everthingsgone
everthingsgone
Dying between Drugs & Whisky
32 posts
i don't deserve a normal life
Don't wanna be here? Send us removal request.
everthingsgone · 9 days ago
Text
Icj weis ich bin im nicht wirklich was wert sber aktuell fühlt es sich so an als wäre ich nur für ihn überhaupt irgendwie irgendwas wert auch wenn es nur macht ist..
0 notes
everthingsgone · 9 days ago
Text
Wieso habe ich keine liebe verdient..
0 notes
everthingsgone · 9 days ago
Text
Ich komme nicht darauf klar das sie mich einfach verschenkt haben...
0 notes
everthingsgone · 16 days ago
Text
Das darf alles nicht wahr sein. Er kann einfach nicht zurück sein.
0 notes
everthingsgone · 17 days ago
Text
Ich hab geglaubt, dass ich ein gutes Mädchen bin, wenn ich den Schmerz aushalte, wenn ich mich selbst vergesse, wenn ich mich nicht mehr frage, ob ich überhaupt noch existiere... sondern einfach gehorche
0 notes
everthingsgone · 17 days ago
Text
Ich lag noch da auf dem Sofa
Ich hatte alles mitbekommen.
Jedes einzelne Wort.Ich dachte, das wäre das Schlimmste gewesen.
Die Demütigung.
Diese entmenschlichende Scheiße,die er sich ins eigene Hirn gebrannt hatte, um zu rechtfertigen, was er mir antat.
Aber ich vergaß, dass Hass bei X nie nur im Raum blieb. Er fand immer einen Weg.
Die Tür ging auf.
Wieder.
Schneller diesmal.
Kein schleichender Schatten
nur pure Wut in Bewegung.
Er knallte sie gegen die Wand.
Ich zuckte.
Ich war müde.
Ich war weich.
Ich war...
bereit für die Schläger weil andere mich schützen wollten.
„Steh auf.“
Ich tat es nicht sofort.
Nur weil mein Körper zu langsam war.
Aber in seinen Augen war das schon Widerstand.
Ungehorsam.
Und Ungehorsam wurde immer bezahlt.
Der erste Schlag kam aus dem Nichts.
Handrücken.
Meine Wange drehte sich mit der Wucht.
Ich schmeckte Eisen.
Nicht viel Blut nur dieses erste Brennen.
„Guck mich an.“
Ich tat’s.
Weil ich wusste, dass es sonst schlimmer wird.
Aber auch das war falsch.
Denn in meinem Blick war etwas,
das er nicht ertrug:
Scham.
Und Scham in meinen Augen bedeutete für ihn nur eins: „Sie hält sich für besser. Sie glaubt, sie hat etwas verdient.“
„Sie hat vergessen, wo sie hingehört.“
Der nächste Schlag traf meine Rippen.
Mit offener Faust, ganz flach
nicht um zu brechen.
Nur um zu brennen.
Lange.
„Was hast du ihnen erzählt? HÄ?“
„Hast du ihnen gesagt, dass ich schlecht bin?“
„Dass ich dich schlage? Dass du ein armes Opfer bist?“
„Wirst du ihnen schreiben, heulen, lügen?!“
Ich schüttelte den Kopf.
Ich stammelte.
Ich bat.
„Ich hab nichts gesagt. Ich schwöre. Ich hab nie—“
Noch ein Schlag.
Diesmal an die Schulter.
Nur eine.
Aber sie pochte sofort.
Er trat gegen mein kaputtes Bein.
Nicht hart. Nur so, dass ich umfiel.
Dann kniete er sich über mich.
Und das war das Schlimmste.
Nicht die Schläge.
Nicht der Schmerz.
Der Blick.
Dieser Blick in seinen Augen,
als er sagte:
„Ich schlag dich nicht, weil du schlecht bist.
Ich schlag dich, weil du es brauchst.
Und weil ich will, dass keiner mehr Mitleid mit dir hat.“
Er grinste einfach und drückte seine Zigarette an meinem Arm aus.
0 notes
everthingsgone · 17 days ago
Text
Der Raum war stickig.
