Tumgik
#Massaker von Deir Yassin
alphachamber · 4 months
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„Wehe, wehe!...“
VorbemerkungWir sind davon überzeugt, dass eine markante Besserung für die Menschen im Westen, Nahost und den Kriegsgebieten, nur mit der Wahl eines republikanischen Präsidenten in den USA geschehen kann – möglicherweise Trump, was besser wäre als ein linkes „U-Boot“ wie Nikki Haley. Das würde dem Tiefen Staat, den Globalisten, und ihren radikalen Klimasozialisten für eine Weile die Luft…
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palestine-design · 4 years
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1948 – 2020: Al Nakba - 72 Jahre Vertreibung, Ermordung, Erniedrigung
Nakba ist ein arabisches Wort und bedeutet "Katastrophe."
Die Nakba war die planmäßige Vertreibung, Ermordung und Massakrierung der Palästinenser sowie Zerstörung, Raub und Plünderung ihres Eigentums durch zionistische Terrorgruppen und im späteren Verlauf durch die neugegründete Israelische Terrorregime Armee.
Im Zuge der Nakba wurden über 750.000 Menschen vertrieben, über 500 Städte und Dörfer entvölkert und zerstört. Viele palästinensische Menschen wurden bei Massakern und Massenhinrichtungen ermordet.
Auf dem Großteil dieser sogenannten ethnisch gesäuberten Gebiete entstand das heutige Terrorregime Israel.
Und es ist nur verständlich dass der sogenannte Staat Israel diese Verbrechen leugnet und verdreht, denn im Sinne des Kolonialismus schreibt nicht nur der neue weiße Herr seine eigene Geschichte, sondern immer auch die Geschichte der Opfer.
So haben sich über Jahrzehnte Mythen israelischer Geschichte, in die Köpfe weißer Europäer festgesetzt, die heute Palästinenser, also die unmittelbaren Opfer von europäischer Kolonialpolitik, in der Öffentlichkeit, den Zeitungen, den Geschichtsbüchern, usw. als Täter – ja als Verbrecher – dastehen lassen.
Es ist die perfide Umkehr von Opfer und Täter, die nicht nur eine europäische Tradition hat, sondern immer noch in unseren Köpfen wirkt.
Einer dieser Mythen lautet: Die Palästinenser hätten im Zuge von Kampfhandlungen 1948 ihre Häuser, Städte und Dörfer selbst verlassen.
Nun gut. Wenn dem laut israelischer Geschichtsschreibung so sei, dann dürfte es laut heutigem Verständnis ja kein Problem sein, wenn die Palästinenser in die Häuser, Städte und Dörfer in Palästina – jetzt und sofort - zurückzukehren.
Denn wenn beispielweise ein belgischer Staatsbürger für 7, 17 oder sonstwieviel Jahre in Österreich lebt, kann er nicht nur jederzeit nach Belgien zurückkehren, sondern sein Schlüssel passt noch zum Schloss seines Hauses.
Die Palästinenser dürfen nicht zurück, ihre Häuser sind jetzt zerstört oder sie stehen noch (manchmal mit den gleichen Möbeln im Inneren), nur die Schlüssel passen nicht mehr zu den Schlössern.
Drinnen sitzen zumeist weiße Europäer genießen den Blick auf das Meer.
Ein weiterer Mythos israelischer und zionistischer Geschichtsschreibung, der hier in Europa (und insbesondere in Österreich und Deutschland) auf Verständnis trifft lautet, dass es im Jahr 1947/1948 im Zuge ungeplanter Kampfhandlungen zur Verteidigung jüdischen Lebens, Tote und Verletze gab.
Wir wollen kurz eine solche zufällige und ungeplante Kampfhandlung aus der Sicht eines Überlebenden des Massakers von Deir Yassin, einem palästinensischen Dorf in dem am 09. April 1948 über 100 PalästinenserInnen im alten kolonialen Stil abgeschlachtet wurden, zitieren.
Der Überlebende Fahim Zaydan – damals 12 Jahre alt - berichtet:„Sie holten uns nacheinander heraus, erschossen einen alten Mann, und als eine seiner Töchter schrie, erschossen sie sie ebenfalls. Dann riefen sie meinen Bruder Muhammad und erschossen ihn vor unseren Augen, und als meine Mutter sich schreiend über ihn beugte – sie hatte noch meine kleine Schwester Hudra im Arm, die gerade stillte – erschossen sie sie auch“.
