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#Andrea Gagliarducci
bergoglionate · 2 months
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Traduciamo l’editoriale di oggi del vaticanista Andrea Gagliarducci in cui viene evidenziato come Francesco sia stato eletto per riformare la curia romana, rendendola più snella e meno atrofizzata dal potere, mentre invece è successo il contrario: questo papa ha accentrato a sé ogni cosa, governando autocraticamente e burocraticamente.
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anticattocomunismo · 2 months
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Il paradosso del pontificato di Francesco
Il vaticanista Andrea Gagliarducci evidenzia come Francesco sia stato eletto per riformare la curia romana, rendendola più snella e meno atrofizzata dal potere, mentre invece è successo il contrario: questo papa ha accentrato a sé ogni cosa, governando autocraticamente e burocraticamente. Papa Francesco: come ti burocratizzo la Chiesa…
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korrektheiten · 1 year
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Papst Franziskus und die Cancel Culture in der Kirche
katholisches.info: (Rom) Der Vatikanist Andrea Gagliarducci veröffentlichte auf seinem Blog Monday Vatican eine interessante Analyse des Pontifikats von Papst Franziskus und einem destruktivem Grundelement, die Beachtung verdient. Darin schreibt er: „Wir haben es heute mit einer Kirche zu tun, die sich selbst nicht kennt und nicht einmal die Bedeutung ihrer Geschichte und ihrer Vergangenheit versteht“. Gagliarducci ... http://dlvr.it/SnxJc4
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sportlaziale · 3 years
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Asd Casilina, Roberti allenerà l’Under 16: “Sono ambizioso come la società”
Asd Casilina, Roberti allenerà l’Under 16: “Sono ambizioso come la società”
Roma – L’Asd Casilina del neo presidente Enrico Gagliarducci gli ha affidato la nuova Under 16 provinciale. Andrea Roberti non vede l’ora di mettersi all’opera: il raduno è in programma il 2 settembre e, con un progetto societario agli albori, è inevitabile dover cercare di costruire prima le fondamenta delle varie squadre. “Il nostro gruppo sarà una sorta di fusione tra ragazzi provenienti…
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christinamac1 · 7 years
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Catholic Church organising to support UN nuclear weapons ban
Catholic Church organising to support UN nuclear weapons ban
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Vatican conference aims to build momentum for nuclear disarmament, Catholic News Agency, By Andrea Gagliarducci, 25 July 17, Vatican City,  Nuclear disarmament will be the focus of a Vatican conference this Nov. 10-11, following recent progress toward international bans on nuclear weapons. Archbishop Silvano Maria Tomasi told CNA that “the Holy See is working to create a public opinion convinced…
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sakrumverum · 4 years
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Analyse: Die konkrete Diplomatie von Johannes Paul II. und ihr Erbe:
<img src="https://de.catholicnewsagency.com/image/cpp_186934_1589749166_1589886738.jpg/640" style="margin: 10px 0"><p>"<strong>Es gibt viel Polen und viel Kirche in den diplomatischen Gedanken des heiligen Johannes Paul II"</strong> schreibt der Vatikanist Andrea Gagliarducci von <a href="https://www.acistampa.com/story/giovanni-paolo-ii-la-sua-diplomazia-concreta-nata-nel-polmone-est-deuropa-14215">ACI Stampa</a>, der italienischsprachigen Schwesternagentur von CNA Deutsch, im folgenden Artikel.</p> <p><span>Viel <strong>Polen, weil</strong> <strong>das Land, aus dem der Papst kam</strong>, mit seiner Geschichte und diesem qualvollen historischen Abschnitt <strong>einen jungen Menschen nicht gleichgültig lassen konnte</strong>. Und viel <strong>Kirche, weil Papst Johannes Paul II trotzdem nie nur ein polnischer Papst war.</strong> Er war der Papst der universalen Kirche. Er war der Papst, der die Religion nirgendwo mit Füßen getreten sehen wollte, denn das hatte er in Polen gesehen und generell in den Staaten unter sowjetischer Herrschaft. </span></p> <p><span><strong>Die Diplomatie des heiligen Johannes Paul II. wird mit ihm vor hundert Jahren, am 18. Mai, zwischen 17.00 und 18.00 Uhr abends in Wadowice geboren</strong>. Sie wird geboren in einem Polen, das seit kurzem wieder eine Nation ist und doch bereits Druck von Osten und Westen erleidet. Sie entwickelt sich in einem Polen, das erst von den Nazis eingenommen wird und dann von den Kommunisten, um sich dann später, während des Pontifikats, voll zu entfalten. </span></p> <p><span><strong>Der Papst wird im Jahr 1978 ans Steuer des Schiffes Petri berufen</strong>. Karol </span>Wojtyła ist ein Papst, der weiß, was es heißt, unterdrückt zu werden und der weiß, was es heißt, auch für das einfache Recht, seinen Glauben zu bekennen, zu kämpfen. Es ist ein Papst, der sich für die erste heilige Messe <strong>als Erzbischof von Krakau</strong> entschlossen hatte, die wertvollsten und historischen Paramente zu benutzten, um zu bezeugen, dass die Kirche in Polen da ist, dass sie lebt, dass sie eine Institution mit Geschichte ist, obwohl der Atheismus des Staates sie auslöschen will. Aber er ist auch der Papst, der zum stillen – aber nicht zu sehr –<strong> Anführer einer Bürgerbewegung wird, um dem Arbeiterviertel von Nowa Huta eine Kirche zu verschaffen</strong>. Die Sowjets bauten es ohne Kirche, denn sie wollten die Idee von Gott fernhalten.</p> <p><span><strong>Dieses ganze Bewusstsein bringt der Bischof Karol Wojtyła während des Zweiten Vatikanischen Konzils auch ins Zentrum der Kirch</strong>e. </span></p> <p><span>Das Konzil stellt auch einen neuen Abschnitt<strong> der päpstlichen Diplomatie dar</strong>, die durch die Kubakrise und die Rolle des Heilige Stuhls, um sie zu verhindern, gezeichnet ist. Infolge der diesbezüglichen Vermittlungsarbeit erschien die Enzyklika <a href="http://www.vatican.va/content/john-xxiii/de/encyclicals/documents/hf_j-xxiii_enc_11041963_pacem.html"><em>Pacem in Terris</em></a>. </span></p> <p><span>Die Inspiration von <em>Pacem in Terris</em> nimmt der junge Karol Wojtyła auf, der am Zweiten Vatikanischen Konzil teilnimmt. Der Mann, der das nationalsozialistischen und das kommunistischen totalitäre Regime erlebt hat, entwickelt eine ganz besondere Opposition gegen den Kommunismus. Nicht mit Protesten, nicht durch frontale Angriffe, sondern durch intellektuelle Bildung, durch Erziehung zur Freiheit und zur Würde der menschlichen Wesens.</span></p> <p><span>Das Erklärung <a href="http://www.vatican.va/archive/hist_councils/ii_vatican_council/documents/vat-ii_decl_19651207_dignitatis-humanae_ge.html">Dignitatis Humanae</a>, an deren Erstellung Wojtyła eifrig mitarbeitet, stellt ein unglaubliches Werkzeug dar für jene Bischöfe, die sich jenseits des <strong>Eisernen Vorhangs</strong> befinden und die nun ein Insturment haben, um eine stille Opposition zu schaffen. Karol Wojtyła verbindet die Verteidigung der Menschenwürde mit dem Begriff Nation und stellt sie dem Begriff Staat entgegen. </span></p> <p><span>In der Zwischenzeit hat die vatikanische Ostpolitik begonnen. <strong>Agostino Casaroli</strong> wird zuerst von <strong>Johannes XXIII.