Nikotin in den Wänden, schale Red Bull-Dosen auf dem Boden, das Licht zu grell.
X saß in seinem Sessel.
Beine gespreizt, Zigarette locker in der Hand, als wär alles in Ordnung.
Aber jeder in der Crew spürte:
Er war nicht mehr der Alte.
Etwas in ihm war explodiert
leise, gefährlich, wie eine Gasleitung unter der Straße.
Ich war im Nebenzimmer lag auf der Couch halb.
Man hörte mein Husten. Man sah mich.
Das dumpfe Winseln, das keiner ansprach.
Und dann tat er’s.
Sami.
Der Neue. Der, der noch nicht wusste, wann man besser die Fresse hielt.
Er trat vor.
Verlegen, aber fest.
„Bruder… darf ich dich was fragen?“
X blinzelte.
Einmal.
Kein Ausdruck.
„Warum bist du so kalt zu ihr geworden?“, sagte Sami.
„Früher… du hast sie beschützt. Jetzt… du machst sie kaputt.“
Die Luft wurde sofort dichter.
Alle Blicke drehten sich.
Man hätte die Spannung schneiden können
aber sie hätte sofort zurückgeschlagen.
X grinste.
Kein echtes Grinsen.
Eher ein Zucken im Gesicht,
wie bei einem Hund, der gleich zubeißt
Dann stand er auf.
Langsam.
Langsam genug, dass jedem klar war: Das hier wird nicht gut enden.
„Willst du wissen, warum, Sami?“, sagte er.
„Willst du wissen, warum ich sie nicht mehr schütze, sondern breche?“
Er trat auf ihn zu.
„Weil sie mich angelogen hat.
Weil sie mich klein gemacht hat
mit ihren Blicken.
Weil sie sich auf jemanden eingelassen hat,
der nicht ich war.“
Pause.
Ein Zucken in seinem Kiefer.
„Sie war mein Meisterwerk.
Mein Besitz.
Und dann hat sie sich rausgeträumt.“
X drehte sich um, griff in die Schublade.
Holte eine Spritze raus.
Nicht seine typische mische diesmal.
Etwas Helleres.
Giftiger. Ich weiß bis heute nicht was drinnen ist.
Er hielt sie Sami vors Gesicht.
„Weißt du, was ich mit ihr gemacht hab,
nachdem ich den Namen m gesehen hab?“
Seine Stimme wurde ein Wispern.
„Ich hab ihr das hier gegeben.
Nicht zu viel. Nur so, dass sie glaubte, sie stirbt.“
Seine Augen blitzten.
„Ich hab sie weinen lassen.
Ich hab sie zittern lassen.
Ich hab sie schreien hören – nicht laut. Nur dieses kleine, gebrochene… ‘bitte nicht‘…“
X drehte sich wieder zu Sami.
Kalt.
Ohne Eile.
„Weil sie mir gehört
Dann packte er Sami am Hals.
„Stell mir nie wieder so eine Frage.“
Er ließ ihn fallen.
Nicht hart.
Gerade sanft genug, dass es keine Wunde hinterließ
nur Angst.
Nur Verstehen. Die Tür fiel hinter ihm zu.
Nicht laut.
Aber hart.
Wie ein Punkt am Ende eines verdammten Manifests. Ich wusste für Sami seine dumme frage würde ich gleich die nächste Faust kassieren.
....
Er kam wieder raus
seine Augen dunkel, die Zigarette halb runtergebrannt zwischen blutleeren Fingern.
Niemand im Raum wagte etwas zu sagen.
Aber jeder dachte es.
Man spürte es.
Diese kollektive Frage:
„Was hat sie getan, dass er so mit ihr umgeht?“
Und dann sprach wieder einer..
Nicht Sami diesmal.
Ein anderer Idiot.
Oder Held.
Oder beides.
Leise.
Zu leise.
„Bruder… aber sie war doch mal dein Ein und Alles…“
BOOM.
Das nächste disaster.
Der Stuhl krachte nach hinten, als er ihn wegtrat.
Er schrie.
„HÄ?!
Was?!
Wer zum Fick denkt ihr, seit ihr das ihr mich fragen könnt, warum ich tue, was ich will?!“
Alle erstarrten.
