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#Nordzulauf
politik-starnberg · 1 year
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Tunnel Starnberg: Ersatzneubau der Bahnbrücke - ZWEIWÖCHIGE B 2 - VOLLSPERRUNG AB 24. AUGUST
Gemeinsame Pressemitteilung der Deutschen Bahn AG, dem staatlichen Bauamt in Starnberg und der Stadt Starnberg
Zeitbedarf für B 2-Vollsperrung beträgt zwei Wochen - Sperrabschnitt liegt zwischen Kreuzung der B 2 Münchner Straße mit Leutstettener Straße und Gautinger Straße - Vollsperrung beginnt am 24. August und endet voraussichtlich am 6. September
Die Vollsperrung der B 2 im Rahmen des Ersatzneubaus der Bahnbrücke umfasst einen Zeitraum von voraussichtlich zwei Wochen. Diese Vollsperrung, die auf der B 2 im Stadtgebiet Starnberg zwischen der Kreuzung der Münchner Straße (B 2) mit der Leutstettener Straße und der Kreuzung mit der Gautinger Straße eingerichtet wer- den wird, beginnt am Donnerstag, den 24. August 2023 morgens und endet voraus- sichtlich am Mittwoch, den 6. September 2023 abends. Der Neubau der bestehenden DB-Brücke über die B 2 im Starnberger Norden im Bereich des zukünftigen Tunnelportals Nord wird von der DB Netz AG durchgeführt und ist ein wichtiger Bestandteil des Projektes Tunnel Starnberg.
Große Verkehrsbesprechung
Am 6. März 2023 fand eine große Verkehrsbesprechung im Landratsamt Starnberg statt, um ein konzertiertes Vorgehen bzgl. der zu ergreifenden Maßnahmen wie z. B. der Betrachtung der Knotenpunkte, der Entwicklung eines Verkehrskonzepts, der Organisation des Schienenersatzverkehrs sowie der Presse- und Öffentlichkeitsar- beit abzustimmen. An dieser Auftaktbesprechung nahmen u. a. teil – die DB Netz AG, RVO und DB Regio Bayern, Stadt und Landratsamt Starnberg, das Staatliche Bauamt Weilheim, der Münchner Verkehrsverbund, die Gemeinde Gauting, die Poli- zeiinspektion Starnberg sowie die bauausführende Firma. Mit weiteren geplanten Besprechungen wird der Ablauf immer feiner abgestimmt.
Mehrstufiges Vorgehen zur Informierung der Öffentlichkeit
Die DB Netz AG, die Stadt Starnberg und das Staatliche Bauamt Weilheim werden sich zur Presse- und Öffentlichkeitsarbeit laufend abstimmen und gemeinsame Pressemitteilungen versenden.
Intensive Vorbereitungen
Derzeit laufen die Vorbereitungen und Ausarbeitungen für diese Vollsperrung auf Hochtouren. Dazu gehören u. a. die Organisation und das Erstellen
der Sperrung mit umfangreicher Beschilderung der Umfahrungen,
des Schienenersatzverkehrs sowie
von Ersatzfahrplänen, Infografiken etc.
Diese werden nach Fertigstellung in einem nächsten Schritt veröffentlicht – voraussichtlich im Juni 2023.
Gewerbetreibende werden rechtzeitig z. B. durch eine Online-Konferenz informiert. Anwohnerinformationen werden durch das ausführende Bauunternehmen, Firma Glass, sowie die DB Netz AG erfolgen.
Die Absender der gemeinsamen Pressemitteilungen – die DB Netz AG, die Stadt Starnberg und das Staatliche Bauamt Weilheim - bitten die Bevölkerung, von Rückfragen vorerst abzusehen, da - wie beschrieben voraussichtlich im Juni – detaillierte Informationen, die derzeit abgestimmt werden, folgen. Bis dahin wird um Geduld gebeten, da es sich um eine sehr umfangreiche Maßnahme mit zahlreichen Beteiligten handelt.
