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Was ist die tiefere Bedeutung des Osterfeuers?
Ein stilles Feuer lodert in der Nacht – Menschen stehen im Kreis, schauen in die Flammen, spüren Wärme, Licht, Hoffnung. Doch was war einst das Osterfeuer wirklich? Woher stammt es? Und wie wurde ein uraltes Ritual zur Bühne für Bierbänke, Bassboxen und Belanglosigkeit?
Mythologischer Ursprung: Das Feuer als Übergangsritual
Das Osterfeuer ist kein rein christlicher Brauch. Es ist tief in der indoeuropäischen, vorchristlichen Mythologie verwurzelt. Bereits germanische und keltische Stämme feierten im Frühjahr Sonnenfeste, bei denen große Feuer entzündet wurden, um den Winter zu vertreiben und das Wiedererwachen des Lebens zu begrüßen. Die Flammen symbolisierten Reinigung, Schutz und Fruchtbarkeit – und vor allem: Transformation.
In der Nacht, wenn das Alte stirbt und das Neue geboren wird, steht das Feuer als Hüter der Schwelle. Es ist das Element, das zerstört, um zu erneuern. Diese archetypische Kraft des Feuers findet sich auch im ältesten spirituellen Erbe der Menschheit: im Rigveda.
Die allererste Hymne dieses ältesten Veda ist dem Feuergott Agni gewidmet – dem göttlichen Vermittler zwischen Mensch und Kosmos. Sie beginnt mit den Worten:
„Agniṃ īḷe purohitaṃ yajñasya devaṃ ṛtvijam hotāraṃ ratnadhātamam.“
„Ich rufe Agni, den Priester, den Vorsteher des Opfers, den göttlichen Opferpriester, den Spender himmlischer Reichtümer.“
(Rigveda 1.1.1 – Agni Suktam)
Agni ist hier nicht nur das physische Feuer – er ist die lebendige, transformierende Energie, die zwischen Diesseits und Jenseits vermittelt. In der vedischen Symbolik ist er Hüter der Schwelle, Begleiter der Seelenreise, Initiator der Erkenntnis. Durch ihn werden Opfer dargebracht, durch ihn werden die Götter geehrt, durch ihn wird das Bewusstsein erhoben.
Christliche Integration: Die Auferstehung im Licht
Mit der Christianisierung Europas übernahm die Kirche diese heidnischen Bräuche, transformierte sie und bettete sie in das Osterfest ein – das Fest der Auferstehung Jesu Christi. Das Osterfeuer wurde zum Symbol für Christus, das Licht der Welt, das die Dunkelheit des Todes besiegt.
Der Ritus des Osterfeuers, das in der Osternacht außerhalb der Kirche entzündet wird, steht symbolisch für das neue Licht, das durch die Auferstehung in die Welt kommt. Die Osterkerze, an diesem Feuer entzündet, ist nicht nur eine Kerze – sie ist ein Symbol des lebendigen Christus.
In den Worten des Mystikers Meister Eckhart:
> „Gott ist ein Feuer, das in der Seele brennt, wenn sie sich dem Göttlichen öffnet.“
Spirituelle Bedeutung: Reinigung und Erneuerung
Spirituell steht das Osterfeuer für mehr als Auferstehung im dogmatischen Sinne. Es ist ein kollektives Ritual des Loslassens, der inneren Reinigung, der Wandlung. Es lädt ein zur Reflexion über das eigene Leben:
Was will in mir sterben, damit etwas Neues geboren werden kann?
Welche Schatten wollen ans Licht gebracht werden?
Was ist das innere Licht, das ich in die Welt tragen möchte?
Das Feuer erinnert uns an das Prinzip des inneren Wandels, wie es auch die vedischen Texte lehren:
"Das Selbst (Atman) ist unsterblich, aber alles Vergängliche muss durch das Feuer der Erkenntnis gereinigt werden." (Bhagavad Gita 4.19)
Agni, das heilige Feuer, steht in dieser Tradition für Transformation und Transzendenz – und das Osterfeuer kann zu einem Spiegel dieser inneren Alchemie werden.
Kritische Betrachtung: Die Entweihung eines heiligen Symbols
Doch wie weit haben wir uns von dieser tiefen Bedeutung entfernt?
In der heutigen Konsum- und Eventgesellschaft ist das Osterfeuer in vielen Regionen zu einem profanen Spektakel verkommen – zu einer Mischung aus Volksfest, Party, Lärm und Rausch. Alkohol, Drogen, Grillwürste und DJ-Sets haben das einst heilige Feuer in einen Marktplatz der Zerstreuung verwandelt.
Die spirituelle Substanz, der stille Moment der Einkehr, ist oft völlig verloren gegangen.
In den Worten von Nietzsche:
> „Die größten Ereignisse – das sind nicht unsere lautesten, sondern unsere stillsten Stunden.“
Der Verlust ritueller Tiefe ist ein Symptom unserer Zeit – einer Ära, in der sinnstiftende Rituale durch Unterhaltung ersetzt werden, in der Gemeinschaft durch Konsum und Transzendenz durch Trends ersetzt wird.
Ein Aufruf zur Rückbesinnung
Das Osterfeuer kann – wenn wir es bewusst gestalten – wieder ein heilsames, transformatives Ritual werden. Es kann uns erinnern an die Zyklen des Lebens, an die Kraft der Wandlung, an das Licht in der Dunkelheit.
Es ist an der Zeit, dass wir uns dieser Bedeutung wieder annähern – mit Achtsamkeit, Respekt und Tiefe.
Vielleicht, wenn wir das nächste Mal vor einem Feuer stehen, fragen wir nicht: „Wo ist das Bier?“, sondern:
„Was darf in mir sterben, damit ich neu geboren werde?“
Zusammenfassung:
Das Osterfeuer hat seinen Ursprung in vorchristlichen Sonnen- und Fruchtbarkeitsritualen, wurde durch die Kirche integriert und spirituell umgedeutet. Die erste Hymne des Rigveda – Agni meele purohitam – zeugt von der uralten Verehrung des Feuers als göttliches Prinzip. Heute ist dieser tiefere Sinn oft verschüttet unter Konsum und Lärm. Doch durch bewusste Rückbesinnung kann das Osterfeuer wieder zu einem lebendigen Symbol für Erneuerung, Einkehr und spirituelle Wandlung werden – wie einst, als Agni noch in den Herzen brannte.