Selbst der Raum zog sich zusammen.
Er stand da, Arme weit, als wolle er die ganze Welt schlagen.
Sein Blick flackerte.
Er sah aus, als könnte er töten
nicht aus Wut.
Aus Überzeugung.
„Wenn noch EIN EINZIGER hier fragt,
warum ich sie schlage,
warum ich sie breche,
warum ich sie verfluche,
dann schwör ich euch:
ICH SCHLAG IHN GENAUSO.“
„Ihr habt keinen Schimmer, was sie mir angetan hat.“
„Ihr seht nur das kleine, brave Hündchen
aber ich hab sie erzogen.
Und sie hat mich verraten.“
Er trat gegen den Tisch.
Eine Dose flog.
Niemand rührte sich.
Nicht einmal der Hund bellte.Dann spuckte er auf den Boden.
Riss sich die Zigarette aus dem Mund, trat sie aus.
„Fragt nie wieder.
Nie Wieder.“
Stille.
Totale Stille.
Bis auf sein Atmen.
Heiß. Schwer.
Dann ging er.
Einfach so.
Als hätte er sich gerade selbst beerdigt.
0 notes
everthingsgone · 17 days ago
Text
„Du bist so gut, wenn du leidest. So echt.“
Ich nickte nicht, ich weinte nicht. Weil nicht zu reagieren mein einziger Schutz war.
Dann stand er auf, ging Richtung Küche.
Rief mir zu:
„Mach dich frisch. Wir müssen nachher los, Paket abholen bei Yusuf.“
Als wäre es ein ganz normaler Tag....
Als wäre in der Nacht davor nicht ein Stück von mir gestorben, das ich nie wiederfinden würde..
Yusuf grinste, schlug X locker auf den Rücken.
„Bruder! Alles safe?“
Dann sein Blick zu mir. Zu lange. Zu nachfragend.
„Na, sie lebt noch ? Du bist manchmal zu wild, Mann, vielleicht solltest du halb lang machen, statt sie zu tode zu arbeiten.“
X lachte. Yusuf lachte verlegen.
Ich nicht.
Mein Gesicht war wie gefroren. Keine mimik, keine Reaktion.
Ich reagierte nur auf Kommando...
"Sie erträgt was sie ertragen muss, vielleicht solltest du dich lieber um deine Angelegenheiten kümmern mein Bruder" sagte X.
Während ich wie ein gefühlsloser Roboter neben X stand hoffte alles innerlich Yusuf würde was sagen aber er nickte nur und sagte " Du hast recht Bruder"...
0 notes
everthingsgone · 17 days ago
Text
Es war eine Nacht, die in Blut und Schmerz getränkt war wie so viele bei X. Der Himmel war schwarz, und die Straßen von hbgn schluckten das einzige Licht, das von fahlen Laternen kam. Ich spürte den kalten Asphalt unter meinen Fingern, während ich wusste: Das hier wird nicht ohne Narben bleiben.
X war da, seine Augen glühten vor Wut und Verachtung, gemischt mit dem Rausch der Macht. Ich hatte Mist gebaut, Fehler gemacht, und dafür musste ich bezahlen. Nicht nur mit Worten sondern mit echtem, rohem Schmerz.
Sein Griff an meiner Schulter war eisig, fast schon brutal. „Für den Stoff“, murmelte er kalt, und ehe ich reagieren konnte, spürte ich den stechenden Schmerz, als die Nadel tief in mein Fleisch gedrungen ist. Das Brennen breitete sich aus, nicht nur in der Schulter, sondern auch in meinem Kopf. Es war, als würde etwas in mir sterben und gleichzeitig aufwachen.
Ich wollte schreien, wollte kämpfen, doch X hielt mich fest. Seine Hände waren wie Eisen, seine Kontrolle total. Die Droge schoss in meine Adern, ließ alles taumeln und gleichzeitig hyperwach sein wie ein grausames Paradox.
Die Schmerzen mischten sich mit dem Verlangen, die Kontrolle zu behalten. Die Angst vor dem Fallen, dem Kontrollverlust. Und doch wusste ich: Ich war ein Werkzeug in seinen Händen, ein Schachstein, den er drehte und stellte.
