Tumgik
hanna-ros-emilian · 4 years
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  »Ich – will – nicht –«, sagte Paisley halb erstickt, während die Zwillinge ihr den Pullover über den Kopf zwängten und dabei ihre Brille verbogen.   »Und du hockst dich heute nicht zu den Vertrauensschülern«, sagte Gina, »Weihnachten verbringt man mit der Familie.«   Sie hatten Paisleys Arme nicht durch die Ärmel des Pullovers gesteckt, und so gefesselt nahmen sie sie nun auf die Schultern und marschierten mit ihr hinaus.
- Der Spiegel NERHEGEB
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hanna-ros-emilian · 4 years
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  »Hört jetzt endlich auf mit dem Unfug!«, rief sie. »Genau wegen so was verlieren wir noch das Spiel! Diesmal macht Snape die Schiedsrichterin und ihr wird jede Ausrede recht sein, um Gryffindor Punkte abzuziehen.«
-Nicola Flamel
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hanna-ros-emilian · 4 years
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  Quirrell musste freilich mutiger sein, als sie dachten. In den folgenden Wochen schien sie zwar blasser und dünner zu werden, doch es sah nicht danach aus, als ob ihr Snape schon das Rückgrat gebrochen hätte.
- Norberta, der norwegische Stachelbuckel
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hanna-ros-emilian · 5 years
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  Und es erschien – war es eine Frau oder ein Pferd? Bis zur Hüfte eine Frau mit rotem Haar, doch darunter hatte sie den glänzenden, kastanienbraunen Körper eines Pferdes mit langem, rötlichem Schwanz. Hanna und Emilian hielten den Atem an.   »Ach, du bist es, Rowan«, sagte Hagrid erleichtert. »Wie geht’s?« Sie trat vor und schüttelte der Zentaure die Hand.
-Der verbotene Wald
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hanna-ros-emilian · 5 years
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  Eine kleine Frau mit Zylinder sprach mit der alten Wirtin, deren Kopf vollkommen kahlköpfig war, und aussah wie eine klebrige Walnuss. Als sie eintraten verstummte das leise Summen der Gespräche. Hagrid schienen alle zu kennen. Sie winkten und lächelten ihr zu, und die Wirtin griff nach einem Glas. »Das Übliche, Hagrid?« »Heute nich, Tina. Bin im Auftrag von Hogwarts unterwegs«
- In der Winkelgasse
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hanna-ros-emilian · 5 years
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  Hanna beobachtete, wie Hagrid nach mehr Wein verlangte und ihr Gesicht immer röter wurde, bis sie schließlich Professor McGonagall auf die Wange küsste, der, wie Hanna verdutzt feststellte, unter seinem leicht verrutschten Spitzhut errötete und anfing zu kichern.
- Der Spiegel NERHEGEB
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hanna-ros-emilian · 5 years
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   Hagrid ließ den Teekessel auf den Herd fallen.
   »Woher wisst ihr von Fluffy?«, fragte sie. »Ja– is nämlich meine – hab sie so ner Alten aus Griechenland abgekauft, die ich letztes Jahr im Pub getroffen hab – ich hab sie Dumbledore geliehen, als Wachhund für–«
- Norberta, der Norwegische Stachelbuckel
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hanna-ros-emilian · 5 years
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  »Ich wusste es«, keuchte Emilian. »Snape – sieh mal.«   Ros hob das Fernglas an die Augen. Snape stand in der Mitte der Ränge gegenüber. Ihre Augen waren fest auf Hanna gerichtet und sie murmelte unablässig vor sich hin.   »Da ist was faul – sie verhext den Besen«, sagte Emilian.
-Quidditch
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hanna-ros-emilian · 5 years
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  Noemi wiederum hatte noch nie einen Besen bestiegen. Ihr Großvater wollte sie noch nicht einmal in die Nähe eines solchen Fluggeräts lassen. Hanna gab ihm im Stillen recht, denn Noemi schaffte es sogar, mit beiden Füßen fest auf dem Boden eine erstaunliche Zahl von Unfällen zu erleiden.
