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Helly Hansen mit Lifa Infinity

Einst revolutionierte Helly Hansen den Markt mit seinem eingetragenen Registermarket Lifa (R). Dabei ist besteht das Basisgewebe aus einer Garntechnologie die die Feuchtigkeit von der Haut an die Oberfläche des Gewebes Transportiert und damit die Haut, auch bei starken Schweisabsonderungen trocken hält.

Mit Lifa Infinity bringt Helly Hansen zeitgemäss eine Neuauflage, dem Zeitgeschehen entsprechend mit recyceltem Obermaterial und einer PFC-freien Beschichtung auf den Markt.

Die Lifa Infinity-Membran absorbiert die aufgenommene Feuchtigkeit in der Faser und transportiert diese zum Oberstoff, so das hier der Körper auch in kühlen und robusteren Klimalagen wie in den Bergen den Körper im Temperaturmanagement unterstützt.

Helly Hansen bringt Lifa Infinity auf den Markt https://textile-network.de/de/Technical-Textiles/Technologien/Helly-Hansen-releases-Lifa-Infinity

Lifa Helly Hansen https://www.hellyhansen.com/lifa/

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Hanf neu Spinnen

HighPerCell (R) beschreibt ein eingetragenes Spinnverfahren zur Produktion hanfbasierter Cellulosefasern. Das Ausgangsmaterial wird in einer ionischen Flüssigkeit gelöst um anschließend in einem Nassspinnverfahren zu Fasern ausgesponnen zu werden. Ionische Flüssigkeiten sind wässrige Salzlösungen die je nach Bedarf die Ladungsträger in Richtung positiv oder negativ entsprechend beeinflussen. Unter 100°C bleibt die Flüssigkeit im flüssigen Aggregatzustand. Die Ionen sind dabei unkoordiniert und es kommt nicht zu einer Kristallbildung. Auf diese Weise werden durch den Ladungsaustausch die Eigenschaften der Flüssigkeit beeinflusst bzw. gesteuert. Dieser Prozess gilt laut dem bericht daher auch als ungiftig, umweltverträglich und hinterlässt keine gesundheitsschädlichen Chemikalien.

Weil Hanf überwiegend in China zu Fasern verarbeitet wurden, kann man nun vielleicht darauf hoffen das der Hanf, der ja nun in Europa angebaut und wachsen kann, auch zukünftig wieder in Europa produziert werden kann.

Hanfanbau war lange Zeit verboten. Nutzhanf ist zwischenzeitlich wieder erlaubt. Inzwischen hat der Anbau der Hanfpflanze in Mitteleuropa wieder an Bedeutung erfahren. Er ist äusserst umweltschonend und mit geringstem Einsatz an Düngern und Pestiziden züchtbar. die Pflanzen sind bis 3m hoch und werden abgemäht. Die Eigenschaften sind ähnlich derer wie die von Leinenfasern. Wärmeisolierend, sehr saugfähig und nehmen daher Feuchtigkeit sehr schnell in den Fasern auf. Die glatte Oberfläche wirkt sich Hautfreundlich aus. Aus Hanf lassen sich sommerliche Hemden, Kleider oder Blusen fertigen. Dennoch blieben bislang die Haupteinsatzgebiete technische Anwendungen im Heimbereich als Dämmstoff, Automobil aber auch Seilherstellung und Planen für Zelt und LKW. Aus den Samenkapseln werden Öle für Kosmetik und Nahrung erwirtschaftet.

Hanf gehört unter den Textilen Faserstoffen zu den Naturfasern, genauer Pflanzenfasern, Zellulose. die Pflanze gehört zur Familie der Bastgewächse.