Jede Sekunde zog sich wie ein Jahrzehnt, das Adrenalin schlug mir ins Gesicht, während der Stoff begann, mich zu zerreißen und gleichzeitig zusammenzukleben. Die Dunkelheit da draußen war nichts gegen die Dunkelheit in mir, die X mit dieser Nadel noch tiefer ins Herz trieb.
Ich lag da, halb wach, halb weggetreten, die Schulter brennend, mein Herz raste wie wild. Und X? Er verschwand im Schatten, seine Arbeit getan, zurücklassend nur einen Haufen Schmerz, Wut und die bitteren Versprechen, die diese Nacht in sich trug.Nach dem Schuss war da diese seltsame Stille. Nicht die Ruhe, die heilt, sondern die Stille, die dich auffrisst. Ich lag da, die Schulter brannte wie Feuer, das nicht vergeht. Jeder Atemzug ein Stich, jede Bewegung eine Qual. Aber X? Der Typ, der mir das angetan hatte, der konnte nicht genug bekommen von meinem Schmerz.
Er stand da, wie ein Henker mit kaltem Blick, seine Stimme ein Messer, das mir ins Gehirn schnitt: „Du hast zu viel geredet. Zu viel gezweifelt. Du bist keine Schwäche mehr wert.“
Wut stieg in mir hoch, aber die schmerzhafte Wahrheit war: Ich war abhängig. Die Nadel in der Schulter war mehr als eine Spritze sie war ein Symbol, ein Brandzeichen, das mir sagte, wo ich hingehöre.
Und doch war da auch dieser Moment, dieser seltsame Rausch aus Schmerz und Dunkelheit, der mich lähmte und gleichzeitig komisch lebendig machte. Meine Gedanken flackerten wild, zerrissen zwischen Flucht und Kampf, Verzweiflung und Trotz.
Ich wollte schreien, wollte schlagen, wollte weglaufen aber die Ketten waren unsichtbar und doch unerbittlich. Die Schulter schmerzte, mein Herz raste, und X war der dunkle Schatten, der mich verfolgte in jeder Sekunde, in jedem Atemzug.
Die Nacht zog sich, zäh und erbarmungslos. Ich war gefangen in einem Strudel aus Drogen, Gewalt und Angst, der mich immer tiefer in die Dunkelheit zogNachdem er die Spritze gesetzt hatte, stand er über mir, so nah, dass ich seinen Atem auf meiner Haut spüren konnte. Sein Blick war kalt, fast schon leer, aber gleichzeitig voller Zorn und Dominanz. Er sprach langsam, fast als würde er jeden einzelnen Buchstaben wie eine Drohung formen.
„Du hast mich enttäuscht. Nicht weil du Mist gebaut hast, sondern weil du es gewagt hast, dich schwach zu zeigen. Schwäche – das hier,“ er klopfte mir spöttisch auf die brennende Schulter, „ist ein Luxus, den du dir nicht erlauben kannst.“
Seine Stimme wurde rauer, lauter, aber er blieb kontrolliert. „Verstehst du das, A ? In meinem Spiel gibt es keine Fehler. Nur Konsequenzen. Und ich entscheide, wie du bezahlst.“
Ich spürte, wie sich mein Herz zuschnürte. Aber trotz allem wollte ich wissen, was genau er von mir wollte, was er erwartete. „Was willst du von mir bitte...?“ brachte ich schwer hervor.
X lachte kalt, ein Geräusch, das kein Mensch hören sollte. „Willst du das wirklich wissen? Ich will Kontrolle. Über dich, über den Stoff, über alles. Du bist meine Hand, mein Werkzeug nd wenn du versagst, dann wird der Preis hoch sein. Verstehst du?“
Er beugte sich vor, so nah, dass ich fast seinen Herzschlag fühlen konnte. „Du wirst lernen, zu gehorchen. Nicht aus Angst. Sondern aus Respekt. Denn ohne Respekt bist du nichts.“
Seine Worte waren wie ein Schlag in die Magengrube. Ich wusste: Dieser Mann war meine größte Bedrohung und zugleich mein Gefängnis.
