Die Maske, die man mich zwingt zu tragen, sie schneidet in mein Fleisch, Ich blute schon seit so vielen Jahren, und doch bliebt alles gleich. Sie spaltet mich in zwei, in drei, in vier: Ich bin viele und wir alle, wir sind hier.
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Der Scheideweg vor dem wir standen schied uns. Der letzte Kuss, den ich mir so sehnlich wünschte, war ein Kuss auf ihre Stirn. Ein Symbol für das, was wir immer waren.
Ein Schlussstrich wurde gezogen und damit endet dieser Blog, er hat keine Daseinsberechtigung mehr, so wenig wie ich sie in ihrer Nähe habe.
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...und das legt dem ganzen morgigen Tag und meinen Gedanken eine Zwangsjacke an, ich sollte viel Lockerer sein, weil das immer, immer und immer der richtige Weg war. Stattdessen sehe ich jetzt schon, wie sie redet und ich schweige, weil ich kaum anwesend bin und mir in meinem Kopf ausmale, wie ich es am besten auf die Reihe bekomme, meine Lippen an die ihren zu bringen. Ich sehe diesen Tag enden, ohne überhaupt irgendetwas auf die Reihe zu bekommen, weil ich mich selbst in diesem Gedankenkonstrukt einsperre..
Ich würde gern sagen "I've got it all figured out" aber wenn es zu ihr kommt, habe ich nicht die geringste Ahnung, was ich eigentlich tue. Scheinen plötzlich alle Schachzüge, die ich mir vorher zurecht gelegt habe, ohne Sinn, weil sie nach anderen Regel spielt. Weil das Leben nach Regeln spielt, die ich immer noch nicht verstehe.
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"Lass uns doch mal unvernünftig sein" (oder wie B. gesagt hätte: "Sei verboten")
In meiner Welt, in der Vernunft keinen Platz hat und ich Tag für Tag meinen Antrieb in irrationalen Dingen finde, muss es ein Kuss sein. In dieser Welt stehe ich, stehen wir, vor einem Scheidepunkt, einem Treffen, das über unsere Zukunft entscheiden wird. Ich nehme mir fest vor, sie wenn wir uns Sonntag sehen zu küssen. In der Hoffnung, dass dieser Kuss nicht der letzte sein wird und sie wieder näher zu mir bringt. Irgendwie den Bann bricht und alles wieder in Ordnung bringt. Und in der Befürchtung, ich könnte sie verlieren, es könnte der letzte Kuss von vielen sein, von vielen Küssen, die jeder für sich Geschichten erzählen könnten.
Immer und immer wieder beschleicht mich der Gedanke, dass ich selbst dafür verantwortlich bin, dass wir uns in dieser ausweglosen Situation befinden. Ich hatte sie schon ‘gehabt’, sie war sich damals schon beinahe sicher und dann habe ich, hat meine Angst, einen Keil zwischen uns getrieben. Wenn ich könnte, wenn ich eine Chance hätte, das Geschehene zu ändern, ich würde an diesem einen Tag alles anders machen. Aber ich kann es nicht und das meine Damen und Herren, das ist das Leben.
Was würde ich für einen weiteren Kuss von ihr geben. Ein Kuss, der uns retten könnte oder an dem ich vergehe.
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Es steht also fest, die Karten fürs Theater sind gekauft..
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Und dann sind da noch die Tage, an denen nichts passiert. Tage an denen wir einfach alles teilen und ich die ganze Zeit irgendwie.. bei ihr bin. Tage, an denen es scheint, als wären wir schon Ewigkeiten zusammen. Ihr reicht das nicht, aber für mich ist es so viel.
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Sie hat Angst sich zu binden, weil sie Angst hat, damit in eine Abhängigkeit zu verfallen. Hm. Wieder was gelernt.
Und mich beschleicht die Vermutung, dass sie sehr wenig über sich selbst weiß. Seufz.. was tun.. was tun.
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Meine eigene Unsicherheit legt mir Steine in den Weg.
Worst Case ausgeblieben.
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Mein Traum spielt der ganzen Situation in die Karten. So laufe ich durch den Tag mit dem wohlmöglich irrationalen Gefühl im Magen, in meinem Knochen, in jeder Faser, dass irgendetwas wirklich schlimmes passieren wird und ich kann es einfach nicht abschütteln. Ein bescheidener Tag.
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Das Schachbrett steht wieder. Und in meinem Kopf, versuche ich mein Gegenüber, A., einzuschätzen. Ich versuche die verschiedenen Situationen zu antizipieren, die mir im Verlauf der kommenden Woche widerfahren könnten, widerfahren werden. Ich wünschte ich würde das abschalten können. Das Problem ist, meine eigene Wahrnehmung könnte mir einen Streich spielen, mich Dinge sehen, oder nicht sehen lassen. So gehe ich davon aus, dass sie zu gut ist und mich nicht nochmal mutwillig verletzen würde, weil ich ihr etwas bedeute, weil sie sagte, sie würde es nicht wieder tun, lasse aber außen vor, worüber wir in der Nacht zu Donnerstag gestritten haben. Der absolute Worst Case, und auch darüber muss ich nachdenken, ist, dass sie sich für etwas besseres hält, als sie eigentlich ist und dass ich das nicht erkenne.