</strong> und dann von <strong>Paul VI.</strong> in die Länder jenseits des Eisernen Vorhangs geschickt, um einen schwierigen Dialog zu beginnen, eine Politik der kleiner Schritte. Das ist keine leicht Aufgabe, die man später<strong> "Martyrium der Geduld"</strong> nennen wird. Ein vielleicht wenig verstandenes Martyrium, das aber Beziehungen knüpft und die Bedingungen für die Christen beachtlich verbessert.</span></p> <p><span>Johannes Paul II. wählt Casaroli als seinen Staatssekretär. Während der Papst mit seinen Äußerungen übder die Freiheit und Menschenwürde die Völker des Warschauer Paktes erschüttert, garantiert die Diplomatie Casarolis einen Schutz und sorgt dafür, dass die Beziehungen gut bleiben. </span></p> <p><span>Zwischenzeitlich wird <strong>Paul Poupard</strong>, der unter Johannes XXIII. Staatssekretär war, von Johannes Paul II. berufen, das Sekretariat für die Nichtglaubenden zu leiten und in dieser Rolle beginnt er einen Dialog mit Philosophen und Intellektuellen der Länder jenseits Eisernen Vorhangs, der ganz auf die Kultur gegründet ist. </span></p> <p><span>Die Äußerungen Johannes Pauls II. einerseits, die Diplomatie Casaroli andererseits und im Hintergrund die kulturelle Debatte, zu denen sich große diplomatische Missionen gesellen, die von Persönlichkeiten wie <strong>Kardinal Roger Etchegaray</strong> und raffinierten Köpfen wie <strong>Kardinal Jean Louis Tauran</strong> durchgeführt werden: Dadurch wurde die Berliner Mauer niedergerissen.</span></p> <p><span>Im Augenblick des Mauerfalls beginnt einen neue Ära in der päpstlichen Diplomatie. Ohne die beiden Blöcke als Bezugspunkt <strong>arbeitet Johannes Paul II um dem östlichen Teil Europas wieder Atem und Kraft zu verleihen, damit es wirklich wieder mit beiden Lungenflügeln atmet</strong>. Er beginnt auch wieder eine <strong>Politik der "Konkordate", die jene von Benedikt XV. mit den Staaten, die sich nach dem Ersten Weltkrieg gebildet hatten, gewesen war. </strong></span></p> <p><span>Das letzte vom Heiligen Stuhl feierlich geschlossene Konkordat betraf Polen, im Jahr 1993. Dann kam die Zeit der Abkommen und Johannes Paul II. war ein Großer darin: <strong>Zwischen 1979 und 2004 wurden bilaterale Abkommen mit 36 Staaten geschlossen</strong> (vor allem mit den ehemals "sowjetischen" Republiken). </span></p> <p><span>Unter diesen Abkommen haben zwei eine besondere "politische Bedeutung" Bedeutung: Der Grundlagenvertrag <strong>mit Israel im Jahr 1993</strong> und jener <strong>mit der Palästinensischen Befreiungsorganisation PLO im Jahr 2000</strong>. Sie sprechen von einer diplomatischen Linie, die zum Dialog mit allen neigt und hierin die antike vatikanische Tradition aufgreift. <strong>Der Heilige Stuhl ergreift nie die Initiative, diplomatische Beziehung zu eröffnen.</strong> Er wartet immer auf den Schritt des entsprechenden Staates. Gleichzeitig ist es nie der Heilige Stuhl der diplomatische Beziehungen unterbricht, denn vorrangiges Ziel ist das pastorale Ziel der Präsenz. </span></p> <p><span>Johannes Paul II. verband diese institutionelle Linie mit einer pastoralen Linie. <strong>Die Diplomatie war im Grunde ein Dienst pastoraler Art. </strong>Das bezeugen unzählige internationale Reisen: Es waren insgesamt 105, in denen er 136 Länder besucht hat. </span></p> <p><span>Das hauptsächliche Thema war jened der Freiheit der Kirche. <strong>Johannes Paul II. machte die Kirche dort sichtbar, wo sie es nicht war, oder schlimmer noch, wo sie verfolgt wurde.