Quellen: Fachwissen Textileinzelhandel, 6. Auflage, 2013, Europa Lehrmittelverlag Ionische Flüssigkeiten https://www.int.fraunhofer.de/de/geschaeftsfelder/corporate-technology-foresight/Newsletter21.html

Ionische Flüssigkeiten https://www.organische-chemie.ch/OC/themen/ionische-fluessigkeiten.htm

Hanf https://www.fairlis.de/post/hanf-fuer-textilien-eine-nachhaltige-und-umweltschonende-alternative/

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Lavendel - Trägt in sich die ganze Energie blauer und roter Eigenschaften

Das reiche Spektrum violetter Pflanzenfarben kann zart, pastellig, kraftvoll und prächtig wirken und uebermittelt damit Vitalität und Lebenslust.

Nicht nur Insekten fühlen sich vom vielfältigen Blütenmeer dieser Farbpalette angezogen und verführt. Auch der Mensch hat in sich eine natürliche Sehnsucht nach Blau und Rot. Wenn wunderts?

Als Akzentuierung im Raum oder bei der Kleidung sorgen sie für dezenten auffälligen Ausgleich.

Sie vermittelt Sinnlichkeit und steigert die Attraktivität. Selbst der Mann wirkt in violetten Tönen weicher, offener und elegant zugänglicher.

Lila sind auch die Farben der Homosexuellen Szene. Weil Sexualität zum Wesen und der Existenz des Menschen beiträgt kann man in der farblichen Bestimmung der Mode für das Jahr 2023 nur erahnen das durch Kleidung um Toleranz, Vielfalt und Liebe geworben und kommuniziert werden soll. Ein prophetisches Statement.

Quelle: Farbe des Jahres 2023 - Digitaler Lavendel https://fashionunited.de/nachrichten/mode/farbe-des-jahres-2023-digital-lavender/2021042340632

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Integration in das größte Kommunikationssystem der Welt

Durch Braun eins werden mit der Natur

Braun hat vielleicht das natürlichste aller möglichen Farbabstufungen an sich. Denn es bildet das Erscheinungsbild der Natur ab. Erde, Ton, Sand oder Gesteinsformationen. Ganz zu schweigen von Bäumen. Das Braun der deutschen Bezeichnung entstammt dem indogermanischen bher und bezeichnete einst die Fellfarbe brauner Tiere. (vgl. S. 225, Axel Buether, 2020). Bezeichnungen in anderen Landessprachen sind dennoch ähnlich. Die Farbpigmente Eumelanin und Phäomelanin die in Haut, Haar, Fell, oder Schuppen vorkommen sorgen für Fleckenbildungen. Diese unterschiedlichen Abstufungen lassen sich besonders gut in einem natürlichen Umfeld zur Tarnung nutzen. Wenn ein Camäleon seine Ruhe haben möchte, dann passt es seine Körperfarben seiner Umgebung an. (vgl. S. 30, Axel Buether, 2020). Die erwünschten und feinabgestuften Brauntöne könnten daher als Ausdruck einer Zurückgezogenheit sein wollen, vor dem Hintergrund unzähliger Kriege und Unruhen in dieser Zeit. Als Menschen können wir unsere Farben nicht so schnell wechseln wie das verschiedene Tierarten tun. Vielmehr verrät uns der Zeitpunkt des Kaufes von Kleidung etwas über unsere Stimmung, genauso wie die Vielzahl der Momente eines Zeitabschnittes mit dem wir etwas zum Ausdruck bringen möchten. Mit Braun scheinen auch wir Menschen uns tarnen zu wollen. Das Bedürfnis uns in der Natur auflösen zu wollen, vielleicht vor Scham im Boden versinken zu wollen. Haben wir doch mit dem Vorwurf zu kämpfen, der Mensch habe die Klimakrise verursacht. Nun wollen wir uns mit der Erde versöhnen und suchen, jeder für sich in seinem Kontinent, in seinem Land, seinen Frieden in seiner Natur. Axel Buether, Die geheimnisvolle Macht der Farben, Wie sie unser Verhalten und Empfinden beeinflussen, Droemer-Verlag 2020 Pastellfarben https://www.textilwirtschaft.de/fashion/news/pastell-power-softeis-und-streetwear-230107

