Tumgik
…und hör auf das Wort Liebe in den Mund zu nehmen. Das was du fälschlicherweise als Liebe betitelst, bedeutet den anderen so sehr mit Zärtlichkeit zu erdrücken, dass es weh tut, dass ihm fast die Knochen brechen und er davon blaue Flecken trägt. Es bedeutet Zwang und Kontrolle, dass man so unfrei ist, dass man sich, wie in einem imaginären Käfig fühlt. Es bedeutet Lethargie, denn man darf sich nur mit dir weiter bewegen, nur mit dir mit entwickeln. Es bedeutet Misstrauen, denn hinter allem könnte das Böse lauern, so sehr, dass man bald selbst dran glaubt, nur noch Angst haben zu müssen. Es bedeutet von dir eingenommen zu sein, bis man keine Luft mehr bekommt. Nenn das nicht Liebe, denn das ist Destruktivität, dass ist Schmerz, ist Bitterkeit, ist Unterwerfung…
Liebe kennst du gar nicht, und wenn du so weiter machst, wirst du es auch nie kennen lernen…
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Er begehrt. Tatsächlich begehrt er, genau das zu sein, was Sie sind. Es ist seine Natur zu begehren. Wie beginnen wir zu begehren, Clarice? Suchen wir uns Dinge aus, um sie zu begehren? - Nein. Ganz richtig. Wir beginnen damit, indem wir begehren, was wir jeden Tag sehen. Spüren Sie nicht, Clarice, wie jeden Tag, bei zufälligen Begegnungen, Blicke über Sie wandern? Ich kann mir schwerlich vorstellen, dass sie das nicht spüren. Und wandern nicht auch Ihre Blicke über Dinge?
by Thomas Harris (Schweigen der Lämmer / S.241 / Hannibal Lecter)
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Man darf die Liebe nicht mit Verliebtsein verwechseln.
Verliebtsein, dass ist dieser Impuls einer Euphorie, die man einem Menschen gegenüber empfindet, mit ihm eins und gegen den Rest sein zu wollen, sich von dem anderen mitreißen zu lassen und neue Wege bestreiten zu wollen. Aber wie jeder Impuls dauert so etwas nicht lange und dann setzt der Alltag ein, in dem jeder nun mal auch sein eigenes der beiden Leben zu leben hat, mit dem man sich arrangieren muss.
Liebe ist etwas viel komplexäres, etwas viel offeneres.. Es setzt Selbstliebe vorraus, schließt ein, dass ich anderen gegenüber restpektvoll, bedingungslos, und fördernd bin...nicht nur in einer Symbiose, sondern mit der ganzen Welt!
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“Das Auge ist der Punkt, in welchem Seele und Körper sich vermischen."  - by Christian Friedrich Hebbel
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Loneliness does not come from having no people around you, but from being unable to communicate the things that seem important to you
C.G.Jung
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" If you awaken from this illusion and you understand that black implies white, self implies other, life implies death (or shall I say death implies life?), you can feel yourself – not as a stranger in the world, not as something here unprobational, not as something that has arrived here by fluke - but you can begin to feel your own existence as absolutely fundamental.
I am not trying to sell you on this idea in the sense of converting you to it, I want you to play with it. I want you to think of its possibilities, I am not trying to prove it. I am just putting it forward as a possibility of life to think about. So then, let’s suppose that you were able every night to dream any dream you wanted to dream, and that you could for example have the power within one night to dream 75 years of time, or any length of time you wanted to have.
And you would, naturally, as you began on this adventure of dreams, you would fulfill all your wishes. You would have every kind of pleasure during your sleep. And after several nights of 75 years of total pleasure each you would say “Well that was pretty great”. But now let’s have a surprise, let’s have a dream which isn’t under control, where something is gonna happen to me that I don’t know what it's gonna be.
And you would dig that and would come out of that and you would say “Wow that was a close shave, wasn’t it?”. Then you would get more and more adventurous and you would make further- and further-out gambles what you would dream. And finally, you would dream where you are now. You would dream the dream of living the life that you are actually living today.
That would be within the infinite multiplicity of choices you would have. Of playing that you weren't god, because the whole nature of the godhead, according to this idea, is to play that he is not. So in this idea then, everybody is fundamentally the ultimate reality, not god in a politically kingly sense, but god in the sense of being the self, the deep-down basic whatever there is. And you are all that, only you are pretending you are not."
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Mondlicht ist weich und subtil. Es beleuchtet auf sanfte Weise das Verborgene und leitet uns durch die dunklen Ecken unseres Unterbewusstsein.
herzglut (via aroruaa)
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“ Sei vorsichtig bei den Leidenschaftlichen.
Sie legen dir die Welt zu Füßen, holen dir die Sterne vom Himmel, sind die romantischsten Liebhabern und können genau beschreiben, wie sie für dich fühlen und empfinden.
Aber wehe dem…
Du lebst mit ihnen in einem goldenen Käfig, du wirst alles von ihnen bekommen, außer die Freiheit ein eigenes unabhängiges Leben zu führen. Du hast mit ihnen die meiste Zeit gemeinsam zu verbringen und wenn nicht, dann weißt du zumindest, sie sind irgendwo in der Nähe und lauern darauf, dass du sie zu dir wünschst. Das ihre Hilfe manchmal auch bedeutet, dass sie dich allein lassen müssen, das verstehen sie nicht, das können sie nicht nachvollziehen. Sie überhäufen dich so mit ihrer Liebe und Hingabe, dass du keine Luft mehr zum atmen haben wirst.
Und wenn alles in die Brüche geht, sehen sie das Problem nicht. Dann wird geklammert und dann wird jegliche Leidenschaft darin gesteckt erst mit allem Krampf die Situation zu halten und dann alles zu zerstören und einem das Leben zur Hölle zu machen.
Sei achtsam vor den Leidenschaftlichen…”
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Du musst auf deine Gedanken achten, sie verraten dich…
Obi Wan Kenobi (Star Wars II)
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Atelophobie
die Angst unvollkommen zu sein, Fehler zu machen oder zu versagen.
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Mauerbauertraurigkeit
n. the inexplicable urge to push people away, even close friends who you really like—as if all your social tastebuds suddenly went numb, leaving you unable to distinguish cheap politeness from the taste of genuine affection, unable to recognize its rich and ambiguous flavors, its long and delicate maturation, or the simple fact that each tasting is double-blind.
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Du darfst niemals vergessen: Deine Wahrnehmung bestimmt deine Realität.“ //” Remember: Your focus determines your reality.
by Quin-Gon (Star Wars I)
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Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass. Hass führt zu unsäglichem Leid.” //“Fear leads to anger. Anger leads to hate. Hate leads to suffering.
by Yoda (Star Wars I)
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Bewerbung, Bewerbung,Bewerbung... "Sei einfach du selbst, Sei denn du bist uncool, Dann wär's besser, wenn du dich die ganze Zeit verstellst..." - Juse Ju
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Menschen fliegen in den Weltraum, doch leben hinter dem Mond.
Danger Dan (via weisse-scheisse)
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A: Fehler an sich zu suchen ist total unnötig, denn alles was du denkst, merkt sich dein Unterbewusstsein.
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Nothing kills you like your mind.
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