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#CoF18
titeaart · 3 years
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Was inspired by the set design of Twice performing the song. (TAGS) . . . . . . . . . . #twice #twicefanart #saysomething #purple #purpleaesthetic #purpleaesthetics #purpleart #aesthetic #aesthetic #aesthetics #aestheticart #art #artist #illustration #illustrationartists #illustrator #digitalart #digitalillustration #digital #bipocartists #blackartists #blackartist #pastel #pastelaesthetic #pastelart #night #nightaesthetic #nightvibes #vibes #artistsoninstagram https://www.instagram.com/p/COf18-5FYy8/?igshid=zrrw3dxn0kog
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janpetervision · 8 years
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SOS aus der Vergangenheit.
Teil 2.
Schreiben und Inszenieren der dokumentarischen Dramaserie “Krieg der Träume - 18″ im deutsch-französischen Duo.
Foto: Co-Autor und Co-Regisseur Frédéric Goupil mit Showrunner Jan Peter am Atlantik bei Penedo (Portugal), auf den Spuren von Wim Wenders “Der Stand der Dinge” (c) Sandra Naumann.
Jan:
Wir haben ja lange überlegt, wie das am Set funktionieren soll. Bei vielen Serien mit zwei oder mehr Regisseuren wird wöchentlich gewechselt, so wie das ja auch bei den „Revenants“ war („Les Revenants“ ist die Emmy-preisgekrönte französische Fernsehserie, an deren beiden Staffeln Frédéric Goupil mitwirkte, als Erster Regieassistent in Staffel 1 und als Co-Regisseur in Staffel 2). Aber ich glaube, es ist besser, wenn wir wirklich zusammen am Set sind, gemeinsam Entscheidungen treffen und so die Bucharbeit fortführen – keine Spezialisierung auf einzelne Stränge oder Charaktere, sondern einen ständigen Blickwechsel. Eine ständige gegenseitige Anfeuerung, ein Weitertreiben hin zum Besseren.
Das Gute an dieser sehr langen Zusammenarbeit zwischen uns ist ja, dass wir schon vorher erspüren, was der andere will, tut – und wo er gerade stark und wo schwach ist. So werden wir am Set natürlich nicht diskutieren, sondern eben gemeinsam führen.
Frédéric:
Siehst du, ich glaube, was wirklich funktioniert, ist, dass wir nicht das Gefühl haben, allein zu sein, uns allein mit einem so vielfältigen, heterogenen Stoff herumschlagen zu müssen. Es gibt immer einen Ko-Piloten…
Du kommst eher aus dem Dokubereich, ich eher von der Fiction, wir beide zusammen haben locker 60 Jahre treue Dienste geleistet für Film und Fernsehen. Und trotzdem fühlen wir uns nach wie vor oft, als wären wir gerade erst 17 geworden...
Jan:
… und wir haben ja auch so viele junge Frauen und Männer ausgesucht, die wir durch die einundzwanzig Jahre zwischen 1918 und 1939 begleiten werden. Diese Ungestüme, Fragende, an allem Zweifelnde und Suchende in unseren Figuren, das reizt mich ungemein. Das hält uns auch jung und macht hoffentlich auch unsere Arbeit zu etwas Neuem.
Weißt Du, mich hat  ja immer am meisten das Erzählen von Geschichten gereizt – und das Erweitern der Grenzen. Ich bin immer unzufrieden mit dem Status Quo und habe auch stets danach gesucht, Historie formal anders, neu zu erzählen. Und jetzt haben wir diesen Weg gefunden, in der zwei Genres, das Dokumentarische und das Fictionale, nicht mehr nebeneinander stehen, sondern miteinander verschmelzen. Das stellt eben auch filmtheoretisch und historisch äußerst spannende Fragen. Was ist die Wahrheit? Wie wahrhaftig sind historische Aufnahmen? Sind nicht alle Gewissheiten über den Verlauf von historischen Ereignissen nur eine Frage der Perspektive?
Wie können wir das auch filmisch umsetzen, ohne in zu viel Theorie zu verfallen? Ich denke z.B. an den Chorus, das Element über das wir weiter oben schon gesprochen haben. Das bisherige Prinzip dafür sieht vor, auf verschiedene Archivbilder verschiedene Stimmen zu hören, die alle zusammen ein Ereignis beschreiben und emotional aufladen. Was wäre, wenn wir ein und dasselbe Bild nehmen und Stimmen sammeln, die das selbe Ereignis ganz unterschiedlich beschreiben und bewerten? Stell Dir die Aufnahmen von dem rechtsextremen Putschversuch im Februar 1934 in Paris vor – ein Ereignis, das in Deutschland z.B. kaum jemand kennt.
Dasselbe Bild – drei Perspektiven: Einmal (aus den Augen der Royalisten) ist die Polizei eine Mörderbande, ein anderes Mal (aus den Augen der linken Gegendemonstranten) rettet sie die Demokratie und ein drittes Mal (aus den Augen eines Polizisten) wird sie durch das Versagen der Politik auf der Straße verheizt. Dieses Weitertreiben der Frage nach der Wahrheit und der Wirklichkeit, um den deutschen Regisseur Andreas Dresen zu zitieren, dieses Hybride ist es, was mich an dieser Form des fictionalen Erzählens reizt.
