Tumgik
mampomagazin · 5 years
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8 Tipps um als Student eine Wohnung zu finden
Jeder Student der sich zum ersten Semester an einer Universität oder Fachhochschule anmeldet, benötigt eine Unterkunft. In vielen Städten ist es mittlerweile schwer einen Platz zum Wohnen zu finden. Zur Auswahl stehen eine Vielzahl von verschiedenen Arten, um an dem Ort an dem man studiert, auch zu leben. Viele Arten haben Vor- und Nachteile. Wir möchten euch einige von diesen Punkten hier erklären.
Bevor man sich mit der Frage beschäftigt auf welche Art man wohnen möchte, solltet ihr euch darüber im Klaren sein, was genau ihr persönlich eigentlich sucht. Davon hängt dann die weitere Vorgehensweise ab. Nicht jede Unterkunft eignet sich auch für jeden Studententypen.
Viele möchten vielleicht eher eine möglichst günstige Schlafmöglichkeit und sind zufrieden wenn Sie einen ruhiges Eck mit einem Bett haben. Andere benötigen vielleicht vier Wände in denen sie sich wirklich zu Hause fühlen können. Das geht meistens aber eher in einer größeren Wohngemeinschaft oder sogar in den eigenen vier Wänden.
Die Wohngemeinschaft
Die Wohngemeinschaft oder auch wg ist die bekannteste Ort für Studenten von günstigen Mietpreisen zu profitieren. Meist mietet eine aus der Gruppe ein gemeinsames Haus oder eine größere Wohnung. Jeder hat sein eigenes Zimmer, die Gemeinschaftsräume werden geteilt.
Natürlich lassen sich alle weiteren Nebenkosten durch alle Mitbewohner teilen. Allerdings bedeutet dies auch dass jeder im Haushalt mithelfen muss. Und in der Regel ist es schwer mit komplett fremden Personen eine Wohngemeinschaft zu gründen. Aber natürlich kann man gerade als Neuzugezogene auch von den Tipps und den Kontakten der WG Bewohner profitieren.
Es gibt kleine WGs von zwei Leuten, aber natürlich auch große mit über 6 Personen in einem gemeinsamen Haushalt. Um den Ärger im täglichen Ablauf aus dem Weg zu gehen, macht es wirklich Sinn sich im Vorfeld mit seinen Mitbewohnern abzustimmen und sich genauer kennenzulernen.
Die Einzimmerwohnung
Wenn man eher seine Ruhe haben möchte bietet sich eine Einzimmerwohnung an. Hier kann man eine Wohnung für sich alleine anmieten und hat so viel Ruhe und Privatsphäre.
Natürlich ist die Miete in diesem Fall deutlich. Glaubt man einer Statistik, ist der durchschnittliche Preis für eine Einzimmerwohnung um ca 30% höher als die eines WG Zimmers in der gleichen Stadt.
Die Einzimmerwohnung
wenn man er seine Ruhe haben möchte bitte zu ich eine Einzimmerwohnung an . Hier kann man eine Wohnung für sich alleine anmieten und hat so viel Ruhe und Privatsphäre . Natürlich ist die Minute da doch Höhepunkt glaubt man eine Statistik , ist der durchschnittliche Preis für eine Einzimmerwohnung und circa 30 % höher als die eine WG Zimmer ist in der gleichen Stadt.
Das Studentenwohnheim
DasStudentenwohnheim ist gerade in Großstädten eine notwendige Option . Über die Studentenwerke der kann man in den Städten Wohnheime Zimmer anmieten. Oftmals lesen nicht günstiger als bei den anderen mit Optionen . Allerdings sind diese Studentenwohnheime oft überfüllt und man muss mit einer wirklich langen Warteliste rechnen. Die Zimmergrößen sind in der Regel sehr klein, aber zweckmäßig aufgebaut.
Es gibt aber auch Studentenwohnheime die den Studenten ein richtiges Gemeinschaftsgefühl vermitteln wollen. Deshalb ist die Ausstattung und gerade die Größe der Wohnungen sehr unterschiedlich und sollte vorher abgeprüft werden. Ein großer Vorteil der Studentenwohnheim ist noch, dass die Unterkünfte meistens möbliert sind. Je nach Ausrichtung des Trägers werden auch viele zusätzliche Services im Wohnheim angeboten. Prüft also vorher beim Träger der Studentenwohnheime welche Angebote die Studentenwerke euch bieten und zuerst auch einmal wie lang die Warteliste ist.
Wer allerdings einen ruhiges Fleckchen mit viel Ruhe sucht, ist in einem Studentenwohnheim nicht richtig.
Das Zimmer zur Zwischenmiete
Über einige Internetportale wie wg-gesucht.de kann man sich auch als Student auf der Suche nach Wohnungen mit einem befristeten Mietverhältnis machen.
Bei dieser sogenannten Zwischenmiete vermietet ein Mieter einer Wohnung oder eines Zimmers für einen begrenzten Zeitraum an einen anderen Studenten.
Der Vorteil dabei ist, dass die Möbel Nutzung so gut wie immer eingeschlossen ist. Durch die begrenzte Mietdauer ist in der Regel der Mietpreis etwas niedriger. Allerdings ist es natürlich auch nicht besonders leicht für genau den gewünschten Zeitraum in der gewünschten Region eine passendes Zimmer zu finden.
Wenn man etwas Geduld mitbringt, kann man hier aber relativ kostengünstig unterkommen.
Das Zimmer bei einer Privatperson
Oft ist es möglich bei einem Wohnungs- oder Hauseigentümer an dem Ort der Universität unterzukommen. Dort gibt es vielleicht ein leeres Zimmer in einem Haus das gerne noch nebenbei vermietet wird. Als Student kann man bei einem Zimmer bei Privatpersonen eine gute Balance zwischen den monatlichen Mietkosten und der verfügbaren Fläche rausholen. Das Zimmer bei einer Privatperson bietet darüber hinaus noch gute Kontakte zu einem Gastgeber, der sich natürlich in der Region auskennt.
Wie viel man mit seinem Vermieter zu tun hat, ist natürlich immer eine persönliche Sache. Es gibt durchaus Vermieter die sich über den gesellschaftlichen Kontakt sehr freuen und auch die Nähe zum Untermieter suchen. Das sollte man sich im Vorfeld im Klaren sein. Der klassischen Fall einem Zimmer bei einer Privatperson ist ein älteres Ehepaar, welchem das Haus zu groß geworden ist und ein bisschen Abwechslung im Alltag sucht.
Der Campingplatz
Etwas unbeliebter, aber als Notlösung immer noch möglich, ist eine Unterkunft an einem wirklichen Campingplatz. Vielleicht hat man sogar selber ein Wohnwagen oder einen Camper und kann mit diesen auf dem Campingplatz unterkommen.
Viele Campingplätze vermieten auch feste Wohnungen, eine Art Ferienwohnung, oder sogenannte Mobilhomes. Diese sind gerade in größeren Städten günstiger als feste Wohnungen. Natürlich muss man auf etlichen Komfort verzichten, aber gerade in den größten Städten wie München, ist es schwer von außerhalb einen Mietvertrag für eine feste Wohnung zu bekommen.
Deshalb kann die Zwischenmiete auf einem Campingplatz eine Notlösung sein.
Wohnen gegen Arbeit
In manchen Studenten-Städten gibt es auch Projekte die Wohnraum gegen Mithilfe im Haushalt anbieten. Die Idee ist hier, sich gesellschaftlich einzubringen, und dadurch günstigen Wohnraum zu erhalten. Auf einigen Internetseiten kann man sich über derartige Initiativen informieren. Erkundigt euch also bei Interesse am Besten beim Anbieter. Eine erste Anlaufstelle kann die Seite https://www.mitwohnen.org/ sein.
  Habt ihr selber noch Anregungen wie man als Student eine passende Unterkunft finden kann oder habt einen Tipp für „Wohnen gegen Arbeit“ Projekte? Dann schreibt uns in den Kommentaren.
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mampomagazin · 6 years
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Wieviel Wassersäule sollte ein Zelt haben?
Diesen Hinweis ausblendenBeim Zelten sollte das Wetter natürlich schön sein. Doch manchmal kommt es anders und aus dem strahlenden Sonnenschein wird prasselnder Regen. Schlimmstenfalls hält dieses Wetter tagelang an. Nasse Kleidung und ein undichtes Zelt sind der Alptraum aller Camper.
Damit dies nicht passiert, solltest Du beim Zeltkauf auf die Wassersäule achten. Doch was genau verbirgt sich hinter dem Begriff und wie viel Wassersäule sollte ein Zelt haben? Die Antworten auf diese Fragen erhältst Du im folgenden Ratgeber.
Was bedeutet Wassersäule?
Jeder, der bereits ein Zelt gekauft hat, ist wahrscheinlich auf den Begriff „Wassersäule“ gestoßen. Doch nur wenige wissen, was er eigentlich bedeutet.
Die Wassersäule sagt aus, wie wasserdicht bzw. wasserundurchlässig das Zelt ist. Je höher die Wassersäule, desto mehr Widerstand hat die Zeltwand gegen eindringende Feuchtigkeit. Der Wert ist daher eine sehr wichtige Einheit beim Kauf eines Zeltes.
Um die Wassersäule zu bestimmen, wird ein normierter, hydrostatischer Wasserdruckversuch durchgeführt, indem ein Stück des Zeltstoffes einem Wasserdruck ausgesetzt wird. Um diesen Test durchzuführen, wird ein leerer Wasserzylinder auf dem Zeltstoff aufgelegt. Die Füllmenge in diesem Behälter wird jede Minute um 100 mm vergrößert.
Werden auf der anderen Seite der Zeltwand jetzt Tropfen oder Flüssigkeit sichtbar ist die maximale Wassersäule erreicht und der Wert als Richtwert für die Wasserfestigkeit übernommen.
Wassersäule Zelt Norm DIN-EN-20811-1992
Ein Zelt mit einer Wassersäule von 3.000 mm hält dicht, wenn eine drei Meter hohe Wassersäule darauf lastet und Druck ausübt. Ist die Füllmenge höher, würde das Wasser in das Innere eindringen. Laut Definition ist ein Zelt ab einer Wassersäule von 1500 mm wirklich wasserdicht. Viele Hersteller bezeichnen Ihre Produkte aber schon ab einer Wassersäule von ca 800 mm als dicht.
Gemäß der EU DIN ISO 10966 ist ein Zeltstoff schon ab einem Wert von 1500 mm als wasserdicht anzusehen. Allerdings sagt diese Angabe nichts darüber aus unter wie viel Druck das Wasser auf den Stoff gepresst wird und vor allem nicht wie es mit der Langzeitbelastung aussieht.
Jeder der schon einmal ein paar Tage beim Camping einen längeren Regenzeitraum erlebt hat, weiß vermutlich, dass man sich nicht auf die minimale Lösung verlassen sollte.
Denn in der Praxis sind die Angaben der Hersteller im mit Vorsicht zu genießen.Jedes Zelt hat zudem auch noch andere Schwachstellen, an welchen dann Feuchtigkeit eindringen kann. Besonders die Nähte und der Boden können ebenfalls für ein feuchtes Zelt verantwortlich sein.
Beispiele für Wasserdichtigkeitswerte nach verschiedenen Regelungen
Wassersäule Norm 800 mm EU Norm EN 343:2003 Regenbekleidung (Wasserdicht Klasse 2) 1.300 mm EU Norm EN 343:2003 Regenbekleidung (Wasserdicht Klasse 3) 1.500 mm DIN ISO 10966 Zeltstoff ist wasserdicht 2.000 mm DIN ISO 10966 Zeltboden ist wasserdicht 4.800 mm Norm EN 343:2003 Wasserdicht auf feuchtem Untergrund beim Sitzen und Knieen 20.000 mm Norm EN 343:2003 Wasserdicht für Outdoorkleidung für Segler und Bergsteiger
  Wie viel Wassersäule sollte ein Zelt haben?
Das richtige Zelt hält bei Wasser und Wind sehr dicht und bietet Dir einen trockenen Unterschlupf. Nylon und Polyester-Stoffe müssen, um wasserdicht zu sein, beschichtet werden. Bei hochwertigen Zelten kommen Beschichtungen aus Polyurethan oder Silikon zum Einsatz. Dadurch kann eine sehr hohe Wasserdichtigkeit erreicht werden. Bleibt die Frage, wie viel Wassersäule ein Zeit haben sollte:
Ab einem Wassersäule-Wert von 1300 bis 1500 mm gelten Zelte offiziell als wasserdicht. Dennoch empfiehlt es sich, höhere Werte zu bevorzugen. Mit dem Ermittlungsverfahren wird lediglich eine theoretische Dichtigkeit ermittelt.
Empfohlene Wassersäule für das Zelt
Die angegebene Wassersäule kann bei einem hohen Wasserdruck von außen oder einem lang anhaltenden Unwetter rasch überschritten werden.
Ideal sind Werte von 3.000 bis 5.000 mm Wassersäule an den Außenwänden sowie 8.000 bis 10.000 mm am Boden.
Dies stellt einen idealen Schutz vor Nässe dar. Die Bodenplane solltest Du nicht unterschätzen, da auf den Boden eine viel größere Kraft ausgeübt wird als auf die Zeltwände. Beim Sitzen oder Knien lastet der Druck Deines Körpergewichts auf einer kleinen Fläche. Der Wassersäule-Wert sollte daher im Bereich des Bodens höher sein, damit das Zelt auch bei einer größeren Belastung wasserdicht ist.
Worauf solltest du noch achten um Trocken zu bleiben?
  Hochwertiger Zeltboden, eventuell mit einem extra Unterboden unter dem Zelt
Material von Außen- und Innenzelt sowie Zeltboden
Art der Beschichtung (Imprägnierung)
Qualität der Nähte
  Stefan Woidig – CC BY 2.0
Die Region, in der gezeltet wird, berücksichtigen
Vor dem Kauf des Zeltes solltest Du Dir genau überlegen, wo Du es einsetzen möchtest. In vielen Gegenden kannst Du bereits im Vorfeld einschätzen, ob Du schwachem oder starkem Regen ausgesetzt sein wirst.
Planst Du beispielsweise, im Regenwald zu zelten, solltest Du auf eine möglichst hohe Wassersäule achten, während sie in der Wüste niedriger sein kann. Es sind Zelte mit einer Wassersäule erhältlich, die extremen Wetterbedingungen standhalten. Achte zudem auf eine Atmungsaktivität des Materials und ein vernünftiges Belüftungssystem. Luftdurchlässe im oberen Teil des Zeltes sorgen für genügend Luftaustausch. Dadurch kannst Du Kondenswasser vermeiden.
Theo Crazzolara – CC BY 2.0
Weitere Tipps, um die Wasserdichtigkeit zu erhalten oder zu erhöhen
Gute Verarbeitung und Innenzelt
Achte beim Kauf neben der Wassersäule zudem auf wasserdichte Nähte. Sind die Nähte im Laufe der Zeit undicht geworden, kannst Du sie eventuell mit einem Nahtversiegler, auch Nahtkleber genannt, verbessern. Ein Innenzelt schützt ebenso vor eindringender Feuchtigkeit.
Passenden Untergrund wählen
Du solltest es nach Möglichkeit nicht auf einem feuchten Untergrund platzieren. Ein leicht abschüssiges Gelände ist ideal, denn hier kann das Wasser abfließen.
Vermeide es, Dein Zelt in der direkten Nähe von Flüssen zu platzieren, da sie bei starkem Regen sehr schnell ansteigen können und Du eventuell plötzlich im Wasser liegst. Eine Zeltunterlage oder Plane können die Wasserfestigkeit verbessern. Sie schützen den Boden vor Nässe, aber auch vor Schmutz und einer Beschädigung, beispielsweise durch spitze Gegenstände.
Zelt pflegen
Mit der richtigen Pflege sorgst Du dafür, dass der Wert der Wassersäule dauerhaft stabil bleibt und Du lange Freude an Deinem Zelt hast. Durch einen Imprägnierschutz kannst Du die Eigenschaften des Stoffes verbessern und somit die Lebensdauer des Zeltes verlängern.
Dank der Imprägnierung kann das Wasser bei Regen schneller von der Oberfläche abfließen. Die auftreffende Feuchtigkeit hält sich nicht darauf, sodass sie sofort abperlt. Der Zeltstoff saugt sich dadurch nicht mit Wasser voll. Das Material bleibt nicht nur leicht, sondern es trocknet zudem nach dem Regen schneller als ein Stoff, der mit Wasser voll gesogen und durchtränkt ist. Auch Schmutz dringt durch eine Imprägnierung schlechter in das Gewebe ein.
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Zuletzt aktualisiert am 28. Juni 2018 um 14:19 . Wir weisen darauf hin, dass sich hier angezeigte Preise inzwischen geändert haben können. Alle Angaben ohne Gewähr.  
  Tipi Zelte Bild: Photos – Pixabay.com – CC0 Public Domain
Fazit
Die Wassersäule ist ein sehr wichtiger Wert, den Du beim Kauf Deines Zeltes unbedingt beachten solltest. Sie sollte mindestens 3.000 mm am der Zeltwand und ca 8.000 mm am Boden betragen. Achte daneben auf das Material, die Beschichtung und Verarbeitung.
Doch auch ein geeigneter Platz zum Aufbauen ist entscheidend. Stelle das Zelt leicht abschüssig auf, damit Regenwasser abfließen kann. Verwende am besten eine Zeltunterlage, da sie doppelten Schutz bietet, nicht nur vor Nässe, sondern auch vor einer Abnutzung des Zeltbodens.
Erneuere zudem die Imprägnierung von Zeit zu Zeit, denn diese lässt nach einer längeren Nutzungsdauer des Zeltes nach. Um zu prüfen, ob das Zelt imprägniert werden muss, gießt Du auf den Stoff etwas Wasser. Perlt es nach dem Auftreffen sofort ab, ist der Imprägnierschutz noch intakt. Fließt es nur schlecht ab, solltest Du ihn erneuern.
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mampomagazin · 6 years
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Welches Zelt kaufen – Was ist wichtig?
Zelte werden im Handel in unzähligen Formen, Farben, Größen und für unterschiedliche Zwecke angeboten. Die verschiedenen Zelttypen unterscheiden sich im Hinblick auf den Preis, die Materialien, die Optik und die Verwendungsmöglichkeiten.
Zelte werden im Handel in unzähligen Formen, Farben, Größen und für unterschiedliche Zwecke angeboten. Die verschiedenen Zelttypen unterscheiden sich im Hinblick auf den Preis, die Materialien, die Optik und die Verwendungsmöglichkeiten.
Nicht jede Zeltart eignet sich für einen längeren Camping- oder Expeditionseinsatz oder jede Region. Aufgrund der riesigen Auswahl stehen potenzielle Käufer vor einer schwierigen Wahl und sollten diese keinesfalls überstürzen.
Vor allem die Gruppengröße und der Aufstellort sollten bei der Entscheidung bedacht werden. Wer nur solo im Garten campt hat andere Anforderungen als eine alpine Gruppen-Übernachtung auf einem Berggipfel.
Theo Crazzolara – CC BY 2.0
Den Zeltkauf nicht überstürzen
Bist Du auf der Suche nach einem Zelt, solltest Du Dir genügend Zeit nehmen und Dich ausreichend informieren. Aufgrund der riesigen Auswahl an unterschiedlichen Zelten benötigst Du für die Entscheidung genügend Zeit. Vor dem Zeltkauf solltest Du wissen, für welchen Verwendungs- und Einsatzzweck, für wie viele Personen und für welche Region Du das Zelt benötigst. Es gibt verschiedene Zelttypen, die sich vom Aufbau, der Optik und von den Eigenschaften deutlich voneinander unterscheiden.
Generell gibt es für jeden Einsatz- und Verwendungszweck ein passendes Zelt. Sobald Du den Einsatzzweck für Dein Zelt kennst, kannst Du die große Auswahl einschränken und findest ein geeignetes Modell leichter. Das Gleiche gilt für die Zeltform, Größe und Gewicht, für die Zeltkonstruktion, die Materialien und den Preis.
Zelten auf der grünen Wiese
Welche Zeltformen werden im Handel verkauft?
Vor dem Kauf solltest Du Dir Gedanken darüber machen, für wie viele Personen Du ein Zelt benötigst. Es macht einen großen Unterschied, ob Du alleine oder zu zweit zelten gehst oder zu viert bist. Dein zukünftiges Zelt muss genügend Platz für die Personen und ausreichend Stauraum für das Gepäck bieten. Im Handel werden viele Zeltformen in unterschiedlichen Größen verkauft und es gibt Modelle für jeden Bedarf. Jede Zeltform besitzt eine spezielle Optik und verfügt über besondere Eigenschaften.
Igluzelt (Kuppelzelt)
Kuppelzelt (Igluzelt) Aufbau Skizze
Das Kuppelzelt oder Igluzelt zählt zu den beliebtesten Zeltformen und kommt bei vielen Camping-Ausflügen zum Einsatz. Die Zeltform eignet sich besonders gut für einen längeren Aufenthalt in der Natur, Bergwanderungen und bei Trekkingtouren. Das Igluzelt ist dank seiner speziellen Form gut vor Wind geschützt und stabil. Es benötigt im Vergleich zu anderen Zeltformen nur wenig Heringe und lässt sich ohne großen Aufwand befestigen.
Der Boden des Kuppelzelts besitzt eine rechteckige Form und die spezielle Kuppel wird mithilfe von 2 Gestängen erzielt. Diese kreuzen sich in der Zeltmitte und aus diesem Grund steht und hält das Igluzelt ohne zusätzliche Abspannseile. Baust Du das Zelt an einem windstillen Ort auf, müsstest Du es von der Theorie her nicht im Boden verankern.
Hast Du das Kuppelzelt aufgebaut, kannst Du es an jedem beliebigen Ort aufstellen. Solltest Du beim Aufbau einen Stein oder eine andere Unebenheit übersehen haben, kannst Du das Igluzelt einfach anheben und an einen anderen Platz stellen.
Aufgebaute Kuppelzelte sind in sich stabil und können auch im aufgebautem Zustand  noch verschoben werden. Gibt es in einem Zelt mehrere Stangen die sich mehrmals kreuzen, spricht man von einem stabileren geodätischen Kuppelzelte.
In der Zeltmitte befindet sich der höchste Punkt des Kuppelzelts. An den Randbereichen ist die Deckenhöhe in direkten Vergleich zur Mitte deutlich kleiner. Trotz der relativ kleinen Grundfläche bietet Dir das Igluzelt einen angenehm großen Innenraum. Im Handel werden die beliebten Zeltformen in Form von Längs- und Querliegern verkauft. Beim Kauf solltest Du darauf achten, dass das Kuppelzelt zweiteilig ist und eine Innenhülle besitzt.
Diese schützt Dich vor Moskitos und anderen Insekten und die darüberliegende Hülle dient als zuverlässiger Schutz vor Regen und Wind. Verwendest Du das Zelt in einer lauen Sommernacht, kannst Du notfalls die Außenhülle weglassen und vom Zelt aus in den Sternenhimmel sehen. Alternativ verwendest Du die Außenhülle als eine Art von Aufenthaltszelt und kannst ohne Insektenstiche bis spät in der Nacht Karten spielen.
Vorteile & Nachteile des Igluzeltes
+ Leichter als viele Zeltarten + Leicht verschiebbar, wenn es aufgebaut ist + Guter Schutz vor mechanischer Belastung (Wind oder Schnee) – Aufbau etwas komplizierter – Kuppelzelte sind aufgrund der Konstruktion oft nicht besonders groß
Beliebte Igluzelte / Kuppelzelte im Überblick
Im Handel bekommst Du das Igluzelt in vielen unterschiedlichen Farben und in verschiedenen Größen für diverse Personenzahlen.
Bild Bezeichnung Preis  Anbieter
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Kuppel-Zelt SUNSCOUT für 3 Personen Wassersäule 3000 von BB Sport, Farbe:grün* € 24,99 Amazon
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Campingzelt Justcamp Flint 3.5, 3-4 Personen Kuppelzelt, Leicht, Kompakt, 3,84 kg - grau, Festival, Urlaub* € 54,90 Amazon
Zuletzt aktualisiert am 26. Juni 2018 um 10:45 . Wir weisen darauf hin, dass sich hier angezeigte Preise inzwischen geändert haben können. Alle Angaben ohne Gewähr.  
Geodät-Zelt
Geodät Aufbau Skizze
Im Detail handelt es sich bei einem Geodät-Zelt um eine Sonderform der Kuppelzelte. Bei dieser Form kommen im Gegensatz zu den Kuppelzelten mehrere Gestänge zum Einsatz. Dadurch ist ein Geodät-Zelt um einiges stabiler, denn die verschiedenen Gestänge können durch die Lastenteilung den Druck von Regen, Schnee und Wind besser aushalten.
Damit eignen sich die Geodät-Zelte Hervorragend für längere Expeditionen in Regionen mit extremen Bedingungen. Genau wie beim klassischen Kuppelzelt ist die Platzausbeute eher gering. Möchtest Du mit viel Gepäck auf Expedition gehen, solltest Du beim Kauf darauf achten, dass das Geodät-Zelt eine große Apsis (Vorraum) hat.
In einem solchen Fall steht Dir vor dem Zelt genügend Platz für Dein Gepäck zur Verfügung. Ein Geodät-Zelt aufzubauen ist um einiges schwieriger als der Aufbau von einem Tunnel- oder Kuppelzelt. Du benötigst etwas Übung, um die zahlreichen Stangen und Ösen zu befestigen. Am besten übst Du im eigenen Garten vor der Expedition, damit vermeidest Du böse Überraschungen. Geodät-Zelte haben ein hohes Gewicht und lassen sich nur mühsam transportieren. Musst Du Deine Ausrüstung selber schleppen, solltest Du eventuell eine andere Zeltform wählen.
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Zajo Outdoor Extrem Zelt Lofoten 2 Personen Geodät Expeditionszelt* € 279,95 Amazon
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Grand Canyon Annapolis 3 Campingzelt, 3-Personen-Zelt, blau/schwarz, 302203* € 101,85 Amazon
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Zuletzt aktualisiert am 26. Juni 2018 um 11:17 . Wir weisen darauf hin, dass sich hier angezeigte Preise inzwischen geändert haben können. Alle Angaben ohne Gewähr.  
  Tipizelt (Pyramidenzelt)
Tipi Aufbau Skizze
Das Tipizelt besitzt eine ansprechende Optik, die an ein indianisches Tipi erinnert und bietet viel Platz. Leider kosten die Zelte im direkten Vergleich zu anderen Formen viel Geld und haben in den meisten Fällen ein hohes Gewicht.  Es gibt auch aber kleine Varianten die vor allem für Gruppen interessant sind.
Dank der durchdachten Form macht Schnee dem Tipizelt überhaupt keine Probleme.
Aufgrund der großen Höhe in der Mitte des Zelts kannst Du sogar einen geeigneten Ofen hineinstellen und benutzen. Bei manchen Modellen, die entsprechend viel Geld kosten, befindet sich ein passender Ofen im Lieferumfang. Dank der Konstruktion und der Robustheit eignen sich Tipizelte hervorragend für längere Expeditionen mit mehreren Personen in kältere Regionen.
Mehr über Tipizelte erfährst du in unserem Tipi Ratgeber.
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Zuletzt aktualisiert am 26. Juni 2018 um 11:01 . Wir weisen darauf hin, dass sich hier angezeigte Preise inzwischen geändert haben können. Alle Angaben ohne Gewähr.  
  Tunnelzelt
Tunnelzelt Aufbau Skizze
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Coleman Campingbedarf Tunnelzelt Tasman 2, 37332*
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Das Tunnelzelt ist ein richtiges Platzwunder. Keine andere Zeltform bietet bei solch einem geringen Gewicht ein solch großes Platzangebot. Die Wände des Tunnelzelts sind steil ausgerichtet und deshalb hast Du in den Randbereichen viel Platz. Du benötigst weder Vorwissen noch viel Zeit, um ein Tunnelzelt aufzubauen.
Befestigst Du das Zelt korrekt mit Heringen und Schnüren kannst Du in dem Tunnelzelt sogar einen schweren Sturm überstehen. Dadurch eignet sich diese Zeltform hervorragend für längere Trekkingtouren.
Ein klassisches Tunnelzelt
Die Grundform erinnert an das Kuppelzelt, ist rechteckig und ähnelt vom Aussehen her einem halben Zylinder. Im direkten Vergleich zum Kuppelzelt ist das Tunnelzelt nicht so günstig geschnitten und somit bietet dem Wind eine größere Fläche.
Die Stangen im Inneren kreuzen sich nicht in der Mitte, sondern laufen parallel in einer Bogenform zueinander. Leider steht das Tunnelzelt nicht von alleine und muss auf jeden Fall abgespannt werden. Die meisten Modelle im Handel bieten Dir freizügige Vorräume, die in Fachkreisen „Apsiden“ genannt werden.
Platz für die ganze Familie – Tunnelzeltaufbau macht es möglich
Aufgrund der Bauform gibt es viele Varianten des Zeltes, die mit großen Kammern ausgestattet sind. Dadurch entstehen richtige Wohnräume. Für eine Familie oder mehrere Personen die länger an einem Fleck bleiben wollen also unter Umständen die beste Wahl.
In diesen Vorräumen kannst Du gemütlich Deine Schuhe bei Regen anziehen ohne Dich eingeengt zu fühlen. Du kannst Rucksäcke, Getränke, Taschen und andere Ausrüstungsgegenstände trocken lagern.
Möchtest Du beispielsweise mit Deinem Hund auf eine Trekkingtour gehen, findet dieser im Vorraum einen gemütlichen Schlafplatz.
Vorteile & Nachteile des Tunnelzeltes
+ Vergleich zu anderen Zeltarten ein sehr gutes Raum-Gewichtverhältnis + Auch in sehr großen Varianten erhältlich – Windanfällig
Beliebte Tunnelzelte im Überblick
Bild Bezeichnung Preis  Anbieter
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CAMPFEUER Tunnelzelt für 4 Personen mit 5000 mm Wassersäule, Preis-Leistungssieger im Vergleich, Familienzelt mit Bodenplane zum Auslegen und versetzbarer Eingangswand, blau / sand* € 169,95 Amazon
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CAMPFEUER Tunnelzelt mit 2 Schlafkabinen, olivgrün, 5000 mm Wassersäule, mit Bodenplane und versetzbarer Vorderwand* € 159,95 Amazon
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Tunnelzelt 4 Personen Zelt I besonders wasserdicht I 4000 mm Wassersäule I Stehhöhe 185 cm I Setzt ganz neue Maßstäbe im Camping und Outdoor Bereich als Familienzelt Gruppenzelt Campingzelt* € 99,00 Amazon
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CampFeuer Campingzelt für 4 Personen | Großes Familienzelt mit 3 Eingängen und 5.000 mm Wassersäule | Tunnelzelt | blau/grau | Gruppenzelt | So macht Camping Spaß!* € 229,95 Amazon
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CampFeuer Campingzelt für 4 Personen | Großes Familienzelt mit 3 Eingängen und 5.000 mm Wassersäule | Tunnelzelt | olivgrün | Gruppenzelt | So macht Camping Spaß!* € 219,95 Amazon
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CampFeuer - XXL Tunnelzelt für 6 Personen mit großem Eingangsbreich, beige/sand, 5000 mm Wassersäule* € 259,95 Amazon
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CampFeuer Tunnelzelt für 4 Personen | Großes Familienzelt mit 2 Eingängen und 3.000 mm Wassersäule | Gruppenzelt | grau | Campingzelt | So macht Camping Spaß!* € 109,95 Amazon
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Deuba Zelt Familienzelt Campingzelt | 500x300x195cm | für 4 Personen | 4000mm Wassersäule | inkl. Tragetasche, 36 Heringe, 16 Abspannseile* € 109,95 Amazon
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Familienzelt Justcamp Atlanta 5, Tunnelzelt für 5 Personen mit Vordach, Eingenähter Boden - grau, Kuppelzelt* € 199,00 Amazon
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CampFeuer - Großes Tunnelzelt, creme/schwarz, 5000 mm Wassersäule, Campingzelt* € 229,95 Amazon
Zuletzt aktualisiert am 26. Juni 2018 um 11:01 . Wir weisen darauf hin, dass sich hier angezeigte Preise inzwischen geändert haben können. Alle Angaben ohne Gewähr.  