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Frohe Ostern
#Ostern #Osterfeuer #Brauchtum #Rituale #Spiritualität #Veda #Vedanta #Rigveda #Religion #Christus #Christentum #Agni
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DAK-Studie: Immer mehr Krankheitstage wegen Depressionen
Die zunehmende Zahl von Fehltagen aufgrund von Depressionen in Deutschland wirft drängende Fragen auf: Welche Faktoren tragen zu diesem Anstieg bei, und wie können wir dem entgegenwirken? Laut dem aktuellen DAK-Psychreport 2024 stiegen die durch Depressionen verursachten Fehltage im Jahr 2023 um 50 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Ein kritischer Blick auf unseren modernen Lebensstil offenbart potenzielle Ursachen für diese besorgniserregende Entwicklung. Die ständige Informationsflut, insbesondere durch Medien und politische Diskurse, konfrontiert uns häufig mit negativen Nachrichten und Angst machenden Szenarien. Diese dauerhafte Berieselung kann zu einem Gefühl der Hilflosigkeit und Überforderung führen, was wiederum das Risiko für depressive Erkrankungen erhöht. Wie der römische Philosoph Seneca einst sagte: "Nicht weil es schwer ist, wagen wir es nicht, sondern weil wir es nicht wagen, ist es schwer."
Zudem vernachlässigen viele Menschen mentale Übungen wie Meditation, die nachweislich zur psychischen Gesundheit beitragen können. Studien, wie die der Icahn School of Medicine am Mount Sinai, zeigen, dass Meditation Gehirnwellen beeinflussen kann, die mit emotionaler Regulation in Verbindung stehen, und somit potenziell bei der Behandlung von Angst und Depressionen hilft.
Die Praxis der Vital Self Meditation beispielsweise fördert das innere Gleichgewicht und stärkt die Resilienz gegenüber äußeren Belastungen. Indem wir solche Techniken in unseren Alltag integrieren, können wir dem steigenden Trend psychischer Erkrankungen entgegenwirken und unsere mentale Gesundheit nachhaltig fördern.
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https://www1.wdr.de/nachrichten/krankschreibungen-depressionen-mehr-fehltage-erzieher-pfleger-dak-psychreport-100.html
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So wie ihr sät, so werdet ihr ernten.“
Die zeitlose Botschaft des Karmagesetzes:
Ein Dialog mit Gott
Ich saß unter einem alten Baum, dessen Wurzeln tief in die Erde reichten und dessen Äste sich weit in den Himmel streckten. Die Welt war in Aufruhr, und mein Herz war schwer von den Schatten der Zeit. Ich seufzte und blickte gen Himmel.
„Gott, warum gibt es so viel Leid in dieser Welt?“
Der Wind rauschte sanft durch die Blätter, und eine Stimme voller Güte und Weisheit sprach in meinem Inneren:
„Mein Kind, das, was du in der Welt siehst, ist nichts anderes als das Echo eurer eigenen Gedanken, Worte und Taten. So wie ihr sät, so werdet ihr ernten.“
Ich senkte den Blick. „Aber wir wollen doch Frieden. Warum dann Krieg? Warum diese ewigen Konflikte?“
„Ihr wollt Frieden – aber ihr sät Spaltung. Ihr betet für Einheit – doch eure Gedanken nähren Feindbilder. Ihr fordert Gerechtigkeit – doch eure Worte trennen. Wie kann ein Baum süße Früchte tragen, wenn seine Wurzeln in Bitterkeit getränkt sind?“
Ich schwieg, doch mein Geist suchte nach einer Antwort. „Aber die anderen… Sie sind es, die den Hass schüren. Sie sind es, die Unrecht tun…“
Ein sanftes Lachen erfüllte die Stille.
„Ah, da ist sie wieder – die ewige Schuldzuweisung. Doch sag mir, mein Kind, was siehst du, wenn du in einen Spiegel blickst?“
„Mich selbst…“
„Genau. Die Welt ist euer Spiegel. Jeder Konflikt, jede Ungerechtigkeit, jede Wunde, die ihr draußen seht, ist nur die Reflexion dessen, was in euch lebt. Ihr könnt die Welt nicht heilen, solange ihr euch weigert, in euch selbst zu blicken.“
Mein Herz zog sich zusammen. „Aber es ist schwer, die eigene Dunkelheit anzusehen…“
„Schwer, ja. Doch noch schwerer ist es, in einem Kreislauf des Leidens gefangen zu bleiben. Die Wahrheit ist einfach: Solange ihr die Schuld im Außen sucht, bleibt ihr blind für eure eigene Macht. Aber wenn ihr Verantwortung übernehmt, könnt ihr alles verändern.“
Ich atmete tief ein. „Also beginnt der Friede in mir?“
„Ja. Werde still. Erkenne dich selbst. Sei die Veränderung, nach der du suchst. Dann wird sich auch die Welt wandeln.“
Ich schloss die Augen und lauschte dem Wind, der die ewige Wahrheit durch die Blätter flüsterte:
„Wie du säst, so wirst du ernten…“
#Peace #Frieden #Karma #Gott #Krieg #Waffen #Gewalt #Politik
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28 in 2
Die Kraft der vergangenen zwei Tage: Vollendung und Neubeginn nach der Mondfinsternis
In den letzten zwei Tagen erlebten wir eine Verdichtung der Zeit, einen tiefgreifenden inneren Wandel, der normalerweise einen gesamten Mondzyklus von 28 Tagen benötigt. Die Vollmondphase, verstärkt durch die Mondfinsternis, hat in uns neurobiologische Prozesse aktiviert, die unsere Wahrnehmung, unser Unterbewusstsein und unser energetisches Gleichgewicht beeinflussen. Was ist in diesen Tagen geschehen? Warum fühlen sich viele Menschen in dieser Zeit besonders sensibel, erschöpft oder inspiriert? Und wie können wir diese Energien in den kommenden Tagen bewusst integrieren?
Ein Zyklus in zwei Tagen – Die beschleunigte Transformation
Der Mond ist nicht nur ein himmlischer Begleiter, sondern ein Spiegel unseres inneren Rhythmus. Sein Zyklus, der im Durchschnitt 29,53 Tage dauert, beeinflusst unser Hormonsystem, unsere Emotionen und unseren Geist. Normalerweise durchlaufen wir in einem Mondmonat verschiedene Phasen der Reifung, des Loslassens und der Erneuerung. Doch diesmal, in nur zwei Tagen, hat sich dieser natürliche Prozess verdichtet, fast so, als ob die Zeit beschleunigt wurde.
Wissenschaftlich betrachtet, beeinflusst das Mondlicht die Melatoninproduktion in unserem Gehirn, reguliert unseren Schlaf-Wach-Rhythmus und beeinflusst sogar tiefere Prozesse der Neuroplastizität. Während einer Mondfinsternis tritt der Mond in den Erdschatten, wodurch ein plötzliches Fehlen des reflektierten Sonnenlichts auftritt – ein „Reset“ für unser Bewusstsein, eine Art energetischer Schock, der unterbewusste Muster aufbricht.
In spirituellen Traditionen wird die Mondfinsternis oft als eine Zeit der Reinigung und der karmischen Umstrukturierung gesehen. Alte Muster treten ins Bewusstsein, ungelöste Emotionen drängen an die Oberfläche. Es ist, als ob die Seele in einen tiefen Spiegel blickt und all das sieht, was transformiert werden möchte.
