opioidobstipation
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Opioidobstipation
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 Die Opioid-induzierte Obstipation (OIC) ist die häufigste Nebenwirkung bei Patienten mit chronischen Schmerzen, die im Rahmen einer Schmerztherapie mit Stufe-II- und Stufe-III-Medikamenten behandelt werden.  
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opioidobstipation · 3 years ago
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Von Kerstin A. Gräfe, Frankfurt am Main / Die leitliniengerechte Behandlung der Opioid-induzierten Obstipation (OIC) könnte sich bald ändern. Hintergrund ist die Markteinführung des neuen Wirkstoffs Naloxegol (Moventig) zum 1. August. Mit dem µ-Opioid-Rezeptor­antagonist steht erstmals eine kausale Therapieoption zur Verfügung.
»Der Bedarf für neue Behandlungsansätze der OIC ist enorm hoch«, sagte Dr. Viola Andresen vom Israelitischen Krankenhaus in Hamburg auf einer Pressekonferenz von Hersteller Astra-Zeneca. So entwickelten etwa 60 bis 65 aller Patienten unter einer Opioid-Therapie innerhalb von zwölf Wochen trotz aller Gegenmaßnahmen eine OIC. Die Hauptkoordinatorin der Konsusgruppe der Sk2-Leitlinie »Chronische Obstipation« skizzierte, wie aus ihrer Sicht künftig die leit­liniengerechte Behandlung der OIC aussehen sollte.
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opioidobstipation · 3 years ago
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opioidobstipation · 3 years ago
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Wenn alles so läuft, wie der Pharmaunternehmer Clemens Fischer es sich vorstellt, können Millionen Schmerzpatienten in aller Welt neue Hoffnung schöpfen. 
Fischer will ein Cannabismedikament auf den Markt bringen, das vor allem gegen Rückenschmerzen helfen soll und eine Alternative zu den umstrittenen Opioiden ist. „Wir wollen mit unserem Schmerzmittel die globale Opioid-Krise lösen. Allein in den USA stirbt alle 11 Minuten ein Mensch am Opioid-Missbrauch“, sagt Fischer im Gespräch mit der F.A.Z.
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opioidobstipation · 3 years ago
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Wie kann man die Ursache der Schmerzen beheben, dauerhafte Linderung finden und diese Medikamente vermeiden? Studien zeigen, dass Menschen, die wegen ihrer Wirbelsäulenschmerzen einen Chiropraktiker aufsuchen nur halb so oft ein Opioid benötigen wie Menschen, die sich nicht chiropraktisch behandeln lassen. Mit anderen Worten: Die chiropraktische Behandlung verschafft den Betroffenen so viel Erleichterung, dass sie nicht mehr zu Medikamenten greifen. Rückenschmerzen mit Medikamenten zu überdecken, kann zudem das Risiko weiterer Verletzungen erhöhen. Eine bewegungsbasierte Behandlung unterstützt den Körper bei der Heilung und kann die Wahrscheinlichkeit einer langfristigen Linderung erhöhen.
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opioidobstipation · 3 years ago
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Völlegefühl nach dem Essen ist nicht ungewöhnlich, wenn man zu üppig, fettig oder hastig gegessen hat. 
Es können aber auch Magen-Darm-Erkrankungen ein häufiges oder ständiges Völlegefühl und einen dicken Bauch (Blähbauch) auslösen, etwa Reizmagen, Gastritis und Nahrungsmittelunverträglichkeiten. Manchmal haben Völlegefühl und aufgeblähter Bauch ihre Ursachen sogar in Leber-, Pankreas- oder Herzerkrankungen. Lesen Sie mehr zum Thema Völlegefühl!
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opioidobstipation · 3 years ago
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Da Opioide eine häufige Ursache für Verstopfung sind, wird ein Arzt oft gleichzeitig mit der Verschreibung der Opioide einige Änderungen der Lebensweise vorschlagen oder zusätzliche Medikamente wie Abführmittel anbieten.
Ärzte empfehlen in der Regel einige Änderungen der Lebensweise, bevor sie Medikamente gegen Verstopfungen verschreiben oder vorschlagen. Zu den Möglichkeiten, die Symptome der Verstopfung zu verringern oder zu verhindern, gehören:
der Verzehr von mehr Ballaststoffen, einschließlich Obst, Gemüse und Vollkornprodukten
Erhöhung der Flüssigkeitsaufnahme, insbesondere Wasser
wenn möglich, mehr Bewegung oder körperliche Aktivität
Zeit und Privatsphäre für den Toilettengang einplanen
Manchmal sind Änderungen des Lebensstils jedoch nicht möglich, oder sie bewirken nicht genug und das Problem bleibt bestehen. In diesem Fall kann der Arzt eine medikamentöse Behandlung empfehlen.
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opioidobstipation · 3 years ago
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Schmerzen im Rücken? Dann: Bewegen, statt sich schonen. Denn Ruhe und eine, oft unbewusste, Schon-Haltung können das Phänomen noch verstärken. 
