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sternstunde(n)

Bethlehem II und später baute man prächtige kirchen vielleicht zur erinnerung wozu mensch orte braucht in der grotte ein stern über der geburtsstelle zum berühren zum küssen weil man berührt war von der geburt eines kindes im stall in bethlehem oder andernorts wo man den jesus zum anfassen braucht wäre schön wenn der stern uns erscheint bei seiner geburt in uns

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hirtenfelder

Bethlehem als die engel sangen von großer freude und friede auf erden war um die felder kein stacheldrahtzaun und alles schien möglich

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stiller tag am see

See Genezareth weil ich nicht übers wasser laufen kann schwimme ich eben eine runde im see später sitze ich eine lange weile mit dir am ufer lausche wind und wellen flüstere beim abschied es ist schön hier ich mache ein foto du lächelst

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hoffnungsvoll

für die alten olivenbäume fest verwurzelt im boden der tatsachen der stamm knorrig vom leben gezeichnet eine zerbrechliche krone aus silbriggrünen blättern aufgebrochen nach oben offen bereit der taube einen zweig zu überlassen

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vaterunser

Vaterunser-Kirche Ölberg Jerusalem jesus lehrt seine freunde gott vater zu nennen ein gebet für alle christen auf der welt hier in einhundertvierzig sprachen geschwister lasst uns beten

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weniger ist mehr

die friedenstaube ist ein scheuer vogel wo man sie einlädt lässt sie sich nieder es braucht nur einen kleinen platz und eine sanfte stille und den willen dazu sie gurrt dann fliegt sie davon streift mit ihrem flügel leicht deine heiße stirn

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abrüstung

in meinem albtraum fliegen zwanzig atombomber durch die stadt steigen hinter den häusern auf tanzen ballett in meiner straße die nachbarn sagen sowas haben wir noch nie gesehen ich antworte: die fliegen nur in den ferien so früh sonst kommen die immer erst zwei minuten vor zwölf ein flugzeug streift ein haus es fällt ein fensterladen ab jetzt gehen alle zu den haustüren rein in deckung ich stelle die mülltonnen raus dann klingelt laut mein wecker ich atme tief und beim erwachen entrüste ich mich werfe meine waffen meine friedlosigkeit zu den zwanzig bomben in die tonne und stelle mich unter seinen schutz in seinen frieden winke der taube und beginne mein tagwerk mit bloßen händen 11.07.2019

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hoffnungsvoll

für die alten olivenbäume im garten gethsemane fest verwurzelt im boden der tatsachen der stamm knorrig vom leben gezeichnet eine zerbrechliche krone aus silbriggrünen blättern aufgebrochen nach oben offen bereit der taube einen zweig zu überlassen

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