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Gefährliche Kreuzung in Erlaa wird umgestaltet!

Derzeit kommt es im Kreuzungsbereich A. Baumgartner-Straße/Erlaaer Schleife/Wohnparkstraße in Erlaa laut Berichten von Verkehrsteilnehmer*innen und Anrainer*innen oft zu sehr gefährlichen Situationen bzw. gibt es auch unnötige Staus. Vor allem Autofahrer*innen, die aus - beiden Richtungen - der Anton Baumgartner-Straße kommend links abbiegen wollen, fahren Mangels Übersichtlichkeit oft zu wenig weit oder aber auch zu weit in die Kreuzung ein und behindern bzw. gefährden dadurch andere Verkehrsteilnehmer*innen.

Bezirksrat Ernst Paleta stellte daher in der März-Sitzung des Bezirksparlaments den Antrag, diese Kreuzung zu überprüfen und geeignete Maßnahmen zu treffen, um die Gefahrensituation zu entschärfen. Das betrifft die Ampelschaltung ebenso, wie auch die Fahrbahnmarkierungen auf dem großflächigen Kreuzungsplateau.

Der Antrag wurde der Verkehrskommission zur weiteren Bearbeitung zu gewiesen. In der Sitzung vom 15.4.2021 wurde dort berichtet, dass die Ampelanlage aus Altersgründen komplett erneuert werden muss und im Zug dieser Neuinstallation auch gleich neue Abbiege-Relationen berücksichtigt werden: Eigene Linksabbiege-Phasen im Zuge der A. Baumgartner-Straße in beiden Richtungen, aber auch eine eigene Rechtsabbiegephase aus der Wohnparkstraße, wodurch das Gefahrenpotenzial für die Fußgänger*innen über die A. Baumgartner-Straße unter der U 6 wesentlich verringert werden sollte. Zusätzlich wird auch eine Verbesserung bei der Kennzeichnung der Fahrspuren auf dem Kreuzungsplateau geprüft.

Wir freuen uns, dass es damit wieder eine gefährliche Kreuzung weniger in Liesing geben wird.

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Erhalt der Lebensqualität!

Auch im Nachbarbezirk Hietzing stehen die Menschen auf: für den Erhalt der Lebensqualität im Grätzel! Unterstützen Sie sie dabei. Unter http://www.hub-sie.mozello.de/ erfahren Sie Näheres.

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Der Verstand ist wie ein Fahrschein. Er macht nur Sinn, wenn er auch benutzt wird!

E.R.Hauschka

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Mehr Müll-Container

Wer kennt sie nicht, die übervollen Müll-Container in unseren Straßen? Auch in den großen Neubau-Gebieten reichen die Kapazitäten schon vom Start weg meist nicht aus. Im Bereich des „Carrée Atzgersdorf“ häufen sich in jüngster Zeit diesbezügliche Beschwerden. Nicht nur „Neuankömmlinge“, sondern auch viele „Alt-Eingesessene“ beklagen die weiten Wege zu dann oft übervollen Müll-Sammelbehältern, vor allem in jenen Grätzeln, wo viele Wohnungen dazu gekommen sind.

Es sollte daher einerseits die Bauordnung überprüft werden, ob die vorgeschriebenen Müllsammel-Kapazitäten noch dem geänderten Konsumverhalten entsprechen und andererseits, ob die auf öffentlichen Grund befindlichen Müllinseln sowohl von Anzahl als auch Volumen noch dem aktuellen Bedarf entsprechen. Wir von PRO23 stellten daher in der März-Sitzung des Bezirksparlaments den Antrag, dass die Anzahl bzw. Aufnahmekapazität der Müllsammelbehälter überprüft und gegebenenfalls erweitert wird. Als erster Schritt sollte das in jenen Bereichen Liesings erfolgen, wo in der letzten Zeit viele neue Wohnungen geschaffen wurden.

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Treffen Einfalt und Gründlichkeit zusammen, entsteht Verwaltung!

