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#Höhenweg
floehchencom · 2 years
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Die Serie ist von gestern und zeigt drei stimmungsvolle Moselpanoramen, die bei einer Wanderung rund um Leiwen entstanden sind… #mosel #mittelmosel #leiwen #zummet #trittenheim #köwerich #thörnich #moselberge #moselhöhen #moselschleife #moseltal #moselwein #moselsteig #römersteig #höhenweg #panorama #aussicht #weitsicht #fernsicht #weinsicht #weinkultur #mosel (hier: Mosel Wine Region, Germany) https://www.instagram.com/p/CkEjFJzL540/?igshid=NGJjMDIxMWI=
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masil-dolomiten · 1 year
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31.08.2023 - Etappe 6 - Regensburger Hütte -> Armentarola
Auch heute konnten wir wieder ein sehr gutes Frühstück auf der Hütte genießen, bevor es um 8:30 Uhr an die Tour nach Corvara bzw. Armentarola ging.
Bei super sonnigen Wetter, jedoch noch sehr kühler Luft ging es los, nachdem wir Andrea Hembach-Bolton ein Geburtstagsständchen per WhatsApp geträllert haben 😉 und Silvia ein Foto-Session für zwei Wanderer vollzogen hatte.
Einen langezogenen Anstieg mussten wir absolvieren um aus dem Kessel der Regensburger Hütte zu gelangen, immer wieder mit Bewunderung für die besonderen Gebirgs-/ und Gesteinsformen der Puez-Geisler Gruppe in der Reinhold Messner das laufen gelernt hatte. Auch tauchte wiederholt das Warngeräusch der Murmeltiere auf, wenn wir ihren Weg streiften und so konnten wir auch einige von ihnen ausmachen.
Es stellte sich heraus, dass der Weg bis zur Puez Hütte sich enorm zog, ich mochte mir gar nicht vorstellen, wie wir uns gefühlt hätten, wenn wir gestern noch diesen Weg hätten absolvieren müssen, nicht umsonst hat der Autor des Wanderführers des Dolomiten Geotrails von der Königsetappe gesprochen.
So passierten wir mehrere 3 Tausender bevor wir nach 7 Km und 3:15 Std. die Puez Hütte erreichten. Hier wurde uns sogleich klar, warum wir hier keinen Platz mehr fanden, hier war echt die Hölle los, Silvia meinte immer wieder, ich komme mir vor wie auf der Hohe Straße 😜.
Es gab auf der Strecke hierhin und auf dem weiteren Weg wirklich traumhafte Aussichten durch die Gebirgszüge, wir konnten viele Punkte unserer geliebten Sellaronda Skifahrten ausmachen, einfach traumhaft. Der Blick von den steil abfallenden Wände vor dem Plateau der Puez Hütte gen Wolkenstein und Richtung Plattkofel, erzeugen jetzt beim darüber schreiben, immer noch Gänsehaut.
Es gab auch wieder einige stahlseilversicherte Passagen zu meistern, hindurch durch Joch und Scharte ging es über den Dolomiten Höhenweg Nr.2 der auch teilweise Weg der Alpenüberquerung München-Venedig ist.
So kamen wir dann an einem meiner Lieblingsberge der Dolomiten, dem Sassongher (2.665 m) - einfach traumhaft schön, über einen langgezogen Weg hinunter nach Corvara, vorbei und in Gedanken kam mir wieder der Ausspruch von Hermann Magerer in den Sinn:
„Ich glaube, wir werden sie noch lange finden, wenn wir sie wirklich suchen, die heilen Berge oder unser Heil in den Bergen.“
Unten in Corvara angekommen formulierte Silvia, auf Höhe der geliebten und im Winter proppenvollen (weil 1A Qualität) Pizzeria Fornella, wo ist eigentlich die Bushaltestelle? Da kam uns schon Linie 465 entgegen, welche wir von hier nach Armentarola nutzen wollten, weil der Fußweg von hier zu viel gewesen wäre. Es gab hier zwar keine Haltestelle, der coole italienische Busfahrer jedoch erkannte wohl unsere Gestik, hielt an, lies uns einsteigen, wir fragten nach Armentarola, er quatsche uns auf italienisch voll - wir kein Wort verstanden, die Gestik seinerseits verriet jedoch, dass es wohl so passen sollte 😜
Und so kam es dann, dass wir entspannt direkt vor unserer heutige Unterkunft eine Haltestelle vor Armentarola aussteigen konnten, perfekt - was will man mehr!
Es zeigte sich ein super tolles Hotel „Ciasa Ai Pini“, mit genialem Zimmer, wir hätten auch um 17:00 Uhr in die Sauna gehen können, doch irgendwie fehlte dann dazu doch die Zeit - denn wir haben erstmal entspannt ein Vollbad genommen.
Danach in den letzten Sonnenstrahlen, weil sich leider wieder Wolken zusammenzogen, einen Aperol Spritz auf der Terrasse genossen und ran an den Blog…
Sehr gut zu Abend gegessen und dann wieder mal tot ins Bett gefallen, morgen soll es dann bei allerbestem Wetter auf zur Fanes-Sennes-Prags Hochebene gehen, doch dazu später mehr…
Fazit des Tages:
18,65 Km, Gesamtzeit 6:50, reine Gehzeit 4:56, ↗️ 808 m, ↘️ 1.336 m, ⏬️ 1.513 m, ⏫️ 2.585 m
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mala-in-naturns · 11 months
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18.10.23 Wanderung durch die 1000-Stufen-Schlucht
Bevor wir mit unserer heutigen Wanderung starteten, wurde die Muskulatur wieder durch Schwimmen gelockert und der Kohlenhydrathaushalt am Frühstücksbüffet aufgefüllt 🤩. Dann fuhren wir mit dem Bus (diesmal ohne lange Wartezeit 😅) zur Texelbahn. Die Texelbahn ist eine Seilbahn, die von Partschins hinauf auf den 1565m hohen Giggelberg in der Texelgruppe fährt, wobei 900m überwunden werden. Von hier oben startete unsere Wanderung auf dem Meraner Höhenweg zurück Richtung Naturns durch die 1000-Stufen Schlucht.
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Und los geht’s:
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Bei 9 Grad Celsius war es in dieser Höhe noch etwas frisch aber uns wurde schnell warm. Der Weg führte uns zunächst ein Stückchen Straße entlang mit wunderschönen Aussichten zurück nach Meran und in den Vinschgau (=oberster Teil des Etschtales mit Seitentälern). Danach gingen wir am Hang entlang, vorbei an grünen Almwiesen.
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So langsam näherten wir uns der 1000-Stufen-Schlucht. Was nicht heißt, das wir nicht auch vorher schon etliche Stufen hoch und runter gelaufen sind 😅 Auch ein Wasserfall wurde rechts liegengelassen.
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Und so liest sich dieser Abschnitt in Südtirol Kompakt Reisetipps:
„Insgesamt ist die Strecke, die man in den Lahnbachgraben hinab und auf der anderen Seite hinaufsteigt, etwa 1,5 Kilometer lang. Dieser Abschnitt gehört definitiv zu dem anstrengendsten der gesamten Wanderung. Obwohl man gar nicht so viele Höhenmeter überwindet, braucht man besonders für den Aufstieg aus der Schlucht ein wenig Kondition. Der Weg ist gut ausgebaut, schwierige Passagen mit Leitern begehbar gemacht. Die Schlucht passiert man in zwei Etappen. Erst geht es ein gutes Stück bergab, dann wieder etwas hinauf, dann noch einmal ein Stück bergab und dann noch einmal bergauf. Dank der 2017 errichteten Hängebrücke kann man hier ein paar Höhenmeter und Stufen abkürzen.“
Gezählt haben wir die Stufen nicht, es waren auf jeden Fall eine Menge…🤪und auch Fotos sind auf diesem Abschnitt rar, wir stiefelten und schnauften vor uns hin, immer auf den schmalen Weg achtend, anstrengend aber Spaß gemacht hat es trotzdem 💪.