</strong> Seine erste Reise führte ihn nach Mexiko, wo sich die Priester nicht einmal als Priester kleiden durften. Die zweite Reise ging in seine Heimat Polen, wo er den Vorhang des Kommunismus entzwei riss. Als die Berliner Mauer fiel, besuchte er sofort die ehemals sowjetischen Länder, angefangen mit der tschechischen Republik, in der der Dialog äußerst schwierig war. Er war es, der die Freiheit für die griechisch-katholischen Gläubigen in der Ukraine und in Rumänien forderte. Er war es, der die schwierige Versöhnung mit der orthodoxen Welt förderte, so sehr, dass er zum Patron der polnisch-ukrainischen Versöhnung ernannt wurde. </span></p> <p><span>In seiner <a href="https://w2.vatican.va/content/john-paul-ii/de/homilies/1979/documents/hf_jp-ii_hom_19790602_polonia-varsavia.html">Predigt in Warschau</a>, vor 300.000 Personen, betonte er: "Ist meine Pilgerfahrt ins Vaterland in dem Jahr, da die Kirche in Polen den 900. Jahrestag des Todes des hl. Stanislaus feiert, nicht zugleich ein besonderes Zeichen für unser polnisches Pilgern durch die Geschichte der Kirche — nicht nur auf den Pfaden unseres Vaterlandes, sondern auch auf denen Europas und der Welt?"</span></p> <p><span>Er ist ein Kind Polens, das die Sehnsucht nach Freiheit in die ganze Welt bringt. In der Enzyklika <a href="http://w2.vatican.va/content/john-paul-ii/de/encyclicals/documents/hf_jp-ii_enc_04031979_redemptor-hominis.html">Redemptor Hominis</a> aus dem Jahre 1979 wird er zum Sprachrohr der Gläubigen der ganzen Welt. </span></p> <p><span>Die Diplomatie Johannes Pauls II. ist konkret, aber er war sich auch der führenden Rolle der Kirche bewusst. Mehr noch, er wollte, dass die Kirche die Welt leite. Es ist kein Zufall, dass die <strong>diplomatischen Beziehungen des Heiligen Stuhls während seines Pontifikats exponentiell ansteigen</strong>. </span></p> <p><span>1978 unterhielt der Heilige Stuhl diplomatische Beziehungen zu etwas mehr als 80 Nationen. Als Johannes Paul II. 2005 starb, gab es diplomatischen Beziehungen zu 174 Nationen. Das ist ein Zeichen dafür, dass der Heilige Stuhl anerkannt und respektiert wird. Das bezeugt auch die Tatsache, dass Chile und Argentinien Anfang der 80er Jahre Johannes Paul II. bitten, den Streit um den Beagle-Kanal zu lösen, der dabei war, zu einem Krieg zu führen. </span></p> <p><span>Sicherlich waren es die Reisen, die zu diesem starken Bild der Kirche beitrugen.</span><strong><span> Aber es waren auch die starken Worte des Papstes zu den großen Fragen der Welt und die Initiativen des ökumenischen und religiösen Dialogs. </span></strong></p> <p><span>Man denkt dabei natürlich an den<strong> Gebetstag in Assisi 1986</strong>, die erste große Initiative diesbezüglich. Zu den großen Reden über die Freiheit zählt auch jene an die muslimischen Jugendlichen in <strong>Casablanca 1985</strong>. Eine Rede, die aufgrund ihrer Auswirkungen und ihrer Bedeutsamkeit mit dem Schreiben an die Oberhäupter der unterzeichnenden Staaten der Schlussakte von Helsinki verglichen werden kann. Dazu gesellt sich als drittes auch die Rede, die Johannes Paul <strong>1983 in Lourdes</strong> hielt, wo er Präsident François Mitterrand traf. </span></p> <p><span>Es sind Worte, die auch heute noch gelten und eine Warnung für jeden Staat darstellen: "Es ist notwendig - ohne die Komplexität der finanziellen und sozialen Probleme zu leugnen – zuallererst die schwerwiegende spirituelle Dimension zu betrachten, die ihnen zugrunde liegt, wie ich vor zwei Monaten in meinem Heimatland sagte: <strong>Ihre konkrete Lösung impliziert die Treue eines jeden zu seinem eigenen Gewissen, einem gut geformten Gewissen, das Gut und Böse unterscheiden kann, das Gerechtigkeit, Liebe und Wahrheit will</strong>; ein Gewissen, das das Gehemnis Gottes achtet, der allein den moralischen Anforderungen ihren vollen Sinn geben kann: Ein Gewissen, das empfänglich ist für die Botschaft des Evangeliums."