Tumgik
#Regensburger-Hütte
masil-dolomiten · 1 year
Text
31.08.2023 - Etappe 6 - Regensburger Hütte -> Armentarola
Auch heute konnten wir wieder ein sehr gutes Frühstück auf der Hütte genießen, bevor es um 8:30 Uhr an die Tour nach Corvara bzw. Armentarola ging.
Bei super sonnigen Wetter, jedoch noch sehr kühler Luft ging es los, nachdem wir Andrea Hembach-Bolton ein Geburtstagsständchen per WhatsApp geträllert haben 😉 und Silvia ein Foto-Session für zwei Wanderer vollzogen hatte.
Einen langezogenen Anstieg mussten wir absolvieren um aus dem Kessel der Regensburger Hütte zu gelangen, immer wieder mit Bewunderung für die besonderen Gebirgs-/ und Gesteinsformen der Puez-Geisler Gruppe in der Reinhold Messner das laufen gelernt hatte. Auch tauchte wiederholt das Warngeräusch der Murmeltiere auf, wenn wir ihren Weg streiften und so konnten wir auch einige von ihnen ausmachen.
Es stellte sich heraus, dass der Weg bis zur Puez Hütte sich enorm zog, ich mochte mir gar nicht vorstellen, wie wir uns gefühlt hätten, wenn wir gestern noch diesen Weg hätten absolvieren müssen, nicht umsonst hat der Autor des Wanderführers des Dolomiten Geotrails von der Königsetappe gesprochen.
So passierten wir mehrere 3 Tausender bevor wir nach 7 Km und 3:15 Std. die Puez Hütte erreichten. Hier wurde uns sogleich klar, warum wir hier keinen Platz mehr fanden, hier war echt die Hölle los, Silvia meinte immer wieder, ich komme mir vor wie auf der Hohe Straße 😜.
Es gab auf der Strecke hierhin und auf dem weiteren Weg wirklich traumhafte Aussichten durch die Gebirgszüge, wir konnten viele Punkte unserer geliebten Sellaronda Skifahrten ausmachen, einfach traumhaft. Der Blick von den steil abfallenden Wände vor dem Plateau der Puez Hütte gen Wolkenstein und Richtung Plattkofel, erzeugen jetzt beim darüber schreiben, immer noch Gänsehaut.
Es gab auch wieder einige stahlseilversicherte Passagen zu meistern, hindurch durch Joch und Scharte ging es über den Dolomiten Höhenweg Nr.2 der auch teilweise Weg der Alpenüberquerung München-Venedig ist.
So kamen wir dann an einem meiner Lieblingsberge der Dolomiten, dem Sassongher (2.665 m) - einfach traumhaft schön, über einen langgezogen Weg hinunter nach Corvara, vorbei und in Gedanken kam mir wieder der Ausspruch von Hermann Magerer in den Sinn:
„Ich glaube, wir werden sie noch lange finden, wenn wir sie wirklich suchen, die heilen Berge oder unser Heil in den Bergen.“
Unten in Corvara angekommen formulierte Silvia, auf Höhe der geliebten und im Winter proppenvollen (weil 1A Qualität) Pizzeria Fornella, wo ist eigentlich die Bushaltestelle? Da kam uns schon Linie 465 entgegen, welche wir von hier nach Armentarola nutzen wollten, weil der Fußweg von hier zu viel gewesen wäre. Es gab hier zwar keine Haltestelle, der coole italienische Busfahrer jedoch erkannte wohl unsere Gestik, hielt an, lies uns einsteigen, wir fragten nach Armentarola, er quatsche uns auf italienisch voll - wir kein Wort verstanden, die Gestik seinerseits verriet jedoch, dass es wohl so passen sollte 😜
Und so kam es dann, dass wir entspannt direkt vor unserer heutige Unterkunft eine Haltestelle vor Armentarola aussteigen konnten, perfekt - was will man mehr!
Es zeigte sich ein super tolles Hotel „Ciasa Ai Pini“, mit genialem Zimmer, wir hätten auch um 17:00 Uhr in die Sauna gehen können, doch irgendwie fehlte dann dazu doch die Zeit - denn wir haben erstmal entspannt ein Vollbad genommen.
Danach in den letzten Sonnenstrahlen, weil sich leider wieder Wolken zusammenzogen, einen Aperol Spritz auf der Terrasse genossen und ran an den Blog…
Sehr gut zu Abend gegessen und dann wieder mal tot ins Bett gefallen, morgen soll es dann bei allerbestem Wetter auf zur Fanes-Sennes-Prags Hochebene gehen, doch dazu später mehr…
Fazit des Tages:
18,65 Km, Gesamtzeit 6:50, reine Gehzeit 4:56, ↗️ 808 m, ↘️ 1.336 m, ⏬️ 1.513 m, ⏫️ 2.585 m
Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media
5 notes · View notes
wildbeimwild · 1 year
Text
Berghütte geht den gesunden Weg
In einem Bundesland, in dem Speck, Jausen- oder Kaminwurzen zu den wichtigsten Spezialitäten zählen, ist die erste rein vegetarische Berghütte schon eine kleine Besonderheit. Die neue Pächterfamilie um Christian Tomaselli hat die Speisekarte der Neuen Regensburger Hütte auf 2.286 Metern Höhe komplett umgestellt. Statt Schnitzel und Speckjause gibt es jetzt Gemüsestrudel, nepalesische Linsensuppe…
Tumblr media
View On WordPress
0 notes
helmar-weiss · 6 months
Text
Tumblr media Tumblr media
Volle Hütte beim Jazzbrunch mit Tony Tara im Degginger!
