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strassenblick-radio · 9 years
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strassenblick-radio · 9 years
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strassenblick-radio · 9 years
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Nimm Platz!
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strassenblick-radio · 9 years
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© Rainer Schlautmann
The Eichbaumoper. It is a story about the transformation from a random metro station to an interesting place for theater. That idea has been realized by the group Raumlabor from Berlin in the year 2009. Further information you can on the website www.eichbaumoper.de
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strassenblick-radio · 9 years
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„B1A40 – die Schönheit der großen Straße“
Ich bin spät dran, in zweifacher Hinsicht. Am Tag der Finissage der Ausstellung „B1|A40 – die Schönheit der großen Straße“ mache ich mich mit der Bahn auf den Weg nach Duisburg, wo eine Rundfahrt zu den Standorten starten soll, die sich über 70 Kilometer entlang der A40 von Duisburg bis Dortmund erstrecken. Weil die Bahnführer streiken, komme ich nicht pünktlich am Hauptbahnhof an und verpasse den Bus nach Werthacker, jenem Dorf, der mitten im riesigen Verkehrskreuz Kaiserberg liegt. Um Orte wie diesen geht es bei der Ausstellung „B1|A40“; in seiner Nähe wird es losgehen.
Ich entscheide mich daher, mit der U-Bahn zum Duisburger Zoo zu fahren, denn von dort aus ist es möglich, den Ort durch einen längeren Fußmarsch durch den Wald zu erreichen. Auf dem Asphalt entdecke ich eine auf den Boden aufgesprühte Ausschilderung; ohne es zu wissen, befinde ich mich schon auf einem Rundweg, der für die Ausstellung angelegt wurde. Ähnliche Rundwege gibt es auch in Mülheim/Ruhr am U-Bahnhof Eichbaum sowie in Dortmund-Schönau. Ohne die Wegweiser wäre es mir wahrscheinlich gar nicht gelungen, den richtigen Weg zu finden, denn dieser führt in vielen Windungen treppauf und treppab durch Tunnel, über Brücken sowie an zwei Stellen direkt entlang der Autobahn, nur durch einen Zaun und die Leitplanken von ihr getrennt. An einer Stelle verpasse ich den richtigen Abzweig und lande – auf einer Pferdewiese; eine grüne, ruhige Idylle nur Meter neben dem sich kreuzenden Schnellverkehr. Angenehme Überraschungen wie diese wird es an diesem Tag noch mehrere geben.
Ab Duisburg bis zu ihrem derzeitigen Ende an der Westfalenhalle in Dortmund ist die A40 ein Unikum in Deutschland: Eine ehemalige Bundesstraße, die, als uralter Verkehrsweg, mitten durch die Ortschaften führt, die sie verbindet, und im vergangenen Jahrhundert zur Autobahn ausgebaut wurde. Zur „Kulturhauptstadt.2010“ fand die Ausstellung erstmalig statt. Die Künstler, die Kurator Markus Ambach dieses Jahr eingeladen hat, untersuchen und bespielen diesen Ort, der in seiner gesamten Anlage geltendem Recht eigentlich wiederspricht – weil 40 Meter links und rechts deutscher Autobahnen grundsätzlich keine Bebauung des Geländes erlaubt ist. Die Häuser der Hombrucher Straße in Essen-Frillendorf stehen dennoch geschätzte fünf Meter von der Autobahn entfernt, von ihr getrennt durch eine gläserne Schallschutzwand, die den Lärm der Straße nur ungenügend dämpft.
Der Ausstellung geht es vor allem darum, Freiräume entlang dieser Straße zu finden und zu nutzen, wie es vielfach auch die Anwohner selbst tun – Orte, die eigentlich gar nicht zugänglich sind, wie einen Erdhügel in einem Ausfahrtbogen, oder Orte, die aus dem normalen städtebaulichen Rahmen fallen, weil sie so unwirtlich gelegen sind wie das Gelände an der “Berggate” in Bochum-Hamme. Von großer Bedeutung für das Projekt ist der enge Kontakt zu den Menschen, die an der Autobahn leben, der vor allem deswegen möglich ist, weil Markus Ambach ihn schon seit 2006 pflegt, als die Planung begann. Im Laufe der Jahre ist es ihm gelungen, Beziehungen zu vielen von ihnen aufzubauen und sie für das Projekt zu gewinnen: Die Bauernfamilien Evertz in Werthacker und Steineshoff in Mülheim etwa mit ihren Landwirtschaften direkt an der Autobahn, die Leute vom „Tunermeeting Dückerweg“ in Bochum, mit denen er das „Schönste Auto des Ruhrgebiets“ gekührt hat, aber auch – wie es der Zufall will – die Galeristin Inge Baecker, die viele Fluxuskünstler in Deutschland bekannt gemacht hat und deren Galerie in der Anfangszeit auf einem Gewerbehof direkt hinter der Schallschutzmauer lag.
Es mag hiermit zusammenhängen oder mit dem Umstand, dass wir in einem Reisebus unterwegs sind, den gesamten Tag über komme ich mir vor, als hätte ich eine Sightseeing-Fahrt für Touristen gebucht. Es ist diese gleiche, seltsame Verbindung von Eindrücken: Überall wird man freundlich empfangen und darf privates Terrain betreten. Gleichzeitig kommt man sich als Eindringling vor, weil man den Leuten so dicht auf die Pelle rückt und sich doch nicht richtig auf sie einlassen kann. Man nimmt viel und gibt vermeintlich wenig. Aber, um die Analogie weiterzuspinnen, es scheint sich durchaus um nachhaltigen Tourismus zu handeln. „Die Schönheit der großen Straße“ lockt Menschen an Orte, an die sie sich sonst niemals begeben würden, und bildet einen positiven Rahmen für die Begegnung mit denjenigen, die dort leben. Es würdigt ihre Kreativität und ihren Gestaltungswillen im Umgang mit dem Monster, das sie zum Nachbarn haben. Es lenkt das Interesse einer größeren Öffentlichkeit auf ihr Wirken, zollt Respekt, begründet Stolz und stiftet Hoffnung.
Das Kennenlernen, das das Projekt ermöglicht, ist für beide Seiten bereichernd. Das ist sein großer Verdienst und glücklicherweise auch etwas, das bleiben wird: Wer die Kunst verpasst hat, kann die Wege dennoch erkunden gehen und wird dort, als Ausflügler in einem fremden Land, das Wesentliche dieser Ausstellung auch in Zukunft erleben können.
Website: www.b1a40.de
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strassenblick-radio · 9 years
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traffic : Time Perception by FurImmerUndEwig
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strassenblick-radio · 9 years
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Immer dran denken:
A40 nur, wenne Zeit has!
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strassenblick-radio · 9 years
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strassenblick-radio · 9 years
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strassenblick-radio · 9 years
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