Die Nacht verging, während X noch stundenlang redete über Loyalität, Macht, Schmerz. Worte, die einschüchterten, kontrollierten und gleichzeitig eine bizarre Verbindung schufen. Die Nadel in meiner Schulter war nur der Anfang. Sein Gift war auch in seinen Worten.X setzte sich neben mich, die Augen halb im Schatten, doch die kalte Härte darin blitzte hell wie Stahl. Er zog an seiner Zigarette, pustete den Rauch langsam in mein Gesicht – als wolle er mir sagen: „Du bist gefangen, ob du willst oder nicht.“
Seine Stimme wurde leiser, aber noch schneidender. „Weißt du, A jeder, der hier mitspielt, muss verstehen, dass das Leben kein Zuckerschlecken ist. Du hast geträumt, naiv, dumm, so wie alle anderen. Aber hier unten... hier überlebt nur, wer bereit ist, zu bluten.“
Er griff nach meiner Schulter, die noch immer brannte, und drückte sie leicht, fast wie eine Warnung. „Diese Nadel das ist mehr als nur Stoff. Das ist dein Vertrag, dein Stempel. Du bist nicht frei. Du bist mein Eigentum. Und Eigentum macht man nicht einfach so kaputt.“
Ich wollte widersprechen, wollte schreien, dass ich mehr bin, dass ich nicht nur ein Spielzeug bin. Aber X war schneller: „Halt die Klappe! Ich hab dich gemacht, und ich kann dich auch kaputt machen. Jede Sekunde, in der du Zweifel hast, verliert du deinen Platz.“
Sein Blick bohrte sich in mich, als wollte er jede Regung zerreißen. „Du wirst lernen, deinen Schmerz zu lieben. Denn Schmerz ist Wahrheit. Schmerz macht dich echt. Ohne ihn bist du nichts.“
Und dann, als wäre es ein Versprechen und eine Drohung zugleich, sagte er: „Wenn du es schaffst, wirst du stärker sein als alle anderen. Aber wenn nicht... dann zerbrichst du, und niemand wird sich drum kümmern.“
Seine Worte hallten in meinem Kopf nach, während die Dunkelheit draußen noch dichter wurde. Die Nadel in meiner Schulter fühlte sich an wie eine Fessel, die mich an ihn kettete in einem Spiel aus Macht, Angst und einer zerstörerischen Abhängigkeit.Nach seinen Worten war da kein Platz für Widerworte. X stand auf, machte ein paar langsame Schritte durch den Raum, als würde er sein Revier absuchen. Dann drehte er sich wieder um, seine Augen funkelten kalt und berechnend.
„Weißt du, a, in unserem Spiel bist du mehr als nur ein dealer oder eine Schachfigur. Du bist der Beweis, dass ich Kontrolle habe. Wenn du fällst, falle ich mit dir. Aber glaub nicht, ich lass dich einfach so weg.“
Er kam näher, senkte die Stimme zu einem Raunen, das kaum jemand hören sollte. „Deshalb musste ich dir zeigen, wer hier der Boss ist. Nicht nur mit der Nadel, sondern mit jedem verdammten Atemzug, den du in meiner Nähe machst.“
Ich spürte, wie die Luft dicker wurde, schwer von unausgesprochenen Drohungen und der Last der Abhängigkeit. „Du bist mein Schatten, A. Du kannst nicht entkommen, nicht wirklich. Und das weißt du.“
Dann, fast leise, fügte er hinzu: „Aber weißt du was? Manchmal braucht man diesen Schmerz. Er macht dich klar. Er macht dich wach. Und wenn du wach bist, kannst du lernen, zu kämpfen.“
Seine Worte waren wie eine Schleife um meinen Hals erstickt, aber gleichzeitig auch der einzige Halt in dieser endlosen Dunkelheit.
