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Generative -cat woolen ball like- logo

By Bea Cabrera - http://kuasar.es/cats-ball-of-wool-in-processing/

First steps with Processing. I was attempting a generative logo that would transmit chaos and "messy" but within limits (sphere). Also concepts like world traveling, the wool ball of a cat (yes, I'm a cat girl), drawing, fashion... Plus, as a friend of mine says: "Round things are generally good"... so there goes my very own globe. This is my first attempt at a generative logo. Ideally the ball was meant to be in 3D, but I still have to manage to keep the strings just on the surface of it, so in the meantime I have two different balls of strings: one that actually interacts with mouse actions and rotates and the other that grows and grows but doesn't rotate. You can check out the project here: http://www.openprocessing.org/sketch/65099 Firstly, I came up with a sketch of a circle drawn from many different lines by joining dots by setting a radius (variable ‘dia’), and 2 angles ([0, 2π]) and use them to situate two points (p1 and p2) on the edge of a circle. To center the sphere in the canvas I used an offset of width/2 and height/2. The effect with 9000 lines would actually look like a moon. Cool! Searching for an organic Look&Feel I changed all lines to Bézier Curves. A Bézier curve is defined by a set of control points P0 through Pn, where n is called its order (n = 1 for linear, 2 for quadratic, etc.). The first and last control points are always the end points of the curve; however, the intermediate control points (if any) generally do not lie on the curve. Processing handles bezier cubic curves through its function: bezier(x1, y1, cx1, cy1, cx2, cy2, x2, y2) where P0=(x1,y1), P1=(cx1,cy1), P2=(cx2,cy2) and P3=(x2,y2). To gain a little bit more of organic touch to it, I used a random factor ([1, 1.4]) to multiply with the radius of the control points for the curves. This method assures that the control points will always lie outside the actual sphere helping change the aspect of the cut on the edge of the circle. To be able to transform from 2D to 3D and place points easily on a sphere, we should be using spherical coordinates (θ, φ, r) instead of cartesian (x, y, z) coordinates. In spherical coordinates: θ -> Polar angle φ -> Azimuthal angle r -> Radius To achieve this I included the simple geometric transformations so that Processing can transform from spherical to cartesian system. x = cos(θ) · sin(φ) · r y = sin(θ) · sin(φ) · r z = cos(φ) · r Note, also, that if we’re working in 3D we must also change the renderer to one that supports it, like OPENGL or P3D. By default the renderer is P2D and does not accept 3D coordinates. As curves are now printed through the sphere, joining points of opposite sides of it’s surface, the design looks darker in the center and the edge is not as defined as before. This is something I would like to improve further on. But why managing a 3D sphere if we can't appreciate 3 dimensions on a flat surface? Here is where the camera comes in. To manage a camera in a simple way I made use of the library “peasycam” by Jonathan Feinberg. This library uses mouse interaction to move the camera view and redraws the sketch to its new position. To use it you must import the library: import peasy.* then declare a camera object: PeasyCam cam; and finally instantiate it in the setup: cam = new PeasyCam(this, 0, 0, 0, 700); The following lines set the distances for the zoom panning: cam.setMinimumDistance(25); cam.setMaximumDistance(1000); The class BezierCurve is in charge of saving into an array of curves all of the curves already printed, so that after each loop in draw( ) and each background redrawn, we can restore the same curves that were already there only that slightly moved.

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Public Mood Generator // Alexander Köpke, Lena Tropschug, Katrin Behrens, Claudia Silbermann

Idee

Bei Google, Flickr und ähnlichen Plattformen existiert mittlerweile eine große Masse an privat und öffentlich hochgeladenen Fotos. Unser Ziel war es, eine repräsentative Menge an Fotos für ein spezielles Schlagwort zu sammeln und daraus ein neues Bild zu generieren. Die Pixel aus den Bildern werden ausgewertet und neu geordnet, sodass ein Eindruck ensteht, der die Stimmung des Begriffes darstellt. Denkbare Anwendungen sind zum Beispiel ein Moodboard für Präsentationen im Corporate Design Bereich. Das Endprodukt könnte ein Plakat sein. 

