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Anämie Symptome – Wenn der Körper schlapp macht
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Welche Symptome bestehen bei einer Anämie?
  Das ist nicht so leicht zu sagen. Denn eine Anämie kann viele unterschiedliche Symptome aufweisen. Grundsätzlich kann man sagen, dass es zu einer Unterversorgung des Körpers mit Sauerstoff kommt. Hierbei kommt es meistens zu eher unspezifische Allgemeinsymptome. Aus diesem Grund wird eine Anämie (Blutarmut) sehr oft nicht wahrgenommen.  In den meisten Fällen ist die Ursache ausschlaggebend welche Symptome zusätzlich im Laufe der Zeit auftreten.
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Quelle: Pixabay - Oft wird eine Anämie erst im Laor festgestellt Hier eine Auflistung der am häufigsten vorkommenden Anämie Symptome    
Allgemeine Anämie Symptome
  - Ohrensausen   - Atemnot, Hyperventilation, Tachykardie - Bei einem Sauerstoffmangel kann es schnell, besonders unter Belastung, zu Atemnot kommen. Um den Mangel im Blut auszugleichen, versucht unser Herz durch schnelleres Schlagen diesen auszugleichen.   - Schwindel   - Konzentrations- und Leistungsabfall, Müdigkeit - Aufgrund des Sauerstoffmangels im Blut kann es schnell zu einer Leistungsminderung und Müdigkeit kommen. Denn unsere Zellen brauchen ausreichend Sauerstoff, um ihre Aufgaben zu erfüllen.   - Kopfschmerzen - Unser Gehirn ist das Organ mit dem größten Sauerstoffverbrauch. Liegt ein Mangel vor macht sich das sehr oft durch Kopfschmerzen bemerkbar.   - Kälteempfindlichkeit - Auch unsere Muskeln brauchen Sauerstoff. Ohne diesen können sich unsere Muskeln nicht ausreichend zusammenziehen und wieder entspannen, umso Wärme zu erzeugen.   - Blässe, besonders der Schleimhäute (Konjunktiven und Mundschleimhaut)   - Glatte rote Zunge oder Lackzunge      
Spezielle Anämie Symptome je nach Grunderkrankung
  Eisenmangel-Anämie - brüchige Haare und Nägel - entzündete Mundwinkel und Schleimhäute - Juckreiz - Zungenbrennen   Perniziöse Anämie/Vitamin-B12-Mangel-Anämie - Gedächtnisstörungen, - Appetitlosigkeit, Zungenbrennen, - Verdauungsstörungen wie Verstopfung oder Durchfall, - Gewichtsverlust - Blutungsneigung - Infektanfälligkeit - Hunter Glossitis (glatte rote Zunge mit Zungenbrennen) - Neurologische Beschwerden - Kribbeln in Händen und Füssen - Störungen der Tiefensensibilität und Vibrationsempfinden - vollständiges Fehlen eines oder mehrerer Reflexe (Areflexie)   Anämie durch innere Blutungen - schwarzer Stuhl (Teerstuhl) - rotes Blut im Stuhl oder Urin - Kreislaufzusammenbruch - niedriger Blutdruck - hohe Herzfrequenz   Hämolytische Anämie - Ikterus (Gelbsucht) mit gelb verfärbter Haut sowie gelblicher Färbung des ursprünglich weißen Bereichs im Auge - Vergrößerte Leber und/oder Milz - Juckreiz - Eventuell Gallensteine   Erblich bedingte Anämie Symptome Einige Anämie-Formen sind auch erblich bedingt. Eins haben sie allerdings alle gemeinsam. Sie gehöre ebenfalls in die Gruppe der hämolytischen Anämie-Formen. Zu den erblich erworbenen Anämien gehören z.B.: - Sichelzellenanämie - Kugelzellenanämie - Thalassämie     Mehr Informationen zum Thema Anämie können Sie in unserem Fachartikel finden   https://fachportal-gesundheit.de/anaemie-blutarmut/
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Nährstoffmangel auf der Zunge erkennen
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Was uns die Zunge alles sagen kann 
In der chinesischen Medizin wird die Zungendiagnose neben der Pulsdiagnose schon seit Jahrhunderten zur Krankheitsdiagnose verwendet. So geben z.B. Größe und Form der Zunge, Oberfläche und Unterseite (hier vor allem die Blutgefäße, Farbe und Belag) Hinweise auf ein energetisches Ungleichgewicht bzw. gesundheitliche Störungen. Die einzelnen Zungenzonen sind dabei bestimmten Organen zugeordnet, z. B. die Zungenspitze dem Herzen, die Zungenseiten Leber und Gallenblase u.s.w. Die Zunge stellt gewissermaßen eine Verbindung zwischen Innen- und Außenwelt her. So werden einerseits Gedanken und Emotionen in die Außenwelt kommuniziert, andererseits spiegelt sie wie eine Gedächtniszelle unseres Körpers die Physiologie und Pathologie unserer inneren Körperlandschaft wider. Weil die Zunge diese Informationen aus unserem Inneren erhält und abbildet, können wir viele chronische oder akute Krankheitsprozesse an ihr ablesen. Gerade im Bereich Nährstoff- und Vitaminmangel kann die Zunge in vielen Fällen ein nützliches Frühwarnsystem darstellen.  
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  Hier ein paar Beispiele, wie sich die Zunge bei einem Mangelzustand verändern kann:  
Zungenveränderung durch Mineralstoffmangel
  Calciummangel - Zunge geschwollen, steif, trocken und wund - brennend mit kleinen Bläschen - Saurer Speichel, saurer Geschmack - Geschwollenes und leicht blutendes Zahnfleisch - Thermosensible Zähne , Schmerzen in den Eckzähnen Kaliummangel - Trockenes Gefühl im Mund - Wundheit im Mund und auf der Zunge - Zungenspitze brennt - Stinkender Atem Kupfermangel - Geschmack süßlich oder metallig - Viel Speichelfluss - Zunge rot, trocken, rau mit großen Papillen - Belag, weiß, gelblich oder braun Magnesiummangel - Trockener Mund (besonders Nachts) - Gefühl als seien die Zähne zu lang - Verkrampfung der Zunge Manganmangel - Hals trocken - Stimme rau, Bedürfnis sich zu räuspern - Einzelne Stiche in der Zunge Zinkmangel - Zunge weiß und gelb belegt - Aphten/ Geschwüre an Zunge und Wangenschleimhaut - Zahnfleischbluten - Metallischer Geschmack (auch bitter, süßlich oder sauer, wie nach Käse oder Blut)        
Zungenveränderungen durch Vitaminmangel
  Vitamin A-Mangel - Austrocknung der Schleimhaut - Geschwüre im Mund Vitamin B1-Mangel - Stiche in der Zunge aufgrund von Nervenschmerzen Vitamin B2-Mangel - Schwund von Zungenschleimhaut - Mundwinkelrhagaden Vitamin B3-Mangel - Brennen der Zunge Vitamin B6-Mangel - Zungenentzündung (Glossitis) - Zungenbrennen und einzelne Stiche Vitamin B12-Mangel - Zungenbrennen - Schmerzhafte Zunge wie verbrüht Folsäure-Mangel - Schleimhautveränderungen der Mundhöhle und Zunge Vitamin C-Mangel - Mundschleimhautblutungen - Zahnfleischblutungen Vitamin K-Mangel - Schleimhautblutungen Niacin-Mangel - Entzündungen der Zunge - Zungenbrennen    
Sie wollen mehr zu dem Thema Zungendiagnose erfahren?
Dann besuchen Sie einen unserer Workshops oder Webinare zu dem Thema.    
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Antivirale Pflanzen – Mit Pflanzenkraft gegen Viren
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  Viren gehören zu den ansteckendsten Krankheitserregern, die uns bekannt sind. Gerade Jetzt, durch die aktuelle Corona Situation, wird uns die Problematik durch Viren tagtäglich vor Augen geführt. Und es gibt nicht gerade wenige davon. Allein von banalen Rhinoviren, die am häufigsten vorkommen Viren, welche eine Erkältung, Schnupfen, Halsschmerzen und Heiserkeit auslösen können, sind uns ca. 200 Arten bekannt. Um sich vor ernsthaften Problemen zu schützen, muss unser Organismus einiges leisten. Aber wie so oft kann die Natur bei so manches Problem eine Hilfe sein und das gilt auch bei Viren. Denn es gibt zahlreiche Pflanzen, welche eine antivirale und/oder antibakterielle Wirkung besitzen.   Aber auf eins sollte man achten! Die Natur kann bei den unterschiedlichsten Erkrankungen behilflich sein. Oft lassen sich durch Pflanzen Präparate auch Beschwerden erfolgreich lindern oder unterstützen eine erforderliche Medikamenten Einnahme. Doch sollte keine Besserung auftreten oder sich die Erkrankung sogar in kurzer Zeit verschlechtern, sollte man unbedingt einen Arzt aufsuchen.      
Antivirale Pflanzen
  Zistrose Eigenschaften: antiviral, antibakteriell, entzündungshemmend, schleimlösend, leberschützend und antioxidativ Die Zistrose gehört schon seit langem zu den bekanntesten antiviralen Pflanzen. Bereits im alten Griechenland erwähnt Dioskurides die heilenden Eigenschaften der Zistrose besonders in Bezug auf Erkältungskrankheiten. Traditionell wurde sie bei jeglicher Art von Erkältung sowie bei Mund- und Rachenentzündungen verwendet.
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Durch ihren hohen Gehalt an Polyphenolen gilt die Pflanze als Geheimtipp bei vielen viralen und bakteriellen Erkrankungen und der Stärkung des Immunsystems. Ein weiteres Plus der Polyphenole - Sie verstärken die Wirkung von Vitamin C, wirken antioxidativ und sind ein optimales natürliches Anti-Aging Mittel.     Thymian Eigenschaften: antiviral, antibakteriell, entzündungshemmend, schleimlösend, beruhigend, leicht schmerzstillend, krampflösend Durch seine ätherischen Öle ist der Thymian bestens bei grippalen Infekten, Bronchitis, Halsschmerzen und Reizhusten geeignet. Außerdem sind seine entkrampfenden Eigenschaften bei den unterschiedlichsten Verdauungsstörungen wie z.B.  Blähungen, Sodbrennen oder einen unangenehmen Magendruck gesehen.     Eiche (Stieleiche - Quercus robur) Eigenschaften: antiviral, antibakteriell, entzündungshemmend, wundheilungsfördernd, blutstillend, juckreizlindernd, schweißhemmend, stopfend Die Eiche ist reich an Gerbstoffen, fördert die Wundheilung und besitzt ebenfalls eine antibakterielle und antivirale Wirkung. Ihr Hauteinsatzgebiet sind aus diesem Grund schlecht heilenden, nässenden oder blutenden Wunden.       Grüner Tee Eigenschaften: antiviral, antibakteriell, entzündungshemmend, blutgerinnungshemmend, immunstimulierend, blutdruckregulierend
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In der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) wird der grüne Tee schon seit gut 5000 Jahren aufgrund seiner heilenden Wirkung geschätzt. Er ist reich an Polyphenolen, B-Vitaminen, und Mineralstoffen. Durch seine hochwertigen Inhaltsstoffe ist der Grüntee in der Lage, die Vermehrung von Bakterien und Viren zu verhindern oder zumindest zu reduzieren. Außerdem ist in der Literatur oft zu lesen, dass der regelmäßige Genuss Kariesbakterien hemmt und ausgleichend bei einem nervösen Magen oder Gastritis wirken kann.   Interessant zu wissen Im Gegensatz zum weiterverbreiteten schwarzen Tee, läßt der grüne Tee den Blutdruck nicht ansteigen. Er wirkt eher regulierend.       Kapuzinerkresse Eigenschaften: antiviral, antibakteriell, durchblutungsfördernd, schleimlösend, hilft bei Pilzen Schon in der alten traditionellen europäischen Medizin (TEM) wird die Pflanze, aufgrund seiner Bakterien und Viren abtötenden Senfölglycosiden bei grippalen Infekten, Bronchitis und Harnwegsinfekten eingesetzt.       Gelbwurzel Eigenschaften: antiviral, antibakteriell, antioxidativ, Verdauungskanälen, leitet Schwermetalle aus
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Antivirale Pflanzen werden schon seit Jahrhunderten in der traditionellen chinesischen (TCM) und der indischen (Ayurveda) Medizin verwendet. Die Gelbwurzel soll Blut und Qi regulierende Eigenschaften und eine Feuchtigkeit und Wind ausleitende Wirkung besitzen. Sie ist eine beliebte Pflanze um Erkältungen, Entzündungen vorzubeugen oder das Immunsystem und die die Funktionskreise Magen, Milz und Leber zu stärken. Auch die stark entzündungshemmenden und antioxidativen Wirkung des Kurkumins ist bei allerlei Krankheiten hilfreich. Mehr interessante Fakten rund um die Gelbwurzel können Sie auch in unserem Fachartikel nachleen.     Teebaum Eigenschaften: juckreizstillend, antiviral, antibakteriell, entzündungshemmend, wundheilend, schleimlösend, hilfreich bei Pilzen und anderen Parasiten Das ätherische Öl des Teebaums sollte in keiner Hausapotheke fehlen. Es hat sich bei den unterschiedlichsten Erkrankungen bewährt. Dazu gehören z.B. Haut- und Fußpilz, Bronchitis, Herpes, Abwehrschwäche, Zahnfleischentzündungen, Juckreiz und Insektenstiche. Das Öl eignet sich zum Inhalieren in einer Duftlampe oder zur lokalen Anwendung bei einer Pilzinfektion.
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Vitaminbomben - Vergessene Gemüsesorten
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Ob Pastinake, Schwarzwurzel oder Topinambur – diese alten Gemüsesorten sind in den heimischen Gärten fast in Vergessenheit geraten. Dabei liefern sie viele Vitamine und gerade im Winter ist das besonders wichtig.   Einheitsgemüse, das das ganze Jahr über im Supermarkt zu kaufen ist, hat die alten vergessene Gemüsesorten zum großen Teil verdrängt. Aber gerade das alte Wintergemüse bietet jetzt unschätzbare Vorteile: Weil es nicht um die halbe Welt transportiert wird, sondern frisch ist, enthält es besonders viele wertvolle Inhaltsstoffe. Zudem ist importiertes Gemüse gerade im Winter manchmal mit Rückständen von Pflanzenschutzmittel belastet.    