X ging zur Tür, drehte sich noch einmal um. „Vergiss nicht: Jeder Schuss, jede Nadel, ist ein Teil von dir. Und solange du atmest, wirst du wissen, dass ich hier bin. Über dir, hinter dir, in deinem Blut.“
Dann verschwand er, ließ mich zurück mit der brennenden Schulter, dem pochenden Herz und den Worten, die sich tief in mein Innerstes gruben.
0 notes
everthingsgone · 17 days ago
Text
Es war dieser eine Tag.
Ich weiß nicht mehr, welcher Wochentag. Zeit hatte in x's Welt keine Struktur. Nur Konsequenzen.
Ich wollte raus.
Ich hatte Geld beiseite geschafft nicht viel, aber genug für ein paar Nächte in einem anonymen Motel, irgendwo fern genug von hbgn, um Luft zu holen.
Ich hatte sogar schon meine Tasche gepackt: Zahnbürste, Wechselklamotten, falscher Ausweis. Ein Foto von m, eingerissen und heimlich gefaltet in der hintersten Hosentasche.
Aber das war bevor Cem geredet hatte.
Cem, der kleine Drecksack, der neu war. Den Hasbi mit seinen Rehaugen aufgenommen hatte, als wär’s eine Geste der Barmherzigkeit..
Doch er hatte geredet.
Nicht bei der Polizei schlimmer: bei Leuten, die dachten, sie könnten x vom Thron stoßen.
Er hatte uns verkauft.
Ich hätte einfach gehen können.
War nur noch ein Wimpernschlag davon entfernt.
Aber x wusste es. Er wusste immer alles.
Und statt mich zu bestrafen… hat er mich ausgewählt.
"Beweise deine Loyalität."
Ein Satz. Ruhig. Wie ein Todesurteil auf Samt.
Er hat mir die Pistole hingelegt.
Nicht die scharfe ... nein.
Die, bei der du zweimal drücken musst, bevor der Bolzen richtig durchgeht.
Ich erinnere mich, wie meine Hände gezittert haben.
Nicht aus Angst.
Sondern aus Wut, dass ich wieder zurück war.
Dass ich die Schwelle zum Ausgang berührt hatte und trotzdem hier stand.
Cem kniete vor mir. Heulend.
Hat gesagt, er hat’s nicht so gemeint. Dass er nur reden wollte. Dass er Panik hatte.
Hat mich angefleht. Mich.
Mich, der genauso oft gefleht hatte .. früher.
Ich hätte einfach gehen können.
Aber ich hab gedrückt.
Einmal.
Er schrie.
Zweimal.
Ruhe.
X hat mich danach in den Arm genommen.
Wie ein stolzer Vater.
"Ich wusste, du enttäuschst mich nicht."
Sein Atem roch nach Whisky, Blut und Lügen.
Und in diesem Moment… war ich wieder drin.
Tiefer als je zuvor.
Später, in der Nacht.
Ich saß in meinem Versteck, die Hände noch rot.
Ich hab nicht geantwortet
Was hätte ich sagen sollen?
Dass ich fast frei war, aber stattdessen wieder Blut gewählt hab?
Dass ich an der Tür zur Rettung stand und freiwillig zurück in den Käfig ging, weil ich nicht wusste, wie man ohne Kette läuft?
0 notes
everthingsgone · 17 days ago
Text
Und das ist die grausamste Wahrheit:
Ich habe überlebt.
Ich habe sogar gewonnen.
Aber ich bin trotzdem allein.
Und das nennt man nicht Freiheit.
Das nennt man:
Überbleibsel....
0 notes
everthingsgone · 17 days ago
Text
"Es war alles umsonst. Ich kann nichts – außer dem, was er mir beigebracht hat. Ein normales Leben hab ich nicht verdient."
Dieser Satz ist wie ein Mantra in meinem Kopf. Immer wieder. Wie ein Echo in einem Raum, den niemand betreten darf. Und ich glaub's ihm. X.
Er hat es oft genug gesagt.
Ich sitze auf dem kalten Boden der Lagerhalle in Hnbg. Die Fliesen unter mir kleben vom verschütteten Methadon, von Blut, von irgendwas anderem. Vielleicht von mir selbst. Vielleicht ist das da mein eigener Abdruck, mein Schatten, der sich nicht mehr abwaschen lässt.