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Oben angekommen gab es erstmal eine verdiente Verschnaufpause:
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Der weitere Weg führte jetzt wieder über Almwiesen mit herrlichen Blicken in die Landschaft, jetzt war auch schon Naturns zu sehen, bis hin zur Bergstation Unterstell. Kurz vor der Bergstation noch eine kleine Mutprobe: die Aussichtsplattform Unterstell:
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Ein paar Bilder hierzu gleich im 2. Teil 😅💪
Nach bestandener Mutprobe durften wir mit der Seilbahn ins Tal fahren. Heute gab es auch keine Ausrede wie Sturm oder ähnliches…🤪 Die restlichen knapp 1,5 km in Naturns bis zum Hotel waren ein Klacks, schließlich wartete im Ziel die Jause auf uns.
Insgesamt haben wir heute 11,7 km mit 423hm absolviert 💪🤩
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aufundab · 1 year
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Etappe 23: Dreiländereck - Oberthörl (12,2 km; 350 hm)
Nach einem genussreichen Pausentag auf dem Campingplatz am Ossiacher See
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(Mein Frühstück mit Seeblick, bestehend aus 3 Nutellabrötchen und einem Kaffee aus dem Automaten des Campingplatz Kiosks 😁)
plante ich meine Tour kurzerhand ein wenig um. Statt des ewig langen Straßenhatschers durch ganz Villach nach Arnoldstein nutzte ich die Gelegenheit zur freien Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs, die mir die Kärnten-Card vom Campingplatz ermöglichte und ließ mich von der S-Bahn zur Bergbahnanlage Dreiländereck chauffieren und starte am dortigen Gipfel in die heutige Etappe.
In Villach machte ich zuvor noch einen kurzen Zwischenstopp und füllte Proviant usw. in den Supermärkten und Drogerien wieder auf. Wichtig, da in den nächsten 8 Tagen auf dem karnischen Höhenweg keine Möglichkeiten zum Einkaufen existieren (Käse und Speck soll es hingehen reichlich geben 😏).
Gemütlich spazierte ich also ein wenig durch Italien, Slowenien und Österreich und genoss die Aussichten auf die Julischen- im Süden und die Gailischen Alpen im Norden
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Etwas wurzelig ging es dann 900 hm hinunter nach Oberthörl, ein 200 Seelendorf, in dem ich die Vorzüge der Zivilisation (Pizza, Spezi und eine gemütliche Matratze) nochmal auskostete.
Kleine Randbemerkung: an meinem Körper hat sich mittlerweile ein dualistisches Farbspektrum kultiviert. Hier ein kleiner Auszug:
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battery-low · 1 year
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Cavalls del Vent (Spain), 2023
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Schladminger Tauern Höhenweg (Austria), 2022
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Malerweg (Germany), 2021
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Chamonix (France), 2020
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East Highland Way (Scotland), 2019
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Alta Via 1 (Italy), 2018
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West Highland Way (Scotland), 2017
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offene-see · 1 year
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Höchster Punkt Paderborn’s // Paderborner Höhenweg
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imagineeringinprocess · 2 months
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obstansersee-hut, karnischer höhenweg, tyrol, austria/italy
camera : Nikon FM
lens: Nikon E-Series 50mm 1:1.8
film: Ilford Delta 100 expired
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dietmar-unterwegs-4 · 3 months
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So weit die Füße tragen- Teil 4: Von Garmisch an den Gardasee
Tag 8: Von Lago Fraele nach Grosio
21 km / 5 h / 100 hm
Blitz und Donner
Heute hat’s gekracht.
Und zwar mächtig.
Dabei fing alles so romantisch an - des morgens in der kleinen Hütte am Ende der Gslaxis. Zum Frühstück halb acht wuselt mir der Haus Kater um die Knie, im Radio röhrt leise Blues Rock aus den 70ern und der Kaffee schmeckt herrlich. Abzug gibt es lediglich für die Brötchen, die pappig sind und kleinen Kanonen Kugeln ähneln. In der Brötchen Hit Parade der drei Länder führt eindeutig die Schweiz, gefolgt von den Splitterbomben aus Österreich.🤣 und dann halt Italien.
Dann ein durchaus herzlicher Abschied trotz einer Zeche von 180 Euronen für zwei Personen. Aber das ist halt so. Täglich 100 Euro pro Nase muss man einplanen- oder gleich zuhause bleiben.
Draußen vor der Tür pfeift der Wind- und es geht einen Kilometer über den Staudamm rüber ans andere Ufer. Dort fängt es leise zu nieseln an. Aber noch heißt es: Ruhe bewahren!
Entlang des Stausees traben wir vier Kilometer, um dann in die Berge einzubiegen. Dann noch ein See, die Höhe hoch bis zu einsamen zwei Türmen. Hier stand ich einst mit Radfreunden und meinem Sohn André, um anschließend in Lichtgeschwindigkeit ins Tal zu düsen. Heute geht’s zu Fuß nach unten- und immer grüßen die vielen Rennfahrer freundlich.
Robust, wie der Karl so ist, ignoriert er stoisch das erste Donnergrollen. Wir stapfen einfach weiter, kauen nach knapp drei Stunden unser Brötchen und ziehen auf dem Höhenweg weiter. Dann bricht es los - mächtig gewaltig. Zum Glück steht in der Nähe eine Hütte, wo wir uns unter das Vordach retten können. Es gießt wie aus Kannen, begleitet von kräftigen Blitzen. Was tun, fragte schon Lenin.
Ganz klar: abwarten, bis es vorbei ist. Das dauerte fast eine Stunde und das Gewitter war vorüber. Doch irgendwo lauerte schon das nächste. Also ab durch den Nieselregen bis zur Bushaltestelle oben an der Straße. Waren ungefähr 4 km. Gegen vier erreichen wir eine kleine Stadt in der Lombardei-,und sind gerettet . Doch der Preis ist hoch – morgen müssen wir die ganzen Kilometer wieder nach oben laufen. Es sind 1300 Höhenmeter. Der Hammer. Aber Strafe muss sein für die Busfahrt
Die Blume des Tages war heute der Gebirgs Enzian. Mensch des Tages war der junge Wirt am Morgen. Der zeigte mir seine selbst gemalten Bilder.
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der-saisonkoch · 3 months
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Lauch-Zucchinisalat
Jetzt kommt wieder die Jahreszeit der Salate. Wir bekommen Außentemperaturen von 30°C aufwärts. Rohes Gemüse und Salate sind da teilweise Gift. Das sollten Sie beachten. Die Tage versuchen Wanderer, Höhenwege zu laufen. Allein das ist Selbstmord. Mit dem Rad gleich recht. Wird dann noch ehrgeizig und dumm, Salat verzehrt, endet das nicht selten tragisch. Kurz nach dem Verzehr stürzt sich Ihr…
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wildwechselmagazin · 10 months
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masil-dolomiten · 1 year
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04.09.2023 - Etappe 10 - Drei Zinnen / Lavaredo Hütte -> Sexten / Moos
Das gute Moretti zwang mich diese Nacht leider zweimal aus dem Etagenbett 😜
Das Frühstück war abgesehen von dem sehr guten Weißbrot eher bescheiden, es gab nur verpackte Marmelade, Honig und Butter (nichtmal Schmierkäse und Leberwurst, wie am Vortag - was aber auch kein Hit war).