Topinambur
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    Die sogenannte Erdbirne wird in Deutschland von Oktober bis Mai geerntet. Topinambur stammt ursprünglich aus Nord- und Mittelamerika und kam im 17. Jahrhundert nach Europa. Vor allem im 19. Jahrhundert war die Pflanze eine wichtige Nahrungs- und Futterquelle. Später hat dann die Kartoffel den Topinambur fast vollständig verdrängt. Zu Unrecht, denn die Knolle, enthält viel Vitamine der B-Gruppe und Folsäure. Der Mehrfachzucker Inulin in Topinambur fördert das Wachstum wichtiger Darmbakterien. Beim Kauf sollte man auf die Schale achten. Je heller sie ist, desto feiner ist der Geschmack. In Sand eingegraben halten sich die Knollen bis zu zwei Monate. Im Kühlschrank maximal fünf Tage – am besten in ein feuchtes Tuch eingewickelt.    
Pastinake - Vergessene Gemüsesorten aus dem alten Rom
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    Die Rüben werden nach dem ersten Frost geerntet und bis ins Frühjahr gelagert. Die Hirschmöhre, wie die Pastinake auch genannt wird, war schon in der Steinzeit ein beliebtes Nahrungsmittel, besonders populär war sie im Alten Rom. Wilde Pastinaken wachsen in ganz Europa. Weil Pastinaken sehr zuckerhaltig sind, wurden sie früher gern zu Marmelade und Wein verarbeitet. Wegen ihres süßen Geschmacks eignen sie sich besonders für Babynahrung. In den USA und England gelten sie als Delikatesse. Pastinaken enthalten vor allem Vitamin C und Folsäure. Die kleinen und harten Wurzeln schmecken am besten, größere sind oft holzig. Gelagert werden sie am besten kühl und trocken, dann halten sie auch einige Wochen.    
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Nebenniereninsuffizienz – Chronisch erschöpft
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Nebenniereninsuffizienz - Was ist das?
  Sie fühlen sich müde, erschöpft und ausgelaugt? Sie wachen am Morgen auf und sind nicht erholt? Sie fühlen sich nicht mehr Leistungsfähig?
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Gesunder Schlaf ist Lebensqualität   Aber keiner kann Ihnen sagen was los ist, egal bei welchem Arzt sie in der Vergangenheit gewesen sind. Dann gehören sie eventuell zu den Menschen mit einer Nebennieren-Insuffizienz. Einem Erkrankungsbild, welches in unserer heutigen Zeit nicht gerade selten ist. Oft wird die Erkrankung als chronisches Müdigkeitssyndrom (CFS) bezeichnet oder man behandelt, leider meistens ohne nennenswerten Erfolg, einen bestehenden niedrigen Blutdruck. Immer wiederkehrende Entzündungen und diagnostizierte Allergien können ebenfalls mit einer Nebennieren-Insuffizienz zusammenhängen.  
Nebennieren: Welche Bedeutung hat die Nebenniere für unsere Gesundheit?
Diese oft auch als sogenannte "Stressdrüsen" bezeichnet, befindet sich wie der Name schon andeutet, jeweils neben (oberhalb)der Niere. Sie setzen sich zusammen aus der außen gelegenen Nebennierenrinde, die etwa 80-90 % der Drüse ausmacht, und dem inneren Nebennierenmark. Abschließend sind diese beiden stark durchbluteten Funktionseinheiten sind eingehüllt in eine Kapsel aus Bindegewebe. Die Nebennieren haben die Aufgabe, unseren Körper durch Stresssituationen zu führen. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich dabei um Stress im Beruf oder in der Partnerschaft handelt. Auch Schmerzen (besonders chronische) und Erkrankungen erzeugen Stress und die Nebennieren müssen zur Regulation einspringen. Weshalb sie auch sehr oft auch als "Stress Drüsen" bezeichnet werden. Unsere Widerstandskraft und Leistungsfähigkeit, sowie grundlegende Lebensfunktionen  hängen von einer funktionierenden Arbeit der Nebennieren ab.     Die Nebennieren selber sind recht kleine Organe, haben aber einen großen Einfluss auf den gesamten Organismus. Das kann man besonders gut anhand eines der wichtigsten Hormone, welches die Nebennieren produzieren, darstellen – dem Cortisol, dem körpereigenen Kortison.   In der Schulmedizin wird es synthetisch hergestellt und wird bei Erkrankungen in folgenden Bereichen verwendet: - Entzündungen und Schwellungen - Allergien - Atemwege und Lunge - Bei Erkrankungen der Gelenke - Hauterkrankungen - Magen und Darm - Nervensystem - Augenerkrankungen - Virusinfektionen - Erkrankungen des Immunsystems - Krebs Weitere wichtige Bereiche in denen die Nebennieren mit eingreifen. - Produktion von weiteren wichtigen Hormonen wie Adrenalin, Noradrenalin und Aldosteron sowie Sexualhormone - Regulation des Blutdrucks - Verwertung von Kohlenhydraten und fetten - Umwandlung von fetten und Eiweißen in Energie - Verteilung gespeicherter fette (besonders Hüfte und Gesicht) - Regulierung des Blutzuckers - Hilft beim Minimieren der negativen und allergischen Auswirkungen von Medikamenten, Alkohol - Je schwächer die Reaktionen der Nebennieren, umso anfälliger bin ich auf chronische Erkrankungen Jetzt kann man sich ein Bild davon machen, was passieren könnte, wenn der Körper dieses überlebenswichtige Hormon nicht mehr ausreichend selber herstellen kann.      
Cortisol
Das wichtigste Anti-Stress-Hormon des Körpers ist das Cortisol. Cortisol ist das körpereigene aktive Cortison und schützt den Körper vor den negativen Folgen von starkem Stress und sorgt für eine sinnvolle Anpassung an aktuelle Umweltbedingungen. Das Hormon wird in den Nebennieren synthetisiert und die Regulation der Ausschüttung erfolgt über die Hypothalamus- Hypophysen- Nebennieren- Achse. Ohne Cortisol wäre der Mensch nicht lebensfähig. Es gibt eine Vielzahl an Stressoren für den Körper: es bedeutet z.B. Stress für Ihren Körper, wenn Sie Ihr Chef anschreit, wenn sie ausgiebig feiern, aber auch ständiger Zeitdruck oder akute und chronische Infektionen stellen Stress für den Stoffwechsel dar. Cortisol hat unterschiedliche Aufgaben im Körper Cortisol wirkt: - stark entzündungshemmend und ist in dieser Funktion im Körper an entzündlichen Reaktionen beteiligt. Hier sorgt es dafür, dass sich Entzündungen nicht zu sehr ausbreiten und aus einer kleinen Entzündung keine große Katastrophe wird - Cortisol ist eng mit dem Immunsystem verknüpft. Seine Aufgabe besteht darin, überschießende Reaktionen des Immunsystems zu bremsen. Menschen mit einem hohen Cortisol- Spiegel haben eine schwächere Immunabwehr - Cortisol trägt zusammen mit Insulin zur Regulierung des Blutzuckerspiegels bei. Stress verbraucht viel Energie und diese wird durch die Mobilisation von Zucker gewährleistet. Durch seine Blutzucker anhebende Wirkung sorgt Cortisol dafür, dass im Körper bei Bedarf schnell genug Energie bereitgestellt wird. Das war vor Urzeiten ein sehr sinnvoller Mechanismus, um einer gefährlichen Situation gerecht werden zu können und löst eine „Kampf oder Flucht“- Reaktion aus. Heutzutage stehen wir als Ergebnis „unter Strom“, aber es fehlt die anschließende nötige Bewegung, die den Körper wieder auf ein „normales Betriebsniveau“ herunter fährt - Cortisol ist an der Kontraktion von Gefäßen im Körper beteiligt, wirkt also Blutdruck steigernd. Menschen mit wenig Cortisol (z.B. durch eine erschöpfte Nebenniere) neigen deshalb eher zu einem niedrigen Blutdruck. - hat Einfluss auf Wassereinlagerungen und den Fettstoffwechsel      
Nebenniereninsuffizienz: Wie kommt es dazu?
  Neben Krebs- und Autoimmunerkrankungen, Infektionserkrankungen und anderen schweren Krankheiten ist der Hauptverursacher einer Nebennieren-Insuffizienz der Stress. Jetzt werden viele denken: "Warum könnte dann das Ganze auf mich zutreffen, ich habe doch gar keinen Stress". Dazu muss man jetzt wissen, dass Stress aus einem komplexen System besteht und viele Faktoren ihn auslösen können. Dazu gehören sowohl psychische und physische Probleme, Krankheiten, Umwelteinflüsse, wie auch extrem körperliche Anstrengungen. Und gerade das Auftreten von vielen kleinen Stresssituationen wie Streit mit einem geliebten Menschen, eine Grippe Erkrankung oder eitriger Zahn, Umweltbelastungen und Probleme in der Arbeit zur selben Zeit, reichen aus, um die Nebennieren stark zu schwächen. Dadurch ist eine eindeutige Diagnose der Ursache einer  Nebennieren-Insuffizienz sehr schwer, da in den meisten Fällen mehrere „Kleinigkeiten „ vorliegen. Ist dann der Moment erreicht, indem die Nebennieren mit ihren körpereigenen Hormonen diesen Stress nicht mehr ausgleichen kann, dann haben wir den Zustand einer Insuffizienz erreicht. Wie in den meisten hormonellen Regelkreisen, ist auch hier die Produktion des jeweiligen Hormons begrenzt. Ist genug vorhanden, wird nicht noch mehr ausgeschüttet. Zu starker Stress stört dieses System und kann zu einer Fehlregulation führen. Abgesehen vom aktuellen Bedarf an Cortisol, unterliegt die Ausschüttung einem bestimmten Tagesrhythmus (Biorhythmus – innere Uhr). Zwischen 5.00 und 8.00 Uhr früh, wenn sich der Körper auf das Aufstehen und den bevorstehenden Tag vorbereitet, ist der Cortisol Spiegel am höchsten. Danach fällt er kontinuierlich ab und erreicht zwischen Mitternacht und 4.00 Uhr früh physiologisch seine niedrigsten Werte. Übermäßige Belastungen vielfältiger Natur sind Stressoren für den Körper, die durch eine Erschöpfung der Nebennieren zahlreiche Gesundheitsstörungen begünstigen können. Dazu gehören: - Psychische Belastungen (berufliche oder private Belastungen = mentaler Stress), ungelöste Probleme, ständige Überforderung - Infektionen (akut oder chronisch, wobei chronische Infektionen oft keine charakteristischen Beschwerden mehr verursachen) - Physischer Stress: schwere körperliche Arbeit, Sport - Medikamente, Schwermetallbelastungen, radioaktive Strahlung - Sensorischer Stress: Reizüberflutung durch übermäßiges Fernsehen, EDV- Konsum, Schlafmangel, Lärmbelästigung, allgemeine Reizüberflutung - Metabolischer Stress: durch falsche und zu energiereiche Nahrung (Industriekost und Fertiggerichte) - Oxidativer Stress    
Wie wirkt sich Stress auf den Körper aus?
Eines der wichtigsten Regelsysteme ist hier das vegetative Nervensystem. Bei einer beginnenden „Kampf oder Flucht“ Situation, bereitet sich der Organismus, so gut es geht, auf dieses Ereignis vor. Jetzt kommen die Stresshormone zum Einsatz. Zum einen wird Adrenalin, ein kreislaufaktives Hormon,  aus dem Nebennierenmark ausgeschüttet und führt dazu das der Blutdruck steigt, das Herz schneller schlägt, die Atmung wird gesteigert  und die Muskeln werden besser durchblutet. Durch die vermehrte Cortisol- Ausschüttung fangen wir an mehr zu schwitzen, der Blutzucker steigt (Energiebereitstellung) und die Verdauung verlangsamt sich. Parallel dazu sinkt DHEA (Dihydroxyepiandosteron), ein ebenfalls in den Nebennieren produziertes Hormon, ab. Zunächst steigt also bei Stress der Cortisolspiegel an und der DHEA- Spiegel sinkt ab. Hält der Stress weiter an, kann der chronische Stress dazu führen, dass die Nebennieren erschöpfen und nicht mehr in der Lage sind, genügend Cortisol zu produzieren. Niemand kann über lange Zeit kontinuierlich 150% der normalen Leistung erbringen, Ihre Nebennieren leider auch nicht. Durch eine Dauerüberlastung sinkt der Cortisolspiegel unter die Norm ab und mit ihm werden wichtige Funktionen des Cortisols gestört.      
Stress und die unterschiedlichen Stadien einer Nebenniereninsuffizienz
Um zu lernen wie man mit Stress fertig werden kann, sollte man verstehen wie er entsteht und welche Rolle die Nebennieren dabei haben. Im Prinzip verläuft das ganze nach einem speziellen Muster in  3 Phasen: Schock, widerstand und Erschöpfung. Dieses Muster ist dabei keine Erfindung der Neuzeit, sondern ein natürlicher Ablauf von Prozessen, welche der Mensch seit der Urzeit in sich trägt. Das einzige was sich verändert hat, ist die Art des Stresses. Früher war der Säbelzahntiger oder ein wütendes Mammut eine Gefahr. Heute ergeben sich viele der Stresssituationen im Alltag (z.B. Im Verkehr) oder im Beruf. Die Reaktionen die unser Körper bezüglich des Tigers durchgemacht hatte, endete immer in zwei Möglichkeiten - Kampf oder Flucht. In unserer heutigen Zeit sind diese zwei Reaktionen nicht immer von Vorteil. Zumindest macht es wenig Sinn, in der Arbeit,  dem Chef eins über dem Kopf zu ziehen oder fluchtartig das Büro zu verlassen. Das Ergebnis ist, dass der entstandene Stress nicht angemessen abgebaut werden kann. Und dieses führt zu vielen der Problemen unserer Zeit.     Zusammenfassend können grob 3 Stadien bei der Entstehung der Nebennierenschwäche unterschieden werden: 1)         Kampf-oder-Flucht-Reaktion großer Stress, erhöhte Cortisolspiegel. Der gesamte Körper läuft ständig auf Hochtouren. 2)         Resistenz Abnehmende Cortisolspiegel mit z.T. charakteristischer Veränderung der physiologischen Tagesrhythmik 3)         Erschöpfung Niedrige Cortisolspiegel (aber auch der anderen "Stress"-Hormone wie Adrenalin)aufgrund der zunehmenden Erschöpfung (Überbelastung) der Nebennieren     Nebenniere und Schilddrüse Schilddrüse und Nebennieren sind über die hormonellen Regelkreise eng miteinander verbunden. Bei Störungen der Schilddrüse sollten deshalb immer auch die Nebennieren mit untersucht werden!      
