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Andy Breys Marathonwelt zwischen Kallmünz und Kenia, zwischen Regensburg und Roth
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laufliebe · 1 month ago
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Hofer Hitzeschlacht
Erfahrene Ultraläufer wissen: Alle 3 Stunden kommt eine Krise. Und sie geht auch wieder. Beim Hofer Backyard Ultra am Samstag, 21.6.2025, war eigentlich Dauer-Krise angesagt. Dieses Gefühl, wenn man nicht ins Rollen kommt. In den ersten vier Runden (6.7 km/Runde) waren die Zeiten zumindest noch wie geplant: 53 Minuten +/- 1 Minute. Aber es war nie locker. Das Gefühl sagte, dass heute definitiv der Tag sein würde, an dem ich zum ersten Mal aus dem Rennen fliegen würde, weil ich die Runde nicht in einer Stunde schaffen würde. Dass es aber schon in Runde 5, also nach 34 Kilometern passieren würde, war dann doch überraschend. Krämpfe machten ein Laufen unmöglich. Die Hofer Hitzeschlacht hatte ihr erstes Opfer. Also Planänderung. Aussteigen? Keine Option. So nah am Marathon. Sind ja nur noch 9 km bis km 43. Also hinsetzen, trinken, ausruhen, sortieren. Nach 60 Minuten war der Körper wieder bereit, die fehlenden Kilometer zu marschieren. An Laufen war nicht mehr zu denken. Also Gehen. Nach 7:36 Stunden waren die 43 Kilometer geschafft. Zum mittlerweile 24. Mal in meinem Läuferleben hatte ich 42.195 km oder mehr absolviert. Haken drunter. Auf an die nächste Startlinie. Irgendwo gibt es immer 42.195 km oder mehr zu laufen.
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laufliebe · 2 months ago
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Wenn die Realität dich einholt
Das Ziel war groß. 100 Kilometer, 15 Runden beim Hofer Backyard Ultra am 21. Juni. Vier Wochen vor dem großen Rennen ist klar. Das wird nix. 5 Wochen Zwangspause durch eine üble Erkältung sind nicht zu kompensieren. Der 1. Marathon "Rund um den Flughafen Hof-Plauen" am 24. Mai zeigte mir das sehr deutlich. Nach 30 Kilometer begannen die muskulären Probleme. Ob es an den 5 Kilo lag, die ich mehr wog als bei meinem letzten Marathon am 16. März? Manchmal hilft es, die Perspektive zu wechseln. Der Lauf mit fantastischer Begleitung war eine sehr gute Standortbestimmung. Ich hab den Marathon noch drin. Für den Ultra reicht es aktuell nicht. Hier gilt es jetzt anzusetzen und im Training wieder mehr Umfang zu machen. 6.16.58 Stunden, Marathon Nummer 4 in diesem Jahr, eine exzellente lange Einheit auf dem Weg zurück in die Ultrawelt. Insgesamt sind es jetzt 23 Marathon/Ultras in den Büchern. Und die Vorfreude auf die Nummer 24 ist riesig - spätestens am 21.6.2025 in Hof.
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laufliebe · 3 months ago
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Ausschreibung 2. HBU
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laufliebe · 3 months ago
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15. Naabtal-50-Ultralauf
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22 Männer und 11 Frauen nahmen am 15. Naabtal-50-Ultralauf teil.
Die Königsdistanz, die 50 km, gewann Stephan Döring in 4:31 Stunden vor Stefan Schneider (Team Naabtal-50-Ultralauf/4:49) und Frank Braun, einem Trailläufer aus München (5:35), der erstmals in Duggendorf am Start war. Mit der Sonne um die Wette strahlte der Sieger im Marathon, Manfred Schmied aus Schierling. Seine Siegerzeit von 3:14 Stunden bedeutete zugleich eine neue persönliche Bestzeit. Platz 2 ging an Thomas Böcher, einem Spezialisten für 24-Stunden-Läufe aus Ulm, Platz 3 an Manfred Seebauer. Mit dem Marathonfinish rückte „Ultra“-Mane als dritter Mensch in den Kreis der legendären Gewinner der 5-Star-Medal auf. Dazu nötig ist das Finish auf allen 5 Distanzen beim Naabal-50-Ultralauf: 10, 21,1, 31,1, 42,2 und 50.