Und natürlich müssen sich die Europäer fragen, ob diese Person auch wirklich die Wahrheit spricht oder ob dort nicht die „Deir Yassin Lüge“ verbreitet wird. Jedoch entsprechen die Berichte der Palästinenser genau den Überlegungen, die Jahrzehnte zuvor Zionisten formulierten.
Deshalb wollen wir die ideologischen und politisch-militärischen Architekten Israels zu Wort kommen lassen, die die Aussage von Fahim Zaydan bestätigen.
So schrieb bereits 1917 der Zionist Leo Motzkin:
„Nach unserer Vorstellung muss die Kolonisierung Palästinas in zwei Richtungen erfolgen: Jüdische Ansiedelung in Eretz Israel und Umsiedlung der Araber aus Eretz Israel in Gebiete außerhalb des Landes.“
Bereits 1938 sagte Ben Gurion – der spätere israelische Premierminister vor der Jewish Agency: „Ich bin für Zwangsumsiedelung; darin sehe ich nichts Unmoralisches.“
Der bereits 1946 von Ben Gurion für den neuen israelischen Staat entworfene Plan C (Plan Gimel) fasst die politischen Grundsätze Israels gegenüber der palästinensischen Bevölkerung in Palästina und Israel bis heute zusammen: Töten der palästinensischen politischen Führung Töten der palästinensischen Anstifter und ihrer finanziellen Unterstützer Töten der Palästinenser die gegen Juden vorgehen; Töten hoher palästinensischer Beamter und Bediensteter Zerstörung palästinensischer Transportmittel; Zerstörung lebenswichtiger palästinensischer Einrichtungen: Brunnen, Mühlen…Angriffe auf benachbarte palästinensische Dörfer Angriffe auf palästinensische Clubs, Kaffeehäuser, Treffpunkte etc.
Das was Leute wie Motzkin bereits 1917 dachten, und Leute wie Ben Gurion in den 1940ern planten, erlebten die Palästinenserinnen und Palästinenser 1947/48 in der Nakba.Jedoch ist die Nakba kein abgeschlossenes und zeitlich begrenztes historisches Ereignis. Die Nakba ging weiter nach 1948.Bis Mitte der 50er Jahre wurden PalästinenserInnen, die in der Nakba nicht vertrieben oder nicht weit genug weg vertrieben wurden, oder zurückkehrten, mittels Lastwägen aus dem bereits bestehenden Staat Israel in die Westbank, nach Gaza oder Jordanien deportiert. Und wie es der israelische Historiker Ilan Pappe historisch nachzeichnet, war die Besatzung von 1967, der Versuch einer Vollendung der Nakba von 1948. Und die heutigen Hauszerstörungen in Al-Quds/ Jerusalem, Umm al-Hiran, sind die Fortführungen der Nakba bis heute.Und wenn morgen einer „Friedensplan“ der Weltöffentlichkeit präsentiert werden sollte, wird es der nächste Versuch sein, die Nakba zu vollenden.
Diesmal mit der Entvölkerung des Gazastreifens, einer Umsiedlung auf den Sinai oder sonst wohin.
Die Nakba begleitet die PalästinenserInnen bis zum heutigen Tag.
Und als ob der sogenannte israelische Staat, die psychologischen Auswirkungen für die eigene Gesellschaft geahnt hätte, wurde in der ehemaligen Dorfschule von Deir Yassin eine psychatrische Klinik errichtet.
Jedoch helfen keine Therapien, die Verbrechen der Vergangenheit loszuwerden. Therapien können eine Zeit lang Milderung eines Schuldgefühls erlangen, werden jedoch nie zu einer Lösung führen. Denn eine Lösung ist nur durch Gerechtigkeit, Befreiung und Dekolonisation zu erreichen.
Und das machen die Palästinenserinnen und Palästinenser weltweit.
Sie widerstehen, sie widersprechen, sie dekolonisieren.Sie beugen sich nicht, sie akzeptieren nicht, sie bedanken sich nicht.Sie verteidigen mit ihrem Leben, Menschlichkeit, menschliche Werte und Würde.
Für wen?
Für uns als in Europa privilegiert lebende Menschen.
Weil wir hier nicht sehen wollen und können, was europäische Vergangenheit in Bezug auf die Kolonisierung Palästinas ist und welche Machtsysteme damit global geschaffen wurden und welche dramatischen Folgen dies für die Menschen im globalen Süden hat.