Mögliche Anzeichen und Symptome einer Nebenniereninsuffizienz
Fehlen dem Körper NNR-Hormone, kommt es besonders zu Störungen im Wasser- und Salzhaushalt: Salz (Natrium) und Wasser gehen verloren, es kommt zum Flüssigkeitsmangel (Blutdruck fällt ab) und der Zuckerstoffwechsel ist gestört. Der Körper kann zudem schlechter auf Belastungen reagieren. Leider sind die Beschwerden zunächst aber vieldeutig und lassen nicht gleich an eine NNR-Insuffizienz denken.   Mögliche Symptome einer Nebenniereninsuffizienz sind zum Beispiel: - zunehmende Schwäche, Ermüdbarkeit mit Leistungsabfall - Schwierigkeiten morgens in die Gänge zu kommen (vor 10 Uhr werden sie nicht richtig wach) - Ständig müde, trotz ausreichend Schlaf - Generalisierter Energiemangel, selbst Sachen, die bis jetzt, einem Spaß gemacht haben, sind eine Plage; geringe Leistungsfähigkeit - Hohe Stressanfälligkeit - Verlangen nach Salz oder salzigen Nahrungsmitteln - Schwindelgefühl nach schnellem aufstehen - Depressive Phasen - Nachlassende Libido - Verlangen nach salziger, fett- und eiweißreicher Nahrung - Kein fokussiertes denken, die Gedanken sind eher verstreut - Appetitlosigkeit mit Gewichtsabnahme, generell aber eher eine Neigung zur Gewichtszunahme - Erbrechen und Durchfälle - erhöhte Hautpigmentierung auch ohne Sonneneinstrahlung (bei primärer NNR-Unterfunktion)   Mögliche Symptome bei Kindern und Jugendlichen: - Nachlassen schulischer Leistungen - Verzögerte Pubertätsentwicklung - Wachstumsverzögerung.      
Diagnose - Testung einer Nebenniereninsuffizienz
Selbst-Tests (Regulationstests) Besonders in der Praxis haben sich drei Tests bewährt, bei denen man die Regulationsfähigkeit des Körpers überprüfen kann. Allerdings ist zu beachten, dass diese Tests nur Hinweise auf eine mögliche Niereninsuffizienz geben und keine feste Diagnose darstellen. Dazu sind weitere Test sehr wichtig. - Iris-Kontraktion: Verdunkeln Sie den Raum und setzen sich vor einen Spiegel. Nehmen Sie eine Taschenlampe und halten sie seitlich zum Kopf, sodass Sie direkt über (nicht in!) eines Ihrer Augen leuchten. Mit dem anderen Auge sehen Sie in den Spiegel und beobachten die belichtete Pupille. Normalerweise bleibt diese zusammengezogen, um den starken Lichteinfall zu vermindern. Wenn Sie unter eine Nebennierenschwäche leiden, kann die Kontraktion nicht aufrechterhalten werden und die Pupille erweitert sich innerhalb von 2 Minuten wieder für etwa 30-45 Sekunden. Um die Entwicklung der Nebenniereninsuffizienz zu beobachten, sollte die Dauer der Erweiterung schriftlich notiert und der Test monatlich wiederholt werden. Bei einer Besserung der Nebennierentätigkeit wird die Pupillenkontraktion stetig länger beibehalten. - Blutdruck-Test: Legen Sie sich 10 Minuten lang ruhig hin. Messen Sie währenddessen Ihren Blutdruck im Liegen mit einem Blutdruckmessgerät. Stehen Sie dann auf und messen unmittelbar danach erneut im Stehen. Gewöhnlich erhöht sich dadurch der Blutdruck um 10-20 Einheiten (mmHg). Fällt er jedoch nach dem Aufstehen, sind Sie entweder dehydriert (was auch sehr oft der Fall sein kann) oder leiden an einer Nebennierenschwäche. Wichtig!!! Bevor man bei diesem Test voreilige Schlüsse zieht, widerholt man den Test am besten an einem Tag, an dem viel Wasser getrunken wurde. - Hauttest: Zeichen Sie mit sanftem Druck mit dem Fingernagel oder einem Kugelschreiber (mit eingefahrener Mine) eine ca. 15 cm lange Linie auf Ihre Bauchhaut. Schnell erscheint dort eine sichtbare Linie. Im normalen Zustand ist diese zuerst weiß und rötet sich dann sofort. Bei einer Schwäche der Nebenniere bleibt diese Linie ca. 10 Minuten lang weiß und gewinnt zusätzlich an Dicke. Mit einer Wahrscheinlichkeit von etwa 40% kann dieser Test ein Hinweis auf eine Nebenniereninsuffizienz sein.     Labor - Heimtest Natürlich kann man seine Stresshormone, über das Blut, in einem Labor testen lassen. Der einfachste Weg, um bequem von zu Hause zu testen, ob eine Cortisolproblematik vorliegt, ist allerdings ein Heimtest. Die Cortisol Konzentration kann im Blutserum, im Urin oder eben im Speichel gemessen werden. Für den Heimtest hat sich die Überprüfung über den Speichel am besten bewährt. Da Cortisol  zu unterschiedlichen Tageszeiten unterschiedlich im Blut aber auch im Speichel konzentriert ist, kann man den Test recht einfach Zuhause machen. Normalerweise die Konzentration zwischen 6 und 8 Uhr morgens am höchsten und gegen Mitternacht am niedrigsten. Dabei sollte die Konzentration im Speichel  um acht Uhr morgens bei 0,15 bis 1,00 µg/dl und um 22 Uhr bei 0,07 bis 0,22 µg/dl liegen. Ablauf des Cortisol Tests Mithilfe des Testkits entnehmen Sie sieben Speichelproben aus dem Mund und schicken diese Proben zurück an unser Labor. Wenn wir Ihre Proben im Labor erhalten haben, werden die Speichelproben mittels einer umfangreichen Analyse untersucht. Einen detaillierten Ergebnisbericht können Sie dann bereits nach wenigen Tagen im passwortgeschützten Online-Kundenbereich „mein cerascreen“ einsehen. In Ihrem Testkit befindet sich eine mehrseitige Anleitung inkl. Bildern, die die Speichelentnahme und alles Weitere Ihres Selbsttests erklärt. Außerdem eine Aktivierungskarte mit Test-ID zur Registrierung sowie Speichelröhrchen, Strohhalme und ein Transportröhrchen. Mit dem beiliegenden Rücksendebeutel können Sie Ihre Speichelprobe kostenlos per Post an uns zurücksenden. Der Test kurz nochmal in 3 Phasen erklärt: - Speichelentnahme Mithilfe unseres Testkits entnehmen Sie eine kleine Speichelprobe aus dem Mund und schicken diese im beiliegenden Umschlag kostenlos an unser Labor. - Auswertung Im Labor wird Ihre Speichelprobe mittels einer umfangreichen Analyse untersucht. - Detaillierter Ergebnisbericht Ihren Ergebnisbericht können Sie nach wenigen Tagen online in Ihrem gesicherten "Mein cerascreen" Bereich einsehen.
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HRV - Messung Eine weitere Möglichkeit neben der Labordiagnostik ist die HRV- Messung(Messung der Herzratenvariabilität). Dabei handelt es sich um eine einfache und effiziente Methode um Störungen im vegetatives Nervensystem  und den Ausmaß von Stress, unabhängig der Ursache, zu testen.      
Natürliche Möglichkeiten zur Stärkung bei einer Nebenniereninsuffizienz
1) Persönlicher Lebensstil (bes. Stressabbau) An erster Stelle steht hier die Vermeidung von Stress. Oft ist dieses aber leichter gesagt als getan, denn im  Alltag der Betroffenen sieht das schon ganz anders aus. Bei unliebsamen Chefs oder Kollegen ist das gar nicht so einfach. Und wenn dann noch beruflicher mit privatem Stress kombiniert ist, wird der Lösungsweg nicht gerade leichter. Die beste Möglichkeit in solchen Fällen, wäre stresslindernde Tätigkeiten in der Freizeit durchzuführen. Allerdings ist dies leider keine Ursachenlösung. Ausgleich und Entspannung Yoga, Qi-Gong, Tai-Chi, Entspannungsübungen, Read the full article
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Melatonin - Das Schlafhormon
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Melatonin
Melatonin wird oft als Wundermittel bezeichnet und ist besonders in den USA in zahlreichen Nahrungsergänzungsmitteln enthalten.    
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Wirkung von Melatonin
  Melatonin ist ein Hormon, welches unseren Biorhythmus,  insbesondere den Tag-Nacht-Rhythmus steuert. Es wird in der Zirbeldrüse aus dem Neurotransmitter Serotonin hergestellt. Andere Produktionsorte im Körper sind der Darm und die Netzhaut des Auges. Die Melatoninkonzentration steigt im Laufe der Nacht an und erreicht sein Maximum gegen drei Uhr morgens und unterliegt einer jahreszeitlich wechselnden Rhythmik. Der abendliche Melatoninanstieg führt zu einer Erweiterung der peripheren Blutgefäße, die als Einschlafsignal wirkt. In den frühen Morgenstunden fällt der Spiegel dann wieder ab.  Die Bedeutung des Melatonins bei Jet-Lag und Schichtarbeit ist allgemein anerkannt, da die Ausscheidung besonders  durch Tageslicht oder der Störung des natürlichen Biorhythmus gebremst wird. Melatonin reguliert aber nicht nur den Schlaf-Wach-Rhythmus, sondern ist auch ein wichtiger Bestandteil  bei vielen biologischen Funktionen. Dazu gehören beispielsweise: - die Nierenfunktion - Blutdruck - beeinflusst es den zirkadianen Rhythmus - hilft dem Immunsystem - hilft der Augenfunktion - reduziert oxidativen Stress - fördert den Schlaf - hat Einfluss auf die weiblichen Fortpflanzungshormone - steuert viele zelluläre Ereignisse, einschließlich der Synthese wichtiger Moleküle - schützt vor Strahlung - positiven Einfluss auf den Alterungsprozess der Zellen    
Störungen des Melatonin-Haushaltes
Da unser Melatonin-Haushalt von der Sonneneinstrahlung abhängig ist, kann eine Veränderung in unserem Biorhythmus, wie es bei Schichtarbeit oder eine Zeitverschiebung durch Fernreisen vorkommt, zu starken Störungen führen. Gleiches gilt für blinde Menschen, deren Schlaf-Wach-Rhythmus sich vom Tag-Nacht-Rhythmus abgekoppelt hat. Aber es gibt noch weitere Faktoren, welche unseren Melatonin-Haushalt durcheinander bringen. - Mit zunehmendem Alter produziert der Körper weniger Melatonin, weil die Zirbeldrüse mit der Zeit verkalkt. Durch den Melatoninmangel nimmt die Schlafdauer und Schlafqualität ab, weshalb etwa 40% der älteren Menschen häufig über Schlafstörungen (Insomnia) klagen.   - Elektrisches Licht sowie blaues Licht von Bildschirmen (Fernseher, Computer, Telefon etc.) kann die Ausschüttung von Melatonin verringern.   - Personen, die nachts arbeiten, haben tagsüber oft Schlafprobleme, weil die Zirbeldrüse morgens aufgrund des Bio-Rhythmus nicht genügend Melatonin für einen erholsamen Schlaf ausschüttet.   - Bei Personen, die sich tagsüber in einer dunklen Umgebung aufhalten oder schlafen, kann der zirkadiane Rhythmus und somit die Melatonin Ausschüttung gestört sein.   - Anhaltender Stress und intensiver Sport am Abend reduzieren ebenfalls die Ausschüttung von Melatonin.   - Koffein, Alkohol und Nikotin kann die Melatonin Ausschüttung ebenfalls verringern.   - Medikamente könnten die Melatonin Ausschüttung reduzieren. Dazu zählen Betablocker, Cortison Präparate oder ASS.   - Bei Personen mit bestimmten Krankheiten (z.B. Morbus Addison, Autismus) und bei Blinden kann die Melatonin Ausschüttung ebenfalls herabgesetzt sein.   - Serotoninmangel kann auch zu einer verminderten Bildung von Melatonin führen.  
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Melatonin Vorteile für unsere Gesundheit
Allein dadurch, dass Melatonin dabei hilft einen natürlichen Schlaf-Wach-Zyklus (Biorhythmus) einzuhalten, ist es für die Aufrechterhaltung der Gesundheit wichtig. Studien bestätigen schon seit langem, das ein guter Schlaf eine wichtige Rolle bei der Abwehr akuter und chronischer gesundheitlicher Probleme spielt. Und dieser fehlt nach einer aktuellen Studie des Centers for Disease Control and Prevention bei ca. einem Drittel der amerikanischen Bevölkerung. Erschwerend kommt noch hinzu, das der Schlaf nicht das Einzige ist was bei einer Störung leidet. Die Körpertemperatur und die Hormonproduktion werden ebenfalls durch den Schlaf-Wach-Zyklus beeinflusst. Eine langandauernde Störung in diesen Regulationsmechanismen, können ernste Probleme verursachen. Neben dem Schlaf-Wach-Zyklus und der Regulation von Körpertemperatur und Hormonen hat Melatonin noch weitere wichtige gesundheitliche Vorteile. Zum einen ist es ein starkes Antioxidans mit einer entzündungshemmenden Wirkung und zum anderen wird es für Gesundheit des Gehirns, des Darms und für die Fruchtbarkeit benötigt. Wissenschaftliche Forschungen haben gezeigt, dass es auch Krebspatienten zugutekommen kann, speziell denjenigen, bei denen Brust- oder Prostatakrebs diagnostiziert wurde.  Beides sind an Hormone gebundene Krebserkrankungen. Es könnte also Sinn machen, dass ein Hormon wie Melatonin, nach Absprache mit dem behandelnden Arzt, unterstützend in die Therapie eingebaut wird.      
