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"Nordsee"
Acryl auf Leinwand
120x100cm
2023
Eine friedvolles Bild, das von Nostalgie, Eskapismus und Realitätsverweigerung erzählt. Ein entspannter Tag an der Nordseeküste mit Winddrachen in allen erdenklichen Formen und Farben. Die Sonne, der Wind und die Schreie der Möwen begleiten Einen beim Spaziergang entlang der Linie, die die Kindheit vom Erwachsensein trennt.
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"Dopamin"
Acryl auf Leinwand
120x100cm
2023
Dieses ironische Werk versinnbildlicht amouröse Abenteuer, die uns ins Ruin zu stürzen vermögen. Ein tätowierter Amor, bloß mit einer Uhr und einer Halskette bekleidet, spannt seinen Liebesbogen auf und reitet dabei ein entspannt wirkendes Schwein.
Der Titel bezieht sich auf das sogenannte Hormon des Glücks, des Habenwollens und der Kontrolle. Das Molekül der Lust, Motivation und Sucht spielt eine Rolle, sobald wir etwas greifen wollen, was sich außerhalb unserer Reichweite befindet. Ein Liebesobjekt, welches gemischte Signale sendet, setzt bei uns viel Dopamin frei. Je stärker das Objekt der Begierde uns verunsichert, umso höher wird der Dopaminspiegel. Das dopaminverseuchte Gehirn führt uns zur Fehlannahme, die große Liebe vor sich zu haben. Wir erleben einen Kontrollverlust und er setzt viel Leidenschaft frei.
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Nektar, Ambrosia und Proteinshakes
Acryl auf Leinwand
150x130cm
2023
Klare, kontrastierende Farbtöne prägen die Figuren dieser kollagenhaften Arbeit. Ein Hauch von Mehrdeutigkeit rührt der von der surrealen Landschaft und der Zusammenstellung der Figuren her. Die Komposition wirkt ruhig, zugleich ist sie offen und hoch inszeniert, die Protagonisten sind in einem Raum zwischen der Mythologie und der KI beeinflussten Gegenwart gefangen. Die Motive schauen weg, sie verbergen zum Teil ihre Identität und erzählen vom Gefühl der Isolation, doch paradoxerweise ist immer noch Nähe zu spüren. Thematisch setze ich mich hier mit der Fokussetzung; den verfehlten Zielen; der Selbsterkenntnis; den romantischen Vorstellungen, die einen fehlleiten und der toxischen Besessenheit unserer Gesellschaft die flüchtige jugendliche Frische als den Höhepunkt der Schönheit zu bewahren.
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„El Niño“
Acryl auf Leinwand
130x130cm
2023
Im Aufbau dieses Bildes fallen einige nostalgische kunstgeschichtliche Referenzen auf, wie z.B. Masriera´s „Sota l´Ombrella“ oder Redon´s „Le Cyclope“. Die Idyllische und collagenhafte Strandszene in der den Betrachter das große Auge des Zyklopen anstarrt, wirkt im Zusammenhang mit dem Titel, der sich auf ein Wetterphänomen und den rapiden Klimawandel bezieht, beunruhigend.
Während der flugunfähige Esel mit dem Plastikflügel seinen Platz zwischen der Mythologie und der KI beeinflussten Gegenwart sucht, dösen die männliche und die weibliche Figuren in der Hitze.
Das Bild reflektiert die Welt durch meinen persönlichen Filter und zeigt die grotesken gegenwärtigen Parallelexistenzen, die auf eine absurde Weise zwischen persönlichem Eskapismus und der Apokalypse gedeihen.
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"Naivität des Glaubens"
Acryl auf Leinwand
100x80cm
2023
In diesem Werk vereine ich auf eine surreal wirkende Weise Zitate aus Meisterwerken, die aus verschiedenen Epochen stammen.
Das Standbild aus Viscontis „Die Verdammten“(1969) mit Charlotte Rampling vor dem Spiegel stehend, dominiert das Bild. Das zitierte Werk ist ein opulentes Riesengemälde, ein unzeitgemäßes und problematisches Werk, welches durch übertriebene Stilisierung und historische Brisanz des Inhaltes schwächelt und doch die kritische Position des Künstlers zeigt.