Danke an alle, die da waren!
Die Gage wird gleich reinvestiert für das Konzert von TRIO GRANDE mit Nate Wood am Schlagzeug. YES!
Donnerstag, 28. März 2024 Jazzclub im Leeren Beutel
#Jazz#Degginger#Regensburg#soulmusic#TonyTara#livemusik#TrioGrande#livedrummer#Drummer#natewood#jazzclubregensburg
1 note · View note
dietmar-unterwgs-3 · 1 year
Text
Tumblr media
So weit die Füße tragen: Tag 10
Das Schloss in den Bergen
Von Compatsch hoch zum Schlern-Haus
3,40 h/ 9,8 km / 990hm
Von wegen Berghütte!
Schlern-Haus?
Klingt erstmal nach gar nichts. Denkste!
Es ist sowas wie ein Wallfahrtsort für alpine Bergwanderer in Südtirol. Fast ehrfurchtsvoll wird es „Schloß in den Bergen“ genannt. Mal ganz abgesehen davon, dass es in fast 2500 Metern Höhe liegt.
Aber was ist nun das besondere an der Hütte, die keine Hütte ist. Ich brings mal auf den Punkt: ein kleines architektonisches Wunderwerk in luftiger Höhe. Und dazu ein politischer Zankapfel sondersgleichen.
Doch fangen wir mal mit der Wanderung zum Schlern-Haus an. Die begann heut morgen in aller Früh (so gegen halb 9) nachdem uns die Wetter App eine solide Mischung aus Wolken und Sonne versprach. War auch so, wenngleich es in der Nacht wieder mal gegossen hatte wie selten zuvor.
Anfangs noch von italienischen Großfamilien umringt, so wurde es bald einsamer auf unserer Wanderung. Und wieder blühte und duftete es auf den Wiesen ringsumher, dass es eine Freude war. Links wiehern Haflinger auf der Bergwiese, rechts muht das Höhenfleckvieh. Werden wir anfangs noch von e Bikern überholt, ist bald Sense für sie: absolutes Fahrverbot. Geht eh nicht: wer will schon 25 Kilo senkrecht nach oben schleppen?
Na ja - und wie das so ist im Hochgebirge: irgendwann gehts zur Sache. Anderthalb bis zwei Stunden knackiger Anstieg sind gemeint. Je nachdem, wie unsereiner so drauf ist. Ich hatte heute den Tiger im Tank und zog los wie Schmidts Katze (nu hau mal nicht so auf den Putz). Aber ohne ist es nicht mit 12 Kilo auf der Schulter. Ein falscher Tritt - und Du kommst aus der Balance.
Ganz oben dann wurde es kalt und Wolken zogen unter dir vorbei. Naja und Schnee eben - zum Glück nur nebenan.
Da soll noch einer behaupten, dass es keinen guten Berggeist gibt. Hatte ich doch daheim die unteren Rosetten für meinen übrig gebliebenem Wander-Stab (der andere ist im Eimer) vergessen. Na und - heute hab ich gleich 2 gefunden. Und die passen auch noch.
So gegen zwei schlug ich am Schloss in den Bergen an- und lümmelte mich erst mal in die Sonne. Mit dem Gipfel-Bier wartete ich natürlich noch, bis der Karl eintraf. Gehört sich so. Zeit also, noch ein paar spannende Details zum Schlern-Haus zu erfahren.
Das wurde 1885 vom deutsch-österreichischen Alpenverein gebaut und immer wieder erweitert. Nach dem ersten Weltkrieg wurde es von Italien enteignet und übernommen. Seitdem gilt es als absoluter Zankapfel zwischen den Fronten der Italiener und der deutschsprachigen Südtiroler. Es gibt sogar ein boshaftes Bergsteigerlied. Das lass ich mal lieber außen vor. Eines noch: die Südtiroler boten Italien zwei Hütten (darunter die Regensburger) im Tausch gegen das Schloss in den Bergen an - was aber abgelehnt wurde.
Egal: seit 40 Jahren hat vor Ort Familie Gasser das Sagen - und es herrscht erstmal Ruhe. Aber eines muss ich zugeben: die Architektur innen ist ein Träumchen.
Am Ende zu den eigentlich wichtigen Dingen. Die Blume des Tages am Hut war der Kiesel-Glocken-Enzian. Die Menschen des Tages waren zwei Carabinieri, die uns in den Bergen mit dem Mountainbike überholten. Die Kosten: 95 Euro (das Bier wird mit dem Hubschrauber eingeflogen)
Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media
0 notes
blizzregensburg · 5 years
Text
Das ist Wahnsinn!
