Niki Matita ::: Art | Sound | Radio | Community Projects
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Natur ⟷ Fragment Ansichten einer Ausstellung // Views of the exhibition
Fotos ©Axel Triestram, Holzminden
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Atelierblick im Zeitraffer // Time lapse of the studio view - continuous inspiration to Karl Repfennig & Niki Matita alike...
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Einhalt der Einfalt - Vorrang der Vielfalt
„Unsere Gesellschaft wäre sehr viel ärmer, sehr viel einfältiger ohne solche Künstler und Bürger, die ihr kräftig einheizen – aus Interesse an ihrem Erhalt und ihrer Vervollkommnung.“
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Natur ⟷ Fragment
Pressespiegel
Künstlerinnen-Abschied in Bevern: Niki Matita und die Suche nach Schubladen
Die Künstlerin Niki Matita verabschiedet sich mit einer Ausstellung und einem Konzert aus dem Schloss Bevern – und nutzt die Gelegenheit für einen Rückblick. Dabei spielen auch ein Glas Bier und das Schützenfest eine Rolle.
Ernst Schaffer, TAH
08.08.2023, 07:00 Uhr
Bevern. Das war eine geballte Ladung moderner Kunst, die Niki Matita am Ende ihrer Zeit als Artist in Residence im Schloss Bevern präsentierte. Aber was heißt schon Moderne Kunst, wo die Soziologen längst die Postmoderne ausgerufen haben. Nun, moderne Kunst macht es den Betrachtern und Hörern nicht immer einfach, und auch die Berliner Künstlerin entzieht sich nach rund zwei Monaten Wirken und Schaffen im Schlossatelier nach wie vor allen Einordnungen. In zu vielen Bereichen ist sie tätig, um sie in eine passende Schublade zu stecken. Als Grafikerin malt und zeichnet sie, sie schreibt auch, aber ihr künstlerischer Schwerpunkt liegt in der Klangkunst, ihr Hauptmedium ist das Radio. Dabei erforscht sie Räume und Orte akustisch und schafft daraus Klangkompositionen. Für ihre „Abschlussarbeit“ im Schloss Bevern hat sie dann doch Stoffliches und Fassbares präsentiert.
In dieser kurzen Zeit konnte kein Gesamtbild entstehen,
wie Elisabeth Kilian in der Begrüßung anmerkte, es musste bei Fragmenten bleiben, woraus sich auch der Titel der Ausstellung ableitet, die noch bis Ende September zu sehen sein wird: Natur – Fragment. Im Zentrum einer Collage steht ein Zettel von Karl Repfennig mit der Notiz: SELBSTÄNDIG DENKEN. Drum herum hat Matita Miniaturen arrangiert, Gedankenfragmente, Bilder, Skizzen und einen Zweig als Vertreter der Natur. Die zentrale Aufforderung ist durchaus an den Betrachter gerichtet, der aus diesen Bruchstücken sein eigenes Bild erschaffen darf.
Ein Glas Bier als Verbindung zu Bevern
Ein Glas ihres Urgroßvaters, der 1876 [sic!] aus Bayern nach Bevern kam, um in Allersheim Bier zu brauen, diese Glas steht für die Verbindung der Berlinerin zu Bevern. In ihren zwei Monaten hat sie Kirchenbücher gesichtet und ist in ihrer Ahnenforschung ein gutes Stück vorangekommen. Dabei half ihr auch eine weitere Kunstform: Die Kunst des Gesprächs, die Niki so wichtig ist. Dabei werden, wenn man so will, die Gesprächspartner selber Teil des Werkes. Und sie fordert noch mehr Dialog, vor allem der Einheimischen mit ihrem architektonischen Juwel: Elisabeth Kilian wusste zu berichten, dass in einer Schlossführung ein gebürtiger Beveraner war, der das Schloss noch nicht von innen kannte. Matitas persönlicher Dialog mit dem Schloss war so intensiv wie zwiespältig: In Wohnung und Atelier Karl Repfennig fühlte sie sich sehr wohl und ließ sich von seinen Werken auch inspirieren.
