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ohnedichtage · 4 years
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06.05.2020 //22:05 it doesn‘t hurt anymore
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ohnedichtage · 6 years
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Das, was wir hatten, wird sonst niemand bekomm'n
Ich war traurig, aber trotzdem standst du hinter mein'n Songs
Ich war da für dich an Tagen, wo selbst du dich gehasst hast
Und als du meintest, es ist aus, meinte ich, nein du schaffst das
Und wenn es sein muss, bin ich da und beschützt dich wie ein Panzer
Und ich war dankbar, als du mir meine Klinge aus der Hand nahmst
Ich mein' nicht buchstäblich, metaphorisch, alles wurd' anders
Ich hab' gelebt für diesen Mann und jeden Tag war ich dankbar
Doch diese Zeit hat dich verändert, ich erkenn' dich nicht mehr
Du warst das Zentrum meines Orbits, meine Welt und noch mehr
Du warst alles, was mich definiert, erinner' dich ebend
Lieber lachend zusammen sterben, als alleine am leben
Fast wie ein Segen und heute bist du fort mit all dem Glück
Und falls du mich einmal vermisst, schau lieber nie wieder zurück, denn
Dort, wo du mich finden konntest, bin ich jetzt nicht mehr
Hab' dir mein Herz geschenkt, dabei bin ich gestorben an dem Schmerz
Doch bevor ich dich verlassen hab', wollte ich dich anrufen
Hör deine Mailbox ab, wie konntest du's mir antun?
Weißt du eigentlich, wie es mir ergangen ist?
Ich trag' Leere in mir rum, als wär' da nichts, was ich kannte
Ich seh' Bilder auf mei'm Handy, all die Monate verschwanden
Was uns verbunden hat ist weg und mich schmerzt der Gedanke
Denn du warst mehr als irgendwer für mich, doch ich war irgendwer für dich
Das irgendwer das ändern könnte, tut mir Leid, Schatz, glaub' ich nicht
Denn du hast deine Wege gewählt
Und selbst wenn ich dich anflehen würde, weiß ich, würdest du gehen
Du hast mein ganzes Leben innerhalb 'ner Woche gesprengt
Und trotzdem tust du draußen so, als würdest du mich nicht kenn'n
Aber trotzdem frag' ich mich, wie es dir geht
Und wenn du abends mal allein im Bett ist, ob ich dir da fehl', heh
Ich spür' immer noch den Schmerz, als deine Nachricht kam
Wie ich sie geöffnet hab' und du geschrieben hast
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ohnedichtage · 6 years
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Ohne Dich Tag 11
Lieber Peter,
ich hatte Dich. Für einen kurzen Augenblick, hatte ich dich wieder. Nur du und ich. Ich schaffe es erst jetzt darüber zu schreiben, weil ich so erschöpft bin. Vielleicht ist es auch gut so, dass ich Abends nicht mehr die Kraft finde und mich lieber schlafen lege als wieder über das nach zu denken, was mich seit 11 Tagen quält.
Warum.
Warum hast du mich verlassen?
Warum hast du mich ersetzt?
Warum fällt es dir leicht, weiter zu machen?
Irgendwie kenne ich die Antwort auf diese Fragen. Denn ich kenne dich. Aber ich würde es so gern aus deinem Mund hören. Denn dann wüsste ich, dass du es verstanden hast und wenn das der Fall wäre, dann würdest du zu mir zurück kommen.
Ich komme mir manchmal dämlich vor, ja ziemlich naiv, wie ich jeden Tag aufwache um zu hoffen. Denn obwohl du mir so weh getan hast wie niemand anders, hab ich noch nie so gehofft, dass jemand zu mir kommt wie bei dir.
Und wie ich das so schreibe, schleichen sich auch gleichzeitig Schuldgefühle zu mir. Denn ich würde mich gern noch dafür entschuldigen, dass ich dir so einen Druck gemacht habe. Dass ich die letzten Tage die uns blieben, zu viel von dir verlangt habe. Ich hätte dich einfach nur lieben sollen. Dann hättest du dich vielleicht anders entschieden? Dann hätte das unvermeidbare vielleicht doch keine Chance gehabt? Ich werde es nie erfahren. Und ich werde nie wissen ob du sie genauso angesehen hast während ich noch bei dir war. Ob du sie genauso geküsst hast, wie du mich geküsst hast am letzten Tag des Jahres. Ich werde es nie wissen. Und ich will es auch nicht.
