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Waterford County
Ich bin nun mittlerweile seit 2 Wochen in der Region um Waterford, im Süden Irlands. Und ich möchte euch in diesem Beitrag darüber berichten. :)
Meine Anreise aus Dublin, hier her, war wirklich entspannend. Ich habe mich dagegen entschieden über die Autobahn zu fahren, weil ich ja die Natur sehen wollte. Das war wirklich eine verdammt gute Idee. Es gibt wirklich wenige Tage an denen man die Sonne untergehen sehen kann, aufgrund der vielen Wolken, aber an diesem Tag konnte man es.
Ich bin an den typischen grünen Wiesen mit Schafen und Kühen vorbei gefahren so wie an vielen einzelnen Häusern. Was mir dabei als erstes aufgefallen ist, ist das grün der Wiesen. Ich glaube ich habe nie zuvor ein vergleichbares grün in der Natur gesehen. Der häufige Regen, zeigt hier weiträumig seine guten Seiten. Es hat sich wirklich gelohnt, die 1 1/2 Stunden länger zu fahren.
Ich habe mir am Tag zuvor über eine App ein Zimmer in einem B&B reserviert, an dem ich dann am Abend an kam. Ein wunderschönes Haus, welches hier völlig alleine steht. Das nächste Haus ist erst so 300m die Straße runter. Es ist so friedlich hier.
Mein Empfang war einfach beeindruckend. Die Familie hat mich so herzlich Willkommen geheißen, dass ich bis heute davon schwärme. Auch mein Frühstück am nächsten Morgen, sowie an jedem Morgen danach ist umwerfend und üppig.
Ich bin hier einfach überglücklich, ich glaube es hätte mich nicht besser treffen können.
Auch die Umgebung, und die Dinge die ich besucht habe, gleichen dem Paradies von dem ich immer geträumt habe. Besonders die Küstenregion ist genau das, was ich immer wollte.
Der Leuchtturm hat es mir besonders angetan. So eine friedliche und schöne Aussicht ist einfach nur atemberaubend. All das ist so ein krasses Kontrastprogramm zu Dublin.
Ich weiß noch nicht genau wie es weiter geht. Ich überlege tatsächlich noch länger hier zu bleiben, weil ich noch immer nicht alles gesehen habe. Übrigens werde ich die nächsten Tage Bilder hochladen, zu all den angesprochenen Dingen und über noch einen Aspekt meiner Reise reden. Bis dahin, vielen Dank fürs Lesen. :)
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1
Morgen bin ich bereits einen ganzen Monat hier in Irland.
Wie ist es mir ergangen?
Ich habe mich relativ gut eingelebt. Viele Dinge laufen sehr ähnlich ab, wie in Deutschland.
Bis auf, dass man den Bussen zu winken muss, damit sie anhalten. 😂 Das ist so unfassbar witzig wenn 20 Leute an einer Haltestelle mitten in der Stadt stehen und winken.
Ich habe inzwischen ein paar Leute kennen gelernt und sogar eine Stammkneipe für mich entdeckt, in der ich jetzt gerade sitze.
Ich freue mich sehr auf die ländliche Gegend. Die große Stadt ist einfach nicht meins.
Ich habe meine Befürchtungen zwar größtenteils abgelegt aber glücklich werde ich hier nicht.
Am Samstag geht es dann Richtung Süden.
Bin gespannt was mich erwartet.
Besonders beeindruckend finde ich nach wie vor, wie gut ich mit meinem Geld klarkomme, bisher. Vor allem beim Thema Lebensmittel.
Das ich solange nichts gepostet habe, liegt daran dass kaum etwas spannendes passiert ist.
Ich habe mir natürlich die Stadt angeschaut und ein paar Leute kennen gelernt. Aber nichts davon wäre es wert gewesen einen eigenen Eintrag zu verfassen.
Wettertechnisch läuft es hier besser als gedacht. Es hat schon einige Male geregnet aber es ist lange nicht so schlimm wie erwartet. Auch die Temperaturen sind vollkommen in Ordnung.
Lediglich die Alkoholpreise hauen einen aus den Socken. Es ist selten, dass man ein normales Bier in einem Pub unter 5 Euro bekommt.
Dafür ist es dann aber auch immer ein halber Liter.
Interessanterweise habe ich mich vollständig an das Englisch sprechen und an Guinness gewöhnt.
2 Dinge von denen ich nicht erwartet habe dass sie mir so leicht fallen. 😂
Wir hören uns dann vermutlich in ein paar Tagen wieder wenn ich meinen nächsten Halt erreicht habe.
Peace Out. ✌️
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1 Week
Die erste Woche, seit dem Beginn meiner Reise, ist vorbei. Eine Woche Dublin bei einer wundervollen Gastfamilie, bestehend aus: Caroline (Gastmutter) den Kindern Audi und Sophia und dem Opa Antonio.
Doch was sind meine ersten Eindrücke von Irland, wie komme ich alleine zurecht? Gibt es schon erste Probleme?
Zu aller erst: Meine Anreise nach der Fähre. Das Wetter war perfekt. Es war früher Nachmittag mit klarem blauen Himmel und einer Sonne die ihres Gleichen suchte.
Ich hatte die Befürchtung, dass es nur wenige Orte gibt die so atemberaubend sind wie die auf den Fotos. Heilige Scheisse hab ich mich geirrt. Meine ersten 2 Stunden Fahrt bis Dublin waren dermaßen überwältigend, dass ich aus dem Staunen und wundern garnicht mehr raus kam. Bedauerlicherweise hab ich keinerlei Bilder davon, da ich ja gefahren bin und durch die Aufregung nicht anhalten konnte.
Der Linksverkehr fiel mir deutlich leichter als angenommen. Auch durch eine Begrenzung von 120 auf Autobahnen ist das ganze deutlich entspannter.
Nach meiner Ankunft schaute ich mir mit Caroline das Haus an. Es ist eben so sauber wie familiär. Es ist wirklich toll.
Was habe ich bisher schon alles gemacht?
Zum einen war ich einige Male einkaufen, was mir leichter viel als erwartet. Ich habe gedacht, dass ich Probleme damit kriegen werde, zu halbwegs vernünftigen Preisen zu kaufen, da ich zu vor nie wirklich auf die Preise geachtet habe. Alles halb so wild.
Außerdem war ich schon in einem der größten innerstädtischen Parks Europas. Dem Phoenix Park. Allerdings besteht er zu 90 % aus Feldern und Wiesen was dafür sorgt dass er nicht sonderlich beeindruckende ist. Lediglich folgendes war relativ überwältigend:

Als ich von meinem Handy hochschaute standen keine 50m von mir entfernt diese Rehe und Hirsche. Ich wusste zuvor nicht, dass es solche Tiere in diesem Park gibt. Ab diesem Moment habe ich sie allerdings überall dort gesehen.
Zum Phoenix Park bin ich übrigens gelaufen, da ich großen Respekt vor Bahn und Bus hatte. Als Dorfkind ist man daran einfach nicht gewöhnt. Hier noch ein paar weitere Impressionen:



Am Tag danach besuchte ich dann den Südteil der Innenstadt:




Auch hier besuchte ich zwei Parks die zwar deutlich kleiner aber deutlich gefüllter waren. Sowohl mit Menschen als auch mit Pflanzen gerade im St. Stephens Green Park hätte ich Stunden verbringen können.
Ich habe mich sogar überwunden eine Nahverkehr Pre-Paid-Karte zu kaufen. Und ich kann behaupten dass es deutlich angenehmer ist als 1 1/2 Stunden in die Innenstadt zu laufen. 😂
Nun noch ein Bild zum Wohngebiet, welches sich über entlose Quadratkilometer erstreckt:

Bisher alles ziemlich cool doch gibt es auch Dinge mit denen ich meine Probleme habe?
Absolut! Mir fällt es deutlich schwerer als erwartet Menschen kennen zu lernen. Ich traue mich nie so wirklich Menschen anzusprechen. Fragt mich nicht wieso. Ich weiss es nicht. Mal sehen wie es in den nächsten Tagen aussieht. Ich brauchte ja erst Mal Zeit mit mir klar zu kommen.
Nun noch eine kleine witzige Sache vom ersten Tag. Ich hielt ganz am Anfang an einer Tankstelle an und fand das hier:

Dies ist eine mobile Wäscherei am Rand der Straße. Unvorstellbar 😂 aber genial!
Das war vorerst alles, was ich zu berichten habe! Wir hören uns wieder wenn etwas spannendes passiert!
Vielen Dank fürs Lesen!
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8:12 Uhr
Ich liege nun auf 2 Sitzen mitten auf dem Meer.
Nach ca. 8 Stunden reiner Fahrzeit von Amsterdam bis Cherbourg, darf man dann auch Mal liegen. 😂
Überraschender Weise gab es auf meiner Anreise mehr Franzosen die freundlich zu mir waren, als welche die sich wie typische Franzosen verhalten haben. 😂
Diese Autobahn-Maut-Geschichte war für mich ziemlich aufregend, da ich sowas noch nie selber gemacht hatte und kein Plan hatte was ich zu tun habe. Das größte Problem war jedoch, dass ich von Autobahn zu Autobahn gehüpft bin. Was jedes Mal eine neue Maut-Gebühr bedeutet. Ich habe tatsächlich für einmal die Westküste runter um die 35 Euro nur an Maut bezahlt.
Ähnlich sieht es beim Sprit aus. Der Franzose macht es dem Rest der Welt nicht leicht. Denn sie benennen ihren Sprit völlig anders. So gibt es Gazole (Diesel) und Supreme 98 (Super +) und SP-95-E10 (E10) Ist dir was auf gefallen? Richtig! Es gibt keinen normales Benzin! Ich weiß nicht ob ich an falschen Tankstellen war, aber ich habe nicht einmal SP-95 gefunden, wie es im Internet beschrieben war. Zu dem muss man aber sagen, das ungefähr ALLE Tankstellen an den Autobahnen von ESSO sind. Kein Plan woran das liegt. Zudem sind auch noch die Spritpreise ca 30 Cent teurer als bei uns!
Mein persönliches Highlight an diesem Tag war aber die erste Tankstelle die ich in Frankreich besucht habe. Diese war anders, als die meisten die wir kennen. Denn sie lag nicht direkt an der Autobahn dran. Sondern war mit einer Überführung auf die andere Straßenseite verbunden. Ich dachte ich bin mitten im Nirvana doch es schien irgendwie eine Feriensiedlung oder so zu sein. Jedenfalls kam man über einen Kreisverkehr zur Tankstelle. Danach teilte sich die Straße in LKW und Auto Spur auf. Ich bin zwar der Autospur gefolgt, kam aber trotzdem bei den LKWs raus. Und fand auch meinen Sprit nicht. Dann dachte ich mir, okay du bist falsch gefahren. Also über den Parkplatz noch Mal raus. Zurück zum Kreisverkehr und die andere Spur probiert. Und ich war wieder bei den LKWs. Ich dachte, dass es dann wohl nur die Stelle hier gibt. Aber dann habe ich gesehen wie rechts hinter einem Zaun mindestens 6 Säulen mit Autos waren.
Das Ende vom Lied war, ich habe den Eingang nicht gefunden und bin zur nächsten Tankstelle gefahren. 😂😂😂
Jedenfalls bin ich dann zum Fährhafen gefahren und ab hier lief alles reibungslos. Alle waren freundlich und hilfsbereit. Lediglich die Wartezeit war etwas lang.
Nächster Halt: Irland!
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Erster Halt: Amsterdam
Meine Eltern und ich haben uns in der Planung dazu entschieden, hier ein paar Tage Urlaub zu nehmen. Anschließend werde ich alleine weiter nach Irland fahren. Ein paar Eindrücke von hier werde ich in ein paar Bildern zusammen fassen. :)





Habt noch einen schönen Sonntag-Abend!
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Was nehme ich mit?
Leider ohne Bild dafür mit Liste:
- Kleidung für 14 Tage
- 2 Jacken + 2 Paar Schuhe
- Wanderschuhe + Thermounterwäsche
- Regen/Wind-Jacke
- Faltbare Schaumstoffmatratze
- Schlafsack + Decke + Kissen
- Gitarre
- Laptop + Musikausrüstung + diverse Kabel und Adapter
- Solar-Powerbank
- Bücher + Reiseführer
- Kochtopfset + Taschenmesser + andere kompakte Küchenutensilien, wie Salzstreuer etc.
- Hygieneartikel, Taschentücher, etc.
- Werkzeuge, Feuerzeuge, Besteck, etc.
Das war grob zusammengefasst alles. Solltet ihr über einen oder mehrere Punkte detaillierte Informationen haben wollen, schreibt es mir doch einfach. Würde mich freuen, mit euch darüber zu quatschen. :)
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Morgen ist mein letzter vollständiger Tag in Deutschland. Ich bin mega excited.
Ich werde morgen Mal einen groben Überblick über die coolen Dinge geben die ich mit nehmen werde. :)
Bis dahin. :)
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Ein neues Kapitel
Um ein neues Kapitel beginnen zu können, muss man ein altes abschliessen.
Es gäbe 1.000.000 verschiedene Varianten dies zu tun.
Ich will es mit einem Wort und vielen Namen machen.
Danke.
Ich will jedem danken der mich in all diesen Jahren begleitet hat und vielleicht noch begleiten wird. Ich hoffe ihr erkennt euch wieder:
DANKE:
Tim, Gina, Michel, Robin, Felix, Lea, Julius, Leif, Jenny, Mitchell, Chayenne, Flori, Magnus, Niklas, Dana, Vanessa, Jenno, Susi, Laura, Saskia, Nick, Sarah, Vincent, Jonas, Karl, Sinan, Hannes, Fleria, Marvin, Lisa, Paul, Michelle, Luisa, Vivi, Lena, Nina, Hendrik, Cora, Steffi, meine gesamte Familie, etc.
(kein Ranking, alle gleich wichtig)
(Sollte ich irgendeinen Namen vergessen haben, es tut mir unendlich leid)
Ich danke euch für jedes Jahr und jede Minute.
- auf eine bessere Welt!
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