Biwakzelt
Möchtest Du so leicht wie möglich unterwegs sein und hast keine Platzangst, ist ein Biwakzelt eine hervorragende Lösung. In dem kompakten und leichten Zelt steht Dir nur das Nötigste zur Verfügung und trotzdem kommst Du trocken, sicher und warm an Dein Ziel. Das Biwakzelt ist eine Art von Mini-Zelt und kaum größer als die Personen, die in dem Zelt schlafen. Kannst Du auf Bewegungsfreiheit verzichten und Dich überwinden in einen längeren Schlauch zu kriechen, wirst Du vom Mini-Zelt begeistert sein.
Die größten Vorteile von einem Biwakzelt sind das extrem leichte Gewicht und das kleine Packmaß. Im Vergleich zu den viel größeren Zelten musst Du bei einem solchen Mini-Zelt nicht erst lange nach einem geeigneten Camping-Platz suchen.
Den für das Biwakzelt nötigen Stellplatz findest Du fast überall. Durch den engen und kleinen Innenraum des Zelts erwärmt sich dieses schnell und eignet sich somit für Ausflüge in kalte Regionen.
Firstzelt
Firstzelt Skizze des Aufbaus
Das Tipizelt erinnert sofort an Indianer und das Firstzelt an Cowboys oder Pfadfinder. Firstzelte werden im Handel in 2 unterschiedlichen Ausführungen verkauft.
Beide haben 2 senkrechte Stangen, die das Firstzelt aufrichten. Zusätzlich gibt es eine weitere Variante und diese besitzt eine horizontale Firststange. Dank dieser ist die Konstruktion um einiges stabiler. Damit das Firstzelt sicher und stabil steht, musst Du es auf jeden Fall mit Heringen und Ankern oder Schnüren stützen.
Durch den rustikalen Aufbau kommt in diesen Zelten sofort ein richtiges Pfadfinder- oder Cowboy-Feeling auf. Das Firstzelt besitzt ein höheres Gewicht als viele andere Zeltformen und hat nur einen recht kleinen Innenraum. Beim Einsteigen musst Du auf jeden Fall aufpassen, dass Du nicht gegen die senkrechte Stange im Eingangsbereich stößt.
Wurfzelt
Kleines Wurfzelt
Wurfzelte erfreuen sich an einer großen Beliebtheit und sind seit vielen Jahren im Handel erhältlich. Auf den ersten Blick täuscht der Name etwas, denn das Wurfzelt muss für den Aufbau nicht erst geworfen werden. Stattdessen löst Du einfach die Riemen.
Diese halten das Gestänge und das verschnürte Zelt unter Spannung zusammen. Dadurch öffnet sich das Wurfzelt von alleine und muss danach nur noch sicher abgespannt werden. Für einen kürzeren Ausflug, wie beispielsweise ein bis zwei Übernachtungen oder eine kurze Reise mit dem Auto eignet sich ein Wurfzelt besonders gut.
Das kleine Wurfzelt benötigt einen geringen Stellplatz und somit wirst Du auf jedem Campingplatz ohne Probleme genügend Platz für den Aufbau finden. Für einen längeren Aufenthalt ist das Wurfzelt eher weniger geeignet, denn es bietet deutlich weniger Platz als andere Zeltarten. Aufgrund der begrenzten Wassersäule bietet das Zelt keinen dauerhaften Schutz vor Regen.
Am besten wird ein Wurfzelt für einen Kurzurlaub auf dem Campingplatz in einer wärmeren oder milderen Region verwendet. In seiner runden und flachen Hülle lässt sich das Wurfzelt problemlos in einem Kofferraum unterbringen. In Deinem Rucksack kannst Du das Zelt leider nicht transportieren.
Bekannte Hersteller sind Quechua, Easycamp, Vango und Outwell
Wurfzelte sind unter vielen Namen bekannt:
Sekundenzelte
Quick-Pitch-Zelte
Popup-Zelte
Automatikzelte
Diese Bezeichnungen leiten sich vor allem vom einfachen Aufbau der Zelte ab.
Vorteile & Nachteile des Wurfzeltes
+ Schneller und kinderleichter Aufbau innerhalb weniger Minuten + Im Vergleich oft günstiger – Sehr großes Packmaß mit großem Durchmesser – Oft nur eine Zeltwand
Beliebte Wurfzelte im Überblick
Bild Bezeichnung Preis  Anbieter
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Zuletzt aktualisiert am 26. Juni 2018 um 10:56 . Wir weisen darauf hin, dass sich hier angezeigte Preise inzwischen geändert haben können. Alle Angaben ohne Gewähr.  
Wurfzelt von Quechua
Aufblaszelt
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High Peak Lakeside Air 4 Zelt, Grau, 490x270x200 cm*
von HIBN5|#High Peak
Neben dem klassischen Wurfzelt ist das aufblasbare Zelt am schnellsten aufgebaut, falls Du eine Pumpe dabei hast. Zum Aufblasen mit dem Mund benötigst Du definitiv einen langen Atem. Das Aufblaszelt hält den äußeren Einflüssen, wie Wetter und Wind bestens Stand und kann auf nahezu allen Untergründen aufgebaut werden.
Der Aufbau ist einfach und schnell erledigt. Du musst das Zelt nur ausfalten und anschließend aufpumpen. Das Aufblaszelt besteht in der Regel aus mehreren Kammern und somit stellt ein Riss oder ein Loch nicht gleich ein unlösbares Problem dar. Im Vergleich zu anderen Zelten ist das Aufblaszelt recht leicht und lässt sich einfach transportieren.
Besonders starke Gewebekanäle schützen die Luftschläuche zusätzlich. Der Gewebekanal hat einen Reißverschluss zur Reparatur oder Austausch der Luftschläuche. Die Ventile befinden sich an der Außenseite, um den Aufbau zu erleichtern.
Wer sich also schon mal über das lästige Werken mit dem Gestänge bei Zelten geärgert hat, sollte hier mal einen Blick riskieren. Noch sind diese Zelte nicht weit verbreitet, aber mit zunehmender Qualität der Materialien kommen immer mehr Modelle auf den Markt.
Prahmenzelt
Im Handel wird das Prahmenzelt auch unter dem Namen „Biwy“ verkauft. Die Zeltform wird hauptsächlich von Anglern benutzt. Aufgrund einer markanten halbrunden und teilweise eckigen Form mit 3 Gestängen ist das Prahmenzelt recht klein.
Dafür ist das Zelt strapazierfähig und robust. Die kleine Größe täuscht und das Zelt ist auf keinen Fall ein Leichtgewicht. Durch das schwere Gestänge und den dicken und robusten Stoff ist das Prahmenzelt deutlich schwerer als viele andere Zeltformen. Aus diesem Grund eignet sich das Prahmenzelt weniger für ausgiebige Wander- oder Trekkingtouren. Der einzige Vorteil des Zelts ist der schnelle Aufbau.
Einbogenzelt
Das Einbogenzelt sieht auf den ersten Blick aus, wie ein klassisches Firstzelt mit einer zusätzlichen Biegung. Dennoch ist das Einbogenzelt keine Variante vom Firstzelt, sondern eine Sonderform der Tunnelzelte. Im direkten Vergleich zu einem klassischen Tunnelzelt hat das ein Bogenzelt nur einen einzigen Bogen (Gestänge).
Dieser verläuft gebogen von der Mitte des Zelts bis zum Ende. Dadurch bietet das Einbogenzelt deutlich weniger Platz als ein herkömmliches Tunnelzelt. Einbogenzelte eignen sich in der Regel für maximal zwei Personen und besitzen ein geringeres Raumvolumen und weniger Platz als jedes Tunnel- und Kuppelzelt.
Nichtsdestotrotz ist die Zeltform beliebt, denn das Einbogenzelt lässt sich dank seines geringen Gewichts leicht transportieren. Somit eignet sich diese Zeltform hervorragend für Trekkingtouren und den Ultraleicht-Bereich. Im Vergleich zum beliebten Kuppelzelt steht das Einbogenzelt nicht von alleine und somit musst Du es in jedem Fall abspannen. Beim Einbogenzelt steht nicht der Komfort, sondern die Funktionalität im Mittelpunkt.
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Grand Canyon Cardova 1 Trekkingzelt, 1-2-Personen-Zelt, olive/schwarz, 302009*
von RELGV|#Relags
Solides und zuverlässiges Zelt für unterwegs, trotzt Wind und Wetter und bietet ausreichend Platz für 1-zwei Personen
Hochwertige Materialien, sorgfältige Verarbeitung und hohe Funktionalität - das Cardova 1 eignet sich auch für anspruchsvolle Touren und hält starker Beanspruchung stand
Dem kleinen Packmaß und dem geringen Gewicht sei dank - das Cardova 1 lässt sich problemlos im Gepäck verstauen und wird dadurch zum idealen Reisebegleiter für Kurztrips und lange Touren gleichermaßen
100% wasserdichtes Gewebe - Wassersäule 2000, stabiles Glasfibergestänge, Stahlheringe, Moskitonetze
Ausstattung: hoch gezogene Bodenwanne; RV-Abdeckung; Moskitonetz im Eingang; Getapte Nähte; Zwei Innentaschen; Innenzelt separat nutzbar; Zusätzl. Abspannleinen; Geräumig; Sitzhöhe; Sehr leichter Aufbau
Unverb. Preisempf.: € 69,95 Du sparst: € 22,00 (31%)
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Zuletzt aktualisiert am 26. Juni 2018 um 11:41 . Wir weisen darauf hin, dass sich hier angezeigte Preise inzwischen geändert haben können. Alle Angaben ohne Gewähr.  
  Die wichtigsten Fachbegriffe die man kennen sollte
Vor dem Zeltkauf solltest Du Dir genügend Zeit nehmen und Dich mit der Materie vertraut machen. Im Zusammenhang mit Zelten tauchen ein paar wichtige Begriffe auf und mit diesen solltest Du etwas anfangen können:
Außenzelt
Die äußere Schicht liegt bei einem doppelwandigen Zelt über dem Innenzelt und dem Gestänge. Das Außenzelt besitzt in der Regel verschließbare Belüftungskammern und wird mit den Heringen abgespannt. Wird das Zelt bei trockenem und warmen Wetter verwendet, kann auf das Außenzelt verzichtet werden.
Innenzelt
Bei einem zweiwandigen Zelt besteht das innere Zelt aus einem Materialmix aus Baumwolle und Gaze. Das Innenzelt kann problemlos ohne ein Außenzelt genutzt werden. Du baust es gemeinsam mit dem Zeltgestänge auf. Das Innenzelt schützt Dich zwar vor Insekten, nicht aber vor Wind oder Regen. Dafür ist das Außenzelt zuständig.
Einwandiges Zelt
Das einwandige Zelt (Single Wall Zelt) verzichtet auf ein Innenzelt und dadurch wird Raum gewonnen und Gewicht eingespart. Es kann passieren, dass es im Inneren nass wird, da das Kondenswasser auf der Innenseite direkt in Dein Zelt tropfen kann.
Der Schutz durch ein Innenzelt fehlt beim einwandigen Zelt. Deshalb musst Du das Single Wall Zelt regelmäßig lüften.
Viele einfache Zelte wie ein Pyramidenzelt oder ein Wurfzelt sind oft nur mit einer Haut ausgestattet.
Wurfzelt und Tipizelt im Vergleich
Doppelwandiges Zelt
Das doppelwandige Zelt besteht aus einem Innen- und aus einem Außenzelt. Die meisten Zelte im Handel sind nach diesem Prinzip konstruiert. Bei einigen Modellen ist das Innen- mit dem Außenzelt direkt verbunden, sodass Du beide Teile zur gleichen Zeit aufbauen kannst. In den meisten Fällen kannst Du das Außenzelt abnehmen und profitierst von einer besseren Belüftung.
Wie sind die verschiedenen Zelte aufgebaut und ausgestattet?
Vor dem Kauf eines Zelts solltest Du wissen, wie dieses im Detail aufgebaut ist und aus welchen Teilen die Ausstattung besteht.
Äußere Zeltschicht und Innenzelt
Die Außenkonstruktion besteht meistens aus einem wasserabweisenden oder wasserdichten Material. Sollte die äußere Zellschrift mit der Zeit nicht mehr vor Wasser geschützt sein, kannst Du Dein Zelt selbstverständlich imprägnieren. Als Innenzelt kommt entweder ein atmungsaktiver Stoff oder ein Moskitonetz zum Einsatz. Beide sind weder wasserdicht noch wasserabweisend, schützen Dich dafür zuverlässig vor Insekten. Dies ist aber nicht nur der einzige Sinn und Zweck von einem Innenzelt.
Wurde das Außenzelt mittels einer Imprägnierung wasserdicht gemacht, können die Materialien nicht mehr atmen. Deshalb gelangt weder Luft in das Zelt noch aus dem Zelt hinaus. Ohne das zusätzliche Innenzelt würdest Du zwar vor Regen geschützt sein, jedoch würde sich im Innenraum des Zelts das Schwitzwasser sammeln und diesen komplett durchnässen. Zusätzlich würdest Du nur schwer Luft bekommen. Besteht das Innenzelt nicht nur aus dem Moskitonetz, sondern auf einen zusätzlichen Stoff, lässt sich dieses ohne eine Lücke verbinden. Du kannst das Innenzelt entweder mit einem Reißverschluss oder mit einem Klettverschluss verschließen.
Der Vorraum
Die Größe des Vorraums variiert von Zelt zu Zelt. Manche Zeltarten verzichten sogar auf einen Vorraum. Benötigst Du viel Stauplatz oder möchtest im Zelt kochen, solltest Du darauf achten, dass Dein Zelt einen großen Vorraum besitzt. Verwendest Du diesen Raum als Küche, solltest Du zur Sicherheit 50 cm Abstand zu Deinem Gaskocher einhalten. Der Vorraum sollte immer hoch genug sein, damit Du Dich darin aufhalten kannst.
Der Eingang
Die angebotenen Zeltmodelle im Handel besitzen entweder einen oder gleich mehrere Eingänge. Ein zweiter Eingang bringt große Vorteile mit sich, wenn Du in einer windreichen Region zeltest. Ist es stürmisch, verschließt Du einen der beiden Eingänge und hast einen hervorragenden Windschutz zum Kochen.
Wird es im Zelt zu heiß, öffnest Du beide Eingänge und kannst effektiv durchlüften.
Gerade bei schlechtem Wetter ist es hilfreich einen Bereich zu haben, in dem man seine Sachen auch bei schlechtem Wetter trocken halten kann. Viele kleinere Zelte wie ein Wurfzelt haben diesen Eingangsbereich nicht.
Wurfzelte haben keinen Eingangsbereich
Die Lüftung
Die Lüftung in Deinem Zelt erfolgt nicht nur über die Eingänge, sondern zusätzlich über die gegenüberliegenden Moskitonetze. In der Regel ist der Vorraum des Zeltes gut durchlüftet, somit spielt die Lüftung hauptsächlich im Innenraum eine Rolle. Damit Du in der Nacht nicht erst aus Deinem Zelt steigen musst, solltest Du die Lüfter von innen öffnen und verschließen können.
Die Abspannung
Planst Du Ausflüge auch bei windigem Wetter, solltest Du beim Kauf auf ein Zelt mit einer guten Befestigung der Sturmleinen wertlegen. Die Leinen unterstützen zum einen den allgemeinen Stand Deines Zelts und lassen sich variabel auf die äußeren Wettereinflüsse anpassen. Bei starken Stürmen solltest Du Dein Zelt an mehreren Abspannpunkten fixieren können.
Zelt Abspannung
Der Boden
In Kombination mit Deiner Isomatte sorgt der Zeltboden dafür, dass Du nachts nicht frierst und trocken bleibst. Der Boden muss kleineren Steinen oder anderen Gegenständen standhalten können und sollte robust und dick sein. Im Handel gibt es Zelte, die einen integrierten Boden besitzen und andere Zelte, die Du mit einer zusätzlichen Plane unterlegen musst. In der Regel handelt es sich um eine dünne Folie. Achte beim Kauf darauf, dass die Bodenseiten mindestens 8 bis 12 cm hoch sind. Kommt es zu einem starken Regenfall, kann das Wasser Deinen Zeltinnenraum nicht überfluten.
Das Gestänge
Das Gestänge des Zelts ist ein weiterer Qualitätsfaktor und spielt eine große Rolle beim Gesamtgewicht. Solide und gute Gestänge bestehen aus rostfreiem Aluminium. Leichtere Gestänge bestehen entweder aus Glasfieber oder aus Carbon und kosten deutlich mehr als Gestänge aus Aluminium. Baust Du das Gestänge zusammen, darfst Du die einzelnen Teile nicht ineinander schnappen lassen, sonst können diese zu Bruch gehen. Je dicker das Zeltgestänge, desto robuster ist es. Durch verschiedene Beschichtungen werden die Gestänge langlebiger und resistenter. Auf der anderen Seite besitzt ein robusteres Gestänge ein höheres Gewicht und dies bedeutet eine Zusatzlast beim Transport.
Die Liegerichtung
Liegst Du in Deinem Zelt quer zum Zelteingang, bezeichnet man das Zelt in Fachkreisen als Querlieger. Liegst Du in Deinem Zelt längst zum Eingang, handelt es sich um ein Längslieger-Zelt. Diese Zelte sind in der Regel etwas leichter und bieten einen geringeren Liegekomfort als Querlieger-Zelte.
Die weitere Ausstattung
Zusätzlich zu den unterschiedlichen konstruktionsbedingten Bestandteilen eines Zeltes gibt es noch verschiedene Ausstattungsvarianten und Extras. Vor dem Kauf solltest Du wissen, wie viele Taschen Du im Innenraum benötigst und ob Du Schlaufen zum Aufhängen von einer Taschenlampe oder Fenster brauchst. Diese Kleinigkeiten sind selbstverständlich nicht entscheidende Kaufkriterien, sie können Deinen Komfort auf Ausflügen deutlich steigern. Deshalb solltest Du Dir Zeit nehmen und Dich über die vorhandenen Extras informieren.
  Aus welchen Materialien bestehen die Zelte?
Die verwendeten Materialien wirken sich direkt auf die Eigenschaften der Zelte aus. Deshalb solltest Du Dich vor dem Zeltkauf mit den gängigen Materialien beschäftigen und deren Eigenschaften kennen. Wie gut sich ein Zelt für den Outdoor-Einsatz eignet und wie robust und wasserfest es ist, hängt von der Verarbeitung und der Qualität der Materialien ab.
Nylon
Nylon (Polyamid) kommt besonders bei hochwertigen und teuren Zelten zum Einsatz. Das Material zeichnet sich durch eine hohe Reiß- und Scheuerfestigkeit aus und ist zudem leicht. Nylon verrottet nicht und ist dank mehrfacher Silikonisierungen wasserdicht. Durch die Silikon-Beschichtung wird das Zelt langlebig und noch reißfester. Polyamid besitzt eine hohe UV-Beständigkeit und kann sich bei Nässe dehnen. In einem solchen Fall ist ein Nachspannen vonnöten. Das Nylon wird bei den meisten Zelten im sogenannten Ripstop-Verfahren gewebt. Durch starke Schuss- und Kettfäden lassen sich die Dehnbarkeit des Materials bei Nässe vermindern und die Reißfestigkeit weiter erhöhen.
Polyester
Die Kunstfaser kommt häufig zum Einsatz und findet vor allem im hochwertigen Zeltbau Verwendung. Polyester wird mithilfe einer Polyurethan-Beschichtung wasserdicht gemacht und zeichnet sich durch eine hohe Scheuer- und Reißfestigkeit aus. Im Gegensatz zu Nylon kann sich das Polyester bei Nässe nicht dehnen. Das Material ist leicht, trocknet schnell und verrottet nicht. Du profitierst von einer einfachen Pflege und einer langen Haltbarkeit über mehrere Jahre. Hast Du das Polyester-Zelt aufgebaut, brauchst Du Dir jahrelang keine Gedanken mehr machen.
Baumwolle (Technical Cotton)
Heutzutage wird das Material fast ausschließlich als Mischgewebe verwendet. Das TC (Technical Cotton) hat einen Baumwolle-Anteil von einem Drittel, während zwei Drittel aus Polyester bestehen. Durch diese Materialmischung entsteht ein Gewebe, welches mehrere Vorteile in sich vereint. Technical Cotton zeichnet sich selbst bei einer hohen Temperatur durch ein hervorragendes Klima aus und ist bei guter Pflege sehr langlebig. Das Material ist UV-unempfindlich und leise im Wind. Im Vergleich zu den anderen Zeltmaterialien ist Technical Cotton schwer, begrenzt wasserdicht und verrottet. Aufgrund des hohen Eigengewichts eignet sich das Material weniger für Wanderer. Dafür bietet sich Baumwolle an, wenn Du Dein Zelt mit einem Auto transportierst und in einer heißen Region verwendest.
Gestänge aus Aluminium, Fiberglas und Stahl
Qualitativ hochwertige Zelte haben ein Gestänge aus Aluminium. Das Material ist leicht, bruchsicher, elastisch und beim Bruch entstehen keine Splitter. Je höher die Verarbeitungsqualität des Aluminiums, desto höher die Stabilität und Elastizität. Gestänge aus Glasfaser zeichnen sich durch ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis aus. Sie sind jedoch weniger stabil und schwerer als Gestänge aus Aluminium. Bei einem Bruch können scharfe Splitter entstehen und diese könnten Dein Zelt beschädigen. Bei großen Zelten kommt manchmal ein Gestänge aus Stahl zum Einsatz. Dieses besitzt zwar eine hohe Stabilität, wiegt dafür deutlich mehr als Gestänge aus anderen Materialien.
Auf die Verarbeitung der Nähte achten
Bei jedem Zeltmaterial sind die Nähte die empfindlichsten Stellen des Gewebes und müssen entsprechend hochwertig verarbeitet sein. Empfehlenswerte Materialien besitzen Doppelkappnähte. Dadurch verläuft der Faden durch 4 Gewebeschichten. Hochwertige Zelte zeichnen sich durch saubere Stiche aus. Diese werden durch eine langsame Näh-Geschwindigkeit erreicht und deshalb kosten die Zelte mehr Geld.
Zelte, die mit einer hohen Geschwindigkeit genäht werden, kosten weniger Geld, sind dafür um einiges empfindlicher. Bei teuren Zelten setzen die Hersteller auf spezielle Polyesterfäden, die zusätzlich mit Baumwolle ummantelt sind. Bei Wasserkontakt quellen diese auf und verschließen automatisch die Nadelstichlöcher. Die meisten Zelte in den gängigen Preisklassen verfügen über PU-Beschichtungen. Um die Nähte wasserdicht zu machen, kannst Du sie mit einem Tape schützen.
Gewicht und Farben
Das Gewicht ist ein wichtiges Kriterium beim Zeltkauf. Bei einer längeren Trekkingtour können bereits ein paar Kilogramm mehr oder weniger einen großen Unterschied ausmachen. Zelte, die sich für maximal 2 Personen eignen und weniger als 3 Kilogramm wiegen, zählen zur Kategorie der Leichtgewichte. Kleinere Zelte mit einem Gewicht unter 2 Kilogramm sind Ultraleichtgewichte.
Auf der einen Seite ist ein geringes Gewicht vorteilhaft für den Transport, auf der anderen Seite sind ultraleichte Zelte deutlich empfindlicher als schwerere Zelte. Wie stark Du beim Zeltkauf auf das Gewicht achten musst, hängt ganz von Dir ab. Transportierst Du Dein Zelt ausschließlich mit dem Auto, spielt das Gewicht eine geringe Rolle und Du kannst Geld in ein robusteres und schwereres Zelt investieren. Bevorzugst Du längere Ausflüge zu Fuß, solltest Du besser ein Leichtgewicht- oder Ultraleichtgewicht-Zelt wählen.
Die Farbe des Zelts ist an sich Geschmackssacke. Dennoch gibt es einige Farben, die sich besser in die Umgebung einfügen als andere. Zeltest Du bevorzugt in gemäßigten Zonen, wählst Du am besten gedeckte Töne. Als Farben bieten sich grün, grau und beige an. Willst Du stattdessen in entlegenen Gegenden, wie beispielsweise im Hochgebirge zelten, solltest Du Dich für eine auffällige Signalfarbe entscheiden.
Die gewählte Farbe hat ebenfalls einen Einfluss auf Deinen Aufenthalt im Zelt. Wählst Du ein gelbes Innenzelt, profitierst Du von einem warmen und angenehmen Farbton. Entscheidest Du Dich stattdessen für ein helles Innenzelt, wirkt das Innere kühler. Dies ist vor allem in heißeren Regionen angenehmer.
  Welche Rolle spielt die Wassersäule beim Zeltkauf?
Die Wassersäule gibt präzise an, wie hoch der Wasserdruck sein muss, damit das Außengewebe des Zelts Wasser (3 Tropfen) durchlässt. Gemäß der DIN-Norm muss die Zelthaut mindestens einer 1.500 mm hohen Wassersäule standhalten können, damit das Material die Bezeichnung „wasserdicht“ verdient. Damit dieser Wert in der Praxis erreicht wird, musst Du das Zelt unbedingt korrekt abspannen. Für den Zeltboden gelten andere Grenzen.
Kniest Du im Zelt, entsteht zwischen Deiner Kniescheibe und dem nassen Zeltboden ein hoher Druck. Dieser entspricht ungefähr einer 8.000 mm hohen Wassersäule. Zur Sicherheit solltest Du beim Zeltkauf darauf achten, dass der Zeltboden mindestens eine 10.000 mm hohe Wassersäule besitzt. Bei Zelten mit einer kleineren Wassersäule solltest Du zusätzlich einen Footprint (Unterlegplane) verwenden. Die Planen bedecken auch den Boden Deines Vorzelts, erhöhen den Komfort und vermindern die Kondenswasserbildung.
  Verwendung und Einsatzzweck – Die verschiedenen Zelttypen in der Übersicht
  Trekkingzelt
Ein Trekkingzelt besteht aus leichten Materialien und lässt sich hervorragend zu Fuß transportieren. Der verwendete Zellstoff, die Form und die Gestänge wiegen so wenig wie möglich und sind dennoch stabil und wasserfest. Damit eignen sich Trekkingzelte sogar für einen Aufenthalt in exponierten und unwirtlichen Gebieten. Die Zelte unterteilen sich in 3 Unterkategorien.
Die erste Unterkategorie sind die klassischen Trekkingzelte, die kompakt sowie leicht sind und in jeden etwas größeren Rucksack passen. Zudem sind die Zelte wetterfest und robust und bieten Dir auch auf einer längeren Tour einen zuverlässigen Unterschlupf. Die klassischen Trekkingzelte eignen sich für Touren bei Niederschlägen und starkem Wind. Sie sind geräumiger und stabiler als Leichtgewichtszelte und sind für einen längeren Einsatz konzipiert. Musst Du eine weite Strecke zu Fuß zurücklegen, eignet sich ein gewichtsreduziertes Leichtgewichtszelt besser für Dich.
Die zweite Unterkategorie ist das Leichtgewichtszelt. Ein solches Trekkingzelt ist eine ideale Lösung für Touren, auf denen Du viel Gepäck tragen musst. Die Leichtgewichtszelte sind nicht so geräumig wie die klassischen Trekkingzelte. Dafür haben sie ein geringes Gewicht und ein deutlich reduziertes Packmaß. In den meisten Fällen liegt das Gesamtgewicht eines solchen Zelts unter 1,5 Kilogramm.
Dieses geringe Gewicht erzielen die Hersteller durch dünne und extrem leistungsfähige Materialien und eine reduzierte Ausstattung. Das Leichtgewichtszelt eignet sich für Touren, auf denen Du eine lange Strecke zu Fuß zurücklegen musst. Durch das begrenzte Raumangebot ist der Aufenthalt nicht ganz so komfortabel und die leichten Zelte sind bei starkem Wicht weniger robust als klassische Trekkingzelte. Deshalb musst Du die Zelte besonders stabil befestigen und richtig abspannen.
Zur dritten Unterkategorie zählen die Expeditionszelte. Diese sind wasserfest und äußerst stabil. Die meisten Zelte dieser Art haben eine gedrungene Form (Geodäten) und bieten dem Wind eine geringe Angriffsfläche. Durch die vielen Gestängekreuzungen wird der Wind gleichmäßig auf verschiedene Flächen verteilt und macht keine Probleme. Expeditionszelte kommen oftmals in alpinen Hochlagern zum Einsatz und werden deshalb auch als „Alpinzelte“ bezeichnet.
Ein solches Trekkingzelt eignet sich hervorragend für alle Unternehmungen, die abseits der gängigen Pfade erfolgen. Verwendet werden können Expeditionszelte auf großer Höhe und in allen unwirtlichen Gegenden. Sie sind die erste Wahl, wann immer mit einem starken Wind gerechnet wird. Aufgrund des hohen Gestängebedarfs und den robusteren Materialien wiegen Expeditionszelte mehr als die beiden anderen Trekkingzeltarten. Du musst damit rechnen, dass der Aufbau etwas länger dauert as bei einem klassischen Trekkingzelt.
Campingzelt
Bei einem Campingzelt steht der Komfort im Mittelpunkt. Die Zelte bieten Platz für 2 bis 3 Personen und haben einen oder gleich mehrere Neben- oder Vorräume. Diese bieten zusätzlichen Stauraum für Dein Gepäck oder stellen Dir Platz zum Kochen zur Verfügung. Die Campingzelte sind für einen längeren Aufenthalt konstruiert und können ohne Probleme mehrere Tage am Stück oder sogar Wochen genutzt werden.
Sie eignen sich am besten für einen längeren Campingaufenthalt mit maximal 3 Personen, bei denen die Anreise mit dem Auto, Motorrad oder Rad erfolgt. Ein Campingzelt kann ohne Einschränkungen bei nassem Wetter benutzt werden. Aufgrund des Eigengewichtes in Höhe von mindestens 3,5 Kilogramm lässt sich ein Campingzelt nicht so einfach zu Fuß transportieren und eignet sich demnach weniger für Trekkingausflüge. Für den Aufbau und Abbau der größeren Campingzelte benötigst Du mehr Zeit und Erfahrung als bei anderen Zelten.
Campingburg mit Pavillion
Familienzelt
Familienzelte sind größer als Campingzelte und bieten genügend Platz für eine kleine bis mittelgroße Familie. Die Zelte besitzen in der Regel ein vor Zelt und dieses dient entweder als zusätzlicher Stauraum oder als zusätzlicher Wohnraum. Ein Familienzelt bietet sich an, wenn Du mit einer größeren Personengruppe auf Reisen gehst. Die Zelte bieten einen möglichst hohen Komfort bei längeren Standzeiten und verfügen über viele zusätzliche Ausstattungsmerkmale.
Einige Modelle im Handel haben große Panoramafenster und verfügen über durchdachte und nützliche Zusatzfunktionen in Form von Wäschestangen, Kabeldurchlässe und Innenkabinen. Die Schlafkabinen lassen sich über die einfachen Clipsysteme montieren und können bei Bedarf weggelassen werden. Die Familienzelte überzeugen mit einem großen Innenraum, einer guten Stehhöhe und sind auch bei Regen sehr gemütlich. Dafür sind sie größer, schwerer und aufwendiger zu transportieren als Campingzelte.
Großes Familienzelt
Geeignete Zelte für regnerische und windige Regionen
Zeltest Du in Regionen mit regelmäßigen Regenschauer an, solltest Du Dich für ein Zelt mit einem großzügigen Innenraum entscheiden. In diesem kannst Du Dich notfalls 1 bis 2 Tage lang aufhalten und musst keine Angst davor haben nass zu werden. Bei Gegenden mit schlechtem Wetter ist eine große Apsis von Vorteil: Hier kannst Du Deine nassen Sachen in Ruhe ausziehen. Am besten geeignet für regnerische Regionen ist ein Tunnelzelt.
Optimale Zelte für kältere Regionen
Möchtest Du im Winter zelten, solltest Du darauf achten, dass das Außenzelt mindestens bis zum Boden reicht. Ist dies nicht der Fall, kann Schnee in Dein Zelt wehen. Einige Zelte im Handel haben spezielle Snowflaps (Schneelappen) und diese kannst Du zusätzlich mit Schnee beschweren. Zeltest Du in der kalten Jahreszeit, solltest Du genügend Platz haben, denn Du benötigst eine umfangreichere Ausrüstung als in wärmeren Regionen. Zudem sollte das Zelt stabil sein, damit es größere Schneelasten aushalten kann. Geeignete Zeltformen für den Aufenthalt im Winter sind Tunnelzelte und Tipi-Zelte.
