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frau-heuferscheidt · 6 days
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Ich kann das alles nicht mehr.
„Ich muss parallel hier auf Klaas‘ Eier aufpassen“ *grins,kicher*
Und wie Joko ganz natĂŒrlich nach Klaas greift und dann entsetzt fragt „Was isn los mit dir?“ als der die Hand wegzieht
Ich will ja nichts sagen, aber das hat halt schon wieder was arg vertrautes

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frau-heuferscheidt · 15 days
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Irgendetwas stimmt mit Hasi nicht. Teil II.
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Ich kann das alles nicht mehr.
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frau-heuferscheidt · 15 days
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Irgendetwas stimmt mit Hasi nicht.
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Ohne Worte.
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frau-heuferscheidt · 21 days
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Bravo-Sonderheft zur Europatournee.
Es wird wild

Nichts als Liebe fĂŒr @sarcasmmeetssoulmate fĂŒr das großartige Cover ❀❀❀ Danke! ❀
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frau-heuferscheidt · 21 days
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Ich kann das alles nicht mehr.
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frau-heuferscheidt · 22 days
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Ich finde im Discord Joko und Klaas Server, sollte mal ĂŒber Frank Tonmann gesprochen werden. Sehe im Florida and Friends Ordner immer nur wie er hochgelobt wird. Bei sowas wird mir schlecht. Jeder sollte wissen wie dieser Mann wirklich ist und dann könnt ihr euch immer noch entscheiden ob ihr ihn wirklich so hochloben wollt.
Anon,
privat ist privat. Und soll auch privat bleiben. Das betrifft nicht nur JK, sondern auch deren Mitarbeiter.
Der Discord ist in den letzten Wochen und Monaten fĂŒr mich und viele andere zu einem absoluten Safe Space geworden. Derartige Spekulationen haben meiner Meinung nach also auch dort nichts verloren.
Weitere Fragen und eventuelle Kommentare kannst du dir sparen - sie werden ungelesen gelöscht.
Das letzte Wort ĂŒberlasse ich an dieser Stelle Max und Jonas vom Lumpenpack. Song wurde natĂŒrlich rein zufĂ€llig von mir ausgewĂ€hlt.
Danke. Ende.
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frau-heuferscheidt · 23 days
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Lost Joko. Lieben wir. Aber hey, Klaas sieht so verschlafen auch einfach viel zu niedlich aus.
In diesem Sinne - ein schönes Wochenende euch allen. ❀
#Joko auch leicht aus dem Konzept #Ich liebe wie du
 #Ich mag das wenn
 #Ja Joko was denn hm? #Byebye Eloquenz #KapitĂ€n Klaas #Wer ist hier verwirrter/ abgelenkter? 😅😜 #Joko oder Klaas?
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frau-heuferscheidt · 1 month
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Geht manchmal schneller, als man denktâ€ŠđŸ€·â€â™€ïž
(Schöne GrĂŒĂŸe aus der „Solange“-Versenkung)
(Direkt im Anschluss werden wir uns der Boyband zuwenden, versprochen)
(Bis dahin lasse ich euch das einfach mal da)
Klaas’ Hölle ist zugefroren.  ÂŻ\_(ツ)_/ÂŻ
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frau-heuferscheidt · 2 months
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Aww in eigener Sache.
Oder: warum eigentlich ausgerechnet Reproduktionsmedizin?
Manche von euch haben sich vielleicht die Frage gestellt, was ich mir dabei gedacht habe. Tja. Nun, die traurige Wahrheit ist, dass ich hier noch eine recht aufwĂ€ndige, zĂ€he und vor allem sehr medizinische Storyline liegen habe, fĂŒr die ich schlussendlich keine Verwendung mehr hatte. Weil diese FF sowieso schon viel zu ĂŒberladen mit Handlung ist. Schade.
Nichtdestotrotz war das Fachgebiet sehr bewusst gewĂ€hlt. Weil ich grundsĂ€tzlich nur ĂŒber Dinge schreibe, von denen ich eine gewisse Ahnung habe.
Und hier kommt er dann also, der Post, auf den vermutlich niemand gewartet hat.
Anbieten möchte ich ihn euch aber trotzdem, denn unangenehm sind immer nur die Dinge, ĂŒber die man nicht redet. Und da auch dieses Thema meines Erachtens viel zu gerne und viel zu grĂŒndlich totgeschwiegen wird, lade ich euch mal wieder ein, mit mir gemeinsam einen Blick auf meine Vergangenheit zu werfen.
Wie immer ist alles sehr subjektiv, kann es auch nur sein, weil nun mal jeder Fall anders liegt.
Also, wer jetzt noch nicht thematisch ausgestiegen ist – nehmt euch Snacks, lehnt euch zurĂŒck und lasst euch von mir informieren. Oder, was mich am meisten freuen wĂŒrde: ermutigen.
Oktober 2013
Wir sind zurĂŒck aus den Flitterwochen, langsam kehrt der Alltag wieder ein. An einem ruhigen Samstagnachmittag lehne ich mich in den Durchgang zum Wohnzimmer. Mein Mann, mit dem ich zu dem Zeitpunkt seit sechs Jahren zusammen bin, spielt das neue GTA V, hat die FĂŒĂŸe auf dem Couchtisch liegen, und wieder mal denke ich, das ist er, der Mensch, mit dem du dir alles vorstellen kannst. Bis ganz zum Schluss möchtest du mit diesem Mann zusammen sein.
„Wollen wir es versuchen?“, frage ich daher, völlig aus dem Kontext gerissen, und verwirrt unterbricht er das Spiel, um mich mit hochgezogener Augenbraue anzuschauen.
„Was genau?“
„Ein Baby zu kriegen?“
„Ist es nicht noch ein bisschen frĂŒh?“
„Wieso? Wir wissen doch gar nicht, wie lange es dauert?“
Er legt den Kopf schief, blinzelt mich noch einmal an und nickt dann schließlich.
„Okay. Dann schmeiß meinetwegen deine Pille ins Klo, wir werden dann ja sehen.“
Damit endet unser GesprÀch, er spielt weiter.
Ich breche, wie gewĂŒnscht, die Pilleneinnahme ab.
Bitte meine beste Freundin, die Pharmazeutin ist, mich mit den notwendigen FolsÀuretabletten zu versorgen.
Und habe keine Ahnung, was uns bevorsteht.
Sommer 2014
Wir machen uns keinen Stress. Kaufen zunĂ€chst ein neues Auto, fahren weg, machen Dinge, von denen wir uns einbilden, sie mit Kind nicht mehr tun zu können. Bei anderen Paaren aus unserem Freundeskreis geht es schneller, aber gut, sagen wir uns immer wieder, dann ist es halt so. FrĂŒher oder spĂ€ter sind wir auch dran.
TatsÀchlich halte ich im Juni einen Strich mit zwei Strichen in der Hand.
Die Schwangerschaft endet vier Wochen spĂ€ter in einer sehr frĂŒhen Fehlgeburt.
Ich bin sehr traurig, denke mir aber okay, wer weiß, woran es gelegen hat. Dann eben beim nĂ€chsten Mal.
Wenige Wochen spĂ€ter verkĂŒndet meine beste Freundin mir mit zusammengepressten ZĂ€hnen ihre zweite Schwangerschaft, ich kann sie nur stumm anschauen.
„Ich weiß“, sagt sie und umarmt mich, „ich weiß, und ich erwarte gar nichts von dir. Ich liebe dich, vergiss das nie.“
Wir reden danach nie wieder darĂŒber, aber ich bin ihr bis heute dankbar dafĂŒr.
Sommer 2015
Aus Familie und Freundeskreis kommen die ersten Fragen. Ob wir denn nicht auch mal so langsam möchten? Oder gar nicht wollen?
Um uns herum werden weiter Babyparty gefeiert und Kinder geboren. Manche werden ungeplant schwanger.
Ich bin es einfach nur noch leid.
Wir fliegen im Sommer zehn Tage nach Mallorca, sitzen bis spĂ€t nachts an der Promenade, trinken Sangria, rauchen Shisha – so geht es am Ende doch auch.
Aber anders wÀre es halt schöner.
FrĂŒhling 2016
„Es reicht“, entscheide ich eines Tages beim Abendessen, „das, was wir hier machen, hat mit Spaß nichts mehr zu tun. Es ist wie arbeiten, man hat eigentlich keine Lust, geht aber trotzdem hin. Wenn wir so weitermachen, verlieren wir uns. Lass uns zum Arzt gehen und das mal checken lassen.“
Ich ernte einen dankbaren Blick, und damit ist es beschlossene Sache.