Verspüren Sie jedoch so starken Rückenschmerz, dass Sie jede körperliche Aktivität scheuen, ist es sinnvoll, gezielt etwas einzunehmen, etwa eine Tablette gegen Schmerz. Das kann helfen, dem Teufelskreis aus Schmerz und Bewegungslosigkeit, zu entkommen; etwa, indem es Verkrampfungen des Bewegungsapparates löst. Aber welches Medikament ist gegen Rückenschmerz das richtige? Zur einfachen Orientierung haben wir für Sie eine Übersicht zusammengestellt.
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opioidobstipation · 3 years ago
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Die Verstopfung durch Schmerzmittel aus der Gruppe der Opioide unterscheidet sich von den Verstopfungen, die etwa durch ballaststoffarme Ernährung oder durch Wassermangel entstehen. Im Gegensatz zu diesen anderen Verstopfungsarten reichen pflanzliche Abführmittel wie Flohsamen oder gewöhnliche Laxantien in der Regel nicht aus, um den Darm wieder auf Trab zu bringen.
Häufig werden Opioide bereits mit einem geeigneten Abführmittel verschrieben. Wenn trotzdem eine Verstopfung auftritt, ist es ratsam, den behandelnden Arzt oder die behandelnde Ärztin zu informieren, um die Medikation anzupassen.
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opioidobstipation · 3 years ago
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Wissenschaftlern der Charité Berlin ist es gelungen, ein Fentanyl-ähnliches Opioid zu designen, ohne die typischen Nebenwirkungen – zumindest im  Tierversuch gab es die nicht. Die Ergebnisse haben sie nun im renommierten Fachmagazin Science veröffentlicht.
Ein selektives Opioid-Schmerzmittel ohne Atemdepression, Verstopfung und Abhängigkeitspotenzial? Fakt oder Fiktion? Derzeit noch ein bisschen von beidem. Denn: Wissenschaftler der Charité Berlin haben ein dem Fentanyl ähnliches Schmerzmittel entwickelt, offenbar gänzlich ohne dessen unerwünschte Arzneimittelwirkungen. Das innovative Analgetikum steckt allerdings noch in den Kinderschuhen und ganz am Anfang der Forschung. Es wurde bislang nur an Ratten getestet. Bis aus dem Prototyp ein zulassungsfähiges Arzneimittel wird – wenn es denn eines wird – dauert es in der Regel noch Jahre. Doch die derzeitigen Ergebnisse der Forschergruppe um Dr. Viola Spahn und Dr. Giovanna Del Vecchio haben zumindest schon einmal die renommierte Fachzeitschrift Science überzeugt – sie hat die spannenden Daten in ihrer März-Ausgabe publiziert.
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opioidobstipation · 3 years ago
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Der Gebrauch und Missbrauch dieser Substanzen hat zu einer stillen Epidemie der Abhängigkeit geführt, die durch chronische Schmerzen angeheizt wird.
Opioide überdecken zwar vorübergehend den Schmerz, tragen aber nicht zur Heilung bei. Sie gehören zur gleichen Substanzklasse wie Heroin und es wird angenommen, dass einige sogar noch stärker süchtig machen. Die vorübergehende Linderung, die sie bieten, hat einen hohen Preis. In niedriger Dosierung können Opioide Schläfrigkeit oder Schwindel hervorrufen. In höheren Dosen können sie dazu führen, dass sich Atmung und Herzschlag auf ein gefährliches Maß verlangsamen. Der gefährlichste Aspekt von Opioiden ist die Abhängigkeitsrate von bis zu 30 %.
Eine Toleranz gegenüber Opioiden kann innerhalb weniger Tage auftreten. Die Entzugserscheinungen sind schwerwiegend und können zu einer Abhängigkeit führen. In fast allen aktuellen Leitlinien des Gesundheitswesens werden Opioide nicht mehr zur Behandlung von Schmerzen bei Nicht-Krebserkrankungen empfohlen. In den meisten Fällen sollten diese Medikamente bei chronischen Schmerzen, einschließlich Rückenschmerzen, nicht eingenommen werden.
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opioidobstipation · 3 years ago
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Linderung der Beschwerden, insbesondere von Schmerzen, ist ein Hauptziel der Palliativmedizin. Für die Schmerztherapie steht inzwischen eine ganze Palette an Medikamenten bereit. Erfahren Sie mehr über die Möglichkeiten, Vor- und Nachteile der medikamentösen Schmerztherapie.
Patienten in fortgeschrittenen Krebsstadien oder mit anderen schweren Erkrankungen haben oft unter starken Schmerzen zu leiden, gegen die einfache Maßnahmen wie Kälte- oder Wärmeanwendungen nichts mehr ausrichten können. Dann ist der Einsatz wirksamer Schmerzmittel (Analgetika) notwendig. Für diese medikamentöse Schmerztherapie hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) ein Stufenschema erarbeitet, das Ärzten helfen soll, Patienten ihren Bedürfnissen entsprechend optimal zu behandeln.