Wechselwirkung mit einer weiteren Maßnahme
Das Staatliche Bauamt Weilheim weist darauf hin, dass die Staatsstraße zwischen Starnberg und Gauting (St 2063) aufgrund der dort gleichzeitig laufenden Bö- schungssanierung im Mühltal während dieser zweiwöchigen B 2 - Vollsperrung ebenfalls voll gesperrt sein wird. Die Umleitungsstrecke führt über die Hanfelder Straße. Die Sperrdauer der Staatsstraße St 2063 für diese dringend erforderliche Maßnahme erstreckt sich nach heutigem Kenntnisstand von voraussichtlich Mitte Juni bis ca. Ende September 2023. Hierzu wird das Staatliche Bauamt Weilheim noch separat informieren.
(Anm. v. dr. thosch: Und ich höre schon wieder den Aufschrei, dass die Vollsperrung jetzt etwas länger als ursprünglich geplant angesetzt wird. 
Das wird sicher eine ganz spannende Sache, wenn eine ganze Brücke “ausgetauscht” wird.)
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unfug-bilder · 7 months
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Die ruhebedürftigen Bürger Bayerns kommen mit öffentlicher Infrastruktur (Ausnahme sind natürlich neue Straßen und Autobahnen) nur klar, wenn diese unterirdisch gebaut wird. Dann müssen sie diese nicht hören oder sehen.
Ein Grund dafür liegt nicht vor, es handelt sich keinesfalls um dicht bebaute Gebiete.
Aber klar, dass die CSU das unterstützt und jetzt die Kosten der unnützen Tunnel nach unten lügen will, wenn sie den (notwendigen) Ausbau der Strecke nicht völlig verhindern können. Genau das tut die Bürgerinitiative seit Jahrzehnten.
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airborn64 · 6 years
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Norbert Hofer – Brenner Basistunnel – 30.1.2019 FPÖ-Verkehrsminister Ing. Norbert Hofer im Zuge der Debatte über das Thema Nordzulauf des Jahrhundertprojekts "Brenner-Basistunnel" am 30.1.2019.
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my-life-fm · 3 years
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"könnte die Stuttgarter Unterwelt alsbald zum Schweizer Käse werden"
» [...] Als wäre beim Bahnprojekt S21 nicht schon genug vermasselt worden, planen die Verantwortlichen eine unterirdische Zugabe auf 47 Kilometer Länge. Vier Tunnel sollen reparieren, was nicht zu reparieren ist. Gerechtfertigt wird das Vorhaben mit den Erfordernissen des Deutschlandtaktes, dessen Umsetzung eine notorisch verfehlte Verkehrspolitik verunmöglicht und deren wohl schlimmster Auswuchs der kommende Stuttgarter Tiefbahnhof ist. Ein Gutachter hat errechnet, was der Spaß kosten könnte: 5,5 Milliarden Euro – mindestens. ... | ... S21 mit seinen offiziell bezifferten 8,2 Milliarden Euro an Ausgaben liegt aktuell rund eine Milliarde über denen für den Berlin-Airport. Das aber ist nur eine Momentaufnahme. ... | ... Der Bundesrechnungshof (BRH) hält den aktuellen Ausgabenansatz ohnehin für unterschätzt. Bereits 2016 hatte die Behörde vor einem Kostenauftrieb auf über zehn Milliarden Euro gewarnt. Damals lag die amtliche Hausnummer noch bei 6,5 Milliarden Euro, heute kalkulieren die Verantwortlichen schon mit knapp über acht Milliarden Euro, die Projektgegner vom Aktionsbündnis gegen S21 mit über elf Milliarden Euro. Zur Erinnerung: Mitte der 1990er-Jahre waren die Kosten noch auf 2,5 Milliarden Euro taxiert worden, zum Baubeginn 2010 stand die Zahl 4,1 Milliarden im Raum.