Sollte es jemals eine Chance geben für uns, jemals die Möglichkeit bestehen, dass wir doch noch zusammen finden, dann ist alles was passiert ist Vergangenheit. Ich habe mir jetzt schon vorgenommen, nur nach vorn zu blicken, denn sonst wäre es unmöglich dich nochmal in mein Leben zu lassen. Ich hätte jemanden an meiner Seite bei dem ich mich bewusst beweisen muss, damit er bei mir bleibt. Und das will ich nicht. Ich will, dass du mich willst. Alles von mir, bedingungslos.
Du kannst mir nicht sagen, dass du es nicht gespürt hast, dieses vertraute Gefühl vor ein paar Tagen. Es war fast so, als wäre nie etwas gewesen. Als wärest du nicht gegangen und ich wäre zerbrochen daran, dass du ohne mich leben kannst.
Es ist auf eine gewisse Weise wie Folter, dich lächeln zu sehen. Denn nichts und niemand ist schöner wenn er lacht. Wie du mit mir geredet hast, als wäre ich deine beste Freundin. Das hat sich tief im Herzen gut angefühlt, vertraut.
Diese Albernheiten nur an einem Abend wieder mit dir teilen zu können, haben mir Hoffnung gegeben und mich gleichzeitig zerissen. Denn ich weiß nicht ob es so bleibt. Ob es nochmal so sein wird oder ob es das letzte Mal ist, dass du mich an lachst. Ich habe durch diesen Abend wieder gemerkt, wie viel Angst ich davor habe dich und jedes Teil von dir noch mehr zu verlieren. Ich würde mich an alles klammern was du mir hin hälst. Und genau da ist der Kampf den ich mit mir habe. Der Kampf zwischen Verlustangst und Hoffnung. Zwischen Glück und Leid. Zwischen „Ich zeige dir wie sehr ich dich brauch!“ und „Es ist alles ok. Mach was du willst!“.
Wie soll ich denn jedes Mal, wenn ich dich sehe so tun als wäre alles gut? Als würde ich mit all dem zurecht kommen? Sag mir wie Peter? Ist es das was du willst? Dass ich dich an Lüge und dir vor gaukle, dass mir die geheuchelte Freundschaft zu dir reicht? Ich habe keine andere Wahl als dieses Spiel mit zu spielen. Sonst entfernst du dich womöglich noch mehr von mir. „Meld dich, wenn was ist“ hast du gesagt. Es ist was Peter. Aber ich bleibe still, um deinetwillen.
Deine Tinkerbell
{01.02.2019, 15:24}
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ohnedichtage · 6 years
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ohnedichtage · 6 years
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Bin mitten in der Nacht, aufgewacht. Hab an dich gedacht, was du wohl grade machst.
Dein Story Post gesehen, doch wer von uns allen darf sich angesprochen fühlen?
(30.01.2019, 2:30)
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ohnedichtage · 6 years
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ohnedichtage · 6 years
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Ohne Dich Tag 8
Lieber Peter,
derzeit zerfalle ich in einzelne Stücke. Wenn ich irgendwann soweit bin und die einzelnen Scherben wieder zu einem Bild zusammenfüge, lasse ich mit Gewissheit einige Teile am Boden liegen.
Ich hab Dich heute gesehen. Mit ihr.
Jeden Tag, acht Tage lang, hab ich mit offenen Augen geschlafen. Bin mit verklärtem Blick durch die Straßen gewandelt, auf der Suche nach unverzerrten Zeichen von dir. Ich war wachsam achtsam. Und jetzt, heute, da traf mich das wofür ich anfing meine Mauer hochzuziehen. Ich sah dich. Euch. Zusammen. Und es wurde so wirklich. So schmerzhaft wirklich wovon ich immer gesprochen habe. So schmerzhaft Peter.
Hast du gesehen wie hoch meine Mauer schon ist? Hast du sie gesehen? Oder haben meine Augen mich verraten?
Was es auch ist, ich hätte es gern gewusst was in deinem Kopf vorging. Der schönste Gedanke wäre wohl, dass du etwas wie schuld empfindest. Für mich, ganz egoistisch gedacht. Und der schlimmste? Dass es dir ega... Nein daran will ich nicht denken.
Ich bin seit Tagen nicht mehr glücklich, ich bin nur weniger traurig. Doch keine Sorge, heute hast du, habt ihr, mein Herz noch einmal zerrissen.