Nun ging es an die Letzte Etappe unseres Geotrails, bei einfach traumhaften Wetter. Vorbei an Paternkofel und Monte Cenga, noch im Schatten und windig frisch, über den Dolomiten Höhenweg 9, hinauf bis zur Büllelejochhütte (2.528 m), ab hier super sonnig und nur noch im Abstieg, gelangten wir erneut zu einer traumhaften Berghütte mit traumhaften Blick auf ein weiteres Bergjuwel, dem Zwölferkofel (3.095 m). Auf der kleinen Sonnenterrasse der Zsigmondyhütte wurde gerade ein Platz für uns frei, so konnten wir bei perfektem Espresso und Käsekuchen die Sonne und den Zwölferkofel genießen, hier trafen wir auch wieder auf die bereits erwähnte Wandertruppe aus drei jungen Männern. Danach sind wir zügig bergab etlichen schnaufenden, mehr oder weniger glücklichen Wanderern entgegen, die einen schweren Aufstieg bei jetzt ordentlichen Temperaturen zu meistern hatten.
Bis auf einen Trailrunner konnte uns bergab niemand überholen, wir überholten jedoch zwei Pärchen - ehrlich gesagt war aber auch nicht viel nach unten hin los 😜.
Unten im Fischleintal kamen wir an der aus allen Nähten platzenden Talschlusshütte vorbei, entlang des hier zur Autobahn werdenden Via Alpina (Roter Weg), bis dieser ab dem Taleingangsparkplatz wieder zu einer normalen Breite wurde und wir ihn in Folge Zielanflug auf unsere Unterkunft verlassen mussten.
Herzlich wurden wir in Sexten/Moos von Heidi im Tschurtschenthaler begrüßt und haben auf dem Zimmer wieder eine große Waschaktion gestartet, den gestern war dies nicht möglich.
Dann wollten wir, vor dem Abendessen in der Weinstube Hans, noch ein wenig Sexten anschauen. Silvie hat sich in der Touristeninfo noch ein gelbes Buff mit Sexten Aufdruck und eine Drei Zinnen Nadel gekauft, kurz darauf haben wir eine geniale Aperitif Bar, mit echt coolen Sitzmöbeln vor der Tür, in einer extra gesperrten Querstraße gefunden und haben dort einen solchen genossen. Wären wir jetzt noch mehrere Tage hier, wäre dieses Lokal täglicher Anlaufpunkt, wie 2018 in Triest, die Bar Stella Degustazione 😍
Bei Hans in der Weinstube konnten wir hervorragenden Wein aus Tramin (ihr erinnert euch?) genießen und gut zu Abend essen. Das Beste war hier die Bedienung, vermutlich Anfang 80 und topfit im Dirndl hin und her rennend, stets unterhaltsame Sprüche auf der Zunge, nahm sie die Bestellungen auf.
Zufrieden ging es zurück in die Unterkunft, noch was gebloggt und ab ins Bett.
Morgen geht es dann mit Bus und Bahn ins Zillertal, um dort noch eine Woche mit Bernd und Doris die Berge zu erklimmen und wie ich hoffe, etliche Saunagänge und gutes Essen zu genießen 😉
Fazit des Tages:
16,25 Km, Gesamtzeit 6:26, reine Gehzeit 4:21, ↗️ 464 m, ↘️ 1.426 m, ⏬️ 1.386 m, ⏫️ 2.542 m
Fazit des Dolomiten Geotrails:
Wenn ich mich recht entsinne, sind die Etappen im Vergleich zur 2018‘er Alpenüberquerung Salzburg-Triest wesentlich anspruchsvoller/anstrengender ausgefallen - wobei mir gerade nicht ganz klar ist, ob es uns damals nicht vielleicht nur einfacher fiel??? Besonders hervorzuheben sind jedenfalls die Dolomiten als solches, in ihrer Vielschichtigkeit des Auftretens, jedesmal traumhaft schön und äußerst faszinierend. Die Unterkünfte waren bis auf eine Ausnahme (Hässlichkeit = Pampeago = Stall) alle sehr gut und auch faszinierend. Alles in allem eine tolle Tour, zusammen mit einer einzigartigen Begleitung 😉😘
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politik-starnberg · 11 months
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Zufahrten, Fotovoltaik, Krankenhaus und mehr ...
(M)ein Protokoll der Bauausschusssitzung vom 19.10.2023:
Heute gibt es nur die Beschlüsse, da die Beschreibungen in den Beschlussvorlagen schon recht sachlich und eher formal sind. Wer mehr Informationen zu einer Vorlage haben möchte, wendet sich bitte an [email protected].
TOP 1 Eröffnung der Sitzung
Die Zweite Bürgermeisterin eröffnet die Sitzung und begrüßt alle Anwesenden. Es wurde form- und fristgerecht geladen. Der Ausschuss ist beschlussfähig.
TOP 2 Bekanntgabe der nichtöffentlich gefassten Beschlüsse aus vorangegangenen Sitzungen
Es gibt keine Bekanntgaben. Die nicht öffentlich gefassten Beschlüsse können generell immer später in der offiziellen Niederschrift der jeweiligen Sitzung unter www.stadtrat-starnberg.de nachgelesen werden.
TOP 3 Bebauungsplan Nr. 81A08 für das Areal nordwestlich des Almeidawegs, betreffend Fl. Nrn. 448, 449, 461/55, 462/1, 463/1, Gemarkung Starnberg
Die Debatte
Herr Jägerhuber (CSU): Die Ortsbesichtigung war sehr aufschlussreich. Er wiederholt die früher vorgetragenen Aspekte zu diesem Grundstück. Er möchte in der Planung eine Darstellung der ggf. auch möglichen Höhenweg. Es ist wichtig, klar darzustellen, warum der Höhenweg später nicht berücksichtigt werden wird. In der Planung sollte er als öffentlicher Weg bestehen bleiben.
Frau Pfister (BMS): Es wird wohl auf eine Zugfahrt zulaufen. Wir sollen heute die mögliche Bebauung festlegen. Es hat noch keiner dargestellt, welche wirtschaftlichen Auswirkungen diese Bebauung haben wird. Die Entscheidungen zum Bebauungsplan sollten nicht losgelöst von den wirtschaftlichen Betrachtungen getroffen werden.
Herr Fiedler (FDP): Er möchte auch den Höhenweg in der Planung haben. Eine Zufahrt sieht er auch als sinnvoll an. Wirtschaftliche Aspekte sollten nicht öffentlich behandelt werden. Dafür braucht es einen eigenen Tagesordnungspunkt.