Die Geräuschkulisse war der Klangkünstlerin aber nicht immer angenehm. Das Königsschießen im Schlossgraben und das Schützenfest im Innenhof verlangten gute Nerven, brachten aber auch neue Kontakte und gute Gespräche ein. Einige der Schützenfrauen besuchten mit Interesse die Vernissage und bestätigten letztlich ein gutes Einvernehmen der Schützen mit der Künstlerin.
Ein weiteres Ergebnis ihres Aufenthaltes nennt die Künstlerin Écriture Minimatique. Es ist eine Textcollage, entstanden in einer „minimalen Entdeckungsreise mit Stie und Papier“, einem Schreibworkshop mit sechs Teilnehmerinnen, die sich zum Schloss und Ort Bevern ihre Gedanken und Skizzen machten. All das wird noch bis 30. September zu sehen sein, immer mittwochs, samstags und sonntags von 15 bis 17 Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung unter 0176/73889256.
Der „flüchtige Teil der Vernissage“
Der „flüchtige Teil der Vernissage“ (Elisabeth Kilian) war dagegen nur einmalig erlebbar. Das Konzert der Klangkünstler Torsten Papenheim und Christian Gierden in der Schlosskapelle war ein Unikat in jeder Hinsicht. Wo immer Niki Matita wirkt, versucht sie, einheimische und auswärtige Künstler mit zu integrieren. Der Einheimische war diesmal Papenheim, der in Northeim geboren und in Hardegsen aufgewachsen ist, ein echter Sollinger also. Papenheim bespielt mit seinem Stück „Racking“ mittlerweile ganz Europa. Seine akustische Gitarre bestückt er dafür mit einem Inbusschlüssel, einem Plastiklöffel und einem Essstäbchen. In irritierend langsamen Takt lässt er die Finger wieder und wieder über die Saiten gleiten und erzeugt damit eine angespannte Gleichförmigkeit, der man sich bald ergibt. Nur langsam fängt er an zu variieren, dreht an den Saitenspannern und justiert seine Gerätschaften neu, klagende, sehnende Laute schweben durch die Schlosskapelle, lassen Gefühle aufschimmern, wie Öltropfen in einer Pfütze. Endlich erhebt sich der Klangartist und trägt seine penetrante Monotonie wie ein Hohepriester durch den Raum. Minimalismus pur!
Ebenfalls minimalistisch präsentierte sich Christian Gierden, alias „Karl-Marx-Stadt“. Dies Pseudonym ist weder Herkunesangabe, noch politisches Statement, sondern dem Umstand geschuldet, dass Gierden in der E-Musik-Szene [sic!] des heutigen Chemnitz seine künstlerischen Wurzeln hat. Gierden hatte die Umgebung klanglich erforscht und in sein Werk „Beveraner Impressionen“ einfließen lassen. Das in der Kapelle stehende Klavier [sic!] bezog er in das Konzert mit ein. In Gierdens Werk waren immerhin Ansätze von Melodien erkennbar, die Klangwelten des Synthesizers verband er harmonisch mit seinem Klavierspiel. Fragmente auch hier, die der Künstler zu einem Klangteppich verknüpfte. Was bleibt nun von der ersten „Artist in Residence“ im Beveraner Schloss? Musik, die schwer in Worte zu fassen ist, sowie gestaltende Kunst, die sich ebenfalls vehement jeder Schublade entzieht – ja, und eine kryptische Botschaft hat Niki Matita den Beveranern auch noch hinterlassen, sie steht auf einer Schiefertafel in der Ausstellung und wartet auf Besucher, die sie entziffern. Auflösung folgt am Ausstellungsende! Bis dahin trösten wir uns mit Karl Kraus: „Künstler ist nur einer, der aus einer Lösung ein Rätsel machen kann!“
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Natur ⟷ Fragment
Vernissage 6.8.2023
Christian Gierden live // Schloßkapelle Weserrenaissanceschloß Bevern
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Natur ⟷ Fragment
Vernissage 6.8.2023
Torsten Papenheim live // Schloßkapelle Weserrenaissanceschloß Bevern
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Natur ⟷ Fragment
Poster & Postcard design: Niki Matita
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