Tumblr media
Regensburg - „Das ist Wahnsinn!“ - Das Musical mit den Hits von Wolfgang Petry gastiert am 16. April um 20 Uhr in der Donau-Arena Regensburg. „Dieses Musical steht für die Themen, die mir wichtig sind. Für Freundschaft, Liebe und Bodenständigkeit“, sagt Wolfgang Petry. Er habe sich dafür eingesetzt, dass das Musical „rauskommt aus förmlichen Theatern und reingeht in städtische Hallen und große Arenen, wo das Leben tobt und meine Musik zu Hause ist.“ Die diesjährige Tournee erfüllt den Wunsch des Superstars. „Das ist Wahnsinn!“ wird vom 7. April bis 7. Juni 2020 in vielen Stadthallen und Mega-Arenen zu erleben sein, dafür wird die Ausstattung und die Soundanlage der Produktion angepasst. Und der „Wahnsinn“ rockt dieses Mal nicht nur in Großstädten, sondern zieht auch ins Land hinein. Im Gepäck hat das Musical seine bewährte Mischung aus über zwei Stunden Spaß, Stimmung und grandioser Unterhaltung. Natürlich werden die größten Petry-Hits live gesungen von einigen der größten Musicalstars Deutschlands, die eine charmante Geschichte erzählen von Paaren, die sich stürmisch lieben, leidenschaftlich streiten, romantisch versöhnen und in hitzige Missverständnisse verstricken – bis es beim mitreißenden Finale niemanden mehr auf den Sitzen hält. Ganz im Sinne Wolfgang Petrys, der dem Publikum wünscht: „Habt ein paar schöne Stunden – ach, was sag ich – reißt die Hütte ab!“ Tickets bei allen bek. VVK-Stellen, unter 01806/570070 (0,20 Euro / Festnetz, max. 0,60 Euro / Mobilfunk) sowie www.eventim.de erhältlich. Lesen Sie den ganzen Artikel
0 notes
asasieben · 5 years
Photo
Tumblr media
Erster Satz, letzter Satz: „An einem Sonntag im August ist die Hütte voll, die Türen des großen, verglasten Konferenzsaals mit Blick auf die Spree stehen offen. (…) Wir huldigen dieser Institution der Bundespressekonferenz dreimal pro Woche, indem wir das alles abbilden.“ . Dazwischen das Porträt einer weltweit besonderen Einrichtung, in der Journalisten das Sagen haben und die Regierung Gast ist. Genau 70 Jahre nach ihrer Gründung ist die Bundespressekonferenz wichtiger denn je. Unsere Berliner Korrespondentin Jana Wolf erklärt in der „nr. sieben“, warum das so ist, und welche Rolle junge Youtuber dabei spielen. Morgen gedruckt in der Mittelbayerischen und online unter www.mittelbayerische.de/panorama/nrsieben . #70JahreKritischeFragen #transparenz #meinungsbildung . #journalismus #bundesregierung #bundespressekonferenz #bpk #jung&naiv #tilojung #rezo #youtube #willensbildung #politikverständnis #adenauer #demokratie #regierungsviertel #berlin #bundestag #geschichte . #wochenende #lesestoff #longread #mittelbayerische #regensburg . (Titelfoto: Peer Grimm/dpa) (hier: Regensburg, Germany) https://www.instagram.com/p/B2o1WRwCNa5/?igshid=mamh76lrijkl
0 notes
stumbleimg · 5 years
Photo
Tumblr media
Just after sunset at the Neue Regensburger Hütte, Stubaier Alps, Austria. [OC] [4032x3024]
0 notes
thatsnakeman · 5 years
Photo
Tumblr media
Just after sunset at the Neue Regensburger Hütte, Stubaier Alps, Austria. [OC] [4032x3024] via /r/EarthPorn https://ift.tt/2ZY31od
0 notes
tberg-de · 5 years
Text
#Blogger4Natur: Sophia von Sophias Welt
Tumblr media
In meiner Reihe #blogger4natur möchte ich Blogger und andere verrückte Menschen interviewen, denen die Natur am Herzen liegt. Dabei lege ich bewusst Wert darauf, euch eine breite Palette von naturbegeisterten Menschen vorzustellen. Denn Natur schützen fängt meiner Meinung nach mit dem Begeistern für die Natur an.
