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#Levada-Wanderungen
askaniatravel · 10 months
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Madeira - Ein Winterreiseziel mit den Top 5 Sehenswürdigkeiten
Schon an eine Auszeit im Winter gedacht? Entdeckt im neuen Artikel eine tolle Insel als Winterreiseziel... #Winter #Urlaub #Reise
Hallo, liebe Reiseliebhaber! Hier ist wieder André von Askania Travel, und heute möchte ich mit euch über ein wundervolles Winterreiseziel sprechen, das vielleicht nicht sofort auf eurer Liste steht: Madeira. Dieses kleine Paradies im Atlantik hat so viel zu bieten, und der Winter ist eine großartige Zeit, um die Insel zu erkunden. Die Temperaturen bleiben mild, die Landschaft ist grün und…
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mission-madeira · 1 year
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Tag 11: Immer was Neues
Es bricht der letzte volle Tag auf Madeira an. Wir schlafen aus und frühstücken gemütlich. Die Terrassentür ist offen und die Meeresluft bläst uns ins Gesicht. An die Aussicht könnte man sich gewöhnen.
Wir machen uns erneut Nudeln mit Tomatensoße und brechen gegen 15Uhr auf. Das Wetter ist sehr trüb und regnerisch. Nadine wollte unbedingt noch einen Sonnenuntergang auf Madeira sehen. Es sieht schlecht aus. Erstes Ziel ist nun der Supermarkt. Tim möchte nochmal das hervorragende Passionfruit IPA kaufen, um es heute Abend auf der Terrasse noch zu trinken. Wir kaufen noch ein paar Snacks und Kleinigkeiten für das morgige Frühstück.
Dann entschließen wir uns noch ein bisschen die Natur zu erkunden. Das Örtchen Ribeiro Frío ist unser Ausflugsziel. Dort gibt es eine kürzere Levada-Wanderung, die trotz Regens geschützt ist. Der Nebel, der in den Bäumen hängt ist lohnenswert und zeigt Madeira von einer ganz anderen Seite - mystisch und wie in einer Feenwelt. Der anfängliche Unmut aufgrund des Wetters schwindet im Nu und das Erlebte hinterlässt eine gewisse Magie. Der Nebel bewegt sich rasch, es zieht teilweise auf, um bald wieder zuzuziehen.
Nachdem wir das Naturschauspiel ein wenig auf uns wirken lassen haben, geht's über eine kurze Wanderung zu der Snack Bar, in der wir nach unserer Pico Wanderung bereits waren. Das Steak-Sandwich hat Tim damals begeistert und deswegen haben wir uns beide für selbiges entschieden. Der Abschluss muss ja ein gebürtiger sein.
Nadine checkt die Webcams, die auf der Insel verteilt sind, um die Chancen für einen gut sichtbaren Sonnenuntergang einzuschätzen. Die Chancen stehen wider Erwartens gut und wir fahren die Serpentinen gen Westen entlang. Die Landschaft ist wunderschön. Die Gegend war uns bisher noch unbekannt. Wir fahren durch Eukalyptus Wälder und atmen tief ein. Es hat eine beruhigende Wirkung auf uns. Wir sind uns einig, dass auch hier noch einige Levada Wanderungen auf uns warten. Die dann das nächste Mal 😇
Schon bald kommen wir ab von der schöneren Landschaft und auf die Via Expresso (Schnellstraße). Tim ist genervt von den Tunneln, erfüllt Nadine aber den Wunsch des Sonnenuntergangs-Spotting.
Wir sind 45 Minuten vor Sonnenuntergang am westlichsten Punkt Madeiras. Wir suchen uns ein Plätzchen und beobachten wie die Sonne nach und nach die Klippen golden anstrahlt. Wir sind pünktlich zur Golden Hour. Wir beobachten die Sonne, wie die Wolken vor sie ziehen und immer wieder einen Schatten werfen. All in all war der Sonnenuntergang besser als erwartet, dennoch nicht das rot/rosa Schauspiel der Sonne und den Wolken.