Den Dreiviertelmarathon-Sieg holte sich Kathrin Prinz (Team Ulmi), eine der Dauerstarterinnen in Duggendorf.
Den Halbmarathon bei den Männern gewann Sebastian Zettel (LLC Marathon Regensburg/1:35) vor Christoph Dallmeier (LT Teublitz/1:36) und Stephan Eckert (Naabtal-50-Ultralauf/1:57). Bei den Damen gewann Christine Wiendl (LT Teublitz/2:11) vor Vroni Petrig (2:14) und Sabine Sebode-Gierstl, die wenige Wochen nach ihrem Start über die 104 Kilometer beim JUNUT eine 2:17 im HM lief.Einsame Spitze über 10 Kilometer war Markus Eibl (ATSV Kallmünz/39:12), der seinen eigenen Streckenrekord um 10 Sekunden verfehlte. Platz 2/3 ging an das zeitgleiche Duo Markus Eichhammer und Thomas Brandl (48:22). Bei den Damen siegte Christine Braun aus den Läuferhochburg Mühlschlag (55 Minuten) vor Martina Dechant und Tanja Burggraf (1:04).
Besonders erwähnenswert war das Finish der Weidener Ultralauf-Legende Hermann Böhm. Der 74-Jährige, mehrfacher Deutscher Meister im 24-Stunden-Lauf und unter anderem Finisher des UTMB, belegte Platz 5 über die 50 Kilometer.
Die weiteste Anreise hatten diesmal, Sonja und Marc Beidl, die aus der Nähe von Frankfurt den Weg ins Naabtal fanden.
Besonders schön war wieder der Blick in die Spendenbox: 565 Euro gehen an den VKKK Ostbayern. Die Gesamtspendensumme beträgt nun 7588 Euro bei 18 Veranstaltungen.
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laufliebe · 4 months ago
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2 Marathons in 10 Tagen
Dem schönen März-Wetter ist es zu verdanken, dass ich innerhalb von 10 Tagen zwei weitere Marathons laufen konnte. Wobei laufen ein zu großes Wort ist. Als großer Fan der run&walk-Fortbewegung wird ja nur ein kleiner Anteil- meist 1/3 - gelaufen. Die anderen 2/3 der Strecke bin ich im mehr oder weniger flotten Marschschritt unterwegs. Was auf ebener Strecke bedeutet: Auf 300 Meter Laufen folgen 700 Meter Marsch. Im Normalfall führt mich das bei einer Marathondistanz nach 6 Stunden (plus/minus 15 Minuten) ins Ziel. Wobei hier die Verpflegungspausen natürlich inkludiert sind. Beim 1. Duggendorfer Donnerstagsmarathon war ich nach 6.13 Stunden wieder zuhause. Die Strecke herrlich an der Naab entlang. 21 Kilometer hatte ich eine nette Begleiterin und auf dem Rest hing ich so meinen Gedanken nach. Ging der Blick doch schon nach vorne auf den Sonntag, 16.3.2025. Der Tag des Hahnenkammsee-Marathons, zu dem mich der geschätzte Lauffreund Stefan Schneider eingeladen hatte. 1000 Höhenmeter gab es hier zu bewältigen. Und was soll ich sagen? Aus einem Laufelefanten wie mir wird keine Bergziege mehr. Der Lauf war fantastisch organisiert, mein treuer Begleiter Stephan hielt mich nach Kräften bei Laune. Aber mit jedem Berg bröckelte es in mir. Am Ende marschierte ich tapfer die letzten 6 Kilometer nach Hause. Endzeit: 6:34:57 Stunden. Es war eine Lehrstunde für mich, dass ob meines staatlichen Gewichts von 112 Kilo es wohl besser wäre, die Ebene künftig nicht mehr zu verlassen. Oder abzunehmen.