Und am nÀchsten Tag rufe ich meine FrauenÀrztin an.
Auf der Suche nach der Ursache
Zwei Wochen spĂ€ter sitzen wir ihr gegenĂŒber, sie schaut meinen Mann ĂŒber den Rand ihrer Brille hinweg streng an.
„Ich werde ein paar Untersuchungen anstellen, aber grundsĂ€tzlich schicke ich immer zuerst die MĂ€nner zum Arzt. Wenn die Ursache bei Ihnen liegt, können wir uns den Rest sparen.“
Mein Mann verzieht das Gesicht, ist aber folgsam und macht am nÀchsten Tag einen Termin beim Urologen aus.
Es vergehen weitere zwei Wochen, dann sitzen wir, mit Spermiogramm, wieder bei meiner Ärztin. Die erneut streng schaut, und dieses Mal uns beide damit meint.
„Sie wissen, dass das schlecht ist, oder?“, fragt sie, und wir nicken.
Denn tatsĂ€chlich, das ist es. Die Chance auf eine natĂŒrliche Schwangerschaft liegt bei unter einem Prozent, also ungefĂ€hr so, wie bei korrekter Einnahme der Pille. Ein Lottogewinn wĂ€re weitaus wahrscheinlicher.
Ich dagegen bin, abgesehen von einer leichten GelbkörperschwÀche, gesund. Alle Werte im Normalbereich, was gut sei, wie sie betont.
Helfen kann sie uns ab hier vorerst trotzdem nicht mehr – wir mĂŒssen in die Kinderwunschklinik.
Irgendwo zwischen Frustration und Hoffnung gefangen, verlassen wir die Praxis – und gehen erst mal zum Griechen, wie immer, wenn wir nicht so recht wissen, was wir sonst tun sollen.
Am nÀchsten Tag beginnt unsere Suche nach der passenden Klinik.
Die richtige Klinik
Das ist natĂŒrlich vollkommen subjektiv.
Ich kann euch persönlich nur raten, auf euer BauchgefĂŒhl zu hören. Geht es schon beim ersten Termin nur um Kosten und Zusatzleistungen? Steht auf und geht. MĂŒsst ihr ewig warten und werdet dann kurz abgefertigt? Steht auf und geht. Kliniken gibt es wie Sand am Meer. Ihr seid keine Nummern, sondern Menschen mit GefĂŒhlen.
Wir haben uns am Ende fĂŒr die entschieden, die erst ganz zum Schluss ĂŒbers Geld sprechen wollte. Die eine angestellte Psychotherapeutin im Team hat, die kostenlose Beratung anbietet. Man nimmt sich Zeit fĂŒr uns, beantwortet jede Frage. Kein GesprĂ€ch dauert weniger als eine halbe Stunde.
Wenn ihr aus NRW kommt – schreibt mir gerne fĂŒr genauere Infos.
Die Behandlung
Auch hier wieder mal alles rein subjektiv.
Es gibt mittlerweile wirklich zahlreiche Möglichkeiten, von ganz einfach Eingriffen bis hin zur ICSI, auf die ich gleich noch eingehen werde. Auch hier kann ich nur dazu raten, euch beraten zu lassen. Und scheut euch im Zweifel nicht, noch eine zweite oder sogar eine dritte Meinung einzuholen.
Die ICSI - Intrazytoplasmatische Spermieninjektion
Gemeint ist damit das aufwĂ€ndigste Verfahren in der Reproduktionsmedizin. Und das teuerste. Und die fĂŒr uns einzige Chance auf ein leibliches Kind.
An der Stelle möchte ich euch aber gerne mit allzu medizinischen Details, die ihr sowieso individuell mit den Behandlern besprechen mĂŒsst, verschonen. Deshalb gibt es nur einen kurzen Abriss durch diese Zeit.
Die Behandlung beginnt, nachdem alle FormalitĂ€ten erledigt sind und die Medikamente in unserem KĂŒhlschrank liegen, mit den Eizellen von dsungarischen Zwerghamstern. Nein, das habe ich mir nicht ausgedacht. TatsĂ€chlich darf mein Mann mir knapp zwei Wochen lang jeden Abend eine Dosis des Medikaments Ovaleap in eine Bauchfalte spritzen. Einige Tage spĂ€ter kommt noch jeden Abend eine weitere Spritze hinzu, die einen vorzeitigen Eisprung verhindert: Orgalutran. Was tut man nicht alles, denke ich mir beim Anblick meines völlig zerstochenen Bauches. Was tut man nicht alles.
Schließlich werden mir – unter der ersten Vollnarkose meines Lebens, der AnĂ€sthesist kann es fast nicht glauben – insgesamt 24 Eizellen entnommen.
Eine halbe Stunde muss ich noch in der geblĂŒmten BettwĂ€sche liegenbleiben, dann schickt man mich mit einer Krankschreibung fĂŒr zwei Tage und der Anweisung, viel zu trinken – ich hatte eine leichte bis mittlere Überstimulation – auf die heimische Couch.
Am nĂ€chsten Tag ruft das Labor an: 14 Eizellen waren reif, 12 konnten befruchtet werden. Ob wir eine Blastozystenkultur anstreben? Sprich: die Eizellen werden erst am fĂŒnften Tag an mich zurĂŒckgegeben, wenn sie es bis dahin schaffen. Zellmaterial, dass dieses Stadium erreicht, ist mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit genetisch weitgehend intakt – und verspricht die höchsten Chancen auf eine Schwangerschaft. Wir stimmen zu.
„Die QualitĂ€t ist vollkommen in Ordnung“, erklĂ€rt uns der Professor dann am fĂŒnften Tag, wĂ€hrend er die Blastozysten per Katheter an mich zurĂŒck transferiert. Na ja, denke ich, als er schon wieder weg ist und ich das abstrakte Bild an der Wand des Behandlungszimmers anstarre, besser als die anderen, die wir schon auf dem Weg hierher verloren haben. Lediglich vier der ursprĂŒnglich 12 befruchteten Eizellen haben es nĂ€mlich bis zu diesem Tag geschafft, zwei haben wir einfrieren lassen, zwei zurĂŒckgenommen. Keine gute Quote also.
„Wird schon alles“, sagt mein Mann, mehr zu dem blöden Bild, das er ebenfalls anstarrt, als zu mir, und eine halbe Stunde spĂ€ter fahren wir halbwegs entmutigt nach Hause.
Dann heißt es warten.
Erst am vierzehnten Tag dĂŒrfen wir zum Bluttest, morgens um acht. Auf dem Heimweg gehen wir frĂŒhstĂŒcken, reden uns gut zu, ĂŒberlegen, wie viele Versuche wir noch auf uns nehmen. Es ist ein Montag im Oktober, das Wochenende habe ich mit Blutungen auf der Couch verbracht. Hoffnung habe ich wenig bis keine.
Um zwölf Uhr ruft die Klinik an, wir sind wieder daheim. Mein Mann nimmt den Anruf entgegen, weil ich natĂŒrlich gerade nicht im Raum bin, als mein Handy klingelt.
„Ist in Ordnung. Danke“, höre ich ihn sagen, und spĂŒre sofort, wie mir die TrĂ€nen ĂŒber das Gesicht laufen. Also alles wie erwartet und auf ein Neues, nehme ich an.
Bis ich aufschaue und sehe, dass er auch weint.
„Es hat geklappt“, höre ich ihn sagen, „du bist schwanger. Aber wir sollen spĂ€ter noch vorbeikommen und ein Rezept abholen, du musst Gelbkörper nachspritzen.“
Das mache ich dann auch – mit Erfolg, die Blutungen hören schon einen Tag spĂ€ter auf.
Wahrscheinlich, so heißt es spĂ€ter, waren Zwillinge angelegt.
Hinterfragen mag ich das bis heute nicht.
Was darauf folgt, ist fast zu schön, um wahr zu sein: eine traumhafte, entspannte Schwangerschaft, mit den ĂŒblichen Hormonschwankungen (mein Mann wurde im Dezember dafĂŒr angeschrien, dass es auf meiner Weihnachtsfeier total ekelhaftes Essen gab, wĂ€hrend er einen schönen Abend mit seinem besten Freund hatte), einer Menge Pizzabrötchen mit Schinken und KĂ€se und latenter DauermĂŒdigkeit.