Müde und traurig, dass der letzte Tag zu Ende geht, machen wir uns auf den Weg ins Apartment.
Dort angekommen lassen wir es uns auf der Terrasse noch mit dem leckeren IPA gut gehen und lauschen dem Meeresrauschen.
Erkenntnisse des Tages:
1. Auf 60km Strecke von Sonnenuntergangsspot zu unserem Apartment sind es 38 Tunnel und 16 Kreisverkehre.
2. Madeira bei Regen und Nebel ist auch schön.
3. Tim + Steine oder Stöckchen = Zufriedenheit
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1weltreisender · 1 year
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Die Atlantikinsel Madeira ist ein Urlaubsparadies
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Inhalt:Top 10-Tipps 1. Sonnenaufgang auf dem Pico do Arieiro 2. Erkundung der Hauptstadt Funchal 3. Abkühlung im Naturschwimmbecken 4. Picknick im Feenwald 5. Wandern auf den Spuren der Levadas 6. Madeira-Wein probieren 7. Wale und Delfine beobachten 8. Besuch der Dörfer Santana und Camacha 9. Skywalk Cabo Girão 10. Traditionelle Küche Fünf Gründe für einen Urlaub auf Madeira Ganzjährig ideales Wohlfühlklima Der Natur ganz nah: Madeira aktiv erleben Einzigartige Flora und Fauna Kulinarische Genüsse Kultur und Tradition Madeira in Zahlen 150 Tunnel verbinden Orte im Norden, Süden, Westen und Osten der Insel miteinander 30 Wanderwege auf etwa 192 Kilometern 3.100 Kilometer Levadas 1204 verschiedene Pflanzenarten Madeira ist bei deutschen Touristen besonders beliebt Neue Sehenswürdigkeit: Nur für Schwindelfreie - der Cabo Girão Skywalk Veranstaltungen auf Madeira Neujahrsfest auf Madeira Karnevalfest von Madeira MIUT – größter Trailrunning-Wettbewerb der Insel Flower Festival – Blumenpracht und bunte Farben Atlantik-Festival und Summer Opening 2023 "Klassiker in Magnolie" Madeira Wine Festival – wo Tradition und Moderne aufeinandertreffen Kolumbus Festival – Porto Santo Madeira Naturfest Neujahrsfest auf Madeira Auch interessant:
Top 10-Tipps
Madeira bietet eine Fülle von Aktivitäten und Sehenswürdigkeiten, welche die Insel zu einem unvergesslichen Reiseziel machen. Madeira ist perfekt für alle, die Natur, Entspannung und Abenteuer suchen. Von spektakulären Berglandschaften bis hin zu malerischen Küstenstädten – es gibt viel zu entdecken. 1. Sonnenaufgang auf dem Pico do Arieiro Eine der beliebtesten Wanderungen auf Madeira ist die Wanderung zum Berg Pico do Areiro. Die Anstrengung lohnt sich, denn auf dem Gipfel angekommen, wartet ein Panorama über den Wolken. 2. Erkundung der Hauptstadt Funchal Funchal ist das kulturelle und wirtschaftliche Zentrum Madeiras. Die Stadt hat viel zu bieten – von der Markthalle Mercado dos Lavradores, über die historische Altstadt oder den botanischen Garten, bis hin zur Toboggan-Fahrt. Die Korbschlittenfahrt führt knapp zwei Kilometer bergab von Monte nach Funchal. Zwei Männer in traditioneller weißer Kleidung und Strohhüten, die sogenannten Carreiros, lenken und bremsen den Schlitten. 3. Abkühlung im Naturschwimmbecken Die natürlichen Lavabecken in Porto Moniz sind ein einzigartiges Badeerlebnis. Denn inmitten der beeindruckenden Felsformationen können Besucher in das erfrischende Meerwasser eintauchen.