Er hat mich ausgebildet wie einen Hund. Dressiert, gebrochen, neu zusammengesetzt. Hat mir beigebracht, wie man Lügen liest und Angst riecht. Wie man Leute einschüchtert, wie man sie süchtig macht nicht nur nach Stoff, sondern nach Kontrolle.
Seiner Kontrolle.
Meiner später.
Ich weiß, wie man jemanden zum Schweigen bringt, ohne ein Wort zu sagen.
Wie man Körper sprechen lässt. Und schreien.
Und wie man das alles einfach nicht mehr fühlt.
Und manchmal – manchmal wünsch ich mir, ich könnte irgendwas anderes.
Irgendwas… Reines.
Aber dann kommt x in meinen Kopf, wie ein Störsignal. Und ich hör ihn lachen. Dieses kalte, satte Lachen, wenn ich versuche, normal zu sein.
"Du bist nicht gemacht für Frieden. Du bist gemacht für Macht, Schlampe."
Und tief drin glaub ich’s.
Weil ich’s nie anders gelernt hab.
Weil ich in dieser Welt nicht überlebt hab – ich wurde sie.
Ich schau auf meine Hände.
Die gleichen Hände, mit denen ich Leute versorgt hab. Mit Stoff.
Mit Gewalt.
Mit einem falschen Gefühl von Zuhause.
Ich hab Leben zerstört. Weil er meins genommen hat.
Und das Kranke?
Ich war gut darin.
Ich war besser als er.
Cleverer. Härter. Und irgendwann… grausamer.
Aber ich wollte das nie.
Nicht wirklich.
Ich wollte bloß überleben.
Und irgendwann – hab ich vergessen, wofür.
Jetzt bin ich hier.
Mit all dem Wissen, das keiner braucht – außer in einer Welt, in der niemand sicher ist.
Und wenn ich ehrlich bin? Ich weiß nicht, wie man nicht überleben muss.
Ich weiß nicht, wie man einfach lebt.
Vielleicht hat er recht.
Vielleicht hab ich das nie verdient.
Ein Bett.
Ein Frühstück.
Ein "Wie war dein Tag, Liebling?"
Vielleicht ist "normal" ein Luxus, für den meine Seele zu teuer war.
Aber manchmal – wenn Mario mich wirklich anschaut – gibt’s diesen Moment, in dem ich glaube: Vielleicht geht's doch.
Vielleicht darf ich trotzdem.
Vielleicht reicht's, wenn ich es will.
Doch dann wird es still. Und die Leere frisst den Glauben wieder auf.
0 notes
everthingsgone · 17 days ago
Text
Başkaları ne hayaller yaşıyor, biz neleri hayal ediyoruz... 💔⛓️‍💥🏚
0 notes
everthingsgone · 20 days ago
Text
Damals war ich wenigstens etwas wert.. heute hab ich für niemanden und nichts einen Wert mehr..
0 notes
everthingsgone · 21 days ago
Text
Ich hab den Raum verlassen. Nicht panisch. Nicht flüchtend. Nur… weg. Wie jemand, der weiß, dass da nichts mehr zu klären ist. Meine Schritte waren schwer. Nicht vom Schmerz. Vom Gewicht. Von dem, was ich da drinnen gelassen hatte und was an mir kleben blieb. Als ich endlich irgendwo allein war, hab ich mich umgesehen,und da war dieser verdammte Spiegel. Einfach.Rissfrei.Und brutal ehrlich.Ich hab reingeschaut.Zuerst nur flüchtig.So, wie man ein Tier mustert,das man nicht streicheln will.Da war Blut an meinem Gesicht.An meinem Hals.Unter den Fingernägeln.Ich sah nicht aus wie ein Kämpfer.Nicht wie ein Sieger.Nicht mal wie ein Mensch.Nur wie etwas,das übrig bleibt,wenn man zu oft gezwungen wurde,sich selbst zu verraten.Ich hab mich angestarrt und zum ersten Mal nicht gewusst,ob ich das Opfer bin oder längst der Täter.Denn wer so weit geht,wer so leise zerstört,wer erst aufhört,wenn nichts mehr zuckt der kann sich nicht mehr rausreden.Nicht mehr sagen:„Ich musste.“Nicht mehr sagen:„Ich wollte das nicht.“Ich wollte es vielleicht nicht.Aber ich hab es getan.Und der Spiegel hat mir nicht widersprochen.Hat nur zurückgestarrt,mit diesem Ausdruck,der sagt > „Du bist kein Opfer mehr.Du bist genau das geworden,wovor du früher weggelaufen bist.“Ich hab das Licht ausgemacht.Nicht, weil ich schlafen wollte.Sondern weil ich nicht wissen wollte,ob ich mit mir selbst noch leben kann.