Umsetzung

Schlagworteingabe im Interface. Hier ist es möglich, bis zu drei Stichworte einzugeben und auswerten zu lassen. Die Anfrage wird, in unserem Fall, an Flickr gesendet.

Das Programm erhält eine Antwort von Flickr mit der entsprechenden Menge an Bilddaten und zerlegt die Bilder in Pixel.

Da es unser Ziel war, mehrere Schlagworte vergleichen zu können, kann man im Programm die Prioritäten mittels eines Reglers festlegen, welchen Platz ein Schlagwort einnehmen soll. Hierbei werden die Pixel entsprechend multipliziert.

Sobald das Bild fertig geladen ist, wird es als PDF exportiert.

Das Interface zur Eingabe der Schlagworte und Regelung der Priorität:

Ergebnis

Ein neues Bild aus mehreren Bildern, aus der die Stimmung eines Begriffs ersichtlich ist. Es können ein bis drei Stichworte bei Flickr gesucht, ausgewertet und auf einem Plakat in DIN-Format je nach vorher angegebener Priorität angeordnet werden.

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Global Food Glosses  Funktionsweise

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Global Food Losses

In vielen Medien wird darauf hingewiesen, dass viele Lebensmittel im Müll landen. Es werden mittlerweile soviel Tonnen an Lebensmittel weggeworfen, dass man die hungernde Bevölkerung dieser Erde dreimal ernähren könnte. Doch in welchen Stadien der Produktion und warum werden Lebensmittel weggeworfen.

Die Idee Wir konnten dazu ein paar Antworten in der Studie "global food losses" von "Safe Food" finden. Hier wurden Lebensmittel in ihren verschiedenen Stadien verfolgt und ermittelt wie viel an Lebensmitteln wo verloren gehen oder weggeworfen werden.

Funktionsweise Zu Beginn sieht man den Titel "Global Food Losses", eine Weltkarte, einen Erklärungstext und sieben Kreise. Fährt man nun mit dem Mauszeiger über die Erde, so färbt sich ein Bereich der Karte ein. Gleichzeitig werden die Kreise mithilfe von Linien in Abschnitte unterteilt. Diese zeigen die verschiedenen Stadien der Lebensmittelkategorien, von der Ernte bis zum Endverbraucher.

Je nach ausgewähltem Land verändern sich die Verhältnisse der Abschnitte prozentual. Geht man mit der Maus über einen Bereich des Kreises, so wird dieser eingefärbt und erscheint eine spezielle Information dazu auf der rechten Seite des Bildschirmes. Es werden insgesamt nur zwei Auszeichnungsfarben verwendet: Eine davon ist Orange, sie steht für die verschwendeten Lebensmittel. Im Gegensatz dazu steht ein Blau, welches den meist sehr geringen Bereich der gegessenen Lebensmittel zeigt.

http://judolaesch.tumblr.com/

Dorothée Schwartzmann & Julia Längert

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MEDLEY GENERATOR / Data Visualisierung

Inspiration

Die Inspiration zu unserer Idee ist der Song "four chords" von Axis of Awesome, der 33 Pophits der letzten 40 Jahre in einem Medley zusammenfasst. Das besondere daran ist, dass alle 33 Songs auf der gleichen Harmonie, sprich die selben vier Akkorde, aufbauen.

Idee

Wir wollen mit Hilfe einer Datenvisualisierung zeigen, dass die Songs nicht nur die gleichen Harmonien beeinhalten, sondern wollen auch die Ähnlichkeiten ihrer Texte überprüfen und darstellen. Es sollen Parallelen und Überschneidungen gezeigt werden. 