Tumblr media
Heute: Sophia von Sophias Welt Beschreibe bitte kurz, wer Du bist! Hallo! Ich heiße Sophia, bin 25 Jahre jung und lebe in dem wunderschönen Regensburg mitten in Bayern. Beruflich arbeite ich als Online-Marketing-Beraterin und fange jetzt dann wieder an zu studieren. Erzähle uns doch bitte etwas über Deinen Blog. Wie ist sein Name und welche Geschichte steht dahinter? Auf meinem Reise- & Nachhaltigkeitsblog Sophias Welt blogge ich vor allem über Reiseziele und Ausflugsziele im DACH-Bereich mit Schwerpunkt auf Natur & Wanderungen in Deutschland. Seit meiner längeren Tour quer durch Deutschland will ich Weltenbummler und Reiselustige dazu inspirieren auch ihre Heimat mehr zu erkunden! Außerdem spielt Nachhaltigkeit auf meinem Blog ein großes Thema, daher findet man auf meinem Blog auch Tipps für ein nachhaltigeres Leben und wie man möglichst bewusst und umweltfreundlich reisen kann. 2016 habe ich den Blog gegründet, aber erst ein Jahr später habe ich angefangen Beiträge zu schreiben. Begonnen hat alles mit meiner ersten Reise außerhalb Deutschlands seit Jahren – Kroatien. Dort habe ich angefangen wieder zu fotografieren und zu schreiben und dabei sind dann auch meine ersten Beiträge entstanden. Seitdem ich mich mehr mit dem Thema umweltfreundliches Reisen beschäftige, will ich vor allem Mikroabenteuer & Reisen vor der eigenen Haustür als Schwerpunkt auf meinem Blog positionieren. Welchen Bezug hast Du zur Natur? Engagierst Du dich im Natur- oder Umweltschutz? Auf meinem Blog schreibe (und will mich in Zukunft auch mehr darauf fokussieren) über umweltbewusstes Reisen und nachhaltiges Leben. Ich will auch meinen sozialen Netzwerken, auf meinem Blog und in meinem Podcast „Kleine Schritte“ über nachhaltiges Leben/Reisen aufklären und andere Menschen dazu inspirieren kleine Schritte in die richtige Richtung zu machen. Außerdem will ich mich mehr im Umweltschutz in Regensburg direkt einsetzen – zum Beispiel als Regionalpilotin für die Karte von morgen. Worin liegt Dein Schwerpunkt in der Beschäftigung mit der Natur? Eindeutig beim Wandern und Fotografieren. Durch Wandern nehme ich meine Umgebung intensiver wahr, deshalb will ich auch mehr wandern und fitter werden, um Weitwanderwege gehen zu können. Und durch das Fotografieren nehme ich die Natur in ihrer Vielfältigkeit auch viel mehr wahr. Wie oft bist Du draußen unterwegs? Mindestens einen ganzen Tag in der Woche, wenn wir Ausflüge in die nähere Umgebung machen. Ansonsten versuche ich mehrmals die Woche auch spazieren zu gehen, doch zugegeben bin ich an Arbeitstagen der totale Stubenhocker – vor allem im Winter… bei gutem Wetter bin ich dann wieder öfter draußen Dein bestes Naturerlebnis war … ? … einmal einen Sonnenaufgang an der Saarschleife zu erleben. Wir standen dort knapp eine Stunde und haben die ersten Sonnenstrahlen gesehen, die hinter den Hügeln hervorkommen sind und die Nebeldecke aufgebrochen haben. Die Saarschleife war aufgrund des Nebels gar nicht zu erkennen, doch genau das hat diese Szenerie so besonders magisch gemacht. Welche Bedrohung ist Deiner Meinung nach die schwerwiegendste für unsere Natur? Ganz leicht – der Mensch. Der Mensch ist eindeutig die größte und schlimmste Bedrohung für unsere Natur. Und da kann sich fast keiner rausnehmen, denn die wenigsten leben wirklich „perfekt nachhaltig“. Und darauf kommt es auch gar nicht an, es würde ja schon reichen, wenn jeder kleine Schritte in die richtige Richtung machen würde und die Menschen generell einsehen würden, dass ein Umdenken stattfinden muss, um unsere schöne Welt zu schützen. Oder das was noch von ihr übrig ist. Wie sieht es mit Deinem persönlichen ökologischen Fußabdruck aus? Der war früher ganz schön schlecht. Flugreisen, Autoreisen, keine energieeffiezienten Geräte und kein energieeffiezientes & ressourcensparendes Leben. Mittlerweile mache ich mir über jeden meiner Schritte Gedanken und versuche ein gutes Verhältnis zu finden. Ich versuche so gut wie möglich flugfrei zu leben, nutze nur noch öffentliche Verkehrsmittel bei Pressereisen, lebe vegan und so gut wie möglich #zerowaste und kompensiere alle Reisen. Doch aufgrund meiner Lebensumstände (z.B. keine energiesparenden Geräte in der Mietwohnung), habe ich noch nicht den idealen ökologischen Fußabdruck. Doch ich bin damit schon zufrieden, denn mein Fußabdruck hat sich glaube ich in den letzten Jahren unglaublich verbessert. Als welche Art von Fotografen würdest Du Dich beschreiben und mit welchem Kameraequipment bist Du unterwegs? Ich selbst würde mich als ganz spontane Fotografin bezeichnen. Ich plane keine Fotospots oder nur ganz selten, bin auch oft schlecht vorbereitet (z.B. auf Regen) und fotografiere immer aus meinem Gefühl heraus. Mittlerweile versuche ich aber auch ein bisschen mehr auf die Technik dahinter zu achten… klappt manchmal sogar schon :-) .Unterwegs bin ich meistens mit meiner Nikon D7200 und zwei Objektiven – dem Nikon 18-55 mm und dem Tamron 11-18mm, bei meinen Tieraufnahmen verwende ich ein Teleobjektiv von Tamron. Manchmal nehme ich auch mein Stativ von PRO Solution mit, um Aufnahmen von mir oder Langzeitbelichtungen gut hinzubekommen. Zeige uns doch einmal bitte Deine fünf besten Naturfotos. Schön wäre es, wenn du ein bis zwei Sätze dazu sagen könntest. Ich habe mir jetzt für mich besondere fünf Bilder herausgesucht, die technisch definitiv nicht die besten sind, aber mit denen ich eine schöne Erinnerung verbinde. Naturfoto 1: Das Bild zu Frage Nummer 6 – der Sonnenaufgang an der Saarschleife vom Aussichtspunkt gesehen.
Tumblr media
Naturfoto 2: Eines meiner liebsten Naturwunder in Deutschland – der Donaudurchbruch bei Weltenburg im Altmühltal. Ein Ort, an dem man sich ganz, ganz klein fühlt, wenn man mit dem winzigen Kanu durchfährt. Ein Ort, an dem einem die Kraft der Natur besonders auffällt.