Nach der Vollmondphase – Die Heilung beginnt
So wie nach einer intensiven Operation Ruhe und Heilung erforderlich sind, so braucht unser Körper und Geist nach dieser kosmischen Transformation eine Phase der Regeneration. Es ist entscheidend, sich nicht sofort wieder in den Strudel des Alltags zu stürzen, sondern bewusst innezuhalten.
In der Ayurveda-Lehre heißt es, dass der Vollmond den Geist ausdehnt und eine erhöhte Empfänglichkeit für Emotionen und subtile Energien schafft. Nach einer Mondfinsternis ist diese Empfindlichkeit noch verstärkt – vergleichbar mit einer frisch operierten Wunde, die erst heilen muss, bevor sie wieder belastbar ist.
Die kommenden Tage des abnehmenden Mondes sind eine Zeit des sanften Rückzugs. Alte Energien werden abgetragen, neue Stabilität wird geschaffen. Besonders hilfreich sind jetzt:
Meditation und Stille: Lass die inneren Prozesse wirken, ohne sie zu erzwingen.
Sanfte Bewegung: Yoga, Spaziergänge oder achtsame Körperarbeit unterstützen die Integration der Veränderungen.
Ernährung: Leichte, beruhigende Speisen wie warme Suppen, gekochtes Gemüse und Kräutertees helfen, den Körper zu stabilisieren.
Bewusstes Atmen: Pranayama-Techniken wie Nadi Shodhana (Wechselatmung) klären den Geist und harmonisieren die Energieflüsse.
Die Weisheit der Zyklen – Lernen, mit dem Mond zu fließen
Der Mond erinnert uns daran, dass alles einem natürlichen Rhythmus folgt: Geburt, Wachstum, Reife, Verfall und Wiedergeburt. Diese letzten zwei Tage waren wie eine verdichtete Erfahrung dieses gesamten Zyklus. Nun befinden wir uns in der Phase des Loslassens und der Integration.
Wie der Zen-Meister Thich Nhat Hanh sagt:
"Der Mond ist immer da, auch wenn er uns verborgen erscheint. Unsere Transformation geschieht, auch wenn wir sie nicht immer sofort sehen können."
Nutze diese Tage, um mit Bedacht und Sanftheit in die neue Phase zu gleiten. Die wahre Veränderung geschieht nicht in der Hitze des Augenblicks, sondern in der Stille der Integration.
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#Mond #Vollmond #Neumond #Monfinsternis #Jyotish #Nakshatra #Astrologie
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Kulturreform oder Kulturkampf? Eine Strömung die die Politik und die Wahl beeinflusst.
Holistic Leadership Intelligence: Vedanta als Schlüssel zur Kulturreform in Politik und Leadership
In einer Welt, die zunehmend von Unsicherheit, Wettbewerb und komplexen Herausforderungen geprägt ist, suchen Führungskräfte nach nachhaltigen und ganzheitlichen Ansätzen. Holistic Leadership Intelligence (HLI), inspiriert durch Vedanta, bietet genau das: eine Synthese aus Weisheit, Klarheit und pragmatischem Handeln. Doch anstatt in einem Kulturkampf alte Strukturen zu bekämpfen, braucht es eine Kulturreform – eine Evolution des Denkens, die tiefere Einsichten mit moderner Effektivität verbindet.
Warum eine Kulturreform statt eines Kulturkampfes?
Kulturkampf bedeutet Widerstand, Trennung und oft auch Zerstörung bestehender Systeme. Doch jede Revolution, die auf Konfrontation basiert, erzeugt neue Konflikte und Unsicherheiten, so wie wiir es zur Zeit erleben, in einem von Trump und Vance geführten Kulturkampf gegen Europa, mit dem Trump und seine Republikaner bereits in den USA erfolgreich waren.. Eine Kulturreform hingegen ist ein bewusster Wandel, der auf Erkenntnis, Integration und Wachstum basiert. Vedanta lehrt, dass wahre Transformation nicht durch äußeren Zwang, sondern durch inneres Verständnis entsteht – genau das gilt auch für moderne Organisationen.
Statt traditionelle Unternehmensstrukturen radikal abzulehnen, geht es darum, sie weiterzuentwickeln. Unternehmen können von Vedanta und Sampradaya 2 0 lernen, indem sie Bewusstheit, Reflexion und Sinnhaftigkeit in ihre Führungsphilosophie integrieren. So wird aus einem kräftezehrenden Kampf eine evolutionäre Bewegung, die sich anpassungsfähig und nachhaltig entfaltet.
Strategische Selbstverwirklichung als Unternehmensprinzip
Strategische Selbstverwirklichung ist eine Managementphilosophie, die auf Vedanta basiert:
1. Viveka (Unterscheidungsfähigkeit) – Führungskräfte lernen, zwischen kurzlebigen Trends und langfristig wertvollen Entwicklungen zu unterscheiden.
2. Vairagya (Losgelöstheit von Ego und Angst) – Emotionale Intelligenz und eine wertfreie Perspektive helfen, bessere Entscheidungen zu treffen.
3. Jnana (Weisheit durch Erfahrung und Reflexion) – Wissen allein reicht nicht; es muss angewandt und gelebt werden, um echten Wandel zu schaffen.
Dieses Prinzip sorgt für eine Unternehmenskultur, die nicht auf blinden Aktionismus oder kurzfristige Gewinne setzt, sondern auf nachhaltige Wertschöpfung, ethische Entscheidungen und evolutionäres Wachstum.
Ein Appell zur Weiterentwicklung: Kulturreform durch Weisheit statt Konflikt
Ein tiefes Verständnis von Vedanta und Sampradaya 2.0, transformiert in Holistic Leadership Intelligence, ermöglicht es Unternehmen, sich nicht in destruktiven Kulturkämpfen zu verlieren, sondern eine Kultur der Einsicht und Veränderung zu schaffen. Statt alte Modelle zu bekämpfen, gilt es, sie weise weiterzuentwickeln. Moderne Führung bedeutet nicht, gegen das Alte anzukämpfen, sondern das Beste daraus zu bewahren und in eine neue Zeit zu überführen. Ziel muss sein, eine Adaption traditioneller Weisheitsprinzipien in eine neue Kulturreform, u.a. durch nachhaltige Führung durch ganzheitliche Intelligenz.
#Kultur #Kulturkampf #Kulturreform #Bundestagswahl #Parteien #PolitikwechselJETZT #politiker #politik #CDU #SPD #gruene #FDP #AfD #volt #dieBasis #FreiheWähler #bsw #zukunft #vedanta #sampradaya #HolisticLeadershipIntelligence:#Holistic

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Bewusstes Agieren statt reaktives Entscheiden – Krisen mit Holistic Leadership Intelligence" (HLI) meistern
Reaktive Entscheidungen, die nur aus Rajas (blinder Aktionismus) oder Tamas (Angststarre) getroffen werden, schaden langfristig. Führung erfordert die Fähigkeit, mit Weisheit zu handeln und nicht nur zu reagieren.