Passende Zelte für wärmere Regionen
Möchtest Du in wärmeren bis heißeren Regionen mit einer stabilen Wetterlage zelten, solltest Du Dich für ein Zelt entscheiden, welches ohne Außenzelt stehen kann. Dadurch profitierst Du in den Nächten von viel Frischluft und bist vor Insekten geschützt. Geeignete Zelte für wärmere Regionen sind fast alle Kuppelzelte und viele Tunnelzelte.
Stefan Woidig – CC BY 2.0
So findest Du das richtige Zelt
Vor dem Zeltkauf solltest Du Dir Gedanken über den Verwendungszweck (Kurz-Trip, Camping-Ausflug oder längere Expedition, den Einsatzort (Regionen und Wetter) und die Größe (für wie viel Personen) machen. Danach kannst Du Dich über die verschiedenen Zeltformen, Materialien, Eigenschaften und Ausstattungen informieren und diese miteinander vergleichen. Bist Du mit dem Rucksack unterwegs, wählst Du ein leicht zu tragendes Zelt mit einem geringen Gewicht. Für einen längeren Outdoor-Aufenthalt benötigst Du ein größeres und schwereres Zelt mit dem nötigen Komfort.
Hast Du Dich für eine passende Zeltform, Größe, und Farbe entschieden, kannst Du alle infrage kommenden Zelte miteinander vergleichen. Beim Zeltkauf solltest Du nicht am falschen Ende sparen und vorwiegend auf den Preis achten. Preiswerte Zelte sparen Dir auf den ersten Blick Geld, besitzen jedoch ein paar Nachteile.
In der Regel liegt die Haltbarkeit zwischen 3 und 5 Jahren. Teurere Zelte halten deutlich länger und sollten Dir 8 bis maximal 15 Jahre lang gute Dienste leisten. Preiswerte Zelte sind schlechter ausgestattet, weniger robust und besitzen noch weitere Nachteile gegenüber den teureren Modellen. Diese besitzen eine hohe Verarbeitungsqualität, halten einiges aus und bieten Dir viele nützliche Extras.
Zelten kann so schön sein
Ein Kuppelzelt oder Igluzelt ist für viele Campingplätze eine gute Wahl. Die Zelte sind leicht, robust, komfortabel und bieten genügend Platz. Für Trekkingtouren eignet sich am besten ein Tunnelzelt. Dank dem freizügigen Vorraum hast Du genügend Platz für Deine Ausrüstung. Legst Du beim Trekking weniger Wert auf Komfort und viel mehr auf Funktionalität, ist das Einbogenzelt eine sinnvolle Alternative. Für eine längere Expedition unter extremen Wetterbedingungen ist das Geodät-Zelt die beste Wahl.
Dafür musst Du mit einem hohen Eigengewicht leben. Ein Tipi-Zelt eignet sich für Aufenthalte in kalten Regionen und kommt mit Wind, Regen und Schnee besten zurecht. Willst Du alleine zelten und hast wenig Platz, entscheidest Du Dich am besten für das Biwakzelt. Du profitierst von einem leichten Transport, einem geringen Gewicht und einem sich schnell erwärmenden Innenraum.
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mampomagazin · 6 years
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Baumzelt & Hängezelt Kaufberatung – Was sollte man beachten?
In luftiger Höhe im Hänge- und Baumzelt entspannen ist ein Traum, der sich leicht erfüllen lässt. Einfach Hängezelte gibt es für jedes Budget, für komfortable Baumzelte muss man etwas tiefer in die Tasche greifen. Sicherheit durch eine durchdachte Konstruktion und die stabile Qualität sind dabei wichtige Kriterien für den Kauf.
Der Natur nachempfunden – Hängezelte
Allein, zu Zweit oder auch mal mit mehreren Personen die Erde ein Stück weiter hinter sich zu lassen und sich frei fühlen:
Mit der Zeltvariante, die nicht fest auf dem Boden steht, sondern hauptsächlich an Bäumen befestigt wird, lässt sich dieser Wunsch leicht umsetzen. Die Begriffe, die für diesen Zelttyp stehen, lassen sich dabei nicht genau abgrenzen. Je nach Ausführung spricht man von einem Hängezelt, vom Baumzelt, von Cocoons oder dem Schwebezelt. Die Modelle erinnern an überdachte Hängematten, an die Kokons eingesponnener Tiere oder an Nester.
Eine Ebene Fläche zum Campen hat man nur selten. Bei größeren Touren oder im Wald ist man froh, wenn man keinen Boden freiräumen muss.
Rückzugsort mit Mehrzweckfunktion
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Tentsile S-SAF Baumzelt Safari Stingray 2-3 Personen Hänge Zelt Trekkingzelt Outdoor Biwak*
von Tentsile
Wie auch die festaufgebauten Zelte sind Hänge- und Baumzelte längst nicht mehr allein dazu da, eine billige Übernachtungsgelegenheit zu bieten. Sie ersetzen obendrein den Lesesessel, die Strandliege und das Spielzimmer. Die geplante Nutzung ist also die Kaufentscheidung, die vor allen anderen steht. Eine Mehrfachfunktion erfüllen die Modelle, die nicht nur mit Seilen an Bäumen, sondern auch mit Deckenhaken an der Wand oder an einem eigens dafür erhältlichen Gestell zu befestigen sind.
Die richtige Größe
Ob für eine Person oder das Paar mit Kinder, ein Hänge- oder Baumzelt bietet mit den unterschiedlichen Ausführungen genügend Platz für jeden Anspruch. Die größeren Exemplare sind so ausgelegt, dass drei Erwachsene oder zwei Erwachsene plus zwei Kindern einen bequemen Aufenthaltsort haben.
Bequem liegen im Baumzelt
Dabei kommt es nicht allein auf die beim jeweiligen Modell genannte Quadratmeterzahl an. Wie die Liegefläche gestaltet ist, spielt für die Nutzung ebenfalls eine wichtige Rolle. Bei einem kreisförmigen Zeltboden können Kinder links und rechts von den Eltern liegen. Drei große Erwachsene dagegen brauchen aber meist schon mehr Liegefläche, um ausgestreckt Platz zu finden.
Kopffreiheit im Hängezelt
Wer noch nie in einem Zelt geschlafen hat, denkt vielleicht nicht daran, dass die Höhe eine wesentliche Rolle für den Komfort spielt. Auch wenn man im Baumzelt nicht unbedingt stehen wird, so sollte trotzdem Platz sein, um zu sitzen und sich dabei noch bequem das T-Shirt aus- oder anziehen zu können. Schließlich kann es dir immer mal zu kalt oder zu warm werden. Und wer möchte schon mitten in der Nacht oder bei Regen aus dem Zelt klettern, um daran etwas zu ändern?
Packmaß und Gewicht
Diese beiden Punkte richten sich wieder ganz nach dem geplanten Einsatzzweck. Bei einer Rucksacktour zählt jedes Gramm, das man mit sich herumträgt. Auch wenn du dein Hängezelt mit zum Backpacking in ein fremdes Land nehmen möchtest, ist das Gewicht nicht uninteressant, damit du im Flugzeug nicht extra dafür bezahlen musst. Hier kann auch das Packmaß ausschlaggebend sein, ob du es noch als Handgepäck mitnehmen kannst. Unterwegs im Auto, dem Wohnmobil oder mit dem Wohnwagen spielt der Gewichtsunterschied zwischen einzelnen Ausführungen weniger die Rolle. Darüber aber, ob das Baumzelt in einer bestimmten Box oder Truhe praktisch untergebracht werden kann, können bereits wenige Zentimeter entscheiden.
Material und Belastbarkeit beim Hängezelt
Hängezelte für den Outdoorgebrauch sind aus robusten Materialien hergestellt. In der Regel sind dies Kunststoffverbundstoffe, also leichte Mischgewebe, die zusätzlich mit Gurten verstärkt sind. Im Verhältnis zum eher geringen Eigengewicht bringen sie eine hohe Verschleißfestigkeit und Belastbarkeit mit.
Die richtige Belastbarkeit
Um beim Baumzelt die ausreichende Belastbarkeit zu finden, reicht es nicht aus, das Gewicht der Personen zu wissen und zu addieren, die aktuell als Nutzer infrage kommen. Kinder wachsen, statt dem Nachwuchs soll vielleicht auch mal ein dritter Erwachsener Platz finden. Und nicht zuletzt soll ja auch das Zeltzubehör und Gepäck ebenfalls mit ins Hängezelt verbracht werden. Spielraum nach oben ist deshalb wichtig. Hochwertige Zelte sind allerdings so konzipiert, dass hier kaum mal Grenzen überschritten werden.
Sicherheit durch funktionelle Gurte
Nicht nur das Material des Zeltes muss reißfest sein, sondern auch Bodenverstärkung, Seile und Gurte. Bei Gewichtsverlagerungen im Zelt kann auf einen einzelnen Gurt ein großer Zug entstehen, dem das Material standhalten muss. Bei einigen Modellen werden die Gurte durch Ratschen gespannt. Das erleichtert den Aufbau, ein mühevolles Nachzurren der Befestigungsgurte entfällt dadurch.
Welche Wassersäule wählen?
Dass die Wasserdichtigkeit mit der Angabe „Wassersäule“ gemessen wird, ist dir vielleicht schon bekannt. Diese Testmethode ist einfach: Der Zeltstoff – wie auch jeder andere Stoff, der für den Outdoorbereich geeignet sein soll – wird unter einen Meßzylinder gespannt. Auf 10 Quadratzentimenter Stoff wirkt dann eine zunehmend hohe Wassersäule ein, die durch das Füllen des Zylinders entsteht. Wenn das Wasser anfängt, sich seinen Weg durch das Material zu bahnen, ist die Messgrenze Wassersäule erreicht.
Ab einer Wassersäule von 1300 mm darf ein Stoff in Deutschland wasserdicht genannt werden. Im Falle eines Gewitters oder länger anhaltenden Platzregens reicht diese Wassersäule aber nicht mehr aus. Eine Wassersäule von mindestens 3000 mm empfiehlt sich, wenn das Baumzelt regelmäßig und nicht nur im Vorgarten benutzt werden soll.
Hängezelte – Tipps und Tricks
Wer sein Zelt nur gelegentlich – und bei guter Wettervorhersage – bewohnen möchte, der kommt sicher mit einem einfachen Modell und wenig Zubehör klar. Wenn du aber einen ganzen Urlaub im Baumzelt planst, dann wirst du bald etwas mehr Komfort zu schätzen wissen.
Baumzelt mit Mückenschutz
Verschiedene Modelle bestehen bereits serienmäßig aus einem Außenzelt und einem Innenzelt in Form eines Moskitonetzes. Dieses Netz bietet dir den Vorteil, dass du selbst in insektenreichen Gegenden bei warmem Wetter den Einstieg deines Zeltes auflassen kannst. Das Netz hält dann ungebetene Gäste ab.
Zustiegsvarianten und Regenschutz beim Hängezelt
Je nach Zelt kannst du unter verschiedenen Zustiegsvarianten wählen, nämlich von unten oder von der Seite bzw. einer Kombination aus beiden Möglichkeiten. Überlege dir aber, ob für deine Personenanzahl der Zustieg von unten ideal ist. Soll das Zelt regelmäßig benutzt werden, so ist ein Modell, dass rundherum verschlossen werden kann, von Vorteil. Es bietet mehr Schutz vor Regen. Bei einigen Zeltmodellen lässt sich allerdings optional eine Tür dazukaufen, so dass du in deiner Wahl flexibel bist.
Baum – Boden – Terrasse
Wenn du dich nicht von vornherein auf ein Baumzelt festlegen möchtest oder Abwechslung schätzt, dann kommt für dich vielleicht eine Ausführung in Frage, die du am Haken in der Wohnung, auf Balkon oder Terrasse aufhängen kannst. Auch Zelte, die alternativ aufgehängt oder mit passenden Stangen auf dem Boden aufgestellt werden können, sind im Programm der einzelnen Hersteller. Zum Schutz der Bäume gibt es passende Baumprojektoren, die unter den Spanngurten angebracht werden. So wird die Rinde nicht verletzt, der Baum erleidet keinen Schaden durch das Anbringen des Zeltes.
Baumzelte – Vor- und Nachteile
Die Entscheidung für dich, ob Zelten generell für dich in Frage kommt, hast du sicher längst gefällt. Ob deine Wahl nun besser auf ein herkömmliches Zelt fallen sollte oder dir der Aufenthalt im Baumzelt Freude machen wird, hängt von ein paar persönlichen Faktoren ab:
Etwas sportlich muss man schon sein, wenn man über Aufstiegshilfen wie Stämme oder die Hängeleiter ins Zelt kommen möchte. Der Ausstieg mitten in der Nacht ist ebenfalls nicht immer ungefährlich. Nach Feiern verbringt man die Nacht besser am Boden oder im eigenen Bett. Dafür hat das Hängezelt den Vorteil, dass man weder über Spannseile noch über Heringe stolpern kann. Nässe von unten und durchdrückende Steine und Wurzeln sind im Baumzelt ebenfalls kein Thema. Ein Wohnzelt für größere Gruppen und Familien ersetzt ein einzelnes Hängezelt leider auch nicht – allerdings kann es eine tolle Ergänzung dazu sein.
  Verschiedene Baumzelte im Überblick
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Tentsile Connect Baumzelt grau Waldgrün Nicht zutreffend* € 469,95 Amazon
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NatureFun Ultraleichte Moskito Netz Camping Hängematte / 300kg Tragfähigkeit,(275 x 140 cm) Atmungsaktiv, schnell trocknende Fallschirm Nylon / Enthalten 2 x Premium Karabinerhaken 4 x Nylonschlingen / Fürs Freie oder einen Innengarten* € 29,99 Amazon
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Cacoon DW1 Hängematte Double* € 398,00 Amazon
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Camping Hängematte mit Moskitonetz und Regenschutz leicht Schlafsack Parachute Tragbare Lanyard Swing zum Aufhängen Bett für Jungle Feld Überleben, Wandern, Reisen, im Freien und Rucksackreisen* € 83,07 Amazon
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OneTigris Camping Hängematte mit Moskitonetz (inkl. Karabiner und Seile) Belastbarkeit 200kg (Schwarz)* € 52,79 Amazon
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Tentsile Hammocks & Coats Trillium Black Mesh* € 299,95 Amazon
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CAMPING HÄNGEMATTE LAWSON- Hängemattenzelt - BLUE RIDGE CAMPING HAMMOCK* € 199,93 Amazon
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Tentsile Baumzelt Flite+ 1-2 Personen Zelt Trekkingzelt Outdoor Hängematte* € 364,95 Amazon
Zuletzt aktualisiert am 20. Juni 2018 um 8:37 . Wir weisen darauf hin, dass sich hier angezeigte Preise inzwischen geändert haben können. Alle Angaben ohne Gewähr.  
  Vergleich Baumzelt vs. normales Zelt
Hinweis: Dieses Video zum Vergleich der Baumzelte mit einen klassischen Zelt wurde nicht von uns erstellt, aber es erscheint uns interessant genug, um es hier vorschlagen zu wollen. Wenn ihr mehr Input zum Vergleich haben möchtet, schreibt uns in den Kommentaren.
Aufbau und Handling beim Baumzelt
Hinweis: Dieses Video wurde nicht von uns erstellt, aber es erscheint uns interessant genug, um es hier vorschlagen zu wollen.
Fazit
Bist du dir trotz aller Entscheidungshilfe immer noch unsicher, ob ein Baumzelt für dich das Richtige ist, dann teste es doch mal bei einem Freizeitanbieter. Hier kannst du für wenig Geld ein paar Tage lang selber deine eigenen Erfahrungen sammeln.
  Bilderquelle: Falk Lademann
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mampomagazin · 7 years
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Rechtliches zu alternativen Wohnideen
Eines vorweg: Unser Beitrag soll keine Rechtsberatung darstellen, sondern dem interessierten Bauherren lediglich eine Hilfestellung im Bürokratie-Dschungel sein. Wenn Sie Erfahrung im Bau und der Genehmigung eines Tiny House oder ähnlichem haben, freuen wir uns selbstverständlich, wenn Sie uns Ihre Erfahrungen mitteilen. Viele andere Interessenten werden sicherlich davon profitieren.
Die kleinen Minihäuser stammen aus den USA und begeistern auch hierzulande immer mehr Menschen, die sich nach „Downsizing“ bzw. Minimalismus sehnen. Während man tendenziell – sowohl in Amerika als auch bei uns in Deutschland – dazu neigt, immer größer und dekadenter zu bauen (siehe Hobbyzimmer, Doppelgarage, Wellnessbereich usw.) geht die Tiny-House-Bewegung aus Amerika diesem Trend entgegen: Umweltschonend und möglichst autark zu bauen lautet das Motto.
Leider stellen sich dieser vorbildlichen Grundeinstellung in Deutschland jede Menge bürokratische Hürden in den Weg. Wir möchten mit unserem Beitrag keinesfalls vom Bau/Kauf eines Tiny House abraten – im Gegenteil: Wer weiß, worauf er sich einlässt, wird sich leichter den eventuell aufkommenden Hindernissen stellen können.
Die Baugenehmigung
Völlig anders als in den USA stellt sich die Rechtslage in Sachen Hausbau hierzulande dar. Während in den USA zum Teil für Kleinsthäuschen keine Bauvorschriften existieren, muss man sich in Deutschland beinahe alles genehmigen alles. Dies kann sogar für Gartenhäuschen und feste Überdachungen gelten. Davor ist man auch dann nicht gefeit, wenn Sie das Häuschen mobil gemacht haben, es sozusagen bequem innerhalb kürzester Zeit von A nach B bewegen können. Diesem Mythos wird leider noch immer häufig Glauben geschenkt.
Manch ein Tiny-House-Besitzer mag nun vielleicht denken, dass das Minihaus einem Wohnwagen oder Wohnmobil gleichzusetzen ist. Das jedoch entscheidet nicht der Besitzer, sondern ebenfalls die Baubehörde. Sollte sich diese ebenfalls Ihrer Meinung anschließen, bedeutet das für Sie zwar etwas mehr Freiheit – vom wilden Platzieren mitten im Nirgendwo sind wir jedoch auch dann meilenweit entfernt. Auch Wohnmobile- und Wohnwagen dürfen nur auf bestimmten Flächen abgestellt werden (ausgenommen sind selbstverständlich Privatgrundstücke; hier muss Ihnen lediglich der Eigentümer sein Einverständnis geben).
Je nach Bundesland unterschiedlich geregelt
Nachdem das Planungsrecht in den einzelnen Bundesländern unterschiedlich geregelt wird, empfiehlt es sich immer, bei Ihrer zuständigen Baubehörde nachzufragen, bevor Sie einen ersten Schritt wagen. Bei kleinen Gebäuden wie Gartenhäusern oder Carports genügt im Regelfall eine Anmeldung bei der Behörde; bei allem was darüber hinaus reicht, ist eine Baugenehmigung erforderlich.
Bildquelle: pixabay-Häuschen-Antranias
Der Bauantrag
Um einen Bauantrag mit all seinen weiterführenden Unterlagen einreichen zu können, brauchen Sie die Hilfe von einem Architekten bzw. einem Fachmann auf dem Gebiet des Bauens (Bauingenieur etc.). Dieser muss den Bauantrag unterzeichnen. Weiterhin werden Unterlagen wie  eine detaillierte Baubeschreibung, Bauzeichnungen und selbstverständlich ein Lageplan Ihres Tiny House beigefügt. Nach Vorlage bei der Bauaufsichtsbehörde (über die zuständige Gemeinde) geht Ihnen der Bescheid zu, ob Sie die Baugenehmigung erteilt bekommen oder ob Ihr Antrag abgelehnt wurde.
Maßgebliche Faktoren
Innen- oder Außenbereich
Ganz entscheidend für die Behörde ist, ob sich das von Ihnen angestrebte Projekt im Innenbereich einer Ortschaft befindet oder ob Sie im Außenbereich bauen möchten. Zweiteres gestaltet sich mitunter als sehr schwierig. Grund hierfür ist, dass für das Bauvorhaben der Flächennutzungsplan geändert und ein Bebauungsplan erstellt werden müsste. Dies wiederum setzt das Einverständnis einiger weiterer Träger voraus, so zum Beispiel die des Wasserwirtschaftsamts oder des Bund Naturschutz und ist demzufolge sehr aufwändig.
Grundsätzlich gilt: Bei uns in Deutschland dürfen lediglich erschlossene Grundstücke bebaut werden. Das bedeutet, dass der Baugrund mit Wasser, Gas, Elektrizität versorgt und an die Kanalisation angeschlossen sein muss. Weiterhin muss der Baugrund ans Wegenetz angeschlossen sein. Der Traum vom wild platzierten Minihäuschen mitten im Nirgendwo wird in unserem Land also definitiv nicht durchführbar sein.
Einverständnis der Nachbarn
Ebenfalls nicht zu unterschätzen ist das Einverständnis Ihrer Nachbarn in Hinblick auf Ihr Bauvorhaben. Lassen Sie sich dieses Einverständnis bitte immer schriftlich geben und beachten Sie, dass jeder Nachbar sein Einverständnis geben sollte. Liegen die Erklärungen schriftlich vor, stehen die Chancen auf Realisierung bedeutend besser als ohne Unterschriften.
Bildquelle: pixabay-Häuschen – SilviaP Wichtig! Sprechen Sie mit Ihren Nachbarn. Das ist nicht nur die beste Voraussetzung für die Genehmigung des Antrags, sondern auch für gute Nachbarschaft.
Erstwohnsitz, Zweitwohnsitz oder gar kein Wohnsitz?
Voraussetzungen an den Baugrund
Es ist sicherlich anzunehmen, dass Sie Ihr Tiny House als Erstwohnsitz nutzen möchten. In Deutschland lebendes Personen sind meldepflichtig. Das bedeutet, Sie müssen auch bei einem Umzug ummelden. Doch wann gilt ein Wohnsitz überhaupt als ein solcher? Nicht jede Immobilie ist automatisch ein Wohnsitz. So können gewerbliche Gebäude wie Büros oder Läden beispielsweise kein Wohnsitz sein. Sollten Sie in Ihrem Tiny House also wohnen wollen, müssen Sie den Bau in einem Wohngebiet- oder mindestens in einem Mischgebiet planen. Das Grundstück selbst muss erschlossen sein (oder mindestens erschießbar; bedenken Sie jedoch wieder die dadurch entstehenden Kosten); dies gilt auch dann, wenn Sie Ihr Häuschen völlig autark planen.
Sie haben einen geeigneten Baugrund gefunden? Herzlichen Glückwunsch! Jetzt können die Planungen in die Tiefe gehen. Erster Schritt ist, sich den Bebauungsplan genau anzusehen. Was entspricht dem gängigen Ortsbild? Wenn selbiges nicht völlig Ihrem Geschmack widerspricht, halten Sie sich bitte optisch zu großen Teilen an die umliegenden Häuser, dann steht der Genehmigung meist nichts mehr im Weg. Möchten Sie jedoch ein auffallendes und aus der Reihe tanzendes Häuschen bauen, kann dies in manchen Ortschaften Grund für einen Ablehnungsbescheid sein.
Was im ersten Augenblick engstirnig erscheint, hat durchaus einen sinnvollen Hintergrund: Stellen Sie sich ein kleines, durch alte Fachwerkbauten geprägtes Dorf mit engen Gassen und viel Kopfsteinpflaster vor. Mitten in diesem herrlichen Kulturschatz soll nun ein enormer kastenförmiger Wohnblock errichtet werden. Dieses Vorhaben würde das Ortsbild empfindlich stören und daher mit großer Wahrscheinlichkeit abgelehnt werden.
Nutzung als Wohnmobil
Wieder etwas anders sieht die Sache aus, wenn Sie sich auf einem Campingplatz anmelden möchten. Hier ist vorab zu klären, ob das auf dem ausgesuchten Platz überhaupt möglich ist. Campingplätze, die als Wohnsitz dienen, müssen nämlich sehr strenge Voraussetzungen erfüllen. In einigen Bundesländern ist es besonders schwierig, seinen Wohnsitz auf einem Campingplatz anzumelden.
Um Ihr Tiny House als Wohnsitz anzumelden, müssen die Voraussetzungen des deutschen Baugesetzbuches und der Landesbauordnung des jeweiligen Bundeslandes erfüllt werden. Es handelt sich beim Bau/der Errichtung eines Minihauses also tatsächlich um ein Bauvorhaben und ist nicht mit dem Kauf eines Wohnwagens vergleichbar (auch dann nicht, wenn das Tiny House mobil ist).
Bildquelle: pixabay-Rechtliches-CQV-avoca
Etwas anders verhält es sich, wenn Sie das Häuschen als Ferienhaus nutzen möchten. Sie benötigen zwar auch dann einen Bauantrag, können das Tiny House jedoch auch auf dafür vorgesehene Plätze (Campingplätze, Siedlungen für Ferienhäuser etc.) abstellen.
Unterwegs mit dem Tiny House
Während viele Besitzer der Mini-Häuschen nur davon träumen, auf kleinstem Raum und möglichst autark sesshaft zu werden, möchten andere Besitzer mit ihrem Tiny House verschiedene Gebiete bewohnen. Doch wie verhält es sich mit dem Transport des Hauses auf Rädern, wenn selbiges nicht in die Kategorie „Wohnmobile“ einzustufen ist?
Straßenzulassung
Grundsätzlich gilt, dass jeder, der ein Fahrzeug und/oder einen Anhänger auf deutschen Straßen bewegen möchte, selbiges/-n zur Zulassung anmelden muss – also auch ein Tiny House.
Es gibt ein paar wenige Ausnahmen bei Fahrzeugen, die keinen TÜV, sondern lediglich eine Betriebserlaubnis benötigen. Darunter fallen Anhänger im Schaustellergewerbe (Zirkuswagen), Anhänger im land- und forstwirtschaftlichen Betrieb und fahrbare Baubuden (siehe auch Beitrag Bauwagen).
Die oben genannten Anhängertypen sind jedoch für eine Fahrt ohne TÜV ebenfalls an Bedingungen gebunden. So dürfen Sie den Anhänger lediglich mit einer Höchstgeschwindigkeit von 25 km/h transportieren. Ist das Zugfahrzeug selbst für höhere Geschwindigkeiten ausgelegt, muss der Anhänger mit 25 km/h-Schildern an den Längsseiten sowie an der Rückseite gekennzeichnet werden.
Sicher werden Sie sich nun Fragen, was diese Regelungen für Ihr Tiny House bedeuten? Nachdem keine der drei Anhängertypen die Bedingungen eines Minihauses erfüllt, gelten für Sie als Besitzer/Transporteur die etwas kulanteren Regeln nicht. Sie benötigen für Ihr Tiny House also eine Zulassung. Sollten Sie das Häuschen öfter transportieren wollen, empfiehlt es sich, eine Einzel-Betriebserlaubnis einzuholen. Andernfalls käme auch der Transport mit einem Kurzzeitkennzeichen in Frage.
Arten der Zulassung
Als Wohnwagen
Womöglich planen Sie, das Mini-Haus als Wohnwagen zuzulassen. Das ist zwar möglich, jedoch auch mit einigen Nachteilen verbunden. Lassen Sie Ihr Tiny House als Wohnwagen zu, gilt diese Betriebserlaubnis als nationale Typgenehmigung. Achtung! Bei Auslandsfahrten benötigen Sie eine separate Zulassung gemäß den Bestimmungen in diesem Land oder alternativ eine Genehmigung der europäischen Rahmenrichtlinie 70/156/EWG (EG-Typgenehmigung).
Ein gravierender Nachteil in der Zulassung als Wohnwagen liegt in den Konsequenzen bezüglich der Versicherung. Bitte informieren Sie sich hierüber ausgiebig, bevor Sie sich für diesen Weg entscheiden.
Weiterhin möchte im Grunde jeder Besitzer eines Tiny House selbiges als dauerhafte Wohnstätte nutzen und die Minihäuser ebenso vor den Behörden als auch in der Gesellschaft als solche anerkannt bekommen. Mit der Eingliederung in die Kategorie Wohnwagen dürfte die Anerkennung als vollwertiges Haus und damit als dauerhafte und anerkannte Wohnstätte nicht gerade einfacher werden.
Zulassung als gesicherte Ladung
Eine andere Alternative als die Zulassung als Wohnwagen ist selbige als eine ordentlich gesicherte Ladung. Was gemeinhin als ordentlich gesicherte Ladung gilt, beschreibt die Straßenverkehrsordnung wie folgt: „Die Ladung ist so zu verstauen und zu sichern, dass sie selbst bei Vollbremsung oder plötzlicher Ausweichbewegung nicht verrutschen, umfallen, hin- und herrollen, herabfallen oder vermeidbaren Lärm erzeugen kann“. Wichtig: Ein  Anhänger ist noch keine Ladung. Um als solche vor dem Gesetz durchgehen zu können, müssen Sie den Aufbau händisch wieder vom Anhänger trennen können. Dies ist bereits beim Bau/der Planung zu beachten.
Ein Schwierigkeit, wenn das Tiny House als gesicherte Ladung zugelassen werden soll, ist die Versicherung. Im Falle eines Unfalls oder einer Kontrolle liegt die Verantwortung beim Fahrer/Halter des Hauses. Dass die Ladung ausreichend gesichert war/ist, lässt sich jedoch rückwirkend schwer belegen. Wie kann man dieses Problem umgehen? Am besten lassen Sie sich bei der DEKRA zertifizieren. Die Voraussetzungen, eine solche Zertifikation zu erhalten, lesen Sie bitte bei der DEKRA nach.
Das Zugfahrzeug und die Fahrerlaubnis
Kurz und knapp: Aufgrund der Größe, der Höhe und allem voran dem Gewicht eines Tiny Houses kommen herkömmliche PKWs als Zugfahrzeug nicht in Frage. Einige amerikanische Modelle, SUVs, Transporter oder Kleinlastwagen können Ihr Häuschen hingegen für gewöhnlich ziehen. Bitte überprüfen Sie Ihren Fahrzeugschein auf die Positionen 28 und 29 (gebremste und ungebremste Anhängelast).
Wenn nun ein geeignetes Zugfahrzeug bereits steht, muss noch geklärt werden, ob Sie Ihr Häuschen mit Ihrer Fahrerlaubnis überhaupt ziehen dürfen. Wer seinen Führerschein nach dem Jahr 1998 gemacht hat, benötigt für das Fahren eines Zugfahrzeugs samt Anhänger mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 3500 kg eine Fahrerlaubnis der Klasse BE oder mehr. Der „normale“ Führerschein der Klasse B reicht also nicht! Ein Vorteil der frühen Geburt: Die ehemalige Fahrerlaubnis der Klasse 3 beinhaltet diese Fahrerlaubnis.
Bildquelle: pixabay-paragraph-geralt
Wohnen und Freies Parken
Angenommen, Ihr Tiny House wurde als Wohnwagen zugelassen. Dürfen Sie das Gespann überall parken und am Ende sogar darin übernachten?
Parken dürfen Sie Ihr Gespann im Grunde überall, wo selbiges generell erlaubt ist (gilt bis 3500 kg). Parken beinhaltet jedoch nicht das Übernachten. Dies ist zulässig, wenn es nicht dem dauernden Wohnen an ein- und derselben Stelle dient. Das Ruhen und Übernachten im Wohnmobil im öffentlichen Verkehrsraum auf Reisen zum Zwecke der Wiederherstellung der körperlichen Fahrtüchtigkeit ist also erlaubt. Ein einmaliges Schlafen im Wohnwagen/-Mobil, um sich von der Fahrt zu erholen, stellt also kein Problem dar (selbstverständlich gilt dies auch nur für offizielle Parkplätze).
Nun aber aufgepasst: Völlig anders sieht die Sache aus, wenn „campingähnliches Leben“ praktiziert wird, also das Aufstellen von Tischen, Stühlen, das Herausdrehen der Markise oder das Aufbauen eines Vorzeltes. Dies stellt kein Parken mehr dar, sondern gilt als Sondernutzung, die ohne Genehmigung nicht erlaubt ist.
Auch das mehrtägige Übernachten und Abstellen eines Wohnmobils auf einem öffentlichen Parkplatz ist nicht erlaubt, da die Straße nicht mehr vorwiegend zu Verkehrszwecken, sondern zu Wohnzwecken genutzt wird.
Bildquelle: pixabay-campen-LUM3N Wildes Campen ist in Deutschland nicht erlaubt!
