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Work is not a place...
Als ehemaliger Citrix Engineer bei grösseren Dienstleistern galt für mich schon immer der Grundsatz "Work is not a place" schon lange vor Covid und der ganzen Home Office Bewegung.

Egal ob BYOD oder CYOD - ich war oftmals mit Devices unterwegs, die nicht den jeweiligen Company Hardware Standards entsprochen haben, was jedoch aus Usability und Security Sicht keinerlei Nachteile mit sich bringen muss. Daher gilt heute noch...und mehr denn je...der Grundsatz: "The right device, at the right time, the right place for the given use case".
Noch heute arbeite ich den grössten Teil meines 100% Pesnums nicht in einem Company Office. Und wenn ist es ein Flex-Desk-Modell, wo ich keinen traditionellen Desk mehr habe und daher auch da auf Mobilität Wert lege.
Aktuell sind bei mir die folgenden Devices und Mittel im Einsatz.
MacBook 13" M1 / 16GB RAM / 1TB Disk / Touchbar (2020)
Mein treuer Begleiter, wann immer ich unterwegs ein Notebook benötige. Sowohl zu Hause, auf Reisen als auch unterwegs für und bei Kunden. Was Anfangs wegen M1 Chip noch etwas schwierig war, wird immer besser, auch dank der breiteren werdenden App Unterstützng für Apple Silicone Prozessoren.
Leider kann ich das bzgl. Touchbar Support nicht behaupte, weshalb ich wohl darauf gut verzichten könnte. Aber min. beim Verfassen von Texten und in eingen speziellen Tools ist er doch sehr wilkommen.
1 TB Disk benötige ich eigentlich auch nur auf längeren Reisen um die Bilder der DSLR Cam mal lokal zu syncen. Egal ob als Kurzzeit Backup oder für die rasche Bearbeitung.
Dank Citrix / AvD oder Horizon Umgebung macht es auch nichts aus, dass die meisten Kunden Umgebungen eher Windows orientiert sind. So nutze ich bspw. auch die installierten Office Apps nur noch bedingt und erledige das meisten entweder in der Virtual Workplace Umgebung oder im Browser via MS Online Versionen.
Apple iPhone 15 Pro / 1 TB
Seit nunmehr 12 Jahren bin ich bzgl. Mobiles / SmartPhones im Apple Öko System unterwegs. Zuvor waren auch immer mal wieder Android, Windows Phone oder auch Nokia Symbian im Einsatz. Aber die beinahe nahtlose Integration und die tadellose Einbindung der Apple Devices untereinander ist einfach Top (vA AirDrop, Personal Hotspott oder auch HandOff).
Die Grösse des Pro reicht für mich völlig und ist ehrlich gesagt auch am oberen Ende, weshalb es nie das Max wurde in den vergangenen Jahren trotz der etwas besseren Akku Leistung. 1 Tag reicht es immer und über Nacht wandert es ans Netzteil. Damit kann ich sehr gut leben. Zur Not hätte ich auch noch ein MagSafe Battery Pack zur Hand.
Android Phone sind zwar teils günstiger aber wenn man den Restwert und den Produkte Support anschaut, sind mMn die TCO Kosten immer noch unschlagbar gut für den Enduser.
Das jeweils 1 Jahr alte Phone erbt dann ein Familienmitglied und dessen Phone wird auch als 2 Jahre altes Modell noch easy für gutes Geld auf Online Markplätzen verkauft.
Apple AirPod Pro 2. Gen
Ich muss zugeben, dass ich InEar HeadPhones durchaus als nicht störend empfinde. Gibt aber viele Menchen, denen es nicht so geht oder bei denen die Passform einfach nicht passt. Bei mir ist dies aber nicht der Fall und daher nutze ich sie praktisch täglich und habe sie immer dabei. Egal ob beim Fitness, auf dem Weg zur Arbeit oder auch in kürzeren Teams Konferenzen.
Da können meine fürheren Devices von JBL, UrabenEars usw. einfach nicht mithalten. Zwar ist die ANC und das Qualitätslevel der Mics nicht ganz State of the Art aber am Ende macht es die Gesamtperfromance halt aus. Und praktisch keine anderen Bluetooth Kopfhörer verbinden so schnell und mühelos, wie die Apple AirPods (egal ob Pro od Normal).