Melatonin und seine Anwendungsgebiete
  Melatonin -  Als Schlafmittel Je älter wir werden, desto weniger Melatonin produziert unser Körper. Diese Tatsache lässt vermuten, dass im Alter auftretende Schlafstörungen mit dem Absinken des Melatonin-Spiegels in Zusammenhang stehen. Deswegen ist für Menschen ab einem Alter von 55 Jahren in Deutschland ein Schlafmittel mit Melatonin zugelassen. Das Medikament ist für die kurzzeitige Behandlung von Schlafstörungen, die auf eine schlechte Schlafqualität zurückzuführen sind, geeignet (primäre Schlafstörungen). Schlafstörungen, die durch eine Erkrankung oder bestimmte Medikamente hervorgerufen werden, können mit Melatonin dagegen nicht behandelt werden. Tipp: Wenn Sie unter Schlafstörungen leiden, sollten Sie auf jeden Fall darauf achten, in einem stark abgedunkelten Raum zu schlafen, damit die Zirbeldrüse möglichst lange Melatonin ausschütten kann. Weitere Informationen zu einem gesunden Schlaf können Sie hier nachlesen: Schlafprobleme natürlich behandeln     Antioxidative Wirkung Dass Melatonin im Körper eine antioxidative Wirkung hat, gilt mittlerweile als wissenschaftlich gesichert. Da es im Gegensatz zu vielen anderen Antioxidantien sowohl fett- als auch wasserlöslich ist, bietet das Hormon einen guten Rundumschutz vor freien Radikalen und oxidativen Stress. Die antioxidative Wirkung des Hormons lässt vermuten, dass der Alterungsprozess der Zellen mit der im Alter zurückgehenden Melatonin-Ausschüttung in Zusammenhang steht. Ob dies tatsächlich der Fall ist und ob die geringere Melatonin-Konzentration eine Folge oder Ursache des Alterns ist, ist aber noch nicht geklärt. Ebenso ist ein Zusammenhang zwischen der Einnahme von Melatonin und einer Verlangsamung des Alterungsprozesses wissenschaftlich nicht belegt.     Melatonin und Jetlag Jet-Lag ist eine zeitliche Schlafstörung von Flugreisenden, die schnell mit dem Flugzeug über mehrere Zeitzonen reisen. Dies geschieht als Folge der langsamen Anpassung der inneren Uhr des Körpers an die Zeit des Zielorts. Dadurch wird unser Schlaf- und Wachrhythmus gestört und Probleme beim Ein- und Durchschlafen treten auf. Die Einnahme von Melatonin kann helfen, den Schlaf-Wach-Rhythmus sozusagen zurückzusetzen, wenn man am gefürchteten Jet-Lag leidet.     Melatonin, Fibromyalgie und Linderung chronischer Schmerzen Zu den Symptomen der Fibromyalgie gehören langfristige und weit verbreitete Schmerzen in Muskeln, Sehnen und Bindegewebe ohne spezifische Ursache. Es wurde festgestellt, dass die Patienten eine deutliche Verringerung ihrer Symptome hatten, wenn sie eine Dosis Melatonin allein oder in Verbindung mit dem Antidepressivum Fluoxetin (Prozac) einnahmen. Andere Studien deuten darauf hin, dass Melatonin in der Lage sein könnte, bei anderen chronischen Schmerzzuständen zu helfen, wie beispielsweise bei Migräne.     Alzheimer-Krankheit durch Melatoninmangel? Leider verkalkt die Zirbeldrüse im Lauf unseres Lebens und bildet mit zunehmendem Alter immer weniger Melatonin – vielleicht einer der Gründe dafür, warum ältere Menschen weniger gut schlafen und anfälliger für verschiedene Erkrankungen werden. Erwiesen ist bislang allerdings nur eine Korrelation zwischen Melatonindefizit, Verringerung des REM-Schlaf-(Traumschlaf)-Anteils und Alzheimer-Demenz. Die Alzheimer-Demenz ist die bisher einzige Erkrankung, bei der nachweislich ein REM-Schlafdefizit vorliegt.    
Nebenwirkungen von Melatonin
Kurzzeitig – also über einen Zeitraum von maximal zwei bis drei Monaten eingenommen – weist Melatonin kaum Nebenwirkungen auf. Bislang wurden folgende Symptome in wenigen Fällen beobachtet: - Schläfrigkeit und Unkonzentriertheit - Schmerzen in der Brust - Schwindel - Magen- oder Kopfschmerzen Während der Schwangerschaft und der Stillzeit sowie bei schweren Allergien sollte aus Sicherheitsgründen auf die Einnahme von Melatonin verzichtet werden. Wird das Hormon gemeinsam mit Antiepileptika, Antidepressiva (SSRIs) und Antithrombosemitteln eingenommen, kann es möglicherweise zu Wechselwirkungen zwischen den verschiedenen Medikamenten kommen. Im Gegensatz zu einer kurzzeitigen Gabe sind die Risiken und Nebenwirkungen einer Langzeiteinnahme derzeit noch gänzlich unerforscht. Aus diesem Grund sollte man auch auf eine Dauereinnahme verzichten.    
Melatonineinnahme – ja oder nein?
Über alle Auswirkungen, welche durch eine Einnahme von Melatonin, in unserem Organismus zustande kommen, sind sich auch Wissenschaftler nicht im Klaren.  Sicher sind folgende Auswirkungen: eigentlich in unserem Organismus bewirkt, darüber wissen wir nach wie vor viel zu wenig. Zwar sind sich die meisten Wissenschaftler darüber einig, dass das Hormon einen - Kann einen gestörten Schlaf positiv beeinflussen - Bei Menschen, die zu wenig REM-Schlaf haben, kann der REM-Schlaf-Anteil normalisiert werden - Gilt als Chronobiotikum: Das heißt, es ist in der Lage, einen aus dem Takt geratenen Schlaf-wach-Rhythmus wieder zu synchronisieren.   Wichtig ist es, Melatonin immer zum gleichen Zeitpunkt einzunehmen. Und genau das machen viele Menschen falsch: Sie nehmen das Hormon eine halbe Stunde vor dem Zubettgehen ein in der Hoffnung, besser schlafen zu können; und da die meisten Leute abends nicht immer zur selben Zeit schlafen gehen, variiert auch der Zeitpunkt ihrer Melatonineinnahme sehr stark. Das ist neuen Erkenntnissen zufolge kontraproduktiv, denn damit kann man genau den entgegengesetzten Effekt erzielen und Störungen des Schlaf-wach-Rhythmus erzeugen, die den Symptomen eines Schichtarbeiter-Syndroms ähneln.    
Melatonin in Lebensmitteln
Melatonin kommt vorallem in pflanzlichen und in sehr geringen Mengen auch in tierischen Lebensmitteln vor. Die Melatonin-Konzentration im Blut ist nach dem Verzehr melatoninhaltiger Lebensmittel signifikant höher, was sich positiv auf das Schlafverhalten auswirkt.   Melatonin-Gehalt in Lebensmitteln Lebensmittel Melatonin-Gehalt Pistazien, getrocknet 22.690–23.300 µg/100 g Cranberry, getrocknet 2.500–9.600 µg/100 g Gemeiner Steinpilz, getrocknet 680 µg/100 g Zucht-Champignon, getrocknet 430–640 µg/100 g Mais, getrocknet 1–203 µg/100 g Echter Pfifferling, getrocknet 140 µg/100 g Linsen-Keimlinge, getrocknet 109 µg/100 g Kidneybohnen-Keimlinge, getrocknet 52,9 µg/100 g Reis, getrocknet 0–26,4 µg/100 g Tomate, getrocknet 25,0 µg/100 g Senfsamen, getrocknet 12,9–18,9 µg/100 g Wein 0–13,0 µg/100 ml Weizen 12,5 µg/100 g Paprika, getrocknet 9,3 µg/100 g Hafer 0–9,1 µg/100 g Gerste 0–8,2 µg/100 g Lachs 0,37 µg/100 g Eier, roh 0,15 µg/100 g Kuhmilch 0–0,4 ng/100 ml          
Wie Sie Ihren Melatonin-Spiegel optimieren können
Faktoren, welche den Schlaf besonders erschweren können, sind Lichtverschmutzung und Temperatur. Folgende Vorschläge können für eine bessere Melatoninproduktion hilfreich sein:   - Vermeiden Sie Fernsehen oder Computer am Abend, mindestens eine Stunde bevor Sie zu Bett gehen. Diese Geräte geben blaues Licht ab, das Ihr Gehirn austrickst, sodass es denkt, es sei noch Tag. Normalerweise beginnt Ihr Gehirn zwischen 21 und 22 Uhr Melatonin zu sekretieren und diese Geräte emittieren Licht, das diesen Prozess ersticken kann.   - Vergewissern Sie sich, dass Sie regelmäßig heller Sonneneinstrahlung ausgesetzt sind. Ihre Zirbeldrüse produziert Melatonin, indem sie sich tagsüber an dem Kontrast der hellen Sonneneinstrahlung und nachts an der vollständigen Dunkelheit orientiert. Wenn Sie sich den ganzen Tag in der Dunkelheit aufhalten, kann sie sich nicht orientieren und Ihre Melatoninproduktion nicht optimieren.   - Schlafen Sie so dunkel wie möglich. Sogar das geringste Licht in Ihrem Schlafzimmer kann Ihre biologische Uhr und die Melatoninproduktion Ihrer Zirbeldrüse stören. Selbst der kleinste Lichtschein aus Ihrem Radiowecker könnte Ihren Schlaf beeinflussen, deshalb decken Sie am besten Ihr Radio oder Wecker nachts ab oder verbannen sie ganz aus dem Zimmer.   - Installieren Sie eine schwache, orangefarbene oder rote Glühbirne mit geringer Wattzahl, wenn Sie nachts eine Lichtquelle benötigen. Licht in dieser Bandbreite senkt die Melatoninproduktion nicht so stark wie das weiße und blaue Licht. Salzlampen sind praktisch für diesen Zweck.   - Achten Sie auf die Temperatur in Ihrem Schlafzimmer. Studien zeigen, dass die optimale Raumtemperatur für den Schlaf zwischen 15 und 20 C Grad liegt.   - Nehmen Sie ein heißes Bad 90 bis 120 Minuten vor dem Schlafengehen. Durch den plötzlichen Temperatursturz, wenn Sie das warme Bad verlassen, signalisiert man dem Körper – Es ist Zeit zum Schlafen.   - Tanken Sie morgens Sonne, so früh wie möglich. Ihr zirkadianes System braucht helles Licht, um sich zurückzusetzen. Je älter Sie werden, desto mehr Sonneneinstrahlung benötigen Sie.   - Nehmen Sie Melatoninergänzungen ein. Wir empfehlen ca. 0,5 mg pro Tag.   Hier finden Sie noch weitere Informationen um den Schlaf ganzheitlich zu unterstützen      
Bezugsquellen (*):
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  Melatonin von FairVital mit einer Dosierung von 1,5mg pro Kapsel. Das Produkt ist gluten-, lactose-und fructosefrei und für Vegetarier und Veganer geeignet.         Quellen - https://de.wikipedia.org/wiki/Melatonin - Tan DX, Chen LD, Poeggeler B, Manchester LC, Reiter RJ (1993): Melatonin: a potent, endogenous hydroxyl radical scavenger, Endocrine J. 1: 57–60, abgerufen am 29. April 2017. - D. X. Tan, L. C. Manchester, M. P. Terron, L. J. Flores, R. J. Reiter: One molecule, many derivatives: a never-ending interaction of melatonin with reactive oxygen and nitrogen species? In: Journal of pineal research. Band 42, Nummer 1, Januar 2007, S. 28–42, doi:10.1111/j.1600-079X.2006.00407.x, PMID 17198536 (Review). - R. Hardeland: Antioxidative protection by melatonin: multiplicity of mechanisms from radical detoxification to radical avoidance. In: Endocrine. Band 27, Nummer 2, Juli 2005, S. 119–130, doi:10.1385/ENDO:27:2:119, PMID 16217125 (Review). - R. J. Reiter, L. C. Manchester, D. X. Tan: Neurotoxins: free radical mechanisms and melatonin protection. In: Current neuropharmacology. Band 8, Nummer 3, September 2010, S. 194–210, doi:10.2174/157015910792246236, PMID 21358970, PMC 3001213 (freier Volltext). - B. Poeggeler, S. Saarela, R. J. Reiter, D. X. Tan, L. D. Chen, L. C. Manchester, L. R. Barlow-Walden: Melatonin–a highly potent endogenous radical scavenger and electron donor: new aspects of the oxidation chemistry of this indole accessed in vitro. In: Annals of the New York Academy of Sciences. Band 738, November 1994, S. 419–420, PMID 7832450. - A. Herxheimer, K. J. Petrie: Melatonin for the prevention and treatment of jet lag. In: Cochrane Database Syst. Rev. 1, 2001, S. CD001520. - N. Buscemi u. a.: Efficacy and safety of exogenous melatonin for secondary sleep disorders and sleep disorders accompanying sleep restriction: meta-analysis. In: British Medical Journal. Band 332, 2006, S. 385–393. PMID 16473858 - M. B. Arnao, J. Hernández-Ruiz: The physiological function of melatonin in plants. In: Plant signaling & behavior. Band 1, Nummer 3, Mai 2006, S. 89–95, PMID 19521488, Read the full article
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Ferienzeit 2021 und Corona