Tumblr media
Naturfoto 3: Eine Drohnenaufnahme vom Geltinger Birk, einem ganz besonderen und wunderschönen Ort in Deutschland. Das Naturschutzgebiet Geltinger Birk liegt direkt an der Ostsee und eignet sich auch ideal für Ornithologen – denn hier lassen sich in einem Jahr etwa 200 Vogelarten finden!
Tumblr media
Naturfoto 4: Einer meiner liebsten Orte in ganz Deutschland – die Bastei in der Sächsischen Schweiz. Natürlich nicht ganz allein von der Natur geformt, doch die Natur außen rum macht diesen Ort erst recht besonders. Die Sächsische Schweiz mit den besonderen Felsformationen zählt für mich zu den schönsten Regionen Deutschlands.
Tumblr media
Naturfoto 5: Dieses Bild habe ich auf einer NABU - Vogelbeobachtungsstation in Schleswig-Holstein aufgenommen. Der kleine Kerl saß dort ganz lange ruhig und beobachtete uns, bis ein paar der Leute in der Hütte angefangen haben „herumzulärmen“ und die Vögel zu stören. Der kleine Vogel war so gar nicht begeistert und fing lauthals an zu zwitschern. Mich erinnert das Bild immer daran sich ruhig in Lebensräumen von anderen Lebewesen zu verhalten und diese nicht zu stören.
Tumblr media
Welchen Artikel auf Deinem Blog findest Du selbst am besten und warum bedeutet er Dir so viel? Mein Lieblingsartikel auf meinem Blog ist über meine „Kraftortwanderung durch das Gasteinertal“, welche wir auf einer Pressereise gemacht haben. Das Thema ist natürlich etwas spezieller, doch ich habe viel Herzblut in diesen Artikel gesteckt, da mich die Kraftorte sehr berührt und die Erzählungen des Wildnis Pädagogen sehr geprägt haben. Was würdest Du abschliessend Deinen Lesern zum Thema Natur sagen wollen? Es ist fantastisch sich für die Schätze, Tiere und Schönheit (in) der Natur zu interessieren und neugierig darauf zu sein noch relativ unentdeckte Orte zu erkunden. Doch habt bitte immer den Spruch „Leave nothing but footprints. Take nothing but pictures“ im Hinterkopf! Unsere Welt ist einfach einzigartig und soll noch vielen Generationen nach uns viel Freude bringen! Hast du auch Interesse an einem Interview in meiner #Blogger4Natur Serie? Dann meld dich einfach bei mir! Read the full article
0 notes
masil-dolomiten · 1 year
Text
29.08.2023 - Etappe 4 - Tierser-Alpl-Hütte -> St. Ulrich
Um 7:00 Uhr konnten wir ein super geniales Frühstück im tollen Gastraum der Tierser-Alpl-Hütte genießen. Zuvor hatten wir die Rucksäcke wieder parat gemacht, Gott sei Dank sind die Klamotten getrocknet!
Danach ging es um 8:00 Uhr bei teils bewölkten Himmel, vor allem aber trocken, auf den Weg nach St. Ulrich über die Seiser Alm.
So verließen wir den schönen Rosengarten dessen Schönheit wir leider, in Folge des miesen Wetters, nicht genießen konnten und passierten nach einiger Zeit den Zallinger Hof - Pferdenarren werden ggf. aufhorchen - hier werden schon seit vielen Jahren mit Herzblut Haflinger gezüchtet und das sehr erfolgreich - im Springreitsport bereits mehrfach Gold prämiert. Der Zallinger Hof, eine top gepflegte und faszinierende Berg-Chaletdorf-Hotel Anlage wirkt einfach traumhaft in den saftig grünen Wiesen der Seiser Alm, nebenbei eine schöne kleine Kapelle.
Weiter ging es heute zum Glück nicht viel bergauf, dafür mehr bergab weiter Richtung St. Ulrich. Plötzlich tauchten Horden von Wanderern auf, dies war jedoch “nur” der Tatsache geschuldet, dass hier das Gebiet durch Bergbahnanlagen erschlossen war.
Kurz nach 14:00 Uhr erreichten wir das wunderschöne St. Ulrich - unbedingt eine Reise Wert! Wir mussten erstmal die Touristen Info aufsuchen, um Alternativen für den nächsten Nachtstop am 30.08. zu finden, da uns die Puez Hütte in Folge „voll belegt und kein Notlager“ abgesagt hat - heute am 31.08. konnten wir nachvollziehen warum, doch dazu später mehr.
Es sollte somit die Regensburger Hütte werden, jetzt musste nur noch die Tour angepasst werden, es war schon klar, dass Silvia eine kurze entspannte Tour mit Gondel und ich eine anspruchsvollere ohne Gondel gehen würde.
Aber erstmal zur Unterkunft Molignon, der aufmerksame Leser sollte jetzt aufhorchen, Ja genau, gestern sind wir über den Molignon Pass gewandert.
Sofia, die Gastgeberin des Molignon hat uns herzlich begrüßt und wir konnten ein tolles Zimmer beziehen, wie sich zeigte war Sofias Familie eine Künstlerfamilie, denn Gröden ist das Tal der Künstler. Der Vater hat überall im Haus herrliche Gemälde fabriziert und der Onkel fertigt Plastiken, im Flur des Hauses befand sich eine ähnliche Plastik wie in der Fußgängerzone von St. Ulrich, in Folge dessen wir diesbezüglich ins Gespräch kamen.