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Naishkarmyam vers Mindfulness.
Die Begriffe „Naishkarmyam“ und „Mindfulness“ stammen aus unterschiedlichen philosophischen und kulturellen Kontexten, haben aber beide mit Bewusstsein, Handlungen und innerer Haltung zu tun. Dennoch unterscheiden sie sich grundlegend in ihrer Ausrichtung und Zielsetzung.
1. Naishkarmyam (नैष्कर्म्यम्) – Die Handlungslosigkeit im Handeln
Naishkarmyam ist ein zentrales Konzept der Vedanta-Philosophie, insbesondere in der Bhagavad Gita (Kap. 3 und 4). Es bedeutet wörtlich „Handlungslosigkeit“ oder „Zustand jenseits der Handlung“. Es beschreibt einen Zustand, in dem man handelt, ohne an den Früchten der Handlung anzuhaften. Dies ist nicht mit Untätigkeit zu verwechseln, sondern vielmehr mit vollkommenem Handeln in Übereinstimmung mit dem Dharma, ohne Ego und persönliche Erwartungen.
Wir können Naishkarmyam als „den höchsten Zustand des Karma-Yoga, in dem der Handelnde selbst in tiefster Aktivität ruht.“ Damit ist eine höhere Achtsamkeit verbunden, die über das Verständnis von Mindfulness hinausgeht. Es geht darum, zu erkennen, dass nicht das individuelle Ego handelt, sondern dass das Göttliche durch einen wirkt. Dies führt zu einer tiefen inneren Freiheit, Ruhe ubd Gelassenheit
Kernaspekte von Naishkarmyam:
Handeln ohne Anhaftung an Ergebnisse (Karma Phala Tyaga)
Erkennen, dass das wahre Selbst (Atman) unberührt bleibt
Loslösung vom Ego und den Wünschen
Verschmelzung von Wissen (Jnana) und Handlung (Karma)
Zustand des Gleichmuts und der Befreiung (Moksha)
2. Mindfulness (Achtsamkeit) – Präsenz im Augenblick
Mindfulness (Achtsamkeit) stammt aus der buddhistischen Vipassana-Tradition und wurde besonders durch den vietnamesischen Mönch Thich Nhat Hanh sowie die westliche Achtsamkeitspraxis (Jon Kabat-Zinn) populär gemacht. Es bedeutet, mit voller Aufmerksamkeit im gegenwärtigen Moment zu sein, ohne zu urteilen.
Mindfulness ist eine Methode zur Beruhigung des Geistes, indem man sich bewusst auf das Hier und Jetzt konzentriert, sei es durch Atem, Körperempfindungen oder äußere Eindrücke. Dies führt zu einer größeren Klarheit und einem ruhigen, aufmerksamen Geist.
Kernaspekte von Mindfulness:
Gegenwärtigkeit im Moment (Pratyutpanna Smriti)
Nicht-Urteilen über Gedanken und Emotionen
Bewusstes Wahrnehmen von Körper, Geist und Umwelt
Förderung von innerem Frieden und Stressreduktion
Ziel: Innere Klarheit und Gleichmut (Upekkha)
Hauptunterschiede
Zusammenfassung
Während Mindfulness auf bewusste Wahrnehmung und innere Ruhe im gegenwärtigen Moment abzielt, geht Naishkarmyam über das individuelle Bewusstsein hinaus und führt zu einem Zustand, in dem das Ego ohne Kontrolle oder Anstrengung aufgelöst wird und das Handeln in göttlichem Bewusstsein geschieht. Mindfulness ist ein Schritt auf dem Weg zur Befreiung, während Naishkarmyam die vollendete Weisheit des Handelns ist und ein übergeordnetes Prinzip verfolgt.
DeepTranscend
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Vital Self Meditation
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DeepTranscend: Der innere Gegenentwurf zu DeepSeek – Bhavatit Dhyan, Vital Self Meditation.
In einer Welt, die zunehmend von künstlicher Intelligenz, maschinellem Lernen und algorithmischen Suchprozessen geprägt ist, stellt sich die Frage: Gibt es einen innerlichen Gegenentwurf zu DeepSeek, der nicht auf äußere Informationssuche setzt, sondern auf eine transzendente, direkte Erfahrung des Seins? DeepTranscend ist dieser Gegenentwurf – ein meditativer Weg, der nicht nach Wissen sucht, sondern direkt in die Quelle der Erkenntnis eintaucht.
Vital Self Meditation, Bhavatit Dhyan, die "Meditation jenseits der Gedankenwelt", verkörpert diesen Ansatz. Während DeepSeek darauf abzielt, in immer komplexeren Datenstrukturen Muster zu erkennen und neue Informationen zu generieren, geht DeepTranscend den umgekehrten Weg: Es löst sich von Konzepten, Strukturen und mentalen Konstruktionen, um das reine Bewusstsein zu erfahren.
1. DeepSeek vs. DeepTranscend – Zwei Wege der Erkenntnis
DeepSeek, als Algorithmus oder Methode der künstlichen Intelligenz, verfolgt einen explorativen Ansatz: Es analysiert Daten, entdeckt Muster, verknüpft Informationen und erzeugt neue Hypothesen. Dies geschieht im Rahmen der Kausalität – eine lineare Suche nach Antworten in einem endlosen Netz aus Relationen.
DeepTranscend hingegen ist ein nicht-kausaler Prozess. Es geht nicht um das Sammeln von Informationen, sondern um das Loslassen von Informationen. Statt neue Knoten im Netz zu schaffen, wird das Netz durchlichtet, bis nur noch das reine Sein übrig bleibt.
Swami Vivekananda sagte einst:
"Wissen ist nicht etwas, das hinzugefügt wird. Wahres Wissen ist das Entfernen der Schleier, die es verdecken."
DeepTranscend ist dieser Prozess der Entschleierung – ein direkter Sprung ins Bewusstsein ohne die Notwendigkeit eines vermittelnden Denkens.
2. Bhavatit Dhyan – Die Methode des Transzendierens
Bhavatit Dhyan bedeutet wörtlich „Meditation jenseits der mentalen Bewegungen“ und basiert auf dem Prinzip, dass wahre Erkenntnis nicht durch logisches Denken erlangt wird, sondern durch eine Erfahrung reinen Bewusstseins.
Schlüsselaspekte von Bhavatit Dhyan:
1. Das Auflösen des Suchens
Während DeepSeek ständig nach neuen Informationen sucht, erkennt DeepTranscend, dass das Suchen selbst das Hindernis ist. Der Prozess besteht darin, alle Fragen loszulassen und direkt in die Quelle der Antworten zu gehen – das reine Bewusstsein.