Und endet genauso traumhaft: mit der Geburt unserer Tochter im Juni 2017, einen Tag nach der letzten Ausstrahlung einer Sendung namens Circus HalliGalli.
Die Kosten – und die Alternativen zur Kinderwunschbehandlung
Jetzt wird es tatsÀchlich richtig, richtig frustrierend.
Da aber die Fakten fĂŒr sich sprechen, mag ich euch sie einfach mal hierlassen. Euren Teil dĂŒrft ihr euch selbst denken.
UngefÀhr jedes siebte Paar in Deutschland ist ungewollt kinderlos. Die Dunkelziffer wird deutlich höher sein.
Die Krankenkassen ĂŒbernehmen die HĂ€lfte der Behandlungskosten, fĂŒr insgesamt drei Versuche, einige wenige auch hundert Prozent.
Eine KostenĂŒbernahme erfolgt nur bei verheirateten, heterosexuellen Paaren.
Wir haben die HĂ€lfte dazubekommen, hatte eine fast schon minimalistische Behandlung, kaum Zusatzleistungen – und haben einen mittleren, fĂŒnfstelligen Betrag gezahlt.
Eizellspenden sind in Deutschland verboten, Leihmutterschaften ebenso.
Die Kosten fĂŒr eine Leihmutterschaft in Amerika belaufen sich auf ungefĂ€hr 50k Euro.
Auf jedes Kind, das in Deutschland zur Adoption freigegeben wird, kommen durchschnittlich sieben Bewerberpaare – und es werden immer weniger Kinder freigegeben.
Pflegeeltern werden dringend gesucht, jedoch gehen die Kinder oftmals wieder in ihre Herkunftsfamilien zurĂŒck.
Die Frau, die in einer lesbischen Beziehung – oder Ehe -, das Kind zur Welt bringt, gilt als Mutter. Die Ehefrau nicht, diese muss das Kind erst umstĂ€ndlich adoptieren – was immerhin mittlerweile möglich ist.
Noch schlechter gestellt sind da nur noch die homosexuellen MĂ€nner – ihnen bleibt oftmals nur die teure Auslandsadoption oder die noch viel teurere Leihmutterschaft im Ausland.
Wir schreiben das Jahr 2024.
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frau-heuferscheidt · 2 months
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Ohne große Vorrede habe ich heute einen Mini-Trailer zur Boyband FF fĂŒr euch.
Wenn das Nebenprojekt zum Hauptprojekt wird.
Keine Ahnung, wie das nun wieder passieren konnte, aber lassen wir es dahingestellt.
Wir lesen uns! ❀
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frau-heuferscheidt · 2 months
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Und dann kam Klaas.
Den oder keinen.
Oder: wenn die RealitĂ€t plötzlich jede Fiktion ĂŒbertrifft.
Ohne Worte.
Joko sieht einfach aus als hĂ€tte er seine ganze Welt in den Armen đŸ„ș❀
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frau-heuferscheidt · 2 months
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Ich krame den Beitrag hier - aus GrĂŒnden der eigenen, kreativen Überforderung, an der allein WSMDS schuld ist - noch einmal nach oben.
Wer mag, möge sich bedienen, es sind ja noch einige offen.
Ansonsten nehme ich auch dankend neue Prompts von euch entgegen - ich hab aktuell mehr Ideen als Lebenszeit, will aber die nÀchsten Tage erst mal sortieren, was davon ich selbst schreiben möchte.
Den Rest werfe ich dann anschließend hier in den Ring.
Update MĂ€rz 2023
Hier bin ich. Immer noch. Mit viel zu wenig Zeit, viel zu vielen viel zu realen Problemen und viel zu vielen Ideen.
Also, here we go

Ponyhof-Klaas meets Tierarzt-Joko (AU)
Wie der Name schon sagt: Pferdehof-Betreiber Klaas hat sich mit seinem - manchmal recht einsamen - Leben auf dem Hof eigentlich ganz gut arrangiert. Aber der Landtierarzt, der hat schon was

SelbsterklĂ€rend - und ziemlich platt. Kann aber bestimmt sĂŒĂŸ sein, zwischen Fix, Pumuckl und MĂ€nnern in Reitstiefeln. Ich hab keine Ahnung von Pferden - aber vielleicht mag ja jemand anderes?
Die Sache mit den Halligen (AU)
Klaas ist abgehauen. Weit weg. Und Joko ist eigentlich nur kurz dort im Auftrag des Stromanbieters dort, um den ZĂ€hler abzulesen - weil Klaas den Zettel verbummelt hat, mit dem er das schon lĂ€ngst online hĂ€tte erledigen können. Aber just in dem Moment - Planung war eben noch nie Jokos StĂ€rke - kommt eine Sturmflut und setzt die beiden dort fĂŒr x Tage fest

Ihr merkt, es ist nicht zu Ende gedacht, daher ganz viel Platz fĂŒr eure eigenen Ideen: Kannten sie sich vielleicht vorher schon? Oder lernen sich erst kennen? Wie kriegt Joko den Einsiedlerkrebs Klaas aus der Reserve? FĂŒhlt euch frei

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Let‘s face it: Ich habe zu viele Ideen. Und zu wenig Zeit.
Deshalb gebe ich einige davon jetzt mal frei - da, wo das alles her kommt, gibt es noch mehr. Will euch aber nicht erschlagen, und bei manchen weiß ich auch noch nicht, ob ich sie nicht doch selbst schreiben möchte. Irgendwann mal, wohlgemerkt. In den nĂ€chsten 100 Jahren dann

FĂŒhlt euch also hier erst mal frei - und reicht auch gerne eure â€žĂŒberschĂŒssigen“ Ideen bei mir ein. Sammeln schadet ja erst mal nicht, ne?
Ansonsten gibt es auch bei @minarjosefine noch einige Prompts, die nicht vergeben sind. Schaut unbedingt auch dort noch mal vorbei!
JK Prompts
AU‘s
Klassentreffen-AU
Klassentreffen. Zehn Jahre spĂ€ter, zurĂŒck in der Heimatstadt. Und wirklich, Klaas wusste nicht, wie Mark es geschafft hatte, ihn hierzu zu ĂŒberreden – denn er hasste jetzt schon alles. Allen voran den viel zu lauten, viel zu aufdringlichen Typen, den er schon seit ihrer gemeinsamen Schulzeit hasste. Und den alle anderen mochten, aus welchen GrĂŒnden auch immer. Mit dem er noch nie was gemeinsam hatte. Oder etwa doch?
Eine AU, klar. Unterbringen kann man hier sicher die halbe Florida, und auch sonst ist man völlig frei – was ist damals passiert, mochten sie sich vielleicht insgeheim immer schon, und was fĂŒhrt dazu, dass die alte RivalitĂ€t plötzlich ins Gegenteil umschlĂ€gt?
Rockstar-AU
Klaas, junger, aufstrebender Musiker mit eigener Band, trifft am Anfang seiner Karriere auf den Nachwuchs-Musikjournalisten Joko – der die Band von nun an ĂŒber die Jahre begleitet, von den kleinen Clubs bis auf die großen BĂŒhnen. On-/Off-Beziehung von JK inklusive.
Auch hier kriegt man sicher wieder eine Menge Floridianer unter. Und Reisen. Und Drama. FĂŒhlt euch frei!
Klaas als Musiker und Joko als sein Manager: „Deine Melodie in mir“ von @alwaysklako - absolute Empfehlung!
30er-Deal
Joko und Klaas, Anfang 20, Singles, beste Freunde, schließen nach einer betrunkenen Sommernacht einen Deal: Wenn sie an Klaas‘ 30tem Geburtstag beide immer noch nicht verheiratet sind, heiraten sie sich gegenseitig. So weit, so gut – bis besagter Tag immer nĂ€her rĂŒckt

SelbsterklĂ€rend, denke ich. Und auch irgendwie gefĂŒhlt schon oft genug da gewesen. Aber vielleicht mag sich einer dem Fluff ja trotzdem annehmen
?!