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laufliebe · 7 months ago
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1. Oberpfälzer Drei-Burgen-Marathon
Der 1. Oberpfälzer Drei-Burgen-Marathon schreit nach einer Neuauflage 2026:Bei traumhaftem Sonnenschein zeigte das Naabtal sich von seiner sch��nsten Seite. Sehr zur Freude der 17 Marathonfinisher, die auf der abwechslungsreichen Strecke rund um Wolfsegg, Kallmünz und Burglengenfeld unterwegs waren. Der Tagessieg ging an den jüngsten Teilnehmer, Fabian Deml, einer der jungen Wilden des ATSV Kallmünz. Er brauchte 3:24 Stunden und das trotz zum Teil eisigen Untergrund und einer Gesamtstrecke vom 43 Kilometern. Platz 2 belegte bei seinem ersten Start Manfred Schmied aus Schierling, Platz 3 ging an Naabtal-50-Ultralauf-Dauerbrenner Sebastian Zettel vom LLC Marathon Regensburg. Im Familieninternen Duell hatte Zettel mit seinem dritten Platz das Nachsehen. Gattin Carina Zettel holte sich im Marathon den Tagessieg vor dem zeitgleichen Duo Tine Wiendl (TV Burglengenfeld) und Vroni Petrig. Besonders erwähnenswert sind die ersten reinen Marathon-Finishes von Mark Wullinger, Martina Dechant und Sunday Fruth.Ein unglaublicher Dank geht an die Familie von Christoph Dallmeier, die in Burglengenfeld einen Verpflegungspunkt aufbauten, der einzigartig in der Marathonszene ist. Kein Wunder, dass manche ein bisschen länger hier Rast machten.Obwohl wir eigentlich keine Spendenbox aufgestellt hatten, wurde trotzdem eifrig gespendet. Und der Verein krebskranker Kinder Ostbayern kann sich daher über weitere 150 Euro freuen. Die Gesamtspendensumme erhöht sich damit auf 7023 Euro, die von hier bisher bei 17 Veranstaltungen für den VKKK Ostbayern e.V. erlaufen wurden. Hinzu kommt noch der 1. Heppl Backyard Ultra, der ein anderes Spendenziel hatte.
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laufliebe · 7 months ago
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So lief das Jahr 2024
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Das Wort "Tradition" wird zum Teil inflationär verwendet. Es soll sogar vorkommen, dass manche mit nur wenig Geduld gesegnete Mitmenschen bereits nach einmaliger Wiederholung eines Ereignisses von einer neuen "Tradition" sprechen. Wenn ich mich noch viele Jahre geduldig mit Thomas (Ex-Läufer und leidenschaftlicher Gravel-Biker) kurz vor Silvester zum sportlichen Jahresbilanz-Abschluss-Essen bei unserem Lieblingsgriechen treffe, könnte man in etwa 7 Jahren von einer Tradition sprechen. Dann wären es 10 Mal Gyros, Kalamari und Kilometer. Um das geht es nämlich bei diesen Zusammenkünften. Offen werden die absolvierten Jahreskilometer besprochen. Sie dienen als Basis für die an diesem Abend neu festzulegenden Jahresziele. Und: Es erfolgt eine gründliche Aufarbeitung, warum manche Dinge in den vergangenen 52 Trainingswochen vorzüglich funktioniert und andere so gar nicht klappen wollten. Als Paradebeispiel ist hier mein Jahresziel der Gewichtsreduktion zu nennen. Bei einem Startgewicht von 112 Kilo war das erklärte Ziel, 10 Kilo in 12 Monaten zu verlieren. Das ist mit irgendwie auch gelungen. Dumm nur, dass ich bis Mai 8 Kilo zunahm, um mir erst anschließend 10 runter zu laufen. Was am Jahrsende 110 Kilo bedeuteten und eben nicht die angestrebten 102. Am geringen Trainingsfleiß lag es aber