Die Kommunen können die Nutzung von bestimmten Fahrzeugtypen auf einigen Parkplätzen ausschließen. Dies ist entsprechend durch Schilder gekennzeichnet und muss selbstverständlich berücksichtigt werden. Vorsicht geboten ist zudem abseits von öffentlichen Straßen.
Achtung! Weit entfernt davon ist das Campen in vermeintlich „freier“ Natur. Landwirtschaftliche Flächen, Wälder, Wiesen usw. mögen durchaus ihren Reiz haben – darauf campen dürfen Sie jedoch nicht einfach so. Das Wildcampen gilt in Deutschland als Ordnungswidrigkeit und wird mit einem Bußgeld belangt. Beschädigen Sie jedoch beispielsweise die Wiese oder ein Feld eines Bauern, kann dieser Schadenersatz von Ihnen verlangen.
Fazit: Wenn Sie sich von Ihrer Fahrt ausruhen und lediglich eine Nacht in Ihrem Mobilhaus schlafen möchten, stellt das auf dafür vorgesehenen Parkplätzen kein Problem dar. Wildes Campen hingegen ist in Deutschland verboten und sollte tunlichst vermieden werden, ebenfalls nicht erlaubt ist das mehrtägige Übernachten auf öffentlichen Parkplätzen.
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mampomagazin · 7 years
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Zirkuswagen – Nicht nur was für´s Auge
Bauwagen, Zirkuswagen, Schäferwagen – auf unserer Seite begegnen Ihnen viele verschiedene Arten von Wagen, die sich allesamt für das Wohnen auf kleinem Raum eignen. Wer nicht ganz so weit gehen möchte, kann die tollen Wagen natürlich auch als Ferienhütte, Rückzugsraum, Sauna, Forstwagen, Verkaufsraum, Spielhaus, Cliquentreff usw. nutzen.
Doch was ist der Unterschied zwischen einem Bauwagen und einem Schindelwagen (Sammelbegriff für Zirkus-/Schäferwagen)? Der Bauwagen dient seit jeher als rustikaler Pausenraum für Arbeiter auf Baustellen und wurde über die Jahre lediglich „zweckentfremdet“. Die Zirkuswagen hingegen dienen und dienten dem Fahrenden Volk als mobile Behausung und sind demnach größer, schwerer und – selbstverständlich – wohnlicher eingerichtet. Sieht man sich auf einem Zirkusplatz um, entdeckt man die Schindelwagen auch in heutigen Tagen als Wohnung der Zirkusleute. Gezogen werden Zirkuswagen von schwerem Gerät wie beispielsweise LKWs oder Traktoren. Bei Überbreite bleibt nichts anderes, als den Wagen von einem Tieflader transportieren zu lassen.
Was ist ein Zirkuswagen?
Zirkuswagen werde auch Schindelwagen genannt und sind hölzerne Wohnwagen. Anders als beispielsweise ein Bauwagen sind Schindelwagen wesentlich massiver und größer angelegt. Der Transport kann nur mit schwerem Gerät wie Traktoren oder LKWs erfolgen. Früher wurden die Schindelwagen auch von Tieren gezogen. Der Zirkuswagen findet – wie der Name bereits vermuten lässt – auch heute noch häufig Verwendung bei Zirkusleuten und dem Fahrenden Volk.
Aufbau
Auf einem robusten Anhängerfahrgestell wird ein Aufbau aus Holz befestigt. Auf das Holzgerüst setzt man schlussendlich ein Bogendach. Der Aufbau eines Zirkuswagen unterscheidet sich auch heute nicht von der damaligen Bauweise, die Ausstattung hingegen wird heutzutage weit moderner gewählt, sodass das Leben in einem Zirkuswagen durchaus als komfortabel bezeichnet werden kann.  
Bidlerquelle: ©-tl6781 @ Fotolia
Ganzjährige Nutzung
Wie in früheren Zeiten, in denen die Wagen ebenfalls ganzjährig bewohnt wurden, sind die modernen Zirkuswagen für eine ganzjährige Nutzung ausgelegt. Das Thema Heizung und Stromgewinnung ist dadurch natürlich besonders wichtig. Auch die Inneneinrichtung sollte so konzipiert sein, dass man den vorhandenen Platz bestmöglich nutzen kann.
Podestbetten, kombinierte Sitz-/Schlafbänke, Hängeschränke, Klappmöbel und/oder clever genutzte Nischen sorgen für Stau-, Frei- und Multifunktionraum in Ihrem Zirkuswagen. Auch an der Unterseite lassen sich allerlei Aufbewahrungsmöglichkeiten installieren, ohne das Gesamtbild eines historisch nachempfundenen Fahrzeugs zu stören.
Errungenschaften wie Solarzellen und Akkus oder Dämmmaterialien und Doppelverglasungen tun das ihrige, um Platz zu sparen und den Komfort zu erhöhen. Auffangbehälter für Regenwasser sind zudem eine sinnvolle Installation, um beispielsweise die Toilettenspülung zu betreiben.
Wer Hilfe beim Ausbau braucht, ist mit guter Fachliteratur zum Wohnmobilausbau sicherlich bestens beraten. Auch im Web finden Sie viele Tipps und Tricks rund um den Ausbau – gerne auch völlig autark.
Rechtliches rund um den Zirkuswagen
Leider ist es vor dem Gesetz ziemlich egal, um welche Art von Wagen es sich handelt: Sie dürfen das gute Stück nicht einfach in die Prärie stellen: Genau wie bei seinen Verwandten Schäferwagen und Bauwagen bewegt man sich beim Wohnen in einem Zirkuswagen in einer rechtlichen Grauzone.
Beim Auf- bzw. Abstellen der Fahrzeuge sprechen Baurecht und Naturschutz nämlich eine recht deutliche Sprache:
Parken erlaubt
Grundsätzlich ist es gestattet, die Wagen außerhalb von Ortschaften zu parken. Hier dürfen jedoch weder zusätzliche Aufenthaltsräume noch Sanitäranlagen oder Feuerstätten errichtet werden – denn alle genannten Bauten bedürfen einer Genehmigung. Damit bleibt der wild platzierte Zirkuswagen mit abseits stehendem Trockenklo, Sitzecke im Grünen und Kochstelle unter freiem Himmel ein Traum, der an amtlichen Vorschriften zerplatzt.
Bilderquelle: © Christian-B @ Fotolia Mitten im Nirgendwo einen Wagen abzustellen klingt verlockend, bringt aber im Regelfall Ärger mit sich…
Langmütig geduldet
In Einzelfällen dürfen die Wagen aber stehen bleiben. Nämlich dann, wenn ihr Standort und ihre Nutzung für das Umfeld kein Problem darstellen – also niemand belästigt oder gefährdet wird. Ob dem so ist, entscheiden nicht nur direkt betroffene Personen, sondern auch Stellvertreter oder stellvertretende Institutionen. Touchiert der Zirkuswagen ein Privatgrundstück, Biotop oder Naturschutzgebiet, müssen Besitzer ihn nach Aufforderung unverzüglich entfernen (lassen). Doch selbst wenn es keine Einwände gibt, ist das Fahrzeug am Abstellort lediglich geduldet – nicht genehmigt.
Alternative zum Alternativsein
Die Lösung bilden Absprachen mit den Grundstückseigentümern. Auch in diesem Fall sind Stellplätze außerhalb von Ortschaften vorzuziehen und Naturschutzgebiete oder Biotope zu meiden. In manchen Städten stehen spezielle Flächen für alternatives Wohnen zur Verfügung. Auf diesen so genannten Wagenplätzen werden die Fahrzeuge nach individuellen Regeln geduldet; die Formen des Zusammenlebens können jedoch sehr unterschiedlich sein. Eine andere Lösung ist das Abstellen auf Campingplätzen, die auch Stellplätze für Tiny Houses  und andere Mobilheime anbieten.
Straßenzulassung
Wenn Sie Ihren Zirkuswagen in einer Manufaktur fertigen lassen, hat dieser für gewöhnlich bereits eine Straßenzulassung im Gepäck. Bei einem Gebrauchtwagenkauf empfiehlt es sich, noch einmal explizit nachzufragen. Da die Zirkuswagen in den meisten Fällen ein enormes Ausmaß und Gewicht besitzen, kommt bei einem Transport von einem nicht verkehrssicheren Fahrzeug nur ein Tieflader in Frage.
Einsatzmöglichkeiten heute
Foodtruck-Zirkuswagen
Foodtrucks sind eine Zeiterscheinung, die die Massen begeistern. Mit einem auffälligen Zirkuswagen hebt man sich von der Masse ab – und hat jede Menge Platz zum kochen, backen, zubereiten.
Spielwagen
Natürlich stellen die auffallenden Wägen für die Kleinsten unter uns einen besonderen Reiz dar. Wie wäre es also mit einem Spielwagen für Kindergärten und Feriencamps. Platz bietet der Zirkuswagen jedenfalls genug Kindern.
Reisewagen
Wer das Campen bislang nur mit Wohnmobil oder Wohnwagen kennt, wird das Campen im Zirkuswagen lieben. Einziges Manko: Um von A nach B zu gelangen, benötigen Sie eine schwere Zugmaschine.
Gartenwagen
Feierlichkeiten auf dem eigenen Grundstück sind eine tolle Sache – ob im Zelt, im Gartenhaus der dem schlichten Pavillon. Noch besser wird Ihre Gartenparty sicherlich im Zirkuswagen – ggf. mit „wageneigener“ Terrasse?
Zirkuswagen kaufen
Sie möchten Ihren eigenen Zirkuswagen kaufen? Sie haben die Qual der Wahl: Gebraucht im Internet oder ganz neu nach Ihrem Gusto aus der Manufaktur. Plattformen wie Ebay, Ebay Kleinanzeigen, Quoka usw. sind Verkaufsbörsen für alle Arten von Wagen. Auch auf den Gebrauchtwagen-Börsen wie Autoscout24 oder mobile.de können Sie mit etwas Glück Ihren ganz persönlichen Wagen entdecken.
Wer nach etwas ganz Neuem strebt, wendet sich an eine der zahlreichen Manufakturen. Hier fertigen Fachmänner Wagen nach Ihrem ganz persönlichen Geschmack an. Im Folgenden einige Webseiten, auf denen Sie sicherlich fündig werden:
Schäferwagenbau.de
weg-weiser.info
timeout-caravans.de
Naturwagen.de
Zirkuswagenbau.com
DieWagenSchneider.de
Zirkuswagen.com
Wohlwagen.de
Zirkuswagenbau.info
Häufige Fragen
Wo kann ich einen Zirkuswagen gebraucht kaufen?
Das Web empfiehlt sich bei einem Gebrauchtwagenkauf sicherlich am meisten. Auf Plattformen wie Ebay und Ebay Kleinanzeigen bieten Privatleute und Gewerbliche gebrauchte Zirkuswagen feil. Achtung! Unbedingt vor dem Kauf anschauen. Bilder können viele Dinge verschleiern, hat man erst einmal gekauft, wird es schwierig, das gute Stück wieder zurückzugeben.
Weitere Zirkuswagen finden Sie in zudem in Printprodukten wie Zeitschriften rund um das Thema Oldtimer und Wohnmobile.
Wie groß ist ein Zirkuswagen?
Zirkuswagen sind unterschiedlich groß und breit. Viele Wagen weisen eine Länge von rund acht Metern und mehr auf. Es gibt aber selbstverständlich auch kleinere Zirkuswagen mit rund sechs Metern Länge – ganz nach Platz und Gusto.
Was wiegt ein Zirkuswagen?
Auch diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten. Das Gewicht hängt von der Größe und dem Aufbau zusammen. Die meisten Wagen wiegen zwischen 5000 und 6500 kg.
Wie baue ich einen Zirkuswagen?
Wenn Sie den kompletten Wagen selbst bauen möchten, sollten Sie jede Menge handwerkliches Geschick sowie Kenntnissen aus dem Bereich Schreinerei/Zimmerei mitbringen. Leider zerplatzt der Traum vom Eigenbau oftmals an mangelndem Fachwissen in Verbindung mit wenig Zeit. Wer etwas kleiner einsteigen möchte, sollte sich einen Zirkuswagen kaufen und diesen dann selbst ausbauen. Hilfe bekommen Sie im Web sowie aus guter Fachliteratur zum Wohnmobilausbau.
Wer verkauft Zirkuswagen?
Sie haben die Qual der Wahl: Es gibt einige Privatpersonen, die ihren Zirkuswagen online verkaufen möchten. Wer ein neues Exemplar nach seinen Wünschen fertigen lassen möchte, wendet sich an die Zirkuswagen-Manufakturen in Deutschland. Hier werden die Wagen noch von Hand – ganz nach Ihren Wünschen – gefertigt.
Was kostet ein Zirkuswagen?
Das kommt ganz darauf an…In erster Linie hängt der Preis davon ab, ob der Zirkuswagen erst gebaut werden muss oder sie einen Gebrauchtwagen erwerben möchten. Welche Ausstattung hat der Wagen, welche Größe, welches Gewicht usw.
Neu gebaute Wagen bewegen sich meist zwischen 30.000 und 40.000 Euro. Gebrauchte Zirkuswagen schlagen im Schnitt mit rund 15.000 bis 25.000 Euro zu Buche. Selbstverständlich gibt es auch Wagen unter und über diesem Schnitt. Die Preise dienen lediglich als Orientierung.
Wie sieht das Fahrgestell eines Zirkuswagen aus?
Das Fahrgestell von Zirkuswagen ist massiv und entspricht der Länge des Wagens. Je nach Wagen ist das Gestell einfach- oder zwillingsbereift und wird mit Querstreben verstärkt. Das Fahrgestell ist das Fundament eines jeden Zirkuswagens und gehört in die Hände fachkundiger Fahrzeugbauer.
Kann ich einen Zirkuswagen mieten?
Wenn Sie Ihren Urlaub oder eine Kurzreise in einem Zirkuswagen verbringen möchten, werden Sie sicherlich viele Angebote rund um die schicken Wagen im Internet finden. Airbnb beispielsweise bietet einige Zirkuswagen als Mietunterkunft an. Auch unter glamping.info finden Urlauber herrliche Wagen.
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mampomagazin · 7 years
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Bauwagen – Wohnen mit Lagerfeuer-Romantik
Zugegeben, wer von Menschen hört, dass man auch in einem Bauwagen wohnen kann, denkt zweifelsfrei nicht an modernen Komfort, Romantik und Einfallsreichtum. Bauwagen – hier wird allenfalls ein schneller Kaffee getrunken oder in Windeseile ein Schnitzelsandwich heruntergeschlungen. Trotz seiner vielseitigen Nutzung wird der Bauwagen immer etwas stiefmütterlich betrachtet. Die kleinen Wagen dienen beispielsweise Jäger im Wald als Bleibe, Bauarbeiter als warme Unterkunft und gemütlicher Pausenort, Jugendlichen als Cliquentreff , Kindern als herrliches Spielhaus usw. Seit der Trend aus Amerika, auf kleinem Raum möglichst autark und umweltschonend zu leben, auch zu uns nach Deutschland schwappt, betrachten einige von uns den „alten“ Bauwagen mit anderen Augen. 
Die oftmals etwas abgewohnten und verwitterten Bleiben können mit ein wenig handwerklichem Geschick in hübsche und komfortable Behausungen umgebaut werden. Der Markt an Bauwagen ist groß; für wenige hundert Euro lässt sich ein gebrauchter Bauwagen im Internet erstehen. 
Rechtliches rund um den Bauwagen
Genau wie bei seinen Verwandten Schäferwagen und Zirkuswagen bewegt man sich beim Wohnen in einem Bauwagen in einer rechtlichen Grauzone.
Beim Auf- bzw. Abstellen der Fahrzeuge sprechen Baurecht und Naturschutz nämlich eine recht deutliche Sprache:
Parken erlaubt
Grundsätzlich ist es gestattet, die Wagen außerhalb von Ortschaften zu parken. Hier dürfen jedoch weder zusätzliche Aufenthaltsräume noch Sanitäranlagen oder Feuerstätten errichtet werden – denn alle genannten Bauten bedürfen einer Genehmigung. Damit bleibt der wild platzierte Bauwagen mit abseits stehendem Trockenklo, Sitzecke im Grünen und Kochstelle unter freiem Himmel ein Traum, der an amtlichen Vorschriften zerplatzt.
Achtung: Sie dürfen Ihren Bauwagen nicht einfach irgendwo im Nirgendwo ohne Genehmigung abstellen. Bildquelle: pixabay – Bauwagen – atranias
Langmütig geduldet
In Einzelfällen dürfen die Wagen aber stehen bleiben. Nämlich dann, wenn ihr Standort und ihre Nutzung für das Umfeld kein Problem darstellen – also niemand belästigt oder gefährdet wird. Ob dem so ist, entscheiden nicht nur direkt betroffene Personen, sondern auch Stellvertreter oder stellvertretende Institutionen. Touchiert der Bauwagen ein Privatgrundstück, Biotop oder Naturschutzgebiet, müssen Besitzer ihn nach Aufforderung unverzüglich entfernen (lassen). Doch selbst wenn es keine Einwände gibt, ist das Fahrzeug am Abstellort lediglich geduldet – nicht genehmigt.
Alternative zum Alternativsein
Die Lösung bilden Absprachen mit den Grundstückseigentümern. Auch in diesem Fall sind Stellplätze außerhalb von Ortschaften vorzuziehen und Naturschutzgebiete oder Biotope zu meiden. In manchen Städten stehen spezielle Flächen für alternatives Wohnen zur Verfügung. Auf diesen so genannten Wagenplätzen werden die Fahrzeuge nach individuellen Regeln geduldet; die Formen des Zusammenlebens können jedoch sehr unterschiedlich sein. Um Ärger und viel Bürokratie zu vermeiden empfiehlt es sich immer, bei der zuständigen Behörde nachzufragen.
Wahre Platzwunder
Der Gebrauchtmarkt an Bauwagen ist groß. Wer sich etwas Zeit und einen Anfahrtsweg in Kauf nimmt, kann für wenig Geld einen passenden Wagen in der Größe seiner Wahl erwerben. Ist der Kauf abgeschlossen, können sich stolze Bauherren an den Ausbau machen. Platzsparen lautet das Motto! Podestbetten, kombinierte Sitz-/Schlafbänke, Hängeschränke, Klappmöbel und/oder clever genutzte Nischen sorgen für Stau-, Frei- und Multifunktionraum im Bauwagen. Wer Hilfe in Sachen Innenausbau benötigt, ist mit Fachliteratur zum Wohnmobilausbau gut beraten. In den meisten Fällen lassen sich die Tipps 1:1 auf den Bauwagen übertragen.
Umweltbewusst ausbauen
Die meisten Menschen, die sich für ein Leben auf engstem Raum entscheiden, geben als Grund an, den eigenen ökologischen Fußabdruck möglichst klein halten und die Umwelt schonen zu wollen. Das ist nicht nur vorbildlich und sorgt in den meisten Fällen für ein besseres Lebensgefühl, sondern schont zudem Ihren Geldbeutel. Denken Sie also bereits bei der Planung des Ausbaus an die umweltschonenden Accessoires, die Sie in Ihren Bauwagen verarbeitetn möchten.
Denkbar wären beispielsweise Solarzellen zur Stromversorgung auf dem Dach oder einen großen Regenwasserspeicher. Mit der richtigen Dämmung halten Sie die Energiekosten gering; viele Bauwagen sind bereits mit einem Holzofen ausgestattet, der die kleine Bleibe mit wenig Ressourceneinsatz innerhalb kürzester Zeit erwärmen kann.
Einsatzmöglichkeiten heute
Wie auch sein naher Verwandter – der Schäferwagen – lässt sich auch der Bauwagen vielschichtig verwenden. Hier sind einige Einsatzmöglichkeiten, wie Bauwagen heute im privaten wie auch gewerblichen Bereich Verwendung finden:
Gartenwagen
Statt einem Holzhäuschen zur Geräteaufbewahrung oder zum Feiern könnte der Eigenheimbesitzer auch einen Bauwagen wählen. Mit etwas Geschick und Fleiß lassen sich aus abgewohnten Wägen wunderschöne Accessoires zaubern. Unser Bild zeigt einen Schäferwagen der BoWo-Schäferwagenmanufaktur aus Hainsfarth.
Saunawagen
Herrlich! Ganz gleich ob im privaten oder gewerblichen Bereich: Saunawägen sind keine Rarität mehr. Ob beim Wellness im eigenen Garten, oder am See oder Schwimmteich eines Hotels oder im Schnee in den Bergen – dem Standort des Wellness-Mobils sind keine Grenzen gesetzt. Auch ein Bauwagen lässt sich in einen Saunawagen umbauen.
Natur und Luxus vereint: Ein Saunawagen der BoWo-Schaeferwagen-Manufaktur, www.schaeferwagen.de
  Spielwagen
Auch für die Kleinsten unter uns stellen die kleinen Wägen einen besonderen Reiz dar. Warum also nicht in die Gärten von Kindertageseinrichtungen einen etwas größeren Spielwagen stellen? Dieser lässt Ihnen in Sachen Innenausbau freie Wahl, den Weg nach Außen könnte eine Rutsche vereinfachen? Doch Vorsicht! Die meisten Bauwagen sind von Haus auf mit einem kleinen Ofen ausgestattet. Bauen Sie selbigen am besten aus und ersetzen sie ihn durch eine ungefährlichere Art von Heizung; Kinder kommen bekanntlich auf die tollsten Ideen….
Während Sie in einem Kindergarten oder einem Feriencamp ein größeres Modell benötigen, tut es für den eigenen Garten samt Nachwuchs sicher auch ein kleines Exemplar.
Bauwagen als Stall
Diese beiden sind mit ihrer Behausung sicherlich mehr als zufrieden… Bildquelle: pixabay- bauwagen – hbieser
Wer kleinere Tiere wie Schafe oder Ziegen hält und diesen eine mobile Behausung bieten möchte, ist womöglich mit einem Bauwagen gut beraten. Er lässt sich bewegen und ermöglicht seinen Bewohnern auf jeder Wiese einen trockenen Unterschlupf. Die Außengestaltung liegt ganz in Ihren Händen; verwenden Sie jedoch bitte keine giftigen Lacke oder Farben, welche die Tiere abschlecken können. Der Zugang in den Innenraum sollte nicht zu steil und rutschfest sein. Viel Licht im Inneren sorgt auch bei den tierischen Bewohnern für Wohlgefühl.
Forst-bzw. Jagdwagen
Ein alter Hut: ein Bauwagen für den Wald/die Wiese. Wer sich oft darin aufhält, kann seinen Forstwagen zu einem Wohlfühlwagen umbauen. Bereits mit einem Ofen ausgestattet  sind Bauwagen leicht ansprechend auszubauen und einzurichten. Viel Holz, eine nette Sitzecke, vielleicht ein rustikaler Ohrensessel, eine kleinen Küchenecke – so wird aus dem Notbehelf im Nu eine nette Bleibe.
Bauwagen mieten oder kaufen
Um in einem Bauwagen zu wohnen oder selbigen über längeren Zeitraum zu nutzen, müssen Sie selbstverständlich einen käuflich erwerben. Möchten Sie den Wagen jedoch nur einmalig nutzen, können Sie auch ein solches Exemplar mieten. Es gibt zahlreiche Anbieter im Internet, die Bauwagen tages- oder wochenweise vermieten; klicken Sie sich ruhig durch die Angebot, die Preise weichen zum Teil stark voneinander ab.
Beim Kauf eines gebrauchten Bauwagens ist ebenfalls das Internet zu empfehlen. Auf den gängigen Plattformen wie Ebay, ebay Kleinanzeigen, quoka usw. können Sie die Wagen unter anderem auch von privat für wenig Geld erstehen. Die Preise variieren natürlich sehr stark: Gebrauchte, etwas abgewohnte Wagen gibt es bereits für ein paar Hundert Euro; ausgebaute und hübsch hergerichtete Exemplare schlagen mit einem Vielfachen zu Buche.
Bei diesem Exemplar ist sicherlich Unmengen an Arbeit nötig, um ein hübsches Domizil daraus zu zaubern… pixabay – Bauwagen alt – MichaelGaida
Tipp: Bevor Sie zuschlagen und Ihre Geldbörse um etliche hundert Euro erleichtern, klären Sie die leidige Sache mit dem Transport ab. Bauwagen bedürfen zwar keiner TÜV-Abnahme, sie müssen jedoch eine Betriebserlaubnis vorweisen und das Gefährt muss – selbstverständlich – verkehrssicher sein. Die meisten Bauwagen dürfen zudem nur von einer Zugmaschine mit einer Höchstgeschwindigkeit von 25 km/h gezogen werden (z. B. einem Traktor).
Häufige Fragen
Wo kann ich einen Bauwagen kaufen?
Sie haben verschiedene Möglichkeiten: Sie können einen Bauwagen von privat im Internet auf Plattformen wie ebay-kleinanzeigen, ebay, quoka, mobile.de usw. erwerben. Falls Sie nichts im Internet kaufen möchten, besteht die Möglichkeit, Ihren Bauwagen in der Gegend zu erwerben. Fragen Sie bei hiesigen Baugeschäften oder vielleicht bei einem Jäger/Förster nach. Oftmals bieten sich die besten Gelegenheiten im direkten Umfeld.
Wer einen neuen oder bereits ausgebauten Wagen möchte, kann sich ebenfalls im Internet gute Adressen suchen. Von Baugeschäften über Wagenmanufakturen findet sich dort vieles – sicherlich ist auch für Sie das richtige dabei.
Wie kann ich meinen Bauwagen ausbauen?
Zum Thema Ausbau sind Ihrer Fantasie keine Grenzen gesetzt. Entweder Sie durchforsten das Internet (hier finden sich etliche gute Tipps von Privatpersonen oder auch Gewerbetreibenden) oder Sie besorgen sich Fachliteratur zum Thema „Wohnmobil-/Wohnwagenausbau“. Das Prinzip ist beinahe das gleiche.
Kann ich einen Bauwagen mieten?
Ja, Sie können einen Bauwagen natürlich auch mieten. Das macht allerdings nur Sinn, wenn Sie den Wagen nur für kurze Zeit benötigen.
Kann ich einen Bauwagen selbst bauen?
Handwerklich sehr begabte Menschen sind sicherlich in der Lage, sich Ihren eigenen Wagen zu bauen. Denken Sie aber bitte daran, dass das Gefährt ggf. auf der Straße transportiert werden und demnach verkehrssicher sein muss.
Wie transportiert man einen Bauwagen?
Falls Ihr gekaufter Bauwagen transportiert werden muss und sich der Weg als zu weit oder das gute Stück als nicht verkehrssicher erweist, sollten Sie ein Transportunternehmen beauftragen. Dieses wird Ihren Bauwagen unkompliziert mit einem Tieflader von A nach B bewegen. Das kostet zwar etwas Geld, spart Ihnen jedoch jede Menge Zeit, Bürokratie und Nerven.
Was ist ein Bauwagen?
Wikipedia beschreibt den Begriff des „Bauwagens“ wie folgt: „Ein Bauwagen ist ein speziell konstruierter Anhänger für den Transport hinter Lastkraftwagen, Traktoren oder Baumaschinen. Der Bauwagen besteht aus einem herkömmlichen Anhängerfahrgestell, auf dem sich als Aufbau eine Kabine aus Holz oder aus den heute üblichen Sandwichplatten befindet.
Der Bauwagen hat seinen Namen von der vorwiegenden Verwendung auf Baustellen, wo er für die dort beschäftigten Bauarbeiter während der Arbeitszeit eine mobile Unterkunft darstellt. Auf Baustellen dienen Bauwagen als Umkleidekabine, Aufenthaltsraum und Werkzeuglager. Die Inneneinrichtung eines Bauwagens beschränkt sich im ursprünglichen Zustand auf Sitzgelegenheiten, einen Ofen und Spinde oder Schränke.“
Was kostet ein Bauwagen?
Diese Frage lässt sich leider nicht pauschal beantworten. Gebrauchte alte Bauwagen ohne besonderen Ausbau erhalten Sie bereits für wenige hundert Euro. Modern und komfortabel ausgebaute Wagen schlagen hingegen mit ein einigen Tausend Euro zu Buche.
Was wiegt ein Bauwagen? 
Auch diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten. Das Gewicht hängt ab von: Der Größe, dem verwendeten Material, ob Einachser oder Zweiachser und gebremst oder ungebremst, dem Innenausbau usw.
Wie wird der Bauwagen beheizt?
Die meisten Bauwagen sind bereits mit einem kleinen Ofen ausgestattet. Das Ofenrohr führt durch die Wand nach außen, zu heizen ist der Wagen vom Innenraum aus mit vorzugsweise kleinen Holzscheiten und Spreißeln (kleines leicht entflammbares Holz).
Falls Sie noch einen Ofen einbauen müssen, wählen Sie bitte ein kleines Modell. Die kleinen Wagen sind in Windeseile pudelwarm, sodass gelegentliches Lüften zwischendurch nicht nur wegen dem Sauerstoffaustausch notwendig ist, sondern zudem, weil es innerhalb kürzester Zeit „saunawarm“ werden kann.
Wie hoch sind Bauwagen?
Die Gesamthöhe eines Bauwagens beträgt im Regelfall zwischen 3 und 3,5 Meter. Die Innenraumhöhe im Normalfall zwischen 2,10 und 2,35 Metern.
Wie ist ein Bauwagen aufgebaut?
Ein Bauwagen besteht aus einem Fahrgestell, einem Aufbau (meist aus Holz) und einem Dach.
Wie groß ist ein Bauwagen?
Die Größe der Wagen ist tatsächlich völlig unterschiedlich. Je nach Bedarf lassen sich sehr große oder nur klitzekleine Wagen bestellen. Die Maße reichen dabei von rund drei bis acht Metern Länge.
Wie schnell darf man mit einem Bauwagen fahren?
Ihr Zugfahrzeug darf bei den meisten Bauwagen eine Höchstgeschwindigkeit von 25 km/h nicht überschreiten.
Ist ein Bauwagen eine bauliche Anlage?
Auch wenn ein Bauwagen fahrbar ist und nicht fest mit dem Erdreich verbunden ist, gilt er als Bauwerk – und ist damit genehmigungspflichtig. Sprich: Wer seinen Bauwagen in einem Außenbereich aufstellen möchte, muss dafür eine Genehmigung einholen.
Auf einem Privatgrundstück in der Ortschaft sieht die Sache wieder völlig anders aus. Im Zweifelsfall lieber einmal zuviel nachfragen, bevor Sie einen ärgerlichen Brief erhalten und den Wagen unverzüglich entfernen müssen.
Ist ein Bauwagen zulassungspflichtig?
Nein, Sie müssen den Bauwagen nicht zulassen.
Womit kann ich den Bauwagen bewegen?
Am besten ziehen Sie Ihren Bauwagen mit einem Traktor. Bitte achten Sie auf die zulässige Höchstgeschwindigkeit für Ihren Art von Bauwagen. Meist darf diese 25 km/h nicht übersteigen, in manchen Fällen liegt die Höchstgeschwindigkeit auch nur bei 7 km/h.
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mampomagazin · 7 years
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Tiny House Dörfer und Grundstücke
Was in Amerika längst Trend ist, lässt bei uns noch etwas auf sich warten: Tiny Houses – also Häuser im Miniformat – sind nicht nur ökologisch wertvoll, sie belasten auch Ihren Geldbeutel nicht und sind binnen kurzer Zeit abbezahlt. Doch warum hinken wir in Deutschland dem Trend aus den USA hinterher? Die Wohnungsnot – allem voran in den Ballungsgebieten Deutschlands – ist groß, bezahlbarer Wohnraum ist auf dem Markt meist keine zwei Tage verfügbar oder wird direkt unter der Hand vermietet/verkauft. Das Problem lösen kann man sicherlich auch mit den Tiny Houses nicht komplett, entzerren ließe sich die Wohnungsnot jedoch in jedem Fall. 
Langsam spricht sich die Idee vom kleinen eigenen Wohnraum jedoch auch hierzulande herum. Eine große Hürde stellen in Deutschland meist die Bauämter da, die sich mit Unbekanntem konfrontiert sehen. Die Angst, die Mini-Häuser könnten nicht ins Ortsbild passen oder selbiges verschandeln ist völlig unbegründet. Auch ein winziges Häuschen lässt sich im Stil der ortsüblichen Häuser errichten – es braucht nur sehr viel weniger Platz. Eine andere Alternative sind Tiny House Parks – ganze Dörfer von winzigen Häuschen, in denen es sich ökologisch wertvoll und dennoch komfortabel wohnen lässt. Gibt es so etwas in Deutschland? Ja, das gibt es bereits! Die Parks erfreuen sich großer Beliebtheit und sehen – allem vorausgegangenem Argwohn zum Trotz – auch noch hübsch aus. 
