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unsere Politiker schütteln Hände mit den Schuldigen. Wenn ich auf der Straße Gras verkaufe, ist die Polizei sofort da, wenn ich einem reichen Mann seine Geldbörse klau, werd ich bestraft, wenn ich stehle weil ich Hunger hab werde ich angezeigt. Jeder vermeintlichen Straftat folgt eine bittere Konsequenz und das ist so sicher, dass die meisten sich nichtmal trauen einen Schokoriegel zu stehlen. Aber wenn ein Mann für den Tod von 64000 Menschen verantwortlich ist, 59 Prozent der Opfer Frauen, Kinder und Alte, eine Bevölkerung konsequent aushungert und ihnen Zugang zu Medizinischer Versorgung verwährt wird, dann ist niemand da der ihn verhaftet. Warum regieren Vergewaltiger, Betrüger und Mörder diese Welt, warum tut niemand etwas dagegen, warum lassen wir uns das gefallen, warum tun wir so als wäre das etwas was wir hinnehmen müssten, warum lassen wir uns unterdrücken von den widerlichsten Wesen, die die Menschenheit hervorgebracht hat.
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Ich wünsche mir ein Zuhause. Diese Woche hatte ich Heimweh, ich habe mich gesehnt nach einem Ort, an den ich flüchten kann. Weg von meinem alltäglichen Leben und meinen Ängsten, zurück an einen vertrauten Ort, der mich kennt und akzeptiert. Ich bin zurück an meinen Heimatort gefahren, zurück in mein Elternhaus und ich habe verstanden dass hier kein Zuhause mehr für mich ist und es schmerzt mich, eine Illusion bricht weg, die ich mir geschaffen habe, um ein Stück Sicherheit zu haben. Ich komm mit meiner Mutter nicht zurecht, sie treibt mich in den Wahnsinn mit ihrem Verhalten, ich meide sie und ich zieh mich zurück in die altbekannten Muster der Depression, des vor mich hin Dösens, eingesperrt in mein Zimmer und jetzt kommen all die Ängste hoch vor denen ich flüchten wollte. Mein Zuhause ist nicht dieses Haus und auch nicht meine Familie, mein Zuhause sind meine Freunde und sie waren das was ich vermisst habe. Deswegen ging es mir am Freitag auch noch gut, als ich in Gesellschaft war. Teil einer Gruppe sein, wie immer von meinem besten Freund mitgeschleppt, das Anhängsel an ihm und seiner Freundin, ohne ihn wär ich nicht dabei, aber das ist auch okay, ich bin ihm sehr dankbar, dass er mich mitnimmt. Das ist mein Zuhause. Die Menschen die mich akzeptieren, da wo ich mich nicht erklären muss. Ich wünschte unsere Gesellschaft wäre so, ich wünschte unsere Gesellschaft wäre mein Zuhause, ein Ort an dem ich sein kann ohne verurteilt zu werden, den ich betrete ohne dass Erwartungen auf mir Lasten, ich öffne die Tür und schau was passiert, mit der Gewissheit, das nichts schlechtes passieren kann. Wir gründen alle unsere Parallelgesellschaften, die einen Gefallen uns, die anderen ertragen wir nur. Meine Mutter akzeptiert mich, aber sie gibt mir nicht das Gefühl akzeptiert zu sein.