Der Faktor Zeit ist ein verlässlicher Kostentreiber. Der Abschluss der Arbeiten ist, Stand jetzt, auf frühestens 2025 terminiert. [...] Revidiert werden müssen fast im Jahrestakt ebenso die Planzahlen – zumal so vieles nicht nach Plan läuft. Vor allem der Stuttgarter Untergrund und der des Umlandes mit seinem hohen Anteil an Anhydritgestein bereitet immer wieder neue Sorgen. Bei Wasserkontakt quillt es stark auf, wodurch beim Bau der elf weitgehend unterirdischen Strecken viel Energie und Geld für die Abdichtungen draufgeht. Es gibt Experten, die sogar daran zweifeln, dass die Tunnelröhren sich dauerhaft trockenhalten lassen. ... | ... Ein aktuelles Gutachten des Münchner Verkehrsberaters Karlheinz Rößler im Auftrag des Aktionsbündnisses führt insgesamt vier weitere Tunnelbauten mit einer Gesamtlänge von 47 Kilometern auf, die als sogenannte Ergänzungsprojekte von Stuttgart 21 auf den Weg gebracht werden sollen. [...] Baden-Württembergs grüner Verkehrsminister Winfried Hermann[:] noch mehr zu klotzen und zwar in Gestalt eines viergleisigen Satellitenbahnhofs nahe des im Bau befindlichen Tiefbahnhofs, um dessen Mangelkapazitäten zu kompensieren. ... | ... Während der bisherige, zum Abriss freigegebene Kopfbahnhof 16 Gleise umfasst, wird sein Nachfolger nur noch über acht Gleise angefahren und über keinerlei Reserven verfügen. Wenn nun die Verantwortlichen über eine „Ergänzung“ nachdenken, ist das nicht weniger als ein Eingeständnis des Versagens. [...] Es gehe „nicht um einen Zusatznutzen, sondern um Reparaturversuche an einem planerisch gescheiterten Projekt“. ... | ... Das Projekt war und ist für sich und im größeren verkehrspolitischen Gesamtrahmen eine kapitale Fehlinvestition, was mit ein paar Extratunneln nicht besser wird. ... | ... Nach dem Deutschlandtakt soll etwa die Fahrzeit zwischen Stuttgart und Mannheim mit dem ICE künftig höchstens 30 Minuten betragen. Weil das auf Basis der S21-Planungen aber nicht hinhaut und sieben Minuten länger dauern würde, will Scheuer unter anderem mit einem zehn Kilometer langen Tunnel im Norden Stuttgarts nachhelfen. Da er auch sieben Minuten auf dem Weg nach Zürich herausschlagen will, soll auch der Süden der Stadt kräftig unterhöhlt werden, diesmal sogar auf zwölf Kilometern Länge. ... | ... Dazu kommen noch besagter Zusatzkopfbahnhof samt Zufahrt – beides natürlich unter Tage – sowie die sogenannte P-Option, ein Verbindungsstück für die nördlichen Zulaufstrecken. [...] Die beiden dafür vorgesehenen Röhren von insgesamt 1,6 Kilometern Länge würden „als zwingende Voraussetzung gesehen, um den Nordzulauftunnel überhaupt bauen zu können“ [...] „Durch diese Anbindung (…) an die Nah- und Ferngleise aus Richtung Feuerbach werden die Rahmenbedingungen für eine bauzeitliche Außerbetriebnahme des Tunnels Feuerbach geschaffen. Nur so können dann die Anschlussbauwerke im Tunnel Feuerbach für den neuen Nordzulauf hergestellt werden.“ Übersetzt heißt das so viel wie: Flickwerk.
Im Falle der Umsetzung würde sich das „Stuttgart-21-Tunnellabyrinth auf weltrekordverdächtige 105 Kilometer“ erweitern [...] Weil die Abschnitte jeweils zweigleisig ausgebaut werden sollen und die EU in solchen Fällen zwei getrennte Tunnelröhren vorschreibt, könnte die Stuttgarter Unterwelt alsbald zum Schweizer Käse werden. ... | ... Nach seiner „Grobabschätzung“ [...] rechnet er mit mindestens 5,5 Milliarden Euro, die die „Ergänzungsprojekte“ bis zur prognostizierten Fertigstellung im Jahr 2043 kosten würden. Bei ungünstiger Entwicklung könnte man am Ende auch bei „über zehn Milliarden Euro“ landen. Damit sei „eine Verdopplung der Baukosten gegenüber dem ursprünglichen Vorhaben durch die Ergänzungsprojekte nicht auszuschließen“. Das ginge dann wohl in Richtung 20 Milliarden Euro. [...] «
Ralf Wurzbacher  ::  NachDenkSeiten  ::  26.02.2021  ::  Doppelter Rohrkrepierer. Stuttgart 21 soll mit noch mehr Tunneln noch viel teurer werden.  ::  https://www.nachdenkseiten.de/?p=70196
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tpentzek · 4 years
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Brenner-Nordzulauf: CSU-Fraktion will Machbarkeitsstudie für unterirdische Anbindung
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politik-starnberg · 1 year
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Gr(bl)auer Container - ade
Pressemitteilung des Staatlichen Bauamts Weilheim:
Tunnel Starnberg: Zweistufiger Rückbau des Infocenters beim Landratsamt
Baucontainer bleiben voraussichtlich bis Anfang 2024
Die Installation eines Infocenters Tunnel Starnberg stellte und stellt einen wichtigen Baustein bei den Maßnahmen zur Öffentlichkeitsarbeit rund um den Tunnel Starnberg dar. Der Betrieb des Infocenters in Starnberg Nord beim Landratsamt ab Anfang Oktober 2018 hat sein Ziel diesbezüglich in vollem Umfang erreicht. Die Möglichkeit, mit dem Team Tunnel Starnberg direkt in Kontakt zu treten und konkrete Fragen zu stellen, haben zahlreiche Bürgerinnen und Bürger aus der Stadt Starnberg und dem Umland genutzt.