Aber jetzt musste der Fernwanderer erstmal seinen täglichen (maximal 2-täglichen) Pflichten nachgehen, Handwäsche! Und heute war viel dran, da wir gestern auf der Tierser-Alpl-Hütte nicht mehr waschen konnten. Das gesamte Zimmer war überall voll von Wäsche, die Rucksäcke einmal komplett leer geräumt, damit auch diese zur Gänze austrocknen konnten.
Danach, bei aus dem Ort mitgebrachten Käse und Rotwein mit Oliven und Kräckern, die morgige Route umplanen und einen Blogeintrag schreiben. Die “normale” Route zur Puez Hütte wäre in Folge einer Sperrung durch Hangrutsch, wie folgt ausgefallen: 23,1 Km ↗️ 2.327 m, ↘️ 1.080 m - das hätte Silvia so eh nicht gehen wollen.
Die Planung sah also vor, dass Silvia mit der Gondel hochfahren wird und 7,5 Km und ↗️ 570 m bis zur Regensburger Hütte wandert und ich hatte geplant 11 Km und ↗️ 1.170 m zu gehen - doch dies sollte anders kommen, aber dazu später mehr…
Fazit des Tages:
18,6 Km, Gesamtzeit 6:45, reine Gehzeit 4:53, ↗️ 463 m, ↘️ 1.655 m, ⏬️ 1.242, ⏫️ 2.458 m
Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media
3 notes · View notes
dietmar-unterwgs-3 · 1 year
Text
Tumblr media
So weit die Füße tragen: Tag 9
Das doppelte Lottchen
Von der Regensburger Hütte bis nach Compatsch
5.30 h / 19,5 km / 520 hm
Habt Ihr einen Hütten- Schlafsack? Guckt mal lieber nach, ansonsten dürft ihr in der Regensburger Hütte wie in allen anderen Hütten des Alpenvereins nicht übernachten.  Letzte Nacht hatten wir eine Luxus Unterkunft – allein in einem riesigen Zimmer mit Blick auf die Dolomiten. Besser ging es nicht. 
Die Hütte selbst hat eine interessante Geschichte, getragen von Wirrwarr der Weltkriege und den Auseinandersetzungen zwischen Italien und Österreich. Erbaut wurde sie 1888 vom deutsch österreichischen Alpenverein. Deshalb der Name Regensburger Hütte. 1921 wurde sie als Folge des ersten Weltkrieges von Italien beschlagnahmt und erhielt natürlich einen italienischen Namen: Firenze, was Florenz ist. So gesehen, spiegelt die Hütte heute den Status Südtirols wider – mitten an der Grenzlinie zwischen dem deutschsprachigen und dem italienischen Raum. Die Lösung ist einfach: die einen nennen sie Regensburger Hütte, die andern Firence. Draußen am Schild unterm Dach stehen beide Namen.  Ein doppeltes Lottchen halt .
Heute beim Frühstück erlebte ich einen Generationenkonflikt der besonderen Art. Dicht gedrängt am Tisch zwei junge Mädels, die eine besondere Art des Umgangs untereinander pflegten. Ist es zwischen Erwachsenen eigentlich üblich, sich guten Morgen zu wünschen,  so kriegten diese beiden das Maul einfach nicht auf. So grüßte ich als Älterer die erste, die zweite übersah ich beflissentlich. Sie unterhielten sich in einer Sprachfrequenz der Quietscheentchen über völlig banale Dinge. Na gut, ich bin halt ein alter, weiser Mann. Aber so wie die war ich wohl nie.
Das alles hat sicher mit einem Mangel an gutbürgerlicher Erziehung im besten Sinne zu tun. Manch Kind von heute wird gar nicht erzogen und soll wohl selbstbestimmt und tanzend selbst seinen Weg ins Müsli-Leben suchen. Walldorf lässt grüßen. Na gut, genug geärgert. Und jetzt zur Tour.
Der Abstieg von der Hütte war ziemlich steil und ging vorbei an rauschendem Wasser. Die Nacht hatte es wieder mal bärisch geregnet. Im Tal angekommen, mussten wir wegen einer Baustelle am Fluss wieder in die Höhe. Dort wurden wir mit einigen Höhenmetern und dem Weg der Legenden belohnt. Eine Königstochter soll aus Rache wegen verschmähter Liebe einen Prinzen an den Galgen gebracht haben . Aber keine Angst, er blieb am Leben. Das jedenfalls erfuhren wir am Ende des Weges- und waren beruhigt. Was Weiber alles anstellen, wenn die Kerle nicht wollen. Manchmal aber ist es auch umgekehrt- blöd ist beides.
In St. Ulrich war - wie über all in Südtirol - Fronleichnams-Prozession. Da nahmen wir doch mal schnell die Seilbahn in die Berge hoch auf die Seiser-Alm, um unsere Wanderung in Ruhe fortzuführen. Doch denkste- auf den wunderschönen Wegen herrschte ein Gedränge in einer Mischung aus Neuschwanstein und Disney Land. Mehr Japaner als in Tokio. Na fast.
Mit dem ersten Gewitter zogen wir am Zielort Compatsch ein. Glück gehabt wieder mal.