Sie gibt mir nicht das Gefühl mich zu kennen und mich zu verstehen und manches will ich auch gar nicht versuchen ihr zu erklären. Sie verkörpert meine Unsicherheiten, sie lebt das aus von dem ich wegkommen möchte. Sie ist so negativ, so kritisch, verurteilt und bemängelt, sieht steht's das negative in einem und in anderen. Früher hat sie noch " ich liebe dich" zu mir gesagt, dann haben wir uns zerstritten und seitdem ist die Kluft zwischen uns und ich könnte mich annähern, könnte einen Schritt auf sie zumachen, aber ich möchte nicht. Ich möchte keine Perfektionistin mehr sein, ich möchte mich nicht mehr aufopfern für Ideale, ich will nicht meine Kalorien zählen und mir Schokolade verbieten, ich will mich nicht schlecht fühlen wenn ich eine Pizza esse. Meine Mutter hingegen schämt sich wenn jemand den Raum betritt und sie auf dem Sofa Kekse isst. Sie sieht eine Schokoladenpackung in meinem Mülleimer und lacht darüber, dass sie wohl mit ihren Gelüsten nach Süßem nicht alleine ist. Wenn ich eine Schokoladenpackung im Mülleimer sehe sage ich gar nichts. Ich denke auch gar nichts, was andere Essen und wieviel davon interessiert mich nicht. Ihre passive Art mir ihre Unsicherheiten aufzudrücken macht mich verrückt. Sie sagt mir, ich denke zu viel darüber nach, was andere von mir denken. Aber das ihre Art, jede Kleinigkeit zu bewerten, stets das negative an mir zu betonen, dazu geführt haben könnte, darauf kommt sie nicht. Ich möchte es ihr auch nicht erklären. Ich bin ausgezogen, das wer sie war und wer sie ist, kann sie nicht rückgängig machen. Meine Familie ist voller Probleme. Voll unausgesprochener Wut und fehlendem Verständnis. Meine Mutter hat eine Essstörung, aber ihr das zu erklären, wäre sinnlos. Essstörung bedeutet für meine Mutter abgemagert und ausgehungert zu sein, kurz davor zu sein sich zu Tode zu hungern. Sie hingegen möchte doch nur abnehmen, sie will nur schlank und sportlich sein, sie muss nur ständig betonen, wie wenig sie isst, sie muss nur ständig darüber reden wie viel andere essen. Meine Familie ist nicht mein Zuhause. Dennoch bin ich mit ihnen verbunden wie mit niemand anderem. Dennoch gibt es Momente in denen ich sie liebe. Wir stehen das Leben zusammen durch, eine Konstante, die sich gemeinsam gegen den Wind wirft.
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Ich liebe meine Familie. Ich liebe meinen Bruder und meine Mutter. Sie sind gute Menschen und ich liebe sie nicht nur aus Gegebenheit und Notwendigkeit, sondern aus ihrem Charakter heraus. Trotzdem schaffe ich es nicht länger Zeit mit ihnen zu verbringen. Im Sommer werde ich in den Urlaub mit ihnen fahren und ich Frage mich schon jetzt wie ich das überleben werde ohne danach vollkommen psychisch ausgebrannt zu sein. Ich denke es geht vielen Menschen so. In meiner Familie trennen uns keine Meinungen oder Weltanschauungen. Wir teilen einen politischen und menschlichen Standpunkt. Das ist etwas schönes. Wir interessieren uns für ähnliche Thematiken, doch was die Zeit so energieraubend macht ist die Dynamik, die all unseren gesprächen inne wohnt. Meine Mutter sieht grundlegend ein Problem in meinem Bruder. Und auch wenn er Probleme hat und diese richtig sind zu adressieren, macht sie es in einem Ton der ohne verständnis ist. Ihr fehlt die Empathie für gewisse Themen. Wir haben die gleiche Anschauung auf die Welt, auf politik und auf die Zukunft und Vergangenheit, doch in unserem Ton sind wir uns so unterschiedlich und vielleicht auch so gleich, dass wir uns ständig Missverstehen, unsere Unsicherheiten in Anschuldigungen verpacken. wir sind alle laut. Und wir sind alle stur. und wir geraten aneinander, wir reiben uns auf, wir reiben Themen wund, ohne sie direkt zu adressieren, da sind ganz viele Themen die angesprochen werden wollen, aber niemand will darüber reden, denn man müsste sich erklären, man müsste so viel erklären und all das würde von vorne losgehen. Das missverständnis, die Anschuldigungen, die Unsicherheiten die man in dem anderen sieht. Kritisiert mich meine Mutter fühle ich mich nicht geliebt. Meine Mutter und mein Bruder streiten und es macht mich wütend, sie streiten ständig, über irrelevante Themen. Wir sind alle hitzköpfe. Dabei bin ich sonst so ruhig. Ich laufe auf einem Mienenfeld.