Der Kohlkopf unten rechts ist ein Zitat aus Kupkas harmonisch kompositioniertem Stillleben(1906), welches ihm sein ganzes malerisches Können zu entfalten erlaubt, einen hohen symbolischen Wert aufweist und von künstlerischer Freiheit der Zeit der Umbrüche erzählt.
Der zu schweben scheinende Kopf des Hl. Hieronymus(1661) von Bernini oben rechts, zeigt die Virtuosität des Künstler und versetzt uns in die gefühlsüberladene Welt des Barocks, in der Kunst oft ein Werkzeug der kirchlichen Propaganda war.
All diesen Werken ist ein hoher symbolischer Wert, starke Stilisierung, meisterhafte Ausführung, und eine harmonische Komposition eigen.
Zusammengesetzt bilden sie eine geträumte Realität, die von nostalgischen Sehnsüchten eingefärbt ist.
Die inhaltliche Vielschichtigkeit dieser Arbeit baut eine direkte Verbindung zur gegenwärtigen unruhigen visuellen Welt in der verschiedene politische Ideologien, geschichtliche Bezüge und Kunstepochen interagieren und wir dazu tendieren in einer von Naivität und Angst gebildeten Kapsel der eigenen Überzeugungen sich einzuschließen.
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Die Ruhe der Einsamkeit
Acryl auf Leinwand
130x110cm
2023
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Stillleben XIV
Acryl auf Leinwand
100x90cm
2022
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"Stillleben XIII"
Acryl auf Leinwand
100x90cm
2022
Mit meinen Stillleben greife ich auf eine traditionsreiche Gattung der Malerei zurück. Das Spiel zwischen der Komposition, der Symbolik, der malerischen Umsetzung und kunsthistorischen Zitaten versetzt den Inhalt des Bildes in die Gegenwart. So gilt mein Interesse der heutigen visuellen Wahrnehmung und der Rolle der Malerei als Medium.
Dieses surrealistisch angehauchte Tulpen-Stillleben beinhaltet ein Bild im Bild (der Hl.Sebastian von Gerrit van Honthorst). Subtile Symbolik der dargestellten Objekte begegnet einer reduzierten und doch kontrastreichen Farbpalette. Die steril wirkende Komposition wird von Neongelb des Rauchs aufgelockert. Das Zusammenspiel der warmen Farben erzeugt eine abweisend wirkende Kälte. Diese paradoxe Kombination beschreibt ihrerseits das Verhältnis zwischen Distanz und Nähe.
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"Das Auge"
Acryl auf Leinwand
110x110cm
2022
Die dargestellte Szenerie, ein Mann, auf dem Boden sitzend, sein Spiegelbild betrachtend, schreit nach Stille und Intimität. Umrahmt von einer Maske nach M. Janco, das Groteske mit dem Alltäglichen verbindend und einer Statue nach C. Parmigianni, die als surreales Element die Leibhaftigkeit der Figur kontrastiert, gerät der Betrachter unweigerlich ins Visier des Reflektierenden und wird Teil des Prozesses. Selbst völlig zurückgezogen und abgewand, kann sich die Figur nicht von der Sicht anderer lösen und wird in ihrer Selbstreflexion gebrochen. Verstärkt werden diese Spannungen durch sichtbare Pinselstriche, umhüllt von transparentem Grün und Rosa, Farben die versuchen Klarheit und Distanz zu schaffen, wo keine Distanz möglich ist.
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"Überschneidungen"
Acryl auf Leinwand
130x130cm
2022
Als Vorlage für dieses Werk diente mir Rubens´ „Raub der Töchter des Leukippos“, als ich das Original in der alten Pinakothek in München sah, hatte ich sofort das Bedürfnis damit zu arbeiten.
Dabei interessieren mich: die spannungsvolle, dynamische und komplexe Komposition, die sich mit einer dramatischen und theatralischen Szenerie verbindet; die Räumlichkeit und Plastizität, die durch Hell-Dunkel-Modellierung und zahlreiche Überlagerungen entstehen; die Darstellung der toxischen Männlichkeit und der Verletzlichkeit in Form des weiblichen Körpers; Rubens Begeisterung für den menschlichen Körper und seiner Fähigkeit Bewegung, Aktion und paradoxerweise Stille in einem geballten Block aus Körpern darzustellen.