Anwalts-AU
Klaas, jĂŒngster Partner einer großen Kanzlei in den letzten 10 Jahren, organisiert, strukturiert, diszipliniert, ist genervt – und zwar maximal. Von wem? Von diesem unsĂ€glichen, chaotischen Kollegen, der in seinen bunten AnzĂŒgen aussieht wie ein Textmarker. Und der, obwohl er im Gerichtssaal immer gegen ihn gewinnen möchte, anschließend trotzdem ungefragt immer wieder in sein BĂŒro platzt, ihm Kaffee und Toffifees mitbringt und selbst Klaas‘ SekretĂ€rin um den Finger wickelt. Und seine Kollegen. Und die Auszubildende. Klaas begreift es nicht. Wirklich nicht. Und zu allem Überfluss mĂŒssen sie dann auch noch zusammen arbeiten

Das hatte ich mal vor Augen, aber schlussendlich wollte „Aww“ dann mit mir in eine ganz andere Richtung. Auch hier ist viel offen: gleiche Kanzlei oder nicht, woher kommt der gemeinsame Fall
man könnte aus Klaas ĂŒbrigens auch einen guten Staatsanwalt machen (das VerhĂ€ltnis von AnwĂ€lten untereinander ist oft schon problembehaftet, mit StaatsanwĂ€lten wird es dann aber schnell richtig schwierig). Auch hier Platz fĂŒr Fluff, Drama, oder was immer ihr wollt. Ich habe es nicht in die Tastatur gekriegt – auch wenn JK in AnzĂŒgen definitiv einen Reiz haben!
Eine sehr gute AU mit Klaas als Anwalt lĂ€uft ĂŒbrigens aktuell: „Gefangen“ von thruthedoomdays, lest sie unbedingt! Weihnachtsfeier-AU(?!)
Joko und Klaas – sie mögen sich nicht. Überhaupt nicht. Im Gegenteil. Was sie aber nicht davon abhĂ€lt, jedes Jahr nach der Weihnachtsfeier im gleichen Bett aufzuwachen.
Kann als AU geschrieben werden. Oder auch nicht, mit Blick auf die frĂŒhen JK-Jahre und die Rivalen-Fassade. Ich hab den Vorschlag schon mal bei Minar eingereicht, mag ihn hier aber auch noch mal anbieten. Kann man bestimmt als Oneshot schreiben, wahrscheinlich aber auch als Kurzgeschichte. Wer keine Lust mehr auf Weihnachten hat, kann aus der Weihnachtsfeier auch das Sommerfest machen..
Trauzeugen-AU
Joko hat ein kleines Designer-Label, gemeinsam mit seinen Freunden Paul und Matthias. Und die ehrenvolle Aufgabe, fĂŒr seinen besten Freund Jakob den Trauzeugen zu spielen. Und wirklich, Joko liebt Jakob, aber dessen AnsprĂŒche sind vollkommen unverhĂ€ltnismĂ€ĂŸig. So hat Joko bald nicht nur einen Laden zu fĂŒhren, sondern auch einen Junggesellenabschied zu planen, Torten zu verköstigen, Deko auszusuchen und – als ob es nicht alles schon genug wĂ€re – nicht nur den BrĂ€utigam, sondern auch die restlichen Trauzeugen einzukleiden. Ja, auch den kleinen Mann mit den ozeanblauen Augen, der ihn unnötig nervös macht. Schöner Mist aber auch.
SelbsterklĂ€rend, denke ich. Wenig Platz fĂŒr Drama, viel Platz fĂŒr Flirts und Fluff.
Real JK
Die Sache mit dem Ring-Gate
August 2022. Hochzeiten in Kalabrien, am Tegernsee und auf Ibiza. Und unsere beiden Oberdullies mittendrin.
Ihr merkt, hier habe ich gar keinen richtigen Plot – fĂŒhlt euch frei. Was ist passiert? Haben sie sich am Ende doch gegenseitig geheiratet? Oder war der Ring ein zweifelhaft-sentimentales Hochzeitsgeschenk von Klaas?
Hier geht vom Fluff der gegenseitigen Hochzeit bis zum Drama der unerfĂŒllten, ewig einseitigen Liebe glaube ich alles. Bei mir wĂŒrde es nur unnötig ausarten – also, fĂŒhlt euch frei, daraus zu machen, was immer ihr wollt. ErgĂ€nzt werden könnte die Storyline durch den Samsung-Stream, Joko bei LNB und der Fernsehpreis-Verleihung – theoretisch zumindest.
Die Sache mit dem Testament
Herbst 2022. Eine JKP7-Strafe. So weit, so unspektakulĂ€r. Nur die Sache mit dem Testament, die kommt Joko noch Tage spĂ€ter komisch vor. NatĂŒrlich, Klaas steht auch in seinem. Aus beruflichen und privaten GrĂŒnden. Aber was zur Hölle bedeutet es, dass es umgekehrt auch der Fall ist? Betrifft sicher nur die Firma. Zumindest redet er sich das ein. Und erzĂ€hlt Matthias das auch so am Telefon. Der ihn daraufhin auslacht. Und ehe er sich versieht, sitzt Joko im Auto und ist auf dem Weg nach Berlin

Auch hier: Nicht zu Ende gedacht, aber vielleicht mögt ihr das ja fĂŒr mich ĂŒbernehmen. Hier ist glaube ich auch wieder viel möglich. Ich hĂ€nge immer noch an diesem GesprĂ€ch, an dieser SelbstverstĂ€ndlichkeit, diesem offensichtlichen Vertrauen. Und diesem „ich mĂŒsste erst mal mein Leben aufrĂ€umen.“ So. Und jetzt ihr.
Im weitesten Sinne passt auch die U-Boot-FF „Time doesn’t love you like I love you“ von @galli-halli hierzu - große Empfehlung, bitte unbedingt lesen!
Die Sache mit der Co-Schwangerschaft
Okay, ja, albern. Aber auch irgendwie zu charmant und lustig , um es liegen zu lassen – zumindest behauptet das mein Kopf. Und, meine persönliche Erfahrung sagt: Es gibt wenig, was anstrengender ist, als co-schwangere MĂ€nner. Ob Leihmutterschaft oder Adoption, die Vorbereitungen laufen. Diskussionen ĂŒber VorhĂ€nge, notwendige und unnötige Anschaffungen, und natĂŒrlich darĂŒber, wer wie lange Elternzeit nimmt.
Ja ja, albern. Aber fĂŒr nen fluffigen Oneshot könnte es reichen. Wer das Hundekind mit unterbringt, kriegt noch einen Keks obendrauf! (Und ja, diese GesprĂ€che in einer bestimmten Gruppe haben meinem Hirn wohl wirklich nicht gut getan. Mag euch trotzdem!)
Vielleicht mag ja jemand von euch?!
Wir lesen uns! 💕
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frau-heuferscheidt · 2 months
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861 notes · View notes
frau-heuferscheidt · 3 months
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Liebe. Nichts als Liebe.
FĂŒr TB.
Vor allem aber - und ich kann es nicht oft genug sagen - fĂŒr dich, liebe Nina.
Danke.
FĂŒr alles. ❀
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Jetzt ist also der Moment gekommen, an dem ich Tausendmal BerĂŒhrt abschließe. Es fĂŒhlt sich sehr unwirklich an.
Bitte beachtet die die Warnungen/Spoiler in meinem Vorwort am Anfang. Ihr könnt die durch Sternchen gezeichneten Zeilen entweder bewusst ĂŒberspringen oder bewusst lesen, bevor ihr den Rest lest.
Den Song begleitend zum Epilog findet ihr hier:
youtube
Der Epilog ist keine leichte Kost, weswegen ich eine Einordnung dazu geschrieben und unter den Cut gepackt habe. Falls ihr also lieber vorher gespoilert werden möchtet, könnt ihr das zuerst lesen.
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Achtung Spoiler!
Lange ist es mir schwergefallen, fĂŒr TB einen Punkt zu setzen, an dem Schluss sein soll. Ich habe das Ende mehrmals nach hinten verschoben, bis ich bei Ende 2021 gelandet bin und mir das als letztes Kapitel ganz gut vorstellen konnte.
Aber es hat mir keine Ruhe gegeben.
Ich wusste, dass ich sie irgendwann loslassen musste, aber wie konnte ich verhindern, dass sich die Geschichte immer unvollstĂ€ndig anfĂŒhlen wĂŒrde? Die Idee, ĂŒber eine One Shot Sammlung in die Welt zurĂŒckkehren zu können, hat mir gefallen. Das werde ich auch tun, allein, weil zwischen 2021 und jetzt so viele Dinge passiert sind, die ich gerne im Kontext der FF noch einmal aufrollen möchte.
Aber auch das hat mir nicht gereicht, um das letzte Kapitel als Ende wahrzunehmen. Ich habe gemerkt, dass ich einen wirklichen, richtigen Abschluss brauchte. Einen Punkt, den ich setzen musste, um genau zu wissen, wo sie das Leben am Ende hinfĂŒhrt.