</span></p> <p><span>Das Thema der Freiheit ist zentral, aber diese Freiheit ist zuallererst die Freiheit, an Gott zu glauben und den Glauben zu leben. Aus diesem Glauben kommt die inhärente Würde der Kinder Gottes, die zu den großen Kämpfen für Leben und Familie führt: Die Positionen des Heiligen Stuhl bei der <strong>Weltbevölkerungskonferenz 1994 in Kairo</strong> und bei der <strong>Weltfrauenkonferenz 1999 in Peking</strong> sind in die Geschichte eingegangen. Positionen, die der "Kultur des Todes" die sich durch Drängen für die Liberalisierung der Abtreibung abzeichneten, offen entgegenstanden. </span></p> <p><span>D<strong>as Thema der Freiheit ist auch zentral, wenn über den Frieden gesprochen wird</strong>. Mit Johannes Paul II. entwickelt sich der Begriff der "humanitären Einmischung" - die Notwendigkeit einzugreifen, wenn es notwendig ist, um die humanitären Bedingungen zu verteidigen. Das ist ein Thema, mit dem der Heilige Stuhl sogar die Aporie der Schlussakte von Helsinki übertraf, die die Unverletzlichkeit der Grenzen und auch das Selbstbestimmungsrecht der Völker vertrat. </span></p> <p><span>Aber dieser Papst, der tausend diplomatische Kämpfe kämpft mit Worten, Reisen, Treffen, Gesten, Aufrufen... ist sich auch bewusst, dass die Diplomatie eine komplexe Maschinerie ist, und geht mit Ausgewogenheit vor. </span>Hier ist es, wo der Pfarrer von Nowa Huta dem Erzbischof von Krakau weicht.</p> <p><span>Wie damals, als sich Johannes Paul II. in der schwierigen Situation befindet, vom 28. Mai bis 2. Juni 1982 eine Reise nach Großbritannien geplant zu haben. Kurz zuvor entfesselte sich der <strong>Falklandkrieg</strong> und auch die Mahnungen des Papstes hatten den Konflikt nicht verhindern können. Argentinien nimmt die Inseln ein, England schickt Truppen. </span></p> <p><span>Johannes Paul II. befindet sich in der schwierigen Lage, zu entscheiden, ob er die Reise bestätigen und so den Eindruck erwecken soll, England zu unterstützen; oder ob er sie absagen und so den Eindruck erwecken soll, Argentinien zu unterstützen. Überraschend kündigt er eine Reise nach Argentinien vom 11. bis 13. Juni an; er schickt einen Brief an das argentinische Volk, in dem er erklärt, warum er die Reise nach Großbritannien nicht absagen kann, die wichtige ökumenische Auswirkungen hat und bei der er auch den argentinischen Katholiken dort Unterstützung bringen wird. Am Tag nach seiner Abreise aus Argentinien sind die Falklandinseln wieder unter englischer Herrschaft und General Galtieri, der Präsident des Landes, tritt zurück. </span></p> <p><span>Die Diplomatie Johannes Pauls II. ist voll von derartigen Gesten: Nach dem "Balconazo" (einer politischen Ansprache von einem Balkon aus) des chilenischen Diktators Pinochet, der den Papst mit einer List dazu brachte, auf dem Balkon der Casa Rosada zu erscheinen, um dann sofort selbst neben ihm aufzutauchen, organisierte Johannes Paul II. sofort ein Treffen mit den Führern der chilenischen Opposition, das ursprünglich nicht vorgesehen war; als der Papst 1989 <strong>Osttimor</strong> besuchen wollte, das von Indonesien besetzt war, küsste er – statt der Erde, wie er immer tat, wenn er in ein Land kam – ein Kruzifix, das auf die Erde gelegt wurde, um nicht den Eindruck zu erwecken, die Idee der Besetzung zu unterstützen. </span></p> <p><span><strong>Johannes Paul