Diese Arbeit ist zugleich eine Auseinandersetzung mit dem Körper, dem Fleisch und der Haut, die Rubens seinerseits so virtuos darstellt; mit Farbe und Oberflächen; mit Pinselstrichen, Transparenz und Strukturen; mit dem Verhältnis Künstler-Auftraggeber; mit Hierarchie und Politik, mit Gewalt und Geschlechterrollen.
In meiner Version habe ich durch transparente Farben und unruhige Pinselstriche versucht eine Komposition darzustellen, die trotz Gegensätze eine Einheit bildet und ein barockes Stück in ein Gegenwärtiges verwandelt.
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"Sven"
Acryl auf Leinwand
80x80cm
2022
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Statement
Durch meine künstlerische Praxis betrachte ich die Leinwand als einen idealen Raum, dem ich mich bei jeder Arbeit wie zum ersten Mal nähere.
Ich mische klassische Formen, abstrakte Elemente, Fotorealismus, Pop-Art und traumhaften Surrealismus, so entsteht eine Mehrdeutigkeit, die nicht nur in jedem Motiv, sondern auch in den Räumen, die jeden Charakter umfassen, verkörpert ist.
Meine Bilder sind indirekte Selbstporträts, die meine inneren Zustände beschreiben. Die Malerei ermöglicht es mir, durch die Darstellungen zu reflektieren, sie sind Auszüge meiner Identität mit all meinen Befindlichkeiten und Ängsten. Persönliche Erfahrungen fließen in meine künstlerische Praxis ein.
Das Aufwachsen in Kasachstan, was an sich ein kultureller Schmelztiegel ist, hat mich durch den Einfluss verschiedener Kulturen sehr geprägt. Die Einwanderung nach Deutschland hat die Idee, verschiedene ästhetischen Modi zu kombinieren, weiter verstärkt. Diese Ästhetik manifestiert sich in meiner Arbeit, die in Serien wie: „My therapist says“, „Die Stimme des Raums“, „ Between the media“, etc , organisiert ist. Jede Serie ist ein Versuch eine visuelle und emotionale Sprache zu entwickeln, die eine Brücke zum Betrachter herstellt.
Ich arbeite oft intuitiv und nehme mir Freiheiten bei der Abstraktion der Form bis neue Identitäten auftauchen. Meine Charaktere basieren auf realen Menschen, aber auch auf Referenzen, die aus der Kunstgeschichte, Mythen, Magazinen, Filmen und meiner Vorstellungskraft stammen.
Meine größte Inspiration ist die menschliche Form; meine Menschen oder genauer „Menschwesen“ sind oft Transitwesen. Ich lasse sie auf unsichtbaren Grenzen balancieren. Diese Balanceakte sind manchmal ein mythisches Sein zwischen zwei Wesen (Tier und Mensch), ein Exhibitionieren und ein Verhüllen, perfekter äußerer Schein und dahinter abgrundtiefes Leersein.
Die Mehrschichtigkeit vieler meiner Arbeiten impliziert den Aspekt der Reproduzierbarkeit, dabei ist es mir wichtig zu zeigen, dass das Medium der Malerei durch neue Medien seinen Status verändert.
Meinen Arbeiten ist eine paradoxe Existenz von Bewegung und Stille eigen, sie bildet einen beunruhigenden Effekt, der eine surreale und traumhafte Qualität hervorruft.
Ich erreiche diese Wirkung oft durch den gezielten Einsatz von transparenten Stoffen, die meist mit Acryl bemalt und anschließend auf die Leinwand kaschiert werden. Diese Arbeitsweise lässt das Gewebe der Stoffe erkennen, die Oberfläche wirkt verpixelt. Zudem wird die Leinwand mit einer zweiten Haut belegt, durch die die malerischen unteren Schichten hindurchscheinen. Subtile Räumlichkeiten entstehen, die an meine früheren plastischen Arbeiten erinnern, ich begann meine künstlerische Praxis zunächst als Bildhauer und bog Figuren aus Draht, die gleich einer aggressiven Zeichnung in den Raum drangen.