Und wenn's mal wieder länger dauert oder die Quali in der Teams Conf doch besser sein soll....
Bose Quiet Comfort Ultra
Als OverEar Device bieten sie klar bessere Abschirmung als die oben erwähnten AirPods Pros und haben auch eine bessere Audio und Mic Qualität. Beides unverzichtbar für längere Calls und/oder in lauteren Umgebungen.
Im Zug / Bus / Tram oder auch zu Fuss wären sie mir aber def. zu klobig. Tragekomfort ist auch über 2h hinweg sehr angehnehm (subjektiv ich weiss) und Akku mässig bin ich bisher auch nie entäuscht worden. Zur Not gäbe es immer noch die Möglichkeit via Kabel zu verbinden.
Anders als die AirPods lassen sie sich auch auf anderen Betriebssystemen (bsp. Win11) problemlos nutzen. Da machen bei mir die AirPods teils Probleme (bsp. Auto Connect unter Windows 11).
Logitech MX Keys
Zu Hause im Home Office arbeite ich praktisch permanent mit ext. Screen und ext. Keyboard. Da Notebook Lid ist meist geschlossen und daher kommt dort ein ext. Keyboard von Logitech zum Einsatz.
Nummerblock und Handauflage würde ich nicht zwingend benötigen aber es gab damals nur dieses Kit. Akku Laufzeit ist mehr als ausreichend und im Gegensatz zu anderen Cordless Keyboards kann auch während dem Laden damit egarbeitet werden.
Der Unify Dongle ist mitlerweile am USB Hub des Displays und so benötige ich die Multi Device Funktionalität noch nicht einmal um auf unterschiedlichen Notebooks damit arbeiten zu können.
Zwar ist die ganze Mac/Windows Tastenbelegung etwas zu kompliziert ausgefallen aber man gewohnt sich sehr schnell, welche spez. Taste wo zu finden ist. Und zur Not könnte man über Key Switches die Zuweisung sogar auf einzelne Tasten genau aufs jeweilige Betriebssystem anpssen.
Samsung C34J791
Als vor einigen Jahren Acer den ersten Screen mit USB-C / Thunderbolt Support (inkl. internem USB Hub) released hat war ich gleich Feuer und Flamme. Da ich aber immer öfters in mehreren Apps / Windows gleichzeitig unterwegs bin wurde es vor einiger Zeit dieser Samsung 34" Curved Screen.
Auch hier wird der Notebook (egal ob Windows oder Mac) nur mit einem USB-C Kabel angebschlossen, was das Kabel Chaos auf dem Desk und mögliche externe Docks / Docking Stations gänzlich eliminiert.
Mittlerweile ist auch der Gaming PC am Screen angehängt. Zwar via Display Port...aber für ACC Online Races ist die Auflösung under Speed völlig ausreichend.
Die internen Speaker könnten zwar etwas besser sein...aber für ab und zu YT oder eben gaming reicht es völlig aus. Anonsten werden die oben erwähnten Bluetooth Headsets aktiviert und dann ist das Problem auch vom Tisch.
Etwas eng. ist die im Standfuss vorhandene Kabelführung. Aber bei mir geht's grade so. Wegen dem Höhen verstellbaren Tisch kam bisher eine Wand Montage nicht in Frage...allenfalls wäre noch ein Desk Schwenkarm eine Lösung. Aber im Moment ist es gut so. Damit der Screen ein bisschen "höher" ist, habe ich einen kleinen Desk Stand von IKEA im Einsatz mit Schublade. Darunter lässt sich dann auch das Notebook prima verstauen.
Fast die perfekte CleanDesk Lösung, wenn man kein Papier oder sonstige Utensilien auf dem Desk rumliegen hat.
Rolling Quare inCharge XL
Dieses Charge / Connectivity Gadget darf auf keinen Fall fehlen. USB-A, USB-C, Apple Lightning...man weiss nie, wann man es mal braucht. Egal ob zum Laden, für Daten Transfer oder Connectivity.