Der absolute Worst Case wäre, wenn sie für einen der 3 Freunde, mit denen sie in London dieses Wochenende war, Gefühle entwickelt hat. Grundsätzlich könnte ich das verstehen. Man ist 5 Tage zusammen unterwegs, kommt sich automatisch näher und entwickelt vielleicht Gefühle, die man bis dahin für nicht möglich gehalten hätte. Das ist nur natürlich. Wahrscheinlich würde sie es mir so nicht sagen und es würde wieder auf ein "Ich kann das nicht." herauslaufen, weil sie es sich selbst nicht eingestehen will. Wenn es so wäre, wenn es so käme, würde ich es ihr vor Augen führen. Grundsätzlich könnte sie da dann auch nichts für, weil es nunmal eben so ist mit Gefühlen, aber es wäre der Worst Case und ich weiß, dass es mich treffen würde.
Auf der anderen Seite, wenn es so wäre, dann wäre es wahrscheinlich das Beste, was mir passieren könnte. Es ist schlimm das zu denken, es ist schlimm, weil ein Teil von mir sich wünscht, sie würde es tun. Der Grund, warum es das Beste wäre, was mir passieren könnte, ist schlichtweg, dass ich dann wüsste, dass ich mich in ihr getäuscht habe und somit frei wäre. Dass ich ihr nicht lange nachtrauern müsste, so wie ich es tun würde, wenn sie sich aus anderen Gründen gegen uns entscheiden würde und ich immer noch das gleiche Bild von ihr hätte.
Ich überlege, wie ich meine Worte wähle, welche Figuren ich zuerst ziehe um sie möglichst unbemerkt aus der Reserve zu locken und ich fühle mich schlecht dabei. Weil dieser Teil von mir, das kühle Gehirn, das berechnet und das Leben wie ein Spiel betrachtet, einer meiner größten Dämonen ist. Etwas, dass nicht im Einklang mit meinem Herz existieren kann und darum versucht, es zu verdrängen. Zu verdrängen, was ich an mir schätze und Besitz von mir zu ergreifen.
Es muss verrückt klingen, aber ich habe es selbst erlebt. Ich habe die Tage erlebt in denen ich die Kälte nicht mehr spürte, weil ich ein Teil von ihr geworden war und das waren nicht die Tage, die auf das Verlassen folgten. Es waren keine Tage der Einsamkeit, es waren Tage, in denen es nichts mehr gab was ernst zu nehmen schien. Tage, in denen jede meiner Entscheidung mit dem Hintergedanken passierte, dass ich nichts zu verlieren habe, ohne Rücksicht auf Verluste.
Ich wünsche mir so sehr, sie würde mich für immer davor bewahren.
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Mega Alptraum.
Und im Prinzip weiß ich, dass es nicht gut gehen wird, irgendetwas muss noch richtig schief gehen, mich richtig verletzen.. so wie es schon immer war und immer wieder sein wird.
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Wie langsam die Zeit ohne sie läuft. Ich vermisse sie.
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"Ich komm auf die verkappte Situation mit A. nicht klar"
Es ist Wahnsinn. Das hat nichts mit Mut oder Stärke oder Geduld zutun, es ist schlichtweg Wahnsinn. Sie sagte Ja, nicht zu meinem Vorschlag, aber zu uns. Sie will es nochmal probieren, auf ihre Art. Insofern sie es hinbekommt, wovon ich irgendwie immer noch nicht ausgehe aber es doch irgendwie hoffe, gehen wir am nächsten Sonntag zusammen ins Theater. Ihr Vorschlag, der mir wieder einmal zeigt, wie gut sie ist, weil sie sich genau an meine Worte erinnerte und dieser Vorschlag so wundervoll zu den Dingen passt, die ich noch auf der Todo-Liste stehen habe, die über die Jahre in den Gesprächen mit ihr entstanden ist.
Sie stellt als Voraussetzung für diese Beziehung, dass wir uns öfters sehen und so zueinander finden und ich weiß, dass sie selbst ihre eigene Voraussetzung nicht erfüllen kann. Wahrscheinlich weiß sie das auch. Die Zeit, von der sie so wenig hat, läuft uns mit einer Geschwindigkeit davon, die ich nicht in Worte zu fassen vermag. 3 Monate, bis sie nach China geht. Entweder ich schaffe es bis dahin, sie zu überzeugen, oder es ist gelaufen. Und auch das setzt voraus, dass wir uns regelmäßig sehen. Eine Sache, die ich mir nicht vorstellen kann, weil ich ihre Wochen kenne und weiß, dass jeder ihrer Tage voll ausgelastet ist.
Da stehen wir nun. Ich mit ihren Worten, die durch meine Gedankengebirge unaufhörlich hallen "Du fehlst mir schon jetzt." und sie, die sich selbst eine Aufgabe stellt, die sie nicht erfüllen kann. Sie will es, davon bin ich schon fast überzeugt, aber sie kann es nicht.
Ein Dilemma.
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... Und dann ist da noch diese Sache, die sich Wahnsinn nennt. Wenn die eigene Angst begründet ist. Diese Dinge die man macht, obwohl man davon ausgehen kann, dass sie schiefgehen werden, weil sie schiefgehen müssen. Es ist die Frage, die man Beantwortet, obwohl man weiß, dass die Antwort falsch ist.
"Wahnsinn ist, wenn man immer wieder das Gleiche tut, aber andere Resultate erwartet."
einst glaubte ich, Mut zu haben, bedeute keine Angst zu haben. doch mutig sein heißt Angst zu haben und es dennoch zu tun.
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Steigerung: Gefühlskarussell, Gefühlsachterbahn, mein Leben.
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Du fehlst mir schon jetzt
A. | keine Kekskrümel, keine Worte
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