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Lorbeerwald von Fanal / © Francisco Correia / Madeira Promotion Bureau 4. Picknick im Feenwald Ein Picknickplatz der besonderen Art ist der Lorbeerwald von Fanal. Er wird auch Feenwald genannt, aufgrund der jahrhundertealten Bäume voller Moos und Farn, mit knochigen Ästen und dem Nebel, der hier meist herrscht. 5. Wandern auf den Spuren der Levadas Madeira ist für seine Levadas bekannt – die Bewässerungskanäle durchqueren die ganze Insel. Sie versorgen Madeira nicht nur mit Wasser aus den Bergen, sondern werden auch als Wanderwege genutzt. Die Routen führen vorbei an Wasserfällen, großartigen Aussichtspunkten und an einzigartiger Flora und Fauna. 6. Madeira-Wein probieren Ein Besuch auf Madeira wäre nicht komplett ohne eine Verkostung des berühmten Madeira-Weins. Bei einer Weintour können Interessierte die traditionellen Weinkellereien besuchen und mehr über die Herstellung und Geschichte des Weins lernen. 7. Wale und Delfine beobachten Eine Bootstour entlang der Küste ist nicht nur ideal, um die Aussicht auf die Klippen und Buchten zu genießen. Währenddessen kann auch nach Walen und Delfinen Ausschau gehalten werden.
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Häuser in Santana © Francisco Correia / Madeira Promotion Bureau 8. Besuch der Dörfer Santana und Camacha Die beiden Dörfer bieten einen Einblick in das traditionelle Inselleben. Denn die typischen mit Stroh bedeckten Madeira-Häuschen finden sich heute nur noch in Santana an der Nordküste und zeigen, wie die Bewohner der Insel früher gelebt haben. In Camacha üben Einheimische noch immer die kunstvolle Korbflechterei-Tradition aus. 9. Skywalk Cabo Girão Der Aussichtspunkt Cabo Girão liegt 580 Meter über dem Meer und ist beliebt für seine schwebende Glasplattform. Sie gewährt einen spektakulären Blick auf den Atlantik und die steilen Klippen – eine einmalige Fotogelegenheit. 10. Traditionelle Küche Die traditionelle Küche Madeiras hält ein paar Überraschungen bereit. Auf der Insel gibt es einzigartige Speisen und Getränke wie Espetada (Fleischspieße), Espada com Banana (schwarzer Degenfisch mit Banane) und Poncha (Rumcocktail).
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Pico do Arieiro © Chris Hau / Madeira Promotion Bureau
Fünf Gründe für einen Urlaub auf Madeira
Ganzjährig ideales Wohlfühlklima Madeira ist die Insel des ewigen Frühlings: Dank des subtropischen milden Klimas wird es im Sommer in der Regel nicht wärmer als 26 bis 28 Grad und im Winter fallen die Temperaturen kaum unter die 20 Grad Marke. Damit ist die sonnenverwöhnte Insel, trotz höherer Regenwahrscheinlichkeit im Winter, das ideale Ganzjahresziel. Die Wassertemperatur liegt zwischen 17 und 23 Grad. Der Natur ganz nah: Madeira aktiv erleben Das ganzjährig milde Klima macht Madeira zur idealen Outdoordestination – und Aktivitäten an der frischen Luft gibt es auf der Insel reichlich. So zum Beispiel die abwechslungsreichen Wanderwege auf mehr als 2.000 Kilometern und bis zu 1.861 Höhenmeter, die Outdoorliebhaber auf Madeira entdecken. Eine Besonderheit sind zweifelsohne die sogenannten „Levadas“. Die künstlichen Wasserläufe haben ihren Ursprung bereits im 15. Jahrhundert und wurden gebaut, um das Wasser aus den niederschlagreichen Gebieten im Norden und im Zentrum der Insel zu den landschaftlichen Anbaugebieten im Süden zu leiten. Noch heute haben sie diese Funktion, aber vor allem führen die spektakulärsten Wanderwege der Insel entlang der Levadas, auf denen Urlauber immer wieder an zahlreichen Wasserfällen vorbeikommen. Außerdem gibt es auf Madeira wunderschöne „Miradouros“ mit den besten Aussichten auf schroffe Klippen, das Meer und einzigartige Täler im Zentrum der Insel. Auf dem Wasser wiederum können Urlauber entweder selbst sportlich aktiv werden oder bei einer Bootstour Wale und Delfine beobachten. Madeira zählt zu den weltweit bekanntesten Spots für Wal- und Delfinbeobachtungen.
