1. Brief - An Goethe
13. Juni 1794
Eine Sache die mir sofort an den Briefen gefallen hat, sind die Verabschiedungen. Heutzutage würde man angeschaut werden als ob man vom Pluto kommt, was schade ist, denn "Tschüss", "Schönen Tag noch", etc. sind auf Dauer irgendwie zu langweilig.
Auch wenn es früher vermutlich normal war sich so zu verabschieden, finde ich, hat diese Art der Verabschiedung einen Hauch von Einschleimen an sich. Aber nicht mal im negativen Sinne. Wäre ich an von Schillers Stelle gewesen, hätte ich allein aus Respekt auch diese Wortwahl dafür gewählt.
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Aus der Einführung. Der Autor Emil Staiger über die Freundschaft von Goethe und Schiller.
Ich kann ihm da nur zustimmen.
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