Umsetzung

Wird das Programm gestartet erscheint zunächst eine Kreisfläche und das Medley beginnt. Die Hits werden durch das Medley nacheinander "eingeführt". 

1. Visualisierung der Songs:

Startet ein neuer Song im Medley, poppt der Songtitel auf und reiht sich an der Kreislinie im Uhrzeigersinn ein, bis alle 33 Songtitel abgespielt sind.

2. Visualisierung der Wortüberschneidungen / mouse over

Wortüberschneidungen werden sichtbar, wenn man mit mouse over über einen Songtitel fährt. Der markierte Song wird automatisch mit den schon abgespielten Songs verglichen. Für jedes gleiche Wort erscheint eine Linie und verbindet den markierten Songtitel mit den anderen Songtitel. Desto mehr Songtitel auf dem Kreis sichtbar sind, umso mehr Linien werden also dargestellt.

3. Visualisierung Wortüberschneidungen / mouse pressed left

Klickt man mit der linken Maustaste auf einen Songtitel bleibt die Visualisierung stehen und die Textüberschneidungen, der bis dahin abgelaufenen Songs wurden miteinander verglichen und visuell dargestellt. Der Nutzer kann nun sehen, welcher Song mit welchem die meisten Überschneidungen hat. Bei dieser Interaktion sind die Linien in Orange gefärbt. Parallel zu dieser Aktion kann Mouse Over auch ausgeführt werden.

Hinweis: key "p" = pause, key "o" = play

4. Visualisierung aller Wortüberschneidungen / mouse pressed right

Die Darstellung bei mouse pressed right (Rechtsklick) zeigt die  Wortüberschneidungen aller miteinander verglichenen Songtiteln. 

Hinweis: key "p" = pause, key "o" = play

Ergebnis : http://www.openprocessing.org/sketch/65359

Idee & Umsetzung erfolgte durch Kathrin Windhorst, Viola von Zadow, Sophie Schäfer.

Medleysong: http://www.youtube.com/watch?v=QpB_40hYjXU

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layout

he leute, ich hab das layout hier geändert weil mich diese rumschieberei wahnsinnig gemacht hat! wen´s nervt, gerne ändern!

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Die Welt der Besserwisser

Die Idee

Die Welt ist zu groß um alles zu wissen. Daher kreieren wir eine Weltkarte, mit allen Ländern und einem interessanten Fakt pro Land. Das soll animieren, auf spielerische Art und Weise Länder zu entdecken, von denen man vorher noch nie etwas gehört hat.

Die Umsetzung

Wenn sich das Programm öffnet, erscheint die Weltkarte mit einem Begrüßungstext, in dem der Erzähler, die Eule namens Prof. Dr. Wissensberger, vorgestellt wird. Durch den Text "Klick mich!" wird der User angeregt die Anwendung zu starten.

Daraufhin erscheint erneut die Weltkarte, die sich aber nun mit der Bewegung der Maus verändert. Sobald sich der Cursor, ersetzt durch ein Fähnchen, wie bei Weltkarten üblich, über einem Land befindet, wird in der unteren linken Bildecke die Eule mit einer "Sprechblase" angezeigt. In dieser befindet sich der Name, die Hauptstadt, sowie ein Fakt zu dem entsprechenden Land. Dieser Fakt kann politischer, geografischer, kultureller oder sonstiger Natur sein. Hierbei gibt es kein System, jedoch erscheint die "Blase" und die Eule immer an derselben Stelle.

Die Weltkarte ist nach Kontinenten farbig kategorisiert. Das ausgewählte Land färbt sich in der Farbe des Kontinents mit einem stärkeren Farbton und hebt sich somit ab.

Das Ergebnis

Die Anwendung hat keine differenzierte Zielgruppe, denn jeder User kann die Welt auf eine neue Art entdecken. Durch die Farben und den Erzähler erhält die Anwendung einen persönlichen und freundlichen Charakter. Es macht Spass auf die Suche nach Ländern zu gehen und man ist manchesmal über das Neuerlernte überrascht.

