sunsetseaker14 - Tumblr blog

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An diesem Tag kamen wir sehr weit:

Morgens mit dem Boot von Nusa Penida nach Bali Sanur Beach. (dort ein kleines Frühstück)

Dann mit dem Taxi die gesamte Westküste hinauf bis Gilimanuk.

Mit der Fähre rüber nach Java (an Bord kauften wir 3x Berge von Häppchen bei den erstaunten Bordverkäufern)

Vom Hafen mit einer Art Mini LKW zu einem spontan gefundenen Homestay.

Dort angekommen buchten wir direkt den Trip zum Vulkan - noch in der gleichen Nacht um 0:30 würden wir starten...

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Weiter ging's zur Haupt-Touri Attraktion der Insel - dem Dinosaurier in der Kelingking Bay. Auf dem Weg wurden wir leider Zeugen eines tragischen Hühnertods - das arme Ding wich einem Roller aus und kam dabei unter den Reifen eines Touribusses.

Auch für mich hatte der Tag seine Tiefen - erst verbrannte ich mir den Unterschenkel am heißen Auspuff eines abgestellten Rollers, dann "verbremste" ich mich und legte mich mitsamt Roller auf die (nennen wir es) Straße - Simon hatte das wohl kommen sehen und war schon vorher abgesprungen...

Der "Broken beach" und die "Crystal bay" bildeten den wunderschönen Abschluss unserer Zeit auf Nusa Penida - kaum zu glauben es waren wohl wirklich nur 2 Tage.

Wir übernachteten noch ein weiteres mal in unserem schönen Hostel. Am nächsten morgen in aller Frühe verliesen wir die Insel.

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Die Anfahrt zu unserem nächsten Abenteuer war (mal wieder) abenteuerlich... Der Pfad wurde extrem schmal und steil und so ließen wir unseren Roller zurück und liefen den Rest.

Unglaublich - gerade noch mitten im nirgendwo und plötzlich diese fantastische Aussicht.

Da wir es ja aus Prinzip nie bei der Aussicht belassen stand nun der nächste Abstieg an. - wir erinnern uns an gestern... - ja, es war eine dumme Idee, die Wanderschuhe nach Hause zu schicken und rein auf die Flip-Flops zu vertrauen.

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Peguyangan waterfalls lautete das letzte Ziel des Tages. Die Wasserfälle sind kaum der Rede wert - aber diese Treppe!

"Be careful madame" sagte der alte Balinese, der uns den Weg wies. Ich tat es mit einem lächeln ab - kein Problem das bisschen Treppe... Denkste :P

Beeindruckend und beängstigend diese Konstruktion - fällt in jedem Fall in die Kategorie Abenteuer... (Das dies, im Vergleich dazu, was noch folgen würde, der bestkonstruierte Abstieg war, wusste ich da ja noch nicht)

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Paradiesisch - diese Bucht mit kleinen Hütten und farbigen Schirmen, das klare Wasser, diese unglaublichen Felsformationen und fast keine Touristen.

Von oben sahen wir große Schildkröten über dem Riff. Auch Manta Rochen gibt es hier wohl viele.

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Auf der Suche nach dem Athu Beach fuhren wir auf einem immer kleiner und steiler werdenden Pfad in Richtung Meer. Als wir uns schließlich sicher waren, dass wir uns verfahren hatten, waren wir viele Höhen- und Kilometer von der Straße entfernt.

Umso begeisterter waren wir, als wir unser Ziel endlich erreichten.

Klein auf diesem Bild sieht man die, wohl berühmteste Übernachtungslocation auf Nusa Penida - ein Baumhaus in atemberaubender Kulisse.

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Goa Giro Putri ist eine äußerst spektakuläre Tempel Höhle. Erst steigt man mit Sarong (dem köchlellangen Tuch/Rock) eine lange steile Treppe hinauf. Dann wird man mit Weihwasser gesegnet und um eine obligatorische "donation" gebeten.