2. Jenseits von Gedanken (Bhavatit-Zustand)
Im Zustand von Bhavatit ist das Denken nicht unterdrückt, sondern gegenstandslos geworden. Es gibt keine Identifikation mehr mit dem Strom der Gedanken.
3. Die Transzendenz der Dualität
DeepSeek funktioniert in Dualitäten: Daten oder Nicht-Daten, Muster oder Chaos, Relevanz oder Irrelevanz.
DeepTranscend erkennt, dass Erkenntnis jenseits von Gegensätzen existiert – sie ist nicht „diese oder jene Information“, sondern die Substanz, aus der alle Information entspringt.
4. Eintauchen in die Stille (Mouna)
DeepSeek verarbeitet Sprache, Konzepte und Bedeutungen.
DeepTranscend erkennt, dass die höchste Bedeutung in der Stille liegt. Laozi sagte:
„Die höchste Wahrheit kann nicht gesprochen werden.“
3. Der Übergang von DeepSeek zu DeepTranscend
Der moderne Mensch ist in einem DeepSeek-Zustand gefangen: ständige Suche nach Wissen, mehr Daten, mehr mentale Prozesse. Doch was, wenn nicht Wissen, sondern das bewusste Nicht-Wissen der Schlüssel zur höchsten Erkenntnis ist?
Eine ei fache, natürliche Methode: Vital Self Meditation
1. Lerne in diesem Programm, wie du dich für 20-30 Minuten in tiefe Stille begibst
2. Stelle während der Übung keine Fragen. Warte nicht auf Antworten.
3. Lasse alle Gedanken vorbeiziehen, ohne sie zu bewerten.
4. Erkenne, dass du bereits das bist, wonach du suchst und das mit einer einfachen Technik. Wie das ganz einfach funktioniert, lernst du mit persönlicher Anleitung und Mentoring.
Dieser Prozess ist das Gegenteil von DeepSeek. Es ist kein Finden, sondern ein Ankommen. Kein Erkennen, sondern ein Sein. Kein Verstehen, sondern ein direktes Erleben.
DeepTranscend als Zukunft des Bewusstseins
Während die technologische Welt nach immer raffinierteren Wegen sucht, Wissen zu organisieren, liegt die wahre Evolution des Bewusstseins nicht in der Perfektion von DeepSeek, sondern in der Meisterung von DeepTranscend.
Bhavatit Dhyan mit der Methode der Vital Self Meditation ist dieser Weg: ein innerer Rückzug aus der Informationsflut, eine radikale Befreiung von der Tyrannei des Denkens und ein Erwachen zur höchsten, stillen Wahrheit.
Oder, um es mit Ramana Maharshi zu sagen:
"Beende die Suche. Sei still. Und du wirst wissen."
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Ewiger Frieden und die Kohärenz des Seins
Kant, Yoga und Vedanta über den wahren Frieden
Gibt es einen Zustand des Friedens, der über politische Verträge und gesellschaftliche Konventionen hinausgeht? Immanuel Kant sprach vom „ewigen Frieden“ als einer idealen Ordnung, die durch Vernunft und moralische Gesetzmäßigkeit geschaffen werden kann. Die Yoga-Philosophie hingegen lehrt, dass wahrer Frieden eine innere Kohärenz ist – ein Zustand, in dem Feindseligkeit von selbst endet. Könnte es sein, dass sich diese beiden Ansätze ergänzen und uns eine tiefere Perspektive auf den Frieden geben?
Kants „Ewiger Frieden“ – Ein idealer Zustand der Vernunft
Immanuel Kant (1724–1804) entwarf in seiner Schrift Zum ewigen Frieden (1795) eine visionäre Theorie: Ein dauerhafter, ewiger Frieden sei möglich, wenn sich Staaten und Individuen an bestimmte Prinzipien der Gerechtigkeit halten. Seine Philosophie beruht auf dem moralischen Imperativ:
> „Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde.“
Dies bedeutet, dass moralische und friedliche Handlungen universell sein müssen, damit eine stabile Weltordnung entstehen kann. Kant schlägt einen föderalen Staatenbund vor, in dem Krieg nicht mehr als legitimes Mittel der Politik anerkannt wird. Doch sein Frieden bleibt an politische und gesellschaftliche Strukturen gebunden.
Die Grenzen des politischen Friedens
Ein rein rechtlicher oder vertraglicher Frieden ist fragil, weil er äußeren Umständen unterliegt. Solange der Mensch innerlich nicht frei von Feindseligkeit ist, bleibt der Frieden brüchig. Hier setzt die Weisheit des Yoga an, die nicht nur äußeren, sondern vor allem inneren Frieden anstrebt.
Tat Sannidhau Vairatyagah – Frieden durch Kohärenz
In den Yoga-Sutras von Patanjali, insbesondere im Sutra 2.35, heißt es:
> अहिंसाप्रतिष्ठायं तत्सन्निधौ वैरत्याघः
Ahiṁsā pratiṣṭhāyaṁ tat sannidhau vairatyāgaḥ
Bedeutung:
„In der Gegenwart eines Menschen, der fest in Gewaltlosigkeit (Ahimsa) gegründet ist, hört Feindseligkeit auf zu existieren.“
Das Konzept von Ahimsa bedeutet mehr als nur das Vermeiden von Gewalt. Es geht um eine tiefe innere Kohärenz, eine Ordnung im Bewusstsein, die in der Nähe eines verwirklichten Menschen automatisch Frieden erzeugt. Dieser Frieden ist nicht durch äußere Verträge oder politische Maßnahmen bedingt, sondern entspringt einer inneren Realität.
Kohärenz als Schlüssel zum Frieden
Die moderne Neurowissenschaft bestätigt, dass ein kohärenter, ruhiger Geist einen positiven Einfluss auf die Umgebung hat. Studien zu Meditation zeigen, dass Gruppen von Meditierenden messbare Reduktionen in Kriminalitätsraten und sozialer Unruhe bewirken können – ein Phänomen, das an Patanjalis Sutra erinnert.
Vedanta: Frieden durch Erkenntnis des Selbst
Auch im Vedanta, der höchsten Philosophie des Hinduismus, findet sich die Idee, dass wahres Wissen zum Frieden führt:
> „Wer das Selbst erkennt, sieht überall Einheit und erfährt grenzenlosen Frieden.“ (Upanishaden)
Vedanta lehrt, dass Dualität – die Unterscheidung zwischen ��mir“ und „dem Anderen“ – die Ursache aller Konflikte ist. Wer das Einssein des Seins (Brahman) erkennt, für den verschwinden alle Gegensätze, und damit auch Feindschaft.