Herr Heidinger (BLS): Er ist auch für den Erhalt des Höhenwegs. Wenn man aus dem Vorhaben Profit zieht, soll der Bürger auch etwas davon haben. Er ist für das Offenhalten der Zufahrtmöglichkeiten. (Anm. d. Verf.: Ich befürchte, dass er den Plan nicht gesehen hat. Bei der Ortsbesichtigung war er nicht mit dabei. Es geht halt darum, dass die Stadt bei vier Zufahrten einiges Geld in den Hand nehmen müsste, um den öffentlichen Gehweg auf geschätzten 100 m abzusenken, inkl. der Wegnahme einiger Bäume, die aktuell direkt am Gehweg stehen.)
Herr Dr. Sengl (B90/Grüne): Er fasst zusammen. Was kostet der Höhenweg? Mit vier Zufahrten wäre der untere Gehweg obsolet. Es wäre gegenzurechnen, ob bei nur einer Zufahrt die Grundstücksverkaufsverluste die Ausgaben für den Höhenweg ausgleichen würden.
Herr Jägerhuber (CSU): Mit einem abgesenkten unteren Gehweg wäre auch die Sicht auf den See und das Gebirge weg.
Herr Pfister (BMS): Er möchte Zahlen auch für die Option von 10 Grundstücken haben. Da sollte man ein bisschen auf den Markt schauen.
Antrag Dr. Sengl (B90/Grüne):
Die Verwaltung ermittelt überschlägig die erzielbaren Verkaufserlöse für die Varianten Erschließung über die Zufahrt und Erschließung über vier Zufahrten und stellt diese dem Bauausschuss vor.
angenommen: einstimmig
Beschlussvorschlag
Der Bauausschuss beschließt die Überleitung des Verfahrens zur Aufstellung des Bebauungsplans Nr. 81A08 für das Areal nordwestlich des Almeidawegs, betreffend Fl. Nrn. 448, 449, 461/55, 462/1, 463/1, Gemarkung Starnberg, ins Regelverfahren.
Die Verwaltung wird beauftragt, eine immobilienwirtschaftliche Betrachtung des Grundstücks vorzulegen, aus der hervorgeht, welche Art von Bebauung des Grundstücks am wirtschaftlichsten ist.
angenommen: einstimmig
TOP 4 Informelle Anfrage für den Neubau eines Einfamilienhauses auf dem Grundstück Fl. Nr. 214/24, Gemarkung Söcking, Karwendelstraße 11
Die Debatte
Herr Jägerhuber (CSU): Er stimmt der Empfehlung der Verwaltung zu. Wir reden über eine Gartenstadt. Das Bauvolumen wurde vor Jahren schon erhöht. Mit dem Antrag würde eine zweite Bauzeile entstehen. Wenn man den städtebaulichen Aspekt ernst nimmt, darf man dem nicht zustimmen. (Anm. d. Verf.: Das sehe ich ähnlich. Hier ist entweder gemäß Bebauungsplan zu handeln oder der Bebauungsplan ist für das gesamte Gebiet obsolet und die Gartenstadt wird in diesem Bereich mittelfristig nicht mehr als solche existieren.)
Frau Pfister (BMS): Vor einem Jahr hätte sie zugestimmt. Jetzt wird Verdichtung in der Innenstadt gewünscht bzw. zugelassen. Früher wollte man da nicht hineinbauen. Sie sieht den Bebauungsplan nicht in Gefahr. Sie möchte das Einvernehmen erteilen. Das Landratsamt kann dann entscheiden.
Beschlussvorschlag
Bezüglich der Anfrage für den Neubau eines vollständig außerhalb des festgesetzten Bauraums gelegenen Einfamilienhauses auf dem Grundstück Fl. Nr. 214/24, Gemarkung Söcking, Karwendelstraße 11, kann weder das gemeindliche Einvernehmen zu einer Befreiung nach § 31 Abs. 2 BauGB (da die Grundzüge der Planung berührt sind), noch die Zustimmung zu einer Befreiung nach § 31 Abs. 3 BauGB (da kein Einzelfall vorliegt) in Aussicht gestellt werden.
abgelehnt: 4:8
Die Zustimmung wird in Aussicht gestellt ... wenn eine Bau- und Eigennutzungsverpflichtung oder eine Mietzinsbindung ... (Anm. d. Verf.: Das konnte ich jetzt nicht so schnell mit abschreiben.)
angenommen: 9:3
TOP 5 Neuwidmung von Teilen der Ortsstraße "Bozener Straße", sowie Anpassung der Widmung derbestehendenOrtsstraßegem.Art.6 i.V.m.Art.46Nr.2BayerischesStraßen-und Wegegesetz (BayStrWG)
Beschlussvorschlag
Die Widmung der Ortsstraße Bozener Straße soll wie folgt ergänzt, angepasst und neu durchgeführt werden. Die Eintragung "Sackweg" und die Beschränkung "gesperrt für Kraftfahrzeuge aller Art" soll gestrichen werden. Die Widmung soll lauten: Ortsstraße Bozener Straße Abschnitt 1: Fl. Nr. 955/6, Gemarkung Starnberg Anfangspunkt: Abzweigung von der Hanfelder Straße, Gemarkung Starnberg Endpunkt: Einmündung in die Josef-Sigl-Straße, Gemarkung Starnberg Länge in km: 0,420 Straßenbaulastträger: Stadt Starnberg Widmungsbeschränkungen: --- Ortsstraße Bozener Straße Abschnitt 2: Fl. Nrn. 668/8, 669/3, Gemarkung Starnberg Anfangspunkt: Bozener Straße, Abschnitt 1, Gemarkung Starnberg Endpunkt: Bozener Straße, Abschnitt 1, Gemarkung Starnberg Länge in km: 0,466 Straßenbaulastträger: Stadt Starnberg Widmungsbeschränkungen: ---
Die Verwaltung wird ermächtigt, das Widmungsverfahren durchzuführen.
angenommen: einstimmig
TOP 6 61. Änderung des Flächennutzungsplans für die Fläche im Dreieck zwischen Westumfahrung und der Ortsverbindungsstraße zwischen Söcking und Hadorf, Fl. Nrn. 631, 632, 633, 634 641/3, Gemarkung Hadorf
Beschlussvorschlag
Der Bauausschuss empfiehlt dem Stadtrat folgende Beschlussfassung:
Der Stadtrat beschließt die Durchführung der 61. Änderung des Flächennutzungsplans für die Fläche im Dreieck zwischen Westumfahrung und der Ortsverbindungsstraße zwischen Söcking und Hadorf, Fl. Nrn. 631, 632, 633, 634 641/3, Gemarkung Hadorf, mit dem Ziel der Darstellung als Sondergebiet mit der Zweckbestimmung Freiflächenphotovoltaikanlage.
angenommen: einstimmig
TOP 7 Antrag auf Einleitung eines Verfahrens zur Aufstellung eines vorhabenbezogenen Bebauungsplans für die Fläche im Dreieck zwischen Westumfahrung und der Ortsverbindungsstraße zwischen Söcking und Hadorf, Fl.Nrn.631,632,633,634641/3, Gemarkung Hadorf
Die Debatte
Herr Heidinger (BLS): Er fragt nach dem Blendgutachten.
Frau Gotthardt: Durch die geforderte Umgrünung ist diese Gefahr nicht gegeben.
Herr Dr. Sengl (B90/Grüne): Er möchte Schorn verschieben, da die Freiflächenfotovoltaikanlage ein privilegiertes Vorhaben ist.
Herr Pfister (FDP): Er möchte Schorn nicht verlegen. Sein Kandidat ist der Fussweg zwischen Schießstättenstraße und Bozner Straße. Die FOS kann auch verlagert werden.