Und ich hebte die Hand, entwand mir ein Lächeln. Welch Heuchlerei. Welch schöne Lüge ich Dir aufgetischt habe. So wird es sich also anfühlen wenn wir morgen aufeinander treffen.
Wenn du in meinen Kopf schauen könntest würdest du weinen.
Deine Tinkerbell
{29.01.2019, 00:00}
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ohnedichtage · 6 years
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Ohne Dich Tag 7
Lieber Peter,
es ist mitten in der Nacht und ich lieg wach. Hab seit Stunden durch unseren Chat gescrollt und alte Nachrichte abgehört. Dein Lachen hat mir kurz die Tränen in die Augen getrieben, doch ich hab es ausgehalten.
Vor genau einer Woche ist meine Welt zerbrochen. Du hast eine Entscheidung getroffen an der du fest hälst.
Ich habe eben so viele Momente nochmal erleben können, nur weil wir so viel Kontakt hatten. Wie schön war unsere Zeit, wie einfach. Ich habe mich oft gewundert wie „entspannt“ ich teilweise war. Ich würde dir gern sagen, dass ich wieder so sein kann. Doch das geht nicht. Nicht so lang du nicht bei mir bist und ich es dir beweisen kann. Und du auch mir. Denn es gehören immer zwei dazu.
Als du heute Morgen dieses Lied gepostet hast, hatte ich ein gutes Gefühl. Ein Gefühl das ich heute den ganzen Tag in mir hatte. Das erste mal war ich wirklich unterwegs, habe das Nimmerland kurz verlassen können. Doch keine Sorge, ich war nicht lange weg. Als du angerufen hast, bin ich sofort zurück geflogen um dich anzuhören. Und ja ich wusste, dass du mich nicht anriefst deinetwillen. Aber es war schön deine Stimme zu hören. Und ich hoffe auch, dass du meiner die „Ruhe“ im Sturm abgenommen hast.
Einen Tag habe ich noch Zeit, Kraft zu sammeln. Kraft, um dir gegenüber zu treten. Dir, der Person, die ich liebe.
Deine Tinkerbell
{28.01.2019, 3:55}
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ohnedichtage · 6 years
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28.01.2019, Du postest dieses Lied in deine Story und ich weiß, dass ich doch mit allem Recht habe. Du kaputte Seele.
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ohnedichtage · 6 years
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Ohne Dich Tag 6
Lieber Peter,
ich bin müde. Ich würde so gern aufschreiben was ich heute so gedacht habe, doch es ist zu viel. All die Lieder die mich heute auf der Arbeit begleitet haben, gingen durch jede Zelle meines Körpers. All die Melancholie, all die Gefühle die dort besungen wurden, fühlten sich an als wären sie von mir geschrieben worden.
Ich habe heute intensiver über dich nachgedacht als sonst. Und ich bin zu dem Schluss gekommen, dass ich mich nie entschuldigt habe. Denn auch ich habe nicht alles „richtig“ gemacht.
Ich habe dich unter Druck gesetzt und das tut mir Leid.
Ich habe dich zurück gewiesen und das tut mir Leid.
Ich habe dich zum reden gedrängt, wenn Schweigen Gold gewesen wäre und das tut mir Leid.
Ich wollte nie, dass du ein schlechtes Gefühl mit mir verbindest. Ich wollte doch der Leuchtturm sein der Dir den Weg zeigt.. aber wohin hab ich dich gelotst? Hatte ich überhaupt eine Chance? Denn welches Schiff hält am Leuchtturm statt am Hafen?
Und so verzweifelt ich gerade bin, so Leid es mir tut Dir das Gefühl vermittelt zu haben, dass ich dich ändern wollte, ich gebe die Hoffnung nicht auf.
Ich habe heute wieder die Angst gespürt. Und ja, vielleicht mag das daran liegen, dass ich dich verloren habe. Aber ich sehe es klar vor mir. Die Zukunft mit dir und mit deinem kleinen Mini Peter. Ich möchte DICH! Mit ALLEM was dazu gehört! Egal ob es positiv oder negativ ist! Wobei letzteres nicht wirklich zutrifft. Ich will mein Leben mit dem Menschen verbringen, der mir gezeigt hat was Emotion bedeutet. Du hast mich fühlen lassen und ich bete, ja ich bettle fast, dass du auch gefühlt hast.