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Madeira ist die Insel des ewigen Frühlings / © Henrique Seruca Einzigartige Flora und Fauna Das subtropische Klima macht Madeira auch zur Insel des ewigen Frühlings. Und das wird durch die üppige Flora und Fauna auf der ganzen Insel sichtbar. Der Lorbeerwald „Laurissilva“ umfasst insgesamt ganze 20 Prozent der Insel und ist älter als 15 Millionen Jahre – Madeira ist das größte Gebiet mit dieser Art von Wald, der seit 1999 zum UNESCO-Weltnaturerbe zählt. Als Naturerbe Madeiras wurde er wegen seines Reichtums, Erhaltungszustands und seiner Vielfalt ausgezeichnet. Er kann im Norden und Süden der Insel besucht und durchwandert werden und bietet ein besonders schönes ökologisches Naturpanorama. Doch auch besondere Blumenarten wie die Strelitzie, Lilien, Callas und viele weitere, sowie grüne Terrassen mit landwirtschaftlichem Anbau ziehen sich über die ganze Insel und stehen im Kontrast zu den schroffen Bergen im Zentrum Madeiras. Freilebende Säugetiere findet man hier kaum, dafür aber eine atemberaubende Vielfalt an Vögeln – ideal für Vogelbeobachtungen auf der ganzen Insel. Kulinarische Genüsse Wer nach Madeira reist, kommt um die traditionelle, aber auch moderne Kulinarik der Insel nicht umher. Ein Klassiker der madeirensischen Küche ist Espetada. Ein Rindfleischspieß, bei dem das Fleisch auf einen Lorbeerast gespießt und über Holzkohle gegrillt wird. Serviert wird das Fleisch mit Kartoffeln und Salat. Für Fischliebhaber wiederum kommt Espada auf den Tisch. Der schwarze Degenfisch aus der Tiefsee ist eine Delikatesse der Insel und wird oft mit gebackenen Bananen und Maracuja serviert. Eine lange Tradition hat auch der Madeira-Wein, der als Aperitif oder Dessertwein getrunken wird. Geerntet werden die Trauben in der Regel von Ende August bis September, wo auch das traditionelle Weinfest stattfindet, das die auf Madeira produzierten Weine feiert. Eines der wichtigsten landwirtschaftlichen Erzeugnisse auf Madeira ist seit dem 15. Jahrhundert außerdem Zuckerrohr. Bis heute wird aus dem zuckerhaltigen Saft Zuckerrohrschnaps hergestellt. Dieser ist Bestandteil des Nationalgetränks „Poncha“. Zur Zubereitung wird mit einem speziell geformten Holzstößel je ein Drittel Zuckerrohrschnaps, der Saft von Zitronen oder Orangen und Honig gemischt. Kultur und Tradition Vor allem die Inselhauptstadt Funchal bietet Kultur und Unterhaltung und ist der touristische Mittelpunkt der Region. In den historischen Stadtvierteln mit Museen, Kirchen und Parks lassen Urlauber sich durch die kleinen Gassen treiben. In der Altstadt hat das Kunstprojekt „Portas Pintadas“ (bemalte Türen) frischen Schwung ins Zentrum gebracht. Im Rahmen der Initiative haben einheimische Künstler Türen und Fassaden der Häuser bemalt und die Straßen dadurch in eine Kunstgalerie unter freiem Himmel verwandelt. Wer eine echte Tradition und jede Menge Spaß erleben will, sollte sich eine Korbschlittenfahrt nicht entgehen lassen. Mit der Seilbahn geht es rauf zum Ortsteil Monte. Hier warten neben dem Tropischen Garten Monte auch die sogenannten „Carreiros do Monte“, die die Korbschlitten auf der zwei Kilometer langen Strecke steuern. Im 19. Jahrhundert wurden die Korbschlitten als alternatives und schnelles Transportmittel für Personen und Güter erstmals verwendet, heute ist es eine weltberühmte Attraktion bei den Touristen.