Herr Jägerhuber (CSU): Der Bebauungsplan und der Flächennutzungsplan sollen in die grüne Zone (Anm. d. Verf.: D. h. sofortige Bearbeitung.).
Frau Falk (SPD): Sie ist auch für die Verschiebung der FOS und des Fusswegs bei der Bozener Straße.
Herr Dr. Sengl (B90/Grüne): Er fragt nach den Auswirkungen von privilegierten Projekten.
Herr Pister (BMS): Auch das Grundstück in Hanfeld kann temporär nach hinten verschoben werden.
Beschlussvorschlag
Dem Antrag auf Einleitung eines Verfahrens zur Aufstellung eines vorhabenbezogenen Bebauungsplans für die Fläche im Dreieck zwischen Westumfahrung und der Ortsverbindungsstraße zwischen Söcking und Hadorf, Fl. Nrn. 631, 632, 633, 634 641/3, Gemarkung Hadorf, zur Schaffung der planungsrechtlichen Grundlage für den Bau und Betrieb einer Freiflächenphotovoltaikanlage mit Energiespeicheranlagen und einer der Anlage dienenden Lagerhalle, wird stattgegeben.
Der Bauausschuss beschließt die Aufstellung des Bebauungsplans Nr. 7209 für die Fläche im Dreieck zwischen Westumfahrung und der Ortsverbindungsstraße zwischen Söcking und Hadorf, Fl. Nrn. 631, 632, 633, 634 641/3, Gemarkung Hadorf, mit dem Ziel der Schaffung der planungsrechtlichen Grundlage für den Bau und Betrieb einer Freiflächenphotovoltaikanlage, die sich in die Landschaft einfügt, insbesondere durch:
Festsetzung eines Sondergebiets mit der Zweckbestimmung Freiflächenphotovoltaikanlage,
Festsetzung eines mindestens 5 m breiten Streifens zum Anpflanzen von Bäumen und Sträuchern mit 2 m Abstand von den Grundstücksgrenzen,
Festsetzung der für den naturschutzrechtlichen Ausgleich erforderlichen Flächen und Maßnahmen.
Der vorhabenbezogene Bebauungsplan Nr. 7209 ist in Priorität 1 an Nr. 8 einzuordnen. Das Bauleitplanverfahren Neubau Fachoberschule wird in eine nur unregelmäßig Bearbeitung zurückgestuft (Nr. 13) und das Bauleitplanverfahren Kirchengrundstück Hanfeld fällt aus der unregelmäßigen Bearbeitung heraus (Nr. 28). Die Bearbeitung der in der Tabelle nachfolgenden Bauleitplanungen verzögert sich entsprechend.
angenommen: einstimmig
TOP 8 Bauantrag für den Neubau Einfamilienhaus mit Einliegerwohnung auf dem Grundstück Fl.Nr. 1301, Gemarkung Perchting, Jägersbrunner Straße 21 (Antrag-Nr. 2023/133)
Die Debatte
Frau Pfister (BMS): Sie fragt nach der Argumentation. Es ist die gleiche wie in Söcking in der Karwendelstraße? Sie tendiert eher zur einem Zulassen einer Verdichtung.
Herr Heidinger (BLS): Er bläst ins gleiche Horn.
Herr Jägerhuber (CSU): Er kann dem Einvernehmen durchaus zustimmen, da der Bebauungsplan im Gegensatz zum Bebauungsplan in Söcking bisher nicht angepasst wurde.
Beschlussvorschlag
Das gemeindliche Einvernehmen zum Bauantrag für den Neubau Einfamilienhaus mit Einliegerwohnung auf dem Grundstück Fl. Nr. 1301, Gemarkung Perchting, Jägersbrunner Straße 21 (Antrag-Nr. 2023/133) wird nicht erteilt.
Zu Befreiungen wird weder das gemeindliche Einvernehmen noch die Zustimmung erteilt.
angenommen: 7:5
3. Das Einvernehmen wird in Aussicht gestellt, wenn eine entsprechende Vereinbarungen zur Zielbindung, Eigennutzungsverpflichtung und Mietzinsbindung abgeschlossen wird. (Anm. d. Verf.: Das ist jetzt verkürzt, da ich das nicht so schnell abschreiben konnte. Details in der Niederschrift für diese Sitzung.)
angenommen: einstimmig
TOP 9 Bauantrag für die Errichtung einer Rottehalle auf dem Grundstück Fl. Nr. 921/0, Gemarkung Hadorf, Uneringer Straße 3 - Kompostieranlage (Antrag Nr. 2023/128)
Beschlussvorschlag
Das gemeindliche Einvernehmen zum Bauantrag für die Errichtung einer Rottehalle auf dem Grundstück Fl. Nr. 921/0, Gemarkung Hadorf, Uneringer Straße 3 - Kompostieranlage (Antrag Nr. 2023/128) wird, vorbehaltlich des Nachweises der gesicherten Niederschlags- und Schmutzwasserbeseitigung gegenüber der fachkundigen Stelle für Wasserwirtschaft des Landratsamtes, erteilt.
angenommen: einstimmig
TOP 10 Antrag auf Vorbescheid für den Neubau eines Doppelhauses mit zwei Garagen und eines Einfamilienhauses mit Garage auf dem Grundstück Fl.Nr. 439, Gemarkung Starnberg, Wilhelmshöhenstraße 5 (Antrag-Nr. 2023/137)
Die Debatte
Herr Fiedler (FDP): Für ihn ist das der Versuch über §31 Abs. 3 eine maximale Bebauung zu erreichen. (Anm. d. Verf.: Die Summe der angefragten Ausnahmen vermittelt schon so einen Eindruck.)
Frau Pfister (BMS): Sie fragt nach der GFZ im Bebauungsplan.
Beschlussvorschlag
Die im Antrag auf Vorbescheid gestellten Fragen werden folgendermaßen beantwortet:
Zu den Fragen 1 bis 7, 9 und 10 zum geplanten Doppelhaus (Haus 1 und 2) sowie zu den Fragen 1 bis 7, 8, 9 und 10 zum geplanten Einfamilienhaus (Haus 3) wird das gemeindliche Einvernehmen nicht erteilt. Da die Grundzüge der Planung berührt sind, wird zu diesen Fragen weder das gemeindliche Einvernehmen zu Befreiungen nach § 31 Abs. 2 BauGB, noch, da kein Einzelfall vorliegt, die Zustimmung zu Befreiungen nach § 31 Abs. 3 BauGB erteilt.