Die Pandemie löste bedauerlicherweise Einschränkungen bei den Öffnungszeiten und letztendlich die vorübergehende Schließung des Infocontainers an der Strandbadstraße aus.
Der Rückbau des Infocenters Nord wird in zwei Stufen erfolgen.
Am Dienstag, den 30. Mai 2023 macht die Demontage der blauen Verkleidung den Anfang. Das Baubüro bleibt nach derzeitigem Kenntnisstand noch ca. bis zum ersten Quartal 2024 dort (be)stehen, da dies u. a. bis zum Jahresende auch als Besprechungsraum von der DB Netz AG und von ihr beauftragten Firmen im Rahmen des Ersatzneubaus der Bahnbrücke genutzt wird. Mit Fertigstellung der neuen Bahnbrücke werden die Arbeiten im Zuge des Gesamtprojekts Tunnel Starnberg im Bereich des künftigen Nordzulaufs abgeschlossen und die Baucontainer entsprechend nicht mehr im Norden benötigt.
„Zum Frühjahr 2024 werden wir dann die Fläche, die uns das Landratsamt Starnberg für Infocenter und Baubüro zur Verfügung stellte, räumen und an das Landratsamt zurückgeben“, so Lukas Schulte, Abteilungsleiter Tunnel am Staatlichen Bauamt Weilheim. „Parallel laufen unsere Überlegungen für den Aufbau der Baucontainer in Starnberg Süd auf der dort bereits eingerichteten Fläche für den Tunnel Starnberg direkt an der B 2“, führt Herr Schulte weiter aus.
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politik-starnberg · 2 years
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Viel B2-Tunnel und sonst nichts
(M)ein Protokoll der Sonderstadtratssitzung zum Thema B2-Tunnel vom 30.11.2022:
Wir sind heute im Landratsamt und der Sitzungssaal ist sichtlich angenehmer temperiert.
TOP 1 Eröffnung der Sitzung des nichtöffentlichen Teils (nicht öffentlich)
TOP 2 Information über die überörtliche Prüfung der Jahresrechnungen 2015 bis 2017 für das Prüfungsgebiet des Bauwesens bei der Stadt Starnberg (nicht öffentlich)
TOP 3 Bekanntgaben, Sonstiges (nicht öffentlich)
TOP 4 Eröffnung der Sitzung
Der Erste Bürgermeister eröffnet die Sitzung und begrüßt alle Anwesenden. Es wurde form- und fristgerecht geladen. Der Stadtrat ist beschlussfähig.
TOP 5 Bürger fragen
Frau Ziebart: Sie fragt nach dem Zeitplan für den Geschosswohnungsbau “Am Wiesengrund” und ob die Villenplanung auf dem Almeida-Grundstück jetzt Vorrang bekommt. 
Herr Janik: Er ist etwas über das vermeintliche nicht vorhandene Wissen bei einer ehemaligen Stadträtin etwas enttäuscht. “Am Wiesengrund” wird schon gebaut. Da gibt es keine Kapazitätsüberschneidung mit irgendwelchen neuen Bebauungsplänen. Die Verzögerungen beim Geschosswohnungsbau stören ihn auch. Die Liegenschaftsverwaltung hat sich leider erst noch um die Reihenhäuser kommen müssen. (Anm. d. Verf.: Wer sich noch an das an mehreren Stellen unglücklich gelaufenen Vergabeverfahren zu den Reihenhäusern “Am Wiesengrund” erinnert, könnte aus der Aussage schließen, dass da noch andere Dinge nicht so ganz rund gelaufen sind.) In der Liegenschaftsverwaltung steht der Geschosswohnungsbau auf der Liste ganz weit oben. 