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Mit my.Textil-trainer gegen den Fachkräftemangel

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Fussball auf gegnerischem Platz

Schwarz gilt als böse, dramatisch, suggestiv und unnahbar. Es steht für Trauer. Die Entstehung der Farbe geht auf deren Bedeutung zurück und ist daher aus dem lateinischen Wort niger abgeleitet, mittelhochdeutsch swarz (S. 151, Axel Buether 2020). Mensch die von Geburt an blind sind, nehmen keine Farben wahr. Sie empfinden Dunkelheit als dauerhafte Abwesenheit Licht und Farben. Mit dem Verlust der Sehfähigkeit, obwohl die Organe durchaus vorhanden sind, entstehen weitere, sublimierte Mängel in der substanziellen Bedürfnissbefriedigung. Seelische, psychosoziale und körperliche Auswirkungen sind die Folge. Aus Sichtweise ihres natürlich angelegten Ursprungs haben diese Menschen ein Defizit. Defizite müssen ausgeglichen werden und haben daher die Folge, das Menschen mit diesen Defiziten die angelegte Finsternis überwinden lernen müssen. In Folge dessen ist der Dunkelheit, der schwarzen Farbe auch etwas edles inhärent. Den wer den Kampf gewonnen hat, hat sich über das Lebensfeindliche hinweg gesetzt.

Umgekehrt, wenn bei einem Menschen "Finsternis" ins Leben eintritt, der Mensch zunehmend negative Gedanken äussert oder sich letztlich auch zunehmend schwarz kleidet, so sind dies ernstzunehmende Hinweise auf evtl. fortgeschrittene Erkrankungen. (S. 153, Axel Buether 2020). Während in Hoffnungslosigkeit und Verzweiflung die Dunkelheit in uns an Raum gewinnt, so bringt das Helle im Leben Licht ins Dunkel. Schwarz als Ausdrucksmöglichkeit von Kleidung, Trikot oder Uniformen sollen Angst und Schrecken breit machen, Widerstände lähmen und Einschüchtern. schwarz als Auswärtstrikot der Deutschen Nationalmannschaft kann demnach die Bedeutung einer gewissen Eigenmotivation gegenüber dem heimischen Publikum des Gegners stehen. Weil es aber auch Mittel der Dramatisierung ist (S. 155, Axel Buether 2020) steht es für Emotionen die dem aktuellen Zeitgeist kaum näher sein können. Mitreisen, sich Mühe geben, sich betroffen fühlen und als Mannschaft gegenseitig stärken, motivieren, füreinander da sein. sich als Gemeinschaft behaupten in Zeiten in denen Menschen, das Publikum, Zuschauer aus Einsamkeit entrissen werden, hin ins Licht, zur Gemeinschaft überführt werden. Wo wir als Menschen für den Moment des Glücks vor dem Hintergrund der Pandemie wieder neue Energie für das Zusammen kommen finden wollen. Denn wir lieben Gemeinschaft und brauchen einander. Wir überwinden gemeinsam diese Dunkelheit. Fussball, Sport, Events, all das führt uns zusammen.

Auch eine autoritäre Wirkung kann man der Dunkelheit nicht absprechen. Denn, in der Dunkelheit sind wir hilflos, müssen mit dem unerwarteten rechnen und sind teilweise zur Lähmung und damit Hingabe verurteilt. Wir sind, wir werden sensibilisiert, auf jeden Moment und jeden Augenblick. Der Dunkelheit ist die Autorität inne. In dem Moment in dem Licht ins Dunkel kommt, wird Besonderheit deutlich. Daher steht Dunkel auch für edles, für Elite.