II. liebte den Begriff der Nation, mehr als den Begriff Staat</strong>. Er blickte auf die Würde der Völker und unterstützte deshalb die multilateralen Organisationen: Er besuchte zwei Mal die <strong>Vereinten Nationen</strong> in New York, ein Mal den <strong>Europarat</strong>, ein Mal die <strong>Internationale Arbeitsorganisation</strong> in Genf. Immer mit der Idee, die Freiheit der Kirche zu verteidigen. Denn – wie er im UNO-Glaspalast in New York erklärte – <strong>die Freiheit ist "auf die Wahrheit hin geordnet und sie verwirklicht sich in der Suche nach der Wahrheit und in Umsetzung der Wahrheit.</strong> Von der Wahrheit über die menschliche Person getrennt, verfällt sie im individuellen Leben in Zügellosigkeit und im politischen Leben in die Willkür der Starken und die Arroganz der Macht. Deshalb ist die Bezugnahme auf die Wahrheit über den Menschen, die universell erkennbar ist durch das moralische Gesetz, das im Herzen eines jeden eingeschrieben ist, weit davon entfernt, eine Begrenzung oder eine Bedrohung der Freiheit zu sein; sie ist, in Wirklichkeit, <strong>die Garantie der Zukunft der Freiheit. </strong></span></p> <p><span>Die Diplomatie Johannes Pauls II, ist keine Diplomatie, die mit der Tradition der Kirche bricht, wie einige behaupten. Es ist eine konkrete Diplomatie des Zeugnisses, mit einem festen Bewusstsein der Rolle der Kirche. Eine Diplomatie, deren Leitlinien sich in gewisser Weise in den Herausforderungen zusammenfassen lassen, von denen der Papst in seiner letzten <a href="http://www.vatican.va/content/john-paul-ii/de/speeches/2005/january/documents/hf_jp-ii_spe_20050110_diplomatic-corps.html">Ansprache an das Diplomatischen Korps</a> am 10. Januar 2005 sprach: Die Herausforderung des Lebens, die Herausforderung des Brotes, die Herausforderung der Friedens, die Herausforderung der Freiheit. Diese vier Herausforderungen sind es, die die diplomatischen Aktivitäten des Heiligen Stuhls seit jeher durchdrungen haben und die in Johannes Paul II. einen außergewöhnlichen Vermittler gefunden haben. </span></p> <p><span><strong>Johannes Paul II. hat es geschafft, die Berliner Mauer einzureißen und dem Brandenburger Tor seine ursprüngliche Rolle wiederzugeben. </strong>Er hat versucht, denen eine Stimme zu geben, die keine Stimme haben. Er hat gearbeitet, um die Schwächsten zu verteidigen. Er hat gekämpft, damit Gott nicht von der Geschichte ausgeschlossen<strong> würde.</strong> Vor allem aber hat er für die Freiheit aller, zu glauben, gekämpft. Er hat es immer auf konkrete Weise getan, aber nie ohne die Zeichen der Kirche beiseite zu lassen. Er hat sie vielmehr für seinen vorrangigen pastoralen Zweck genutzt: jenen, das Evangelium zu verkünden.<strong> Letztendlich war der Erzbischof, der die wertvollen historischen Gewänder der Erzdiözese Krakau trug, dann doch immer auch der Erzbischof von Nowa Huta. </strong></span></p> <p><strong><em><span>Das könnte Sie auch interessieren: </span></em></strong></p> <p>https://twitter.com/cnadeutsch/status/1261206276295532544?s=21 </p> <p>https://twitter.com/cnadeutsch/status/1262241957969092610?s=21</p> <p>https://twitter.com/cnadeutsch/status/1262314662831456256?s=21 </p><img src="http://feeds.feedburner.com/~r/cnadeutsche/nachrichten/~4/QsSMeOoOjkY" height="1" width="1" alt=""/>
--Quelle: https://de.catholicnewsagency.com/story/johannes-paul-ii-seine-konkrete-diplomatie-entstanden-in-der-ostlichen-lunge-europas-6287
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bergoglionate · 2 years
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Papa Francesco vuole la Chiesa unita, eppure crea divisioni...