Ich Frage mich oft wie unsere Familie wäre, wenn mein Vater noch leben würde. Es fühlt sich so an als wäre durch seinen Tod alles ins Ungleichgewicht geraten. Mein Bruder und ich sind durch seinen Tod unglücklich geworden. Wir beide haben Depressionen. Vielleicht hätten wir das auch gehabt wenn er länger gelebt hätte. Aber wir wären bestimmt nicht so zerrissen, nicht so verloren in dieser Welt. Wir wären nicht so traurig. Zumindest wäre das bei mir nicht so. Ich denke immer ich kenne meinen Bruder und ich kenne seine Verhaltensweisen, doch ich kenne nicht das "warum". Ich sollte nicht für ihn sprechen. Und meiner Mutter fehlt etwas. Ich wünschte sie wäre nicht alleine. Ihr fehlt die glückliche Zukunft, die sie sich mit meinem Vater ausgemalt hat.
Mit meiner Familie Zeit zu verbringen fühlt sich an als müsste ich mit den gefühlen aller jonglieren. Als müsste ich alle Emotionen auf einem tablett balancieren damit nichts explodiert. Unterdrückte gefühle, treffen auf unverständnis, uninformiertheit und rufen Aggression und Wut hervor, ich bin kein bisschen besser, ich bin genauso ungeduldig, unruhig und provokant. Ich frag mich ob man uns das von außen ansieht. Fühlen andere diese Dynamik ? Oder wirken wir wie eine nette Familie, die sich gut versteht ? Die Beziehungen in Familien sind so eigenartig, wie kann man sich so nah stehen und auch nah sein, wir umarmen uns und liegen im Bett nebeneinander und dennoch ist da so eine Distanz zwischen uns, obwohl niemand mich so kennt, obwohl sie beide sofort wissen wenn ich lüge, sofort wissen was ich denke und meine tiefsten ängste kennen. Warum verstehen sie dann doch so wenig ? mir entrinnt die zeit ich schließe einmal die augen, schon sind stunden vergangen. ich nehme tabletten zum schlafen. zum einschlafen bleibt mir keine zeit
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I want to be motivated for Something
For anything
But what is the Point of creating
When it will be destroyed by bombs and death
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Ich hab keinen Feind also Stelle ich mich gegen mich selber. Die Unruhe frisst und brodelt sie versickert in meinem Herzen. Schwärze quillt aus mir heraus, ich möchte weg doch hält die Zeit mich auf, ich fress mich selbst. Warum nur bin ich so dekonstruktiv, warum plagt mich der Gedanke, der mich beunruhigt und an die Decke treibt, jedoch an kein Ziel, der mich nicht dazu bringt zu lieben sondern in mir selber rumzustochern wie eine genervte Mutter in ihrem Kind.
Was an dir ist fertig, was wird es in einer Woche sein. Ich schreie nach Sicherheit, ich möchte nicht fehlschlagen. Ich möchte einmal probieren und dann ankommen am Ziel. Ich möchte klar wissen wer ich bin und dabei bleiben. ich möchte nicht umhergeworden werden wie ein Schwankendes Boot, von Stimmungen, Krisen, Hilflosigkeiten und der Welt. mir fehlt eine Rettungsplanke. Und Zeit . und Schlaf. Mir fehlt liebe, mir fehlt eine Mutter. ich wünsche mich zurück in mein Elternhaus. Es gibt nur eine möglichkeit die ich wählen kann und das ist die des Vertrauens in meine Entscheidungen, in meine fähigkeiten, doch es ist so schwer in sich zu vertrauen ohne einen Menschen der einen unterstützt, der einen liebt. Was gäbe ich für einen Menschen der mich umarmt und mir sagt alles wird gut. Was gäbe ich für einen Menschen in dessen Armen ich weinen kann. denn ich möchte Weinen. Ich möchte schon so lange weinen.