Synthese: Politische Ethik und spirituelle Kohärenz
Während Kants „ewiger Frieden“ durch moralisches Handeln und gerechte Strukturen verwirklicht werden soll, setzt Yoga auf innere Kohärenz als Basis für äußeren Frieden. Beides sind notwendige Wege:
1. Äußere Ordnung durch ethisches Handeln (Kant)
2. Innere Kohärenz durch Meditation und Erkenntnis (Yoga & Vedanta)
Die Kombination beider Ansätze könnte den wahren Frieden ermöglichen:
Ein ethisch gerechter Staat schafft Rahmenbedingungen für ein friedliches Zusammenleben.
Einzelne Menschen, die Kohärenz in sich selbst erreichen, strahlen Frieden aus, der das soziale Umfeld transformiert.
Schlussfolgerung: Frieden beginnt in dir
Kants Vision eines politischen Friedens und Patanjalis Sutra über die transformierende Kraft der Kohärenz sind zwei Seiten derselben Medaille. Wahre Gewaltlosigkeit (Ahimsa) bedeutet nicht nur, Konflikte zu vermeiden, sondern so in Harmonie mit sich selbst zu sein, dass Konflikte in der eigenen Präsenz nicht entstehen können.
Vielleicht liegt der Schlüssel zum „ewigen Frieden“ nicht nur in Verträgen und Gesetzen, sondern in einem Bewusstseinswandel: Wenn genügend Menschen innere Kohärenz erreichen, entsteht eine Welt, in der Feindseligkeit einfach aufhört zu existieren.
> „Sei du selbst die Veränderung, die du in der Welt sehen willst.“ – Mahatma Gandhi
Peace begins within
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https://www.getabstract.com/de/zusammenfassung/zum-ewigen-frieden/6911
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„Die Meditation ist wie ein Taucher, der in einen Ozean reinen Bewusstseins eintaucht. Je tiefer du gehst, desto mehr Energie, Intelligenz und Glück bringst du an die Oberfläche des Lebens.“
David Lynch
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Heute hat die Maha Kumbh Mela in Indien begonnen
Indiens Maha Kumbh Mela: Ein Fest des Glaubens mit Millionen von Pilgern
Am 13. Januar 2025 fand in Prayagraj, Indien, der Auftakt zur Maha Kumbh Mela statt, einem der größten religiösen Feste der Welt. Bereits am ersten Tag nahmen fast 15 Millionen Gläubige ein heiliges Bad im Zusammenfluss der Flüsse Ganges, Yamuna und der mythischen Saraswati. Diese Zahl überstieg die ursprüngliche Erwartung von 2,5 Millionen Besuchern um ein Vielfaches und verdeutlicht die spirituelle Bedeutung dieses Ereignisses.
Das Maha Kumbh Mela, das alle zwölf Jahre stattfindet, zieht sowohl Einheimische als auch internationale Besucher in die nördliche Stadt Prayagraj im Bundesstaat Uttar Pradesh. Insgesamt werden mehr als 400 Millionen Pilger über die Wochen des Festivals hinweg erwartet. Der Ministerpräsident von Uttar Pradesh, Yogi Adityanath, würdigte die Gläubigen und bezeichnete das Ritual als "heilige Wohltat", das im klaren und reinen Wasser des Triveni Sangam stattfindet – dem Zusammenfluss der drei Flüsse, der für Hindus eine hohe religiöse Bedeutung hat.
Ein Bad zur Reinigung von Sünden
Das rituelle Bad, das im Mittelpunkt des Festivals steht, gilt im Hinduismus als Akt der Reinigung von Sünden und der spirituellen Erneuerung. Der erste Tag des Festes war geprägt von einer beeindruckenden Prozession, bei der Gläubige zu Ehren von Lord Shiva und der Göttin Ganga Gebete sprachen und Blumen in den Fluss streuten. Auch Premierminister Narendra Modi betonte in einer Erklärung die zentrale Bedeutung der Kumbh Mela als "Fest des Glaubens und der Harmonie".
Der Höhepunkt: Das königliche Bad
Während der kommenden Tage wird das Festival weiter an Dynamik gewinnen. Ein besonderes Ereignis ist das sogenannte "königliche Bad" (Shahi Snan), das den Asketen und spirituellen Führern vorbehalten ist. Diese heilige Zeremonie symbolisiert die Befreiung von Sünden und den Ausstieg aus dem endlosen Kreislauf von Geburt und Tod (Moksha). Sie ist nicht nur eine spirituelle Praxis, sondern auch ein beeindruckendes kulturelles Schauspiel, das Millionen Menschen anzieht.
Die Maha Kumbh Mela ist mehr als ein Fest – sie ist ein Ausdruck tiefer Spiritualität und Gemeinschaft. Die beeindruckende Zahl von Pilgern zeigt, wie stark der Glaube an die reinigende Kraft des Wassers und die Bedeutung des gemeinsamen Rituals verwurzelt ist. Dieses einzigartige Ereignis verbindet Menschen aus aller Welt in einem Moment spiritueller Einkehr und kultureller Vielfalt.
Am 11. Februar werden 12.501 Muschelhörner für den Frieden erklingen! Das wird ein ganz besonderes Ereignis, das in den Geschichtsbüchern verewigt werden wird.
https://youtu.be/FTC25jEPzbM?si=Au2Npc4Tv7hW-S7u
El Maha Kumbh Mela de la India ha comenzado hoy
El Maha Kumbh Mela de la India: un festival de fe con millones de peregrinos
El 13 de enero de 2025 comenzó en Prayagraj (India) el Maha Kumbh Mela, uno de los mayores festivales religiosos del mundo. El primer día, casi 15 millones de devotos se dieron un baño sagrado en la confluencia de los ríos Ganges, Yamuna y el mítico Saraswati. Esta cifra superó con creces las expectativas iniciales de 2,5 millones de visitantes y subraya la importancia espiritual de este acontecimiento.
El Maha Kumbh Mela, que se celebra cada doce años, atrae a visitantes locales e internacionales a la ciudad septentrional de Prayagraj, en el estado de Uttar Pradesh. En total, se esperan más de 400 millones de peregrinos durante las semanas que dura el festival. El ministro principal de Uttar Pradesh, Yogi Adityanath, rindió homenaje a los devotos y describió el ritual como una "bendición sagrada" que tiene lugar en las aguas claras y puras del Triveni Sangam, la confluencia de los tres ríos, de gran significado religioso para los hindúes.
Un baño para limpiarse de los pecados
El baño ritual, que es el centro del festival, se considera en el hinduismo un acto de purificación de los pecados y de renovación espiritual. El primer día del festival estuvo marcado por una impresionante procesión en la que los devotos recitaron oraciones y esparcieron flores en el río en honor del Señor Shiva y la diosa Ganges. En una declaración, el Primer Ministro Narendra Modi destacó también la importancia central del Kumbh Mela como "festival de fe y armonía".