Ich habe heute Pläne geschmiedet, wie ich um dich kämpfen kann. Ich bin mir nicht mal sicher ob du das willst... denn bis jetzt habe ich keine Antwort auf meine Nachricht. Ich habe Stunden damit verbracht zu überlegen wie ich dich zurück bekomme. Wir wollten immer ans Meer fahren, nur wir zwei, ganz spontan. Wie gern hätte ich dich einfach eingepackt und wäre los gefahren. Wäre mit dir am Meer entlang geschländert, hätte Abends Wein mit dir getrunken nur um dann in deinen Armen zu liegen. Du hälst mich ganz fest und wir hätten uns nie wieder los gelassen.
Ich habe mich verliebt in diese Vorstellung. Doch sie wird eine bleiben. Denn alles deutet daraufhin, dass du nicht willst, dass ich kämpfe.
Falls du das hier irgendwann einmal lesen solltest, dann weißt du nun, dass ich dich nie aufgegeben habe! Ich bin immer da, auch wenn du mich nicht siehst.
Ich suche in jeder Menschenmenge nach Dir. Überprüfe jedes Kennzeichen dass vorüber streift. Drehe mich um nach jemandem, nur um festzustellen dass du es nicht bist.
Ich habe mich dazu entschlossen, still zu kämpfen. An deiner Seite zu sein, so normal wie möglich, Dir so angenehm wie nötig, damit du mich wieder siehst. Ich werde es nicht zulassen, dass du merkst wie kaputt ich bin. Denn das würde dir Angst machen, würde dich noch weiter fort treiben von mir.
Ich werde direkt neben dir sein, werde dir so lebendig wie möglich in die Augen schauen und so tun als wäre das alles hier „O.k.“ für mich.
Es sind noch zwei Tage bis ich dich für einen Tag habe, an dem du mir nicht aus dem Weg gehen kannst. Und ich werde da sein, vorbereitet in einem Mantel aus Lügen, mit der Mauer die ich bis jetzt errichtet habe.
Ich bete, dass du mit mir sprichst.
Ich bete.
Deine Tinkerbell
{27.01.2019, 23:56}
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ohnedichtage · 6 years
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Die blauen Haken sind Gift für die Hoffnung (26.01.19)
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ohnedichtage · 6 years
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Ohne Dich Tag 5
Lieber Peter,
die Minuten vergehen. Bald ist es Mitternacht und Tag sechs ohne Dich wird anbrechen. Gestern habe ich etwas getan von dem ich nicht weiß, ob es Tag fünf ohne Dich beeinflusst. Ob es dich überhaupt beeinflusst. Denn meine Nachricht bleibt unbeantwortet.
Stattdessen sehe ich, wie du nun von Zauber sprichst. In der Öffentlichkeit. Und niemand ahnt, dass du damit nicht meinen Feenstaub meinst.
Wie sehr sehne ich mich nach dem Gefühl, dass du zu mir gehörst. Nach unserem kleinen Nimmerland. Es wird langsam einsam hier Peter. Meine Flügel flattern noch, doch ich weiß nicht wie lange sie die Last der Hoffnung noch tragen können.
Ich frage mich wie es ist, wenn ich dich bald einen Tag um mich herum haben werde. Wirst du so kalt und teilnahmslos, ja vermutlich feige sein, wie jetzt? Oder lügst du? Gaukelst mir vor es wäre nichts zwischen uns, als wärest du mir nichts schuldig. Ich hab ein besseres Ende verdient Peter. Eins bei dem du an meiner Seite bist.
Ich frage mich ob es möglich ist, dass Gefühle so schnell verschwinden. Ich bin mir nicht mehr sicher, denn wenn ich unsere alten Nachrichten so durch gehe... dann steht Wahrheit gegen Lüge. Liebe gegen Lüge. Dagegen, dass du dir vielleicht gewünscht hast, dass du mir gegenüber so fühlst. Und deswegen nicht nur mir sondern auch Dir etwas vorgespielt hast.
Der Gedanke daran macht mich krank. Dass es nicht wahr war. Sag mir Peter, dass ich falsch liege. Sag mir, dass du in mir das gesehen, bei mir das gespürt hast, von dem du es behauptet hast. Und noch viel wichtiger - Sag mir, dass du jetzt noch so fühlst.
Ich will hören dass dich deine Angst, dein Frust und deine Eifersucht auffressen und mich von dir weg getrieben haben. Ich will.