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Was ist los Laura. Was schmerzt dich in deiner Seele. Warum liegst du da wie eine Frau ohne Herz. Warum wartest du auf Genugtuung, deine Hände aber liegen kraftlos neben deinem Körper. Deine Stimme ist stark. Doch warum sprichst du nicht? Ich lieg da wie eine Stadt die eingenommen wurde. Und es schmerzt in meiner Brust. Die Nervosität kribbelt in meinem Körper, sie macht mich lahm. Drei Tage der Sehnsucht warten auf mich. Drei Tage bis ich erlöst werde. Wenn du gehst lässt du mich hier ? Ich bin wütend. Ich bin zart. Und ich bin eine Frau. Trotzig und verworren. Länder liegen vor mir. Burgen, Festungen. Metropolen, Menschenmassen, Panzer und Waffen, Soldaten, Leichen, Körper die tanzen an meinen Fingern, sie saugen nach dem Leben. Und alles was ich Brauch, damit man mich von diesem Elend erlöst ist eine Umarmung. Eine warme schmerzliche Umarmung. Deine Worte sind so kalt und ich fühle mich so unverstanden. Ich fühle mich geprüft. Jeden Tag. Dein Atem langweilt mich, dein Gesicht langweilt mich. Dennoch will ich deine Berührung so sehr. Lass uns eins sein nach all der Zeit. lass uns wieder verschmelzen. Wogende sanfte Sehnsucht. Ein zwitschernder Spatz. Ein ruhender Mond. Die nacht ist klar und ich liege still und gefangen in ihr, sie verbietet mir auszubrechen. Der morgen Naht. Und mit ihm die Gefahr.
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You Had No decency and No shame
I wonder what you think
I wonder If you ever think about the Things you do and the Things you say, i Bet you felt the way i do now a lot when you were small, i Bet you did, because now youre left with nothing then with cruelty and Hate towards the people who never did anything wrong
Like you
You didnt deserve to be raped, you didnt deserve to be screamed at for crying, you didnt deserve to get beaten Up when you lost your Jacket or a teacher complained about you Not listening. You didnt deserve to be forgoten after getting left bleeding in your room. You didnt deserve to be treated Like an Object, used and thrown away as your father did and your mother watched. I Hope that some Kind of good dream took Care of you. I Hope that someones Cat or someones Dog did, or that a neighbour looked Out of their window into your room Sometimes, because they heard some screams, because they we're worried that you were so skinny. I Hope that they gave you a chocolate bar. They didnt. None of These Things happened, life did you wrong in all the ways. And it still does, because the people who Love you are leaving and youre incapable of letting anyone stay, because youre Mad as you should be, and Theres noone who can Take the weight of your shoulders, Theres noone to stop the Infinite Anger dripping from all of your pores. You didnt have any Control about how youre going to Turn Out. Some people get shy and scared, some get weird and addicted, some get wild and some get Mad. You we're all of the above and the world left you hanging. You didnt get Treatment of therapy, you Had to make it through life Like everybody Else and that Made you even more upset. I understand you and still im going to leave, because the world is unfair and that means that we Sometimes have to be unfair to
