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Der Textildruck im Siebdruck Verfahren
Um Textilie wie T-Shirts oder Sweatshirts bedrucken zu können, muss man zuerst für jede Druckfarbe ein eigenes Sieb herstellen. Darum ist der Siebdruck vergleichsweise teurer beim druck von einzelstücken als der Flex oder Flockdruck.
Es gibt hierbei drei verschiedene Druckarten:
1. Der Volltondruck
Beim Volltondruck werden Vollton Farben wie Pantone oder HKS Farben verwendet. Diese ermöglichen eine exakte wiedergabe von Firmenfarben die ein bestimmtes Corporate Identity haben. Diese Farben sind fertig gemischt und können direkt verwendet werden.
2. Der Prozessdruck
Beim Prozessdruck werden wie beim Offsetdruck die vier Hauptfarben CMYK (Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz) nass in nass auf das T-Shirt gedruckt.
Diese Druckart ist bestens für den Druck von mehrfarbigen Motiven wie Bilder geeignet.

Hierfür muss zunächst das Motiv in seine vier Hauptfarben zerlegt und gerastert werden. Diesen vorgang nennt man Farbseparation.
Danach kann der Druck von der Hellsten zur dunkelsten Farbe erfolgen.
3. Der Simulierte Prozessdruck.
Diese Druckart erfordert ein wenig Erfahrung für die Farbseparation, da nicht in CMYK gedruckt wird sondern je nach Motiv bis zu 12 Farben verwendet werden.
Die Farbseparation findet optisch statt. Das bedeutet das das zum beispiel ein motiv mit Hulk in Pantone oder HKS Farben Grün, Schwarz und Weiss gedruckt wird. Auch hierfür Wird das Motiv gerastert und je nach Motiv, mit bis zu 12 Farben und mehr gedruckt.
Für alle druckarten, sollte bei dunklen Textilien ein weisser unterdruck erfolgen, damit die Farben auch möglichst nach der Anforderung ohne Abweichung wiedergegeben werden.
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Mehr Informationen zu den Verschiedenen Druckarten finden Sie Hier.
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