Zu der Frage 8 zum Doppelhaus wird das gemeindliche Einvernehmen zu einer Befreiung zugunsten der Verlegung von Solarkollektoren in größerer Fläche an den Hauptgebäuden nach § 31 Abs. 2 BauGB erteilt.
angenommen: einstimmig
TOP 11 Bauantrag Kreiskrankenhaus Starnberg GmbH – Umbau Zentrale Notaufnahme – Provisorium für 2 Jahre auf dem Grundstück Fl. Nr. 635/0, Gemarkung Starnberg, Oßwaldstraße 1 (Antrag Nr. 2023/135)
Beschlussvorschlag
Das gemeindliche Einvernehmen zum Bauantrag Kreiskrankenhaus Starnberg GmbH – Umbau Zentrale Notaufnahme – Provisorium für 2 Jahre auf dem Grundstück Fl. Nr. 635/0, Gemarkung Starnberg, Oßwaldstraße 1 (Antrag Nr. 2023/135) wird erteilt. Der beantragten Befreiung von der Festsetzung 8. Überflutungsschutz vom Bebauungsplan 8177 A nach § 31 Abs. 2 BauGB wird für das temporäre Vorhaben zugestimmt. Der beantragten Befreiung von der örtlichen Grünordnungs- und Gestaltungssatzung von § 5 (Begrünung von Dächern und Außenwänden) nach Art. 63 BayBO wird für das temporäre Vorhaben zugestimmt.
angenommen: einstimmig
TOP 12 Antrag auf Vorbescheid für die Verglasung eines Teils der Terrasse unter bestehendem Balkon auf dem Grundstück Fl.Nr. 42, Gemarkung Starnberg, Josef-Jägerhuber-Str. 8a und 10 (Antrag-Nr. 2023/145)
Beschlussvorschlag
Die im Antrag auf Vorbescheid gestellten Fragen werden folgendermaßen beantwortet:
Zu Frage 1 sind keine Regelungen bekannt, die einer Ausführung des Wintergartens als nicht ständiger Aufenthaltsraum entgegenstehen.
Die unter Frage 2 dargelegte Berechnung der GFZ ist nicht korrekt und widerspricht dem Bebauungsplan. Bei der Berechnung der GFZ kann nur die Fläche des Grundstücks Fl.Nr. 42, Gemarkung Starnberg, zugrunde gelegt werden, wodurch sich eine Überschreitung der nach dem Bebauungsplan höchstzulässigen GFZ von 1,0 ergibt.
Das gemeindliche Einvernehmen zu Frage 3 hinsichtlich einer Befreiung der zulässigen GFZ zugunsten der geringfügigen Überschreitung um 0,1 wird nach § 31 Abs. 2 BauGB erteilt, da die Abweichung städtebaulich vertretbar ist.
Es ist kein Tatbestand ersichtlich, der eine (weitere) Abweichung herbeiführt. Sollte es entgegen dieser Annahme bauordnungsrechtliche Abweichungen geben, fällt die Entscheidung hierüber jedenfalls nicht in den Zuständigkeitsbereich der Stadt Starnberg.
angenommen: einstimmig
TOP 13 Antrag auf Vorbescheid für den Neubau eines Mehrfamilienhauses mit Tiefgarage auf dem Grundstück Fl.Nr. 580/85, Gemarkung Starnberg, Am Mühlbergschlößl 12 (Antrag Nr. 2023/144)
Die Debatte
Herr Jägerhuber (CSU): Er fragt nach einem Bebauungsplan in diesem Gebiet. Für ihn ist der Antrag dort der städtebauliche Supergau.
Frau Gotthardt: Dort gibt es keinen Bebauungsplan.
Beschlussvorschlag
Die im Antrag auf Vorbescheid gestellten Fragen werden folgendermaßen beantwortet:
Das gemeindliche Einvernehmen zu Frage 1 hinsichtlich der Lage der dargestellten Baukörper (A, B, C) wird, vorbehaltlich des Nachweises der gesicherten Erschließung bezüglich der Zufahrt und der Niederschlags- und Schmutzwasserbeseitigung, erteilt.
Das gemeindliche Einvernehmen zu Frage 2 hinsichtlich eines Baukörpers mit einer Grundfläche von 123 m2 wird, vorbehaltlich des Nachweises der gesicherten Erschließung bezüglich der Zufahrt und der Niederschlags- und Schmutzwasserbeseitigung, erteilt. Die Baukörper A, B und C wirken nicht wie getrennte Baukörper, sondern wie ein Gebäude. Das gemeindliche Einvernehmen erstreckt sich jedoch nur auf einen allein stehenden Baukörper mit 123 m2 Grundfläche.
Das gemeindliche Einvernehmen zu Frage 3 hinsichtlich eines Baukörpers mit einer Grundfläche von 21 m2 wird, vorbehaltlich des Nachweises der gesicherten Erschließung bezüglich der Zufahrt und der Niederschlags- und Schmutzwasserbeseitigung, erteilt. Die Baukörper A, B und C wirken nicht wie getrennte Baukörper, sondern wie ein Gebäude. Das gemeindliche Einvernehmen erstreckt sich jedoch nur auf einen allein stehenden Baukörper mit 21 m2 Grundfläche.
Das gemeindliche Einvernehmen zu Frage 4 hinsichtlich eines Baukörpers mit einer Grundfläche von 120 m2 wird, vorbehaltlich des Nachweises bezüglich der gesicherten Erschließung der Zufahrt und der Niederschlags- und Schmutzwasserbeseitigung, erteilt. Die Baukörper A, B und C wirken nicht wie getrennte Baukörper, sondern wie ein Gebäude. Das gemeindliche Einvernehmen erstreckt sich jedoch nur auf einen allein stehenden Baukörper mit 120 m2 Grundfläche.
Das gemeindliche Einvernehmen zu Frage 5 hinsichtlich einer Geschossigkeit mit 3 Vollgeschossen wird, vorbehaltlich des Nachweises der gesicherten Erschließung bezüglich der Zufahrt und der Niederschlags- und Schmutzwasserbeseitigung, erteilt.
Das gemeindliche Einvernehmen zu Frage 6 hinsichtlich einer Geschossigkeit mit einem ergänzenden Terrassengeschoss wird nicht erteilt.
Das gemeindliche Einvernehmen zu Frage 7 hinsichtlich einer Wandhöhe von 9,15 m wird nicht erteilt.
Das gemeindliche Einvernehmen zu Frage 8 hinsichtlich einer Firsthöhe von 12,00 m wird nicht erteilt.
Die Grundflächen, die Geschossigkeit sowie die Wand- und Firsthöhe wurden getrennt abgefragt. Das gemeindliche Einvernehmen bezieht sich nicht auf ein Gebäude mit jeweiliger Grundfläche, Wand- und Firsthöhe und Geschossigkeit in Kombination.
Zu einer Grundfläche von 264 qm wird das gemeindliche Einvernehmen nicht erteilt.
angenommen: einstimmig
TOP 14 Bauantrag für die Umnutzung von "Wohnen" in "Büro" (1.OG), "Kellerraum" in "Ruheraum" (UG) und Einbau einer Verbindungstreppe (1.OG-2.OG), Änderung des Brandschutzkonzepts von "notwendiger Flur" zu "400 m2-Einheit" (UG-DG) auf dem Grundstück Fl.Nr. 854/1, Gemarkung Starnberg, Moosstraße 9 (Antrag-Nr. 2023/131)
Beschlussvorschlag
Das gemeindliche Einvernehmen zum Bauantrag für die Umnutzung von "Wohnen" in "Büro" (1.OG), "Kellerraum" in "Ruheraum" (UG) und Einbau einer Verbindungstreppe (1.OG-2.OG), Änderung des Brandschutzkonzepts von "notwendiger Flur" zu "400 m2-Einheit" (UG-DG) auf dem Grundstück Fl.Nr. 854/1, Gemarkung Starnberg, Moosstraße 9 (Antrag-Nr. 2023/131) wird, vorbehaltlich des Nachweises der gesicherten Erschließung hinsichtlich der ordnungsgemäßen Niederschlagswasser- und Schmutzwasserbeseitigung, erteilt.
angenommen: einstimmig
TOP 15 Bekanntgaben, Sonstiges
Frau Lechner: Die Stadt hat beim Projekt in der Gautinger Straße 9 das Einvernehmen verweigert. Das Landratsamt sieht das nicht so und weist daraufhin, das Einvernehmen zu ersetzen.