Und in der Art des orwellschen Neusprech, wie „Krieg ist Frieden“ und „Freiheit ist Sklaverei“, wurden die Palästinenser seit dem bestehenden des sogenannten israelischen Staates international erfolgreich zur Quintessenz des Bösen konstruiert.
Ihre Rechte – die mit dem Völkerrecht übereinstimmen – sind undemokratisch, antisemitisch, irrational.
Der Psychiater, antikoloniale Theoretiker und Aktivist der algerischen FLN schreibt diesen Prozess der Projektion durch den Besatzer/ Kolonisator folgendermaßen: „Dem Kolonialherren genügt es nicht, den Lebensraum des Kolonisierten physisch, das heißt mit Hilfe seiner Polizei und seiner Gendarmerie, einzuschränken. Wie um den totalitären Charakter der kolonialen Ausbeutung zu illustrieren, macht der Kolonialherr aus dem Kolonisierten eine Art Quintessenz des Bösen. Die kolonisierte Gesellschaft wird nicht nur als eine Gesellschaft ohne Werte beschrieben. Es genügt dem Kolonialherrn nicht, zu behaupten, die Werte hätten die kolonisierte Welt verlassen, oder, besser, es habe sie dort niemals gegeben. Der Eingeborene, heißt es, ist für die Ethik unerreichbar, ist Abwesenheit von Werten, aber auch Negation der Werte. Er ist sagen wir es offen, der Feind der Werte. Insofern ist er das absolute Übel: ein zersetzendes Element, das alles, was mit ihm in Berührung kommt, zerstört, alles, was mit Ästhetik oder Moral zu tun hat, deformiert und verunstaltet, ein Hort unheilvoller Kräfte, ein unbewusstes und nicht fassbares Instrument blinder Gewalten.“
Wir akzeptieren weder die israelische Terror Besatzungs- und Kriegspolitik, noch das Bild das sie über Palästinenser zeichnen.
Palästinenser demonstrieren weil sie ihre Kinder lieben, weil sie im Recht sind und weil sie zurückkehren werden.
Somit küssen wir die Augen derjenigen, die ihr Leben für ein freies Palästina verloren haben.
Somit trauern wir mit den Geschwistern, Müttern und Vätern, die ihre Liebsten verloren haben und fordern:
Freiheit für Palästina 🇵🇸✊👊Schluss mit dem Embargo gegen Gaza USA raus aus al-Quds ✊✊👊👊👊🇵🇸
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palestine-design · 6 years
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Today marks 70 years since #DeirYassin massacre. barbarian Israeli soldiers entered Deir Yassin village & brutally killed 300 Palestinians. We #NeverForget, We #NeverForgive. Bitteres Symbol Das Deir Yassin-Massaker war weder das größte Massaker, noch war es das grausigste. Die begangenen Brutalitäten, der Grad an Gewalt und die Komplexität der Methoden und heimtückischen Waffen, die Israel während der letzten Jahrzehnte gegen Zivilisten angewandt hat, sind bei weitem sadistischer und bösartiger. Aber Deir Yassin markiert einen der entscheidendsten Wendepunkte in der palästinensischen Geschichte. Es ist ein bitteres Symbol, das sich im palästinensischen Wesen und in sein Narrativ tief eingegraben hat; es hallt scharf als das Ereignis wieder, das unsere anhaltende Nakba (Katastrophe) beschleunigt, die durch die erzwungene Vertreibung von 750 000 Palästinenser aus ihren Häusern gekennzeichnet wird und so die größte Flüchtlingsbevölkerung weltweit schuf, deren Hälfte in der Diaspora lebt. Deir Yassin ist seit 70 Jahren eine ätzende Erinnerung des anhaltenden Leidens und Kampfes, ja eines systematischen Genozid des palästinensischen Volkes. Als das Dorf derart in Schrecken versetzt wurde, liefen Schockwellen von Terror durch Palästina und legten den Plan für die Architektur des heutigen Apartheidsregime Israel. … Das Narrativ der Überlebenden wird wie das Blut durch die Adern eines jeden palästinensischen Kindes weitergegeben. Und solange unsere Herzen schlagen, werden die Symbole des palästinensischen Lebens -wie Widerstand, Unverwüstlichkeit und Hoffnung - weiter stark bleiben. Wir sind wie der Olivenbaum, der unerschütterlich und entschlossen auf seinem Grund und Boden mit Geduld tiefverwurzelt zu bleiben wünscht.
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