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Es ist wieder Ferienzeit   Feiertage, Pfingsten und die heißersehnten Sommerferien stehen vor der Tür. Und jeder möchte sich über die Ferientage erholen und am besten auch verreisen – weit weg von der aktuellen Corona-Situation. Doch geht das? Lassen sich Ferien und Corona überhaupt vereinbaren?     Aktuelle Situation Deutschland hat die dritte Corona-Welle wohl vorerst überstanden. Schulen und Kindergärten sollen nach den Pfingstferien (je nach Inzidenz-Wert) zum Teil wieder öffnen und auch der ansatzweise „normale“ Alltag kommt auch wieder zurück. Ob das nun mit dem Impf-Fortschritt, der Bundes-Notbremse oder einfach der Tatsache, dass jetzt die warmen Monate kommen, zu tun hat, kann man nur vermuten.     Maskenpflicht wird uns noch einige Zeit begleiten Durch die Corona-Pandemie (SARS-CoV-2-Pandemie) hat sich unser Alltag stark verändert. Eine der offensichtlichsten Veränderungen entsteht dabei durch die inzwischen bestehende Maskenpflicht in vielen Bereichen. Je nach Inzidenz-Wert bleibt sie auch bestehen, um die Infektionskette auch weiterhin zu unterbrechen. Durch das Tragen der Masken soll die Übertragung des Virus von Mensch zu Mensch und somit auch das Risiko einer möglichen Infektion reduziert werden. Unterschiedliche Masken Es gibt unterschiedliche Maskentypen, die sich in ihrer Schutzwirkung teils deutlich unterscheiden. Hier eine Übersicht der verschiedenen Maskentypen: - Mund-Nasen-Bedeckungen, wie z.B. Alltagsmaske, Behelfs-Mund-Nasen-Maske; Community-Maske - medizinischen Gesichtsmasken wie OP-Masken. Hierbei handelt es sich um „Medizinprodukte“. - partikelfiltrierenden Halbmasken, auch FFP-Masken genannt. Der Begriff FFP kommt aus dem englischen und bedeutet „Filtering Face Piece“. Diese Masken gehören zu der Produkt-Kategorie „Persönliche Schutzausrüstung“ (PSA).       Was ist in der Ferienzeit 2021 wieder erlaubt?   Freunde und Bekannte treffen Je Infektionszahlen in Ihrem Bundesland oder Ihrer Region gelten andere Kontaktregeln. Bekannt ist aber bisher, dass bei mehr als 100 Neuinfektionen auf 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen die bisherigen Kontaktregeln gelten. So darf sich ein Haushalt lediglich mit einer zusätzlichen Person treffen und großen Familientreffen oder Feiern sind auch verboten. Befindet sich allerdings der Sieben-Tage-Inzidenz-Wert unter 100 oder sogar unter 50, so treten neue Regelungen in Kraft. Allerdings entscheidet jeder Landkreis oder jedes Bundesland selbst, was erlaubt wird. Detaillierte Informationen dazu gibt es unter anderem beim zuständigen Gesundheitsamt.     Ist Pfingsturlaub erlaubt? Grundsätzlich sind Reisen nicht verboten. Dennoch wird weiterhin davon abgeraten, um die Verbreitung des Coronavirus weiter einzudämmen. Sie sollten aus diesem Grund, bei Ihrer Reiseplanung, unbedingt darauf achten, dass Sie nicht in ein Corona-Risikogebiet reisen. Sollte sich Ihr Reiseziel innerhalb Deutschlands befinden, erkundigen Sie sich vorher, in welchen Bundesländern kein Beherbergungsverbot mehr gilt.     Öffnet die Gastronomie an Pfingsten? Ob Bars, Restaurants oder Kneipen öffnen dürfen hängt ebenfalls von den Infektionszahlen in einzelnen Städten und Landkreisen ab. Außenbereiche dürfen in vielen Fällen schon bei einem   Sind Tagesausflüge möglich? Wanderungen, Spaziergänge oder Radtouren in die Natur waren die gesamte Pandemie über grundsätzlich erlaubt. Aber auch Tagesauspflüge können während der Pfingstferien vereinzelt wieder unternommen werden. Zoos, Museen, Freizeitparks und sogar Freibäder öffnen ebenfalls mancherorts wieder ihre Tore.   Beachten Sie aber, dass jede Einrichtung selbst über ihre Öffnung und auch über mögliche zusätzliche Regelungen entscheiden kann. Informieren Sie sich daher am besten frühzeitig, ob Sie einen Termin buchen oder einen negativen Corona-Test nachweisen müssen.     Ferien 2021 im Ausland verbringen Aufgrund sinkender Corona-Infektionszahlen in ganz Europa hat die Bundesregierung eine wesentliche Hürde für den Sommerurlaub aus dem Weg geräumt und Ferien im Ausland sind so auch wieder möglich. Mit der neuen geltenden Verordnung (Stand 13.05.), wurde auch die generelle Quarantänepflicht bei Einreise aus mehr als 100 Ländern aufgehoben. Darunter fallen auch einige der beliebtesten Urlaubsländer der Deutschen wie z.B. Spanien, Italien, Griechenland, Österreich oder die Schweiz. Hier muss man bei der Rückreise nach Deutschland nur einen negativen Corona-Test vorweisen. Für Flugreisende ist dieser Test ohnehin obligatorisch.     Es gibt allerdings weiterhin eine Unterteilung in Risikogebiete, Hochinzidenz- und Virusvariantengebiete. Und Rückkehrer aus Risikogebieten müssen sich online unter www.einreiseanmeldung.de anmelden. Eine aktuelle Übersicht über die Risikogebiete bietet die Risikoliste des Robert Koch-Instituts.   Gebiete, die nicht mehr als Risikogebiete gelten (RKI; Stand: 21.5.2021): - Finnland - Irland – die Region Midland - Jamaika - Rumänien - San Marino - Die Slowakei - Spanien – die autonomen Gemeinschaften Extremadura und Asturien    Lesen Sie den ganzen Artikel
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Was sagt mir mein Stoffwechseltyp?
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Unser Stoffwechseltyp - als Grundlage unserer Gesundheit   Unter dem Begriff Stoffwechsel werden alle chemischen und biologischen Vorgänge in unserem Körper zusammengefasst, die zur Erhaltung des Lebens nötig sind. Und das sind eine ganze Menge. Wenn man diese vielfältigen Prozesse in Oberbegriffe unterteilen würde, wären das: - Atmung - Synthese - Regulation - Wachstum - Aufnahme und Transport von Substanzen - Fortpflanzung   Doch eins haben sie alle gemeinsam. Damit diese Prozesse reibungslos funktionieren, brauchen sie alle Energie. Energie ist somit eine der wichtigsten Komponenten zur Aufrechterhaltung von Leben.     Ohne Energie – kein Leben   Um an Energie zu kommen, benötigt unser Körper Sauerstoff, Wasser, Sonnenlicht und lebenswichtige Nährstoffe, welche sich in unseren Lebensmitteln befinden. Dabei bilden die Nährstoffe (Enzyme, Vitamine, Mineralien, usw.) die Grundlage für die Energieproduktion. Sie sind in den Lebensmitteln enthalten, die wir tagtäglich zu uns nehmen und da ist es erst einmal egal, ob es sich dabei um Obst, Gemüse oder Fertiggerichte handelt. Durch sie bekommt unser Stoffwechsel den benötigten Brennstoff, aus dem unsere Zellen die Energie erzeugen.  Und nicht nur das, sie sind auch unerläßlich, da sie nur Reparatur und Regeneration unseres Körpergewebes benötigt werden.     Ein schlechter Stoffwechsel als Ursprung vieler Erkrankungen   Liegt eine Mangel-Symptomatik in unserem Körper vor, kommen auch nicht ausreichend Nährstoffe in die Zellen. Die Folge ist das die Zellen nicht mehr genug Energie bereitstellen um das Körpergewebe ausreichend zu regenerieren oder zu reparieren. Kurzfristig kann das unser Körper gut kompensieren. Entwickelt sich daraus allerdings ein chronischer Prozess, werden schnell aus gesunden Zellen, schwache und defekte Zellen.  Und dies hat Auswirkungen auf unseren ganzen Organismus.   Werden z.B. Organzellen zu stark geschwächt, können diese auch ihre Funktion nicht mehr ausreichend erfüllen. Unbeachtet entstehen so etliche Erkrankungen.     Aber nicht jeder verträgt alles   So einzigartig und individuell, wie jeder von uns ist, so ist es auch unser Stoffwechsel. Die einen könne essen was sie wollen und nehmen kaum an Körpermasse zu. Andere wiederum sehen einen Kuchen nur von weiten und haben gefüllt 10 Kg zugenommen. Der eine verträgt Basmati Reis ohne Probleme, ein anderer bekommt Blähungen davon. Aus diesem Grund ist es wichtig seinen Stoffwechsel zu kennen und ihn so gut es geht zu optimieren.       Wie bekomme ich einen guten Stoffwechsel?   Das ist oft nicht so einfach wie man glaubt. Eigentlich liegt es in der Natur der Zellen, dass sie genau wissen, was sie brauchen, damit sie perfekt arbeiten können. Wenn die Nährstoffe aber nicht ausreichend und in einer verwertbaren Form zur Verfügung stehen, sinkt auch deren Effizienz.     In der Theorie hört sich das Ganze sehr einfach an – allerdings gibt es da ein „kleines“ Problem. Wie wollen Sie ihrem Stoffwechsel das geben was er braucht, wenn sie gar nicht wissen was benötigt wird?   Verschiedene Stoffwechseltypen   Wenn Sie einmal herausgefunden haben, zu welchen Stoffwechseltyp Sie neigen, wird die ganze Sache schon ein wenig einfacher. Entscheidend ist hier, wie schnell Ihre Energieerzeugung in den Zellen abläuft. Daraus haben sich 3 Grundtypen ergeben.   - Langsamverbrenner: Ist oft lethargisch, gemütlich, emotional warm und neigt zu Alkalose. Sie brauchen fett- und eiweißarme, aber kohlenhydratreiche Nahrungsmittel - Schnellverbrenner: Ist hyperaktiv, flatterhaft, launisch und neigt zu Übersäuerung. Sie benötigen kohlenhydratarme, aber dafür fett- und eiweißreiche Lebensmittel - Mischverbrenner: liegt von Natur aus in der goldenen Mitte. Er benötigt von allem etwas und sofern er sich abwechslungsreich ernährt und von allem etwas isst, geht es ihm gut und er erhält sein Stoffwechselgleichgewicht.   Allerdings ist das nur eine grobe Einteilung. Für eine genauere Bestimmung würden noch einige Faktoren mehr dazukommen. Aber es ist schon einmal ein Anfang. Aufbauend auf diese Erkenntnis, ist es dann möglich seine Ernährung oder auch Trainingsplan abzustimmen. Lesen Sie den ganzen Artikel
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Crowdgrowing – Pflanzen als Geldanlage
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Mit Crowdgrowing gegen die Altersarmut   „Die Rente ist sicher“ war mal ein bekanntes Zitat eines Politikers. Doch in der Realität sieht es ganz anders aus. Das Grundeinkommen reicht in vielen Haushalten nicht mehr aus, um die monatlichen Kosten zu decken. Eine drohende Altersarmut ist unausweichlich und viele werden davon betroffen sein. Und darunter leidet nicht nur der Geldbeutel, sondern auch die Psyche und somit auch unsere Gesundheit. Doch was kann man dagegen machen?         Psyche und die Auswirkung auf unsere Gesundheit   Es ist schon seit langem bekannt, das Kummer, Stress und Sorgen einen starken Einfluss auf unser psychisches Wohl haben. Und die Existenzangst macht da keine Ausnahme. Gerade zu Zeiten von Corona wissen viele nicht was die Zukunft bringt und das hinterläßt seine Spuren.     Vorsorge ist besser als Nachsorge   Geld anlegen, Investieren oder für die Rente vorsorgen – Viele stellen sich diese Frage. Gerade im Zeitalter der Digitalisierung findet man überall Angebote und Möglichkeiten, die dabei helfen sollen, unbeschwert seinen Lebensalltag zu bewältigen. Angespornt, durch den Hype mit der Cryptowährung Bitcoin, sind die  Investitionen in digitale Währungen die letzten Monate nach oben geschossen. Auch der Immobilienhandel boomt im Moment wie kein anderer. Doch welche Möglichkeiten gibt es noch auf dem Markt, um auch für Normalsterbliche mit kleinen Investitionen ihr Geld anzulegen.       Crowdgrowing – Investieren in Pflanzen   Den Begriff Crowdfunding haben wahrscheinlich viele schon mal gehört und gerade durch die TV-Show „Die Höhle der Löwen“, kennen viele die Möglichkeit in Start-Ups oder Firmen zu investieren. Beim Crowdgrowing ist es ähnlich. Hier legt man sein Geld allerdings in Pflanzen an. In den meisten Fällen sind dies Sätzlinge, die gepflanzt werden. Aus dem anfallenden Ernteertrag ergibt sich dann ein Gewinn, den man sich auszahlen oder wieder reinvestieren kann. Hier gibt es zahlreiche Variationen von der Beteiligung an Energiewäldern bis hin zum Anbau von medizinischen Cannabis.     Das Besondere an  dieser Art der Investition - auch mit einem kleinem Geldbeutel ist es möglich sein Geld anzulegen. So kann man schon Pflanzensätzlinge für ca. 50 € kaufen (Mehr Informationen dazu finden Sie hier). Nach einer Wachstumsphase von 3-6 Monaten werden die Pflanzen letztendlich geerntet und verkauft.     Fazit Das Crowdgrowing ist im Moment sicher nicht die einzigste Möglichkeit, aber eine interessante um sich für die Zukunft abzusichern. Vor allem deswegen, da mit einem kleinen Betrag einsteigen und seinen Ertrag durch Reinvestitionen aufstocken kann. Lesen Sie den ganzen Artikel
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Liposuktion - Was ist eine Fettabsaugung?