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Wir reden nicht mehr über Gott und die Welt und wir reden nicht mehr darüber was uns Nachts wach hält, wir haben aufgehört nachzudenken, zumindest über die schönen Dinge. Wir treiben uns herum in dieser Stadt und laufen von einem Ort zum nächsten und nichts, rein gar nichts ist mehr so wie früher, außer das wir früher vermissen. Wie lange beschwere ich mich schon, wie lange bin ich schon wütend auf mich selbst und auf all meine Freunde, die es doch auch nicht richtig machen. Ich frage mich ob es ihnen auch so geht. Die müden Knochen ächtzen unter meinem Fleisch, während ich meine Kreise dreh. Und ich vermisse die Tage, an denen ich die Straße entlang gerannt bin und versucht hab so schnell zu rennen, wie ich konnte. Ich vermisse die Tage an denen ich an nichts anderes denken konnte, als das älter werden und wie mächtig ich dann sein werde und als mir die Erwachsenen von ihren zerbrochenen Träumen erzählten und ich sagte, dass ich nie aufhören werde an mich selbst zu glauben. Alltag. Es ist alles alltäglich geworden.Dann kam der Tag an dem man sich beweisen musste. Schule vorbei, das Leben rollt auf mich zu, über mich hinweg, ich merke es kaum, nur ein Gefühl der Trauer drückt mich nieder. Was ist mit all den Gesprächen passiert, betrunken unter dem Sternenhimmel, auf einem Dach, wir reden über Gesellschaft und Philosophie, jetzt reden wir über Krieg und Weltuntergang. Der Blick auf das Leben hat sich dunkel gefärbt. Wir reden über unsere kaputten Familien, toxische Beziehungen, über Politik und das wir uns machtlos fühlen. Bei jeder Nachricht kann man nur den Kopf schütteln, man kann nur die Welt verfluchen, in der wir leben. "Hast du denn keine Träume mehr?" fragt mich ein Mädchen aus meinem Kurs, als ich ihr sage, dass die Zukunft für mich die Farbe schwarz hat.
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Deutschland, ein Land des sich gegenseitigen Fremd seins. Ein Land in dem ich mich Frage, ob ich dem Busfahrer einen schönen Abend wünschen soll, oder ob ihn das nervt, schließlich will er doch seine Ruhe. Ruhe. Immer und überall muss Ruhe herrschen. Deutschland, ein Land in dem ich mich Frage ob irgendetwas als nicht seltsam wahrgenommen wird, alle verurteilen, alle verurteilen ständig, ein Land, in dem die Kälte zwischen den Menschen eine ganze Gesellschaft in ihrer Einsamkeit einsperrt. Niemand findet Freunde in Deutschland, wir hängen mit unserm Kumpel ab den wir seit dem Kindergarten kennen, obwohl wir ihn nicht ausstehen können. Aber er kennt uns eben und wir kennen ihn. Kein nettes Wort an der Kasse, kein Zunicken, wir setzen uns still nebeneinander in den Bus und starren uns an. Darf ich mich dort dazu setzen, oder wollen die lieber allein sein ? Werden sie wütend auf mich sein, weil ich ihr Gespräch unterbreche? Warum ist es so normal, dass alle stetig allein sein wollen, warum ist es normal sich vor der Gemeinschaft zu fürchten. In der U Bahn Leg ich den Rucksack auf den Sitz neben mir, damit sich niemand neben mich setzt und tu ich das nicht, schau ich die andern böse an die es machen, wie können sie nur zu unfreundlich sein. In der Arbeit hoffe ich, dass mich keiner der Kunden anspricht. Schließlich will ich einfach nur leise vor mich hin leiden und warten bis die Zeit vergeht.
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Wir reden miteinander und eigentlich redest du nur über dich selbst. Du sagst mir, dass du andere Menschen faszinierend findest und ich habe das Gefühl, dass das bei mir anscheinend nicht der Fall ist. Es ist ein Kampf im Gespräch zu Wort zu kommen und auch etwas von mir zu erzählen. Vielleicht spricht auch die Eifersucht aus mir, denn wenn du den Raum betrittst scheinen sich alle für dich zu interessieren. Du suchst nach der Inidivualität, du bist einer der Menschen der anders sein möchte und es dadurch auch ist. Wir haben uns lange nicht mehr gesehen und wenn wir es tun, habe ich das Gefühl, dass du dich nur selbst darstellen willst. Ich sage nicht,dass du das mit Absicht machst. Für mich wirkt es so als würdest du wie bei einem Vortrag runterrattern, wer du bist und wie du dich in dem Zeitraum, indem wir uns nicht gesehen haben verändert hast. Du fragst mich etwas, aber die Antwort willst du nicht hören.