Ich habe meins immer dabei und neben der XL Variante 2m auch noch eine 30cm Variante immer im Backpack dabei. Kaum gedacht, dass ich mal so viel für ein "Ladekabel" ausgeben würde. Aber bisher hat er mich nie enttäuscht...und ich kann dadurch einige andere Kabel jeweils zu Hause lassen. Unverzichtbar unterwegs und auf Reisen.
Das einzige, was fehlt, ist der Micro USB für die Boom Box in den Ferien und den Amazon Kindle. Aber da müssen eher Amazon bzw. UE nachlegen, als dass man es dem Kabel anlasten könnte. Und manchmal sind die Stecker etwas klobig und tricky für den Anschluss, je nach HW Design. Aber auch das...nur ein sehr sehr kleiner Nachteil.
Flachkabel an sich sind nicht jedermanns Sache und manchmal ist es bisschen "störrig"...aber für mich passt es prima. Auch in Kombination mit Drohne zum Laden und DatenTransfer einfach unverzichtbar.
In Kombination mit einem grossen Apple AC Adapter kann ich so unterwegs ziemlich alle Devices auch mit Schnellade-Funktion laden.
#Hardware#WorkIsNotAPlace#MobileWork#Apple#Samsung#Bose#Logitech#LogitechMX#WorkLifeBalance#RemoteWork
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Bye bye Visitenkarte - Hallo Apple Wallet
Ich muss zugeben ich war noch nie ein grosser Fan von Visitenkarten. Zum Einen versuche ich schon seit einigen Jahren den Ansatz des papierlosen Büros zu verfolgen und zum anderen liegen sie meist schon kurz nach Erhalt irgendwo rum oder landen im Papierkorb.
In Zeiten wo alle davon reden natürliche Ressourcen zu sparen und so sinnvoll wie möglich einzusetzen ist das in einer “Digitalen Welt” irgendwie ein störender Faktor finde ich. Ich nehme daher meine Teilnahme an der Citrix Technology Exchange (November 2018) zum Anlass, da etwas in Richtung “Digitalisierung” im persönlichen Bereich zu tun.
Apple Wallet / Passkit
Privat und beruflich bin ich oft mit Apple Devices unterwegs und treffe diese auch bei unseren Kunden an. Selbst wenn nur 40% von ihnen ein iPhone haben...wenn ich meine Visitenkarte (die ich in physischer Form ja nicht habe) nur mit ihnen teilen kann habe ich eine dennoch akzeptable Reichweite für eine digitale Visitenkarte.
Daher ein kurzer Denkanstoss, wie man sowas mit Apple Wallet Hilfsmitteln realisieren kann und wo der Mehrwert gegenüber einer konventionellen Visitenkarte liegt.
Pass zusammenstellen
Die Passes sind im Prinzip Bundle von Files. Die Struktur der Files innerhalb des Bundles ist vorgegeben und nicht sonderlich komplex. Am besten direkt die Dev Artikel dazu bei Apple anschauen (Link).
Nebst den Images für Logo, Background usw. ist das eigentliche Herzstück ein JSON File. Das gesamte Bundle wird dann mit Hilfe eines Zertifikates signiert und als *.pkpass File bereitgestellt.
Das Aussehen kann nur bedingt geändert werden und wird massgeblich durch den “Pass style” von Apple fix vorgegeben. Es gibt “Boarding pass”, “Coupon”, “Event ticket”, “Generic” und “Store card”. Eine Auflistung der einzelnen Styles findet sich in der Apple Dokumentation:
Link: Pass Styles & Fields gem Apple Docs
Am besten für den Ersatz einer Visitenkarte eignet sich der Type “Generic” mit den vielen Auxiliary Fields auf der “Rückseite” des Passes. Informationen, wie Telefonnummer, E-Mail, usw. wandern in meinem Case in diesen Auxilary Part. Vorteil: Er ist nur ersichtlich, wenn das Apple Device entsperrt wird. Auf einem herumliegenden iPhone sind also nicht einfach so alle Infos ersichtlich bevor es entsperrt ist.
Mein Front Pass Layout
Wie bereits erwähnt stelle ich einen Pass für einen Tech Event zusammen. Daher nehme ich meinen Job Title, Zertifizierungen und Interessen auf die Frontseite. Hinzu kommen ein Bild von mir und ein QR Code auf mein XING Profile.