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Die Gründe einer Fettabsaugung sind verschieden   Eine Fettabsaugung, fachsprachlich Liposuktion genannt, kann neben ästhetischen Gründen, auch funktionelle Gründe haben. Die Fettabsaugung gehört zu sehr beliebten Eingriffen in der ästhetischen Chirurgie und wird meist auch aufgrund subjektiver Gesichtspunkte durchgeführt, dennoch gibt es auch Fettabsaugungen zur Behandlung von Erkrankungen wie Lipödem.       Was passiert während der Fettabsaugung? Die Liposuktion entfernt Fettzellen aus hartnäckigen Depots, dabei werden kleine Einstichlöcher gemacht, meist ca. 4 mm groß, durch welche eine Hohlkanüle geführt wird. Am Ende dieser Hohlkanüle befinden sich kleine Löcher, welche einen Unterdruck entstehen lassen. Je nach Technik und Gerät gibt es hier unterschiede der Kanülen, am schonendsten und effektivsten sind die vibrierende Technik, wie auch die Wasserstrahltechnik. Bei einer „klassischen Fettabsaugung“ wird ohne diesen Zusatz gearbeitet was weitaus gröber und anstrengender für den Körper ist. Mittels Bewegungen der Hohlkanüle werden die Fettzellen aus dem umliegenden Gewebe gelöst und abgesaugt. Sowohl bei der vibrierenden Hohlkanüle als auch der Wasserstrahl Technik wird das umliegende Gewebe, wie zum Beispiel Blutgefäße, Nerven und Bindegewebe, weitaus weniger verletzt und viele Komplikationen können dadurch auch vermindert beziehungsweise verhindert werden. Die Fettabsaugung dauert meist zwischen 30 Minuten und 2 Stunden, dies kann wieder individuell variieren, je nachdem wieviel und wo Fett abgesaugt wird. Nach der Operation werden die Einstichstellen vernäht und geklebt und die Kompressionswäsche angelegt. Welche Komplikationen gibt es? Zu den häufigsten Komplikationen zählen Hämatome, Schwellungen und Taubheitsgefühl, all das geht aber nach spätestens 1-2 Jahren vollständig weg. Vor einigen Jahren war die Fettabsaugung in den Medien als „gefährlich“ eingestuft worden, dies kam vor allem durch Lungenembolien zustande, welche jedoch auf unqualifizierte Ärzte und veraltete und unausgereifte Methoden und Geräte zurückzuführen ist. Wie bereits erwähnt kann dieses Risiko bei schonenden Techniken deutlich reduziert werde, wenn nicht sogar ausgeschlossen. Eine Lungenembolie entsteht durch einen losgelösten Fettbrocken welcher durch ein verletztes Gefäß ins Blut und schließlich in die Lunge gelangt. Gründe für andere Komplikationen wie Verlust von Blut, Blutgerinsel oder Wundheilungsstörungen sind häufig auf mangelnde Hygiene, unqualifizierte Ärzte und Personal, sowie schlechte oder unzureichende Überwachung nach der Operation zurückzuführen. Wichtig vor jeder Operation ist die ausführliche Beratung durch einen Experten. Was bewirkt die Fettabsaugung? Bei der Fettabsaugung werden dauerhaft unliebsame Fettdepots entfernt, auch nach späterer erneuter Gewichtszunahme ist die Gewichtszunahme in bereits abgesaugten Fettarealen deutlich geringer. Dennoch sollte immer auf einen gesunden Lebensstil, mit ausgewogener Ernährung und ausreichend Sport, geachtet werden. Mithilfe von Bodyforming, also auch der Formung des Überganges zu anderen Körperstellen, kann ein schönes, gleichmäßiges und ästhetisches Gesamtbild entstehen. Wann zeigt sich das finale Ergebnis? Das finale Ergebnis ist nach 6 bis 12 Monaten ersichtlich. Wichtig für die optimale Heilung ist das Tragen von Kompressionswäsche, bis zu 6 Wochen nach der Operation, sowie die Lipomassage, dadurch können Wassereinlagerungen und ähnliches verringert und verhindert werden. Außerdem wird das Gewebe dadurch weich und mögliche Dellen und Unebenheiten können korrigiert werden, zusätzlich wird die Hautschrumpfung angeregt, welche zu einem schönen glatten Bild beiträgt. Wie hoch sind die Kosten einer Fettabsaugung? Je nachdem ob die Fettabsaugung unter lokaler Anästhesie oder Vollnarkose stattfindet, dies richtet sich nach der Menge des abgesaugten Fettes, alles über 3 Litern sollte unter Vollnarkose stattfinden, richtet sich auch der Preis. Grundsätzlich wird in Regionen oder Menge des abgesaugten Fettes gemessen, demnach kommt eine Region auf ca. 2000€, jede weitere Region auf ca. 800€. Bei Vollnarkose, also einer größeren Menge an abgesaugtem Fett, kommen immer die Kosten eines Anästhesisten hinzu, diese belaufen sich je nach Dauer des Eingriffes auf ca. 400 – 800€. Detaillierte Preisauskünfte können aber nur nach genauer Planung der Operation gegeben werden, da sich diese Kosten immer auf die Methode, Dauer und Ihre persönlichen Wünsche und Vorstellungen anpassen müssen! Weiters sollten Kosten für Beratungsgespräch und notwendige Kompressionsunterwäsche einberechnet werden. In Ausnahmefällen übernimmt die Krankenkasse eine Fettabsaugung, allerdings nur dann, wenn Lipödem Stadium 3 diagnostiziert wurde und über einige Monate hinweg eine konservative Therapie, ohne Besserung der Beschwerden, durchgeführt wurde. Außerdem ist zu beachten das die Kosten für eine derartige Behandlung nur dann übernommen werden, wenn der Patient einen BMI von unter 40 aufweist. Allgemein ist ein Beratungsgespräch bei einem qualifizierten Experten in diesem Bereich immer ratsam. Ein guter Arzt sollte Sie niemals ohne aufklärendes Gespräch und detaillierte Planung operieren und immer eine Nachversorgung anbieten und auch einhalten. Vertrauen Sie in diesem Fall nur einem Profi. Lesen Sie den ganzen Artikel
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Laktoseintoleranz
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Laktoseintoleranz - Milch ist nicht für jeden bekömmlich   Menschen mit einer Laktoseintoleranz, können den in zahlreichen Lebensmitteln enthalten Milchzucker, schlecht oder gar nicht verdauen. Laktose wird von den beiden Einfachzuckern Glukose und Galaktose gebildet und stellt das wichtigste Kohlenhydrat in der Milch von Säugetieren dar. Aufgrund seiner chemischen Eigenschaften wird Milchzucker in der Lebensmittelindustrie, aber auch bei der Arzneimittelherstellung, gerne als Bindemittel und Aromaträger verwendet. Deshalb ist das Kohlenhydrat auch in vielen industriell hergestellten Produkten (wie z.B. Back-, Süß-, Gewürzwaren und Fertiggerichten) enthalten. Damit Laktose vom Körper problemlos aufgenommen werden kann wird ein Enzym, das sogenannte Laktat, benötigt. Dieses Enzym spaltet dann den Zweifachzucker in seine beiden Einzelzucker auf.       Laktatmangel – häufigster Enzymmangel Wie auch im Tierreich verlieren ca.      ¾ der Weltbevölkerung nach dem Abstillen die Fähigkeit, Laktose aufzuspalten. Interessant ist hier ein bestehendes Nord-Süd-Gefälle. Man vermutet, das dies mit der Sonneneinstrahlung zusammenhängt. Die Sonne ist essenziell für eine gute Vit. D Produktion und das Vitamin ist wiederum für die Calciumaufname wichtig. Aus diesem Grund vermutet man, das im sonnenarmen Norden mehr Menschen in der Lage sind Laktat aufzuspalten, um so einen Calciummangel entgegenzuwirken.   Primärer Laktasemangel Der primäre Laktasemangel ist erblich bedingt und kommt am häufigsten vor. Während er sich in Europa oft erst im Erwachsenalter manifestiert, erfolgt er besonders in Südostasien, Zentralafrika aber auch im Mittelmeerraum schon im Kindesalter. Eine seltene Sonderform des primären Laktasemangel, stellt der sogenannte congenitale Laktasemangel (auch als CLD bekannt) dar. Bei dieser Erbkrankheit fehlt die Fähigkeit zur Laktoseaufspaltung bereits von Geburt an. Neugeborene, die unter der CLD leiden, können so auch den Milchzucker in der Muttermilch nicht problemlos verdauen und es kommt schweren wässrigen Durchfällen. Die Folgen können Austrocknung, Unterernährung, Entwicklungsstörungen bis hin zu lebensbedrohlichen Situationen sein. Ein kompletter Verzicht auf Milchzucker ist in diesem Fall unverzichtbar.   Sekundärer Laktasemangel Die sekundäre Form der Laktoseintoleranz kommt zustande, wenn der Dünndarm durch eine andere Erkrankung zu Schaden gekommen ist. Durch die Schädigung kommt es zu einer Resorptionsschwäche und so auch zu einer eingeschränkten Laktaseaktiviät. Die häufigsten Ursachen, welche einen sekundären Laktasemangel verursachen können, sind z.B.: - Zöliakie - Bakterielle Fehlbesiedelung des Dünndarms - Beschleunigte Darmpassage (chronischer Durchfall, andere Lebensmittelallergien) - Zunehmendes Alter (je älter man wird, umso weniger Laktase wird gebildet) - Nach Bestrahlung bei einer Tumortherapie - Infektiöse Darmerkrankung und Infektionskrankheiten     Symptome einer Laktoseintoleranz Durchfallartige Beschwerden gehören zu den häufigsten Problemen bei einer Laktoseintoleranz. Diese können schon 10-30 Minuten nach dem Verzehr einer laktosereichen Mahlzeit auftreten. Typische Symptome können sein: - Breiiger Stuhl - Blähungen - Erbrechen und Übelkeit - Krampfartige Schmerzen - Luftaufstoßen     Außerdem kann es zu weiteren unspezifischen Beschwerden kommen. Dazu gehören: - Kopfschmerzen - Chronische Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Schlafstörungen, Erschöpfung - innere Unruhe, Nervosität, Konzentrationsschwierigkeiten - Unreine Haut - Manchmal auch Gliederschmerzen     Wie kann man eine Laktoseintoleranz diagnostizieren?   Atemtest (H2-Atemtest)   Der Atemtest wird in der Praxis am häufigsten angewandt, da er ziemlich zuverlässig ist. Doch wie genau funktioniert der Test? Bei einer bestehenden Laktoseintoleranz wird das Enzym Laktase vom Körper nur teilweise bis gar nicht produziert. Und der teilweise verdauten Milchzucker, gelangt so in den Dickdarm. Hier kommt es nun zur Zersetzung durch die Darmbakterien, wodurch große unnatürliche Mengen an Wasserstoff entstehen. Dieser Anstieg in der Atemluft ist mit Hilfe spezieller Messgeräte nachweisbar.   Laktose-Toleranztest Bei diesem Test wird nach dem Verzehr einer laktosehaltigen Lösung in regelmäßigen Abständen der Glukosespiegel im Blut gemessen. Normalerweise steigt dieser Wert durch die Spaltung des Milchzuckers an. Ist dies nicht der Fall (normal steigt der Wert über 20 mg/dl), würde der Test eine Laktoseintoleranz bestätigen.   Selbsttest Den Selbsttest kann ohne große Probleme Zuhause durchführen. Dazu trinkt man eine, in Wasser aufgelöste Laktose Mischung. Danach beobachtet man, ob unangenehme Symptome auftreten. Wichtig!!! Dieser Test hat leider eine sehr hohe Fehlerquote und ist daher nur als Hinweis auf eine mögliche bestehende Laktoseintoleranz zu werten.  Ein besseres und vor allem zuverlässigeres Ergebnis liefern spezielle Heimtests (z.B. von Cerascreen).   Gentest Der Gentest sollte nur dann gemacht werden, wenn sich der Verdacht auf eine genetische Disposition verhärtet. Dies ist besonders dann der Fall, wenn bereits eine Laktoseintoleranz z.B. durch den Atemtest diagnostiziert wurde und es um eine Abklärung der Ursache geht.       In welchen Lebensmitteln ist Laktose enthalten? Laktose kommt in einer ganzen Reihe von Lebensmitteln vor. Folgende Lebensmittel sind besonders stark laktosereich:   - Kuh-, Schaf- und Ziegenmilch und daraus hergestellte Produkte wie - Frischkäse, Hüttenkäse, Koch- und Schmelzkäse, Weichkäse wie Camembert - Molke, Getränke, Proteinkonzentrate - Sauermilchprodukte wie Buttermilch, Kefir, Dickmilch, Quark, Joghurt - Rahmprodukte wie Schmand, Crème double (Doppelrahm), Crème fraîche, Sahne, saure Sahne, Kaffeesahne, Sauerrahm - Kondensmilch bzw. -sahne, Kaffeeweißer aus Milch, Trockenmilchpulver - Schokolade, Nougat, Pralinen, Sahne- und Karamellbonbons, Schokoriegel, Eis - Fertiggerichte, Gewürz- und Kräutermischungen - Viele Kartoffelprodukte wie z.B. Kroketten, Pommes frites - Backwaren wie Kekse, Kuchen(-backmischungen), z.T. auch Brot und Knäckebrot - Fast alle Süßstofftabletten - Bestimmte Medikamente - Säuglingsmilchnahrung   Wichtig!!! Produkte, die bei einer „Kuhmilch-Allergie“ geeignet sind enthalten ebenfalls oft Laktose. Es gibt einen Unterschied zwischen Laktose-Intoleranz und Kuhmilcheiweiß-Allergie. Außerdem kommt es nicht selten vor, dass Personen, die unter einer Laktoseintoleranz leiden auch auf andere Zucker- oder Kohlenhydrate reagieren       Welche Lebensmittel darf ich bei einer Laktoseintoleranz essen?   In der Natur gibt es eine ganze Reihe an Nahrungsmitteln die Laktosefrei sind. Dazu gehören: - alle Gemüse- und Obstsorten - Kartoffeln, - Reis und Nudeln - Eier - Fleisch, Fisch - Getreide - Sojaprodukte - Getränke (z.B. Wässer, Fruchtsäfte, Tee, Kaffee) - Kokosmilch, Mandel-, Reis- und Haferdrinks   Interessant zu wissen Je länger ein Käse reift umso geringer ist sein Laktosewert. Sauermilchprodukte werden ebenfalls in einigen Fällen besser, aufgrund der enthaltenen Milchsäurebakterien, vertragen. Die Milchsäurebakterien unterstützen nämlich den Verdauungstrakt bei der Laktosezersetzung. Lesen Sie den ganzen Artikel
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Laktoseintoleranz
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Laktoseintoleranz - Milch ist nicht für jeden bekömmlich
  Menschen mit einer Laktoseintoleranz, können den in zahlreichen Lebensmitteln enthalten Milchzucker, schlecht oder gar nicht verdauen. Laktose wird von den beiden Einfachzuckern Glukose und Galaktose gebildet und stellt das wichtigste Kohlenhydrat in der Milch von Säugetieren dar. Aufgrund seiner chemischen Eigenschaften wird Milchzucker in der Lebensmittelindustrie, aber auch bei der Arzneimittelherstellung, gerne als Bindemittel und Aromaträger verwendet. Deshalb ist das Kohlenhydrat auch in vielen industriell hergestellten Produkten (wie z.B. Back-, Süß-, Gewürzwaren und Fertiggerichten) enthalten. Damit Laktose vom Körper problemlos aufgenommen werden kann wird ein Enzym, das sogenannte Laktat, benötigt. Dieses Enzym spaltet dann den Zweifachzucker in seine beiden Einzelzucker auf.  