Madeira in Zahlen
Die portugiesische Insel Madeira liegt im Atlantischen Ozean vor der Westküste Afrikas. Gemeinsam mit dem Nachbareiland Porto Santo sowie den beiden unbewohnten Inselgruppen Ilhas Desertas und Ilhas Selvagens bildet sie ein Archipel mit 270.000 Einwohnern auf einer Gesamtfläche von 801 Quadratkilometern. Mit rund 741 Quadratkilometern ist Madeira die größte und zugleich die Hauptinsel dieses Archipels und knapp vier Flugstunden von Deutschland entfernt. Hier sind einige der wissenswertesten Zahlen über Madeira. 150 Tunnel verbinden Orte im Norden, Süden, Westen und Osten der Insel miteinander Die Vulkaninsel Madeira ist von schroffen Klippen, steilen Hängen und Bergen mit bis zu 1.862 Höhenmetern durchzogen. Um sie passierbar zu machen, wurden auf der gesamten Insel zahlreiche Tunnel gebaut. Auf ca. 100 Kilometern gibt es inzwischen 150 unterschiedliche Tunnel, wobei der längste mit 3,2 Kilometern die Gemeinden Faial und Santana verbindet. Der längste Doppeltunnel Madeiras mit rund 2,1 Kilometern hingegen ist der Tunnel zwischen Machico und Caniçal im Osten der Insel. Die zahlreichen Unterführungen begegnen Besuchern aber nicht nur beim Autofahren. Auch Wanderer sollten stets eine Taschenlampe mit sich führen, denn auf vielen Wanderstrecken Madeiras müssen sie ebenfalls stellenweise Tunnel passieren. 30 Wanderwege auf etwa 192 Kilometern Madeira ist 57 Kilometer lang und 22 Kilometer breit. Gebirge, Wälder, Blumenwiesen und steile Klippen bestimmen das Bild der Insel. Durch diese artenreiche und abwechslungsreiche Landschaft führen 30 Wanderwege auf etwa 192 Kilometern quer durch die gesamte Insel, was sie zu einer beliebten Wander- und Outdoordestination macht. Der Schwierigkeitsgrad der Wanderwege variiert dabei: Er reicht von einem gemütlichen Spaziergang bis hin zu Touren, bei denen Besucher auf bis zu 1.862 Höhenmeter wandern. Zu einem großen Teil verlaufen die Wanderwege entlang der künstlichen Wasserläufe, den sogenannten „Levadas“.