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Morgenland Festival Osnabrück

Die Idee

Das Morgenlandfestival Osnabrück ist eine kulturelle Veranstaltung, die auf verschiedenen Bühnen der Stadt Musiker und Künstler aus dem Nahen Osten präsentiert. Das Event dient dem Zusammenkommen und dem Austausch von verschiedenen Nationen. Dabei wird nicht nur traditionelle, sondern auch moderne Musik gespielt; in diesem Jahr liegt der Fokus auf kurdischer Musik. Bisher bestand das Publikum überwiegend aus Menschen ab 40 aufwärts. Die Veranstalter möchten in Zukunft jedoch eine breitere Zielgruppe ansprechen. Wir wollten dazu beitragen, indem wir ein Redesign erarbeiteten, dass Jung und Alt gleichermaßen anspricht.

Im Vordergrund steht die Erarbeitung eines Corporate-Design-Elements, welches der Musik synästhetisch eine visuelle Sprache verleiht und somit im Zusammenspiel mit den orientalischen Klängen immer neue Formen generiert.

Der Anwendungsbereich ist so nicht auf Web und Print beschränkt, sondern schließt auch die Bühnengestaltung ein. Die Eigenheiten der nah-östlichen Kultur dienen hierbei als Inspirationsquelle (siehe moodboard).

Die Umsetzung

                                                          Das Ergebnis

Bei der Gestaltung des Corporate Design wählten wir die entstandenen grafischen Formen aus dem Programm als Key Visual. 

Dazu kommt eine orientalisch-anmutende Type – die ARS Novelty, die jeweils rechtsbündig in einem Block gesetzt wird. Je nach medialer Umsetzung wird die Wortmarke aufgedeckt oder durch die Formen als Textur erst sichtbar. Ergänzt wird das Erscheinungsbild durch die konstruierte DIN-Schrift als Gegenspieler. Als Auszeichnungsfarbe wir die Hauptfarbe des Key Visuals benutzt.

Diese soll keine Konstante darstellen, sondern könnte sich jährlich wechseln. Ebenso werden von Jahr zu Jahr die Formen durch neue Musikstücke (entsprechend dem Themenschwerpunkt des Festivals) neu generiert.

Insgesamt ist das Corporate Design sehr dynamisch und spiegelt in mehreren Aspekten die Werte und Ziele des Morgenland Festival Osnabrück wider.

Ein Projekt von Mara Burmester, Maria Mikalo und Sandra Gramm

http://www.osnabrueck.de/morgenland/

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Der experimentelle Logo-Desginbaukasten "LUBE" ist mein erstes, in Processing umgesetztes Corporatedesign Projekt. Es sollte ein Logo für eine Zahncreme werden, das in einigen Parametern mit den Reglern der ControlP5 Library verändert werden kann. Die Regler können die Form, Farbe und Inhalte verändern.

Visuell habe ich mich an der Idealform von Zahnpasta auf der Bürste orientiert. Farblich entsteht eine farbenfrohe 8 Bit Optik, die mir noch aus den ersten Stunden vor dem Amige inne ist.

Nun habe ich das Rüstzeug erworben, um meinem Auftraggeber ein generatives Corporate Design anzubieten.

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Kristin Neubert & Luise Bofinger – CSD Berlin 2012

Der Christopher Street Day (CSD) ist ein Fest-, Gedenk- und Demonstrationstag von Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Transgendern. Gefeiert und demonstriert wird für die Rechte dieser Gruppen sowie gegen Diskriminierung und Ausgrenzung.2012 fand die Veranstaltung am 23. Juni 2012 statt. Grundidee altes "Logo"