Der Eingang in die Höhle ist ein winziges Loch im Fels. Ein Weg aus kunstvollem Mosaik führt tiefer in immer größer werdende Höhlenräume. Dichte Nebelschwaden von unzähligen Räucherstäbchen hängen in der Luft und die Gläubigen singen ihre Gebete.

Eine unglaubliche Atmosphäre.

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Simon war inzwischen auf Nusa Penida angekommen, also gab ich meinen Roller zurück und fuhr mit der Fähre innerhalb von 10 Minuten auf die Nachbarinsel.

Am Strand holte Simon mich ab und nach einem (meinerseits) zweiten Frühstück im Hostel zogen wir los.

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Am dritten Tag war der Himmel wieder blau und ich startete mit meiner Erkundungstour um die Insel.

Die Toten auf Nusa Lembogan werden gut umsorgt - jeder Grabstein hat seinen eigenen Sonnen- bzw. Regenschirm

Die "blue lagune" und die Klippen zählen zu den Hotspots der Insel.

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Es regnete zwei Tage in Strömen und ohne Pause. Ich traf drei Deutsche die das Schicksal des untätig herum sitzens mit mir teilten.

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Nach fast 2 Stunden Fahrt durch den strömenden Regen erreichte ich mit meinem Motorroller-Taxi den Hafen von Sanur. Ich buchte ein Boot zur Nusa Lembogan und wurde natürlich prompt übers Ohr gehauen...

Am Strand mietete ich meinen ersten eigenen Roller und machte mich damit auf die Suche nach meiner Unterkunft.

Das neuerbaute kleine Hotel wurde von einem jungen Balinesen betrieben, der das Geld hierfür als Koch auf einem deutschen Kreuzfahrtschiff erarbeitet hatte (innerhalb von 3 Jahren)

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Nach einen tollen banana pancake Frühstück (das Standard-Frühstück auf Bali, das ich später noch sehr vermissen würde) setzte mich Simon in der Stadtmitte von Denpasar ab.

Er fuhr nun los um im Eiltempo die Insel zu umrunden und ich ging shoppen...

Das "Erlanga 2" ist ein Souvenir Kaufhaus für Einheimische. Kein Handeln, keine aufdringlichen Verkäufer und feststehende Preise = keine Angst übers Ohr gehauen zu werden. Ein Traum! Tatsächlich war ich der einzige Touri weit und breit.

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Wir wurden von einem Balinesen überredet in seinem wunderschönen Bambus Restaurant Platz zu nehmen. Im Wasser unter und zwischen den Tischen, wimmelte es von Fischen, die einem begeistert die Füße "massierten" wenn man sie hineinstreckte. Die Preise waren völlig überteuert - also teilten wir uns ein Eis - bis wir als die letzten Gäste hinausgeschmissen wurden :)

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Der Regen hatte schon vor einer ganzen Weile aufgehört, dennoch waren wir lediglich 5 Zuschauer in einer ansonsten vollkommen leeren Arena. Der Zauber dieser Geschichte und die besondere Atmosphäre zogen uns trotzdem in ihren Bann. Zum Abschluss wurden die regenresistenten Gäste sogar noch mit einem Gruppenfoto belohnt. :)

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Heute fuhr ich zum ersten mal selbst Roller. Durch völlig überfüllte Straßen im strömenden Regen - eine spannende Premiere...

Wir sahen uns Tanahlot an, ein große Tempelanlage an der Küste. - wobei die Küste in diesem Fall ganz klar das Sehenswerteste war.

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Leider war der Tag etwas verregnet, dennoch eine ganz spezielle Stimmung.

In einem Café entdeckten wir zwei große freche Kaffeewiesel und eine riesige Fledermaus.

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Simon war vor 2 Tagen in Denpasar gelandet. Wir trafen uns in der Party Stadt Kuta und feierten das Wiedersehen mitten in Balis berühmt berüchtigtem Nachtleben :)