honeyisfuckingdead

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Liebes Tagebuch 💌,

heute, am 9. August, durfte ich meinen 30. Geburtstag ein zweites mal feiern. Ich habe mich geliebt, gesehen und wertgeschätzt gefühlt. Meine beste Freundin hat mich mit 30 kleinen und großen Geschenken überschüttet. Ich weiß nicht womit ich einen solch wundervollen und herzensguten Menschen in meinem Leben verdient habe. Danke, ich liebe es mein Leben mit dir an meiner Seite bestreiten zu dürfen.

PS: Das heißt jetzt aber nicht, dass ich 60 bin, oder?!

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vom künstler zu dem der kunst lehrt?

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how am i to afraid to leave this shtihole of a city?!

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i never dared to dream of an hypothetical forever.

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yes i got your so called letter and yes i‘m doing better.

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meine überzogenen erwartungen bringen mich noch um; mich erwarten keine luftballons, keine blumen, kein „üüüüüüberraschuuuuung“, nichts, nur der kalte alltag.

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who am i, the narrator or the writer?!

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und was machst du für eine bessere zukunft, außer dich über klimakleber aufzuregen?

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was ich mir von den nächsten zwei wochen erhoffe ist, klarheit darüber zu erlangen, ob ich mir eine zukunft in ludwigshafen und umgebung oder in hamburg wünsche.

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i want to change - not necessarily for a better, just for the sake of change (again).

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kinder die mitansehen mussten, wie menschen in die luft gesprengt und ihre eltern unter trümmern begraben wurden, nur des überlebens willen, in einer welt, in der ihr leben auf hämische art und weise politisiert wird. eine velorene generation. mein herz blutet mit euch.

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wer zoos nicht problematisch findet, ist es vermutlich selbst. töten wegen platzmangel!?

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jeansjackenstadt.

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what if things aren’t falling apart, but gently falling into place? what if it’s not the world unraveling, but destiny quietly stitching the pieces where they belong?

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he was not a false deity cloaked in promises—only a soul who saw mine, and loved me still, even when i was more shadow than light.

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sechs, fast sieben monate, in denen hamburg zu meiner neuen wahlheimat wurde. sechs, fast sieben monate voller kompromisse. monate zwischen freude und trauer, zwischen vermissen, angst und liebe – einer liebe, die manchmal nicht reicht, um die einsamkeit auszublenden.

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in bahrenfeld riecht es nach verbranntem parmesan und kotze.