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1204 verschiedene Pflanzenarten gibt es auf Madeira / Foto: Francisco Correia Photos 3.100 Kilometer Levadas Bereits im 15. Jahrhundert legten die ersten Siedler Madeiras Kanäle – die Levadas – an, um das im Norden der Insel reichlich vorhandene Quell- und Regenwasser zu den wasserarmen landwirtschaftlichen Anbaugebieten im Süden zu transportieren. Heute, fünf Jahrhunderte später, erreicht das Kanal-Netz inzwischen eine Länge von rund 3.100 Kilometern, von denen knapp 80 Kilometer durch Tunnel führen. In erster Linie wird das Wasser zum Bewässern der Felder sowie zur Stromerzeugung genutzt. Doch auch spektakuläre Wanderwege können Touristen entlang der Levadas entdecken, so etwa bei der Wanderung durch das Naturschutzgebiet Rabaçal zu den 25 Wasserfällen. Unterwegs müssen sie nicht nur einige Tunnel durchqueren, die Wanderwege bieten außerdem eine atemberaubende Landschaft, Felsklippen mit Wasserfällen und eine artenreiche Pflanzenwelt. 1204 verschiedene Pflanzenarten Die geographische Lage und das subtropische Klima Madeiras mit ganzjährigen Temperaturen von 20 bis 28 Grad begünstigen eine reichhaltige und üppige Flora. Farbenfroh präsentieren sich die Pflanzen und Blumen über die gesamte Insel, die einen Kontrast zu den schroffen Bergen bilden. Etwa 1204 Pflanzenarten gibt es auf Madeira, darunter rund 154 endemische: Madeira-Veilchen, Knabenkraut oder prächtiger Natternkopf beispielsweise sind nur auf Madeira zu finden. Besonders ist auch der Lorbeerwald „Laurissilva“, der 20 Prozent der Insel bedeckt und über 15 Millionen Jahre alt ist. Seit 1999 zählt er zum UNESCO-Weltnaturerbe und gilt weltweit als der größte Wald seiner Art.
Madeira ist bei deutschen Touristen besonders beliebt
Die Atlantikinsel Madeira ist bei Touristen beliebt, insbesondere bei deutschen Urlaubern. Zum ersten Mal in seiner Geschichte erreichte Madeira im Juli 2022 eine Million Übernachtungen innerhalb eines Monats. Dieses Rekordergebnis der Besucherzahlen sei ein beeindruckendes Indiz für die Rückkehr zur Normalität nach den dramatischen Einbrüchen durch die Auswirkungen der Corona-Krise, so das Madeira Promotion Bureau. Gleichzeitig setzte sich der positive Trend fort, der sich im ersten Halbjahr 2022 angedeutet hatte: Nie waren die Reiseziele Madeira und seine kleine Nebeninsel bei Besuchern aus aller Welt beliebter. Ein Vergleich der Besucherzahlen und Anzahl der Übernachtungen vor der Pandemie von Januar bis Juni 2019 bestätigt diese Entwicklung. Im Verhältnis zu den entsprechenden Zahlen des Krisenjahres 2021 zeigt sich, wie schnell sich der Tourismus beider Destinationen erholen konnte. Alle Vergleiche und welche Rolle deutsche Urlauber dabei spielten, verdeutlichen die nachfolgenden Zahlen. Im ersten Halbjahr 2022 besuchten insgesamt 846.170 Reisende Madeira, davon kamen 147.091 aus Deutschland. Dies führte zu 3.956.226 Übernachtungen, der Anteil der Bundesbürger betrug 857.273. Porto Santo zählte 44.747 Besucher (Deutsche: 3.635) und 192.691 Übernachtungen (Deutsche: 18.182). Im Vergleich zum Pandemiejahr 2021, als auf Madeira lediglich 203.517 Touristen und 889.308 Übernachtungen registriert wurden, bedeutete dies 2022 einen fulminanten Anstieg von 315,8 bzw. 344,9 Prozent. Read the full article
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bomdia-miclajo · 3 years
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25.05. Queimadas und die Levada Caldeirao Verde
An diesem Morgen sind wir besonders früh aufgestanden, denn wir wollten gemeinsam mit Max und Alexandra in dem Waldgarten Queimadas wandern.
Jona schlief noch tief und fest, als wir bereits aufstanden und alles vorbereiteten. Nach einem kurzen Frühstück hüpften wir ins Auto und los ging es Richtung Santana. War die Straße anfangs noch eine gut ausgebaute Umgehungsstraße, wandelte sie sich rasch in eine kurvenreiche Küstenroute. Und wer uns kennt, der weiß, dass wir uns ein bisschen beeilen mussten.