Nach meinem Studium der Bildhauerei an der HFK in Bremen arbeitete ich in der Werkstatt der Hamburgischen Staatsoper. Bei der Gestaltung eines Bühnenbildes mit transparenten Stoffen entdeckte ich die Möglichkeit mehrere Ebenen in einem Bild zu verschmelzen und somit deren rein physische Präsenz zu durchbrechen. Dies war die Geburtsstunde meiner Technik, die mit ihrer digital wirkenden Bildstörung eine Brücke zwischen der virtuellen und der realen Welt schafft. Seither bilden polymorphe Dopplungen das Fundament auf dem ich mich künstlerisch austobe.
In den neueren Arbeiten gebe ich den Farben, die vielmehr Emotionen beschreiben, den Vorrang.
Die physische und inhaltliche Vielschichtigkeit meiner Werke eröffnet ein Dialog zum Betrachter, in dem er sich seiner Position in unserer unruhigen visuellen Welt bewusst wird. In diesem Dialog entsteht der postmediale Untergrund auf dem sich das heutige menschliche Subjekt abzeichnet, verschiedene Kunstepochen interagieren und moderne visuelle Wahrnehmung hinterfragt wird.
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Leda
120x100cm
Acryl auf Leinwand
2022
Als inspirationsquelle für dieses leuchtende Gemälde diente mir die Statuette von Carrier Belleuse von 1870. Seine Darstellung, wie auch das folgende Gedicht von Rilke:
Leda »Als ihn der Gott in seiner Not betrat, erschrak er fast, den Schwan so schön zu finden; er ließ sich ganz verwirrt in ihm verschwinden. Schon aber trug ihn sein Betrug zur Tat,
bevor er noch des unerprobten Seins Gefühle prüfte. Und die Aufgetane erkannte schon den Kommenden im Schwane und wußte schon er bat um Eins,
das sie, verwirrt in ihrem Widerstand, nicht mehr verbergen konnte. Er kam nieder und halsend durch die immer schwächre Hand
ließ sich der Gott in die Geliebte los. Dann erst empfand er glücklich sein Gefieder und wurde wirklich Schwan in ihrem Schoß.«
Rainer Maria Rilke, Neue Gedichte, Anderer Teil (1908)
schildern die klassische Rollenverteilung, in der die Frau eine Passive, sich Fügende spielt und der Mann der aktive Verführer ist.
Dieses Sujet der Vergewaltigung Ledas wurde oft von Künstlern aufgegriffen, denn so konnten sie den weiblichen Körper zur Schau stellen.
Die Gestalt des Schwanes gilt als Symbol der Reinheit, der Reifung und Vollendung. In vielen Sagen verwandeln sich Menschen in weiße Schwäne, um bereinigt zu werden. In der künstlerischen Umsetzung des Mythos schmiegt sich der Vogel oft eng an Leda an. Sein langer Hals lässt an einen Penis denken, der den Körper umschlingt.
In meiner Darstellung hat Leda (ihr Name stammt vom kretischen „Lada“- „Frau“ ab) die Oberhand, sie begegnet dem aufgeregten Schwan ohne Angst und legt ihre Hand fast beschützend über ihn. Mit der zweiten Hand verschließt sie etwas verspielt den Mund des entsetzt wirkenden Kopfes, der auf dem Boden liegt.
Dabei möchte ich auf eine spielerische Weise den Verlust der Kontrolle des Mannes und den aktiven weiblichen Part zeigen. Meine Leda schaut den Betrachter herausfordernd und selbstbewusst an, ohne jegliche Scham.
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"Metamorphose 2"
Acryl auf Leinwand
120x100cm
2022
Bei diesem Werk habe ich mir die Freiheit genommen die Identität des Dargestellten im malerischen Prozess so zu verändern, dass daraus ein neues Charakter entstanden ist. Die klassische Figur des Minotaurus erlebt hier unter meiner Ägide eine Metamorphose, die ihn in die Gegenwart katapultiert. Sein tierischer und doch anthropomorpher Kopf unterstreicht seine hybride Natur, wie auch die Farben, die einander kontrastieren und sich gegenseitig aufleuchten lassen.