Die Blume des Tages war das seltene Kohlrösl, was natürlich nicht abgerupft wurde. Am Hut prangte stattdessen rosarotes Mücken Händelwurz (was ich alles weiß- nee is ne App).
Die MenschInnen des Tages (jetzt Gendert der noch) waren die jungen Mädels in ihren herrlichen Trachten in der Prozession. Die Kosten hielten sich in Grenzen: 90 Euro.
Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media
0 notes
Tumblr media
Mit Moni unterwegs im Stubaital, von der Neunen Regensburger Hütte durchs die Fulbesonner Ochchsenalm, mit dem Bus bis zur Grawa und dann über die Sulzenau Alm zur Sulzenau Hütte# Subaital #Alpen #Trekking #Wandern #Tirol
0 notes
vpadovani · 7 years
Photo
Tumblr media
#dolomites #dolomiti #dolomitisuperski #summer #mountains #trekking (at Rifugio Firenze in Cisles - Regensburger Hütte)
0 notes
masil-dolomiten · 1 year
Text
30.08.2023 - Etappe 5 - St. Ulrich -> Regensburger Hütte
Nach dem wir alles wieder gepackt hatten, haben wir uns bei Sofia verabschiedet und sind gemeinsam um 8:15 Uhr aufgebrochen, mit einem Boxenstop im Kaffee um die Ecke, kurz einen Cappuccino an der Theke genießen und dann weiter.
An der Gondel Talstation trennten sich unsere Wege, Silvie fuhr hoch und ich startete vermeintlich meine Alternativroute für die Etappe 5.
Entlang des Baches ging es bergan durch den Wald. Einem fast schwarzem Eichhörnchen “Guten Morgen” gewünscht, ging es weiter bis zum Cafe val d`Anna im Annatal - eine traumhaft schöne Anlage mit hunderten roten Sonnenliegen und durchgehend sattgrünem Putting Green ähnelnder Wiese. Kurz mit der Seniorchefin gesprochen und das Areal gelobt, woraufhin Sie mir gleich noch die wunderschöne Innengastronomie mit aufwendig geschnitzten Holzvertäfelungen zeigte und mitteilte, dass es sie hier schon 70 Jahre gibt. Im Außenbereich tanzte eine ganz Horde Bediensteter nach ihrer Pfeife und hat alles picobello hergerichtet, selbst der feinkieselige weiße Weg wurde geharkt.
Den weiteren Weg versperrte mal wieder ein Verbotsschild und ein LKW-Fahrer teilte mir mit, dass hier nicht passiert werden könne, wohin ich den wolle - ich: zur Regensburger Hütte, er: oh mein Gott - ich solle hinterm Café Anna hoch, dann umgehe ich das gesperrte Stück. Dem war auch so und ich kam nach einiger Zeit wieder auf den Track.
So ging es stetig und ohne Unterbrechung 1.000 m ↗️ bis knapp 7 Km und 3 Stunden vergingen. Auf dem Höhenweg angekommen, war plötzlich die Hölle los, ja genau die Gipfelstation der Bahn lag etwas unterhalb, so kämpfte ich mir den weiteren Weg frei. Eigentlich hätte ich hier schon ein wenig stutzig werden sollen, war doch bei der Planung für heute ein Gipfelüberstieg mit drin, der eigentlich schon erreicht sein sollte, da die Strecke ja nur 11 Km lang sein sollte - doch irgendwie hatte ich das verdrängt, war ja gerade voll im Flow.
Also ging es weiter auf dem Höhenweg mit dem Ziel die ganze Gondelhorde hinter mir zu lassen, vorbei an einer ersten Hütte sollte mir dies dann auch gelingen, bis auf ein Paar vereinzelte Gegenläufer.
Nach einem weiteren Stück, ich hatte wieder mal nicht auf die Kilometer geachtet, nur auf den Weg, um auf den Abzweig hoch zur Mittagscharte zu kommen. Bis hier hatte ich nun 1.100 m ↗️ (eigentlich laut Planung quasi fast das Ende der Höhenmeter am Fuße zur Mittagsscharte - was ich aber immer noch nicht geschnallt habe, weil ich die Planung gar nicht genau im Kopf hatte, nur den Track vor Augen) absolviert.
Hier habe ich nun, so meine ich zumindest, einen der anstrengendsten Aufstiege absolvieren dürfen, geschlagenen 1:45 Stunden ging es steil bergan, 2,5 Km und 750 m ↗️. Irgendwann fing ich an die Kehren zu zählen, ab dem Punkt wo ich dachte, eigentlich kann ich schon nicht mehr, dann waren es noch 50 Kehren bis zum Scheitelpunkt der Mittagsscharte auf 2.595 m. Entgegen gekommen sind mir mehrere Trailrunner, beim ersten Pärchen hatte er das Kind auf dem Rücken, sie hinterher gerannt. Ich dachte nur, alles klar …
Oben auf der Mittagsscharte angekommen, kam mir in Folge zurückgelegter Strecke und Höhenmeter in den Sinn, dass ich wohl den “falschen Etappe 5 Track” angewählt hatte, immerhin schon über 18 Km und 1.800 m ↗️ - driss jet drup 😜 - grundsätzlich falsch war der Track ja nicht, nur was länger und höher.