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opioidobstipation · 3 years ago
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Manche Menschen müssen neben den Opioiden, die die Verstopfung verursachen, zusätzliche Medikamente einnehmen. Oft verschreibt der Arzt gleichzeitig mit den Opioiden ein Abführmittel oder ein kathartisches Medikament, die beide zur Verringerung der Verstopfung beitragen können. Auf diese Weise beginnt die Behandlung der Verstopfung sofort. Da Abführmittel jedoch nichts an der zugrunde liegende Opioidwirkung ändern, helfen sie nicht immer gut.
Zur Behandlung von opioidinduzierter Verstopfung können Ärzte folgende Medikamente verschreiben:
Osmotische Abführmittel: Diese erhöhen die Wassermenge im Darm, wodurch der Stuhl weicher wird.
Weichmachende oder gleitende Abführmittel: Sie machen den Stuhl weicher und gleitfähiger.
Abführmittel mit Volumen: Sie erhöhen das Volumen und machen den Stuhl weicher.
Stimulierende Kathartika: Sie wirken der Wirkung der Opioidmedikamente direkt entgegen, indem sie die Darmbewegung erhöhen und dem Darm helfen, den Stuhlgang voranzutreiben.
Prostaglandine oder prokinetische Medikamente: Sie verändern die Art und Weise, wie der Darm Wasser und Elektrolyte aufnimmt, und erhöhen das Gewicht und die Häufigkeit des Stuhlgangs, während sie gleichzeitig die Zeit verkürzen, die für den Stuhlgang benötigt wird.
Andere Möglichkeiten sind:
Umstellung auf Schmerzmittel, die nicht auf Opioiden basieren, obwohl dies für Menschen, die eine starke Schmerzlinderung benötigen, möglicherweise nicht hilfreich ist.
Verwendung von Medikamenten, die die Wirkung von Opioiden auf den Darm blockieren.
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opioidobstipation · 3 years ago
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Als schwach wirksames Opioid hat Tramadol einen festen Platz in der Schmerztherapie. Verglichen mit anderen Wirkstoffen dieser Gruppe ist es gut verträglich und hat ein geringeres Risiko für Abhängigkeiten. Wie wirkt das Schmerzmittel und welche Nebenwirkungen treten häufig auf?
Tramadol zählt zu den Opioidanalgetika, also Substanzen, die morphinartig wirken und in der Schmerzbehandlung eingesetzt werden. Mit Tramadol können mäßig starke bis starke Schmerzen gelindert werden. Im Vergleich zu anderen Opioiden hat der Wirkstoff zwar ein geringeres Potenzial für Abhängigkeiten, dennoch sollte das Schmerzmittel nur so lange wie nötig angewendet werden.
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opioidobstipation · 3 years ago
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Die Verstopfung durch Schmerzmittel aus der Gruppe der Opioide unterscheidet sich von den Verstopfungen, die etwa durch ballaststoffarme Ernährung oder durch Wassermangel entstehen. Im Gegensatz zu diesen anderen Verstopfungsarten reichen pflanzliche Abführmittel wie Flohsamen oder gewöhnliche Laxantien in der Regel nicht aus, um den Darm wieder auf Trab zu bringen.
Häufig werden Opioide bereits mit einem geeigneten Abführmittel verschrieben. Wenn trotzdem eine Verstopfung auftritt, ist es ratsam, den behandelnden Arzt oder die behandelnde Ärztin zu informieren, um die Medikation anzupassen.
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opioidobstipation · 3 years ago
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Opioide haben schwere Nebenwirkungen weshalb eine Suche nach neuen Therapiemethoden für Patienten wichtig ist.
Hinweis: Dieser Text simplifiziert diese Studie stark um die Verständlichkeit zu erhöhen. Der geneigte Leser kann bei Interesse das verlinkte Original nachlesen.
Die Opioide sorgen für Konstipation (Verstopfung) welche die Magenschmerzen noch verschlimmert. Somit ist es für viele Patienten kontraproduktiv Opioide einzunehmen. Die Forscher dieser Studie wollten feststellen, ob durch Cannabis ein Reduktion der Opioide bzw. eine Absetzung dieser möglich ist.
Diese Studie wurde in Mäusen durchgeführt. Dabei wurden die Nozizeptoren (Schmerzrezeptoren) im Magen-Darm-Trakt der Mäuse aktiviert um Schmerzen auszulösen. Abschließend wurden sowohl die Mu-Opioid Rezeptoren sowie die CB1 Rezeptoren bei den Mäusen durch eine agonistische Aktivität aktiviert. Dadurch hat sich gezeigt: “Die Kombination von sub-analgetischen Dosen von CB1R und µ-Opioidrezeptor (MOR)-Agonisten verringerte die VMR (viszeromotorische Reaktionen); Wichtig ist, dass diese analgetische Wirkung nach 6 Tagen zweimal täglicher Behandlung erhalten blieb.” so die Forscher.
Dies bedeutet, dass eine Aktivierung von den CB1 Rezeptoren für eine Schmerzreduktion sorgt. Diese Rezeptoren können durch THC agonistisch aktiviert werden. Dies bedeutet, so die Forscher, dass dadurch eine Reduktion der Opioiddosis möglich ist. Durch die Reduktion der Dosis können die typischen Nebenwirkungen reduziert werden. Sehr zum Wohle des Patienten.
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