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Ich frag mich, obs da draußen ne scheiß Parallelwelt gibt //in der Kopien von uns verliebt aufeinander zurennen //den Moment nicht verpennen - in dem du die Eier hast //mit mir den freien Fall wagst, bevor wir uns verlieren //und uns ins Hier und Jetzt katapultieren...

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In irgendeine Nische passen wir schon rein, ist sie zu schmal machen wir uns klein. Irgendeine Ecke findet sich für dich, irgendeine Ecke wo du glücklich bist. Denn es ist so schön bei dir zu sein, denn es tut so gut mit dir allein.

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ROSEN

Deine Augen ließen es regnen, als ich von dir ging.

Die Rosen auf deinen Lippen haben dann umso mehr geblüht.

Wie gern würd ich diese jetzt pflücken und dir meine Liebe gestehen.

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mein zuhause um 4:16 Uhr

Mein Bett steht direkt unter dem Fenster. Es ist weit offen, damit die noch unverbrauchte Luft an diesem angebrochenen Tag herein kann. Ich sitze im Schneidersitz auf der Matratze - eine Decke als Superman-Umhang missbraucht - und schaue raus auf die Straße. Ich wohne im 3. Stock. Wenn man sich aus dem Fenster lehnt, kann man bisschen über die Dächer sehen. Dafür bin ich jetzt aber zu müde. Es ist schließlich 4:16 Uhr und am Ende würde ich nur abrutschen und meine Schwester im Nebenzimmer mit meinem Geschrei wecken.

Es ist absolut still. Man hört keine Menschen reden, die Vögel zwitschern nicht und Autos fahren auch keine. Ich höre nur mein eigenes atmen und das ab-und-zu leise brummen des Kühlschranks nebenan. Um diese Uhrzeit ist es dunkelblau. Der Himmel ist wolkenlos und dunkelblau. Eine schöne Farbe, denke ich mir. Die Straßenlaternen sind ausgeschalten und in den Nachbarhäusern ist auch alles dunkel. 4:16 Uhr ist eine friedliche Zeit. Niemand ist im Stress pünktlich zur Arbeit zu kommen, es gibt keine Termine und man steht in keinem Stau. 

Wie großartig solche simplen Momente sein können! Man sagt doch nicht umsonst - auf die kleinen Dinge kommt es an. 

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er sieht mich so an, als wäre ich ihm wichtig

Kurz nicht aufgepasst und du reißt meine Mauern ein, lässt Blumen wachsen in den Rissen meines Vertrauens. Meine Hoffnung, auf eine Zukunft mit dir, so winzig klein. Doch täglich quäle ich mich mit der Frage - was wäre wenn?

Ich meine, Sternschnuppen brennen ja auch nur, um dem Ende näher zu sein. Und ich will näher, so viel näher zu dir.

Ich mal dir einen neuen Himmel - weit, klar und hell. Denn ich weiß, es tobt in dir so manches Gewitter. Für die meisten bin ich nur ein schwaches Lämpchen. Aber lass mich für dich die Sonne sein. Wenigstens ein Lichtstrahl in deinen Gedanken.

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Glück heißt zufrieden sein mit dem, was gerade besteht. Vielleicht sind wir glücklich in dem Wissen, dass der andere lebt. Dass es mich gibt und dass es dich gibt. Und was für ein Zufall es war, dass wir uns begegnet sind.

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meine hass-liebe

In meinem Leben gibt es nur entweder - oder. Entweder ich kämpfe um etwas oder es ist mir relativ. Aber seit dir sehe ich was zwischen den Zeilen steht. 

Wir wollen alle den Regenbogen sehen. Lieben die Sonne - aber hassen den Regen, den wir dafür in Kauf nehmen müssen. Und du bist mein Regenbogen.

Du wirfst einen großen Schatten auf mich und ich habe Angst in dieser Dunkelheit. Ich komme nicht zurecht. Du gibst mir keine Sicherheit. Lachst mich aus, wenn ich um Hilfe bitte. Dann verliere ich mich in deinen grünen Augen, die so schön leuchten. Ich werde schwach und kann mich selbst ohrfeigen, wieder auf dich reingefallen zu sein. Und trotzdem ist da diese unendliche Liebe zu dir, die es mir schwer macht, dich los zu lassen. Dann sitze ich wieder hier auf meinem Bett und mag mich nicht, weil ich dich mag.

Wie soll ich mit dieser hass-liebe klar kommen? Darf ich dich bitte einfach nur lieben…