Da der CSD Berlin leider kein einheitliches Logo, geschweige denn ein Gestaltungskonzept hat, haben wir uns überlegt ein interaktives Logo zu programmieren. Es soll die Vielfalt und Lebenskraft dieses besonderen Events vermitteln und gleichzeitig eine Grundlage für ein Corporate Design bilden. Die Regenbogenflagge als das Symbol der Schwulen- und Lesbenbewegung und der Berliner Bär sollten unbedingt Teil unserer Gestaltung sein. Ergebnis Nach vielen Versuchen haben wir uns für ein Querformat entschieden. Auf schwarzem Hintergrund ist ein schwarzer Berliner Bär platziert, der lediglich durch die bewegten Elemente sichtbar wird. Diese Elemente bestehen aus bunten Bällen, die im Takt der elektronischen Musik bouncen und dem Cursor folgen. Um die Vielfalt und Vielzahl der Menschen, die auf diesem Fest zusammenkommen zu veranschaulichen,  versammeln und summieren sich die Bälle im Inneren der Bärenfigur und des Schriftzuges "CSD Berlin 2012" bei Betätigung der Maus. Diese nun entstandene Momentaufnahme kann als PDF -Datei abgespeichert werden und dient so als Grundlage für unser Gestaltungskonzept. Anwendungen

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Bob Ross Pixel-Machine feat. David the Hoff

Gabriel Wöller + Marco Tavano

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SUIZIDKATER

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SUIZIDKATER - Anna Kranke, Anja Piniek, S. Pawliczek

SUIZDKATER ist eine Art Jump´N`Run Spiel bei dem eine Katze versucht sich in 5 Leveln endgültig umzubringen.

Levelaufbau: Das Leveldesign ist in Schwarz/Weiß gehalten, lediglich die Herzen die als Lebensanzeige dienen sind rot. Die Bühne ist vollständig zu sehen (kein wandernder Hintergrund). Die Objekte treten in unregelmässigen Abständen auf. Die düstere Atmosphäre soll den Charakter des Spiels wiedergeben.  

Gameplay: Die Katze läuft von links nach rechts aus dem Bild, sie kann nicht zurück laufen, sondern nur angehalten werden (eine der beiden Maustasten gedrückt halten). Das Ziel ist es sich von den verschiedenen Objekten treffen zu lassen. Wenn man mit einem der Objekte in Kontakt kommt, verschwindet eines der Herzen. Das Level startet automatisch neu wenn nicht alle Herzen verschwunden sind. Der Kater durchläuft die verschieden Level wobei das Timing die entscheidende Rolle spielt. Je nachdem wann man sie per Mausklick zum stehen bring stellt sich der Erfolg ein.

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NICHTS IST UMSONST. NICHT EINMAL DER TOD! Jessica Petersohn, Claudine Palm

Unser Projekt baut auf einem anderem Semesterprojekt auf, indem wir uns mit den Sinus-Milieus beschäftigen.

Die Sinus-Milieus

Das Sinus-Institut segmentiert Zielgruppen, durch die Analyse der Lebenswelten der Gesellschaft. Die vom Sinus-Institut festgelegten Zielgruppen werden als Sinus-Milieus bezeichnet. 

Die Sinus-Milieus gruppieren Menschen, die sich, laut Sinus-Institut, in ihrer Lebensauffassung und Lebensweise ähneln. Grundlegende Wertorientierungen gehen dabei ebenso in die Analyse ein wie Alltagseinstellungen – zur Arbeit, zur Familie, zur Freizeit, zu Geld und Konsum.

Beispiel für ein Sinus-Milieu: Die Hedonisten

Immer auf Achse, bei Raves, Open-Air-Konzerten, in Diskos – die Hedonisten sindüberall dort, wo Normalbürger die Flucht ergreifen. Sie sind jung und wollen Spaß. Es gibt Alkoholexzesse, jede Droge wird ausprobiert. Sie leben nur in der Gegenwart, lieben das Spiel mit Rollen und Lebensstilen, ob Punk, Grufties oder Lolita-Mode, Hauptsache anders. Sie schmücken sich mit Tattoos, Piercings, Dreadlocks und flippigen Klamotten.