Europäische Menschen sind eher größer gewachsen. Farben wirken auf die Größe von Formen. Helle Flächen und Körper wirken eher größer. Mit schwarz wirkt man dieser vermeintlichen Körpergröße ausgleichend entgegen. Würde der Bedeutung gleich kommen, die Mannschaft ist um Augenhöhe bemüht, kennt sie in Teilen doch ihre Vorteile. Gleiches gilt für die optische subjektive Empfindung der Distanz. Schwarz gilt als unnahbar und wirkt daher auch auf den Gegner distanziert. Das die schwarze Farbe schwerer wirkt als ein schwebend wirkendes Weiß, dürfte es dem Gegner sehr unangenehm machen, leichtfüssig übers Feld zu rennen. (S. 64, et al. Gestaltungslehre 2000) Offensichtlich kämpft die deutsche Nationalmannschaft mit allen Mitteln auf gegnerischem Territorium. Quelle: Axel Buether, Die geheimnisvolle Macht der Farben, Wie sie unser Verhalten und Empfinden beeinflussen, Droemer Verlag 2020 Ruth Bleckwenn, Beate Schwarze, Gestaltungslehre, Verlag Handwerk und Technik, 2000

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Fantastische Farbharmonie, athletischer Körper und starker Ausdruck durch aufgeschlossenes, freundliches und witziges Wesen. Da ist Orange ein Muss.

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Bild von Khusen Rustamov auf Pixabay

Als der Verstand uns noch nicht in der Weise eingeholt hatte und der Mensch noch nicht über so viel Intellekt verfügte wie heute, schien dieser doch erfurchtsvoller und erkannte was dieser sah, als etwas für sich selbst nicht greifbar und erklärbar. Der Mensch sah dahinter ein göttliches Geschöpf. Durch das Zeitalter der Pandemie ist es einem Teil der Welt gegeben hinter diesem Phänomen göttliches Wirken zu erkennen, ist es doch zu komplex um es erfassen zu können. Die Farbe blau steht für diesen Anlass.

Blau steht für Wahrhaftigkeit, Entgrenzung, Wehmut und wirkt Kühl. Sie ist vertrauensbildend und friedlich (vgl. Buether 2020, S. 199). Ägyptisches Blau gilt mit 4500 Jahren als das älteste synthetisch hergestellte Pigment der Welt. Sowohl Wasser als auch Luft durften auch zur damaligen Zeit in Blau auf den Menschen gewirkt haben. Die unendliche Weite des Himmels und deren weitere Assoziationen waren wohl Grundlage derer sich die Götter annahmen und sich aus diesem Anlass mit dieser Farbgebung schmückten. Sie stand in der Götter und Göttinnenwelt für den Hauch des Lebens. Bei vielen Artifakten vergangener Zeit sind Haut, Skulpturen und Kleidungen göttlicher Repräsentation. Die Welt der Gottheiten in alle Ewigkeiten zu begleiten war damit auch der Wegbegleiter für die Zeit nach dem Abkleben der Götter. Die man in gewisser Weise mit den Tiefen des Ozeans, damit auch mit den Tiefen des Unterbewusstseins und damit auch mit den Tiefen der Wissens und Bildungskultur in den Zusammenhang bringt. Mode differenziert (vgl. Lehnert 2015) sich wie der Rest der Welt aus und somit ist auch alles was göttlich ist oder wirkt in der Kleidung durch die zeit repräsentiert.

Quelle: Die geheimnissvolle Macht der Farben Axel Buether, Droemer Verlag 2020 Fashionunited Damenmode-Trend Herbst 2021: Aqua https://fashionunited.de/nachrichten/mode/damenmode-trend-herbst-2021-aqua/2021031640030 Gestaltungslehre, Ruth Bleckwenn, Beate Schwarze, 7. Auflage, Verlag Handwerk und Technik Hamburg, 2000