Max und Alexandra erwarteten uns bei den strohgedeckten Häusern am Parkplatz der Queimadas. Die größere Casa das Queimadas wurde im 19. Jahrhundert als Berghütte errichtet und lange als Forsthaus genutzt. Heute ist es ein gemütliches kleines Cafè und Ausgangspunkt für Spaziergänge und Wanderungen im angrenzenden Waldpark. Nebenan schnattern Enten und Gänse auf schattigen Teichen. Die Rhododendronbäume geben all dem Grün zaghaft kleine rote Tupfer und der blaue Madeira Fingerwurz leuchtete zwischen weißen Margeritenbüschen.
Zunächst folgten wir dem breiten Weg, der durch die parkähnliche Anlage führte. Bequem schlenderten wir durch den schattigen Wald, der durch den lichten Nebel beinahe mystisch, auf jeden Fall aber märchenhaft wirkte. Riesige, knorrige, mit Flechten behangene Bäume säumten den Weg und zeigten uns, wie klein wir doch eigentlich sind.
Nahtlos ging der Waldgarten in den Lorbeerdschungel über und der Weg wurde zunehmend schmaler, bis er nur noch ein kleiner Pfad neben der Levada war - oder nur noch aus ihrer Begrenzungsmauer bestand. Gut besucht war dieser Weg allemal und man musste breitere Stellen nutzen, um die anderen Wanderer vorüberziehen zu lassen. Von der überstehenden Felswand neben der Levada tropfte es zwischen den Farnblättern und Moosen auf uns herab und zu unserer rechten Seite drängten sich die Wolken tief ins Tal hinein. Wo immer sich der Weg ein bisschen weitete setzten blühende Margeritenbäume blühende Akzente.
Wieder führt der Weg an Bergflanke für Bergflanke, Tal für Tal immer am kleinen Strom entlang. Diesen kreuzen auch immer wieder kleinere und größere Wasserfälle. Über einen Talgrund spannt sich eine kleine Brücke, von der aus man auf ein kleines Rinnsal blickt, dass sich am Felshang in die Tiefe stürzt. Ein perfekter Ort um ein paar Fotos zu schießen.
Jona freute sich riesig über unsere Begleitung und strahlte Max und Alexandra unentwegt an. Bald schon wurde er aber immer ruhiger, guckte nur noch und schlief schließlich ein.
Auf dem weiteren Weg überspannen überhängende Bäume den schmalen Pfad zwischen Levada und Abgrund und bilden so einen grünen Tunnel. Die Natur zeigt sich hier von ihrer schönsten Seite - und Jona verpasste alles.
Bald schon erreichten wir unseren ersten Tunnel. Verglichen mit den Tunneln der letzten Touren war dieser fast schon komfortabel, denn man musste sich weder bücken noch seitlich gehen. Man ging einfach geradeaus und zog vielleicht mal ein bisschen den Kopf ein. Es sollten noch drei weitere folgen. Diese waren zum Teil ganz schön lang und auch wieder niedriger, dennoch nicht mit denen der vergangenen Tage zu vergleichen.
Allmählich lichteten sich die Wolken und gaben den Blick auf den spektakulären Talgrund frei, der tief unter uns lag. Wald wohin das Auge blickt, und wieder rückte Nepal in unseren Gedanken näher. Jona war unterdessen wieder erwacht und sorgte für die passende Untermalung. Er hüpfte und sang in der Kraxe wie ein kleines Äffchen.
Die Levada wurde unterdessen immer schmaler und der Felshang immer steiler. Die Levada-Mauer ist zwar mit einem soliden Drahtseilgeländer gesichert, doch bei so mancher überschüssiger Stelle konnte einem schon mal ein bisschen mulmig werden. Immer weiter ging es in das Tal hinein und die gegenüberliegenden Bergflanken verengten sich zusehends.
