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Leider mussten wir jetzt unseren Trip spontan wegs einer nicht besser werdenden Mandelentzündung abbrechen, daher jetzt schon unser Albanienfazit: Wir bereuen unseren Trip definitiv nicht, aber wir werden nicht nochmal nach Albanien fahren und können den aktuellen Hype nicht ganz nachvollziehen.
Definitiv ist Albanien an vielen Stellen wunderschön und wir haben auch kaum unfreundliche Leute getroffen, aber die Umweltverschmutzung, die Menge an Bauruninen und das Tierleid (Strassen- und Nutztiere) ist immens und absolut erschreckend. Wir waren auf viel Müll eingestellt, aber unsere „Erwartungen“ wurden hier definitiv übertroffen.
Klar kann man jetzt ins Feld führen, dass einfach das Geld fehlt und wenn auch der Tourismusboom wegfällt, sich das ganze nicht besser wird. Aber die Müllberge werden durch den aktuelle Tourismus nur noch verstärkt - nach der Hauptsaison verlassenen Strandabschnitte an denen einfach alles -Sonnenschirme, Boote, Liegen- auf einen Haufen geworfen wird, Bauruninen von Hotels oder Appartements, die einfach nicht fertig gebaut werden, fehlende Recyclingmöglichkeiten, alles wird in Plastik verpackt verkauft und ich will auch gar nicht wissen, wo unser Abwasser und Klo, dass wir auf Campingplätzen entsorgt haben wirklich hinverschwunden ist. Und es gibt natürlich auch zusätzliche noch „Schweine“ bei den Campern.
Ein Pro ist natürlich die günstigsten Preise für Essen und das freie Campen auch in Meernähe. Achja und die Strassen sind weitaus besser als man erwartet😉 Auch wenn die Fahrwege von den Zeiten her unendlich lang sind (das darf man definitiv nicht unterschätzen).
Unsere Highlights:
- Pulëbardha Beach
- Blue Eye
- die Termalquellen
- Butrintit
müssen wir aber leider auch sagen, haben wir auch schon in ähnlicher Schönheit in Italien oder Spanien gefunden.








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Ein richtiges Highlight auf unserer Tour sind die warmen Thermalquellen von Benje.
Die Becken haben zwischen 25-30 Grad warmes Thermalwasser zum Baden und man kann wunderbar in den Canyon dahinter spazieren (dafür sollte man allerdings Neoprenschuhe oder ähnliches mitnehmen, wenn man länger laufen will).
Auf was man hier aber auf keinen Fall vertrauen kann, sind Wanderführer (Buchform) oder Touren in Bergfex / Komot - also entweder finden wir die richtigen Abzweigen nicht oder die Tourenbeschreibung passt nicht zum Weg. Nach 1,5km haben wir heute abgebrochen und sind lieber im Canyon spaziert als weiter drüber umherzuirren😂





Vergessen sollte man auch im Canyon seine Badesachen nicht. Hier gibt es nämlich viele weitere Thermal-„gumpen“ - damit hatte wir leider nicht gerechnet…
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Die nächsten Tage verbringen wir jetzt weiter im Landesinneren - heute in Gjirokastra.
Vom Campingplatz aus laufen wir in vorbei am Verkehrsübungsplatz (da können wir uns mal eine Scheibe abschneiden), am Ersatzteilehändler (der hat definitiv alles, sollte jemand also Ersatzteile für ein altes Auto brauchen…) in die Innenstadt.
Die Randbezirke muss man leider als wirklich hässlich bezeichnen, dafür ist aber die Burg und die Altstadt (inkl. Basar) um so schöner.










Meine absoluten Highlights heute: die wunderbaren Verbotsschilder (immer ein Schmunzeln wert)😂
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Nachdem die Hals- und Ohrenschmerzen langsam besser werden (bei was Zwiebel alles helfen könne😅) haben wir uns heute ins Hinterland aufgemacht.
Besichtigt haben wir das Blue Eye (ja auch Albanien hat eins, ist wohl grad Trend😂). Aus einer Tiefe von 50m sprudelt das Wasser ihr und bildet dann einen wunderschön klaren Fluss.
Eigentlich ist baden hier verboten, daran halten sich aber tatsächlich nur wir „Deitsche“.
Ansonsten standen wir jetzt unbehelligt mehrere Tage komplett frei - heute sind wir aber wieder auf einen Campingplatz zum Entsorgen etc.. Neben Abwasser und Klo ist nämlich ein hauptentsorgungsproblem Müll, den man aber leider sehr stetig generiert da man alles in Plastik bekommt.