Textilwirtschaft der Sommer wird himmelblau https://www.textilwirtschaft.de/fashion/trends/das-kommt-jetzt-in-die-laeden-womenswear-himmelblau-229866?utm_source=%2Fmeta%2Fnewsletter%2Ftrend&utm_medium=newsletter&utm_campaign=nl8077&utm_term=eccaab482ae30fa495b0ae5a491a6d8c

Modetrends 2021: Frühjahr/Sommer – die wichtigsten Trends der Saison! https://www.vogue.de/mode/artikel/modetrends-2021?utm_term=8964452856&utm_campaign=VO_RNL_120321-20210312&utm_medium=email&hnr=eMail&utm_content=&utm_source=newsletter&utm_brand=vogue-de

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Bild von Khusen Rustamov auf Pixabay

Quelle: Fashionunited Damenmode-Trend Herbst 2021: Aqua https://fashionunited.de/nachrichten/mode/damenmode-trend-herbst-2021-aqua/2021031640030

Textilwirtschaft der Sommer wird himmelblau https://www.textilwirtschaft.de/fashion/trends/das-kommt-jetzt-in-die-laeden-womenswear-himmelblau-229866?utm_source=%2Fmeta%2Fnewsletter%2Ftrend&utm_medium=newsletter&utm_campaign=nl8077&utm_term=eccaab482ae30fa495b0ae5a491a6d8c

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San Francisco Chronicle, California, January 31, 1919

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Barbara Davatz - “Portraits” 1982 / 1988 / 1997 || As Time Goes By || Couples

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Markiert: Sue Giers

In “Markiert” zeigen Modeprofis Haltung. Heute mit Sue Giers, Gründerin von soSUE:

Mode ist für mich….. Kommunikation, Ausdruck und Lebensfreude.

Frauen müssen…. gar nichts.

Ein richtiger Mann….. lügt nicht.

Die Jugend von heute ist….. doch cool.

Sex oder Golf?….. natürlich Sex.

Influencer oder Follower?……. beides.

Ohne Geld….. ist es schwerer.

Wenn ich in den Spiegel schaue, dann sehe ich…..…

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a girth for a pack or saddle, an encircling cord, band or belt https://www.thefreedictionary.com/cinch

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Die Farben sind natürlich ein Hinkucker! Gelb und schwarz geht ja eigentlich immer. Doch der Retrolook versetzt in die 1990er Jahre. Die Farben etwas matter und schon damals hatte man sich am Retrodesign vergangener Zeit zu schaffen gemacht, was durch Coolnes, Kühle und Sachlichkeit zum Ausdruck kommt. Damals waren, wie heute auch schon, Ökologie, hoher Textilkonsum, Chemierückstände in der Kleidung sowie belastende Produktionsmethoden in der Kritik. Die Jacke an sich ist grösstenteils insgesamt aus Polyester. Doch in weiten Teilen ist der Stoff inzwischen Recycelbar. Besondere Vorteile und Eigenschaften der Jacke sind, ihre Atmungsaktivität, sie ist Wasserdicht und bestitz ein dauerhaft wasserabweisendes Obermaterial.

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Bildunterschrift: Mit Hilfe der Wasserfall-Illusion konnten Wissenschaftler in Zebrafischen Nervenzellen identifizieren, die für das Bewegungsehen relevant sind. Bildquelle: (c) MPI für Neurobiologie / Kuhl