O. Hassenkamp

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Rodaun - Grün statt Asphalt

In der Fürst Liechtenstein-Straße gibt es asphaltierte Flächen, die zwischen Gehsteig und Bauminseln liegen, ohne dass der Grund der Bodenversiegelung erkennbar ist. Diese mehrere Quadratmeter großen, versiegelten Flächen haben keine Funktion. Sie sollten daher als Grünfläche ausgestaltet werden. PRO23 stellte daher in der letzten Sitzung des Bezirksparlaments einen entsprechenden Antrag. Es erfolgte die Zuweisung an den Finanzausschuss, wo der Antrag weiter behandelt wird.

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Nehmen Sie die Menschen, wie sie sind. Andere gibt es nicht!

K. Adenauer

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Bäume pflanzen – für Klima und Auge

Alte Ansichten zeigen die Ketzergasse und die Kaiser Franz Joseph-Straße in Rodaun als prächtige Alleen. Auch wenn die heutigen Verkehrs- und Straßenverhältnisse einen derart üppigen Baumbestand nicht mehr ermöglichen, sollten zumindest einige Bäume erneut gepflanzt werden, um den „Wohlfühlfaktor“ und auch das Mikroklima zu verbessern.

PRO23 stellte daher den Antrag, in der Ketzergasse zwischen Kaiser Franz Josef-Straße und Pfitznergasse einerseits, und in der Kaiser Franz Josef-Straße zwischen Ketzergasse und Ambrosweg andererseits, Bäume zu pflanzen. Die Auswahl der Stellen, wo Bäume gepflanzt werden, sollte im Einvernehmen mit den Anrainer*innen  erfolgen, wobei auch der Verlust an Stellplätzen möglichst gering zu halten ist, zum Beispiel unter optimaler Berücksichtigung der Ein- und Ausfahrten.

Die weitere Behandlung des Antrags erfolgte im Finanzausschuss. Dort wurde seitens der Magistrats-Abteilung 28 festgestellt, dass aufgrund von Straßeneinbauten Baumpflanzungen nicht möglich bzw. sehr teuer wären. Es wurde ein Betrag von rd. 25.000 Euro pro Baum genannt. Aufgrund dieser Aussage wurde beschlossen, auf Baumpflanzungen zu verzichten.

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Alle sagten: Das geht nicht! Dann kam einer, der wusste das nicht, und hat es einfach gemacht!

Unbekannt

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Flüssigerer Verkehr in Erlaa, der Umwelt zuliebe!

Die Kreuzungsbereiche der Erlaaer Straße mit der Ed. Kittenberger-Gasse bzw. mit der J.Österreicher-Gasse werden immer mehr zum Nadelöhr! Die Anzahl der Linksabbieger an besagten Kreuzungen ist stark gestiegen und ein einziger wartender Linksabbieger stoppt den Verkehrsfluss in der Erlaaer Straße.  Daher kommt es immer öfter zu größeren Staus. Das führt natürlich auch bei den durch die Erlaaer Straße geführten Buslinien oft zu übergroßen Verspätungen.

Bezirksrat Ernst Paleta beantragte  daher die Prüfung, ob die Errichtung von Linksabbiegespuren in der Erlaaer Straße – Fahrtrichtung Atzgersdorf – möglich ist, um den Verkehrsfluss zu optimieren. Sollten die Fahrbahnquerschnitte es erfordern, wäre auch die Koppelung mit einem Linksabbiegeverbot für LKW denkbar.

Die vorgeschlagene Lösung würde eine wesentliche Verbesserung der Attraktivität dieser Buslinien bedeuten, aber auch den Wegfall der staubedingten erhöhten Schadstoffemissionen.

In der Verkehrskommission wurde von der zuständigen Magistrats-Abteilung festgestellt, dass diese Lösung nicht möglich ist. Das müssen wir zur Kenntnis nehmen. Aber wir von PRO23 sind noch immer davon überzeugt, dass bei etwas gutem Willen und Kreativität die Umsetzung möglich wäre. Natürlich  entstehen damit auch Kosten. Es sollte daher vor allem auch die Frage mit einbezogen werden, welche Auswirkung pünktlichere und damit attraktivere Öffis haben und so nachhaltig unsere Lebensqualität positiv beeinflussen!  Schließlich wollen wir Liesing doch zukunftsfit machen!