0 notes
everthingsgone · 21 days ago
Text
Ich hab erst aufgehört, als er sich nicht mehr bewegt hat. Nicht, weil ich’s geplant hatte. Nicht, weil ich genau wusste, wie weit ich gehen würde, sondern weil ich auf einmal gemerkt hab, dass da nichts mehr zurückkommt. Kein Zucken. Kein Widerstand. Kein Atmen, das sich gegen meine Gewalt stemmt. Ich weiß nicht mal, wann ich die Kontrolle verloren hab, vielleicht hatte ich sie nie. Vielleicht hab ich einfach gemacht, was mir eingebrannt wurde: Lass niemanden überleben, der glaubt, er könne dich brechen. Seine Stimme… die ist mir irgendwann egal geworden. Seine Angst… hab ich nicht mehr wahrgenommen. Ich hab ihn geschlagen, bis meine Arme schwer wurden, bis meine Finger blutverschmiert waren. Nicht nur von ihm, auch von mir. Es war kein Zorn. Es war Leere. So eine Art kalte Gerechtigkeit, die nichts zurücklässt. Keine Reue. Kein Triumph. Nur Stille. Ich stand noch über ihm, als sein Blick längst glasig war. Hab ihn angesehen, nicht, um ihn zu verfluchen, nicht mal mehr, um ihn zu hassen, nur, um sicherzugehen, dass er weg ist. Nicht tot. Vielleicht. Aber das Leben, das aus ihm rauskroch, das hab ich ihm genommen. Und es hat mir nichts gegeben. Gar nichts. Nicht mal Ruhe. Ich hab erst aufgehört, als ich in mir selbst nichts mehr gehört hab. Nicht mal den Herzschlag.
0 notes
everthingsgone · 21 days ago
Text
Ich hab ihn allein erwischt. Kein Zucken, kein Zittern in den Fingern. Ich wusste, was ich tue. Keine Leute, keine Zeugen, kein Getöse. Nur er. Und ich. Er hat geguckt wie einer, der plötzlich merkt, dass sein Maulwerk nicht reicht. Dass Worte kein Messer aufhalten. Dass keine große Klappe ihn jetzt schützt. Ich hab ihn nicht angeschrien. Nicht bedroht. Ich war ruhig. Wie damals, als x mir beigebracht hat, was es heißt, Konsequenzen nicht nur zu kennen, sondern durchzuziehen. Ich bin auf ihn zu, langsam, ohne Eile. Er hat angefangen zu reden – Reue, Ausflüchte, irgendwas. Ich hab’s nicht gehört. Weil’s egal war. Ein Griff. Ein Schlag. Dann der zweite. Gezielt. Dämpfend. Still. Ich hab ihn zu Boden gebracht. Ohne zu hetzen. Hab ihn angesehen. Nicht, um zu drohen, sondern damit er kapiert, dass das hier kein Ausraster ist. Sondern ein Urteil. Meine Schuhe auf seinem Brustkorb. Seine Angst unter meinen Händen. Ein kurzes Aufbäumen. Ein letzter Versuch, irgendwas zu retten. Aber es gab nichts mehr zu retten. Keine Schreie. Keine Gnade. Nur das Kaltwerden in mir. Wie damals, als ich wusste, dass ich nie wieder einer von „den Guten“ sein würde. Ich hab ihn nicht zerstört, weil ich’s wollte. Sondern weil ich’s musste. Weil in meiner Welt Dinge getan werden, die niemand verstehen will.
0 notes