nicht. Mit etwas über 2000 Lauf- und 2000 Radkilometer lag ich über Plan. Die Gründe sind wohl in der ungezügelten Art der Nahrungsaufnahme zu suchen. Wobei ja In- und Output im Gleichgewicht zu sein scheinen. Dennoch wird bei dem Jahresziel 2025 eine gewisse Anpassung der Ernährung und des Trainings unumgänglich sein. Die Zahl der Marathons soll größer als 2024 (7 Marathons/Ultras) sein, die Zahl der Backyardrunden auf 15, also 100.3 Kilometer, gesteigert und zu guter Letzt die Strecke des Jurasteig Ultra Laufs (Junut) zu Ende gelaufen werden. Hier fehlen noch 170 Kilometer, die jedoch in mehreren Etappen absolviert werden dürfen. Hier hoffe ich wieder sehr auf Unterstützung durch meine zwei treuesten Laufpartner Stephan & Kristina. Tapfer run & walken sie an meiner Seite. Wohl wissend, dass die Läufe mein Leben besser machen. Und ohne Ziele geht es nicht. Um all das zu erreichen, wird das Wochenziel 2025 daher wie folgt formuliert: Die Trainingskilometer im Wasser, auf dem Rad und vor allem zu Fuß müssen im Schnitt bei 100 oder mehr liegen, was die Zahl 100 zu meiner persönlichen Zahl des Jahres 2025 macht. Vielleicht wird sie ja irgendwann zu einer "Tradition" in meinen Trainingsplänen. In diesem Sinne: Einen guten Rutsch ins neue Jahr. 
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laufliebe · 8 months ago
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Oberpfälzer Drei-Burgen-Marathon, Teil 1
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Am 12.1.2025 will ich heim 1. OBERPFÄLZER DREI-BURGEN-MARATHON die Marathonsaison eröffnen. Warum also nicht das Marathonjahr 2024 mit dieser Strecke beschließen? Dank meines treuen Laufbegleiters Stephan Eckert konnte ich heute die Originalstrecke des 1. Oberpfälzer Drei-Burgen-Marathons ablaufen. 43 km von Duggendorf über Wolfsegg, Kallmünz nach Burglengenfeld und in einer Schleife zurück haben wir in kurzweiligen knapp 6 Stunden geschafft. Marathon/Ultra Nr. 19 gesamt und Nr. 7 dieses Jahr. Alles fürs Projekt 100 im kommenden Jahr.
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laufliebe · 9 months ago
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1. Dürrbuckel Marathon und die Frage nach dem richtigen Tempo
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Das Projekt 100 nimmt allmählich Gestalt an. 100 Kilometer sollen es 2025 im Juni beim Hofer Backyard Ultra werden. Der Weg dorthin ist gepflastert mit vielen Trainingskilometern und der Suche nach der richtigen Strategie bei Tempo und Verpflegung. Der 1. Dürrbuckel Marathon auf einer 2,4 Kilometer langen Runde bei Regensburg-Pentling brachte hier einige Erkenntnisse. Es war der 6. Marathon bzw. ULTRA des Jahres, der 18te insgesamt. Mein Lauffreund Stephan und ich stoppten 17 mal am Auto, um uns zu verpflegen. Ich testete Wasser, Cola, ISO, Limo, Fruchtmus und Kartoffelbrei. ISO ist nicht mein Ding. Das nächste Mal teste ich alkoholfreies Bier. Der Rest war top. Beim Tempo ließ ich mich von Stephan, der deutlich schneller laufen kann, zu einem höheren Laufanteil hinreißen. 625 Meter Laufen und 375 Meter Marschieren im Wechsel fordern mich doch recht. Dennoch war der Marathon in 5.45 Stunden kein Problem. Insgesamt drehten wir 18 Runden mit über 400 Höhenmetern in 5.52 Stunden. Die Erkenntnis: Der nächste Marathon wird defensiver gelaufen.