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    Laktatmangel – häufigster Enzymmangel
Wie auch im Tierreich verlieren ca.      ¾ der Weltbevölkerung nach dem Abstillen die Fähigkeit, Laktose aufzuspalten. Interessant ist hier ein bestehendes Nord-Süd-Gefälle. Man vermutet, das dies mit der Sonneneinstrahlung zusammenhängt. Die Sonne ist essenziell für eine gute Vit. D Produktion und das Vitamin ist wiederum für die Calciumaufname wichtig. Aus diesem Grund vermutet man, das im sonnenarmen Norden mehr Menschen in der Lage sind Laktat aufzuspalten, um so einen Calciummangel entgegenzuwirken.   Primärer Laktasemangel Der primäre Laktasemangel ist erblich bedingt und kommt am häufigsten vor. Während er sich in Europa oft erst im Erwachsenalter manifestiert, erfolgt er besonders in Südostasien, Zentralafrika aber auch im Mittelmeerraum schon im Kindesalter. Eine seltene Sonderform des primären Laktasemangel, stellt der sogenannte congenitale Laktasemangel (auch als CLD bekannt) dar. Bei dieser Erbkrankheit fehlt die Fähigkeit zur Laktoseaufspaltung bereits von Geburt an. Neugeborene, die unter der CLD leiden, können so auch den Milchzucker in der Muttermilch nicht problemlos verdauen und es kommt schweren wässrigen Durchfällen. Die Folgen können Austrocknung, Unterernährung, Entwicklungsstörungen bis hin zu lebensbedrohlichen Situationen sein. Ein kompletter Verzicht auf Milchzucker ist in diesem Fall unverzichtbar.   Sekundärer Laktasemangel Die sekundäre Form der Laktoseintoleranz kommt zustande, wenn der Dünndarm durch eine andere Erkrankung zu Schaden gekommen ist. Durch die Schädigung kommt es zu einer Resorptionsschwäche und so auch zu einer eingeschränkten Laktaseaktiviät. Die häufigsten Ursachen, welche einen sekundären Laktasemangel verursachen können, sind z.B.: - Zöliakie - Bakterielle Fehlbesiedelung des Dünndarms - Beschleunigte Darmpassage (chronischer Durchfall, andere Lebensmittelallergien) - Zunehmendes Alter (je älter man wird, umso weniger Laktase wird gebildet) - Nach Bestrahlung bei einer Tumortherapie - Infektiöse Darmerkrankung und Infektionskrankheiten    
Symptome einer Laktoseintoleranz
Durchfallartige Beschwerden gehören zu den häufigsten Problemen bei einer Laktoseintoleranz. Diese können schon 10-30 Minuten nach dem Verzehr einer laktosereichen Mahlzeit auftreten. Typische Symptome können sein: - Breiiger Stuhl - Blähungen - Erbrechen und Übelkeit - Krampfartige Schmerzen - Luftaufstoßen  
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  Außerdem kann es zu weiteren unspezifischen Beschwerden kommen. Dazu gehören: - Kopfschmerzen - Chronische Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Schlafstörungen, Erschöpfung - innere Unruhe, Nervosität, Konzentrationsschwierigkeiten - Unreine Haut - Manchmal auch Gliederschmerzen ��  
Wie kann man eine Laktoseintoleranz diagnostizieren?
  Atemtest (H2-Atemtest)   Der Atemtest wird in der Praxis am häufigsten angewandt, da er ziemlich zuverlässig ist. Doch wie genau funktioniert der Test? Bei einer bestehenden Laktoseintoleranz wird das Enzym Laktase vom Körper nur teilweise bis gar nicht produziert. Und der teilweise verdauten Milchzucker, gelangt so in den Dickdarm. Hier kommt es nun zur Zersetzung durch die Darmbakterien, wodurch große unnatürliche Mengen an Wasserstoff entstehen. Dieser Anstieg in der Atemluft ist mit Hilfe spezieller Messgeräte nachweisbar.   Laktose-Toleranztest Bei diesem Test wird nach dem Verzehr einer laktosehaltigen Lösung in regelmäßigen Abständen der Glukosespiegel im Blut gemessen. Normalerweise steigt dieser Wert durch die Spaltung des Milchzuckers an. Ist dies nicht der Fall (normal steigt der Wert über 20 mg/dl), würde der Test eine Laktoseintoleranz bestätigen.   Selbsttest Den Selbsttest kann ohne große Probleme Zuhause durchführen. Dazu trinkt man eine, in Wasser aufgelöste Laktose Mischung. Danach beobachtet man, ob unangenehme Symptome auftreten. Wichtig!!! Dieser Test hat leider eine sehr hohe Fehlerquote und ist daher nur als Hinweis auf eine mögliche bestehende Laktoseintoleranz zu werten.  Ein besseres und vor allem zuverlässigeres Ergebnis liefern spezielle Heimtests (z.B. von Cerascreen).  
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Gentest Der Gentest sollte nur dann gemacht werden, wenn sich der Verdacht auf eine genetische Disposition verhärtet. Dies ist besonders dann der Fall, wenn bereits eine Laktoseintoleranz z.B. durch den Atemtest diagnostiziert wurde und es um eine Abklärung der Ursache geht.      
In welchen Lebensmitteln ist Laktose enthalten?
Laktose kommt in einer ganzen Reihe von Lebensmitteln vor. Folgende Lebensmittel sind besonders stark laktosereich:   - Kuh-, Schaf- und Ziegenmilch und daraus hergestellte Produkte wie - Frischkäse, Hüttenkäse, Koch- und Schmelzkäse, Weichkäse wie Camembert - Molke, Getränke, Proteinkonzentrate - Sauermilchprodukte wie Buttermilch, Kefir, Dickmilch, Quark, Joghurt - Rahmprodukte wie Schmand, Crème double (Doppelrahm), Crème fraîche, Sahne, saure Sahne, Kaffeesahne, Sauerrahm - Kondensmilch bzw. -sahne, Kaffeeweißer aus Milch, Trockenmilchpulver - Schokolade, Nougat, Pralinen, Sahne- und Karamellbonbons, Schokoriegel, Eis - Fertiggerichte, Gewürz- und Kräutermischungen - Viele Kartoffelprodukte wie z.B. Kroketten, Pommes frites - Backwaren wie Kekse, Kuchen(-backmischungen), z.T. auch Brot und Knäckebrot - Fast alle Süßstofftabletten - Bestimmte Medikamente - Säuglingsmilchnahrung
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Auch Ziegenmilch enthält Laktose   Wichtig!!! Produkte, die bei einer „Kuhmilch-Allergie“ geeignet sind enthalten ebenfalls oft Laktose. Es gibt einen Unterschied zwischen Laktose-Intoleranz und Kuhmilcheiweiß-Allergie. Außerdem kommt es nicht selten vor, dass Personen, die unter einer Laktoseintoleranz leiden auch auf andere Zucker- oder Kohlenhydrate reagieren      
Welche Lebensmittel darf ich bei einer Laktoseintoleranz essen?
  In der Natur gibt es eine ganze Reihe an Nahrungsmitteln die Laktosefrei sind. Dazu gehören: - alle Gemüse- und Obstsorten - Kartoffeln, - Reis und Nudeln - Eier - Fleisch, Fisch - Getreide - Sojaprodukte - Getränke (z.B. Wässer, Fruchtsäfte, Tee, Kaffee) - Kokosmilch, Mandel-, Reis- und Haferdrinks   Interessant zu wissen Je länger ein Käse reift umso geringer ist sein Laktosewert. Sauermilchprodukte werden ebenfalls in einigen Fällen besser, aufgrund der enthaltenen Milchsäurebakterien, vertragen. Die Milchsäurebakterien unterstützen nämlich den Verdauungstrakt bei der Laktosezersetzung. Read the full article
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Was man über das Entgiften wissen sollte     Falsche Ernährung, Elektrosmog, Medikamente, Umwelt- und Genussgifte (z.B. Alkohol, Nikotin, Koffein) belasten mit zunehmendem Alter unser Grundgewebe. Im Normalfall können die Gifte über Leber, Nieren und Lunge ausgeschieden werden. In manchen Fällen schafft es der Körper aber nicht von selbst die Vielzahl der Giftstoffe abzubauen. Wenn diese Gifte nicht durch unseren Organismus entsorgt oder unschädlich gemacht werden, wird unser Immunsystem geschwächt und akute oder auch chronische Krankheiten können sich bilden. Umweltmediziner sind sich schon lange darin einig, dass viele unserer heutigen Zivilisationserkrankungen in Verbindungen mit Schadstoffbelastungen stehen.   Doch man kann etwas dagegen machen. Mit der Hilfe von Pflanzen, Gewürzen, Vitalstoffen oder einfachen Hausmitteln gibt es zahlreiche Möglichkeiten, um seinen Körper bei der Reinigung zu unterstützen. Sie interessieren sich schon lange für das Thema Entgiftung und Ausleitung, dann kommen Sie in unseren online Vortrag.     Themen in diesem Vortrag   1.) Warum muss unser Körper entgiften? 2.) Was müssen wir entgiften? 3.) Wie äußern sich Belastungen in unserem Organismus? 4.) Einfache Methoden und Hausmittel um die Entgiftung zu unterstützen     Allgemeine Informationen zu dem Webinar Kosten: 15 €  (Die Abbuchung erfolgt durch Digistore24) Dauer: 90 Min Wann: 28 April 2021 Uhrzeit: 19.00 Uhr Nach erfolgreicher Bezahlung erhalten Sie einen Zoom-Link mit dem Sie an dem Webinar teilnehmen können. Lesen Sie den ganzen Artikel
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CBD effektiv bei Migräne und Kopfschmerzen
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CBD - Pflanzliche Hilfe bei Schmerzen
Stechende, hämmernde  oder pochende  Schmerzen, wer kennt das nicht. Kopfschmerzen sind in Deutschland weit verbreitet. Es gibt etwas 252 verschiedene Arten und  jeder 2te Bundesbürger leidet gelegentlich darunter. Bei Migräne ist jeder 10te davon betroffen, allerdings ist hier das Vorkommen bei Frauen höher als bei Männern. Somit sind die unterschiedlichen Arten von Kopfschmerzen keine Randerscheinung, sondern ein weitverbreitetes gesundheitliches Problem.  Viele sind dabei  auf der Suche nach einer natürlichen Alternative, zu den herkömmlichen Schmerzmitteln und da fällt oft der Begriff CBD.  
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  Der Gesundheitsmarkt wird im Moment gerade überschwemmt von CBD-Produkten. Doch auch hier gibt es Besonderheiten und CBD ist nicht gleich CBD.  Insbesondere bezüglich der Reinheit  und der Verarbeitung sollte man auf eine gute Bioqualität (z.B. biocbd.de ) achten.    
Ursachen für eine Migräne oder Kopfschmerzen
Alle Ursachen sind nicht genau bekannt, jedoch hat man einige Auslöser gefunden, welche Kopfschmerzen oder eine Migräne begünstigen können. Dazu gehören z.B.: - Genetische Veranlagung - ungesunde Lebensweise und falsche Ernährung - Schlafmangel - Stress - Falsche Körperhaltung - Hormonell- Anfälligkeit während der Periode - Unterzuckerung (z.B. durch Fasten) - Geringe Trinkmenge - Koffeinentzug - Medikamente mit Nitroverbindungen  
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CBD - alternatives Schmerzmittel  
Was passiert bei einer Migräne?
  Es startet mit einer Übererregung der Nervenzellen und verläuft oft in 3 Phasen. Phase 1 Erregung der Nervenzellen durch einen Auslöser wie Stress oder Schlafrhythmus (gestörter Biorhythmus). Die Folge – Nervenbotenstoffe wie Serotonin werden vermehrt ausgeschüttet und es kann zu Übelkeit und Erbrechen kommen. Weitere charakteristische Beschwerden sind Müdigkeit, Geräuschempfindlichkeit oder Magen-Darm-Beschwerden.   Phase2 Entzündungsstoffe werden freigesetzt und in einigen Fällen entsteht die sogenannte Auraphase. Es handelt sich dabei um Störungen in der Sinneswahrnehmung. Folgende Symptome können während der Phase auftreten: - Sehstörungen bis hin zu Teilerblindungen - Missempfindungen z.B. Kribbeln in Armen, Beinen oder Gesicht - Geruchs- oder Gleichgewichtsstörungen   Phase 3 Die Schmerzrezeptoren werden stark gereizt und es kommt zu den typischen Schmerzzuständen im Kopf. Darüber hinaus können Begleitbeschwerden auftreten, wie Übelkeit, Erbrechen, Licht-, Lärm-, oder Geruchsempfindlichkeit. Jede körperliche Anstrengung verstärkt die Beschwerden.    
Wie können CBD-Produkte bei Migräne helfen?
  CBD  wirkt auf das sogenannte Endocannabinoid-System. Das ECS (Endocannabinoid-System) reguliert die Ausschüttung von Botenstoffen (z.B.  Serotonin oder Stresshormone) und hat Einfluss auf das Immunsystem und die Schmerzwahrnehmung in unserem Körper. Außerdem wirkt das CBD auch entspannend und kann aus diesem Grund stressbedingten Kopfschmerzen entgegenwirken. Hinzu kommt, dass durch eine Regulation der Serotoninwerte sich nicht nur Schmerzen lindern lassen, sondern auch Übelkeit und Erbrechen gehemmt werden können.    
Was ist CBD?
  CBD wird aus dem industriellen Nutzhanf gewonnen, welcher durch seinen niedrigen THC-Gehalt legal angebaut werden darf.  Das Cannabidiol (kurz CBD), ist nach dem THC die zweitwichtigste Verbindung in der Cannabispflanze. Leider befindet sich die Forschung von diesem Cannabinoid noch recht am Anfang, allerdings konnte man schon unterschiedliche Auswirkungen auf den menschlichen Organismus beobachten. Zu diesen Auswirkungen gehören: - Entspannend - Schmerzlindernd - Entzündungshemmend - antioxidativ  
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      Wie sollte man CBD-Produkte dosieren?
