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"AND AT THE END OF THE DAY YOUR FEET SHOULD BE DIRTY, YOUR HAIR MESSY AND YOUR EYES SPARKLING."
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GR 223 - Cami de Cavalls
Total spontan, quasi aus der Not heraus, entschieden wir uns vor knapp zwei Wochen komplett neue Wege zu gehen.
Die Balearen kristallisierten sich damals als einzig realistisches Ziel heraus meine Auszeit bis zum Schluss voll auszukosten.
Die Wanderführer waren schnell gekauft, der Flug problemlos gebucht; auch der nötige PCR-Test stellte kein Hindernis dar.
Wir sassen also schneller im Flieger, als wir denken konnten.
Von dort nahmen wir noch schnell eine geisterhaft leere Fähre nach Menorca (es waren zwischen 20 und 30 Fahrgästen auf einem für hunderte von Menschen ausgelegtem Schiff...) und schon gings los!
Ehrlich gesagt stellte ich keine besonderen Erwartungen an das Umrunden einer kleinen balearischen Insel... aber ich war bereits auf den ersten Kilometern total begeistert!
Wir legten an 7 Wandertagen insgesamt 203km zurück. Jeder einzelne Kilometer war es wert! Was eine unglaublich vielfältige, abwechslungsreiche Insel!
Dass wir täglich fast allein wanderten und so gut wie alle Supermärkte/Bars/Hotelanlagen ebenfalls geisterhaft verlassen und geschlossen waren, gab dem Ganzen einen sehr besonderen Touch. (Ob dies saison-/ oder coronabedingt so ist, wir sind uns nicht sicher...)
Rückblickend wurden wir beim Rumschleppen von bis zu 5 Litern Wasser und Proviant für mehrere Tage teilweise ganz schön gefordert! Auch der häufig steinig und unebene Weg waren deutlich anspruchsvoller, als ich es je erwartet hätte.
Dennoch möchte ich keinen Moment missen! Ich bin sehr dankbar durfte ich dieses Abenteuer erleben!










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Ein neues Kapitel beginnt!
... 1.116km haben uns unsere Füsse nun schon getragen; ein gutes Stück durch Deutschland und quasi zweimal durch die Schweiz...
Nachdem in Genf unsere Flexibilität gefragt war, entschieden wir uns zunächst dafür etwas Zeit zu erlaufen, indem wir uns eine Route Richtung Basel bastelten.
Diese Entscheidung war vorallem auf der Hoffnung begründet, dass die Zeit eventuelle Lockerungen bereithalten könnte.
Da dies jedoch nicht der Fall war, war nun vorallem unsere Kreativität gefragt.
Nach langer Entscheidungsfindung, langem Abwägen von Pro und Kontra, wurden daher die Balearen zu unserem neuen Ziel auserkoren.
Ein kurzer Day Off wurde entsprechend intensiv für die nötigsten Vorbereitungen genutzt, um uns ab morgen auf neuen Pfaden zu bewegen:
dem GR223 (Cami de Cavalls) auf Menorca
dem GR221 (Trockemauerweg) auf Mallorca

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Via Jura (auch ein Jakobsweg)
Delemont - Pfeffingen - Basel (2)







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Via Jura (auch ein Jakobsweg)
Delemont - Pfeffingen - Basel (1)










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Via Jura (auch ein Jakobsweg)
Biel - Moutier - Delemont










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unterwegs auf Freestyle-Routen
Portalban - Sutz - Biel









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Kilometer 933, unsere Reise geht weiter!
Nach ein paar sehr spannenden und trotzdem erholsamen Nächten in Genf sind wir nun gen Norden unterwegs.
Aus verschiedenen fix angelegten Wanderwegen haben wir uns einen Plan C erstellt, immer Richtung Basel!










Bilder der Etappen Lausanne (Bussigny) - Romainmontier - Yverdons-les-Bains
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Via Jacobi... ein Weg geht zu Ende
36 Tage, 17 Nächte im Zelt, 873 Kilometer

Mit dem Beginn von Woche Nummer 6, also nach 36 Tagen on tour, ging eine bedeutende Reise vorerst zuende.
Nach 873 gelaufenen Kilometern beendeten wir heute unseren Weg auf der (im zweiten Anlauf) geplanten Route.
Wir starteten als Wanderer im verschneiten Deutschland und kamen als Pilger im frühlingshaft blühenden Genf an.
Nachdem wir in Deutschland auf Fernwanderwegen unterwegs waren, führte uns die Via Jacobi einmal quer durch die Schweiz.
Leider werden wir den Jakobsweg in Genf vorerst beenden müssen, da die aktuellen Massnahmen in Frankreich ein Weiterpilgern nicht zulassen.
Wir nutzen diese Chance, um in den nächsten Tagen Genf zu erkunden und einen Plan C zu schmieden.
Wohin uns unsere Füsse nun tragen werden, ist ungewiss.


Zutiefst beeindruckt und dankbar blicke ich nun auf unsere bisherige Leistung zurück!
Gleichzeitig bin ich voller Hoffnung für unseren weiteren Weg!
Alles, was passiert, hat einen Grund; und der Weg ist ja bekanntlich das Ziel (:
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