Mit einem Mal weitet sich das Tal und wir stehen auf einem beinahe trockenen Flussbett, nur an einigen Stellen sieht man, wie sich ein Bach den Weg ins Tal bahnt. Wir sind fast am Ziel und lassen nun die Levada ein paar 100 Meter in diesem Falle rechts liegen. Dem kleinen Pfad folgend und die "Gesperrt"-Schilder missachtend erreichten wir schließlich den Caldeirao Verde, den grünen Kessel. Der kleine türkisfarbene See wird vom Wasser eines kleinen Baches gespeist, der sich hier 100 Meter in die Tiefe stürzt. Es wirkte alles unfassbar idyllisch, wenn nicht so viele andere Touristen hier wären.
Wir kehrten zurück zur Levada und suchten uns im trockenen Flussbett ein Plätzchen um dort erstmal Mittag zu essen. Jona konnte vor Aufregung gar nicht richtig essen, denn die kleinen mutigen Madeira-Buchfinken hopsten erstaunlich nah und ließen Jona nicht aus den Augen. Das beruhte allerdings auf Gegenseitigkeit. Nun endlich kämpfte sich auch die Sonne durch die Wolken und wir genossen die wohlverdiente Pause.
Mussten wir uns auf dem Hinweg ständig in die Drahtseile hängen oder fast in die Levada hopsen um anderen Wanderern auszuweichen, waren wir auf dem Rückweg beinahe allein. Die Sonne verdrängte vollends die Wolken und ermöglichte uns den Ausblick über die Terrassen von Santana bis hin zum Meer.
Ziemlich K.O. erreichten wir schließlich unser Auto und fuhren zur Unterkunft von Max und Alexandra. Hier erwartete uns eine kleine Überraschung, denn diese lag direkt am Meer. Die kleine Fischerhaus-Anlage hatte einen schönen Außenbereich, Hängematten, Sandspielzeug und einen Grillplatz, es war wirklich toll. Jona flitzte umher und fühlte sich sichtlich wohl. Gemeinsam verbrachten wir einen wunderschönen Grillabend, bevor wir dann pünktlich zur Sperrstunde nach Hause fuhren.
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laurafruitfairy · 5 years
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Is this heaven? ☁️⁣ ⁣ Swipe to see a cloud waterfall ⬅️ isn’t it just magical? I’ve never seen something like this before!⁣ ⁣ ���� Photo taken above the clouds after driving back home from a hike - we did the levada do alegrim + then went down to lagoa do vento. 🥾 a less crowded alternative to the famous levada das 25 fontes. ⁣ ⁣ This pic was shot on #shotoniphone11promax and edited with #fairypresets (nature collection). Swipe to see the unedited version. 🙃📲⁣ ⁣ ______⁣ ⁣ Alleine reisen ist einfach genial!! Habe vor einer Bar in Funchal einen Deutschen kennengelernt, der vor über 2 Jahren hierher ausgewandert ist. Daraufhin hat er mich eingeladen mit seinen Freunden eine Wanderung zu unternehmen. Abseits von den ganzen Touri-Wandergruppen habe ich so eine der schönsten Wanderungen meines Lebens machen dürfen. 😍⁣ ⁣ Ihr seht - auch wenn man alleine reist, ist man nie allein. Man muss nur offen sein, auf seine Intuition hören und wissen was man will. So eine Wanderung habe ich mir schon lange gewünscht und endlich manifestiert. Bin soooo dankbar & happy!♥️⁣ ⁣ Seid ihr schon öfter alleine gereist? Oder noch nie? Habt ihr vielleicht schon mal negative Erfahrungen gemacht? Bin gespannt auf eure Kommentare! ♥️⤵️⁣ (at 25 Fontes Falls) https://www.instagram.com/p/B8b9Wzop1F5/?igshid=142666l9hvvw
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paulapapaworld · 3 years
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Überall gibt es die Levadas, die berühmten Bewässerungskanäle an denen man wunderbare Wanderungen machen kann
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