    Je nach Beschwerdebild kann die Dosierung sehr individuell ausfallen. Am einfachsten ist die  Einnahme von CBD in Form eines Öls. Hier ein paar Empfehlungen bezüglich der Dosierung: - Bei leichten Beschwerden und Präventivmaßnahmen:  Für die erste Woche reichen jeweils morgens und abends drei Tropfen. Ab der zweiten Woche kann die Dosis auf fünf Tropfen erhöht werden. Dabei reichen  5% CBD  aus.   - Leichte Schmerzen oder Schlafprobleme: 2 % Öl dreimal täglich jeweils drei Tropfen   - Bei intensiven Beschwerden: Morgens und abends jeweils drei Tropfen. Ab der dritten Woche Erhöhung auf 3 x täglich fünf Tropfen. Auch hier hat sich das 5% Öl am besten bewährt.   - Besonders schwere Beschwerden/Erkrankungen sowie Chemotherapie: In der ersten Woche 10% Öl jeweils morgens und abends vier Tropfen. Danach fünf Tropfen   - Leichte Schmerzen oder Schlafprobleme: 2 % Öl dreimal täglich jeweils drei Tropfen    
Fazit
CBD ist nicht das Allheilmittel für alle Krankheiten, wie es viele Hersteller behaupten. Dennoch besitzt das Öl erstaunliche Eigenschaften und ist ein Naturprodukt. Besonders dann, wenn es ohne Schmerzmittel nicht mehr geht, sollte man die pflanzliche Alternative in Erwägung ziehen. Der oft sehr hohe Preis für die unterschiedlichen Öle schreckt zwar im ersten Moment ab. Wenn man aber bedenkt das man täglich nur ein paar Tropften davon einnimmt, passt sich das Preis-Leistungsverhältnis wieder an. Gerade für diejenigen, die unter quälenden Kopfschmerzen leiden und dadurch die Lebensqualität erheblich eingeschränkt wird, wäre das CBD-Öl eine sinnvolle Option. Read the full article
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Webinar - Entgiftung und Ausleitung
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Was man über das Entgiften wissen sollte
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    Falsche Ernährung, Elektrosmog, Medikamente, Umwelt- und Genussgifte (z.B. Alkohol, Nikotin, Koffein) belasten mit zunehmendem Alter unser Grundgewebe. Im Normalfall können die Gifte über Leber, Nieren und Lunge ausgeschieden werden. In manchen Fällen schafft es der Körper aber nicht von selbst die Vielzahl der Giftstoffe abzubauen. Wenn diese Gifte nicht durch unseren Organismus entsorgt oder unschädlich gemacht werden, wird unser Immunsystem geschwächt und akute oder auch chronische Krankheiten können sich bilden.   Umweltmediziner sind sich schon lange darin einig, dass viele unserer heutigen Zivilisationserkrankungen in Verbindungen mit Schadstoffbelastungen stehen.   Doch man kann etwas dagegen machen. Mit der Hilfe von Pflanzen, Gewürzen, Vitalstoffen oder einfachen Hausmitteln gibt es zahlreiche Möglichkeiten, um seinen Körper bei der Reinigung zu unterstützen.      
Themen in diesem Vortrag
1.) Warum muss unser Körper entgiften? 2.) Was müssen wir entgiften? 3.) Wie äußern sich Belastungen in unserem Organismus? 4.) Einfache Methoden und Hausmittel um die Entgiftung zu unterstützen    
Allgemeine Informationen zu dem Webinar
Kosten: 15 €  (Die Abbuchung erfolgt durch Digistore24) Dauer: 90 Min Wann: 28 April 2021 Uhrzeit: 19.00 Uhr Nach erfolgreicher Bezahlung erhalten Sie einen Zoom-Link mit dem Sie an dem Webinar teilnehmen können.     Read the full article
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Muskatnuss - Gold Ostindiens
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Muskatnuss (Myristica fragrans)
  Der Muskatnussbaum gehört zur Familie der Muskatnussgewächse (Myristicaceae). Ursprünglich stammt der Baum von den Banda-Inseln, die zu den sogenannten Gewürzinseln (Molukken) gehören. Heute wird der Muskatbaum auch auf Java und der Karibik angebaut. Der immergrüne Baum wird ca. 9 bis 12 m hoch und bekommt Aprikosen ähnlich gelbe Früchte
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Wilde Muskatnuss   Bekannt ist der Baum für seine Samen, die Muskatnuss, und dessen Samenmantel (auch Macis genannt). Beide werden gerne als Gewürz verwendet. Das Wort Muskatnuss kommt aus dem französischen, von noix muscat, welches wiederum vom mittellateinischen nux muscata kommt. Es bedeutet so viel wie „nach Moschus duftende Nuss“.    
Muskatnuss – Geschichte
- Umstritten ist, ob den Ärzten der Antike die Muskatnuss schon bekannt war.   - Theophrastus beschrieb ein Gewürz (Comacum), welches ähnliche Eigenschaften hat. Plinius beschrieb dieses im 1. Jahrhundert bereits als Nuss.   - Im 6. Jahrhundert war sie in Byzanz wie auch in China schon bekannt   - Um das Jahr 1000 beschrieb der persische Gelehrte Ibn Sina die „Nuss aus Banda“.   - Die „Früchte“ des Muskatnussbaumes gelangten vermutlich mit den Kreuzfahrern nach Europa.   - Im 10 Jahrhundert schrieb der byzantinische Arzt Simon Seth über die Muskatnuss, „dass sie dem Magen, der Leber und dem Herzen nütze“, gleichzeitig warnte er auch von dem übermäßigem Verzehr   - Der portugiesische Arzt Garcia da Orta veröffentlichte 1563 eine Schrift, in der neben circa 50 anderen Pflanzen auch Cannabis, Opium und die Muskatnuss beschrieben werden.  
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  - Die Muskatnuss wurde im 16 Jahrhundert auch als „Gold Ostindiens“ bezeichnet. Weshalb sich die großen Seemächte Spanien, England, Portugal und die Niederlande bekriegten   - Im Jahre 1621 erlangte der niederländische Generalgouverneur Jan Pieterszoon Coen die Monopolstellung auf den Banda-Inseln   - Das holländische Monopol wurde Ende des 18. Jh. von den Engländern durch die Eroberung der Molukken gebrochen. Von da an wurden Muskatbäume auch in Singapur, Penang, Sumatra, Sri Lanka und den westindischen Inseln angebaut.   - Am 18. April 1667 tauschten die Briten die kleine Insel Run im Ostindischen Archipel gegen die viel größere Insel Manhattan an der amerikanischen Ostküste ein,    
Muskatnuss in der ayurvedischen Medizin
In Indien wird die Muskatnuss bei männlichen Potenzstörungen und bei Durchfallerkrankungen verwendet. Nebenbei wird die Nuss in der ayurvedischen Medizin als mildes Analgetikum verwendet und für seine antimikrobielle Wirkung sehr geschätzt.      
Muskatnuss in der traditionellen chinesischen Medizin
In der Traditionellen Chinesischen Medizin wird die Muskatnuss auch Rou Dou Kou (Myristicae semen) genannt und wurde um das Jahr 600 im Yao Xing Ben Cao (Materia Medica der medizinischen Eigenschaften) von Zhen Quan zum ersten Mal genannt. Traditionell wird sie als Verdauungshilfe für Milz und Magen verwendet.  
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    Muskatnuss - Inhaltstoffe
Die Muskatnuss ist zum einen ein sehr beliebtes Gewürz zum Kochen und zum anderen findet sie in der Naturheilkunde ebenfalls Verwendung. Folgende Inhaltstoffe sind in einer Muskatnuss enthalten: - Fettes Öl (Muskatöl) - ätherisches Öl (ca.5-13%) - Myristicin (Phenylpropanoid mit haluzinogenen Eigenschaften), - Eugenol (Phenylpropanoid, das intensiv nach Gewürznelke riecht), - Pinene (farbloser Bestandteil von Öl), - Safrol (Phenylpropanoid, das wie Anis duftet), - Terpene (u.a. Kohlenwasserstoff-Verbindungen), - Elemicin (haluzinogene Eigenschaften) - Lycopen (rötlicher Farbstoff), - Harz, - Lignane (Antioxidans, Phyto-Östrogen).      
Muskatnuss – Verwendung
Innerliche und äußerliche Anwendung möglich Menschen können Muskatnüsse innerlich wie äußerlich anwenden. Die Nuss hilft gegen unterschiedliche Leiden beziehungsweise wirkt lindernd und unterstützend. Bei der innerlichen Anwendung von Muskatnuss ist außerordentliche Vorsicht geboten, damit Konsumenten nicht versehentlich eine Überdosis einnehmen.   Wirkung: - Adstringierend - Anregend - Antibakteriell - Krampflösend - Beruhigend - Menstruationsfördernd - schmerzstillend  
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  Anwendungsgebiete in der traditionellen Naturheilkunde: - Bähungen - Durchfall - Magenschwäche und- krämpfe - Leber- und Gallenschwäche - Rheuma, Gicht - Herzschwäche - Gedächtnisschwäche - Schlaflosigkeit - Ekzeme, Flechten, Herpes   Nebenwirkungen – Ist zu viel Muskatnuss giftig?   "Alle Dinge sind Gift, und nichts ist ohne Gift. Allein die Dosis macht, daß ein Ding kein Gift ist." (Paracelsus)   In zu hohen Dosen kann die Verwendung von Muskatnuss zu psychischen Störungen und einer Gastroenteritis führen. Auch Schwangere sollen auf den Verzehr verzichten. Aflatoxin-Problematik Besonders im tropischen Klima sind Muskatnüsse oft Opfer von Insekten. wie auch von Schimmelpilzen. Diese bilden zum Teil stark karzinogenen Aflatoxine. Aus diesem Grund dürfen Nüsse mit einer zweifelhaften Qualität, nicht als Gewürz verkauft werden. Diese können allerdings problemlos zu Muskatöl verarbeitet werden.   Muskatnuss als Rauschmittel Der getrocknete Samenkern des Muskatbaumes wird hauptsächlich als Gewürz und der Naturheilkunde bei Erkältungen und Darmbeschwerden verwendet. Dennoch sollte man nie vergessen, dass Muskatnüsse generell toxisch sind. Schon der Verzehr von mehr als 10 Gramm kann zu einem rauschähnlichen Zustand führen. Verantwortlich dafür ist das in der Nuss enthaltene ätherische Öl Myristicin. Wie bei jeder Droge, kann aber auch hier der übermäßige Verzehr unerwünschte Nebenwirkungen mit sich bringen. Mögliche Folgen können bei einer Überdosierung vorkommen: - Kopfschmerzen, - Erbrechen, - Schwindel, - brennende Bauchschmerzen, - Unruhe, - Reizung der Harnwege, - Druck im Brustkorbbereich, - Bewusstseinsstörungen bis hin zu Komafällen, - Schockzustände. ACHTUNG: Für Kinder kann eine Überdosierung von Muskatnuss tödliche Auswirkungen haben!        
Muskatnuss in der Naturheilkunde
Die Muskatnuss wird bei einer ganzen Reihe von gesundheitlichen Beschwerden eingesetzt. Wichtig!!! Da die Muskatnuss an sich giftig ist, muss man auf eine korrekte Dosierung achten. Die positiven Eigenschaften der Muskatnuss, besonders das ätherische Muskatnussöl, wird auch bei zahlreichen naturheilkundlichen Arzneien angewandt. Dazu gehören z.B.: - Rheumasalben, - Erkältungsbalsam, - Halspastillen, - Kräuterbonbons, - Tropfen zum Einnehmen bei Verdauungsstörungen und Darmträgheit. Zu den bekanntesten Vertreter darunter gehören z.B. Wick VapoRub®, Klosterfrau Melissengeist®, Carmol® und ist Bestandteil des bekannten „Schwedenbitters“       Quellen: - Arzneimittel-Fachinformation (CH) - Beck T.A., Marty H. Die Nervenkekse der Hildegard von Bingen – keine harmlose Nascherei. Forum Med Suisse, 2001, 51/52, 1287-1288 - Beyer J., Ehlers D., Maurer H.H. Abuse of nutmeg (Myristica fragrans Houtt.): studies on the metabolism and the toxicologic detection of its ingredients elemicin, myristicin, and safrole in rat and human urine using gas chromatography/mass spectrometry. Ther Drug Monit, 2006, 28(4), 568-75 - Burger A., Wachter H. (Hrsg.) Hunnius. Pharmazeutisches Wörterbuch. Berlin, New York: de Gruyter, 1998 - Europäisches Arzneibuch - Frohne D., Pfänder H.J. Giftpflanzen. Stuttgart: Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft, 1997 - Hänsel R., Sticher O., Steinegger E. Pharmakognosie - Phytopharmazie. Berlin, Heidelberg: Springer, 1999 - McKenna A., Nordt S.P., Ryan J. Acute nutmeg poisoning. Eur J Emerg Med, 2004, 11(4), 240-1 - Sangalli B.C., Chiang W. Toxicology of nutmeg abuse. J Toxicol Clin Toxicol, 2000, 38(6), 671-8 - Schuldes B.M. Psychoaktive Pflanzen. Löhrbach: Werner Pieper's Medienexperimente - Schweizerisches Toxikologisches Informationszentrum, Jahresbericht 2002 Read the full article
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Schwarze Johannisbeere
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Schwarze Johannisbeere – Ribes nigrum L.   Die schwarze Johannisbeere gehört zu den Stachelbeergewächsen und kommt ursprünglich in europäischen und asiatischen Waldgebieten vor. Heute ist sie allerdings auch ein beliebter Strauch in vielen heimischen Gärten. Weitere Namen: Bocksbeere, Cassis, Gichtbeere, Wanzenbeere, Black current       Inhaltsstoffe der schwarzen Johannisbeere   Inhaltsstoffe der Beeren Die Beeren sind ebenfalls reich an Nährstoffen. Sie eignen sich hervorragend als Heißgetränk bei einer beginnenden Grippe oder Erkältung. Allerdings darf man den schwarzen Johannisbeersaft nicht erhitzen, sondern nur mit heißem Wasser verdünnen. Ansonsten werden die in der Beere enthaltenen Vitamine zerstört. Folgende Inhaltstoffe sind in 100 g der Beere enthalten: - 57 kcal - 10,3 Kohlenhydrate - 7 g Rohfaser - 1,3 g Protein - 0,2 g Fett - 0,1 g mehrfach ungesättigte Fettsäuren (Gamma-Linolensäure) - 2 mg Natrium - 341 mg Kalium - 17 mg Magnesium - 53 mg Calcium - 40 mg Phosphor - 1,2 mg Eisen - 0,3 mg Zink - 23 µg Vitamin A - 0,1 mg Vitamin B1 - 0,1 mg Vitamin B6 - 189 mg Vitamin C (= fünfmal so hoch gegenüber roten Johannisbeeren) - 1,9 mg Vitamin E - 3 µg Folsäure - 0,1 mg Carotin - Flavonoide (Anthocyane; 10 mal so viel wie in roten Johannisbeeren), Rutin - Pektin - Oxycumarin verringert die Blutgerinnung Inhaltsstoffe der Blätter - Flavonoide (ca. 5%), darunter Quercetin (min. Read the full article
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