Und wie ist es bei Dir? Ist es für Dich keine Einschränkung, Dich so fest an realen Fakten und realen Personen halten zu müssen?
Frédéric:
Nein, überhaupt nicht. Es gibt schließlich bei jeder Figur gewisse Regeln, die es zu beachten gilt, damit sich eine stimmige Entwicklung im Rahmen der filmischen Erzählung ergibt. In der Fiktion werden diese in Form einer Bibel oder direkt im Drehbuch festgeschrieben, keine Figur ist völlig frei in ihrer Entwicklung. In unserem Fall hat uns die Geschichte Vorgaben gemacht, wir folgen ihren Regeln und die Fiktion gibt ihr dann ihre Realität zurück. Das ist doch wunderbar, oder?  Und dann, das Archivmaterial.
Unser Glück bei „18“ ist es, dass wir auf wunderbares Archivmaterial zurückgreifen zu können. Das Material ist noch vielfältiger und großartiger, als das bei „14“ der Fall war, denn die Zeit ist sehr reich an Bild- und Tonmaterial. Darauf können wir uns stützen und es auch in ganz kurzen, unterschwelligen Momenten einsetzen. Unser Archivteam hat schon mit der Recherche begonnen und liefert uns schon jetzt, während des Schreibprozesses Material. Das inspiriert uns und gibt ihnen das Gefühl, irgendwie auch am Schreibprozess beteiligt zu sein.  
Jedenfalls nehmen wir das Beste von „14“ mit, um mit „18“ noch weiter zu gehen. Die Schauspieler zum Beispiel. Wir haben bereits mit dem Casting begonnen, ein Jahr vor Drehbeginn. Wir wollen auch da ja einen Schritt weitergehen.
Jan:
Wir hatten bei „14“ großes Glück mit den Schauspielerinnen und Schauspielern. Aber natürlich setzt das Genre normalerweise einfach bestimmte Grenzen – finanziell und auch hinsichtlich der Bereitschaft von Agenturen und Darstellern, bei einer handwerklich oft nicht so anspruchsvollen Rolle mitzuwirken. Denn es ist ja das größte Problem der herkömmlichen Doku-Fiction, real und in der Wahrnehmung – dass sie sich einfach zu oft auf eine Illustration verlässt, statt eine Entwicklung zu zeigen. Das Gute ist nun, dass wir nach „14“ auch da mehr probieren können. Wir sind, was die innere Kraft der Rollen betrifft, von der Entwicklung der Charaktere her ganz klar auf dem Weg zur großen Serie, zur Fiction. Und so fragen wir nun auch die großen Namen an – nicht wegen des Ruhms, sondern wegen ihres Talents. Und siehe da: Wir haben bereits wunderbare Darsteller gewinnen können.
Joel Basmann, für mich ein ungeheures Talent (Deutscher Filmpreis 2015 für „Wir sind jung, wir sind stark“) , haben wir gemeinsam getroffen und wir sehen ihn in der Rolle des Rudolf Höss.
Oder Vicky Krieps als die junge französische Anarchistin May Picqueray. Vicky ist eine großartige und so starke junge Frau aus Luxemburg, die zuletzt in “Colonia” im Kino brilliert hat.
Oder Dein Vorschlag für die Rolle der jungen österreichischen Ärztin Edith Wellspacher. Du hast mit Roxane Duran ja bereits gedreht und ich finde sie eine geniale Besetzungsidee (österreichisch-französische Darstellerin, u.a. in „Das weiße Band“ und „Michael Kohlhaas“).
Beides sind Darsteller, die wir vielleicht für „14“ nicht gewonnen hätten, die aber eben jetzt bereit sind, sich mit uns beiden auf dieses Abenteuer einzulassen.
Frédéric:
Genauso mit Szenenbild und Licht. Bereits jetzt, während des Schreibprozesses, wollen wir die großen Linien entscheiden, wir wollen einen gewissen Expressionismus, der zu der Epoche passt, und mit dem wir einen zu großen Naturalismus der Kamera und der Inszenierung durchbrechen wollen…
Jan:
Ja, die Idee ist für mich, auch da etwas Neues zu probieren. Nicht die perfekte Erschaffung großer Sets mit möglichst vielen historischen Kostümen ist für mich in Bezug auf unsere Serie interessant, sondern die möglichst intensive Annäherung an unsere Hauptfiguren und deren Lebenswirklichkeit.
Daher haben wir ja die Idee entwickelt, große Teile der Fiction im Studio zu drehen – einem Ort, an dem wir Lichtstimmung und Expressivität stark an das vorhandene Archivmaterial anpassen können. Es geht also darum, in den Sets eine gewisse Künstlichkeit zu erschaffen, dafür aber umso natürlicher Archivmaterial mit neu gedrehten Sequenzen miteinander verweben zu können. Die Szenen sollen direkt miteinander verschnitten werden, übergangslos ineinander übergehen. Es reizt mich, mit Dir und dem Kamerateam zusammen so eine neue Ästhetik zu schaffen, die eben auch, wie Du sagst, der Zeit am besten entspricht. Darauf freue ich mich sehr, das wird ein neues Abenteuer.
Frédéric:
Und was haben wir jetzt noch vergessen zu sagen?
Jan:
Wir Deutschen zitieren ja gerne unsere Dichter. Also sage ich mit Goethe nun:
Der Worte sind genug gewechselt, Laßt mich auch endlich Taten sehn!
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