Vollmond; Heimweg
Vollmond;
Heimweg,
(ich gehe)
eine Motte
flattert
neben mir -
(ich stehe)
landet sanft
auf meiner
Schulter:
leuchte ich
oder hast du
dich verirrt?
- Hirn|per|fusion
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Haiku #167
Texte aus dem Land der verlorenen Gedanken. Jeden Mittwoch, Freitag und Sonntag auf www.julius-spaete.de.
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Wenn ich einschlafe und dann aufwache
Und dann an dich denke bin ich dann verliebt?
Und alles in meinem kopf ohne dich kaum noch einen sinn ergibt?
Bin ich süchtig wenn ich ohne deine worte keine zwei Minuten aushalten kann?
Und gebannt auf mein handy starre?
Wenn ich nächte lang ausharre
Weil du sagst du schläfst nicht gut
Und nachts wirst du wach,
Du gehst schlafen, sagst gute nacht
Und ich drehe mich im bett
Viel zu weit entfernt, aber will der erste sein
Wenn du aufwachst, den Schlaf unterbrochen,
Albtraum? Komm, komm unter meine decke gekrochen
Ich bin doch da, hey, beruhig dich, ich halt dich in den armen
Bis du wieder einschläfst; gedanklich,
Denn es reicht nur für die Theorie
Du wirst ständig wach, aber ich, ich schlafe nie,
Angst vielleicht dich zu verpassen,
Angst, wenn ich einschlafe, dich alleine zulassen,
Es ist schrecklich sich so abhängig zu machen, es ist dumm, gar nicht meine art
Aber man tut Dinge, die man vorher nie gemacht hat, wenn man sie mag.
Und ich mag dich.
Und ja die dinge ergeben auch ohne dich sinn, das müssen sie.
Nachts musst du auch alleine gegen Dämonen kämpfen, das musst du.
Du kannst nicht ständig mich mit deinen worten zuschreiben, das ist nicht gut und auch nicht gesund, ja ich weiss
Aber
ich finde keinen grund
Alles zu akzeptieren, ich will mehr,
Ich will mich in dir verlieren
Und wieder finden,
mit dir kippe und fritz dabei trinken
Auf die taunasse wiese sinken
Und über alle Sachen lachen
Die bescheuert sind.
Will mit dir streiten, dich beissen, dich anschreien, dich in den arm nehmen und sagen alles wird wieder gut.
Ich will alles mit dir teilen und dich hassen, mit dir liebe machen und weg rennen weil du so tierisch nerven kannst
Manchmal.
Ich will so vieles. Und ich vergesse manchmal meine augen zu verstecken
Wenn sie dich gebannt anschauen
Wie lachst. Und weinst. Und überlegst, fast einschläfst, vor dir hin und her träumst und dich wieder findest.
Ich bin müde, du schläfst schon lange.
Dieses mal in meinen armen, ich habs geschafft dich zu finden,
Und bin erschöpft, und das hörst du bei jedem Atemzug.
“Warum schläfst du nicht?” Flüsterst du, dein kopf wie auf Wellen auf meiner brust gleich mit meinem Atem auf und ab wiegend.
- “ich muss doch wach sein… wegen den Dämonen… und”
Sie beugte sich auf, und biss mich.
Ich war taub vor Müdigkeit, meine augen Lieder schwer.
Gott, ist sie schön dachte ich.
Und sie legte sich wieder zu mir
“Wenn du da bist, gibt’s keine Dämonen mehr” und sie schlief,
Ohne aufzuwachen.
Ich lag da, ein bisschen froh, aber wie ich schon sagte:
Wenn man jemanden mag tut man dinge die man vorher nie getan hätte.
Als dann, der erste vogel hörbar den tag begrüßte schlief ich ein.
Man weiss ja nie.
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“One reason we struggle with insecurity: we’re comparing our behind the scenes to everyone else’s highlight reel.” —Steve Furtick
artwork by Heitor Magno
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Fiona Mackay, Untitled, 2015
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© 2015 — Freitag ist Rosa
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