„Ich habe großes Verständnis für Leute, die nur tun, wozu sie gerade Lust haben“, sagt der typische Vertreter dieses Milieus, und natürlich tut er selbst auch genau dieses. Nennen wir ihn Mike, er ist 25 Jahre alt und hat 580 Facebook-Freunde, mit denen er sich austauscht, wann und wo die nächste Party stattfindet. Seine Mutter aber, die ihn ohne Partner großgezogen hat, hat er seit Monaten nicht mehr angerufen. Der Gedanke an die Vorwürfe, die kommen könnten, ist ihm unangenehm, daher geht er solchen Gesprächen lieber ganz aus dem Weg. Er hofft, dass er eines Tages seinen Malerberuf an den Nagel hängen kann, um dann in ganz Deutschland als gefragter DJ unterwegs zu sein.

Mike wohnt in einer WG mit zwei Freunden. Die Wohnung ist ausgerüstet mit Top-Stereoanlagen in jedem Zimmer, sogar das Badezimmer wird beschallt. Wen stört es bei so tollem Sound dann schon, dass über allem eine dicke Staubschicht liegt und sich in der Küche das schmutzige Geschirr stapelt?

Das Buchprojekt

Unserer Meinung nach sind die Milieus sehr oberflächlich und kategorisieren Menschen. Jedoch hat es jeder Mensch verdient, individuell gesehen zu werden. Natürlich sind die Sinus-Milieus in einigen Bereichen als Marketing-Tool sehr nützlich und auch notwendig, es sollte dennoch genau überdacht werden, wo diese Marketing-Strategie angewandt wird.

Wir empfanden es als wichtig, in der zunehmend umsatzorientierten Wirtschaft und Gesellschaft, aufzuzeigen, wozu ein Schubladendenken in den falschen Bereichen führen kann.

Ein Marktsegment, das keinesfalls zielgruppenorientiert agieren sollte, ist die Bestattungsbrache. Das zeigen wir in unserem Buchprojekt, indem wir feste Bestattungspakete zusammenstellen, die auf die Sinus-Milieus zugeschnitten sind (z.B. die hedonistische Bestattung). Das Buch gitb vor, ein Bestellkatalog zu sein, indem man die prekäre, die sozialökologische oder die hedonistische Bestattung bestellen kann. Durch diese vorgefertigten, gefühllosen Bestattungspakete wird deutlich, dass in diesem emotionalen Moment des Abschieds eine individuelle und persönliche Beratung unabdingbar ist.

Die Idee

Als wir bei der Recherche zu dem Buchprojekt feststellten, wie kommerziell das Bestattungsbusiness mittlerweile schon ist, kam uns die Idee zur Erweiterung des Projekts. 

Neben den würdelosen Discountbestattern, haben wir in Gesprächen mit Bestattern immer wieder gehört, dass die Gestaltung einer Bestattung ganz von den finanziellen Möglichkeiten abhängt.

Wir haben uns also entschieden in diesem Projekt, unter dem Titel „ Nichts ist umsonst. Nicht einmal der Tod!“, besonders auf diese sehr finanzielle Abhängigkeit aufmerksam zu machen.

Das Ergebnis

Es gibt drei Preisklassen, die ausgewählt werden können. Jede Preisklasse zeigt dem Nutzer, welche Milieu-Bestattung er sich leisten könnte.

Die Bestattung ist sichtlich ironisch in einer Collagen-Form präsentiert, um direkt erkenntlich zu machen, dass dies ein gesellschaftskritisches Projekt ist.

Alle Objekte werden einzeln in einem Text erklärt, wenn man mit der Maus darüber fährt.

Zusätzlich gibt es die Möglichkeit, sich über das Fragezeichen-Symbol virtuell eine individuelle Bestattung zusammen zu stellen.