Papa Francesco vuole la Chiesa unita, eppure crea divisioni…
L’11 ottobre papa Francesco ha ricordato il 60° anniversario dell’apertura del Concilio Vaticano II. Nel suo discorso ha ribadito l’essenzialità della sua piena accettazione da parte di tutti i fedeli e ha condannato gli “opposti estremismi”, ovvero il tradizionalismo e il progressismo. Analizzando questo discorso — in un articolo che abbiamo tradotto per i nostri lettori —, l’attento vaticanista…
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anticattocomunismo · 2 years
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Papa Francesco: dieci anni di pontificato, dieci domande
Dieci domande che il vaticanista Andrea Gagliarducci vorrebbe fare al Papa più intervistato della storia. (more…) “”
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tradcathsermons · 5 years
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“It is expected it will be an ambiguous text with a robust political impact”, Vaticanist Andrea Gagliarducci says about Francis’ upcoming exhortation on the Amazon Synod - https://t.co/74hcEdSWCM #vatican #popefrancis
— Novus Ordo Watch (@NovusOrdoWatch) February 3, 2020
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catholicnewsagency · 8 years
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Pope Francis greets a local priest after arriving to the "White Houses" complex of Milan, an impoverished area home to many migrants, including several Muslim families. After greeting the families there, he spoke to priests and religious in the city's St Mary of the Nativity cathedral, telling them not to worry about numbers so much as their mission. “Our congregations were not born to be the mass, but a bit of salt and yeast which would have given their own contribution so that the mass grows; so that the People of God have that ‘condiment’ they were missing,” the Pope said March 25. He noted that for many years in the past, congregations moved forward with the idea that they needed to “occupy spaces” more than launching new processes and projects. The perception then, he said, was that “ideas (or our impossibility to change) were more important than reality; or that the part (our small part or vision of the world) was superior to the whole Church.” But today’s reality serves as a challenge, and “invites us to again be a bit of yeast and a bit of salt,” he said, asking “Can you imagine a meal with too much salt? Or a pasta that’s totally fermented? No one would eat it, no one could digest it.” “I've never seen a pizzamaker use a kilo of yeast and a gram of flour” to make the dough, Francis said, and urged religious to “listen to reality, to open ourselves to the ‘mass,’ to the Holy People of God, to the entire Church.” Credit: Andrea Gagliarducci/#catholicnewsagency #Catholic #PopeFrancis #pope #milan
http://dlvr.it/NjxDSp
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thecathwalk-blog · 8 years
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Ein buchstäblich seliger Samurai: Hat Japan bald einen Heiligen mit Schwert?
Ein buchstäblich seliger Samurai: Hat Japan bald einen Heiligen mit Schwert?
Ein Samurai Foto: Britannica, Wikipedia (Gemeinfrei)
Von Andrea Gagliarducci
OSAKA,(CNA Deutsch).- Ein “authentischer Krieger Christi”, ein “unermüdlicher Förderer der Evangelisierung Japans” – so nennt ihn Kardinal Angelo Amato.  “Der größte japanische Missionar” ist er für Pater Anton Witwer SJ, Postulator des Seligsprechungsprozesses. Die Wahrheit ist, dass es schwierig ist, alle Aspekte…
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aurelioporfiri · 9 years
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The slow demise of Catholic magazines in Italy by Andrea Gagliarducci (Eng)
The slow demise of Catholic magazines in Italy by Andrea Gagliarducci (Eng)
Rome, Italy, Jul 18, 2015 / 04:15 pm (CNA/EWTN News).- A Catholic-inspired magazine that was once a leader in publishing opinions in Church discussions will quit publication by the end of the year, evidence of a crisis that have been plaguing Catholic magazines during the last decade.