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laufliebe · 10 months ago
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14. Naabtal-50-Ultralauf
Der 14. Naabtal-50-Ultralauf hat seine ersten 2 Grand-Slam-Sieger: Lisa Procher  (Team Peppex Sports) und Stefan Eckert (Naabtal-50-Ultralauf) finishten als erste Teilnehmer alle fünf Distanzen der Rennserie: 10 km, 21,1 km, 31,6 km, 42,2 km und 50 km. Der Lohn: die eigens gestaltete große 5-Star-Medal, für jede Distanz einen Stern.
Insgesamt waren 27 Läuferinnen und Läufer am Start. Die Regenwolken verzogen sich pünktlich, so dass es ein wunderbarer Herbstlauf wurde.
Die Königsdistanz, die 50 Kilometer, gewann Martin Lehner (100 MC Deutschland) in persönlicher Bestzeit von 4:44:36 Stunden. Lange hatte Lehner, der mehr als 180 Marathons bereits gelaufen ist, mit seinem Trainingsfreund vom Team Icehouse, Rüdiger Burger, das Rennen gemeinsam bestritten. Burger, der in wenigen Wochen bei einem fast 500 Kilometer langen Ultralauf in Griechenland teilnehmen wird, nutzte den Naabtal-50-Ultralauf als Training, blieb aber dennoch unter 5 Stunden. Mit Stephan Eckert und Wolfram Knan gab es noch 2 weitere 50-km-Finisher.
Den Marathon gewann Stephan Lex (Siedlungsläufer/3:46:21) mit fast 2 Stunden Vorsprung vor Andreas Brey, der mit seinem 5. Marathon/Ultra in dieser Saison immer mehr zum Marathonsammler wird.
Im Dreiviertelmarathon überschritten Lisa Procher, Manfred "Ultra-Mane" Seebauer und Daniela Vaak zeitgleich nach 4:17:46 Stunden die Ziellinie in der Schulstraße 1. Für Vaak war es der erste Lauf über die 31,6 km.
Spontan an den Start ging Karina Maier (TSV Detag Wernberg), die mit Markus Eibl (ATSV Kallmünz) die schnellste Halbmarathonzeit (1:37:35) hinlegte.
Die 10 Kilometer gewann bei den Männern Christoph Dallmeier (LT Teublitz) in 41:43, bei den Frauen siegte erneut Hannah Zettel für den LLC Marathon Regensburg (57 Minuten).
Der VKKK Ostbayern e.V. darf sich über weitere 500 Euro freuen, womit die Spendensumme insgesamt auf 6873 Euro steigt, die für den VKKK im Naabtal erlaufen wurden.
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laufliebe · 10 months ago
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1. Kallmünzer Heppl Backyard Ultra
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Der 1. KALLMÜNZER HEPPL BACKYARD ULTRA ist geschafft. Es war ein fantastischer Lauf mit 55 Teilnehmern. Und ganz nebenbei durfte ich mit 7 Runden und 46.9 km den 16. Marathon bzw. Ultra finishen. Danke an alle meine Begleiter auf und neben der Strecke.