Das Projekt stellt die Kommerzialisierung dieser Dienstleistung in Frage und weist indirekt darauf hin, dass eine Bestattung individuell und persönlich sein sollte.

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Dies De Dansa | Nora Römer, Susanne Chmela, Silke Hansen

Generatives Logo für Dies De Dansa

Das Festival

Dies de Dansa ist ein sechstägiges Tanzfestival für modernen Tanz in und um Barcelona.

Viele verschiedene internationale Gruppen tanzen öffentlich zugänglich in urbanen Räume wie z.B. auf Plätzen und in Parks sowie in Verbindung mit alter oder moderner Architektur.

Grundidee

Dreiecke formen das D (Dies De Dansa), welches wiederum Assoziationen mit einer Bühne (Punze) und ein sich darum bildenes Publikum erzeugt. Das D schafft sich somit genau wie die Tänzer eine Bühne im Raum. Die dreieckigen, expressiven Formen stehen dabei für den modernen Tanz und die unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen die als Zuschauer zusammenkommen. Die Farbabstufungen sollen auf die Zugänglichkeit für alle Menschen hinweisen und die Überlagerung der Dreiecke Gespräche, Diskussionen und Vereinigung symbolisieren.

Ergebnis

Der Mauscursor bewegt sich über die Bühne. Dreiecke folgen ihm und bewegen sich um ihn herum. Mit einem Klick in eines der Fotos lässt sich eine Farbe für die Dreiecke wählen, die dann in verschiedenen Sättigungsstufen angezeigt wird. Bewegt sich der Cursor in die Mitte der Bühne erscheint das D und wird von den Dreiecken unterschiedlich ausgefüllt.

Corporate Design

Wir entwickelten als Veranschaulichung Visitenkarten für vier verschiedene Tänzer | Tanzgruppen, die wir als Beispiel herausgesucht haben sowie ein Veranstaltungsplakat.

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Typeface

Schriftarten aus Gesichtszügen erstellen

Mary Hangs Typeface Programm erzeugt Schriftarten aus menschlichen Gesichtszügen. Über eine Kamera, die mit dem Computer verbunden ist, scannt die Anwendung das Gesicht des Benutzers und übersetzt es in eine Schriftart. Diese reagiert auch auf Bewegungen und verändert sich je nach Ausdruck des Gesichts.

Marco Tavano

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D.dress (drawing a dress) ist das neueste Projekt von Mary Huang. Es ist ein Versuch, schnelle Fertigung, interaktive Software, und die Zugänglichkeit des Webs verschmelzen zu lassen und Einzelpersonen direkt in den Design- und Produktionsprozess zu integrieren. Die Software, welche dafür mittels Processing entwickelt wurde, ermöglicht es, ein Kleid online zu zeichnen und wandelt dies direkt in ein 3D-Modell um. Die Software generiert dann ein Schnittmuster, welches aus Dreiecken besteht. Das entstandene Kleid kann erworben werden. Der jeweilige User kann sich aber auch kostenfrei das Schnittmuster herunterladen und selbst nähen. Die Mode soll so demokratisiert werden, da das spezielle Design auf Kundenmaße angepasst und von ihm selbst durch d.dress entworfen wird.  Alle Entwürfe sind somit einzigartig und trotzdem klar dem Label Continuum zuzuordnen. Ursprünglicher Plan war es, eine benutzergenerierte Modekollektion entstehen zu lassen und die Kleider vom Label zu produzieren und zu verkaufen. Kundenmaße sollten in die Benutzeroberfläche eingegeben werden können und die entstandenen Schnittmuster kostenlos zum download und selbst nähen zur Verfügung stehen. Die Umsetzung des Projekts ist jedoch an der Finanzierung bei Kickstarter gescheitert.

Quellen:

http://www.rhymeandreasoncreative.com http://www.continuumfashion.com/Ddress http://vimeo.com/17253049

Kristin Neubert