- Duell um Mitternacht
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hanna-ros-emilian · 5 years
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  Im Laufe der Jahrhunderte gab es viele Berichte über den Stein der Weisen, doch der einzige Stein, der heute existiert, gehört Mrs Nicola Flamel, der angesehenen Alchemistin und Opernliebhaberin. Mrs Flamel, die letztes Jahr ihren sechshundertfünfzigsten Geburtstag feierte, erfreut sich eines ruhigen Lebens in Devon, zusammen mit ihrer Frau Perenelle (sechshundertachtundfünfzig).
-Nicola Flamel
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hanna-ros-emilian · 5 years
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  Ros stürzte sich auf Malfoy und in diesem Moment kam Snape die Treppe hoch.   »WEASLEY!«   Ros ließ Malfoys Umhang los.   »Sie ist herausgefordert worden, Professor Snape«, sagte Hagrid und strecke ihr großes, von wilder Mähne umgebenes Gesicht hinter dem Baum hervor. »Malfoy hat ihre Familie beleidigt.«
–Der Spiegel Nerhegeb
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hanna-ros-emilian · 5 years
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  Hanna blickte herüber zum Tisch der Slytherins und sah dort einen fürchterlichen Geist sitzen, eine Frau mit leeren, stierenden Augen, ausgemergeltem Gesicht und einem mit silbrigem Blut bespritzen Umhang. Sie saß auf dem Platz neben Malfoy, die, wie Hanna vergnügt feststelle, über die Sitzordnung nicht gerade glücklich war.
  »Wie hat sie sich so mit Blut bespritzt?«, fragte Siobhan mächtig interessiert.
  »Ich habe sie nie gefragt«, sagte die Fast Kopflose Vicky taktvoll.
-Der sprechende Hut
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hanna-ros-emilian · 5 years
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  »Schnell, lauf, lauf!«, rief Hanna Emilian zu und versuchte ihn zur Tür zu zerren, doch er konnte sich nicht bewegen. Immer noch stand er flach gegen die Wand gedrückt, mit vor Entsetzen weit offenem Mund.
-Halloween
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hanna-ros-emilian · 5 years
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  »Hört zu, ich will ein schönes, faires Spiel sehen, von allen«, sagte er, als sie sich um ihn versammelt hatten. Hanna fiel auf, dass er dabei vor allem die Kapitänin der Slytherins, Mary Flint, anschaute, eine Sechstklässlerin. Hanna kam es vor, als ob Flint ein wenig Trollblut in den Adern hätte.
-Quidditch
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hanna-ros-emilian · 5 years
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»Hier unten bist du viel mutiger und deine kleinen Freundinnen hast du auch mitgebracht«, sagte Hanna kühl. Natürlich war überhaupt nichts Kleines an Crabbe und Goyle, doch da der Hohe Tisch mit Lehrerinnen und Lehrern besetzt war, konnte keine von ihnen mehr tun, als mit den Knöcheln zu knacken und böse Blicke zu werfen.
-Duell um Mitternacht
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hanna-ros-emilian · 5 years
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  Eine Lampe ging flackernd an. Es war Emilian Granger, der einen Morgenmantel trug und auf der Stirn eine tiefe Sorgenfalte.
  »Du!«, sagte Ros zornig. »Geh wieder ins Bett!«
  »Ich hätte es fast deiner Schwester erzählt«, sagte Emilian spitz, »Paisley, sie ist Vertrauensschülerin, und sie hätte das hier nicht zugelassen.
- Duell um Mitternacht
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hanna-ros-emilian · 5 years
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   Die große, schlanke, schwarzhaarige Frau hinter ihm legte den Arm um ihn. Sie trug eine Brille und ihr Haar war ziemlich durcheinander. Hinterm Kopf stand es ab, genau wie bei Hanna. Hanna war nun so nahe am Spiegel, dass ihre Nase fast ihr Spiegelbild berührte.
„Mum?“, flüsterte sie. „Dad?“
-Der Spiegel Nerhegeb
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