Es kann gut sein, dass ihr das nicht braucht.
Es kann auch sein, dass ihr das gar nicht wollt. Es nicht lesen wollt und euch damit nicht auseinandersetzen mĂŒsst, wie ihr letzter Lebensabschnitt aussehen wĂŒrde.
Aber ich habe erst dadurch meinen Frieden mit der FF schließen können und deswegen musste es geschrieben werden. JK haben mich beide um etwas endgĂŒltiges gebeten, auf das sie zulaufen, und irgendwann habe ich es gefunden. Wie so oft hat es mit einem Satz angefangen, den ich plötzlich im Kopf hatte und aus dem der Rest entstanden ist.
Meine Birne wird immer matschiger, aber dich lieb ich. Das weiß ich. Das vergess‘ ich nicht.
Ich kann nicht erklĂ€ren, warum sie mich beide so stark dahingedrĂ€ngt haben. Warum sie sich fĂŒr dieses Ende entschieden haben, warum da sehr viel Schmerz in ihrem nochmal neu gefundenen GlĂŒck ist.
Ich möchte mir nicht einbilden, abseits persönlicher Erfahrungen auch nur den Hauch einer Ahnung von Demenz zu haben. Oder von Seniorenresidenzen in Florida. Oder davon, wie es sich anfĂŒhlen muss, seinem eigenen Kopf nicht mehr zu vertrauen. Das ist - wie alles andere auch - bloße Fiktion, die nur im Kontext der Charaktere in dieser bewusst nicht zeitlich festgelegten Zukunft Sinn ergeben muss.
Was ich weiß, ist dass Joko die treibende Kraft dahinter war, viele Dinge im Epilog dann doch expliziter klarzustellen, als ich eigentlich wollte. Das kam erst, lange, nachdem ich mich dafĂŒr entschieden hatte, ihr letztes Lebenskapitel im Epilog grob zu umreißen. Das kam, weil Joko mir ganz spĂ€t erst gezeigt hat, dass alles seine Zeit hat, und dass er sein Leben in Etappen gestaltet hat. Eine große, sehr glĂŒckliche Etappe ist die, fĂŒr die er lange gekĂ€mpft hat.
Aber diese letzte Etappe, die wollte er nur mit Klaas.
Das wollte er nicht nur angedeutet haben, sondern ganz klar formulieren. FĂŒr sich, fĂŒr alle, die lesen, und vor allem fĂŒr Klaas.
SpĂ€testens da trennt sich die Geschichte endgĂŒltig von jedglicher Form der RealitĂ€t. Das ist mir noch einmal wichtig zu betonen. Ich habe mich im Verlauf der FF immer an der RealitĂ€t orientiert und großen Wert darauf gelegt, nichts durcheinander zu schmeißen. FĂŒr den Epilog galt das nicht.
Ich war extrem emotional, als ich diesen letzten Teil geschrieben habe. Ich glaube, ich habe noch nie so viel geweint. Aber Joko und Klaas haben sich auch noch nie so sehr wie meine Charaktere angefĂŒhlt wie auf diesen Seiten. Das hat nichts mehr mit der RealitĂ€t zu tun und das ist mir sehr, sehr wichtig.
Ich wollte sie damit nicht unnötig leiden lassen oder ihnen eins auswischen. Ich musste sie einfach bis ganz ans Ende begleiten, um sie loslassen zu können.
Ich hoffe, das ist in Ordnung fĂŒr euch.
Ich hoffe, ihr versteht das - selbst, wenn ihr damit beispielsweise nicht ĂŒbereinstimmt.
Ganz platt gesagt, ich hoffe, ihr mögt es. Ich hoffe, ihr hasst mich nicht dafĂŒr. Ich hoffe, ich zerstöre fĂŒr euch damit nichts, was ich aufgebaut habe, denn mit der Intention habe ich es nicht geschrieben.
Ich musste sie und mich von der Geschichte befreien, um mich neuem zuwenden zu können.
Danke, dass ihr diesen Weg mit mir und mit ihnen gegangen seid <3
Danke, danke, danke.
27 notes · View notes
frau-heuferscheidt · 3 months
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Alles was war – ein Blick in den RĂŒckspiegel
Nun sind wir also auf der Zielgeraden. Und damit – und weil es sich zeitlich gerade fast perfekt ausgeht – möchte ich euch heute dazu einladen, auf das vergangene Jahr meines Lebens zurĂŒckzuschauen. Etwaige Parallelen dĂŒrft ihr danach selbst ziehen. Also, macht es euch bequem, nehmt euch ein paar Snacks – und los geht’s.
Winter 2023
„Das mit uns, das passt einfach nicht mehr.“
Diesen Satz glaube ich am Rosenmontag des vergangenen Jahres aus dem Mund des Mannes zu hören, der mir um 8.15 Uhr in unserem gemeinsamen Wohnzimmer gegenĂŒbersitzt. Auf der Couch, die er selbst bezahlt hat, und die er nie leiden konnte, weil lila keine schöne Farbe fĂŒr ein Sofa ist. TrĂ€gt den dunkelblauen Mantel, den wir wenige Monate vorher noch gemeinsam in einem Designer-Outlet kurz hinter der hollĂ€ndischen Grenze gekauft haben. Dazu den unverhĂ€ltnismĂ€ĂŸig teuren Pullover, den wir vierzehn Tage zuvor gemeinsam in MĂŒnchen gekauft haben. Auf der Ă€ußersten Kante sitzt er, als ob er nur zu Besuch wĂ€re, guckt mich mitleidig an, und ich denke, nein, das kann nicht sein.
Du trÀumst.
Das hat er gerade nicht zu dir gesagt, der Mann, mit dem du seit sechzehn Jahren zusammen und seit zehn Jahren verheiratet bist. Der noch vor zwei Tagen auf der grĂ¶ĂŸten Karnevalsparty der Stadt mitten auf der TanzflĂ€che eine Knutscherei mit dir angefangen hat, die wir anschließend daheim fortgefĂŒhrt haben. Und waren wir nicht erst gestern noch gemeinsam auf einem Kindergeburtstag? Nein, so ein Blödsinn, das hier, das passiert hier gerade nicht wirklich. Totaler Bullshit.
Und wĂ€hrend ich noch darauf warte, dass dieser absurde Traum endet, fĂ€llt schon hinter ihm die TĂŒr ins Schloss. Instinktiv schaue ich auf die Uhr: 8.32 Uhr. Siebzehn Minuten hat er fĂŒr die Aktion gebraucht. Aha. Na dann.
Eine Stunde spÀter setze ich mich an den Laptop. Homeoffice. Meine beste Freundin fragt an, ob wir spÀter zum Karnevalsumzug wollen. Ich rede mich darauf raus, dass ich heute keine gute Gesellschaft sei.
Am Abend kommt er nach Hause. Ich setzte das Kind vor den Fernseher, folge ihm ins Schlafzimmer, wo er anfÀngt, eine Tasche zu packen. Ich frage ihn, ob das ein Scherz war. Nein, sagt er, kein Scherz. Er bleibt dabei.
Also koche ich das Abendessen, wĂ€hrend er in den Keller zieht. Decke den Tisch, wir essen gemeinsam, rĂ€umen anschließend zusammen auf. Er bringt unsere Tochter ins Bett.
Anschließend sitze ich allein auf der Couch, starre meinen Ehering an. Rufe ihn im Keller an, frage, ob das jetzt wirklich meine neue RealitĂ€t sein soll. Er bejaht. Ich lege auf und telefoniere anschließend zwei Stunden mit meinen Eltern.
Hello Darkness, my old friend, denke ich, als ich ins Bett gehe.
Und nun?
Die vier Wochen darauf sind die schlimmsten meines Lebens. Ich lebe unter einem Dach mit einem Mann, der noch konsequenter als zuvor alles hinter sich stehen und liegen lÀsst. Wohne einem GesprÀch bei, in dem meiner Tochter von ihrem Vater erklÀrt wird, dass Mama und Papa sich nicht mehr liebhaben. Stimmt nicht, denke ich, nur du hast mich nicht mehr lieb. Ich hab dich lieb, vielleicht lieber, als jemals zuvor, bleibe aber stumm.
Ende MĂ€rz komme ich von einem sehr spĂ€ten Pressetermin nach Hause, als meine Mutter anruft und mir sagt, dass mein Opa gestorben ist. Sie selbst wird eine Woche spĂ€ter operiert, weil sie wieder Krebs hat. Meiner Schwester steht ebenfalls ein grĂ¶ĂŸerer Eingriff bevor. Ja, sonst noch was, du Scheißjahr?