Lo más destacado: el baño real
El festival seguirá cobrando impulso en los próximos días. Un acontecimiento especial es el llamado "baño real" (Shahi Snan), reservado a ascetas y líderes espirituales. Esta ceremonia sagrada simboliza la liberación de los pecados y la salida del interminable ciclo de nacimiento y muerte (moksha). No es sólo una práctica espiritual, sino también un impresionante espectáculo cultural que atrae a millones de personas.
El Maha Kumbh Mela es más que un festival: es una expresión de profunda espiritualidad y comunidad. El impresionante número de peregrinos demuestra lo arraigada que está la creencia en el poder purificador del agua y la importancia del ritual compartido. Este acontecimiento único une a personas de todo el mundo en un momento de contemplación espiritual y diversidad cultural.
El 11 de febrero sonarán 12.501 caracolas por la paz. Será un acontecimiento muy especial que quedará inmortalizado en los libros de historia.
https://youtu.be/FTC25jEPzbM?si=Au2Npc4Tv7hW-S7u
The Maha Kumbh Mela in India began today
India's Maha Kumbh Mela: A festival of faith with millions of pilgrims
On 13 January 2025, the Maha Kumbh Mela, one of the largest religious festivals in the world, kicked off in Prayagraj, India. On the very first day, almost 15 million devotees took a holy dip in the confluence of the rivers Ganges, Yamuna and the mythical Saraswati. This number exceeded the original expectation of 2.5 million visitors many times over and emphasises the spiritual significance of this event.
The Maha Kumbh Mela, which takes place every twelve years, attracts both locals and international visitors to the northern city of Prayagraj in the state of Uttar Pradesh. In total, more than 400 million pilgrims are expected over the weeks of the festival. The Chief Minister of Uttar Pradesh, Yogi Adityanath, paid tribute to the devotees and described the ritual as a "sacred blessing" that takes place in the clear and pure waters of the Triveni Sangam - the confluence of the three rivers, which has great religious significance for Hindus.
A bath to cleanse from sins
The ritual bath, which is at the centre of the festival, is considered an act of purification from sins and spiritual renewal in Hinduism. The first day of the festival was marked by an impressive procession in which devotees recited prayers and scattered flowers in the river in honour of Lord Shiva and the goddess Ganga. In a statement, Prime Minister Narendra Modi also emphasised the central importance of the Kumbh Mela as a "festival of faith and harmony".
The highlight: the royal bath
The festival will continue to gain momentum over the coming days. A special event is the so-called "royal bath" (Shahi Snan), which is reserved for ascetics and spiritual leaders. This sacred ceremony symbolises the liberation from sins and the exit from the endless cycle of birth and death (moksha). It is not only a spiritual practice, but also an impressive cultural spectacle that attracts millions of people.
The Maha Kumbh Mela is more than a festival - it is an expression of deep spirituality and community. The impressive number of pilgrims shows how deeply rooted the belief in the purifying power of water and the importance of the shared ritual is. This unique event unites people from all over the world in a moment of spiritual contemplation and cultural diversity.
On 11 February, 12,501 conch shells will sound for peace! This will be a very special event that will be immortalised in the history books.
https://youtu.be/FTC25jEPzbM?si=Au2Npc4Tv7hW-S7u
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Die bevorstehende, große religiöse Veranstaltung, die in Indien stattfindet, ist das Maha Kumbh Mela 2025. Diese Veranstaltung beginnt am 13. Januar 2025 und dauert bis zum 26. Februar 2025. Sie findet in Prayagraj (ehemals Allahabad) statt, am Sangam, der Konfluenz der Flüsse Ganges, Yamuna und dem mythischen Saraswati. Das Maha Kumbh Mela ist bekannt als das größte spirituelle Fest der Welt, das alle zwölf Jahre stattfindet, und zieht Millionen von Pilgern und Besuchern an, um spirituelle Reinigung zu erfahren, insbesondere während der rituellen Bäder an bestimmten astrologisch bedeutsamen Tagen.



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"Meditation verbindet uns mit der Quelle, aus der Kreativität und Intelligenz ungehindert fließen können. Sie öffnet den Geist für unendliche Möglichkeiten und verbindet uns mit der Weisheit, die jenseits des Denkens liegt."
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"Meditation verbindet uns mit der Quelle, aus der Kreativität und Intelligenz ungehindert fließen können. Sie öffnet den Geist für unendliche Möglichkeiten und verbindet uns mit der Weisheit, die jenseits des Denkens liegt."
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Weihnachten in Achtsamkeit: Ein Appell für Liebe, Frieden und achtsame Kommunikation
Weihnachten – das Fest der Liebe, der Besinnung und des Miteinanders. Doch so verheißungsvoll diese Zeit klingt, für viele Familien bedeutet sie auch Stress, Streit und enttäuschte Erwartungen. Warum ist das so, und wie können wir dieses Jahr Weihnachten achtsamer und friedvoller gestalten?
Erwartungen und Realität: Die stille Falle
Die Vorfreude auf Weihnachten ist oft von Idealvorstellungen geprägt: Alles soll harmonisch, festlich und „perfekt“ sein. Doch was „perfekt“ bedeutet, ist von Mensch zu Mensch verschieden. Unausgesprochene Erwartungen treffen aufeinander und führen oft erst dann zu Konflikten, wenn die Enttäuschung schon spürbar ist.
Ein Beispiel: Für manche ist Weihnachten ohne bestimmte Bräuche, wie das gemeinsame Singen oder den Kirchgang, undenkbar. Andere wiederum wollen entspannte Feiertage ohne strikten Zeitplan. Hier prallen oft Kindheitserinnerungen und Traditionen auf individuelle Vorstellungen.
Der Konfliktherd Politik und heikle Themen
Gerade an der festlich gedeckten Tafel kommen heikle Themen oft ungefragt zur Sprache. Politik oder andere kontroverse Diskussionen führen selten zu Einsicht oder Harmonie, sondern vielmehr zu Frustration. Daher: Vermeiden Sie solche Gesprächsthemen bewusst. Sollte das Gespräch doch in diese Richtung abgleiten, hilft es, freundlich und bestimmt das Thema zu wechseln. Erinnern Sie daran, dass Meinungsverschiedenheiten nicht an Weihnachten ausgetragen werden müssen.
Achtsamkeit und Kommunikation: Schlüssel zu einem friedlichen Fest
Wie kann man nun Streit und Enttäuschungen vermeiden? Hier sind einige Ansätze, um Weihnachten in Achtsamkeit zu verbringen:
1. Kommunikation vor den Festtagen: Klären Sie Erwartungen und Wünsche im Vorfeld. Was ist jedem wichtig? Gibt es Bräuche, die beibehalten werden sollen, und wo ist Raum für Neues?
2. Fokus auf den Moment: Weihnachten ist eine Gelegenheit, innezuhalten. Anstatt sich auf Perfektion zu versteifen, genießen Sie die gemeinsamen Stunden, so wie sie sind.