Tiny House Rheinau
Noch nicht durchgeführt, jedoch in Planung, ist das Konzept der Firma Tiny House Rheinau. Auf einem Grundstück von 2000 bis 3000 m² sollen mehrere Tiny Houses errichtet werden. Den Platz von rund 100 bis 150 m² pro Minihaus mietet man vom Träger, ob das eigene Häuschen auch von den Initiatoren gefertigt wird oder ein bereits existiert spielt dabei keine Rolle. Die Gespräche mit der Stadtverwaltung sind laut den Initiatoren gut verlaufen, nun muss nur noch ein passenden Grundstück für das Vorhaben gefunden werden.
Die Katze im Sack braucht dabei niemand zu kaufen. Die Firma bietet Besichtigungstermine für bereits gefertigte Minihäuser an, zudem können Interessierte „probewohnen“, um ihnen ein Gefühl zu vermitteln, wie es sich nun tatsächlich auf kleinstem Raum leben lässt. Das macht natürlich Sinn, nur wer das Lebenskonzept über längeren Zeitraum testen kann, weiß wirklich, worauf er sich einlässt und kann sich in vollen Zügen auf ein Leben im Minimalismus freuen. Alle weiteren Infos rund um den Tiny House Park Rheinau finden Sie hier.
Tiny Houses Consulting UG
Die Tiny House Consulting UG hat sich dem Schaffen eines Tiny House Parks in Deutschland verschrieben und ist ebenfalls auf der Suche nach geeigneten Grundstücken, um dieses spannende Projekt zu verwirklichen. Anders als Tiny House Rheinau jedoch ist die Suche nicht auf eine bestimmte Gegend in Deutschland beschränkt, sondern bezieht sich auf das gesamte Bundesgebiet.
Voraussetzungen für das Gelände sind laut der Website der Tiny Houses Consulting UG eine zentrale Lage am Rande oder direkt in einem Ballungsgebiet, eine Grundstücksgröße von mindestens 10.000 m² und die Einbettung in die Natur mit eigenem Baumbestand.
Ebenso wie bei Tiny House Rheinau können Interessenten sodann den Platz vom Träger für gewisse Zeit pachten oder – wenn alle baurechtlichen Hürden überwunden werden konnten – dauerhaft mieten. Alle weiteren Infos rund um das Projekt lesen Sie hier.
Tiny House Village
Ihren Traum verwirklicht haben sich mit ihrem Tiny House Village im herrlichen Fichtelgebirge die beiden Großstädter Stefanie Beck und Philipp Sanders. Das junge Paar aus München kam bei einem Auslandsjahr in Kanada auf die Idee, ihr eigenes Tiny House zu bauen. Zuvor hatten sich die beiden eine Einzimmer-Wohnung in München geteilt – problemlos.
Mit viel Engagement wurde sich sodann an den Hausbau gemacht – Unterstützung erhielten Stefanie und Philipp von Bekannten und allem voran von Youtube. Tipp: Beim Durchforsten der Videos lässt sich für jeden Häuschenbauer der ein oder andere hilfreiche Tipp herausziehen.
In der Gemeinde Mehlmeisel im Fichtelgebirge hat das Paar nun seinen Traum wahr gemacht: In herrlicher Landschaft konnten die beiden ein 17.000 m² großes Grundstück (ein ehemaliger Campingplatz) mit traumhaften Ausblick auf das Fichtelgebirge erwerben. Tatkräftig unterstützt wurden sie dabei von der Gemeinde selbst – es gestaltet sich nämlich leider nicht immer als ganz einfach, Neues in Deutschland ohne unüberwindbare Hürden umzusetzen.
Auf diesem Grundstück soll nun eine Tiny-House-Community entstehen, in der viele Häuschenbauer ihren Traum vom eigenen Tiny House verwirklichen können. Gute und ökologische Ideen hat das junge Paar jede Menge: In erster Linie soll im Village Solarenergie genutzt werden, doch auch das Teilen von „Luxusgütern“ wie Autos, Waschmaschinen etc. steht in dem Projekt ganz oben auf der Liste. So lässt sich der eigene Fußabdruck in unserer Umwelt einerseits relativ klein halten, andererseits sorgt das Miteinander für mehr Heimatverbundenheit und Zufriedenheit.
Klingt toll? Finden wir auch! Interessierte können nicht nur ihr eigenes Haus dort gegen eine monatliche Gebühr abstellen, sondern im Hotel zudem erste Tiny-House-Erfahrungen sammeln. So lässt sich leicht und schnell feststellen, ob das Leben auf engstem Raum mitten im ruhigen Fichtelgebirge den eigenen Geschmack trifft.
Alle weiteren Infos rund um das Tiny House Village finden Sie hier.
Foren und Anbieter für Kaufinteressierte
Viele der geplanten Parks und Dörfer stecken noch in den Kinderschuhen. Interessenten jedoch gibt es auch in Deutschland bereits genug. Wenn auch Sie sich mit Gleichgesinnten austauschen möchten oder auf der Suche nach einem Grundstück für Ihr eigenes kleines Häuschen sind, sind diese Foren und Homepages womöglich ein interessanter Tipp für Sie. Viel Spaß beim Schmökern!
tinyhouseforum.de
tiny-houses.de
Tiny House Dorf Berlin
Auf dem Bauhaus-Campus mitten in Berlin neben einer stark befahrenen Straße und etlichen riesigen Gebäuden ist mit dem Projekt der „Die Tinyhouse University“ (Berliner Kollektiv aus Gestaltern, Bildungsaktivisten und Geflüchteten) mit neun Tiny Houses ein kleines Dorf entstanden. Das im Jahr 2015 von Van Bo Le-Mentzel gegründete Projekt verfolgt das Ziel, soziale Nachbarschaft auf kreative Weise zu erforschen.
Neben den kleinen Häuschen, von denen einige von Studenten bewohnt werden, gibt es sogar ein kleines Café, ein Büro, ein Gemeinschaftshaus und ein Restaurant. Luxus ist hier wahrlich nichts, im Café werden vegane Süßigkeiten und fairer Kaffee feilgeboten, im Restaurant verarbeitet man Lebensmittel, die ursprünglich in die Mülltonne gewandert wären.
Einige der Häuschen sind autark; das heißt, sie nutzen die Kraft der Sonne für die Stromerzeugung, Regenwassertanks sammeln das kühle Nass von oben. Alle Bewohner zeigen sich bislang sehr überzeugt von den Kleinst-Häusern, man darf also gespannt sein, wie das Projekt weiterhin verläuft…Allen weiteren Infos lesen Sie hier.
Derzeit stecken solche mutigen und wertvollen Projekte noch in den Kinderschuhen. Es ist jedoch zu erwarten, dass in den kommenden fünf bis zehn Jahren aufgrund des immer knapper werdenden (bezahlbaren) Wohnraums noch vieles in dieser Hinsicht passieren wird. In einigen Großstädten finden zudem Ausstellungen zum Thema „Tiny Houses“ statt. Hier können sich Interessenten die winzigen Häuschen ansehen und über Preise und Möglichkeiten informieren. 
Kennen Sie auch eine Tiny House Community? Dann schreiben Sie uns!
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mampomagazin · 7 years
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Stretchzelte & Flexzelte für Events und Garten
Alle haben wir schon bei Gartenfesten oder anderen Feiern im Freien von Ihnen profitiert: Aufstellpavillons, die je nach Größe und Anzahl ein Buffet, eine Musikanlage, eine Band oder auch die ganze Festgesellschaft vor Sonne und auch Regen schützen. Praktisch, aber schön ist anders. Eine neuer High-Tech-Stoff und eine Anleihe aus nordafrikanischer Tradition schafft Abhilfe: Das Zauberwort für schöne Überdachung heißt jetzt Stretchzelt.
Was ist ein Stretchzelt?
Das aus dem Englischen stammende Wort steht für „strecken, dehnen, ausdehnen, spannen und ziehen“ und beschreibt somit perfekt das Prinzip eines solchen Zeltes. Ein Stretchzelt ist also ein dehnbares Zelt, das sich auf nahezu jedem Untergrund errichten lässt. Die Zeltgröße ist genauso flexibel wie die Farbe oder der Druck.
Stretchzelte halten selbst extremen Anforderungen wie etwa starkem Wind oder Regen stand. Die elastischen Tücher zerreißen nicht und die Wasserfestigkeit schützt ihre Insassen vor dem kühlen Nass von oben. Das Prinzip dabei ist ähnlich dem wie bei hochwertigen Stoffen für Outdoor-Kleidung.
Die Membran macht´s
Ein ganz neues High-Tech-Material schafft jetzt die Basis für ganz andere, spektakuläre und wunderschöne Überdachungen. Diese bestehen aus einer mehrschichtigen und extrem dehnbaren Membran. Dadurch sind sehr individuelle und schöne Dachformen möglich.
Aber nicht nur das: Das Material ist leicht. Der Quadratmeter wiegt meist nicht mehr als 500 Gramm. Der besondere Stoff weist zudem sehr niedrige Windbelastungswerte auf, was der Sicherheit dient. Ebenso ist der gespannte Membranhimmel nicht entflammbar. Sicherheit wird bei diesem Konzept sehr ernst genommen. So sollten Stretchzelte möglichst eine Ausführungsgenehmigung haben, etwa vom TÜV. Das garantiert Sicherheit bis Windstärke 9.
Die Membran ist zu 100 Prozent wind- und wasserdicht. Sie weist UV-Strahlen ab und ist sogar Anti-bakteriell beschichtet. Dies ist beispielsweise auch bei aufwändigem Catering und längerer Nutzung hilfreich. Der High-Tech-Stoff bietet darüber hinaus schöne Beleuchtungsmöglichkeiten, sowohl von innen als auch auf der Zeltaußenseite.
Was nicht nur für musikalische Veranstaltungen auch ganz wichtig ist: Die akustischen Eigenschaften in den Stretchzelten sind einzigartig und tragen ebenso zu guter Atmosphäre und dem Gelingen einer Veranstaltung bei.
Tradition mit hochmoderner Technik
Der Ursprung dieser Zeltidee liegt in Nordafrika bei den Beduinen. Sie brauchten und brauchen noch heute eine einfache und effektive Zeltkonstruktion als Sonnen- und Windschutz. Leicht transportabel soll das Ganze zudem sein. Dabei sehen diese Zelte für unsere Augen archaisch schön und sehr ästhetisch aus. Diese Optik, die zur Landschaft und Kultur von Nordafrika passt, wurde dort auch weiterhin für Outdoor-Events verwendet: Hochzeiten, Feiern oder auch Dreharbeiten zu Filmen wurden mit Einsatz von großen Beduinenzelten perfekt gestaltet.
In Nordafrika stand das Ganze natürlich vor allem unter dem Aspekt des notwendigen Sonnenschutzes. Je nach Aufbauart kann man heute auch in unseren Breiten unterschiedliche Formen kreieren, die vor leidigem Regen schützen: Die elastische Membran macht unterschiedlichste Vorgaben durch ein Aufbaugestänge mit. Je nach Einsatz und zu erwartendem Wetter kann ein Stretchzelt reine Überdachung sein. Die Seiten bleiben hierbei offen. Durch eine tief gezogene Konstruktion ist es aber ebenfalls möglich, einen seitlichen Schutz vor Regen, Wind oder auch nur Blicken zu bieten.
Stretchzelte – von klein bis ganz schön groß
Die Einsatzmöglichkeiten der Stretchzelte sind sehr vielfältig: Von der kleinen Grillparty bis hin zu einer Großveranstaltungen ist vieles möglich. Für Hochzeiten, Firmenfeiern oder Festivals werden diese Hingucker immer beliebter. Mit ihnen entsteht von Anfang an eine besondere Atmosphäre. Dazu tragen auch die vielen herrlichen Farben bei, in denen das Stretchmaterial angeboten wird. Klassisch sind zwar Farben wie Weiß, Sand oder Silber. Ein Firmenevent hingegen sollte zu den Farben seines Unternehmens greifen, um den Wiedererkennungswert zu gewährleisten.
Die Einsatzmöglichkeiten von Stretchzelten sind vielfältig.
Wie bereits kurz erwähnt, lässt das Stretchmaterial auch tolle Beleuchtungseffekte zu: Das Projizieren eines Logos, eines Slogans oder eines Symbols ist so leicht möglich. Die Hersteller bieten bereits ab einer Nutzfläche von 30 m² kreative und individuelle Zeltlösungen an. Eine solche Größe wäre dann je nach Anlass etwa für 15 – 20 Personen geeignet.
Die Größe lässt sich dann bis zu knapp 500 m² an überspannter Fläche beliebig steigern. Mit diesem Maß könnte man rund 300 Menschene beherbergen. Entscheidend ist bei der Wahl der Größe aber nicht nur die zu nutzende Grundfläche: Je nach Event (Essen im Sitzen, Stehparty, Kinobestuhlung) variiert auch die Aufbauhöhe. Denn gerade diese verschafft die einzigartige Atmosphäre im Zelt.
Worauf du bei Stretchzelten achten solltest
Je größer eine Veranstaltung angelegt ist, umso mehr Menschen werden anwesend sein. Für den Veranstalter bedeutet das, nicht nur auf Bequemlichkeit und Ästhetik zu achten, sondern allem voran auf Sicherheit. Wenn Du also eine solche Feier ausrichten möchtest, solltest Du bei der Auswahl des Herstellers auf die erwähnte Zertifizierung zur Gewährleistung der Sicherheitsstandards achten.
Der Untergrund und die Umgebung müssen für den Zelteinsatz geeignet sein. Diese beiden Voraussetzungen sollten jedoch kein Problem darstellen; die Nutzung ist nahezu überall möglich. Im Zweifelsfall hilft Dir eine sachkundige Beratung weiter.
Grundsätzlich gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder Du kaufst Dir ein passendes Stretchzelt oder Du mietest ein Stretchzelt. Ersteres kommt im Regelfall nur in Frage, wenn das Zelt oft im Gebrauch ist. Wer sein Flexzelt selten oder lediglich einmalige nutzen möchte, sollte sich eines mieten.
Sowohl beim Kauf als auch bei der Vermietung stellen Hersteller wie stretchzelte.com oder flexzelt.de Aufbauschulungen und-/oder einen Aufbauservice zur Verfügung. Dies kann beim Kauf oder vor Ort an der gewünschten Location erfolgen.
Übrigens: Es lassen sich auch mehrere Stretchzelte miteinander verbinden. So kannst Du unterschiedliche räumliche Zonen schaffen, die doch ästhetisch und praktisch miteinander verbunden sind.
Einsatzgebiete von flexiblen Zelten
Ein Stretchzelt für eine Nutzfläche von 30 m², das Du selbst privat oder auch für Firmenevents mehrmals jährlich oder gar dauerhaft nutzen möchtest, ist eine durchaus sinnvolle Anschaffung.
Die Einsatzgebiete der flexiblen Zelte reichen von
privater Nutzung für Feiern usw.
Terrassenüberdachungen
als Urlaubsaccessoires für Wohnmobile
Hochzeiten (beispielsweise Sektempfang, Kaffee-/Kuchenbuffet usw.)
Festivals, Events und große Veranstaltungen
Ausrichten von Unternehmensfeiern
Austellungen und Aufbauten vor kulturhistorischem Hintergrund
Wahlwerbung
Restauranterweiterung (Bar am Strand, im Schnee usw.)
als Werbefläche
Je nach Qualität und Ausführung musst Du zwischen 2.500 und 3.500 Euro dafür ausgeben. Alle größeren Zelte wirst Du als Veranstalter mutmaßlich eher mieten wollen. Hier gilt es, sich einen individuellen Kostenvoranschlag einzuholen: Je nach Größe, Service (Anfahrt, Bodenuntergrund, Reinigung usw.) und Art der Location können die Mietpreise stark variieren.
Die Sitzgelegenheiten links und rechts des Tipis wurden mit Stretchzelten überspannt. Das sieht stilvoll und einladend aus.
Stretchzelte mieten oder kaufen
Wem sich beim Lesen der Produkteigenschaften der Flexzelte bereits Gedanken gemacht hat, dass Qualität sicherlich ihren Preis hat, irrt nicht. Natürlich sind die tollen Hingucker mit ihrer unschlagbaren Membran nicht günstig. Dennoch solltest Du – sofern Du Dich für den Kauf und nicht für die Miete entschieden hast – darauf achten, dass Dein Stretchzelt von einem professionellen Anbieter verkauft wird.
Es gibt zahlreiche Angebote im Web, bei denen ein Stretchzelt die Hälfte oder noch weniger als bei einem renommierten Verkäufer kostet. Das hat leider auch seinen Grund: Hinterher ist der Ärger meist groß, wenn das Zelt nun doch nicht völlig wasserdicht oder die Farbe bereits nach einem Jahr komplett verblichen ist.
Sowohl beim Kauf als auch bei der Miete werden Ihnen professionelle Anbieter gerne mit vielen verschiedenen Serviceleistungen unter die Arme greifen. Diese sollten unter anderem folgende Punkte beinhalten:
Beratung über die passende Größe nach Begehung und Abmessung des Geländes
Auswahl über die Materialien, Farben, Beschaffenheiten und die abschließende Größe
Anlieferung und Abholung (bei Miete)
Wartung und Aufbau bzw. Demontage bzw. Schulung und Demonstrationen falls das Flexzelt selbst aufgebaut werden soll
Wartung der Zelttücher, Stangen und Seile, deren Säuberung sowie Instandsetzung bei Schäden
Wann macht ein Kauf Sinn?
Vielleicht grübelst Du, ob in Deiner Situation ein Kauf sinnvoll wäre oder ob es wirtschaftlicher ist, ein Stretchzelt zu mieten. Ein Kauf macht dann Sinn, wenn Du das Zelt regelmäßig oder über längere Zeit benutzen möchtest. Beispiele hierfür wären, wenn Du Deine Terrasse während des Sommers überdachten möchtest oder regelmäßig Feiern veranstaltest. Im Hinterkopf kann man auch behalten, dass man die tollen Zelte bei Bedarf innerhalb der Familie verleihen kann. Festlichkeiten kommen oftmals in regelmäßigen Abständen in der Verwandtschaft vor.
Auch im gewerblichen Bereich ist ein Kauf sinnvoll, wenn man das Flexzelt längerfristig nutzen möchte. Braucht man das Objekt hingegen einmalig, ist es sinnvoll, nur zu mieten (für ein großes Firmenevent, eine Hochzeit usw.)
Anbieter von Stretchzelten
Bei folgenden Anbietern kannst Du Dir dein individuelles Flexzelt kaufen:
flexzelt.de
tentickle.de
bach-sonnenschutz.de
Häufige Fragen
Für was werden Beduinenzelte in unseren Breitengraden gerne genutzt?
Meist werden die schmucken Zelte für Veranstaltungen mit besonderem Flair genutzt, so z. B. für Firmenfeiern, Hochzeiten, großen Gartenpartys uw.
Was wird für ein Stoff verwendet?
Das verwendete Zelttuch ist ein regelrechtes High-Tech-Produkt und wurde über die Jahre stetig weiterentwicklet. Die schützende Membran des Tuchs weist Wasser und UV-Strahlung ab, das Tuch selbst ist äußerst reißfest.
Kann man Beduinenzelte auch zum Campen nehmen?
An sich lassen sich die Flexzelte durchaus auch zum Campen nehmen. Der „Bewohner“ schläft trocken und windgeschützt. Man sollte jedoch im Hinterkopf behalten, dass sie dafür konzipiert wurden, das Innenleben möglichst offen und luftdurchlässig zu halten. Einen Boden wie in einem herkömmlichen Zelt haben die Beduinenzelte daher nicht. Auch die Möglichkeit des Insektenschutzes mittels Fliegengitter ist in dieser Form nicht gegeben.
Gibt es rechtliche Anforderungen beim Aufstellen?
Ein Zelt ordnet man rechtlich in den Bereich der „fliegenden Bauten“ ein. Das Aufstellen solcher ist in Deutschland natürlich rechtlich geregelt. Möchte man im eigenen Garten zur Gartenparty sein Flexzelt aufstellen oder die Terrasse damit während des Sommers überdachen, gibt es für gewöhnlich nichts zu beachten, da das Zelt eine gewisse Größe kaum überschreiten wird.
Steht das Zelt jedoch über längeren Zeitraum, ist es ein sehr großes Zelt oder es soll gar im öffentlichen Raum Verwendung finden, sollten Sie sich in jedem Fall bei der zuständigen Bauordnungsbehörde informieren. Im schlimmsten Fall kann ein Bußgeldbescheid ins Haus flattern.
Gibt es übliche Größen und Farben?
Ja, die einzelnen Hersteller bietet Standard-Größen und Farben. Gegen Aufpreis kann man aber selbstverständlich davon abweichen und sich sein individuelles Zelt erstellen.
Soll ich das Flexzelt mieten oder kaufen?
Wenn Du das Zelt nur einmalig oder vielleicht zweimal nutzen möchtest, solltest Du aus wirtschaftlichen Gründen lieber mieten als kaufen. Bei regelmäßiger oder langfristiger Nutzung empfiehlt sich der Kauf.
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mampomagazin · 7 years
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Schäferwagen – Leben auf einer Achse
Was in früheren Zeiten eine Notwendigkeit war, ist längst zum Statement geworden: Das Leben in mobilen Unterkünften vermittelt einen Hauch von Abenteuer, gepaart mit dem Gefühl von Freiheit und Unabhängigkeit. Doch wie autark sind die Nutzer von Bau-, Zirkus- oder Schäferwagen wirklich? Gibt es Tipps, Einschränkungen oder Bedingungen für die alternative Wohnform? Antworten auf diese und viele weitere Fragen findest Du hier:
Anfang und Ende der Mobilität
Seinen Ursprung hat mobiles Wohnen im wohl ältesten Gewerbe der Welt – der Schäferei. Den damit verbundenen Aufgaben entsprechend zogen Hirten mit den Tieren nomadisierend umher. Um das Vieh allzeit im Auge behalten zu können, verbrachten sie buchstäblich jede Minute bei der Herde. Für den Nachtschlaf nutzten sie so genannte Schlupfkarren – auf Räder gesetzte Holzverschläge, die so niedrig waren, dass die Schäfer darin nur knien oder liegen konnten.
Erst gegen Ende des 19. Jahrhunderts vergrößerten sich die Fahrzeuge zum heute bekannten Schäferwagen. Jetzt boten sie den Hirten genügend Platz, um sich darin aufzurichten und zusätzliche Tätigkeiten auszuüben. Damit entwickelte sich der ehemalige Karren zur Kombination aus Lager, Büro, Wohn- und Schlafstätte. Weil er dadurch größer und schwerer geworden war als seine Vorläufer, benötigten die Schäfer zur Fortbewegung Hilfsmittel wie Rinder oder Pferde.
Ursprünglicher Schäferwagen, in dem der Schäfer lediglich einen Schlafplatz fand.
Seine ursprüngliche Beweglichkeit hat der Schäferwagen also schon lange verloren. Auch daran angelehnte Versionen wie Bau- oder Zirkuswagen können nur mit Hilfe einer Zugmaschine bewegt werden. Dennoch gelten sie nach wie vor als Inbegriff eines Lebens ohne Zwänge und Verpflichtungen.
Rechtliche Grauzone
Ganz so frei wie es scheint sind die BewohnerInnen von Schäferwagen & Co. jedoch nicht – zumindest nicht, wenn es um die Wahl ihres Standortes geht. Beim Auf- bzw. Abstellen der Fahrzeuge sprechen Baurecht und Naturschutz nämlich eine recht deutliche Sprache:
Parken erlaubt
Grundsätzlich ist es gestattet, die Wagen außerhalb von Ortschaften zu parken. Hier dürfen jedoch weder zusätzliche Aufenthaltsräume noch Sanitäranlagen oder Feuerstätten errichtet werden – denn alle genannten Bauten bedürfen einer Genehmigung. Damit bleibt der wild platzierte Schäferwagen mit abseits stehendem Trockenklo, Sitzecke im Grünen und Kochstelle unter freiem Himmel ein Traum, der an amtlichen Vorschriften zerplatzt.
Langmütig geduldet
In Einzelfällen dürfen die Wagen aber stehen bleiben. Nämlich dann, wenn ihr Standort und ihre Nutzung für das Umfeld kein Problem darstellen – also niemand belästigt oder gefährdet wird. Ob dem so ist, entscheiden nicht nur direkt betroffene Personen, sondern auch Stellvertreter oder stellvertretende Institutionen. Touchiert der Schäferwagen ein Privatgrundstück, Biotop oder Naturschutzgebiet, müssen Besitzer ihn nach Aufforderung unverzüglich entfernen (lassen). Doch selbst wenn es keine Einwände gibt, ist das Fahrzeug am Abstellort lediglich geduldet – nicht genehmigt.
Alternative zum Alternativsein
Die Lösung bilden Absprachen mit den Grundstückseigentümern. Auch in diesem Fall sind Stellplätze außerhalb von Ortschaften vorzuziehen und Naturschutzgebiete oder Biotope zu meiden. In manchen Städten stehen spezielle Flächen für alternatives Wohnen zur Verfügung. Auf diesen so genannten Wagenplätzen werden die Fahrzeuge nach individuellen Regeln geduldet; die Formen des Zusammenlebens können jedoch sehr unterschiedlich sein.
Seltene Originale
Unabhängig davon stellt sich natürlich die Frage nach Bezugsquellen, Ausbau- und Nutzungsmöglichkeiten von Schäferwägen. Doch auch hierbei müssen zukünftige Besitzer einiges an Mühe aufbringen. Original erhaltene Modelle sind so gut wie gar nicht mehr zu haben, da die meisten schon durch normalen Gebrauch starkem Verschleiß unterlagen. Heute findest Du „echte“ Schäferwagen nur noch in Museen oder Liebhaberhänden.
Einer der wenigen, der noch zu Wohnzwecken in Gebrauch ist, steht am Rande des baden-württembergischen Naturparks Schönbuch. In ihm lebt der deutsche Zeichner und Lithograf Hans Anthon Wagner, der seine Erfahrungen als Schäferwagen-Bewohner im Buch „Schäferkarren-Philosophie“ festgehalten hat. Es spiegelt genau jenen Aspekt wider, den Freunde der mobilen Häuschen als Hauptgrund für ihre alternative Wohnform angeben: Dass das Leben im Schäferwagen ein wohltuender Abzweig von ausgetretenen Wegen ist und seine Bewohner trotzdem – oder gerade deswegen – glücklich machen kann.
Der Einachser als Mehrzweckraum
Einen wesentlichen Anteil daran trägt die Selbstgestaltung des Heims. Dem kleinen Fahrzeug größtmöglichen Wohnkomfort abzutrotzen gehört zu einer der spannendsten Herausforderungen für Schäferwagen-Bewohner. Mit Grundflächen von etwas mehr als 4 bis rund 8 m² stellen originalgetreue Nachbauten ihre Besitzer vor eine recht knifflige Aufgabe. Aber während diese sich früher nur durch Verzicht lösen ließ, bieten sich heute innovative Lösungen an.
Mit Köpfchen und Geschick
Podestbetten, kombinierte Sitz-/Schlafbänke, Hängeschränke, Klappmöbel und / oder clever genutzte Nischen sorgen für Stau-, Frei- und Multifunktionraum im Schäferwagen. Auch an der Unterseite lassen sich allerlei Aufbewahrungsmöglichkeiten installieren, ohne das Gesamtbild eines historisch nachempfundenen Fahrzeugs zu stören. Errungenschaften wie Solarzellen und Akkus oder Dämmmaterialien und Doppelverglasungen tun das ihrige, um Platz zu sparen und den Komfort zu erhöhen.
Diese Schäferwagenkirche wird im Raum Gunzenhausen oft gesichtet und gerne genutzt.
Mit Hilfe anderer
Wer sich für einen fertig ausgebauten Schäferwagen entscheidet, findet etliche dieser Ideen wieder – und gewinnt meist noch etwas Fläche hinzu. Viele Modelle lagern auf einem Anhänger, dessen Pritsche Platz für Anbauten oder eine Veranda lässt. Auf diese Weise wird der Schäferwagen zum echten Wohnmobil – denn für gewöhnlich erhalten die Fahrzeuge TÜV- und Straßenzulassung, so dass sie mittels Auto bewegt werden können.
Einsatzmöglichkeiten heute
Dass sich der Schäferwagen in heutiger Zeit wieder solch großer Beliebtheit erfreut, liegt einerseits sicherlich an seinem charmanten Aussehen. Urig, gemütlich, naturnah – so präsentiert sich der Schäferwagen auch in heutiger Zeit. Zwar ist der Schäferwagen heutzutage weit entfernt von seiner ursprünglichen Nutzung, doch die Nachfrage nach dem Bau der charmanten Wägen steigt nach wie vor. Hier sind einige Einsatzmöglichkeiten, wie Schäferwägen heute im privaten wie auch gewerblichen Bereich Verwendung finden:
Gartenwagen
Statt einem Holzhäuschen zur Geräteaufbewahrung oder zum Feiern könnte der Eigenheimbesitzer auch einen Gartenwagen in Schäferwagen-Optik wählen. Das kostet zwar mehr Geld, sieht aber herrlich aus und versprüht urigen Charme.
Saunawagen
Herrlich!Ganz gleich ob im privaten oder gewerblichen Bereich: Saunawägen sind keine Rarität mehr. Ob beim Wellness im eigenen Garten, oder am See oder Schwimmteich eines Hotels oder im Schnee in den Bergen – dem Standort des Wellness-Mobils sind keine Grenzen gesetzt.
Foodtruck-Schäferwagen
Foodtrucks sind ebenfalls eine Zeiterscheinung, die die Massen begeistern. Mit einem Schäferwagen hebt man sich aus der Masse heraus – vorausgesetzt die feilgebotenen Waren passen auch zum rustikalen und urigen Ambiente des Schäferwagens.
Spielwagen
Natürlich stellen die auffallenden Wägen für die Kleinsten unter uns einen besonderen Reiz dar. Wie wäre es also mit einem Spielwagen im eigenen Garten? Natürlich eignen sich größere Exemplare auch für Kindergärten und Feriencamps.
Kirchenwagen
Eine tolle Idee, Kirche mobil und gleichzeitig aufmerksamkeitsstark zu präsentieren, ist mit einem Schäferwagen. Im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen (Bayern) wird eine solche oftmals von Einheimischen wie Urlaubern am Altmühlsee gesichtet. So macht Kirche gleich viel mehr Spaß!
Reisewagen
Wer das Campen bislang nur mit Wohnmobil oder Wohnwagen kennt, wird das Campen mit Schäferwagen lieben. Ausgebaut mit allen wichtigen Utensilien wie Bett, Küche, Sitzgarnitur etc. bietet die Übernachtung im Schäferwagen allen notwendigen Komfort, nicht aber jenen Luxus, den man von modernen Campern kennt. Muss auch nicht sein, schließlich möchte man naturnah urlauben.
Forst-bzw. Jagdwagen
Etwas schicker und passender für das Ambiente Wald/Wiese ist anstelle des gerne und oftmals verwendeten Bauwagens ein Schäferwagen. Im gemütlich eingerichteten Forstwagen aus Holz ist der Jäger/Förster ganz in seinem Element.
Autark auf Zeit
Ganz und gar starr dagegen sind temporäre Unterkünfte für Urlaubsgäste. In vielen Teilen des Landes können Neugierige ihre Nächte im Schäferwagen verbringen und Abenteuer-Feeling mit Hotel-Service verbinden. Denn echtes Alternativ-Wohnen ist das Camping in den touristisch erschlossenen Häuschen natürlich nicht.
Ein erster Schritt aber ist es allemal – denn eines macht das Schlafen im Schäferwagen auf jeden Fall: neugierig. Hast Du Dich erst einmal mit der Geschichte der langjährig genutzten Fahrzeuge befasst oder den Reiz eingeschränkten Wohnens entdeckt, willst Du bestimmt bald mehr. Vielleicht sogar länger als ein paar Urlaubstage.
Gelegenheit dazu bieten Händler, die Schäferwagen kurz- oder langfristig vermieten. Sie geben Dir die Möglichkeit, das Leben auf der Achse auszuprobieren – und auf Basis dieser Erfahrungen eine Entscheidung für autarkes Wohnen zu fällen. Sofern das Fahrzeug keinen vorbestimmten Standort hat und Du es während der Mietzeit eigenständig bewegen darfst, gelten die gleichen Auflagen wie für BesitzerInnen von Schäferwagen. Überlege Dir also vor Antritt Deines Projektes, wo Du das Fahrzeug abstellen kannst und wie lange es an dieser Stelle verbleiben kann ohne Unmut zu erregen.