Herr Jägerhuber (CSU): Der Stadtrat hat beschlossen, den "Georg-Schiller-Weg" neben REWE und FOS/BOS zu beschildern und einzuweihen. Wann wird das umgesetzt?
Frau Pfister (BMS): Die Baugenehmigung der Container am Hirschanger ist befristet. Sie bitte um rechtzeitige Verlängerung.
Herr Heidinger (BLS): Er fragt nach der angefragten Laterne für die Bushaltestelle Taubenhüll.
Herr Dr. Sengl (B90/Grüne): Er möchte eine bestimmte Einfriedung in der Söckinger Straße entfernen lassen, die der Grünordnungssatzung so gar nicht entspricht.
(M)ein Fazit:
Die Stadt hat die Anfragen zu beantworten, wie sie von den Antragstellern gestellt werden - rechtlich abgesichert, eindeutig, nicht angreifbar - so kann man eine Behörde auch beschäftigen.
Gerade wenn den Antragstellern von Voranfragen und Bauanträgen in Gebieten mit Bebauungsplänen klar sein sollte, dass allerhöchstens minimale Ausnahmen zugelassen werden und größere Befreiungen oder sogar Bauen außerhalb des festgelegten und zugelassenen Bauvolumens nicht genehmigt werden können, wenn man nicht das städtische Stadtplanungsinstrument "Bebauungsplan" ad Adsurdum führen möchte.
Ich bin auch nicht glücklich über die vielen kleinteiligen Bebauungspläne in der Stadt, sie sind aber meines Wissens eines der sehr wenigen Instrumente, mit dem die Stadt Einfluss auf die städtebauliche Entwicklung nehmen kann. Und da Städtebau und Architektur viel mit Geschmack und Trends zu tun haben, wird es immer Bürgerinnen und Bürger geben, die mit den entstandenen und durch die Bebauungspläne zugelassenen Bauten nicht einverstanden sein werden.
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mala-in-naturns · 11 months
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15.10.2023 Wanderung Katharinaberg - Naturns
Schon zu Hause haben wir uns darauf gefreut, den Tag mit einer morgendlichen Schwimmeinlage unter freiem Himmel und einem anschließendem Begrüßungskäffchen im „Aquagarden“ des Hotels zu beginnen. Nichts leichter gesagt als getan , pünktlich um 08:00 Uhr (schließlich ist Urlaub und ein bisschen ausschlafen ist erlaubt 😅) verabredeten wir uns mit Katrin und Thomas und los ging’s.
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Nach ausgiebigem Frühstück fuhren wir bei schönstem Sonnenschein mit dem Bus ins Schnalstal nach Katharinaberg auf 1245hm, um von dort auf dem Meraner Höhenweg nach Naturns zurückzuwandern, genauer gesagt zur Seilbahn Unterstell auf 1300 hm…so dachten wir zumindest. In ca. 2,5 Stunden bewältigten wir die 8km und 450 hm und genossen wunderschöne Ausblicke.
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Schon unterwegs wurde der Wind immer stärker, um auf Höhe der Seilbahn zu Höchstform aufzulaufen…Wir haben schon ein paar Meter vorher „herumgeunkt“, dass wir wohl die 800hm hinab nach Naturns zu Fuß gehen müssen und so war die Überraschung nicht allzu groß, als wir das Schild mit dem Hinweis „Aufgrund des starken Windes Seilbahn geschlossen“ lasen. Aber wir hatten Glück. Wir hatten das Schild noch gar nicht zu Ende gelesen als auch schon ein Shuttlebus kam, den zufällig zwei andere Wanderer bereits bestellt hatten. Es war ein 9-Sitzer 😅genug Platz für uns 4, also alles gut, Füße und Knie wurden nicht übermäßig mehr strapaziert, der Tag war gerettet.
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mediterrail · 11 months
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… und weiter.
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Eine verlassene Insel, keine Menschenseele! Das kann ich kaum glauben, geniesse es aber ungemein. Trotz Hitze, trotz drückender Sonne. An einem Tag wie heute trinke ich übrigens bis zu 4 Liter Wasser, bevor sich jetzt jemand Sorgen macht oder so…
Während der Hauptweg immer weiter landeinwärts zieht, verlasse ich den Pfad erneut und nähere mich einmal mehr dem Wasser. Am Fusse eines idyllischen Abhangs entdecke ich eine weitere Ruine.
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Was das wohl einmal gewesen sein mag? Ein Leuchtturm? Ein Fischerhäuschen? Ein Stützpunkt der Armee? Letzteres ist wahrscheinlich, denn nur unwesentlich weiter erwartet mich eine alte Militärbatterie mit vier gut erhaltenen Kanonen. Sorry, aber wie cool ist das denn? Eine einsame Insel, verlassene Gebäude, aber alles ist frei zugänglich.
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Den Hügel für die Militärbatterie kurz hoch gekrabbelt, steige ich weniger Meter später aber bereits wieder zur Küste hinunter. Das macht also dermassen viel Spass! Tagobert, Cameron, schaut euch doch mal dieses coole Felsentor an. Umgeben von türkisblauem Wasser, in dem sich ganze Fischschwärme tummeln. Ob dieser Bogen mich wohl aushält? Am Ende entscheide ich mich dagegen und bleibe vernünftig… auch wenn es mich gereizt hätte.
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Nicht weniger spektakulär, dafür aber etwas gefährlicher wird das Ganze, als ich den Osten der Insel erreiche. Was Google Maps mir nicht verrät: Hier komme ich nicht runter, beziehungsweise sicher nicht lebendig. Wie auf einer Safari, lege ich mich vorsichtig hin und krabbel mich Zentimeter für Zentimeter in Richtung Abgrund. Zum Glück bin ich lang gewachsen und gut in Physik, so kann ich sorgenlos meinen Kopf über die Klippe baumeln lassen. Einen grossen Dank an der Stelle auch an Cameron, die mir dabei reichlich Vertrauen schenkt…
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Die Tatsache, dass meine Kleider nach dieser Aktion voller Federn sind, zeigt eindrücklich: Ich muss mich mitten in einem Vogelbrutgebiet befinden. Das bestätigt auch der Blick nach unten: Cameron entdeckt dort eine ganze Herde, ääh, Schaar voller Möwen.
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Ich ziehe mich nun wieder etwas von der Klippe zurück und merke, wie weit oben wir uns mittlerweile befinden. Kann man das schon als Höhenweg bezeichnen?
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Ich weiss es nicht, geniesse aber jede einzelne Sekunde. Bäume sucht man hier übrigens vergebens. Dafür entdecke ich eine alte Steinmauer, hinter der ich mich etwas ausruhen kann…
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Die Ruhe hier oben ist unfassbar! Doch ich kann nicht ewig hier bleiben, denn bereits um 16 Uhr verlässt das letzte Schiff die Insel.