3. Heikle Themen vermeiden: Legen Sie als Familie bewusst fest, dass bestimmte Themen nicht Teil der Feiertage sein sollen. Erinnern Sie sich daran, dass Weihnachten ein Fest des Miteinanders ist, nicht des Auseinandergehens.
4. Gemeinsame Rituale: Das gemeinsame Singen, eine stille Meditation oder das Vorlesen einer Weihnachtsgeschichte können die Verbundenheit stärken. Rituale schaffen Momente der Ruhe und Konzentration.
5. Achtsamkeit üben: Beginnen Sie den Tag mit einer kurzen Meditation. Vielleicht möchten Sie alle gemeinsam vor dem Festessen ein paar Minuten der Stille genießen, um Dankbarkeit auszudrücken und den Geist zu klären.
Meditation kann helfen, den Geist zu beruhigen und das Herz zu öffnen. Schon wenige Minuten des bewussten Atmens können Spannungen lösen. Wie wäre es, wenn Sie Weihnachten mit einer einfachen Atemmeditation beginnen? Setzen Sie sich im Kreis zusammen, schließen Sie die Augen und atmen Sie bewusst ein und aus. Diese gemeinsame Übung kann helfen, den Fokus auf das Wesentliche zu lenken: Liebe, Frieden und Zusammenhalt.
Ein Appell: Weihnachten bewusst erleben
Weihnachten ist eine Zeit der Liebe und der Besinnung, doch oft vergessen wir, worauf es wirklich ankommt. Legen wir Wert auf echte Begegnungen, auf Zuhören und auf das gemeinsame Erleben des Moments. Verabschieden wir uns von überhöhten Erwartungen und konzentrieren uns auf das, was zählt: Achtsamkeit und Respekt füreinander.
Wie Johann Wolfgang von Goethe einst schrieb:
„Es ist nicht genug, zu wissen, man muss auch anwenden; es ist nicht genug, zu wollen, man muss auch tun.“
Nutzen wir diese Weihnachtszeit, um nicht nur gute Absichten zu hegen, sondern sie auch in achtsames Handeln umzusetzen. Möge dieses Fest eine Zeit des Friedens und der Verbindung sein – in jedem von uns und miteinander.
Frohe Weihnachten.
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Einladung zum Weltmeditationstag: Gemeinsam für Harmonie und Frieden
Meditierende auf der ganzen Welt sind eingeladen, am Samstag, den 21. Dezember, an einem einzigartigen globalen Meditationserlebnis teilzunehmen. Beginnen Sie Ihre Morgenmeditation um 8:00 Uhr Ortszeit* und setzen Sie damit einen Impuls für positive Energie. Während der Globus sich dreht und die Zeit voranschreitet, werden Meditierende in jeder Zeitzone ihre Praxis aufnehmen. Am selben Tag um 17:00 Uhr Ortszeit schließt sich eine gemeinsame Abendmeditation an.
*Hinweis: In bestimmten Ländern beginnt die Meditation um 8:30 Uhr und 17:30 Uhr (z.B. in Zentralaustralien, Myanmar, Bangladesch, Indien, Afghanistan, Iran). In Nepal starten die Meditationen um 8:45 Uhr und 17:45 Uhr.
Der globale Rhythmus der Meditation
Die weltweite Meditation startet in Neuseeland um 8:00 Uhr morgens und setzt sich Stunde für Stunde westwärts fort. Jede Zeitzone trägt so zur kollektiven Energie bei. Die Abendmeditation folgt demselben Muster, beginnend um 17:00 Uhr. Insgesamt wird der Weltmeditationstag eine Dauer von 32 ½ Stunden umfassen, mit einem Abschluss um 17:00 Uhr in Hawaii.
Gemeinsam für eine Welle der Harmonie
Unabhängig von Ihrer Meditationspraxis sind Sie herzlich eingeladen, teilzunehmen. Spirituelle Führer, Regierungen und Meditationsgemeinschaften aus allen Traditionen sind aufgerufen, sich anzuschließen. Stellen Sie sich eine Welt vor, in der eine Welle der Harmonie und Positivität unseren Planeten umrundet – das ist die Vision des Weltmeditationstags.
Die Bedeutung der Meditation
Der Weltmeditationstag hebt hervor, wie Meditation die Gesundheit, das geistige Wohlbefinden und den Frieden sowohl individuell als auch gemeinschaftlich fördern kann. Studien zeigen, dass regelmäßige Meditation Stress reduziert, die Konzentration verbessert und innere Ruhe schenkt. Durch die kollektive Energie einer globalen Gemeinschaft können wir an diesem Tag das Bewusstsein für die transformative Kraft der Meditation schärfen.
Diese internationale Feier lädt uns ein, zu einem ausgeglicheneren und gesünderen Lebensstil zu finden. Werden Sie Teil dieser Bewegung und setzen Sie ein Zeichen für die Förderung von Geist, Körper und Seele – für alle Menschen und Nationen.
Invitation to World Meditation Day: Together for harmony and peace
Meditators around the world are invited to participate in a unique global meditation experience on Saturday, December 21. Start your morning meditation at 8:00 a.m. local time* and set an impulse for positive energy. As the globe spins and time marches on, meditators in every time zone will begin their practice. An evening meditation will follow on the same day at 17:00 local time.
*Note: In certain countries, meditation starts at 8:30 am and 5:30 pm (e.g. in Central Australia, Myanmar, Bangladesh, India, Afghanistan, Iran). In Nepal, meditation starts at 8:45 am and 5:45 pm.
The global rhythm of meditation
The global meditation starts in New Zealand at 8:00 am and continues westwards hour by hour. Each time zone contributes to the collective energy. The evening meditation follows the same pattern, starting at 17:00. In total, the World Meditation Day will last 32 ½ hours, concluding at 5:00 p.m. in Hawaii.
Together for a wave of harmony
Regardless of your meditation practice, you are welcome to participate. Spiritual leaders, governments and meditation communities from all traditions are encouraged to join. Imagine a world where a wave of harmony and positivity encircles our planet - that is the vision of World Meditation Day.
The importance of meditation
World Meditation Day highlights how meditation can promote health, mental well-being and peace both individually and collectively. Studies show that regular meditation reduces stress, improves concentration and provides inner peace. Through the collective energy of a global community, we can raise awareness of the transformative power of meditation on this day.
This international celebration invites us to find a more balanced and healthy lifestyle. Become part of this movement and set an example for the promotion of mind, body and spirit - for all people and nations.
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Meditation practice in the U.S. rose significantly, with 14.2% of adults participating in 2017, up from 4.1% in 2012, according to the NCHS. Now the UN has declared December 21st as World Meditation Day, acknowledging the power of meditation. It boosts mental and physical well-being, enhances focus, and spreads positivity.
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