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Beziehungen sind eine Rutschbahn nach oben!

Karl Farkas

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Tullnertalbach offenlegen

Vor Jahrzehnten floss auch der Tullnertalbach in Atzgersdorf offen zur Liesing. Der menschliche Regulierungswahn setzte dem ein Ende und der Bach wurde ins Kanalsystem eingeleitet. Heute haben wir längst erkannt, dass ein kleiner Bach die Lebensqualität positiv beeinflusst, da einerseits das Mikroklima verbessert und andererseits zusätzliche Spielmöglichkeiten für Kinder entstehen.

PRO23 beantragte daher in der September-Sitzung des Bezirksparlaments im letzten Jahr, bei der Planung der Bebauung des Gebiets Wiegelestraße/W.Jurmann-Gasse/Breitenfurterstraße/Gastgebgasse die Offenlegung bzw. Umleitung des Tullnertalbaches durch die dort entstehende Wohnhausanlage mit ein zu beziehen.

Corona-bedingt wurde der Antrag erst im Februar 2021 in der Bezirksentwicklungs-Kommission behandelt. Dabei wurde vereinbart, die zuständige MA 45 (Gewässer) um Stellungnahme zu ersuchen.

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Eltern sollten ihren Kindern schon früh vermitteln, dass Lesen und Bücher zum Leben gehören und das Leben bereichern. Das beginnt damit, dass Eltern, aber auch vielleicht die Omas und Opas den Kindern möglichst früh vorlesen. Am besten jeden Abend vor dem Schlafengehen.

Anja Karliczek, Bundesbildungsministerin Deutschland

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Kaltenleutgebener Bahn – was gibt es Neues?

In der Dezember-Sitzung des Bezirksparlaments im letzten Jahr fragte Bezirksrat Ernst Paleta den Bezirksvorsteher nach dem aktuellen Stand bei den Plänen zur Revitalisierung der Kaltenleutgebener Bahn, vor allem für die Einpendler. Erfreulicherweise berichtete BV Bischof, dass die Wiener Lokalbahnen (Badener Bahn) mit der Prüfung des Vorhabens beauftragt sind und er im ersten Quartal 2021 mit dem Ergebnis rechnet.

Das Thema erhielt aufgrund der jüngsten Entwicklung der Parkpickerl-Diskussion einiges an Brisanz. Ist das doch eine ausgezeichnete Möglichkeit, die Menschen von der Landesgrenze direkt zur S-Bahn in Liesing zu bringen, da es bei der Haltestelle Waldmühle einige Flächen gibt, die als Park & Ride-Platz/-Garage genutzt werden können.

PRO23 wird daher in der nächsten Sitzung erneut eine Anfrage, diesmal zum Ergebnis, stellen.

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Petition: Stopp der zügellosen Verbauung!

Gerade die zügellose Verbauung in Liesing, vor allem in Erlaa und Atzgersdorf, hat den Charakter des Bezirks und die Lebensqualität der Liesinger*innen bereits drastisch verschlechtert.

Grünraum wurde für immer zubetoniert, Pflanzen, Tieren und Insekten wurde die Lebensgrundlage entzogen und das Verkehrsaufkommen wurde massiv gesteigert. All das verringert nicht nur die Lebensqualität, es belastet vielmehr auch die Gesundheit und das Klima.Im Interesse aller Menschen, die schon in Liesing leben und der Menschen, die in der nächsten Zeit die bereits im Entstehen begriffenen Wohnungen beziehen werden, muss eine weitere Verschlechterung der Lebensqualität deshalb unbedingt verhindert werden - Liesing soll ein lebenswerter Bezirk bleiben!

Wir haben deshalb eine Petition erstellt, um die politisch Verantwortlichen wachzurütteln! Bitte unterzeichnen auch Sie unter: www.openpetition.eu/at/petition/online/stopp-der-zuegellosen-verbauung-liesing-muss-lebenswert-bleiben Leiten Sie diese Petition bitte auch an Ihre Familie, Freund*innen und Bekannte weiter - jede Unterschrift mehr erhöht die Chance auf ein Umdenken!