Nach einem genauso steilen Abstieg ging es weiter zur Regensburger Hütte, beim Schild 30 min bis… , fing es langsam an zu regnen, die Zeitangabe, wie schon zuvor erläutert, ist an die sportlichen Wanderer adressiert, da ich ohnehin nicht vor hatte mich komplett mit Regenschutz zu bekleiden, hab ich nur schnell den Rucksack Regenschutz drüber gezogen und dann Fersengeld, mal sehen ob ich die Zeitangabe einhalten kann, beim Schild 20 min bis… war ich 2 min zu langsam, am Ende war ich sogar 5 min vor der Zeit an der Hütte, bin dafür aber fast gerannt.
Tumblr media
Silvia war ja bereits seit 2 Stunden auf der Regensburger Hütte (2.040 m) und hatte unser tolles Zimmer schon bezogen.
Erstmal geduscht, keine Duschmünzen erforderlich, man bezahlt einfach einmal 3,00 € und gut, das Konzept kannte ich so noch nicht, aber kein Grund zur Klage. Auf das tägliche Prozedere gehe ich nicht weiter ein, ist ja jetzt bekannt 😉
Sehr gut zu Abend gegessen und getrunken, noch was gebloggt und zeitig ins Bett.
Silvias Tour war der Erzählung nach äußerst entspannt, 7,5 Km und 500 m ↗️ zwischendurch ist sie auf der Fermeda Hütte (2.111 m) eingekehrt, wo sie was leckeres gegessen und getrunken hat, bevor Sie zur Regensburger Hütte kam.
Am nächsten Tag werden wir an der Puez Hütte vorbei kommen, die ursprünglich das Ziel der 5. Etappe gewesen wäre und uns ja nicht mehr unterbringen konnte, was letztendlich auch gut so war, um eine extrem lange und anstrengende Tour zu vermeiden, aber dazu später mehr…
Fazit des Tages:
20,5 Km, Gesamtzeit 7:17, reine Gehzeit 6:01, ↗️ 1.833 m, ↘️ 1.025 m, ⏬️ 1.218 m, ⏫️ 2.595 m
Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media
2 notes · View notes
dietmar-unterwgs-3 · 1 year
Text
Tumblr media
So weit die Füße tragen: Tag 8
Das Tor zur Hölle
Von Campill zur Regensburger Hütte
7,30 h/ 17,1 km/ 1480 hm
Na ja - übertreib mal nicht. Nur wegen einer Pseudo-Dramatik so auf den Putz zu haun. Andererseits: So ohne war die heutige Königsetappe nun wieder auch nicht. Ganz abgesehen von den Höhenmetern, die in etwa das Dreifache des Normalen waren. Knapp 1500 hm - ich bin ja auch nicht mehr 60.
Nun mal zur Sache: Die harte Tour hatte sich der Karl gewünscht, weil sie vor 4 Jahren Teil einer Rettungsaktion in den Dolomiten war. Gerettet werden mussten 2 Mountainbikes, die aus Angst vor den steilen Felsen am Wegesrand liegen geblieben waren. Karl und ein Kumpel hatten anschließend und bei Vollmond (!!!) die ganze Nacht gebraucht, um auf felsigen Höhen lebend ans Ziel zu kommen. Die Räder wurden dann von Bergsteigern geborgen. Und jetzt wollte er halt mal sehen, wie die Strecke so bei Tageslicht aussieht. Was er nicht bedachte: die riesigen Schneemengen in diesem Jahr.
Leute, es war eine Tortur!
Zuerst ging es ewig steil bergauf durch Wiesen voller Enzian. Dann der erste Hammer- ungefähr in 2000 Metern Höhe setzte fetter Hagel ein. No ja - da konnte ich doch glattweg mal meinen Poncho testen . Hat geklappt. Irgendwann verschwand die letzte Krüppelkiefer und ich stand vor einem hölzernen Gatter- es sollte wohl die Kühe warnen. Das Tour zur felsigen Hölle halt.
Wir aber hatten keine Alternative. Das nennt man wohl Point of no Return. Ein Zurück gab es nicht. Was folgte, war ein steiler Anstieg durch felsige Geröllhalden voller ausgedehnter Schneefelder. Das Gefährliche daran: du weißt nicht, was darunter liegt. Ein falscher Tritt und du rutscht in die Tiefe oder landest mit einem Bein in einer Felsspalte. Und genau das ist mir passiert- mit tiefen Kratzern am Knie (siehe Foto)
Ich mach’s mal kurz: wir sind in der Regensburger Hütte angekommen . Zwei Minuten, bevor Gewitter und Starkregen einsetzten . Nennt man wohl Schicksal. Dafür haben wir jetzt ein Massenquartier für uns alleine. Nebenan schnarchen die aus dem Tal angereisten Edel-Touris in Doppelzimmern. Die Harten gehören halt in den Garten - in diesem Falle ins Lager für 25 Bergsteiger. Die MenschIn des Tages war die Hüttenwirtin, die uns ohne Reservierung eine Übernachtung anbot- und meine Wunden versorgte. Die Blumen des Tages waren allerlei Schönheiten vom Wegesrand. Die Kosten- erfahren wir morgen zum Frühstück.
Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media
1 note · View note
Tumblr media
Mit Moni unterwegs im Stubaital, von der Neunen Regensburger Hütte durchs die Fulbesonner Ochchsenalm, mit dem Bus bis zur Grawa und dann über die Sulzenau Alm zur Sulzenau Hütte
0 notes