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Anziehung zu Männern, Angst vor Verletzung und gleichzeitig das Bedürfnis verletzlich zu sein. Du trägst mich hinein in eine Welt, die mir unbekannt ist und du lässt mich allein in der die ich kenne. Suchen nach Liebe, unendliches Suchen nach Liebe. Ich will dass sie mich alle lieben, ich will dass sie mich anschauen und mich vergöttern. Für meine Schönheit und meine Seele, für das was ich bin. Ist mir eine Person nicht genug ? Ich bin aus einem Faden genäht, er lugt aus meinem Mund, meinen Fingern, meinen Augen und er windet sich durch den Himmel, als suche er sich selbst. An allen seinen Enden wird er gezogen, in all den Ecken des Universums. Meine Gedanken erreichen jeden Winkel, in dem die Menschheit noch nie war, sie füllen die Unendlichkeit aus und kommen dann wieder zu mir zurück. Ein Hall, ein Echo, ein leises Plätschern. Worte sind schöner als das was sie beschreiben sollen, sie sind schöner als der Mensch aus dessen Mund sie kommen. Sie bedeuten nichts am Ende des Tages.
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Wir streiten miteinander, schon wieder und ich bin wütend, aber nur einer von uns redet. Ich liege einfach leise auf dem Bett und ignoriere dich, obwohl mir so viele Gedanken durch den Kopf gehen. Ich Frage mich manchmal warum ich so ein einzelgänger bin. Ich hab keine Passion für den Menschen und viel zu schnell, habe ich stattdessen eine umso stärkere Abneigung. Ich starr den Typen in der Bahn an, weil er eigenartig schaut. Nicht weil ich ihn verurteil, sondern weil ich gerne Menschen beobachte. Dabei kommt die Frage in mir auf, warum ich dann so selten mit ihnen interagieren will. Die Romantisierung des Einzelgängers, des Eigenartig seins, ist eine Romantisierung der Einsamkeit, die in so vielen Menschen auf einen anderen Menschen wartet. Für immer in der Position des Beobachters, für immer auf der Bühne eines Theaterstücks, wenn ich die Nähe und die Freundschaft performe. Es ist das Dilemma, des sinnlosen Schauspielers, der versucht in jedem Satz und jeder Umarmung etwas wichtiges zu finden. Er spricht in Rätseln und denkt es würde irgendetwas bedeuten, wenn sie jemand versteht.
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Du machst, dass ich gesehen werde. Du redest über mich und alle schauen dich an. Ich mache meinen Mund nicht auf und schaue zu dir hinauf, weil du mich so hinstellst als wäre ich eine Figur aus Ton und Stein, als könnte ich mehr sein, als das was ich von mir hielt. Du bist wunderschön und dennoch verlass ich dich. Bin ich ein schlechter Mensch ? Bin ich ein schlechter Mensch, denn ohne mich bist du trotzdem du und nicht weniger. Ich mag es, dass du mich so anschaust, als wär ich alles auf der Welt, wie etwas, das aus dem Himmel fällt und in deinen körper. Du bist groß und stark, du bist laut und hart und du bist weich und zart zugleich. Mach mich weich, mach mich dein und Bring mich dazu klein zu sein. Deine hände in meinem Mund, sie machen meine Worte wund. Grund zu entfliehen, Grund zu entkommen. Du bist mein wertvollstes stück in meiner Sammlung aus Menschen. ich bin etwas besonderes und ich weiß das, aber ob mich das zu etwas besseren macht weiß ich nicht. Ich Versuche ehrlich zu sein. Herrlich ist die Stimmung in diesem Raum, wir warten auf den Weltuntergang. Dennoch sitz ich fest geschnürt an einem Stuhl und kann mich nicht befreien. Ich wünschte du könntest dieses Bild sehen. Ich weiß nicht was ich will und ich fühl mich oft schlecht deswegen. Aber letztendlich bin ich auch nur ein Mensch der geleitet wird von unendlichen Unsicherheiten, sehnsüchten und fehlendem verständnis der Dinge die vor sich gehen. Ich Versuche ehrlich zu sein.