Ich baue weiter meine Mauer auf. Stein auf Stein. Hoffnung und Liebe sind das Fundament. Bitte hör auf Löcher in diese Mauer zu treten. Es wäre besser du würdest sie ganz abreißen oder um sie herum gehen um bei mir zu sein. Dann hätten wir unser kleines geheimes Reich wieder. Nur für uns.
Deine Tinkerbell
{26.01.2019, 23:28}
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ohnedichtage · 6 years
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ohnedichtage · 6 years
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ohnedichtage · 6 years
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Ein Ausschnitt der wohl schönsten Nachricht von Dir an mich.
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ohnedichtage · 6 years
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Ohne Dich Tag 4
Lieber Peter,
gestern habe ich dich zum ersten Mal wieder gesehen. Und ich wünschte ich könnte es heute wieder. Ich sitze am Fenster und starre durch die feinen fallenden Flöckchen in die Ferne.
In mir der Gedanke, dass du einfach vor mir stehst. Dass es klingelt und ich in dein Gesicht schauen kann. Hier wo alles begonnen hat. Dass du kommst und mir sagst wie sehr du mich vermisst hast, dass es ein Fehler war mich fort zu schicken und mich um Verzeihung bittest.. doch der Gedanke fällt zu Boden und verschwindet wie die Flocke im Schnee.
Ich vermisse dich immer noch. Ich vermisse deine Augen, wie sie mich anschauen, als wäre ich das schönste Mädchen der Welt. Ich vermisse deine Neckereien, mit denen du allen zeigen wolltest, dass ich zu dir gehöre.
Ich vermisse dein morgendliches Grummeln und wie du mich an dich heran ziehst, nur um noch ein paar Minuten meine Nähe zu spüren.
Ich vermisse dich Peter. Jeden Tag. Jede Sekunde.
Dich zu sehen war Fluch und Segen zugleich. Du wusstest dass ich da sein werde. Die anderen Tinkerfeen hatten es dir gesagt. Und bist du nun geblieben um mich zu sehen? Oder muss ich mir eingestehen, dass es dir egal war.
Was es auch war. Ich bin taub geblieben. Taub vor Dir, denn ich weiß nicht mehr was du denkst. Ich tat also das, was dich am wenigsten belasten würde - Ich log. Ich lächelte, als würde mein Herz gerade nicht weinen. Ich sprach mit dir, als hätte es mir nicht die Stimme verschlagen. Und ich tat so, als wäre es okay. Als wäre es okay, dass du vor vier Tagen gegangen bist. Als würde ich nicht jeden Abend weinend und schreiend zu Boden gehen.
Noch nie in meinem Leben hat mich jemand gleichzeitig so lieben wie auch sterben lassen wie du.
Ich sitze hier am Fenster, versuche dich zu vergessen während ich darauf warte, dass du zurück kommst.
Ich schaue dir zu wie du lebst. Du zeigst mir kleine Bruchstücke wie du durch die Welt fliegst. Du schaust nicht zurück. Und das macht mir Angst.
Wie einfach es wohl doch für dich war das zu tun.
Meine Tage gehen schleppend voran. Während deine wie im Flug vergehen.
Sag denkst du überhaupt noch an mich?
Weißt du eigentlich was du in mir angerichtet hast? Ich werde es wohl nie erfahren. Stattdessen merke ich Stunde um Stunde wie meine Gedanken kreisen. Du, der Mittelpunkt meiner Welt. Meiner kleinen zerbrochenen Welt.
Auf die Frage wofür ich Morgens noch aufstehe, würde ich nur eine Antwort haben :
Ich will wach sein, wenn er zurück kommt.
Wenn es jemals noch eine kleine, eine einzige Chance für uns gibt... ich werde sie nicht ungenutzt lassen. Ich bin deine Tinkerbell und du mein Peter.
Und genau jetzt wünschte ich, du würdest mir schreiben. Mich fragen wie es mir geht, was ich mache und es ernst meinen. Es tut so verdammt weh zu denken, dass ich nicht einmal in deinen Gedanken bin und du meine nie verlässt.
Seitdem ich dich kenne, gab es keinen Tag an dem ich nicht an dich gedacht habe.
Und ich habe nicht vor damit aufzuhören.
Deine Tinkerbell
{25.01.2019, 22:00}
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ohnedichtage · 6 years
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Ich hab grad von deiner neuen Wohnung geträumt, Peter. Wie wir auf der Besichtigung waren und du die Zusage bekamst und mich vor lauter Freude geküsst hast. Ich bin mit einem Lächeln aufgewacht.
Träumen ist schöner als wach sein
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