Sehen ist nicht gleich Glauben

„Illusionen erinnern uns daran, dass unsere Wahrnehmung eine verarbeitete Version der Realität ist. Deswegen sollten wir unsere Wahrnehmung immer wieder hinterfragen,“ sagt Yumin Wu in einem Interview In einem Experiment sollte erforscht werden ob tatsächlich alle Nervenzellen, welche für Bewegung und deren Richtung erforderlich sind und die an einem Wahrnehmungsprozess beteiligt zu sein scheinen, auch wirklich notwendig sind. Schaut man besonders lange auf ein Objekt werden die Rezeptoren des Auges überreizt. Die Folge ist, das wir das lang betrachtete Objekt auf ein anderes Objekt projezieren wenn wir den Blick dorthin wechseln. Diesen Effekt nennt man Sukzessivkontrast. Selbiges passiert beim langfristigen Beobachten von Bewegungen. Wendet man den Blick ab kommt es zur Beobachtung von Scheinbewegungen. Bewegungen wo keine Sind. Der Effekt findet aber nicht im Auge statt, er wird dort nur aufgefasst, sondern im Gehirn. Yunmin Wu erklärt das Experiment im Interview mit Christina Bielmeier: „Wir haben eine Art „Kino” gebaut: Der Fisch sitzt in der Mitte und betrachtet einen Film aus bewegten Streifenmustern, während wir seine Augenbewegungen aufnehmen. So können wir sehen, ob und in welche Richtung der Fisch Bewegungen wahrnimmt. Auf diese Weise haben wir festgestellt, dass der Fisch Schweinbewegungen in die entgegengesetzte Richtung sieht, sobald der Film stoppt.“ Mittels technischen Werkzeugen und Messinstrumenten konnte nachgewiesen werden, dass bei einer Illusion nur die Hälfte der Nervenzellen, die auf Bewegung reagieren, aktiv sind. Weiterhin konnte nachgewiesen werden, das die andere Hälfte die Realität repräsentierte. Für das reine sehen sind weitaus weniger Nervenzellen notwendig als bislang angenommen. Quelle: https://idw-online.de/de/news754426

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Einer der wenigen Wirtschaftsphilosophen, Anders Indset hat mit Quantenwirtschaft deutlich gemacht, das sich die Welt in der Zukunft noch schneller drehen wird. Abläufe werden rasanter, Entscheidungen können schneller getroffen werden, Wege werden kürzer sein. Wir Menschen sind Teil dieser Beschleunigung, weil sie einerseits natürlich ist, anderseits, weil wir es in der Interaktion von Technologien und Ressourcen einfordern. Die Frage für den Einzelnen ist immer die, wie man damit umgeht. In der Zeit des Umbruchs besinnt man sich zurück auf bestimmte Werte und Tugenden. Diese geben uns naturgemäß den Halt, den wir im Leben benötigen. Ein Produkt, eine Marke, eine Idee die Jahrzehnte oder Jahrhunderte überlebt hat, hat auch Krisen überlebt. Sie gilt möglichst als Vertrauenswürdig. Das größte Vertrauen aber haben wir in uns selbst, auch wenn man das häufig nicht wahrnimmt oder man keinen inneren Zugang dazu findet. Oft muss man es neu entdecken. Die klare Philosophie eines Unternehmens, einer Marke bringt das zum Ausdruck, was jeder Mensch als Sehnsucht in sich trägt. Die immer wiederkehrende Frage nach der Identität. Doug Tompkins, der Gründern von The North Face konnte das Wesen der Bedürfnisbefriedigung genau auf den Punkt bringen. Wenn es in deinem Leben auf etwas sehr Wesentliches ankommt, wenn es um etwas geht, wenn du zum Überleben auf das minimalste angewiesen bist, wofür entscheidest du dich? „Notwendigkeit vor Luxus“ (Doug Tompkins) bedeutet, bei kleinsten, bei Mikroexpressivsten Entscheidungen abzuwägen was wirklich wichtig ist. Nicht nur unter Extrembedingungen, beim Sport, bei Herausforderungen, auch im Alltagsleben werden aus kleinen und so scheinbaren Einmalentscheidungen Automatismen die man nur schwer rückgängig machen kann. Sich mit etwas identifizieren zu können bringt noch vieles mehr mit. Es bringt Vertrauen, Loyalität und Zuverlässigkeit. In Zeiten des Umbruchs wächst die Sehnsucht nach den Kardinaltugenden, die Aristoteles einmal erschloss und die da lauten, Weisheit, Gerechtigkeit, Tapferkeit und Mäßigung.