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Die letzten zwei Tage war es etwas ruhig - leider hat uns ne kleine „Sommergrippe“ erwischt, also war hauptsächlich Buchlesen am Strand angesagt - is aber auch nicht schlecht (zum Glück haben wir genügend Bücher dabei😂)
Zwei kleine nette Gefährten haben wir auch gewonnen und des ganz ohne Hundeleckerlies🐕
Ansonsten ist ein echtes Muss in Albanien:
- Butrint anzuschauen: Die größte römische Ausgrabungsstätte in Albanien.
- eine Nacht direkt am Meer zu verbringen (wird heute erledigt)
- ach und nicht vergessen gailische Omas Marmelade (die aber noch von zuhause)










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Erkenntnisse von heute:
- Es ist sehr unterschiedlich was man für 300Lek (ca. 3€) bekommt: Zum einen muss man Eintritt für eine Altstadt zahlen die aus verlassenen Ruinen (ohne Erklärungen dazu oder ähnliches) besteht (Burgruine von Himare) zum anderen bekommt dafür den Eintritt für eine super erhaltene Festung (mit vielen Erklärungen und Hintergrundinfos - Festungsanlage von Porto Palermo)
- Traue nie Google Maps (oder hinterfrage es gut) - Straße ist nicht gleich Straße
- Campingplatz / Stellplatzeinfahrten sind grundsätzlich nicht befestigt (daran erkennt man, dass es den Stellplatz auch wirklich gibt)
- Essen gehen ist sehr lecker und sehr günstig😋






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Albanien ist und bleibt spannend (unser neues Lieblingswort zum Beschreiben unseres Urlaubes)
Spannend ist:
- ist es ein Wanderweg oder ist es keiner (eigentlich sind die Wege recht gut markiert, wenn ma den Eingang findet) aber auch sehr bewachsen
- Begegungen mit Fremden, während die meisten total hilfsbereit (auch wenn man nur 1min ins Handy auf die Karte schaut) sind und viele bereit für ein kurzes Schwätzchen sind, kann es auch sein, dass man sehr schnell vom Wanderwegeingang vertrieben wird der sich hinter einer verlassenen Baustelle befindet
- sind die Strandbuden / Campingplätze / Hotels nur wegs der Nebensaison verlassen oder wurden sie einfach zurückgelassen nach dem Motto „nach mir die Sintflut“? (so schaut es nämlich aus viele könnte man meinen waren dieses Jahr nicht im Betrieb)
- ist es Bauruine oder ist es eine Neubau? Es wird sehr viel gebaut aber genau so viel bleibt einfach halbfertig stehen…
- Müllentsorgung: Ansätze sind da, aber wenn der Mülleimer dann nicht geleert wird…

Was aber definitiv so ist:
Das Meer und die Landschaft ist ein Traum. Das Wasser ist wunderschön blau und klar, egal an welchem Strand😍 (ebenso sind die Strände sauberer als erwartet)






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Einreise nach Albanien war super einfach, auch die Straßen sind erstmal deutlich besser als erwartet, sehr viele davon nagelneu.
Schwierig allerdings einen Campingplatz in der Nebensaison zu ergattern. Viele die wie anfahren wollten um uns zu „akklimatisieren“ existieren gar nicht oder sind total wie Geisterstätte ebenso wie einige der angeblichen Touristenhochburgen. Kurz vor Dunkelheit haben wir dann doch noch einen gefunden und können so beruhigt die erste Nacht verbringen.
Morgen ist dann aber erstmal schluss mit Autofahren🚐 da gehts erstmal zu Fuss los🦶






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Endlich kanns losgehen… dieses Jahr gehts nach Albanien, auf vielen Reiseblogseiten hoch gelobt, aber bei vielen doch mit Vorurteilen behaftet. Was jetzt stimmt werden wir sehen…
Erstmal gehts langsam nach Ancona auf die Fähre.
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