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laufliebe · 1 year ago
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Faszination Backyard Ultralauf
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Fast drei Wochen sind seit meinem Start beim 4. Hofer Backyard Ultra vergangen. Die Muskulatur hat sich von den 11 Runden bzw. knapp 74 Kilometern rasch erholt. Der Kopf ist noch etwas müde. Schließlich war die 6.71-km-Runde rund um den Flughafen Hof-Plauen eines der großen Jahresziele 2024. UND es hat sich wieder gezeigt, wie genial das Format für Läuferinnen und Läufer ist, die nicht wissen, ob Ultradistanzen, also Läufe jenseits des Marathons, etwas für sie sind. Für mich ist der Backyard Ultralauf perfekt. Ein Rennen, bei dem man gemeinsam mit anderen versucht, seine persönliche Grenze zu finden. Der Kampf mit dem eigenen Willen. Wie weit kann ich diesmal gehen? Ich kann es jedem nur empfehlen, es mal zu versuchen, wenn man in der Lage ist, 6.7 Kilometer in unter einer Stunde zu laufen.
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laufliebe · 1 year ago
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Aus dem Leben eines Besenläufers
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Der Pfreimdtaltrail im Norden der Oberpfalz ist bekannt für zwei Dinge: eine herzliche Organisation und ordentlich Höhenmeter auf der 23 Kilometer langen Strecke. Ich hatte Orga-Chef Tom Hölzl meine Dienste als Besenläufer angeboten und durfte den Lauf aus der Perspektive der Letzten erleben. Als Schlussläufer ist es ein bisschen wie beim Überraschungsei für Kinder - man weiß vorher nicht, was man bekommt. Mein Geschenk an diesem Tag heißt Herrmann Böhm, 74 Jahre alt und eine Ultralauf-Legende vom TB Weiden. Die Liste der Erfolge dieses Mannes ist unendlich lang: zuletzt wurde er Deutscher Meister im 24-Stundenlauf mit einer Laufleistung von 141 Kilometern. JUNUT, UTMB, Zugspitz Ultra - Kenner der Extremläuferszene wissen, was dieser Mann alles schon ins Ziel gebracht hat. Auf den ersten Kilometern ist mir das noch nicht bewusst. Mehr als eine kurze Namensvorstellung kommt dem schweigsam Ultraläufer nicht über die Lippen. Also bitte ich meinen treuesten Fan via WhatsApp um eine kurze Recherche zur Startnummer 18. Bei Kilometer 8 habe ich die Vita meines Mitläufers auf dem Display. Stoisch läuft er mit 6.1 km/h dahin, egal ob es bergauf oder bergab geht. Dieses konstante Pacing macht mir eine Hochrechnung der exakten Zielzeit leicht. Es werden 3.50 Stunden werden, die durch große Stille geprägt sind. Es ist die meditative Seite des Langstreckenlaufs, die ich an diesem Tag erleben darf. Erst auf den letzten 100 Metern, als wir unter großem Beifall dem Ziel entgegen laufen, wechseln wir noch ein paar Worte. Der älteste und der schwerste Läufer beenden den Lauf gemeinsam. Am Ende gibt es noch einen kleinen Ritterschlag: "Bist guat in Form", meint Herrmann zu mir und entschwindet so still wie er auch gelaufen ist.