Fortsetzung ⬇️
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aufundab · 1 year
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Etappe 66: Ghigo di Prali - Rifugio Barbara Lowrie (28,9 km; 1479 hm)
Der analoge GTA-Wanderführer empfahl für die heutige Etappe zu Beginn eine Fahrt mit der örtlichen Liftanlage hinauf zum Bric Rond, da so ein aussichtsreicher Höhenweg mit etlichen Seen und alten Militärischen Gebäuden zusätzlich begangen werden kann. Die beiden Damen waren von der Idee hin und weg und so ließ ich mich auch diesmal nicht zweimal bitten und genoss seit Wochen mal wieder einen Aufstieg ohne auch nur eine einzige Muskelzelle zu beanspruchen - herrlich 😁
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Oben angekommen hieß es dann schon wieder Abschied nehmen - der Klassiker mit dem unterschiedlichen Tempo mal wieder…
Tatsächlich hatte der Rundweg entsprechend der Beschreibung einen gewissen Charme und neben den Seen und Kasernen konnte man an manchen stellen das Monte Rosa Massiv und auch den Rocciamelone in der Ferne bestaunen
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Irgendwann erreichte ich dann den Colle Giulian, dessen Überquerung sich aufgrund stockenden Verkehrs etwas verzögerte
Der Weg hinab nach Villanova war dann eigentlich recht angenehm - hier der Blick zurück
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Gegen 14 Uhr kam ich dort an und genehmigte mir im Posto Tappa erstmal Cappuccino und Eis. Im Anschluss lief ich durch das Valle Pellice hinauf zum Colle Barant. Der Aufstieg in der prallen Nachmittagssonne war körperlich nicht ganz leicht, dafür landschaftlich mal wieder ein absoluter Genuss!
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Kurz vor dem Pass befand sich sogar noch ein umzäunter Botanischer Alpengarten, dem ich aufgrund fehlender Beschilderungen der ganzen Pflanzen aber wenig abgewinnen konnte. Den letzten Metern zum Colle Barant hingegen um so mehr
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Beim darauffolgenden Abstieg traf ich am Rifugio Barant auf das Ehepaar Remschied, beide etwa Mitte 70 und auch auf dem Weg zum Rifugio Barbara. Es war etwa 17:30 und für mich noch ca. eine Stunde Abstieg. Die beiden waren sich einig, dass sie wenigstens noch zwei Stunden benötigen werden (er hatte ein absolutes Monster auf seinen schmalen Schultern. Später sagte er, es seinen rund 18 Kilogramm - ich laufe mit ca. 16!) und so verabredeten wir, dass ich im Rifugio Bescheid sagen werde, damit sie ihr Abendessen noch bekommen.
Mit weiterhin viel Sonne im Nacken ging es den Hang steil hinab, immer die Straße querend
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und wie geplant saß ich um 18:30 mit einem kühlen Bier auf der Veranda des Rifugio Barbara und genoss die letzten Sonnenstrahlen zwischen schmatzenden Kühen und blökenden Schafen
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Um 20 Uhr trudelte dann das ältere Ehepaar sichtlich erschöpft und in gebückter Haltung im Speisesaal ein. Sie erzählten, dass sie im Allgäu wohnen und vor etwa 12 Jahren damit begonnen hätten, von ihrer Haustür aus bis zum Mittelmeer zu laufen, jedes Jahr ein paar Etappen - soweit sind sie nun schon gekommen und sie wollen nicht aufgeben. Was will man da sagen 🥲
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durchquer22u23 · 1 year
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14.8. von Rifugio de Valmasque nach Limonetto (Tag 50)
der aufgehenden Sonne entgegen
Ich frühstücke als Erster, der Weg nach Limonetto ist nicht kurz und für den Nachmittag ist wieder Regen angesagt. Das gibt mir Gelegenheit den Mitarbeiter der Hütte zu fragen, ob er gerne auf der Hütte arbeite. Er bejaht, er mag die Hitze des Sommers nicht und auf der Hütte sei es erträglich. Er arbeitet an 6 Tagen pro Woche, je nach Dienstplan unterschiedlich lang, aber immer bis 21 Uhr 30, denn dann würde es Abendessen für die Mitarbeitenden geben. Danach ginge er ins Bett. Man habe den ganzen Tag zu tun und keine richtigen Pausen. An freien Tagen würde er wandern. Im Übrigen müssen man auf anderen Hütten teilweise noch mehr arbeiten.
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Während des Frühstücks kommt die Sonne über den Berg und beleuchtet die gegenüberliegenden Felsen. Ein wunderbarer Moment.
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Später gehe ich dann sehr lange der aufgehenden Sonne entgegen, zunächst auf einem breiten Fahrweg ins Tal, dann steil, auf einem fast unsichtbaren Pfad wieder in die Höhe. Oben zeigt sich mir ein lauschiger, sanfter Bergrücken mit wunderbaren Wiesen. Weiter entfernt sehe ich zwei braune Baumstämme auf kahlen Grund. Doch als ich näher komme, suchen die beiden Baumstämme (Gämsen) das Weite. Sie haben sich an den für die Kühe ausliegenden Salzblöcken gütlich getan.
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Auf einem Höhenweg oberhalb des Tals geht es weiter nach Osten. Ich treffe ein nicht mehr junges elegantes Paar mit einem Schoßhündchen, dem ich allerdings das angestrebte Ziel nicht zutraue.
Am Ende des Hohenwegs wende ich mich nach links, tendenziell nach Norden. Nach kurzem Weg befinde ich in einem Tal, das nur aus Geröll zu besten scheint, das Valleé de Roya. Innerlich dichte ich ein "l" an Ende und wundere mich. Später werde ich aufgeklärt, dass der Fluß im Tal Roya heißen würde.
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Der Weg führt an einer Festungsanlage vom Ende des 19. Jahrhunderts vorbei. Ich verlasse den gut ausgebauten Militärweg mit seinen vielen Serpentinen und steige auf einen schmalen, ausgesetzten Pfad fast senkrecht den Hang hinab - ein Adrenalinschub und eine schöne Herausforderung/Abwechslung. Weiter unten gehe ich noch ein Stück auf der Grenze entlang, um dann weiter ins Tal abzusteigen. So gedacht, nur, als ich an die Abzweigung komme, ist da kein Pfad. Eine fast unsichtbare Fußspur verliert sich schnell. Umkehren "giltet" nicht, also kämpfe ich mich am Steilhang durch Blaubeergewächs. Zeit zum Essen ist nicht, aber ein Gutes hat das: man fällt weich.
Schließlich erreiche ich wieder den Weg und befinde mich alsbald in Limonetto. Kurz nach meiner Ankunft, ich stehe gerade unter der Dusche, geht draußen der Regen los.
Ich hatte mich schon gewundert, warum die Übernachtung hier so teuer ist. Limonetto ist Ski-Gebiet mit Sommertourismus. Ich schlafe in einer nicht ganz billigen Unterkunft in einem schönen Zimmer. Der Gastgeber, verheiratet mit einer Deutschen, die gerade in Deutschland ist, kocht am Abend für mich und einen Freund ein leckeres 3-Gänge-Menü. Der Freund war Banker einer britische Bank in Paris und hat sich fürs Erste in Limonetto niedergelassen. Mein italienischer Gastgeber Walter, ich bin wegen des Namens irritiert und er erzählt dazu eine längere Geschichte über Doppel ,V' und Aussprache, berichtet, dass die Immobilien-Kauflust der Franzosen derzeit gebremst sei, da der neue Tunnel nach Frankreich noch nicht fertig sei und der alte Tunnel wegen eines Bergsturzes auf der französischen Seite, gesperrt sei und Limonetto deshalb nur auf langem Fahrweg aus Frankreich erreichbar sei. Ein insgesamt vergnüglichen Abend.
Trail-Infos und weitere Fotos unter
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