Der Minotaurus, der sich hier in einem Lotusmeer befindet, ist kein vollkommenes Wesen, er ist weder kultiviert, noch ist er Herr seiner Lüste und Bedürfnisse. Er befindet sich in der Phase der tierischen Unbewusstheit, einem idealen und natürlichen Zustand. Allerdings erreicht dieses Hybridwesen keine Symbiose in sich und keinen harmonischen Ausgleich mit der Welt, es versteckt sich in seinem Labyrinth, dem mythischen Symbol, welches sein Gefängnis und Zufluchtsort zugleich darstellt.
Hybride Wesen sind für mich eine Möglichkeit der Darstellung der gleichzeitigen und doch paradoxen Existenz verschiedener Systeme, die sich zuweilen ausschließen.
Sie sind eine Metapher für die dargebrachten Opfer eines Anpassungsprozesses. Allerdings können sie ihre Natur weder komplett verändern noch verneinen.
So bewachen sie die Schnittstellen an denen die gesellschaftlichen Umbrüche stattfinden.
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"Metamorphose 1"
Acryl auf Leinwand
120x100cm
2022
Den Anstoß für dieses Bild hat mir eine antike römische Zentaur und Eros Gruppe gegeben. Ich habe mir die Freiheit genommen die Identitäten der Dargestellten im malerischen Prozess so zu verändern, dass daraus neue Charaktere entstanden sind. Der Eros ist zu einem gealterten “Suchtengel“ mit Zuckerwattehaaren geworden, der zu müde zum Fliegen ist. Der Zentaur hat unter meiner Ägide ebenfalls eine Metamorphose erlebt, die ihn in die Gegenwart katapultiert.
Beide Wesen sind Hybride, ihre gespaltene Natur wird von den Farben unterstrichen, die vielmehr Emotionen beschreiben.
Hybride Wesen sind für mich eine Möglichkeit der Darstellung der gleichzeitigen und doch paradoxen Existenz in verschiedenen Systemen, die sich zuweilen ausschließen.
Sie sind eine Metapher für die dargebrachten Opfer eines Anpassungsprozesses. Allerdings können sie ihre Natur weder komplett verändern noch verneinen.
So bewachen sie die Schnittstellen an denen die gesellschaftlichen Umbrüche stattfinden.
Die Mischung aus dem traumhaften Surrealismus, den klassischen Formen und unruhigen Pinselstrichen lässt hier eine weitere Ebene der Zweideutigkeit entstehen.
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"Insomnia"
Acryl auf Leinwand
60x50cm
2022
Als Inspirationsquelle für dieses Bild diente mir Rodin´s Entwurf für den "Schlaf". Im Gegensatz zu der marmornen Version finde ich Rodin´s Entwurf durch seine multimediale Zusammensetzung viel spannender. Aus meiner Begeisterung ist die Interpretation entstanden, die fast ein hybrides Wesen darstellt und den Titel "Insomnia", also Schlaflosigkeit trägt. So vereint dieses Bild mehrere gegensätzliche Zustände, die durch kontrastierende und doch miteinander korrespondierende Farben zu einem Gleichgewicht finden. Das figürliche Gebilde zeigt die Ruhe des schlafenden Gesichts, doch diese wird durch drei wachsame Augen gestört. Der plasmaartige Farbfluß vereint paradoxerweise in sich Stillstand und Bewegung.
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"Lost in time"
Mixed media
120x100cm
2019-2022
Ein klar strukturierter Raum wird hier von korrespondierenden Farben aufgelockert. Der Protagonist der Handlung ist ein Kentaur, ein mythologisches Mischwesen. Seine hybride Natur wird durch die Dopplung unterstrichen, die den Moment des Transits verstärkt.
Durch den traumhaften Surrealismus und die Mischung klassischer Form mit unruhigen Pinselstrichen entsteht hier ein Hauch von Zweideutigkeit.
Wie jedes meiner Werke ist diese Arbeit ein indirektes Selbstporträt, mit all meinen Befindlichkeiten und Ängsten.
Ich habe bei der Ausführung zum Teil intuitiv gearbeitet und habe die Formen so verändert, dass aus einem Porträt eine komplett neue Identität auftauchte und der Raum sich neu füllte.
Auch diese Arbeit ist ein Versuch eine visuelle und emotionale Sprache zu entwickeln, die eine Brücke zum Betrachter herstellt.
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