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laufliebe · 1 year ago
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13. Naabtal-50-Ultralauf
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laufliebe · 1 year ago
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Besondere Begegnungen
Läufer wie ich, die in weniger dicht besiedelten Gebieten, unterwegs sind, kennen ihr Revier und die Mitmenschen, die dort zu bestimmten Zeiten anzutreffen sind. Es sind ja, gerade morgens um 8 bei 5 Grad und drohendem Nieselregen nicht so viele Leute auf dem Radweg zwischen Duggendorf und Pielenhofen in Aktion. Im Grunde genommen nur zwei Spezies: 🐕 Besitzer und Läufer oder laufende Hundebesitzer, wobei sich mir die Frage stellt: Was war zuerst? Der Hund oder der Läufer? Aber ich schweife ab. Ausgemacht mit meinem inneren Schweinehund waren jedenfalls 8 Kilometer. Eine gute Stunde im mir mittlerweile zu eigenem Run and Walk Tempo. Wobei der Schwerpunkt aufgrund der großen Last, die ich bewegen muss, klar auf den Gehpassagen liegt. Bei Kilometer 5.5 - klar, jeder Läufer weiß zu jeder Minute auch ohne einen Blick auf die GPS-Uhr exakt, an welcher Stelle er sich auf seiner Hausrunde befindet - erblicke ich ein unbekanntes Wesen sich mir ebenfalls in gemächlichem Tempo nähern. Ein kurzes Scannprogramm läuft vor meinem inneren Auge ab: Mittelalt, männlich, nicht ausgezehrt, aber auch nicht übergewichtig, leichter Rucksack, die Laufstöcke beide in der linken Hand tragend. ✋️  sieht nach einem Langstreckenwanderer oder Ultraläufer aus. Kurzer Gruß. Und einem Impuls folgend drehe ich und  teile dem verdutzten Mann - ich erfahre rasch, dass er Wolfgang heißt - dass ich ihn ein Stück begleiten möchte. Er willigt ein und so traben, ach genauer marschieren wir zügig Richtung Pielenhofen, wo sein Auto steht. Er sei heute von dort aus über den Jurasteig nach Heitzenhofen und nun am Fluss entlang zurück gelaufen. Ich berichte, dass es sich hierbei um meine Hausrunde handle und zudem nicht ohne Stolz davon, dass wir uns auf der Originalstrecke des von mir und meiner zauberhaften ebenfalls laufenden Frau erfundenen Naabtal-50-Ultralauf befinden. Dass ich mich mangels Gechwindigkeit nur noch für Ultras interessiere, lasse ich ebenfalls fallen. Der Jurasteig ist ein gutes Thema. Dass der Junut erst war und ich ein paar befreundete Läufer angefeuert habe, gebe ich daher zum Besten. Etwas peinlich berührt bin ich, als Wolfgang mir erzählt, dass er vor einer Woche die 170 Kilometer selbst mitgelaufen ist. Und zwar in dem Tempo, in dem wir gerade hier unterwegs sind. Also nix Weitwanderer, sondern Ultratrailläufer. Wie Nektar sauge ich das Wissen dieses Athleten rund um  richtige Taktik, Tempo, Ausrüstung und Verpflegung auf. Erzähle ihm von meinem Jahresprojekt, alle Etappen des Junut in einem Jahr zu laufen und freue mich, dass er meint, dass das auch mit meiner Statur möglich sei. Gerade der Oberkörper käme mir beim Stockeinsatz entgegen. Jetzt muss ich mir nur noch Stöcke zulegen, denke ich mir. Nach 45 Minuten trennen sich unsere Wege. Wir gelobem in Kontakt zu bleiben. Euphorisch mache ich mich auf den Heimweg, inspiriert und motiviert jedoch nicht auf direktem Weg, sondern in Pielenhofen hinauf über die Wanderwege nach Wolfsegg, wieder hinab ins Tal, um über den Jurasteig noch ein paar Höhenmeter machend nach Heitzenhofen zu laufen. Dort ist der Halbmarathon mit 560 Höhenmetern allein im Aufstieg nach 2.50 Stunden im Sack und ich genieße die letzten 2 Kilometer nach Hause. 23 Kilometer. Über 3 Stunden auf den Beinen, zwei Pinkelpausen nicht herausgestoppt (ja, es gibt Läufer, die tun so etwas) und um eine wundervolle Begegnung reicher. Das Läuferleben schreibt einfach wundervolle Geschichten...
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laufliebe · 2 years ago
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1. Naab-Donau-Naab-Marathon
7 Marathonläufer und 5 weitere Läuferinnen und Läufer auf der Strecke und im Ziel.
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laufliebe · 2 years ago
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12. Naabtal-50-Ultralauf
33 Teilnehmer, 655 Euro Spenden für den Verein krebskranker Kinder Ostbayern! Was will man als Veranstalter mehr :-)
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