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Ich Weine einfach so. Weil mein Freund mal wieder bei dem Film eingeschlafen ist, anstatt ihn mit mir zu schauen. Weil er heute so laut geschnarcht hat, obwohl er nie schnarcht und ich deswegen nicht schlafen konnte und in ein anderes Bett gegangen bin. Weil ich traurig darüber bin, das wir uns heute verabredet haben nur um zwei Stunden miteinander zu verbringen und wir dann nichtmal nebeneinander schlafen. Und weil mich das daran erinnert, dass ich in zwei Monate wegziehe und wir ab dann 4 Stunden ICE Fahrt voneinander entfernt sind. Und weil ich weiß, dass egal wie sehr wir es uns wünschen, wir beide keine Menschen für eine Fernbeziehung sind. Es gibt eine kleine Chance, dass wir es schaffen, aber sie ist sehr klein. Ich Weine, weil ich ihn die nächste Zeit kaum sehen werde, obwohl es unsere letzte Zeit ist und ich Weine, weil ich weiß dass unsere Zeit wahrscheinlich bald vorbei ist und das die letzten Momente mit ihm sind. Ich denke dar��ber nach, welche Erinnerungen ich noch mit ihm sammeln kann und welche noch in der Zukunft liegen, aber für immer unentdeckt bleiben. Das was hätte sein können. Ich schau sein Gesicht an und denk mir, dass ich es bald nicht mehr sehen werde, das es bald weit weg ist. Und ich denk an all die Dinge die mich wütend an ihm machen und Nerven und dass sie mir so egal sein werden, wenn er erstmal weg ist. Ich hatte nie ein Problem damit alleine zu sein. Ich war lange Zeit allein und dann kommt jemand in dein Leben und plötzlich ist diese Person die ganze Zeit da, wenn du einen schlechten Tag hast, wenn du etwas neues Lernst und zum ersten Mal das Gefühl hast gut darin zu werden, wenn du über all deine Probleme redest über die du schon hundert Mal geredet hast. Ich rede sogar mit ihm, während ich aufs Klo geh, wir sind wie Kinder zusammen, singen dummes Zeug und reden dummes Zeug. Ich verhalte mich wie ich mich bei niemand anderem verhalte, so ungefiltert und verletzlich und frei und dann ist diese Person einfach weg. Du machst alles alleine. Und du erfährst diese wundervolle Liebe nicht mehr, die dir kein Freund geben kann, zumindest kein Freund den ich kenne. Es macht mich traurig, dass er morgen in einem leeren Bett aufwacht und niemanden hat mit dem er kuscheln kann. Ich werde ihn vermissen. Weil niemand ein so großer Teil meines Lebens ist wie er. Und wenn dieser Teil nicht mehr da ist, wird mir etwas fehlen, das ich davor noch nicht kannte und jetzt nicht mehr loslassen will.