Im JSON File sind die Felder wie folgt definiert:
Mein Pass Layout auf der Rückseite
Kontaktangaben, die durchaus jemand haben kann, wenn ich ihm den Pass gebe aber nicht jeder auf einem unlocked Phone sehen muss, wandern auf die Rückseite.
Da ich Geschäftlich dort bin und daher Business Kontaktaufnahme durchaus gewünscht ist, wandern Office Adresse, Business Phone, Mail, sowie Twitter, XING und Homepage auf die Rückseite in die Back Fields:
Sind die Felder im korrekten Format kann der Pass Inhaber direkt die Telefonnummern wählen lassen oder die URLs im Browser anschauen.
Die Informationen sind in dem Sinne ausreichend für eine Kontaktaufnahme und daraus ergeben sich dann evtl. weitere Informationen (bsp. die Signatur in einem Mail von mir mit Link zu meinem *.vcf File.
Sinnvolle Erweiterungen
Im “Header” des JSON Files kann man zusätzlich noch weitere Definitionen unterbringen. Wir haben zum Beispiel Offices in St. Gallen und Zürich. Das darf ruhig jemand sehen, der den Pass von mir bekommen hat und darum sind die Geo Koordinaten mit einem Vermerk hinterlegt. Zusätzlich noch die Location des Events in Bonn für den ich den Pass kreiere:
Hat man den Pass und befindet sich in der Nähe einer der hinterlegten Lokationen erscheint eine Meldung auf dem Locked Screen des Phones, wenn der Inhaber das so aktiviert hat.
Je nachdem will man dem Empfänger des Passes ermöglichen, dass er ihn später weitergeben kann oder auch nicht. Die Option ist in der Apple Dokumentation leider etwas versteckt aber es funktioniert problemlos:
In diesem Fall will ich zum Beispiel nicht, dass ein User den Pass, den ich vor allem via AirDrop zu verteilen gedenke, weiter teilen kann.
Erstellen / Signieren des Passes
Bevor man den Pass nun bauen kann muss man ihn signieren. Dazu gibt es Services im Netz aber da ich über einen Apple Dev Account verfüge mach eich das mit der “Example Terminal Applikation” von Apple (signpass) auf meinem MacBook zu der es ebenfalls im Netz ausreichend Tutorials gibt (Link).
So bekommt man die signierte Version des Bundles (hier Business.pkpass) die ich dann auf meinem Phone hinterlegen kann (Bsp. in der iCloud).
Wie weiter ?
iBeacon Integration: Man kann nebst den Locations auch iBeacon GUIDs hinterlegen. Dann erscheint der Pass Hinweis auf dem Lock Screen, wenn ein mitgebrachter iBeacon in Reichweite ist. Als iBeacon kann auch mein iPhone, mein MacBook etc. fungieren. So würde zum Beispiel jemand mitbekommen, wenn ich in einer Tech Session in unmittelbarer Nähe sitze.
Ablaufdatum: Event / Themen bezogene Passes können mit einem Ablaufdatum versehen werden. Der Pass ist dann in dem Sinne selbstzerstörend nach einer gewissen Zeit.
Multiple Passes: Ich verteile am Event eigentlich immer den gleichen Pass. Aber es wäre durchaus auch denkbar, dass man unterschiedliche Versionen mitnimmt und man situativ entscheidet, wem man welchen Pass gibt (bsp. mit zusätzlichen Kontaktmöglichkeiten, Zertifizierungs-Informationen oder Interessen).
Pass Generierung automatisieren: Man kann sich auch einen kleinen Web Service basteln, den dann den Pass basierend auf HTML Formular Inputs zusammenstellt und via mail verschickt. Ist aber für meinen eingeschränkten Use Case im Moment noch overkill. Mit NodeJS gibt es aber auch viele Tutorials und Lösungen.
Und Android ?
User mit Android Phones gucken im Moment bei diesem Pass noch in die Röhre. Aber sie können meinen XING QR Code scannen und dann haben sie die Informationen auch von meinem XING Profile. Alternativ dazu könnte man auch einen Weblink auf einen Android Pass in den QR Code bauen oder dann ein anderes soziales Profile hinterlegen.
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