Schäferwagen mieten oder kaufen
Die rustikalen Schäferwägen haben auch Dich begeistert und Du überlegst, Dir selbst einen zu kaufen? Einen gebrauchten Wagen bekommst Du im Internet bereits ab rund 2000 Euro. Möchtest Du jedoch einen ausgebauten Schäferwagen in gutem Zustand oder gar einen Saunawagen erwerben, musst Du dafür natürlich einiges mehr investieren.
Verschiedene Anbieter fertigen deutschlandweit Deinen persönlichen Schäferwagen in Handarbeit an – das kostet selbstverständlich Geld. Für einen Saunawagen musst Du – je nach Größe – rund 15.000 Euro einkalkulieren. Je aufwändiger die Austattung, desto teurer wird der Wagen. Einen klassischen Wagen gibt es etwa ab 9000 Euro auf dem Markt.
Wer das Schäferwagen-Feeling erst einmal ausgiebig testen möchte, kann sich erste Erfahrungen im Urlaub holen. In den zahlreichen Urlaubsgebieten Deutschlands bieten einige Hotels und Gästehäuser Schäferwägen zum Übernachten an. Naturnaher Urlaub gepaart mit Komfort begeistert von Jahr zu Jahr mehr Menschen.
Auch Saunawägen verzeichnen große Beliebtheit. Viele Menschen erfüllen sich den Traum von der Sauna im eigenen Garten, nachdem sie die einfallsreichen Saunen in Hotels oder Bädern getestet haben. Probier selbige ruhig ausgiebig aus, bevor Du Dich für einen eigenen Wagen entscheidest.
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mampomagazin · 7 years
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Stretchzelte & Flexzelte für Events und Garten
Alle haben wir schon bei Gartenfesten oder anderen Feiern im Freien von Ihnen profitiert: Aufstellpavillons, die je nach Größe und Anzahl ein Buffet, eine Musikanlage, eine Band oder auch die ganze Festgesellschaft vor Sonne und auch Regen schützen. Praktisch, aber schön ist anders. Eine neuer High-Tech-Stoff und eine Anleihe aus nordafrikanischer Tradition schafft Abhilfe: Das Zauberwort für schöne Überdachung heißt jetzt Stretchzelt.
Was ist ein Stretchzelt?
Das aus dem Englischen stammende Wort steht für „strecken, dehnen, ausdehnen, spannen und ziehen“ und beschreibt somit perfekt das Prinzip eines solchen Zeltes. Ein Stretchzelt ist also ein dehnbares Zelt, das sich auf nahezu jedem Untergrund errichten lässt. Die Zeltgröße ist genauso flexibel wie die Farbe oder der Druck.
Stretchzelte halten selbst extremen Anforderungen wie etwa starkem Wind oder Regen stand. Die elastischen Tücher zerreißen nicht und die Wasserfestigkeit schützt ihre Insassen vor dem kühlen Nass von oben. Das Prinzip dabei ist ähnlich dem wie bei hochwertigen Stoffen für Outdoor-Kleidung.
Die Membran macht´s
Ein ganz neues High-Tech-Material schafft jetzt die Basis für ganz andere, spektakuläre und wunderschöne Überdachungen. Diese bestehen aus einer mehrschichtigen und extrem dehnbaren Membran. Dadurch sind sehr individuelle und schöne Dachformen möglich.
Aber nicht nur das: Das Material ist leicht. Der Quadratmeter wiegt meist nicht mehr als 500 Gramm. Der besondere Stoff weist zudem sehr niedrige Windbelastungswerte auf, was der Sicherheit dient. Ebenso ist der gespannte Membranhimmel nicht entflammbar. Sicherheit wird bei diesem Konzept sehr ernst genommen. So sollten Stretchzelte möglichst eine Ausführungsgenehmigung haben, etwa vom TÜV. Das garantiert Sicherheit bis Windstärke 9.
Die Membran ist zu 100 Prozent wind- und wasserdicht. Sie weist UV-Strahlen ab und ist sogar Anti-bakteriell beschichtet. Dies ist beispielsweise auch bei aufwändigem Catering und längerer Nutzung hilfreich. Der High-Tech-Stoff bietet darüber hinaus schöne Beleuchtungsmöglichkeiten, sowohl von innen als auch auf der Zeltaußenseite.
Was nicht nur für musikalische Veranstaltungen auch ganz wichtig ist: Die akustischen Eigenschaften in den Stretchzelten sind einzigartig und tragen ebenso zu guter Atmosphäre und dem Gelingen einer Veranstaltung bei.
Tradition mit hochmoderner Technik
Der Ursprung dieser Zeltidee liegt in Nordafrika bei den Beduinen. Sie brauchten und brauchen noch heute eine einfache und effektive Zeltkonstruktion als Sonnen- und Windschutz. Leicht transportabel soll das Ganze zudem sein. Dabei sehen diese Zelte für unsere Augen archaisch schön und sehr ästhetisch aus. Diese Optik, die zur Landschaft und Kultur von Nordafrika passt, wurde dort auch weiterhin für Outdoor-Events verwendet: Hochzeiten, Feiern oder auch Dreharbeiten zu Filmen wurden mit Einsatz von großen Beduinenzelten perfekt gestaltet.
In Nordafrika stand das Ganze natürlich vor allem unter dem Aspekt des notwendigen Sonnenschutzes. Je nach Aufbauart kann man heute auch in unseren Breiten unterschiedliche Formen kreieren, die vor leidigem Regen schützen: Die elastische Membran macht unterschiedlichste Vorgaben durch ein Aufbaugestänge mit. Je nach Einsatz und zu erwartendem Wetter kann ein Stretchzelt reine Überdachung sein. Die Seiten bleiben hierbei offen. Durch eine tief gezogene Konstruktion ist es aber ebenfalls möglich, einen seitlichen Schutz vor Regen, Wind oder auch nur Blicken zu bieten.
Stretchzelte – von klein bis ganz schön groß
Die Einsatzmöglichkeiten der Stretchzelte sind sehr vielfältig: Von der kleinen Grillparty bis hin zu einer Großveranstaltungen ist vieles möglich. Für Hochzeiten, Firmenfeiern oder Festivals werden diese Hingucker immer beliebter. Mit ihnen entsteht von Anfang an eine besondere Atmosphäre. Dazu tragen auch die vielen herrlichen Farben bei, in denen das Stretchmaterial angeboten wird. Klassisch sind zwar Farben wie Weiß, Sand oder Silber. Ein Firmenevent hingegen sollte zu den Farben seines Unternehmens greifen, um den Wiedererkennungswert zu gewährleisten.
Die Einsatzmöglichkeiten von Stretchzelten sind vielfältig.
Wie bereits kurz erwähnt, lässt das Stretchmaterial auch tolle Beleuchtungseffekte zu: Das Projizieren eines Logos, eines Slogans oder eines Symbols ist so leicht möglich. Die Hersteller bieten bereits ab einer Nutzfläche von 30 m² kreative und individuelle Zeltlösungen an. Eine solche Größe wäre dann je nach Anlass etwa für 15 – 20 Personen geeignet.
Die Größe lässt sich dann bis zu knapp 500 m² an überspannter Fläche beliebig steigern. Mit diesem Maß könnte man rund 300 Menschene beherbergen. Entscheidend ist bei der Wahl der Größe aber nicht nur die zu nutzende Grundfläche: Je nach Event (Essen im Sitzen, Stehparty, Kinobestuhlung) variiert auch die Aufbauhöhe. Denn gerade diese verschafft die einzigartige Atmosphäre im Zelt.
Worauf du bei Stretchzelten achten solltest
Je größer eine Veranstaltung angelegt ist, umso mehr Menschen werden anwesend sein. Für den Veranstalter bedeutet das, nicht nur auf Bequemlichkeit und Ästhetik zu achten, sondern allem voran auf Sicherheit. Wenn Du also eine solche Feier ausrichten möchtest, solltest Du bei der Auswahl des Herstellers auf die erwähnte Zertifizierung zur Gewährleistung der Sicherheitsstandards achten.
Der Untergrund und die Umgebung müssen für den Zelteinsatz geeignet sein. Diese beiden Voraussetzungen sollten jedoch kein Problem darstellen; die Nutzung ist nahezu überall möglich. Im Zweifelsfall hilft Dir eine sachkundige Beratung weiter.
Grundsätzlich gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder Du kaufst Dir ein passendes Stretchzelt oder Du mietest ein Stretchzelt. Ersteres kommt im Regelfall nur in Frage, wenn das Zelt oft im Gebrauch ist. Wer sein Flexzelt selten oder lediglich einmalige nutzen möchte, sollte sich eines mieten.
Sowohl beim Kauf als auch bei der Vermietung stellen Hersteller wie stretchzelte.com oder flexzelt.de Aufbauschulungen und-/oder einen Aufbauservice zur Verfügung. Dies kann beim Kauf oder vor Ort an der gewünschten Location erfolgen.
Übrigens: Es lassen sich auch mehrere Stretchzelte miteinander verbinden. So kannst Du unterschiedliche räumliche Zonen schaffen, die doch ästhetisch und praktisch miteinander verbunden sind.
Einsatzgebiete von flexiblen Zelten
Ein Stretchzelt für eine Nutzfläche von 30 m², das Du selbst privat oder auch für Firmenevents mehrmals jährlich oder gar dauerhaft nutzen möchtest, ist eine durchaus sinnvolle Anschaffung.
Die Einsatzgebiete der flexiblen Zelte reichen von
privater Nutzung für Feiern usw.
Terrassenüberdachungen
als Urlaubsaccessoires für Wohnmobile
Hochzeiten (beispielsweise Sektempfang, Kaffee-/Kuchenbuffet usw.)
Festivals, Events und große Veranstaltungen
Ausrichten von Unternehmensfeiern
Austellungen und Aufbauten vor kulturhistorischem Hintergrund
Wahlwerbung
Restauranterweiterung (Bar am Strand, im Schnee usw.)
als Werbefläche
Je nach Qualität und Ausführung musst Du zwischen 2.500 und 3.500 Euro dafür ausgeben. Alle größeren Zelte wirst Du als Veranstalter mutmaßlich eher mieten wollen. Hier gilt es, sich einen individuellen Kostenvoranschlag einzuholen: Je nach Größe, Service (Anfahrt, Bodenuntergrund, Reinigung usw.) und Art der Location können die Mietpreise stark variieren.
Die Sitzgelegenheiten links und rechts des Tipis wurden mit Stretchzelten überspannt. Das sieht stilvoll und einladend aus.
Stretchzelte mieten oder kaufen
Wem sich beim Lesen der Produkteigenschaften der Flexzelte bereits Gedanken gemacht hat, dass Qualität sicherlich ihren Preis hat, irrt nicht. Natürlich sind die tollen Hingucker mit ihrer unschlagbaren Membran nicht günstig. Dennoch solltest Du – sofern Du Dich für den Kauf und nicht für die Miete entschieden hast – darauf achten, dass Dein Stretchzelt von einem professionellen Anbieter verkauft wird.
Es gibt zahlreiche Angebote im Web, bei denen ein Stretchzelt die Hälfte oder noch weniger als bei einem renommierten Verkäufer kostet. Das hat leider auch seinen Grund: Hinterher ist der Ärger meist groß, wenn das Zelt nun doch nicht völlig wasserdicht oder die Farbe bereits nach einem Jahr komplett verblichen ist.
Sowohl beim Kauf als auch bei der Miete werden Ihnen professionelle Anbieter gerne mit vielen verschiedenen Serviceleistungen unter die Arme greifen. Diese sollten unter anderem folgende Punkte beinhalten:
Beratung über die passende Größe nach Begehung und Abmessung des Geländes
Auswahl über die Materialien, Farben, Beschaffenheiten und die abschließende Größe
Anlieferung und Abholung (bei Miete)
Wartung und Aufbau bzw. Demontage bzw. Schulung und Demonstrationen falls das Flexzelt selbst aufgebaut werden soll
Wartung der Zelttücher, Stangen und Seile, deren Säuberung sowie Instandsetzung bei Schäden
Wann macht ein Kauf Sinn?
Vielleicht grübelst Du, ob in Deiner Situation ein Kauf sinnvoll wäre oder ob es wirtschaftlicher ist, ein Stretchzelt zu mieten. Ein Kauf macht dann Sinn, wenn Du das Zelt regelmäßig oder über längere Zeit benutzen möchtest. Beispiele hierfür wären, wenn Du Deine Terrasse während des Sommers überdachten möchtest oder regelmäßig Feiern veranstaltest. Im Hinterkopf kann man auch behalten, dass man die tollen Zelte bei Bedarf innerhalb der Familie verleihen kann. Festlichkeiten kommen oftmals in regelmäßigen Abständen in der Verwandtschaft vor.
Auch im gewerblichen Bereich ist ein Kauf sinnvoll, wenn man das Flexzelt längerfristig nutzen möchte. Braucht man das Objekt hingegen einmalig, ist es sinnvoll, nur zu mieten (für ein großes Firmenevent, eine Hochzeit usw.)
Anbieter von Stretchzelten
Bei folgenden Anbietern kannst Du Dir dein individuelles Flexzelt kaufen:
flexzelt.de
tentickle.de
bach-sonnenschutz.de
Häufige Fragen
Für was werden Beduinenzelte in unseren Breitengraden gerne genutzt?
Meist werden die schmucken Zelte für Veranstaltungen mit besonderem Flair genutzt, so z. B. für Firmenfeiern, Hochzeiten, großen Gartenpartys uw.
Was wird für ein Stoff verwendet?
Das verwendete Zelttuch ist ein regelrechtes High-Tech-Produkt und wurde über die Jahre stetig weiterentwicklet. Die schützende Membran des Tuchs weist Wasser und UV-Strahlung ab, das Tuch selbst ist äußerst reißfest.
Kann man Beduinenzelte auch zum Campen nehmen?
An sich lassen sich die Flexzelte durchaus auch zum Campen nehmen. Der „Bewohner“ schläft trocken und windgeschützt. Man sollte jedoch im Hinterkopf behalten, dass sie dafür konzipiert wurden, das Innenleben möglichst offen und luftdurchlässig zu halten. Einen Boden wie in einem herkömmlichen Zelt haben die Beduinenzelte daher nicht. Auch die Möglichkeit des Insektenschutzes mittels Fliegengitter ist in dieser Form nicht gegeben.
Gibt es rechtliche Anforderungen beim Aufstellen?
Ein Zelt ordnet man rechtlich in den Bereich der „fliegenden Bauten“ ein. Das Aufstellen solcher ist in Deutschland natürlich rechtlich geregelt. Möchte man im eigenen Garten zur Gartenparty sein Flexzelt aufstellen oder die Terrasse damit während des Sommers überdachen, gibt es für gewöhnlich nichts zu beachten, da das Zelt eine gewisse Größe kaum überschreiten wird.
Steht das Zelt jedoch über längeren Zeitraum, ist es ein sehr großes Zelt oder es soll gar im öffentlichen Raum Verwendung finden, sollten Sie sich in jedem Fall bei der zuständigen Bauordnungsbehörde informieren. Im schlimmsten Fall kann ein Bußgeldbescheid ins Haus flattern.
Gibt es übliche Größen und Farben?
Ja, die einzelnen Hersteller bietet Standard-Größen und Farben. Gegen Aufpreis kann man aber selbstverständlich davon abweichen und sich sein individuelles Zelt erstellen.
Soll ich das Flexzelt mieten oder kaufen?
Wenn Du das Zelt nur einmalig oder vielleicht zweimal nutzen möchtest, solltest Du aus wirtschaftlichen Gründen lieber mieten als kaufen. Bei regelmäßiger oder langfristiger Nutzung empfiehlt sich der Kauf.
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mampomagazin · 7 years
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Schäferwagen – Leben auf einer Achse
Was in früheren Zeiten eine Notwendigkeit war, ist längst zum Statement geworden: Das Leben in mobilen Unterkünften vermittelt einen Hauch von Abenteuer, gepaart mit dem Gefühl von Freiheit und Unabhängigkeit. Doch wie autark sind die Nutzer von Bau-, Zirkus- oder Schäferwagen wirklich? Gibt es Tipps, Einschränkungen oder Bedingungen für die alternative Wohnform? Antworten auf diese und viele weitere Fragen findest Du hier:
Anfang und Ende der Mobilität
Seinen Ursprung hat mobiles Wohnen im wohl ältesten Gewerbe der Welt – der Schäferei. Den damit verbundenen Aufgaben entsprechend zogen Hirten mit den Tieren nomadisierend umher. Um das Vieh allzeit im Auge behalten zu können, verbrachten sie buchstäblich jede Minute bei der Herde. Für den Nachtschlaf nutzten sie so genannte Schlupfkarren – auf Räder gesetzte Holzverschläge, die so niedrig waren, dass die Schäfer darin nur knien oder liegen konnten.
Erst gegen Ende des 19. Jahrhunderts vergrößerten sich die Fahrzeuge zum heute bekannten Schäferwagen. Jetzt boten sie den Hirten genügend Platz, um sich darin aufzurichten und zusätzliche Tätigkeiten auszuüben. Damit entwickelte sich der ehemalige Karren zur Kombination aus Lager, Büro, Wohn- und Schlafstätte. Weil er dadurch größer und schwerer geworden war als seine Vorläufer, benötigten die Schäfer zur Fortbewegung Hilfsmittel wie Rinder oder Pferde.
Ursprünglicher Schäferwagen, in dem der Schäfer lediglich einen Schlafplatz fand.
Seine ursprüngliche Beweglichkeit hat der Schäferwagen also schon lange verloren. Auch daran angelehnte Versionen wie Bau- oder Zirkuswagen können nur mit Hilfe einer Zugmaschine bewegt werden. Dennoch gelten sie nach wie vor als Inbegriff eines Lebens ohne Zwänge und Verpflichtungen.
Rechtliche Grauzone
Ganz so frei wie es scheint sind die BewohnerInnen von Schäferwagen & Co. jedoch nicht – zumindest nicht, wenn es um die Wahl ihres Standortes geht. Beim Auf- bzw. Abstellen der Fahrzeuge sprechen Baurecht und Naturschutz nämlich eine recht deutliche Sprache:
Parken erlaubt
Grundsätzlich ist es gestattet, die Wagen außerhalb von Ortschaften zu parken. Hier dürfen jedoch weder zusätzliche Aufenthaltsräume noch Sanitäranlagen oder Feuerstätten errichtet werden – denn alle genannten Bauten bedürfen einer Genehmigung. Damit bleibt der wild platzierte Schäferwagen mit abseits stehendem Trockenklo, Sitzecke im Grünen und Kochstelle unter freiem Himmel ein Traum, der an amtlichen Vorschriften zerplatzt.
Langmütig geduldet
In Einzelfällen dürfen die Wagen aber stehen bleiben. Nämlich dann, wenn ihr Standort und ihre Nutzung für das Umfeld kein Problem darstellen – also niemand belästigt oder gefährdet wird. Ob dem so ist, entscheiden nicht nur direkt betroffene Personen, sondern auch Stellvertreter oder stellvertretende Institutionen. Touchiert der Schäferwagen ein Privatgrundstück, Biotop oder Naturschutzgebiet, müssen Besitzer ihn nach Aufforderung unverzüglich entfernen (lassen). Doch selbst wenn es keine Einwände gibt, ist das Fahrzeug am Abstellort lediglich geduldet – nicht genehmigt.
Alternative zum Alternativsein
Die Lösung bilden Absprachen mit den Grundstückseigentümern. Auch in diesem Fall sind Stellplätze außerhalb von Ortschaften vorzuziehen und Naturschutzgebiete oder Biotope zu meiden. In manchen Städten stehen spezielle Flächen für alternatives Wohnen zur Verfügung. Auf diesen so genannten Wagenplätzen werden die Fahrzeuge nach individuellen Regeln geduldet; die Formen des Zusammenlebens können jedoch sehr unterschiedlich sein.
Seltene Originale
Unabhängig davon stellt sich natürlich die Frage nach Bezugsquellen, Ausbau- und Nutzungsmöglichkeiten von Schäferwägen. Doch auch hierbei müssen zukünftige Besitzer einiges an Mühe aufbringen. Original erhaltene Modelle sind so gut wie gar nicht mehr zu haben, da die meisten schon durch normalen Gebrauch starkem Verschleiß unterlagen. Heute findest Du „echte“ Schäferwagen nur noch in Museen oder Liebhaberhänden.
Einer der wenigen, der noch zu Wohnzwecken in Gebrauch ist, steht am Rande des baden-württembergischen Naturparks Schönbuch. In ihm lebt der deutsche Zeichner und Lithograf Hans Anthon Wagner, der seine Erfahrungen als Schäferwagen-Bewohner im Buch „Schäferkarren-Philosophie“ festgehalten hat. Es spiegelt genau jenen Aspekt wider, den Freunde der mobilen Häuschen als Hauptgrund für ihre alternative Wohnform angeben: Dass das Leben im Schäferwagen ein wohltuender Abzweig von ausgetretenen Wegen ist und seine Bewohner trotzdem – oder gerade deswegen – glücklich machen kann.
Der Einachser als Mehrzweckraum
Einen wesentlichen Anteil daran trägt die Selbstgestaltung des Heims. Dem kleinen Fahrzeug größtmöglichen Wohnkomfort abzutrotzen gehört zu einer der spannendsten Herausforderungen für Schäferwagen-Bewohner. Mit Grundflächen von etwas mehr als 4 bis rund 8 m² stellen originalgetreue Nachbauten ihre Besitzer vor eine recht knifflige Aufgabe. Aber während diese sich früher nur durch Verzicht lösen ließ, bieten sich heute innovative Lösungen an.
Mit Köpfchen und Geschick
Podestbetten, kombinierte Sitz-/Schlafbänke, Hängeschränke, Klappmöbel und / oder clever genutzte Nischen sorgen für Stau-, Frei- und Multifunktionraum im Schäferwagen. Auch an der Unterseite lassen sich allerlei Aufbewahrungsmöglichkeiten installieren, ohne das Gesamtbild eines historisch nachempfundenen Fahrzeugs zu stören. Errungenschaften wie Solarzellen und Akkus oder Dämmmaterialien und Doppelverglasungen tun das ihrige, um Platz zu sparen und den Komfort zu erhöhen.
Diese Schäferwagenkirche wird im Raum Gunzenhausen oft gesichtet und gerne genutzt.
Mit Hilfe anderer
Wer sich für einen fertig ausgebauten Schäferwagen entscheidet, findet etliche dieser Ideen wieder – und gewinnt meist noch etwas Fläche hinzu. Viele Modelle lagern auf einem Anhänger, dessen Pritsche Platz für Anbauten oder eine Veranda lässt. Auf diese Weise wird der Schäferwagen zum echten Wohnmobil – denn für gewöhnlich erhalten die Fahrzeuge TÜV- und Straßenzulassung, so dass sie mittels Auto bewegt werden können.
Einsatzmöglichkeiten heute
Dass sich der Schäferwagen in heutiger Zeit wieder solch großer Beliebtheit erfreut, liegt einerseits sicherlich an seinem charmanten Aussehen. Urig, gemütlich, naturnah – so präsentiert sich der Schäferwagen auch in heutiger Zeit. Zwar ist der Schäferwagen heutzutage weit entfernt von seiner ursprünglichen Nutzung, doch die Nachfrage nach dem Bau der charmanten Wägen steigt nach wie vor. Hier sind einige Einsatzmöglichkeiten, wie Schäferwägen heute im privaten wie auch gewerblichen Bereich Verwendung finden:
Gartenwagen
Statt einem Holzhäuschen zur Geräteaufbewahrung oder zum Feiern könnte der Eigenheimbesitzer auch einen Gartenwagen in Schäferwagen-Optik wählen. Das kostet zwar mehr Geld, sieht aber herrlich aus und versprüht urigen Charme.
Saunawagen
Herrlich!Ganz gleich ob im privaten oder gewerblichen Bereich: Saunawägen sind keine Rarität mehr. Ob beim Wellness im eigenen Garten, oder am See oder Schwimmteich eines Hotels oder im Schnee in den Bergen – dem Standort des Wellness-Mobils sind keine Grenzen gesetzt.
Foodtruck-Schäferwagen
Foodtrucks sind ebenfalls eine Zeiterscheinung, die die Massen begeistern. Mit einem Schäferwagen hebt man sich aus der Masse heraus – vorausgesetzt die feilgebotenen Waren passen auch zum rustikalen und urigen Ambiente des Schäferwagens.
Spielwagen
Natürlich stellen die auffallenden Wägen für die Kleinsten unter uns einen besonderen Reiz dar. Wie wäre es also mit einem Spielwagen im eigenen Garten? Natürlich eignen sich größere Exemplare auch für Kindergärten und Feriencamps.
Kirchenwagen
Eine tolle Idee, Kirche mobil und gleichzeitig aufmerksamkeitsstark zu präsentieren, ist mit einem Schäferwagen. Im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen (Bayern) wird eine solche oftmals von Einheimischen wie Urlaubern am Altmühlsee gesichtet. So macht Kirche gleich viel mehr Spaß!
Reisewagen
Wer das Campen bislang nur mit Wohnmobil oder Wohnwagen kennt, wird das Campen mit Schäferwagen lieben. Ausgebaut mit allen wichtigen Utensilien wie Bett, Küche, Sitzgarnitur etc. bietet die Übernachtung im Schäferwagen allen notwendigen Komfort, nicht aber jenen Luxus, den man von modernen Campern kennt. Muss auch nicht sein, schließlich möchte man naturnah urlauben.
Forst-bzw. Jagdwagen
Etwas schicker und passender für das Ambiente Wald/Wiese ist anstelle des gerne und oftmals verwendeten Bauwagens ein Schäferwagen. Im gemütlich eingerichteten Forstwagen aus Holz ist der Jäger/Förster ganz in seinem Element.
Autark auf Zeit
Ganz und gar starr dagegen sind temporäre Unterkünfte für Urlaubsgäste. In vielen Teilen des Landes können Neugierige ihre Nächte im Schäferwagen verbringen und Abenteuer-Feeling mit Hotel-Service verbinden. Denn echtes Alternativ-Wohnen ist das Camping in den touristisch erschlossenen Häuschen natürlich nicht.
Ein erster Schritt aber ist es allemal – denn eines macht das Schlafen im Schäferwagen auf jeden Fall: neugierig. Hast Du Dich erst einmal mit der Geschichte der langjährig genutzten Fahrzeuge befasst oder den Reiz eingeschränkten Wohnens entdeckt, willst Du bestimmt bald mehr. Vielleicht sogar länger als ein paar Urlaubstage.
Gelegenheit dazu bieten Händler, die Schäferwagen kurz- oder langfristig vermieten. Sie geben Dir die Möglichkeit, das Leben auf der Achse auszuprobieren – und auf Basis dieser Erfahrungen eine Entscheidung für autarkes Wohnen zu fällen. Sofern das Fahrzeug keinen vorbestimmten Standort hat und Du es während der Mietzeit eigenständig bewegen darfst, gelten die gleichen Auflagen wie für BesitzerInnen von Schäferwagen. Überlege Dir also vor Antritt Deines Projektes, wo Du das Fahrzeug abstellen kannst und wie lange es an dieser Stelle verbleiben kann ohne Unmut zu erregen.
Schäferwagen mieten oder kaufen
Die rustikalen Schäferwägen haben auch Dich begeistert und Du überlegst, Dir selbst einen zu kaufen? Einen gebrauchten Wagen bekommst Du im Internet bereits ab rund 2000 Euro. Möchtest Du jedoch einen ausgebauten Schäferwagen in gutem Zustand oder gar einen Saunawagen erwerben, musst Du dafür natürlich einiges mehr investieren.
Verschiedene Anbieter fertigen deutschlandweit Deinen persönlichen Schäferwagen in Handarbeit an – das kostet selbstverständlich Geld. Für einen Saunawagen musst Du – je nach Größe – rund 15.000 Euro einkalkulieren. Je aufwändiger die Austattung, desto teurer wird der Wagen. Einen klassischen Wagen gibt es etwa ab 9000 Euro auf dem Markt.
Wer das Schäferwagen-Feeling erst einmal ausgiebig testen möchte, kann sich erste Erfahrungen im Urlaub holen. In den zahlreichen Urlaubsgebieten Deutschlands bieten einige Hotels und Gästehäuser Schäferwägen zum Übernachten an. Naturnaher Urlaub gepaart mit Komfort begeistert von Jahr zu Jahr mehr Menschen.
Auch Saunawägen verzeichnen große Beliebtheit. Viele Menschen erfüllen sich den Traum von der Sauna im eigenen Garten, nachdem sie die einfallsreichen Saunen in Hotels oder Bädern getestet haben. Probier selbige ruhig ausgiebig aus, bevor Du Dich für einen eigenen Wagen entscheidest.
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mampomagazin · 7 years
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Stretchzelte & Flexzelte für Events und Garten
Alle haben wir schon bei Gartenfesten oder anderen Feiern im Freien von Ihnen profitiert: Aufstellpavillons, die je nach Größe und Anzahl ein Buffet, eine Musikanlage, eine Band oder auch die ganze Festgesellschaft vor Sonne und auch Regen schützen. Praktisch, aber schön ist anders. Eine neuer High-Tech-Stoff und eine Anleihe aus nordafrikanischer Tradition schafft Abhilfe: Das Zauberwort für schöne Überdachung heißt jetzt Stretchzelt.
Was ist ein Stretchzelt?
Das aus dem Englischen stammende Wort steht für „strecken, dehnen, ausdehnen, spannen und ziehen“ und beschreibt somit perfekt das Prinzip eines solchen Zeltes. Ein Stretchzelt ist also ein dehnbares Zelt, das sich auf nahezu jedem Untergrund errichten lässt. Die Zeltgröße ist genauso flexibel wie die Farbe oder der Druck.
Stretchzelte halten selbst extremen Anforderungen wie etwa starkem Wind oder Regen stand. Die elastischen Tücher zerreißen nicht und die Wasserfestigkeit schützt ihre Insassen vor dem kühlen Nass von oben. Das Prinzip dabei ist ähnlich dem wie bei hochwertigen Stoffen für Outdoor-Kleidung.
Die Membran macht´s
Ein ganz neues High-Tech-Material schafft jetzt die Basis für ganz andere, spektakuläre und wunderschöne Überdachungen. Diese bestehen aus einer mehrschichtigen und extrem dehnbaren Membran. Dadurch sind sehr individuelle und schöne Dachformen möglich.
Aber nicht nur das: Das Material ist leicht. Der Quadratmeter wiegt meist nicht mehr als 500 Gramm. Der besondere Stoff weist zudem sehr niedrige Windbelastungswerte auf, was der Sicherheit dient. Ebenso ist der gespannte Membranhimmel nicht entflammbar. Sicherheit wird bei diesem Konzept sehr ernst genommen. So sollten Stretchzelte möglichst eine Ausführungsgenehmigung haben, etwa vom TÜV. Das garantiert Sicherheit bis Windstärke 9.
Die Membran ist zu 100 Prozent wind- und wasserdicht. Sie weist UV-Strahlen ab und ist sogar Anti-bakteriell beschichtet. Dies ist beispielsweise auch bei aufwändigem Catering und längerer Nutzung hilfreich. Der High-Tech-Stoff bietet darüber hinaus schöne Beleuchtungsmöglichkeiten, sowohl von innen als auch auf der Zeltaußenseite.
Was nicht nur für musikalische Veranstaltungen auch ganz wichtig ist: Die akustischen Eigenschaften in den Stretchzelten sind einzigartig und tragen ebenso zu guter Atmosphäre und dem Gelingen einer Veranstaltung bei.
Tradition mit hochmoderner Technik
Der Ursprung dieser Zeltidee liegt in Nordafrika bei den Beduinen. Sie brauchten und brauchen noch heute eine einfache und effektive Zeltkonstruktion als Sonnen- und Windschutz. Leicht transportabel soll das Ganze zudem sein. Dabei sehen diese Zelte für unsere Augen archaisch schön und sehr ästhetisch aus. Diese Optik, die zur Landschaft und Kultur von Nordafrika passt, wurde dort auch weiterhin für Outdoor-Events verwendet: Hochzeiten, Feiern oder auch Dreharbeiten zu Filmen wurden mit Einsatz von großen Beduinenzelten perfekt gestaltet.