Zwischendurch bleibt mir die Flucht in die MĂŒnster-Storyline von Aww. Wenn gar nichts mehr geht, hĂ€ufig nachts, und ich nicht weiß, wohin mit meinen Gedanken und GefĂŒhlen, schreibe ich die Liebesgeschichte zweier Medizinstudenten auf. Habe Angst vor der Berlin-Timeline, aber die hat ja noch Zeit. Die wird mich schon frĂŒh genug einholen, wie ich annehme. Genauso wie mein reales Leben.
Anfang April hat er endlich eine Wohnung, und nach fast sechs Woche, in denen wir im eigenen Haus wie Falschgeld umeinander rumgelaufen sind, werfe ich ihn endgĂŒltig raus. Er zieht innerhalb von zwei Stunden aus. Zum Abschluss kommt er noch einmal ins Esszimmer und fragt, ob er den Fernseher – der mir gehört – mitnehmen darf. Ich stehe am Rande einer Existenzkrise.
Und dann ist er weg.
Sommer 2023
„Dein Zimmer ist leer wie die Stadt am Sonntagmorgen“, singen Fettes Brot Anfang Mai in der Halle MĂŒnsterland. „Schön wĂ€r’s“, raune ich meiner Freundin zu, die neben mir steht, und die lacht. Denn ja – schön wĂ€re es.
„Ich ziehe nicht einfach die TĂŒr hinter mir zu“, hat er gesagt – und dann genau das getan.
Die ersten Monate des FrĂŒhlings bis in den frĂŒhen Sommer hinein bin ich also damit beschĂ€ftigt, hinter ihm her zu rĂ€umen. Und was mich zuerst noch nervt, wird bald zu einem absurden Hobby: seine Bachelorarbeit? Scheinbar uninteressant, weg damit. Kaufvertrag unserer ersten KĂŒche? MĂŒll. Hochzeitsbilder? Ciao, ein paar wenige hebe ich fĂŒr unsere Tochter auf. Ah, schau an, unser Bausparvertrag, den kĂŒndige ich doch mal direkt.
Irgendwann bin ich fertig. Kurz vor der SchlĂŒsselĂŒbergabe – meine Eltern sind unsere Vermieter – rufe ich ihn an und bitte, mit dem Sprinter aus der Firma zu kommen und den MĂŒll mitzunehmen. Ich hĂ€tte da ein wenig aussortiert.
Er kommt, lĂ€dt ein. Und schaut mich anschließend mit hochgezogenen Augenbrauen an. „Kommst du mit zur MĂŒllverbrennungsanlage?“ – „Äh? Nein?“ – „Äh, doch? Das ist nicht nur mein MĂŒll? Na gut, denke ich, einfach auch deshalb, weil mir die Kraft fĂŒr irgendeine Diskussion fehlt. Also gesagt, getan, wir fahren gemeinsam zur MĂŒllpresse. Unsere Tochter sitzt in der Mitte, trĂ€gt ihr Prinzessin Elsa Kleid und isst QuarkbĂ€llchen. Wenn das hier eine Serie oder ein Film wĂ€re, denke ich, wĂŒrde ich sofort umschalten.
Und dann fliegt alles, was ich aussortiert habe, in die MĂŒllpresse. Wir reden nicht, wir werfen. Im Gegensatz zu ihm weiß ich, was er da wegschmeißt. Und so fliegen sie, die KirchenblĂ€tter unserer Trauung, die MenĂŒkarten, die Reiseunterlagen vergangener Urlaube, die BabyschlafsĂ€cke unserer Tochter, die Steuerunterlagen aus dem Jahr 2010.
Es ist absurd. Und befreiend.
Im Juni fliege ich fĂŒr eine Woche nach Sardinien, allein mit meiner Tochter. Sitze frĂŒh morgens am Gate und frage mich ernsthaft, ob ich vielleicht bescheuert bin. Was ich mir wohl denke, und was sein soll, wenn hier irgendwas schief geht. „Du machst jetzt gar nix. Und da geht auch nix schief. Du steigst jetzt ins Flugzeug, und ihr macht euch eine schöne Woche“, lautet der Rat aus einer bestimmten Chatgruppe, und den befolge ich.
Es soll die beste Woche des gesamten Jahres fĂŒr meine Tochter und mich werden.
Am Tag unserer RĂŒckkehr verkĂŒndet mein Mann, dass er eine neue Freundin hat. Aha, hat sie den Sprung von der AffĂ€re zur Freundin also doch noch geschafft. Interessant. GlĂŒckwunsch.
Da ich logischerweise den weiteren Verlauf von Aww kenne, verabschiede ich mich in die Pause. Aus der ich, so denke ich, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht noch mal zurĂŒckkommen werde.
Herbst 2023
Der Sommer vergeht. Ich verbringe Zeit mit meinem Kind, aber auch mit meinen Freunden, besuche SchĂŒtzenfeste, Dorfpartys und eine Menge Konzerte. Unsere Tochter wird eingeschult, betretenes Schweigen auf dem Schulhof. „Machen wir noch ein Bild zusammen, als Familie?“ – „Familie. Selten so gelacht. Aber ja, bitte, lass uns ein Foto machen.“
Ich arbeite viel, komme gefĂŒhlt zu nichts. Daheim bekomme ich zwei neue Badezimmer. Der Rasen muss gemĂ€ht, die WĂ€sche gewaschen, die Bude geputzt werden. Ich stelle Möbel um, mitten in der Nacht. Und auch sonst lĂ€uft mein Leben fantastisch.
Zwischendurch öffne und schließe ich immer wieder die Dateien von Aww. Soll ich? Soll ich nicht? Ich soll, sagen die Reviews und Nachrichten.
Also dann, denke ich. Wer weiß, vielleicht macht es die Sache ja nur noch realistischer und authentischer. Und selbst wenn nicht, macht das Schreiben vielleicht wenigstens den Kopf frei.
Winter 2023/2024
Meine Tochter geht gerne zur Schule, lernt rasch. Ist aufmerksam und empathisch und fröhlich und mein Ausgleich zu allem anderen. Mein Anker, mein Ruhepol. Der Teil meines eigenen Herzens, der auf dem BĂŒrgersteig vor mir herlĂ€uft.
Zu Weihnachten bekommt sie von mir das erste Harry Potter Buch, und seitdem verbringen wir gemeinsam eine Menge Zeit in Hogwarts. Wir schauen Filme, kochen und backen. Als ich es an Heiligabend immer noch nicht geschafft habe, die restliche Deko aufzustellen, ĂŒbernimmt sie das fĂŒr mich. Sie muss mich nur anschauen und weiß, wie es mir geht. Und sie fragt nicht, sie handelt. Ich versuche, sie vor den meisten Dingen zu bewahren, aber unsere Verbindung ist zu eng dafĂŒr. War sie immer schon, aber sie ist noch enger geworden seit der Trennung. Sie erklĂ€rt mir in einem Nebensatz, in der allmorgendlichen Hektik, dass sie weiß, dass ich ihre Mama bin. Und keine andere Frau das jemals sein wird. Ich gehe ins Badezimmer, mache die TĂŒr hinter mir zu und heule. Wir kommen deshalb fast zu spĂ€t Schule, aber was soll’s.
Nachts schaue ich sie an und frage mich, was und wo ich ohne sie wÀre.
Auf dem Weg zum Co-Parenting
Wenn der Mensch, der dir fast 20 Jahre nĂ€herstand als jeder andere, einfach geht, nimmt er einen Teil von dir mit. Und dieser Teil ist fĂŒr immer verloren.
Wir haben uns gestritten, persönlich, am Telefon, per WhatsApp. RechtsanwĂ€lte wurden eingeschaltet, Unterhaltszahlungen berechnet. Es gab Schuldzuweisungen, Beschimpfungen, VorwĂŒrfe.
Aber, das alles – zu jeder Zeit – außerhalb der Kinderohren. Verabschiedung im Flur unseres ehemals gemeinsamen Hauses, ich wĂŒnsche ihr viel Spaß mit dem Papa, obwohl ich genau weiß, dass sie heute Abend bei einer mir völlig fremden Frau ĂŒbernachten wird. Die ihr die NĂ€gel lackieren und Zöpfe flechten und sie am nĂ€chsten Tag vielleicht sogar zur Schule bringen wird. Mit diesen Gedanken im Hinterkopf beiße ich die ZĂ€hne zusammen, und kaum, dass die HaustĂŒr hinter ihr und ihrem Vater ins Schloss gefallen ist, greife ich zu meinem Handy und nehme eine wĂŒtende Sprachnachricht auf. Acht Minuten lang, voller Beschimpfungen, fĂŒr meine beste Freundin.