“Il Regno,” a bi-monthly magazine which began publications in 1956, before the Second Vatican Council, will…
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bergoglionate · 1 month
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Fin dall’inizio del suo pontificato Francesco ha espresso il desiderio di poter essere il primo papa a compiere una visita apostolica nella Cina maocomunista. La Cina, del resto, è sempre stato un territorio molto ambito dai gesuiti fin dai tempi di Matteo Ricci (1552-1610), confratello stimatissimo dal Papa, ma i cui metodi di evangelizzazione non hanno dato i risultati sperati. Sappiamo che Francesco non rinuncia facilmente ai suoi obiettivi, dunque sta provando di tutto — come racconta il vaticanista Andrea Gagliarducci in questo articolo che abbiamo tradotto per i nostri lettori — per poter riuscire a visitare, magari durante il prossimo anno giubilare, lo stato cinese. Prima di tutto ha ripristinato l’Ostpolitik, che ha portato al famoso accordo segreto fra la Segreteria di Stato e il governo comunista, recentemente ha “smosso” pure la potente Comunità di Sant’Egidio. Riuscirà papa Francesco ha raggiungere questo suo obiettivo? Al momento non ci è dato saperlo, ma la vera domanda è, secondo il vaticanista Gagliarducci, quale sarà il “prezzo” da pagare per il compimento di questo sogno? Secondo noi, se Francesco riuscirà a realizzare questo suo sogno, sarà solamente una sua soddisfazione personale che non farà il bene della Chiesa in Cina.
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bergoglionate · 5 months
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“Bisogna cambiare tutto per non cambiare niente”: così scriveva Giuseppe Tomasi di Lampedusa nel suo celebre romanzo Il Gattopardo. Secondo il vaticanista Andrea Gagliarducci, nei seguenti articoli che pubblichiamo con una nostra traduzione, papa Francesco fa esattamente il contrario: non cambia nulla (dottrinalmente) per cambiare tutto (pastoralmente). Inoltre, guardando i prossimi appuntamenti di Francesco, è evidente che le sue priorità sono squisitamente politiche, secondo quella “pastorale vissuta” della teologia del popolo, per rendere irreversibili le sue riforme.
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bergoglionate · 6 months
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Undici anni di dubbi, confusione e divisione…
Esattamene undici anni fa il card. Jorge Mario Bergoglio diventava papa Francesco, 266° legittimo Successore del Beato Apostolo Pietro. Quale bilancio trarre del suo pontificato? Ha soddisfatto i cardinali che lo hanno eletto? Come ha governato? Per rispondere a queste domande ci faremo aiutare dal vaticanista Andrea Gagliarducci.
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bergoglionate · 8 months
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La congregazione suprema di Francesco che non t’aspetti…
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Papa Francesco formalmente non rinnega la Dottrina — sa benissimo che non può farlo –, ma perché non ha interesse ad Essa. Per lui è astratta, lontana, dalle vite degli uomini, mentre la pastorale (modernisticamente intesa) è concreta e vicina alle necessità umane. Ciò che conta non è ribadire la solita Dottrina, ma annunciare un nuovo modo di vivere il cristianesimo, per questo, nella sua riforma della Curia, ha messo al primo posto l’annuncio del Vangelo, creando una super-congregazione con lui stesso a capo, declassando la Dottrina della Fede a uno dei tanti dicasteri. Le cose però sono cambiate con la nomina a prefetto del suo yes-man Tucho Fernandez (dopo l’ingombrante Muller e la delusione del confratello Ladaria): la Dottrina della Fede è tornata ad essere di fatto la “congregazione suprema” della Santa Sede, com’era addirittura prima della riforma di Paolo VI, ovvero il famoso Sant’Uffizio. Il Papa infatti si è reso conto che i vescovi e le conferenze episcopali non si rivolgono alla Congregazione per l’evangelizzazione per risolvere problemi dottrinali e pastorali, ma alla Dottrina della Fede, quindi è necessario darle, di fatto, l’importanza fondamentale, cambiandone la forma e la missione. Di quale cambiamento si tratta? Lo spiega il vaticanista Andrea Gagliarducci (nel seguente articolo che proponiamo con una nostra traduzione): non più difendere la Dottrina, ma promuovere la “ricerca teologica” per trovare nuove “soluzioni pastorali” volute dallo stesso Francesco. La Fiducia Supplicans è ne l’esempio lampante.
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