In Nordafrika stand das Ganze natürlich vor allem unter dem Aspekt des notwendigen Sonnenschutzes. Je nach Aufbauart kann man heute auch in unseren Breiten unterschiedliche Formen kreieren, die vor leidigem Regen schützen: Die elastische Membran macht unterschiedlichste Vorgaben durch ein Aufbaugestänge mit. Je nach Einsatz und zu erwartendem Wetter kann ein Stretchzelt reine Überdachung sein. Die Seiten bleiben hierbei offen. Durch eine tief gezogene Konstruktion ist es aber ebenfalls möglich, einen seitlichen Schutz vor Regen, Wind oder auch nur Blicken zu bieten.
Stretchzelte – von klein bis ganz schön groß
Die Einsatzmöglichkeiten der Stretchzelte sind sehr vielfältig: Von der kleinen Grillparty bis hin zu einer Großveranstaltungen ist vieles möglich. Für Hochzeiten, Firmenfeiern oder Festivals werden diese Hingucker immer beliebter. Mit ihnen entsteht von Anfang an eine besondere Atmosphäre. Dazu tragen auch die vielen herrlichen Farben bei, in denen das Stretchmaterial angeboten wird. Klassisch sind zwar Farben wie Weiß, Sand oder Silber. Ein Firmenevent hingegen sollte zu den Farben seines Unternehmens greifen, um den Wiedererkennungswert zu gewährleisten.
Die Einsatzmöglichkeiten von Stretchzelten sind vielfältig.
Wie bereits kurz erwähnt, lässt das Stretchmaterial auch tolle Beleuchtungseffekte zu: Das Projizieren eines Logos, eines Slogans oder eines Symbols ist so leicht möglich. Die Hersteller bieten bereits ab einer Nutzfläche von 30 m² kreative und individuelle Zeltlösungen an. Eine solche Größe wäre dann je nach Anlass etwa für 15 – 20 Personen geeignet.
Die Größe lässt sich dann bis zu knapp 500 m² an überspannter Fläche beliebig steigern. Mit diesem Maß könnte man rund 300 Menschene beherbergen. Entscheidend ist bei der Wahl der Größe aber nicht nur die zu nutzende Grundfläche: Je nach Event (Essen im Sitzen, Stehparty, Kinobestuhlung) variiert auch die Aufbauhöhe. Denn gerade diese verschafft die einzigartige Atmosphäre im Zelt.
Worauf du bei Stretchzelten achten solltest
Je größer eine Veranstaltung angelegt ist, umso mehr Menschen werden anwesend sein. Für den Veranstalter bedeutet das, nicht nur auf Bequemlichkeit und Ästhetik zu achten, sondern allem voran auf Sicherheit. Wenn Du also eine solche Feier ausrichten möchtest, solltest Du bei der Auswahl des Herstellers auf die erwähnte Zertifizierung zur Gewährleistung der Sicherheitsstandards achten.
Der Untergrund und die Umgebung müssen für den Zelteinsatz geeignet sein. Diese beiden Voraussetzungen sollten jedoch kein Problem darstellen; die Nutzung ist nahezu überall möglich. Im Zweifelsfall hilft Dir eine sachkundige Beratung weiter.
Grundsätzlich gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder Du kaufst Dir ein passendes Stretchzelt oder Du mietest ein Stretchzelt. Ersteres kommt im Regelfall nur in Frage, wenn das Zelt oft im Gebrauch ist. Wer sein Flexzelt selten oder lediglich einmalige nutzen möchte, sollte sich eines mieten.
Sowohl beim Kauf als auch bei der Vermietung stellen Hersteller wie stretchzelte.com oder flexzelt.de Aufbauschulungen und-/oder einen Aufbauservice zur Verfügung. Dies kann beim Kauf oder vor Ort an der gewünschten Location erfolgen.
Übrigens: Es lassen sich auch mehrere Stretchzelte miteinander verbinden. So kannst Du unterschiedliche räumliche Zonen schaffen, die doch ästhetisch und praktisch miteinander verbunden sind.
Einsatzgebiete von flexiblen Zelten
Ein Stretchzelt für eine Nutzfläche von 30 m², das Du selbst privat oder auch für Firmenevents mehrmals jährlich oder gar dauerhaft nutzen möchtest, ist eine durchaus sinnvolle Anschaffung.
Die Einsatzgebiete der flexiblen Zelte reichen von
privater Nutzung für Feiern usw.
Terrassenüberdachungen
als Urlaubsaccessoires für Wohnmobile
Hochzeiten (beispielsweise Sektempfang, Kaffee-/Kuchenbuffet usw.)
Festivals, Events und große Veranstaltungen
Ausrichten von Unternehmensfeiern
Austellungen und Aufbauten vor kulturhistorischem Hintergrund
Wahlwerbung
Restauranterweiterung (Bar am Strand, im Schnee usw.)
als Werbefläche
Je nach Qualität und Ausführung musst Du zwischen 2.500 und 3.500 Euro dafür ausgeben. Alle größeren Zelte wirst Du als Veranstalter mutmaßlich eher mieten wollen. Hier gilt es, sich einen individuellen Kostenvoranschlag einzuholen: Je nach Größe, Service (Anfahrt, Bodenuntergrund, Reinigung usw.) und Art der Location können die Mietpreise stark variieren.
Die Sitzgelegenheiten links und rechts des Tipis wurden mit Stretchzelten überspannt. Das sieht stilvoll und einladend aus.
Stretchzelte mieten oder kaufen
Wem sich beim Lesen der Produkteigenschaften der Flexzelte bereits Gedanken gemacht hat, dass Qualität sicherlich ihren Preis hat, irrt nicht. Natürlich sind die tollen Hingucker mit ihrer unschlagbaren Membran nicht günstig. Dennoch solltest Du – sofern Du Dich für den Kauf und nicht für die Miete entschieden hast – darauf achten, dass Dein Stretchzelt von einem professionellen Anbieter verkauft wird.
Es gibt zahlreiche Angebote im Web, bei denen ein Stretchzelt die Hälfte oder noch weniger als bei einem renommierten Verkäufer kostet. Das hat leider auch seinen Grund: Hinterher ist der Ärger meist groß, wenn das Zelt nun doch nicht völlig wasserdicht oder die Farbe bereits nach einem Jahr komplett verblichen ist.
Sowohl beim Kauf als auch bei der Miete werden Ihnen professionelle Anbieter gerne mit vielen verschiedenen Serviceleistungen unter die Arme greifen. Diese sollten unter anderem folgende Punkte beinhalten:
Beratung über die passende Größe nach Begehung und Abmessung des Geländes
Auswahl über die Materialien, Farben, Beschaffenheiten und die abschließende Größe
Anlieferung und Abholung (bei Miete)
Wartung und Aufbau bzw. Demontage bzw. Schulung und Demonstrationen falls das Flexzelt selbst aufgebaut werden soll
Wartung der Zelttücher, Stangen und Seile, deren Säuberung sowie Instandsetzung bei Schäden
Wann macht ein Kauf Sinn?
Vielleicht grübelst Du, ob in Deiner Situation ein Kauf sinnvoll wäre oder ob es wirtschaftlicher ist, ein Stretchzelt zu mieten. Ein Kauf macht dann Sinn, wenn Du das Zelt regelmäßig oder über längere Zeit benutzen möchtest. Beispiele hierfür wären, wenn Du Deine Terrasse während des Sommers überdachten möchtest oder regelmäßig Feiern veranstaltest. Im Hinterkopf kann man auch behalten, dass man die tollen Zelte bei Bedarf innerhalb der Familie verleihen kann. Festlichkeiten kommen oftmals in regelmäßigen Abständen in der Verwandtschaft vor.
Auch im gewerblichen Bereich ist ein Kauf sinnvoll, wenn man das Flexzelt längerfristig nutzen möchte. Braucht man das Objekt hingegen einmalig, ist es sinnvoll, nur zu mieten (für ein großes Firmenevent, eine Hochzeit usw.)
Anbieter von Stretchzelten
Bei folgenden Anbietern kannst Du Dir dein individuelles Flexzelt kaufen:
flexzelt.de
tentickle.de
bach-sonnenschutz.de
Häufige Fragen
Für was werden Beduinenzelte in unseren Breitengraden gerne genutzt?
Meist werden die schmucken Zelte für Veranstaltungen mit besonderem Flair genutzt, so z. B. für Firmenfeiern, Hochzeiten, großen Gartenpartys uw.
Was wird für ein Stoff verwendet?
Das verwendete Zelttuch ist ein regelrechtes High-Tech-Produkt und wurde über die Jahre stetig weiterentwicklet. Die schützende Membran des Tuchs weist Wasser und UV-Strahlung ab, das Tuch selbst ist äußerst reißfest.
Kann man Beduinenzelte auch zum Campen nehmen?
An sich lassen sich die Flexzelte durchaus auch zum Campen nehmen. Der „Bewohner“ schläft trocken und windgeschützt. Man sollte jedoch im Hinterkopf behalten, dass sie dafür konzipiert wurden, das Innenleben möglichst offen und luftdurchlässig zu halten. Einen Boden wie in einem herkömmlichen Zelt haben die Beduinenzelte daher nicht. Auch die Möglichkeit des Insektenschutzes mittels Fliegengitter ist in dieser Form nicht gegeben.
Gibt es rechtliche Anforderungen beim Aufstellen?
Ein Zelt ordnet man rechtlich in den Bereich der „fliegenden Bauten“ ein. Das Aufstellen solcher ist in Deutschland natürlich rechtlich geregelt. Möchte man im eigenen Garten zur Gartenparty sein Flexzelt aufstellen oder die Terrasse damit während des Sommers überdachen, gibt es für gewöhnlich nichts zu beachten, da das Zelt eine gewisse Größe kaum überschreiten wird.
Steht das Zelt jedoch über längeren Zeitraum, ist es ein sehr großes Zelt oder es soll gar im öffentlichen Raum Verwendung finden, sollten Sie sich in jedem Fall bei der zuständigen Bauordnungsbehörde informieren. Im schlimmsten Fall kann ein Bußgeldbescheid ins Haus flattern.
Gibt es übliche Größen und Farben?
Ja, die einzelnen Hersteller bietet Standard-Größen und Farben. Gegen Aufpreis kann man aber selbstverständlich davon abweichen und sich sein individuelles Zelt erstellen.
Soll ich das Flexzelt mieten oder kaufen?
Wenn Du das Zelt nur einmalig oder vielleicht zweimal nutzen möchtest, solltest Du aus wirtschaftlichen Gründen lieber mieten als kaufen. Bei regelmäßiger oder langfristiger Nutzung empfiehlt sich der Kauf.
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mampomagazin · 7 years
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Schäferwagen – Leben auf einer Achse
Was in früheren Zeiten eine Notwendigkeit war, ist längst zum Statement geworden: Das Leben in mobilen Unterkünften vermittelt einen Hauch von Abenteuer, gepaart mit dem Gefühl von Freiheit und Unabhängigkeit. Doch wie autark sind die Nutzer von Bau-, Zirkus- oder Schäferwagen wirklich? Gibt es Tipps, Einschränkungen oder Bedingungen für die alternative Wohnform? Antworten auf diese und viele weitere Fragen findest Du hier:
Anfang und Ende der Mobilität
Seinen Ursprung hat mobiles Wohnen im wohl ältesten Gewerbe der Welt – der Schäferei. Den damit verbundenen Aufgaben entsprechend zogen Hirten mit den Tieren nomadisierend umher. Um das Vieh allzeit im Auge behalten zu können, verbrachten sie buchstäblich jede Minute bei der Herde. Für den Nachtschlaf nutzten sie so genannte Schlupfkarren – auf Räder gesetzte Holzverschläge, die so niedrig waren, dass die Schäfer darin nur knien oder liegen konnten.
Erst gegen Ende des 19. Jahrhunderts vergrößerten sich die Fahrzeuge zum heute bekannten Schäferwagen. Jetzt boten sie den Hirten genügend Platz, um sich darin aufzurichten und zusätzliche Tätigkeiten auszuüben. Damit entwickelte sich der ehemalige Karren zur Kombination aus Lager, Büro, Wohn- und Schlafstätte. Weil er dadurch größer und schwerer geworden war als seine Vorläufer, benötigten die Schäfer zur Fortbewegung Hilfsmittel wie Rinder oder Pferde.
Ursprünglicher Schäferwagen, in dem der Schäfer lediglich einen Schlafplatz fand.
Seine ursprüngliche Beweglichkeit hat der Schäferwagen also schon lange verloren. Auch daran angelehnte Versionen wie Bau- oder Zirkuswagen können nur mit Hilfe einer Zugmaschine bewegt werden. Dennoch gelten sie nach wie vor als Inbegriff eines Lebens ohne Zwänge und Verpflichtungen.
Rechtliche Grauzone
Ganz so frei wie es scheint sind die BewohnerInnen von Schäferwagen & Co. jedoch nicht – zumindest nicht, wenn es um die Wahl ihres Standortes geht. Beim Auf- bzw. Abstellen der Fahrzeuge sprechen Baurecht und Naturschutz nämlich eine recht deutliche Sprache:
Parken erlaubt
Grundsätzlich ist es gestattet, die Wagen außerhalb von Ortschaften zu parken. Hier dürfen jedoch weder zusätzliche Aufenthaltsräume noch Sanitäranlagen oder Feuerstätten errichtet werden – denn alle genannten Bauten bedürfen einer Genehmigung. Damit bleibt der wild platzierte Schäferwagen mit abseits stehendem Trockenklo, Sitzecke im Grünen und Kochstelle unter freiem Himmel ein Traum, der an amtlichen Vorschriften zerplatzt.
Langmütig geduldet
In Einzelfällen dürfen die Wagen aber stehen bleiben. Nämlich dann, wenn ihr Standort und ihre Nutzung für das Umfeld kein Problem darstellen – also niemand belästigt oder gefährdet wird. Ob dem so ist, entscheiden nicht nur direkt betroffene Personen, sondern auch Stellvertreter oder stellvertretende Institutionen. Touchiert der Schäferwagen ein Privatgrundstück, Biotop oder Naturschutzgebiet, müssen Besitzer ihn nach Aufforderung unverzüglich entfernen (lassen). Doch selbst wenn es keine Einwände gibt, ist das Fahrzeug am Abstellort lediglich geduldet – nicht genehmigt.
Alternative zum Alternativsein
Die Lösung bilden Absprachen mit den Grundstückseigentümern. Auch in diesem Fall sind Stellplätze außerhalb von Ortschaften vorzuziehen und Naturschutzgebiete oder Biotope zu meiden. In manchen Städten stehen spezielle Flächen für alternatives Wohnen zur Verfügung. Auf diesen so genannten Wagenplätzen werden die Fahrzeuge nach individuellen Regeln geduldet; die Formen des Zusammenlebens können jedoch sehr unterschiedlich sein.
Seltene Originale
Unabhängig davon stellt sich natürlich die Frage nach Bezugsquellen, Ausbau- und Nutzungsmöglichkeiten von Schäferwägen. Doch auch hierbei müssen zukünftige Besitzer einiges an Mühe aufbringen. Original erhaltene Modelle sind so gut wie gar nicht mehr zu haben, da die meisten schon durch normalen Gebrauch starkem Verschleiß unterlagen. Heute findest Du „echte“ Schäferwagen nur noch in Museen oder Liebhaberhänden.
Einer der wenigen, der noch zu Wohnzwecken in Gebrauch ist, steht am Rande des baden-württembergischen Naturparks Schönbuch. In ihm lebt der deutsche Zeichner und Lithograf Hans Anthon Wagner, der seine Erfahrungen als Schäferwagen-Bewohner im Buch „Schäferkarren-Philosophie“ festgehalten hat. Es spiegelt genau jenen Aspekt wider, den Freunde der mobilen Häuschen als Hauptgrund für ihre alternative Wohnform angeben: Dass das Leben im Schäferwagen ein wohltuender Abzweig von ausgetretenen Wegen ist und seine Bewohner trotzdem – oder gerade deswegen – glücklich machen kann.
Der Einachser als Mehrzweckraum
Einen wesentlichen Anteil daran trägt die Selbstgestaltung des Heims. Dem kleinen Fahrzeug größtmöglichen Wohnkomfort abzutrotzen gehört zu einer der spannendsten Herausforderungen für Schäferwagen-Bewohner. Mit Grundflächen von etwas mehr als 4 bis rund 8 m² stellen originalgetreue Nachbauten ihre Besitzer vor eine recht knifflige Aufgabe. Aber während diese sich früher nur durch Verzicht lösen ließ, bieten sich heute innovative Lösungen an.
Mit Köpfchen und Geschick
Podestbetten, kombinierte Sitz-/Schlafbänke, Hängeschränke, Klappmöbel und / oder clever genutzte Nischen sorgen für Stau-, Frei- und Multifunktionraum im Schäferwagen. Auch an der Unterseite lassen sich allerlei Aufbewahrungsmöglichkeiten installieren, ohne das Gesamtbild eines historisch nachempfundenen Fahrzeugs zu stören. Errungenschaften wie Solarzellen und Akkus oder Dämmmaterialien und Doppelverglasungen tun das ihrige, um Platz zu sparen und den Komfort zu erhöhen.
Diese Schäferwagenkirche wird im Raum Gunzenhausen oft gesichtet und gerne genutzt.
Mit Hilfe anderer
Wer sich für einen fertig ausgebauten Schäferwagen entscheidet, findet etliche dieser Ideen wieder – und gewinnt meist noch etwas Fläche hinzu. Viele Modelle lagern auf einem Anhänger, dessen Pritsche Platz für Anbauten oder eine Veranda lässt. Auf diese Weise wird der Schäferwagen zum echten Wohnmobil – denn für gewöhnlich erhalten die Fahrzeuge TÜV- und Straßenzulassung, so dass sie mittels Auto bewegt werden können.
Einsatzmöglichkeiten heute
Dass sich der Schäferwagen in heutiger Zeit wieder solch großer Beliebtheit erfreut, liegt einerseits sicherlich an seinem charmanten Aussehen. Urig, gemütlich, naturnah – so präsentiert sich der Schäferwagen auch in heutiger Zeit. Zwar ist der Schäferwagen heutzutage weit entfernt von seiner ursprünglichen Nutzung, doch die Nachfrage nach dem Bau der charmanten Wägen steigt nach wie vor. Hier sind einige Einsatzmöglichkeiten, wie Schäferwägen heute im privaten wie auch gewerblichen Bereich Verwendung finden:
Gartenwagen
Statt einem Holzhäuschen zur Geräteaufbewahrung oder zum Feiern könnte der Eigenheimbesitzer auch einen Gartenwagen in Schäferwagen-Optik wählen. Das kostet zwar mehr Geld, sieht aber herrlich aus und versprüht urigen Charme.
Saunawagen
Herrlich!Ganz gleich ob im privaten oder gewerblichen Bereich: Saunawägen sind keine Rarität mehr. Ob beim Wellness im eigenen Garten, oder am See oder Schwimmteich eines Hotels oder im Schnee in den Bergen – dem Standort des Wellness-Mobils sind keine Grenzen gesetzt.
Foodtruck-Schäferwagen
Foodtrucks sind ebenfalls eine Zeiterscheinung, die die Massen begeistern. Mit einem Schäferwagen hebt man sich aus der Masse heraus – vorausgesetzt die feilgebotenen Waren passen auch zum rustikalen und urigen Ambiente des Schäferwagens.
Spielwagen
Natürlich stellen die auffallenden Wägen für die Kleinsten unter uns einen besonderen Reiz dar. Wie wäre es also mit einem Spielwagen im eigenen Garten? Natürlich eignen sich größere Exemplare auch für Kindergärten und Feriencamps.
Kirchenwagen
Eine tolle Idee, Kirche mobil und gleichzeitig aufmerksamkeitsstark zu präsentieren, ist mit einem Schäferwagen. Im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen (Bayern) wird eine solche oftmals von Einheimischen wie Urlaubern am Altmühlsee gesichtet. So macht Kirche gleich viel mehr Spaß!
Reisewagen
Wer das Campen bislang nur mit Wohnmobil oder Wohnwagen kennt, wird das Campen mit Schäferwagen lieben. Ausgebaut mit allen wichtigen Utensilien wie Bett, Küche, Sitzgarnitur etc. bietet die Übernachtung im Schäferwagen allen notwendigen Komfort, nicht aber jenen Luxus, den man von modernen Campern kennt. Muss auch nicht sein, schließlich möchte man naturnah urlauben.
Forst-bzw. Jagdwagen
Etwas schicker und passender für das Ambiente Wald/Wiese ist anstelle des gerne und oftmals verwendeten Bauwagens ein Schäferwagen. Im gemütlich eingerichteten Forstwagen aus Holz ist der Jäger/Förster ganz in seinem Element.
Autark auf Zeit
Ganz und gar starr dagegen sind temporäre Unterkünfte für Urlaubsgäste. In vielen Teilen des Landes können Neugierige ihre Nächte im Schäferwagen verbringen und Abenteuer-Feeling mit Hotel-Service verbinden. Denn echtes Alternativ-Wohnen ist das Camping in den touristisch erschlossenen Häuschen natürlich nicht.
Ein erster Schritt aber ist es allemal – denn eines macht das Schlafen im Schäferwagen auf jeden Fall: neugierig. Hast Du Dich erst einmal mit der Geschichte der langjährig genutzten Fahrzeuge befasst oder den Reiz eingeschränkten Wohnens entdeckt, willst Du bestimmt bald mehr. Vielleicht sogar länger als ein paar Urlaubstage.
Gelegenheit dazu bieten Händler, die Schäferwagen kurz- oder langfristig vermieten. Sie geben Dir die Möglichkeit, das Leben auf der Achse auszuprobieren – und auf Basis dieser Erfahrungen eine Entscheidung für autarkes Wohnen zu fällen. Sofern das Fahrzeug keinen vorbestimmten Standort hat und Du es während der Mietzeit eigenständig bewegen darfst, gelten die gleichen Auflagen wie für BesitzerInnen von Schäferwagen. Überlege Dir also vor Antritt Deines Projektes, wo Du das Fahrzeug abstellen kannst und wie lange es an dieser Stelle verbleiben kann ohne Unmut zu erregen.
Schäferwagen mieten oder kaufen
Die rustikalen Schäferwägen haben auch Dich begeistert und Du überlegst, Dir selbst einen zu kaufen? Einen gebrauchten Wagen bekommst Du im Internet bereits ab rund 2000 Euro. Möchtest Du jedoch einen ausgebauten Schäferwagen in gutem Zustand oder gar einen Saunawagen erwerben, musst Du dafür natürlich einiges mehr investieren.
Verschiedene Anbieter fertigen deutschlandweit Deinen persönlichen Schäferwagen in Handarbeit an – das kostet selbstverständlich Geld. Für einen Saunawagen musst Du – je nach Größe – rund 15.000 Euro einkalkulieren. Je aufwändiger die Austattung, desto teurer wird der Wagen. Einen klassischen Wagen gibt es etwa ab 9000 Euro auf dem Markt.
Wer das Schäferwagen-Feeling erst einmal ausgiebig testen möchte, kann sich erste Erfahrungen im Urlaub holen. In den zahlreichen Urlaubsgebieten Deutschlands bieten einige Hotels und Gästehäuser Schäferwägen zum Übernachten an. Naturnaher Urlaub gepaart mit Komfort begeistert von Jahr zu Jahr mehr Menschen.
Auch Saunawägen verzeichnen große Beliebtheit. Viele Menschen erfüllen sich den Traum von der Sauna im eigenen Garten, nachdem sie die einfallsreichen Saunen in Hotels oder Bädern getestet haben. Probier selbige ruhig ausgiebig aus, bevor Du Dich für einen eigenen Wagen entscheidest.
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mampomagazin · 7 years
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Stretchzelte & Flexzelte für Events und Garten
Alle haben wir schon bei Gartenfesten oder anderen Feiern im Freien von Ihnen profitiert: Aufstellpavillons, die je nach Größe und Anzahl ein Buffet, eine Musikanlage, eine Band oder auch die ganze Festgesellschaft vor Sonne und auch Regen schützen. Praktisch, aber schön ist anders. Eine neuer High-Tech-Stoff und eine Anleihe aus nordafrikanischer Tradition schafft Abhilfe: Das Zauberwort für schöne Überdachung heißt jetzt Stretchzelt.
Was ist ein Stretchzelt?
Das aus dem Englischen stammende Wort steht für „strecken, dehnen, ausdehnen, spannen und ziehen“ und beschreibt somit perfekt das Prinzip eines solchen Zeltes. Ein Stretchzelt ist also ein dehnbares Zelt, das sich auf nahezu jedem Untergrund errichten lässt. Die Zeltgröße ist genauso flexibel wie die Farbe oder der Druck.
Stretchzelte halten selbst extremen Anforderungen wie etwa starkem Wind oder Regen stand. Die elastischen Tücher zerreißen nicht und die Wasserfestigkeit schützt ihre Insassen vor dem kühlen Nass von oben. Das Prinzip dabei ist ähnlich dem wie bei hochwertigen Stoffen für Outdoor-Kleidung.
Die Membran macht´s
Ein ganz neues High-Tech-Material schafft jetzt die Basis für ganz andere, spektakuläre und wunderschöne Überdachungen. Diese bestehen aus einer mehrschichtigen und extrem dehnbaren Membran. Dadurch sind sehr individuelle und schöne Dachformen möglich.
Aber nicht nur das: Das Material ist leicht. Der Quadratmeter wiegt meist nicht mehr als 500 Gramm. Der besondere Stoff weist zudem sehr niedrige Windbelastungswerte auf, was der Sicherheit dient. Ebenso ist der gespannte Membranhimmel nicht entflammbar. Sicherheit wird bei diesem Konzept sehr ernst genommen. So sollten Stretchzelte möglichst eine Ausführungsgenehmigung haben, etwa vom TÜV. Das garantiert Sicherheit bis Windstärke 9.
Die Membran ist zu 100 Prozent wind- und wasserdicht. Sie weist UV-Strahlen ab und ist sogar Anti-bakteriell beschichtet. Dies ist beispielsweise auch bei aufwändigem Catering und längerer Nutzung hilfreich. Der High-Tech-Stoff bietet darüber hinaus schöne Beleuchtungsmöglichkeiten, sowohl von innen als auch auf der Zeltaußenseite.
Was nicht nur für musikalische Veranstaltungen auch ganz wichtig ist: Die akustischen Eigenschaften in den Stretchzelten sind einzigartig und tragen ebenso zu guter Atmosphäre und dem Gelingen einer Veranstaltung bei.
Tradition mit hochmoderner Technik
Der Ursprung dieser Zeltidee liegt in Nordafrika bei den Beduinen. Sie brauchten und brauchen noch heute eine einfache und effektive Zeltkonstruktion als Sonnen- und Windschutz. Leicht transportabel soll das Ganze zudem sein. Dabei sehen diese Zelte für unsere Augen archaisch schön und sehr ästhetisch aus. Diese Optik, die zur Landschaft und Kultur von Nordafrika passt, wurde dort auch weiterhin für Outdoor-Events verwendet: Hochzeiten, Feiern oder auch Dreharbeiten zu Filmen wurden mit Einsatz von großen Beduinenzelten perfekt gestaltet.
In Nordafrika stand das Ganze natürlich vor allem unter dem Aspekt des notwendigen Sonnenschutzes. Je nach Aufbauart kann man heute auch in unseren Breiten unterschiedliche Formen kreieren, die vor leidigem Regen schützen: Die elastische Membran macht unterschiedlichste Vorgaben durch ein Aufbaugestänge mit. Je nach Einsatz und zu erwartendem Wetter kann ein Stretchzelt reine Überdachung sein. Die Seiten bleiben hierbei offen. Durch eine tief gezogene Konstruktion ist es aber ebenfalls möglich, einen seitlichen Schutz vor Regen, Wind oder auch nur Blicken zu bieten.
Stretchzelte – von klein bis ganz schön groß
Die Einsatzmöglichkeiten der Stretchzelte sind sehr vielfältig: Von der kleinen Grillparty bis hin zu einer Großveranstaltungen ist vieles möglich. Für Hochzeiten, Firmenfeiern oder Festivals werden diese Hingucker immer beliebter. Mit ihnen entsteht von Anfang an eine besondere Atmosphäre. Dazu tragen auch die vielen herrlichen Farben bei, in denen das Stretchmaterial angeboten wird. Klassisch sind zwar Farben wie Weiß, Sand oder Silber. Ein Firmenevent hingegen sollte zu den Farben seines Unternehmens greifen, um den Wiedererkennungswert zu gewährleisten.
Die Einsatzmöglichkeiten von Stretchzelten sind vielfältig.
Wie bereits kurz erwähnt, lässt das Stretchmaterial auch tolle Beleuchtungseffekte zu: Das Projizieren eines Logos, eines Slogans oder eines Symbols ist so leicht möglich. Die Hersteller bieten bereits ab einer Nutzfläche von 30 m² kreative und individuelle Zeltlösungen an. Eine solche Größe wäre dann je nach Anlass etwa für 15 – 20 Personen geeignet.
Die Größe lässt sich dann bis zu knapp 500 m² an überspannter Fläche beliebig steigern. Mit diesem Maß könnte man rund 300 Menschene beherbergen. Entscheidend ist bei der Wahl der Größe aber nicht nur die zu nutzende Grundfläche: Je nach Event (Essen im Sitzen, Stehparty, Kinobestuhlung) variiert auch die Aufbauhöhe. Denn gerade diese verschafft die einzigartige Atmosphäre im Zelt.
Worauf du bei Stretchzelten achten solltest
Je größer eine Veranstaltung angelegt ist, umso mehr Menschen werden anwesend sein. Für den Veranstalter bedeutet das, nicht nur auf Bequemlichkeit und Ästhetik zu achten, sondern allem voran auf Sicherheit. Wenn Du also eine solche Feier ausrichten möchtest, solltest Du bei der Auswahl des Herstellers auf die erwähnte Zertifizierung zur Gewährleistung der Sicherheitsstandards achten.
Der Untergrund und die Umgebung müssen für den Zelteinsatz geeignet sein. Diese beiden Voraussetzungen sollten jedoch kein Problem darstellen; die Nutzung ist nahezu überall möglich. Im Zweifelsfall hilft Dir eine sachkundige Beratung weiter.
Grundsätzlich gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder Du kaufst Dir ein passendes Stretchzelt oder Du mietest ein Stretchzelt. Ersteres kommt im Regelfall nur in Frage, wenn das Zelt oft im Gebrauch ist. Wer sein Flexzelt selten oder lediglich einmalige nutzen möchte, sollte sich eines mieten.
Sowohl beim Kauf als auch bei der Vermietung stellen Hersteller wie stretchzelte.com oder flexzelt.de Aufbauschulungen und-/oder einen Aufbauservice zur Verfügung. Dies kann beim Kauf oder vor Ort an der gewünschten Location erfolgen.
Übrigens: Es lassen sich auch mehrere Stretchzelte miteinander verbinden. So kannst Du unterschiedliche räumliche Zonen schaffen, die doch ästhetisch und praktisch miteinander verbunden sind.
Einsatzgebiete von flexiblen Zelten
Ein Stretchzelt für eine Nutzfläche von 30 m², das Du selbst privat oder auch für Firmenevents mehrmals jährlich oder gar dauerhaft nutzen möchtest, ist eine durchaus sinnvolle Anschaffung.
Die Einsatzgebiete der flexiblen Zelte reichen von
privater Nutzung für Feiern usw.
Terrassenüberdachungen
als Urlaubsaccessoires für Wohnmobile
Hochzeiten (beispielsweise Sektempfang, Kaffee-/Kuchenbuffet usw.)
Festivals, Events und große Veranstaltungen
Ausrichten von Unternehmensfeiern
Austellungen und Aufbauten vor kulturhistorischem Hintergrund
Wahlwerbung
Restauranterweiterung (Bar am Strand, im Schnee usw.)
als Werbefläche
Je nach Qualität und Ausführung musst Du zwischen 2.500 und 3.500 Euro dafür ausgeben. Alle größeren Zelte wirst Du als Veranstalter mutmaßlich eher mieten wollen. Hier gilt es, sich einen individuellen Kostenvoranschlag einzuholen: Je nach Größe, Service (Anfahrt, Bodenuntergrund, Reinigung usw.) und Art der Location können die Mietpreise stark variieren.
Die Sitzgelegenheiten links und rechts des Tipis wurden mit Stretchzelten überspannt. Das sieht stilvoll und einladend aus.