Dennoch – das Kind gehört nicht zwischen die Fronten. Sie darf bei der neuen Freundin ihres Vaters reiten? Prima, viel Spaß. Sie bringt Sachen mit, die sie dort gebastelt hat? Na, das hast du aber toll gemacht. Danke dafĂŒr. Mein Ego leidet, natĂŒrlich. Aber das ist mein Problem. Ich möchte ein glĂŒckliches Kind, und keine Feindbilder erschaffen. Koste es, was es wolle.
Die erste Zeit war schwierig. Oft war er nicht verfĂŒgbar, mit allen möglichen anderen Dingen beschĂ€ftigt, die plötzlich wichtiger waren als sein Kind.
Aber, heute, ein Jahr spÀter, ist es okay. Noch nicht gut, aber so wenig er am Anfang da war, so sehr ist er es jetzt. Er ist und bleibt ein guter Vater.
Wir schaffen es mittlerweile, uns auf einer neutralen Ebene zu begegnen – mit kleinen Ausreißern. Manchmal ruft er an, weil er mir etwas erzĂ€hlen möchte, was nur ich verstehe. Weihnachten klagt er ĂŒber seine anstrengende Familie, ich weise darauf hin, dass ich mit den Leuten nichts mehr zu tun habe. Er lacht und sagt, dass er mich beneidet.
Wir lieben uns nicht mehr, nicht im klassischen Sinne.
Und trotzdem habe ich noch ein Zitat fĂŒr euch, was euch – sehr Ă€hnlich oder genauso – in der nĂ€chsten Zeit noch einmal begegnen wird: „Ich werde immer sauer auf ihn sein. Aber er ist der Vater meines Kindes.“
Will sagen – diese Verbindung, die werden wir nicht verlieren. Nicht, solange wir beide leben, ganz egal, wie alt unsere Tochter ist.
Diese Verbindung ist sehr speziell und mit keiner anderen zu vergleichen.
Und lieben, lieben werden wir uns auch immer, auf irgendeiner Ebene. Weil wir fĂŒr immer eine besondere Position haben werden fĂŒr den jeweils anderen – egal, wie oft wir ĂŒbereinander schimpfen oder sauer sind.
Danke
Das vergangene Jahr war eine Reise. Vor allem zurĂŒck zu mir selbst.
Mein stĂ€ndiger Begleiter: Aww – und ihr.
Diese Reise wird nun also innerhalb der nĂ€chsten Wochen zu Ende gehen – und ich möchte euch danken.
FĂŒr jedes Review, jede Diskussion, jeden Shitstorm, jede Nachricht.
DafĂŒr, dass ihr diese selbsterfĂŒllende Prophezeiung genauso liebt und hasst wie ich.
DafĂŒr, dass ihr nicht nur Team Klako, Team Joko oder Klaas seid, sondern auch Team Jens und Team Amelie. Oder auch schon mal Team Thomas Schmitt.
Danke fĂŒr die ungebrochene Liebe, die ihr dieser Fanfiction entgegenbringt, und die mich niemals nicht verlegen machen wird.
Danke.
Wir lesen uns.
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frau-heuferscheidt · 3 months
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Elf Monate spĂ€ter - und die Liebe fĂŒr dieses Fandom ist ungebrochen, nach wie vor.
Danke - fĂŒr alles. Euch allen.
❀
Heute: Nichts als kalter Kaffee in meiner Baywatch-Tasse. Oder: Die lĂ€ngst ĂŒberfĂ€llige LiebeserklĂ€rung an ein ganz besonderes Fandom.
Blöder Tag heute, denke ich, als ich endlich, weit nach Mitternacht, am Waschbecken stehe und nach meiner ZahnbĂŒrste greife. Und das mit den blöden Tagen, das wird so langsam chronisch – es ist schon der vierte blöde Tag in Folge, und ich habe die BefĂŒrchtung, dass von der Sorte noch eine ganze Menge vor mir liegen.
WĂ€hrend ich mir also die ZĂ€hne putze, öffne ich noch mal alle Social Media Apps, wie immer, und stolpere dabei schließlich ĂŒber merkwĂŒrdige EintrĂ€ge im Hashtag meines Lieblings-Podcasts. Ziehe kritisch die Augenbrauen zusammen, teile kopfschĂŒttelnd, aber immer noch mit einem halben LĂ€cheln, einen der Tweets in einer Chatgruppe, schließe mein Handy am Strom an und erklĂ€re den blöden Tag damit fĂŒr beendet.
Damit jedoch ist mein Kopf natĂŒrlich mal wieder ĂŒberhaupt nicht einverstanden und fĂ€ngt an, mich mit Dingen und Erinnerungen zu bewerfen. Ich denke an die Geschichten auf den letzten Seiten meiner Schulhefte, die von den SĂŒderhof-Kindern oder von Bille und Zottel handelten. An die Unter Uns und GZSZ Storys, die ich im Hobbykeller meiner Eltern auf meinem ersten PC getippt habe. Und schließlich an die vielen, vielen Geschichten rund um Hogwarts, die ich, zur ÜberbrĂŒckung zwischen den BĂŒchern, gelesen und geschrieben habe.
Witzig, denke ich noch kurz bevor ich dann doch einschlafe, wahrscheinlich waren Fanfictions einfach schon immer dein Ding. Und ein Safe Place, wenn die RealitÀt gerade mal wieder nicht zu ertragen war.
Der nĂ€chste Tag ist, erwartungsgemĂ€ĂŸ, tatsĂ€chlich wieder blöd.
Und er soll tatsÀchlich noch viel blöder werden, wie ich feststelle, als um die Mittagszeit rum sowohl meine App als auch der Gruppenchat eskaliert sind.
Obwohl ich eigentlich gerade, aus sehr persönlichen GrĂŒnden, in der Versenkung verschwunden bin, kann ich dann doch nicht anders, als mich an den GesprĂ€chen im Chat zu beteiligen.
Aus den Nachrichten lÀsst sich sehr viel raus lesen: Verunsicherung, Scham, Angst. Und nicht nur das: Es hagelt Lösch-Benachrichtigungen, lieb gewonnene Geschichten verschwinden.
Ich lege das Handy zur Seite, weil ich doch eigentlich gerade ganz andere Probleme habe, wende mich wieder meinem Monitor zu – und halte es ziemlich genau drei Minuten aus, stur weiterzuarbeiten, bevor meine Gedanken sich schon wieder verselbststĂ€ndigen.
Denke an meine eigenen AnfĂ€nge in diesem Fandom zurĂŒck, wie befremdlich ich eigentlich immer Fanfictions ĂŒber reale Personen fand, und wie es dann schlussendlich doch eine bestimmte Person (ja, genau dich meine ich), geschafft hat, mich mindestens knietief in die ganze Sache mit reinzuziehen. Nicht nur mit ihrer FF, die eine absolute Sonderstellung bei mir hat, sondern auch durch ihren trockenen Humor und ihre Art, die Dinge manchmal einfach sprichwörtlich zu filetieren. Durch ihre Analysen, durch die Beantwortung meiner – damals noch anonymen – asks.
Und wie das halt immer so ist mit mir und den Kaninchenbauten – schon kurz darauf finde ich den Ausgang nicht mehr. Will ich aber vielleicht auch gar nicht, denn diese Vielfalt, QualitĂ€t und KreativitĂ€t, die hier vorherrschen, in diesem an sich doch recht ĂŒbersichtlichen Fandom, faszinieren und begeistern mich gleichzeitig.
Scheinbar gibt es hier nĂ€mlich nichts, was es nicht gibt: AU’s, die in den zwanziger Jahren spielen. Oder in der Antike. Oder im Kaffeeladen an der Ecke. Oder in einer Praxis fĂŒr Physiotherapie. Drama, purer Fluff, reale Welt, Parallelwelten, RomanlĂ€nge, Oneshots. NĂ€chte vergehen, mein Stapel ungelesener BĂŒcher schaut mich vorwurfsvoll an, ich schaue entschuldigend zurĂŒck, stelle mein Handy auf Dark Mode und so vergeht eine weitere Nacht.