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Warum will ich manchmal grundlos sauer auf dich sein obwohl du nichts falsch machst. Du lachst mich an und schaust unschuldig wie ein Kind, während ich nur mütterliche Liebe für dich empfind, aber nicht das was dem von Liebenden gleicht. mir entweicht keine Lust und kein Verlangen, mich erreicht kein Durst weder das Verdammen des Lebens das die Liebe zum Scheitern verurteilt. Nur das Liebende Streicheln durchdringt meine Finger und berührt deine Haut, die Liebe die auf dich aufpassen und dich beschützen will, vor jeglichem Schlechten der Welt. Du hältst das vergangene ich in dir, du behältst es und ich kann es nicht loslassen. Du kannst mich nicht mehr erfassen zwischen all dem neuen und all dem was mich wegreißt aus dem Leben. Und so finden wir Romantik in der Ewigkeit, wir finden Romantik in dem vergangenem und in dem was für uns immer vortwähren wird, wenn es nur nicht erlischt
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als ich ein kind war und noch ins bett meiner eltern geschlüpft bin, um mit meiner mutter zu kuscheln, hat sie sich oft gewünscht, dass ich länger dort bleiben würde. mein bruder lag oft die ganze nacht in ihren Armen, während ich schon nach einer halben stunde keine lust mehr hatte. ich hab gesagt, dass mir zu warm ist. dasselbe gefühl habe ich manchmal mit meinem freund. mir wird zu warm. mir wird zu warm, wenn wir zu lange kuscheln und das gefühl von weichheit mir zu weich wird, wenn die gemütlichkeit anfängt mich zu stöhren, wie wenn man zu lange in einem bett liegt. ich brauche platz für mich selbst, wenn ich einschlafe und wenn ich aufwache und wenn ich über dinge nachdenke. Ich war für drei monate auf reisen und jeden tag habe ich meinen freund vermisst und dann komme ich zurück nach deutschland und sehe ihn am flughafen warten und fühle kaum etwas. ich denke nicht dass das etwas schlimmes ist, es war alles einfach zu surreal, ich war zu müde und zu fertig davon 30h im flieger zu sitzen und dann auch noch eine stunde auf mein gepäck zu warten. als wir zuhause angekommen sind haben wir im bett gekuschelt und im ersten moment hat es sich okay angefühlt, aber es hat nicht lang gedauert bis mir zu warm wurde. ich glaube er ist mir ein wenig fremd geworden. und ich glaube dass ich raum für mich gebraucht habe. schließlich hab ich drei monate nur in hostels geschlafen und war häufig abhängig von fremden und von ihrer nettigkeit. endlich konnte ich diese nette fassade ablegen und wieder in meinen eigenen vier wänden sein, endlich konnte ich wieder mürrisch sein, nicht reden, in meinem bett versauern, mit fettigen haaren und chips und pizza essend ohne mich vor den blicken anderer zu schämen. ich muss keinen smalltalk mehr führen und niemandem mehr erzählen wo ich herkomme, wie alt ich bin und was ich schon alles vom land gesehen habe. back to everyday life und gerade muss ich sagen gefällt mir das ganz gut.
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When I was a child people told me that I was beautiful and even though I loved the attention I got back than, I hate what it did to my mind. An eight year old girl, that only cares about reading books and playing with her friends, shouldnt be told that shes going to be a model someday. Because I didnt grow up thinking im pretty, I didnt grow up thinking I could be a model, I didnt even accept my body and I still dont. Instead people telling me that led to me hating the way I easily gain weight, hating the way I will never be one of those skinny Girls, because my metabolism just isnt built for that. I started hating my acne prone skin, that ive got big pores around my nose, that ive got a lot of facial hair that I need to shave in order to remain that girl, that people where complimenting back then. I am less perfect then I was. Because thats what Happens when you grow up, the scares on your skin will show, you grow more hair in places where woman arent supposed to have them. The beauty ideal for woman is to look like a child. And I find myself envying the child I was, thinking of the time when I didnt have to shave, didnt have to care about my skin, when I didnt care about my nose or pores beeing to big, or my teeth beeing to yellow. The idea of perfection, the idea of beauty got layed upon me very early, the pressure of staying that way, of remaining pretty. And the worst thing was, that I learned that beauty was apparently the most interesting thing that people saw in me. I didnt get many compliments on my creativity, or my humour, or my intelligence and what are we teaching young Girls by that? Beauty is so unneccessary, beauty decays and its nothing that will get you anywhere. It's not going to make you happy. Instead its going to make you hate your skin and how it ages, how your nose is getting larger while the rest of your face stays the same, you will hate the way your body looks after the miracle of giving birth. Theres nothing wrong about telling your daughter that shes beautiful. But dont forget to Tell her that shes smart, funny and a good person too. Tell her that shes beautiful not because she fits into the beauty ideals of our society but because shes a unique human beeing.
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