Stretchzelte mieten oder kaufen
Wem sich beim Lesen der Produkteigenschaften der Flexzelte bereits Gedanken gemacht hat, dass Qualität sicherlich ihren Preis hat, irrt nicht. Natürlich sind die tollen Hingucker mit ihrer unschlagbaren Membran nicht günstig. Dennoch solltest Du – sofern Du Dich für den Kauf und nicht für die Miete entschieden hast – darauf achten, dass Dein Stretchzelt von einem professionellen Anbieter verkauft wird.
Es gibt zahlreiche Angebote im Web, bei denen ein Stretchzelt die Hälfte oder noch weniger als bei einem renommierten Verkäufer kostet. Das hat leider auch seinen Grund: Hinterher ist der Ärger meist groß, wenn das Zelt nun doch nicht völlig wasserdicht oder die Farbe bereits nach einem Jahr komplett verblichen ist.
Sowohl beim Kauf als auch bei der Miete werden Ihnen professionelle Anbieter gerne mit vielen verschiedenen Serviceleistungen unter die Arme greifen. Diese sollten unter anderem folgende Punkte beinhalten:
Beratung über die passende Größe nach Begehung und Abmessung des Geländes
Auswahl über die Materialien, Farben, Beschaffenheiten und die abschließende Größe
Anlieferung und Abholung (bei Miete)
Wartung und Aufbau bzw. Demontage bzw. Schulung und Demonstrationen falls das Flexzelt selbst aufgebaut werden soll
Wartung der Zelttücher, Stangen und Seile, deren Säuberung sowie Instandsetzung bei Schäden
Wann macht ein Kauf Sinn?
Vielleicht grübelst Du, ob in Deiner Situation ein Kauf sinnvoll wäre oder ob es wirtschaftlicher ist, ein Stretchzelt zu mieten. Ein Kauf macht dann Sinn, wenn Du das Zelt regelmäßig oder über längere Zeit benutzen möchtest. Beispiele hierfür wären, wenn Du Deine Terrasse während des Sommers überdachten möchtest oder regelmäßig Feiern veranstaltest. Im Hinterkopf kann man auch behalten, dass man die tollen Zelte bei Bedarf innerhalb der Familie verleihen kann. Festlichkeiten kommen oftmals in regelmäßigen Abständen in der Verwandtschaft vor.
Auch im gewerblichen Bereich ist ein Kauf sinnvoll, wenn man das Flexzelt längerfristig nutzen möchte. Braucht man das Objekt hingegen einmalig, ist es sinnvoll, nur zu mieten (für ein großes Firmenevent, eine Hochzeit usw.)
Anbieter von Stretchzelten
Bei folgenden Anbietern kannst Du Dir dein individuelles Flexzelt kaufen:
flexzelt.de
tentickle.de
bach-sonnenschutz.de
Häufige Fragen
Für was werden Beduinenzelte in unseren Breitengraden gerne genutzt?
Meist werden die schmucken Zelte für Veranstaltungen mit besonderem Flair genutzt, so z. B. für Firmenfeiern, Hochzeiten, großen Gartenpartys uw.
Was wird für ein Stoff verwendet?
Das verwendete Zelttuch ist ein regelrechtes High-Tech-Produkt und wurde über die Jahre stetig weiterentwicklet. Die schützende Membran des Tuchs weist Wasser und UV-Strahlung ab, das Tuch selbst ist äußerst reißfest.
Kann man Beduinenzelte auch zum Campen nehmen?
An sich lassen sich die Flexzelte durchaus auch zum Campen nehmen. Der „Bewohner“ schläft trocken und windgeschützt. Man sollte jedoch im Hinterkopf behalten, dass sie dafür konzipiert wurden, das Innenleben möglichst offen und luftdurchlässig zu halten. Einen Boden wie in einem herkömmlichen Zelt haben die Beduinenzelte daher nicht. Auch die Möglichkeit des Insektenschutzes mittels Fliegengitter ist in dieser Form nicht gegeben.
Gibt es rechtliche Anforderungen beim Aufstellen?
Ein Zelt ordnet man rechtlich in den Bereich der „fliegenden Bauten“ ein. Das Aufstellen solcher ist in Deutschland natürlich rechtlich geregelt. Möchte man im eigenen Garten zur Gartenparty sein Flexzelt aufstellen oder die Terrasse damit während des Sommers überdachen, gibt es für gewöhnlich nichts zu beachten, da das Zelt eine gewisse Größe kaum überschreiten wird.
Steht das Zelt jedoch über längeren Zeitraum, ist es ein sehr großes Zelt oder es soll gar im öffentlichen Raum Verwendung finden, sollten Sie sich in jedem Fall bei der zuständigen Bauordnungsbehörde informieren. Im schlimmsten Fall kann ein Bußgeldbescheid ins Haus flattern.
Gibt es übliche Größen und Farben?
Ja, die einzelnen Hersteller bietet Standard-Größen und Farben. Gegen Aufpreis kann man aber selbstverständlich davon abweichen und sich sein individuelles Zelt erstellen.
Soll ich das Flexzelt mieten oder kaufen?
Wenn Du das Zelt nur einmalig oder vielleicht zweimal nutzen möchtest, solltest Du aus wirtschaftlichen Gründen lieber mieten als kaufen. Bei regelmäßiger oder langfristiger Nutzung empfiehlt sich der Kauf.
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mampomagazin · 7 years
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Schäferwagen – Leben auf einer Achse
Was in früheren Zeiten eine Notwendigkeit war, ist längst zum Statement geworden: Das Leben in mobilen Unterkünften vermittelt einen Hauch von Abenteuer, gepaart mit dem Gefühl von Freiheit und Unabhängigkeit. Doch wie autark sind die Nutzer von Bau-, Zirkus- oder Schäferwagen wirklich? Gibt es Tipps, Einschränkungen oder Bedingungen für die alternative Wohnform? Antworten auf diese und viele weitere Fragen findest Du hier:
Anfang und Ende der Mobilität
Seinen Ursprung hat mobiles Wohnen im wohl ältesten Gewerbe der Welt – der Schäferei. Den damit verbundenen Aufgaben entsprechend zogen Hirten mit den Tieren nomadisierend umher. Um das Vieh allzeit im Auge behalten zu können, verbrachten sie buchstäblich jede Minute bei der Herde. Für den Nachtschlaf nutzten sie so genannte Schlupfkarren – auf Räder gesetzte Holzverschläge, die so niedrig waren, dass die Schäfer darin nur knien oder liegen konnten.
Erst gegen Ende des 19. Jahrhunderts vergrößerten sich die Fahrzeuge zum heute bekannten Schäferwagen. Jetzt boten sie den Hirten genügend Platz, um sich darin aufzurichten und zusätzliche Tätigkeiten auszuüben. Damit entwickelte sich der ehemalige Karren zur Kombination aus Lager, Büro, Wohn- und Schlafstätte. Weil er dadurch größer und schwerer geworden war als seine Vorläufer, benötigten die Schäfer zur Fortbewegung Hilfsmittel wie Rinder oder Pferde.
Ursprünglicher Schäferwagen, in dem der Schäfer lediglich einen Schlafplatz fand.
Seine ursprüngliche Beweglichkeit hat der Schäferwagen also schon lange verloren. Auch daran angelehnte Versionen wie Bau- oder Zirkuswagen können nur mit Hilfe einer Zugmaschine bewegt werden. Dennoch gelten sie nach wie vor als Inbegriff eines Lebens ohne Zwänge und Verpflichtungen.
Rechtliche Grauzone
Ganz so frei wie es scheint sind die BewohnerInnen von Schäferwagen & Co. jedoch nicht – zumindest nicht, wenn es um die Wahl ihres Standortes geht. Beim Auf- bzw. Abstellen der Fahrzeuge sprechen Baurecht und Naturschutz nämlich eine recht deutliche Sprache:
Parken erlaubt
Grundsätzlich ist es gestattet, die Wagen außerhalb von Ortschaften zu parken. Hier dürfen jedoch weder zusätzliche Aufenthaltsräume noch Sanitäranlagen oder Feuerstätten errichtet werden – denn alle genannten Bauten bedürfen einer Genehmigung. Damit bleibt der wild platzierte Schäferwagen mit abseits stehendem Trockenklo, Sitzecke im Grünen und Kochstelle unter freiem Himmel ein Traum, der an amtlichen Vorschriften zerplatzt.
Langmütig geduldet
In Einzelfällen dürfen die Wagen aber stehen bleiben. Nämlich dann, wenn ihr Standort und ihre Nutzung für das Umfeld kein Problem darstellen – also niemand belästigt oder gefährdet wird. Ob dem so ist, entscheiden nicht nur direkt betroffene Personen, sondern auch Stellvertreter oder stellvertretende Institutionen. Touchiert der Schäferwagen ein Privatgrundstück, Biotop oder Naturschutzgebiet, müssen Besitzer ihn nach Aufforderung unverzüglich entfernen (lassen). Doch selbst wenn es keine Einwände gibt, ist das Fahrzeug am Abstellort lediglich geduldet – nicht genehmigt.
Alternative zum Alternativsein
Die Lösung bilden Absprachen mit den Grundstückseigentümern. Auch in diesem Fall sind Stellplätze außerhalb von Ortschaften vorzuziehen und Naturschutzgebiete oder Biotope zu meiden. In manchen Städten stehen spezielle Flächen für alternatives Wohnen zur Verfügung. Auf diesen so genannten Wagenplätzen werden die Fahrzeuge nach individuellen Regeln geduldet; die Formen des Zusammenlebens können jedoch sehr unterschiedlich sein.
Seltene Originale
Unabhängig davon stellt sich natürlich die Frage nach Bezugsquellen, Ausbau- und Nutzungsmöglichkeiten von Schäferwägen. Doch auch hierbei müssen zukünftige Besitzer einiges an Mühe aufbringen. Original erhaltene Modelle sind so gut wie gar nicht mehr zu haben, da die meisten schon durch normalen Gebrauch starkem Verschleiß unterlagen. Heute findest Du „echte“ Schäferwagen nur noch in Museen oder Liebhaberhänden.
Einer der wenigen, der noch zu Wohnzwecken in Gebrauch ist, steht am Rande des baden-württembergischen Naturparks Schönbuch. In ihm lebt der deutsche Zeichner und Lithograf Hans Anthon Wagner, der seine Erfahrungen als Schäferwagen-Bewohner im Buch „Schäferkarren-Philosophie“ festgehalten hat. Es spiegelt genau jenen Aspekt wider, den Freunde der mobilen Häuschen als Hauptgrund für ihre alternative Wohnform angeben: Dass das Leben im Schäferwagen ein wohltuender Abzweig von ausgetretenen Wegen ist und seine Bewohner trotzdem – oder gerade deswegen – glücklich machen kann.
Der Einachser als Mehrzweckraum
Einen wesentlichen Anteil daran trägt die Selbstgestaltung des Heims. Dem kleinen Fahrzeug größtmöglichen Wohnkomfort abzutrotzen gehört zu einer der spannendsten Herausforderungen für Schäferwagen-Bewohner. Mit Grundflächen von etwas mehr als 4 bis rund 8 m² stellen originalgetreue Nachbauten ihre Besitzer vor eine recht knifflige Aufgabe. Aber während diese sich früher nur durch Verzicht lösen ließ, bieten sich heute innovative Lösungen an.
Mit Köpfchen und Geschick
Podestbetten, kombinierte Sitz-/Schlafbänke, Hängeschränke, Klappmöbel und / oder clever genutzte Nischen sorgen für Stau-, Frei- und Multifunktionraum im Schäferwagen. Auch an der Unterseite lassen sich allerlei Aufbewahrungsmöglichkeiten installieren, ohne das Gesamtbild eines historisch nachempfundenen Fahrzeugs zu stören. Errungenschaften wie Solarzellen und Akkus oder Dämmmaterialien und Doppelverglasungen tun das ihrige, um Platz zu sparen und den Komfort zu erhöhen.
Diese Schäferwagenkirche wird im Raum Gunzenhausen oft gesichtet und gerne genutzt.
Mit Hilfe anderer
Wer sich für einen fertig ausgebauten Schäferwagen entscheidet, findet etliche dieser Ideen wieder – und gewinnt meist noch etwas Fläche hinzu. Viele Modelle lagern auf einem Anhänger, dessen Pritsche Platz für Anbauten oder eine Veranda lässt. Auf diese Weise wird der Schäferwagen zum echten Wohnmobil – denn für gewöhnlich erhalten die Fahrzeuge TÜV- und Straßenzulassung, so dass sie mittels Auto bewegt werden können.
Einsatzmöglichkeiten heute
Dass sich der Schäferwagen in heutiger Zeit wieder solch großer Beliebtheit erfreut, liegt einerseits sicherlich an seinem charmanten Aussehen. Urig, gemütlich, naturnah – so präsentiert sich der Schäferwagen auch in heutiger Zeit. Zwar ist der Schäferwagen heutzutage weit entfernt von seiner ursprünglichen Nutzung, doch die Nachfrage nach dem Bau der charmanten Wägen steigt nach wie vor. Hier sind einige Einsatzmöglichkeiten, wie Schäferwägen heute im privaten wie auch gewerblichen Bereich Verwendung finden:
Gartenwagen
Statt einem Holzhäuschen zur Geräteaufbewahrung oder zum Feiern könnte der Eigenheimbesitzer auch einen Gartenwagen in Schäferwagen-Optik wählen. Das kostet zwar mehr Geld, sieht aber herrlich aus und versprüht urigen Charme.
Saunawagen
Herrlich!Ganz gleich ob im privaten oder gewerblichen Bereich: Saunawägen sind keine Rarität mehr. Ob beim Wellness im eigenen Garten, oder am See oder Schwimmteich eines Hotels oder im Schnee in den Bergen – dem Standort des Wellness-Mobils sind keine Grenzen gesetzt.
Foodtruck-Schäferwagen
Foodtrucks sind ebenfalls eine Zeiterscheinung, die die Massen begeistern. Mit einem Schäferwagen hebt man sich aus der Masse heraus – vorausgesetzt die feilgebotenen Waren passen auch zum rustikalen und urigen Ambiente des Schäferwagens.
Spielwagen
Natürlich stellen die auffallenden Wägen für die Kleinsten unter uns einen besonderen Reiz dar. Wie wäre es also mit einem Spielwagen im eigenen Garten? Natürlich eignen sich größere Exemplare auch für Kindergärten und Feriencamps.
Kirchenwagen
Eine tolle Idee, Kirche mobil und gleichzeitig aufmerksamkeitsstark zu präsentieren, ist mit einem Schäferwagen. Im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen (Bayern) wird eine solche oftmals von Einheimischen wie Urlaubern am Altmühlsee gesichtet. So macht Kirche gleich viel mehr Spaß!
Reisewagen
Wer das Campen bislang nur mit Wohnmobil oder Wohnwagen kennt, wird das Campen mit Schäferwagen lieben. Ausgebaut mit allen wichtigen Utensilien wie Bett, Küche, Sitzgarnitur etc. bietet die Übernachtung im Schäferwagen allen notwendigen Komfort, nicht aber jenen Luxus, den man von modernen Campern kennt. Muss auch nicht sein, schließlich möchte man naturnah urlauben.
Forst-bzw. Jagdwagen
Etwas schicker und passender für das Ambiente Wald/Wiese ist anstelle des gerne und oftmals verwendeten Bauwagens ein Schäferwagen. Im gemütlich eingerichteten Forstwagen aus Holz ist der Jäger/Förster ganz in seinem Element.
Autark auf Zeit
Ganz und gar starr dagegen sind temporäre Unterkünfte für Urlaubsgäste. In vielen Teilen des Landes können Neugierige ihre Nächte im Schäferwagen verbringen und Abenteuer-Feeling mit Hotel-Service verbinden. Denn echtes Alternativ-Wohnen ist das Camping in den touristisch erschlossenen Häuschen natürlich nicht.
Ein erster Schritt aber ist es allemal – denn eines macht das Schlafen im Schäferwagen auf jeden Fall: neugierig. Hast Du Dich erst einmal mit der Geschichte der langjährig genutzten Fahrzeuge befasst oder den Reiz eingeschränkten Wohnens entdeckt, willst Du bestimmt bald mehr. Vielleicht sogar länger als ein paar Urlaubstage.
Gelegenheit dazu bieten Händler, die Schäferwagen kurz- oder langfristig vermieten. Sie geben Dir die Möglichkeit, das Leben auf der Achse auszuprobieren – und auf Basis dieser Erfahrungen eine Entscheidung für autarkes Wohnen zu fällen. Sofern das Fahrzeug keinen vorbestimmten Standort hat und Du es während der Mietzeit eigenständig bewegen darfst, gelten die gleichen Auflagen wie für BesitzerInnen von Schäferwagen. Überlege Dir also vor Antritt Deines Projektes, wo Du das Fahrzeug abstellen kannst und wie lange es an dieser Stelle verbleiben kann ohne Unmut zu erregen.
Schäferwagen mieten oder kaufen
Die rustikalen Schäferwägen haben auch Dich begeistert und Du überlegst, Dir selbst einen zu kaufen? Einen gebrauchten Wagen bekommst Du im Internet bereits ab rund 2000 Euro. Möchtest Du jedoch einen ausgebauten Schäferwagen in gutem Zustand oder gar einen Saunawagen erwerben, musst Du dafür natürlich einiges mehr investieren.
Verschiedene Anbieter fertigen deutschlandweit Deinen persönlichen Schäferwagen in Handarbeit an – das kostet selbstverständlich Geld. Für einen Saunawagen musst Du – je nach Größe – rund 15.000 Euro einkalkulieren. Je aufwändiger die Austattung, desto teurer wird der Wagen. Einen klassischen Wagen gibt es etwa ab 9000 Euro auf dem Markt.
Wer das Schäferwagen-Feeling erst einmal ausgiebig testen möchte, kann sich erste Erfahrungen im Urlaub holen. In den zahlreichen Urlaubsgebieten Deutschlands bieten einige Hotels und Gästehäuser Schäferwägen zum Übernachten an. Naturnaher Urlaub gepaart mit Komfort begeistert von Jahr zu Jahr mehr Menschen.
Auch Saunawägen verzeichnen große Beliebtheit. Viele Menschen erfüllen sich den Traum von der Sauna im eigenen Garten, nachdem sie die einfallsreichen Saunen in Hotels oder Bädern getestet haben. Probier selbige ruhig ausgiebig aus, bevor Du Dich für einen eigenen Wagen entscheidest.
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mampomagazin · 7 years
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Stretchzelte & Flexzelte für Events und Garten
Alle haben wir schon bei Gartenfesten oder anderen Feiern im Freien von Ihnen profitiert: Aufstellpavillons, die je nach Größe und Anzahl ein Buffet, eine Musikanlage, eine Band oder auch die ganze Festgesellschaft vor Sonne und auch Regen schützen. Praktisch, aber schön ist anders. Eine neuer High-Tech-Stoff und eine Anleihe aus nordafrikanischer Tradition schafft Abhilfe: Das Zauberwort für schöne Überdachung heißt jetzt Stretchzelt.
Was ist ein Stretchzelt?
Das aus dem Englischen stammende Wort steht für „strecken, dehnen, ausdehnen, spannen und ziehen“ und beschreibt somit perfekt das Prinzip eines solchen Zeltes. Ein Stretchzelt ist also ein dehnbares Zelt, das sich auf nahezu jedem Untergrund errichten lässt. Die Zeltgröße ist genauso flexibel wie die Farbe oder der Druck.
Stretchzelte halten selbst extremen Anforderungen wie etwa starkem Wind oder Regen stand. Die elastischen Tücher zerreißen nicht und die Wasserfestigkeit schützt ihre Insassen vor dem kühlen Nass von oben. Das Prinzip dabei ist ähnlich dem wie bei hochwertigen Stoffen für Outdoor-Kleidung.
Die Membran macht´s
Ein ganz neues High-Tech-Material schafft jetzt die Basis für ganz andere, spektakuläre und wunderschöne Überdachungen. Diese bestehen aus einer mehrschichtigen und extrem dehnbaren Membran. Dadurch sind sehr individuelle und schöne Dachformen möglich.
Aber nicht nur das: Das Material ist leicht. Der Quadratmeter wiegt meist nicht mehr als 500 Gramm. Der besondere Stoff weist zudem sehr niedrige Windbelastungswerte auf, was der Sicherheit dient. Ebenso ist der gespannte Membranhimmel nicht entflammbar. Sicherheit wird bei diesem Konzept sehr ernst genommen. So sollten Stretchzelte möglichst eine Ausführungsgenehmigung haben, etwa vom TÜV. Das garantiert Sicherheit bis Windstärke 9.
Die Membran ist zu 100 Prozent wind- und wasserdicht. Sie weist UV-Strahlen ab und ist sogar Anti-bakteriell beschichtet. Dies ist beispielsweise auch bei aufwändigem Catering und längerer Nutzung hilfreich. Der High-Tech-Stoff bietet darüber hinaus schöne Beleuchtungsmöglichkeiten, sowohl von innen als auch auf der Zeltaußenseite.
Was nicht nur für musikalische Veranstaltungen auch ganz wichtig ist: Die akustischen Eigenschaften in den Stretchzelten sind einzigartig und tragen ebenso zu guter Atmosphäre und dem Gelingen einer Veranstaltung bei.
Tradition mit hochmoderner Technik
Der Ursprung dieser Zeltidee liegt in Nordafrika bei den Beduinen. Sie brauchten und brauchen noch heute eine einfache und effektive Zeltkonstruktion als Sonnen- und Windschutz. Leicht transportabel soll das Ganze zudem sein. Dabei sehen diese Zelte für unsere Augen archaisch schön und sehr ästhetisch aus. Diese Optik, die zur Landschaft und Kultur von Nordafrika passt, wurde dort auch weiterhin für Outdoor-Events verwendet: Hochzeiten, Feiern oder auch Dreharbeiten zu Filmen wurden mit Einsatz von großen Beduinenzelten perfekt gestaltet.
In Nordafrika stand das Ganze natürlich vor allem unter dem Aspekt des notwendigen Sonnenschutzes. Je nach Aufbauart kann man heute auch in unseren Breiten unterschiedliche Formen kreieren, die vor leidigem Regen schützen: Die elastische Membran macht unterschiedlichste Vorgaben durch ein Aufbaugestänge mit. Je nach Einsatz und zu erwartendem Wetter kann ein Stretchzelt reine Überdachung sein. Die Seiten bleiben hierbei offen. Durch eine tief gezogene Konstruktion ist es aber ebenfalls möglich, einen seitlichen Schutz vor Regen, Wind oder auch nur Blicken zu bieten.
Stretchzelte – von klein bis ganz schön groß
Die Einsatzmöglichkeiten der Stretchzelte sind sehr vielfältig: Von der kleinen Grillparty bis hin zu einer Großveranstaltungen ist vieles möglich. Für Hochzeiten, Firmenfeiern oder Festivals werden diese Hingucker immer beliebter. Mit ihnen entsteht von Anfang an eine besondere Atmosphäre. Dazu tragen auch die vielen herrlichen Farben bei, in denen das Stretchmaterial angeboten wird. Klassisch sind zwar Farben wie Weiß, Sand oder Silber. Ein Firmenevent hingegen sollte zu den Farben seines Unternehmens greifen, um den Wiedererkennungswert zu gewährleisten.
Die Einsatzmöglichkeiten von Stretchzelten sind vielfältig.
Wie bereits kurz erwähnt, lässt das Stretchmaterial auch tolle Beleuchtungseffekte zu: Das Projizieren eines Logos, eines Slogans oder eines Symbols ist so leicht möglich. Die Hersteller bieten bereits ab einer Nutzfläche von 30 m² kreative und individuelle Zeltlösungen an. Eine solche Größe wäre dann je nach Anlass etwa für 15 – 20 Personen geeignet.
Die Größe lässt sich dann bis zu knapp 500 m² an überspannter Fläche beliebig steigern. Mit diesem Maß könnte man rund 300 Menschene beherbergen. Entscheidend ist bei der Wahl der Größe aber nicht nur die zu nutzende Grundfläche: Je nach Event (Essen im Sitzen, Stehparty, Kinobestuhlung) variiert auch die Aufbauhöhe. Denn gerade diese verschafft die einzigartige Atmosphäre im Zelt.
Worauf du bei Stretchzelten achten solltest
Je größer eine Veranstaltung angelegt ist, umso mehr Menschen werden anwesend sein. Für den Veranstalter bedeutet das, nicht nur auf Bequemlichkeit und Ästhetik zu achten, sondern allem voran auf Sicherheit. Wenn Du also eine solche Feier ausrichten möchtest, solltest Du bei der Auswahl des Herstellers auf die erwähnte Zertifizierung zur Gewährleistung der Sicherheitsstandards achten.
Der Untergrund und die Umgebung müssen für den Zelteinsatz geeignet sein. Diese beiden Voraussetzungen sollten jedoch kein Problem darstellen; die Nutzung ist nahezu überall möglich. Im Zweifelsfall hilft Dir eine sachkundige Beratung weiter.
Grundsätzlich gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder Du kaufst Dir ein passendes Stretchzelt oder Du mietest ein Stretchzelt. Ersteres kommt im Regelfall nur in Frage, wenn das Zelt oft im Gebrauch ist. Wer sein Flexzelt selten oder lediglich einmalige nutzen möchte, sollte sich eines mieten.
Sowohl beim Kauf als auch bei der Vermietung stellen Hersteller wie stretchzelte.com oder flexzelt.de Aufbauschulungen und-/oder einen Aufbauservice zur Verfügung. Dies kann beim Kauf oder vor Ort an der gewünschten Location erfolgen.
Übrigens: Es lassen sich auch mehrere Stretchzelte miteinander verbinden. So kannst Du unterschiedliche räumliche Zonen schaffen, die doch ästhetisch und praktisch miteinander verbunden sind.
Einsatzgebiete von flexiblen Zelten
Ein Stretchzelt für eine Nutzfläche von 30 m², das Du selbst privat oder auch für Firmenevents mehrmals jährlich oder gar dauerhaft nutzen möchtest, ist eine durchaus sinnvolle Anschaffung.
Die Einsatzgebiete der flexiblen Zelte reichen von
privater Nutzung für Feiern usw.
Terrassenüberdachungen
als Urlaubsaccessoires für Wohnmobile
Hochzeiten (beispielsweise Sektempfang, Kaffee-/Kuchenbuffet usw.)
Festivals, Events und große Veranstaltungen
Ausrichten von Unternehmensfeiern
Austellungen und Aufbauten vor kulturhistorischem Hintergrund
Wahlwerbung
Restauranterweiterung (Bar am Strand, im Schnee usw.)
als Werbefläche
Je nach Qualität und Ausführung musst Du zwischen 2.500 und 3.500 Euro dafür ausgeben. Alle größeren Zelte wirst Du als Veranstalter mutmaßlich eher mieten wollen. Hier gilt es, sich einen individuellen Kostenvoranschlag einzuholen: Je nach Größe, Service (Anfahrt, Bodenuntergrund, Reinigung usw.) und Art der Location können die Mietpreise stark variieren.
Die Sitzgelegenheiten links und rechts des Tipis wurden mit Stretchzelten überspannt. Das sieht stilvoll und einladend aus.
Stretchzelte mieten oder kaufen
Wem sich beim Lesen der Produkteigenschaften der Flexzelte bereits Gedanken gemacht hat, dass Qualität sicherlich ihren Preis hat, irrt nicht. Natürlich sind die tollen Hingucker mit ihrer unschlagbaren Membran nicht günstig. Dennoch solltest Du – sofern Du Dich für den Kauf und nicht für die Miete entschieden hast – darauf achten, dass Dein Stretchzelt von einem professionellen Anbieter verkauft wird.
Es gibt zahlreiche Angebote im Web, bei denen ein Stretchzelt die Hälfte oder noch weniger als bei einem renommierten Verkäufer kostet. Das hat leider auch seinen Grund: Hinterher ist der Ärger meist groß, wenn das Zelt nun doch nicht völlig wasserdicht oder die Farbe bereits nach einem Jahr komplett verblichen ist.
Sowohl beim Kauf als auch bei der Miete werden Ihnen professionelle Anbieter gerne mit vielen verschiedenen Serviceleistungen unter die Arme greifen. Diese sollten unter anderem folgende Punkte beinhalten:
Beratung über die passende Größe nach Begehung und Abmessung des Geländes
Auswahl über die Materialien, Farben, Beschaffenheiten und die abschließende Größe
Anlieferung und Abholung (bei Miete)
Wartung und Aufbau bzw. Demontage bzw. Schulung und Demonstrationen falls das Flexzelt selbst aufgebaut werden soll
Wartung der Zelttücher, Stangen und Seile, deren Säuberung sowie Instandsetzung bei Schäden
Wann macht ein Kauf Sinn?
Vielleicht grübelst Du, ob in Deiner Situation ein Kauf sinnvoll wäre oder ob es wirtschaftlicher ist, ein Stretchzelt zu mieten. Ein Kauf macht dann Sinn, wenn Du das Zelt regelmäßig oder über längere Zeit benutzen möchtest. Beispiele hierfür wären, wenn Du Deine Terrasse während des Sommers überdachten möchtest oder regelmäßig Feiern veranstaltest. Im Hinterkopf kann man auch behalten, dass man die tollen Zelte bei Bedarf innerhalb der Familie verleihen kann. Festlichkeiten kommen oftmals in regelmäßigen Abständen in der Verwandtschaft vor.
Auch im gewerblichen Bereich ist ein Kauf sinnvoll, wenn man das Flexzelt längerfristig nutzen möchte. Braucht man das Objekt hingegen einmalig, ist es sinnvoll, nur zu mieten (für ein großes Firmenevent, eine Hochzeit usw.)
Anbieter von Stretchzelten
Bei folgenden Anbietern kannst Du Dir dein individuelles Flexzelt kaufen:
flexzelt.de
tentickle.de
bach-sonnenschutz.de
Häufige Fragen
Für was werden Beduinenzelte in unseren Breitengraden gerne genutzt?
Meist werden die schmucken Zelte für Veranstaltungen mit besonderem Flair genutzt, so z. B. für Firmenfeiern, Hochzeiten, großen Gartenpartys uw.
Was wird für ein Stoff verwendet?
Das verwendete Zelttuch ist ein regelrechtes High-Tech-Produkt und wurde über die Jahre stetig weiterentwicklet. Die schützende Membran des Tuchs weist Wasser und UV-Strahlung ab, das Tuch selbst ist äußerst reißfest.
Kann man Beduinenzelte auch zum Campen nehmen?
An sich lassen sich die Flexzelte durchaus auch zum Campen nehmen. Der „Bewohner“ schläft trocken und windgeschützt. Man sollte jedoch im Hinterkopf behalten, dass sie dafür konzipiert wurden, das Innenleben möglichst offen und luftdurchlässig zu halten. Einen Boden wie in einem herkömmlichen Zelt haben die Beduinenzelte daher nicht. Auch die Möglichkeit des Insektenschutzes mittels Fliegengitter ist in dieser Form nicht gegeben.
Gibt es rechtliche Anforderungen beim Aufstellen?
Ein Zelt ordnet man rechtlich in den Bereich der „fliegenden Bauten“ ein. Das Aufstellen solcher ist in Deutschland natürlich rechtlich geregelt. Möchte man im eigenen Garten zur Gartenparty sein Flexzelt aufstellen oder die Terrasse damit während des Sommers überdachen, gibt es für gewöhnlich nichts zu beachten, da das Zelt eine gewisse Größe kaum überschreiten wird.
Steht das Zelt jedoch über längeren Zeitraum, ist es ein sehr großes Zelt oder es soll gar im öffentlichen Raum Verwendung finden, sollten Sie sich in jedem Fall bei der zuständigen Bauordnungsbehörde informieren. Im schlimmsten Fall kann ein Bußgeldbescheid ins Haus flattern.
Gibt es übliche Größen und Farben?
Ja, die einzelnen Hersteller bietet Standard-Größen und Farben. Gegen Aufpreis kann man aber selbstverständlich davon abweichen und sich sein individuelles Zelt erstellen.
Soll ich das Flexzelt mieten oder kaufen?
Wenn Du das Zelt nur einmalig oder vielleicht zweimal nutzen möchtest, solltest Du aus wirtschaftlichen Gründen lieber mieten als kaufen. Bei regelmäßiger oder langfristiger Nutzung empfiehlt sich der Kauf.
Der Beitrag Stretchzelte & Flexzelte für Events und Garten erschien zuerst auf Mampo.
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