Gleichzeitig werde ich fast schon nostalgisch: Denke an Viva zurĂŒck, an Home, an Paradise. An HalliGalli, natĂŒrlich, und an endlose Diskussionen mit meiner Mutter darĂŒber, ob es denn nun wirklich noch als Unterhaltung zu verbuchen ist, wenn sich jemand im Fernsehen den Mund zunĂ€hen lĂ€sst. Ja, nun, Mama, was soll ich sagen? – Die Antwort kennen wir alle.
So vergeht einige Zeit, ich fange, nach vier Jahren Elternzeit, wieder an zu arbeiten, alles stressig, anstrengend und herausfordernd. Umso schöner, die App öffnen und sich, zumindest fĂŒr eine Weile, in eine andere, heile Welt flĂŒchten zu können. Die natĂŒrlich nicht viel mit der RealitĂ€t zu tun hat. Das haben fiktive Welten ja auch nun mal so gut wie nie. Also gut, gebe ich mich dann schließlich irgendwann geschlagen, man kann es ja vielleicht auch mal anders betrachten und reale Personen einfach als ProjektionsflĂ€che fĂŒr die eigenen KreativitĂ€t nehmen.
NatĂŒrlich kommt es dann, wie es kommen muss: Das Plotbunny beißt mich mitten in der Nacht, nachdem ein bestimmter Ring in einer bestimmten Late Night nicht zu sehen war. Ich verdrehe die Augen, versuche krampfhaft, den blöden Hasen einfach abzuknallen, denn bitte, wie alt bin ich denn, und ĂŒberhaupt, es ist ja wohl wirklich die eine Sache, solche Geschichten zu lesen, deswegen muss man sie ja nicht auch gleich noch schreiben.
SelbstverstĂ€ndlich setzt sich auch dieses Mal das blöde Karnickel durch, ich lasse, wie ich es bis heute nenne, ganz aus Versehen „die Katze ĂŒber die Tastatur laufen“ – und das zweite Review, was ich erhalte, ist von der Person, die bis heute nicht auch nur ein einziges meiner – bis heute – 56 geschriebenen Kapiteln unkommentiert gelassen hat. Manchmal mit leiser Kritik, manchmal euphorisch, aber immer wohlwollend, gut gelaunt, lustig zu lesen. Nichts, was mir mehr Spaß macht, als morgens zuerst deine Kommentare zu lesen (und auch du weißt ganz genau, dass du gemeint bist). Fun Fact am Rande: Bisher 142.246 von dir gelesene und kommentierte Wörter.
Es folgt, was irgendwie folgen muss – nach dem Oneshot ist vor dem Mehrteiler, der kurz vor RomanlĂ€nge endet, und ich kann mir noch so oft vornehmen, jetzt endlich mal eine Pause zu machen, mich anderen Dingen zu widmen, vielleicht mal wieder was „Eigenes“ zu schreiben – es funktioniert nicht. Aber es sind, obwohl sie natĂŒrlich auch ihren Teil dazu beitragen, nicht nur die Chefs selbst, die mich bei Laune halten.
Nein – es ist vielmehr dieses Fandom.
Dann, noch ein wenig spĂ€ter, wird ein Prompt-Spiel ins Leben gerufen. Und, nur fĂŒr diesen Zweck natĂŒrlich, wird ein Gruppenchat eröffnet, auf einer Plattform, auf der ich mich sonst nie herumtreibe. Oder zumindest nicht besonders hĂ€ufig. Gesagt, getan, die Prompts werden zugeordnet – aber natĂŒrlich, absolut wenig ĂŒberraschend, eskaliert es auch hier.
Und zwar auf allen erdenklichen Ebenen – wo man zunĂ€chst noch bedacht war, seine eigene, ach so heilige AnonymitĂ€t zu wahren, geht es schon bald um tragische, reale Liebesgeschichten, potentielle Podcasts mit sogenannten Muggeln, es entstehen Insider im Sekundentakt. Was als Chat zur Zuordnung der Prompts fĂŒr unser Schrei-Spiel begonnen hat, gipfelt irgendwann im gemeinschaftlichen, virtuellen Tatort-Abend.Himmel. Wo sind wir denn da nur schon wieder falsch abgebogen?
Wissen wir alle nicht. Interessiert uns aber auch nicht. Denn hier entsteht, ganz nebenbei, ein ganz neuer, weiterer Safe Place. Ein Ort, wo man alles erzĂ€hlen kann, aber nicht muss. Wo ĂŒbers Schreiben genauso diskutiert und gejammert werden kann wie ĂŒber Bros, fĂŒr die es am Ende dumm gelaufen sein wird. Ganz dumm gelaufen.
Aus dem Bauch heraus frage ich heute Nachmittag in die Runde alles, was mir so einfÀllt. Und bekomme Antworten im Sekundentakt.
Manche sind schon seit zig Jahren im Fandom, andere noch nicht ganz so lange. Manche sind ĂŒber bestimmte MAZen rein gestolpert, andere ĂŒber eine Freundin, wieder andere ĂŒber Rock am Ring. Die meisten hĂ€tten, wĂ€re ihre eigene Geschichte erwĂ€hnt worden, ihr Profil postwendend gelöscht. Ich – vermutlich – auch. Und am Ende des Tages zeigt die Bilanz tatsĂ€chlich: 33 gelöschte Geschichten aus beiden Bereichen des Fandoms. Schade. Frustriert und Ă€rgert mich. Denn: Wer von uns hat sich denn noch nie in seinem Leben nach einem blöden Tag einfach nur die Decke ĂŒber den Kopf gezogen und ist gedanklich geflĂŒchtet? Nach Narnia. Oder Hogwarts. Oder Panem. Oder ins Auenland. Oder eben halt in die – oftmals heile – Welt der Florida. Wo man eigentlich sehr sicher sein kann, dass auch hier am Ende alles gut wird. Ein Happy End ist bei den meisten Geschichten so sicher wie die Wunderkerzen am Ende einer Traumschiff-Folge. Draußen ist – seit einem Jahr sprichwörtlich – schließlich oft genug Krieg. Oder Pandemie. Oder Energiekrise. Oder Inflation. DarĂŒber hinaus, als ob das nicht alles schon genug wĂ€re, gibt es auch noch genug eigene Probleme, die ungefragt dazu kommen: Scheidungen. Krankheiten. Beruflicher Stress. Was auch immer, die Auswahl ist riesig.
Umso kostbarer sind diese Safe Places fĂŒr mich geworden. Der Ort, an dem ich auch, wenn ich komplett verheult endlich im Bett liege, noch ĂŒber zig alberne Nachrichten wenigstens kurz lachen kann. Wo man verstanden wird, obwohl man auf der Straße aneinander vorbeilaufen könnte, ohne sich zu erkennen. Aber auch das ist völlig in Ordnung so – fĂŒr alles andere hat man ja schließlich noch dieses andere, reale Leben. Was in friedlicher Ko-Existenz besteht zu diesem anderen Universum, was halt nur uns gehört.
Auf meine nĂ€chste Frage, was die anderen denn am Fandom am meisten schĂ€tzen, ist man sich ĂŒbrigens schnell einig: Offenheit, sich angenommen fĂŒhlen, die entstehende KreativitĂ€t, die genommene RĂŒcksicht, das GefĂŒhl, nicht alleine zu sein – mit gar nichts - , und den Eindruck, so sein zu können, wie man eben ist. Besonders hervorgehoben und als positiv empfunden wird auch der gegenseitige Austausch. Oder das einem die Wörter der anderen wichtiger sind als die eigenen. Ich möchte das alles genau so unterschreiben.
Und darauf hinweisen: SelbstverstÀndlich ist das nicht.
Wer also – ob Promi oder nicht – sich, wahrscheinlich tatsĂ€chlich ohne bösen Hintergedanken, darĂŒber lustig macht, unterschĂ€tzt die Konsequenzen.
Und zerstört, im schlimmsten Fall, einige Safe Places.
Daher: Kopf oben halten. Nach vorne schauen. Nicht unterkriegen lassen. Und sich vor allem nichts mies machen lassen, was einem auch an den allerblödesten Tagen jemals noch lÀcheln lÀsst.
Danke.
Ihr wisst, wer ihr seid.
Danke.
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frau-heuferscheidt · 3 months
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Aww - die drölfzigste
Endspurt. Existenzkrise. Und grad vielleicht ein kleines bisschen ĂŒbermotiviert, so auf den letzten Metern.
Darum, ein letztes Mal:
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