(Anm. d. Verf.: Jetzt wird ein bisschen zwischen den beiden debattiert, sich für die Frage gerechtfertigt.)
TOP 6 B2-Tunnel-Starnberg; Information zum Projektstand
(Quelle: Beschlussvorschlag der Stadt Starnberg, ggf. von dr. thosch gekürzt)
Sachverhalt
Die Sondersitzung zum B2-Tunnel dient der regelmäßigen Information des Stadtrats zum Projektstand. Das Staatliche Bauamt Weilheim stellt den aktuellen Stand des Projekts vor. Dabei werden die Themenbereiche 
Bauaktivitäten: Es werden die Bauaktivitäten im Bereich des Nordzulaufs, im Rahmen der Verlegung des Mittelspannungskabels sowie der Eisenbahnüberführung B2 inkl. Sparten erläutert.
Ausschreibung Tunnelbau: Die Unterlagen befinden sich im Prüflauf in Vorbereitung auf die Veröffentlichung.
Kosten: Die Kosten haben den Stand von August 2020. Die Fortschreibung erfolgt mit der Vergabeentscheidung zum Tunnellos.
Planrecht – Planänderungsverfahren (PÄV): Das PÄV ist noch nicht abgeschlossen. Nach Einreichung ergänzender Unterlagen wird die Regierung von Oberbayern über weitere Verfahrensschritte entscheiden.
Terminplan: Der Terminplan ist abhängig vom Fortgang des PÄVs.
Erdbaumaterial aus Tunnel-Bodenverwertungskonzept (BoVeK): Es wurde ein Bodenverwertungskonzept erstellt. Im Rahmen der Baumaßnahme könnte Erdbaumaterial zur Verfügung gestellt werden. Die Stadt muss hierzu eine Entscheidung treffen und müsste ggf. Lagerflächen bereitstellen.
AK Realisierungswettbewerb und Gestaltung: Anschließend an den Wettbewerb wurde ein Verhandlungsverfahren durchgeführt. Es wird angestrebt mit der Ausarbeitung der Planung Anfang 2023 zu beginnen.
AK Baulogistik und Verkehr: Im Rahmen des Arbeitskreises wurden Logistikrouten erarbeitet und die Bauphasen abgestimmt. Zur Beurteilung der bauzeitlichen verkehrstechnischen Leistungsfähigkeit wurde ein Gutachten erarbeitet.
Mit Besetzung der Stelle des Tunnelkümmerers wurde auch die stadtverwaltungsinterne Organisation des Projekts neu geordnet. Der Tunnelkümmerer – nun der Stabstelle Sonderaufgaben im Bauamt zugeordnet - stellt das Bindeglied zwischen Projektleitungsebene und operativer Ebene der Verwaltung sowie den externen Beteiligten dar. Damit wurden neue Zuständigkeiten und Kommunikationswege festgelegt, die künftig für einen geordneten Ablauf des Projekts innerhalb der Stadtverwaltung sorgen sollen.
Herr Scheckinger als Behördenleiter stellt die Anwesenden des Bauamts kurz vor. (Anm. d. Verf.: Den Namen des Vortragenden (zwei stehen zur Auswahl) habe ich irgendwie verpasst - es ist nicht Herr Ludwig und nicht Herr Scheckinger.)
Bauaktivität:
Der Nordzulauf ist baulich abgeschlossen. (Anm. d. Verf.: Das ist doch mal eine klare und erfreuliche Aussage.) Kleine Nacharbeiten sind noch offen. Nächstes Jahr wird das Mittelspannungskabel durch die Stadt verlegt - vom Bahnhof Nord bis zum Baustellenlager beim Südportal. Die Leitung wird unterirdisch von mehreren Stellen in der Stadt aus “durchgeschossen”. Aktuell erfolgt noch die Spartenverlegung auf der Höhe der Bahnbrücke, die jetzt  abgeschlossen wird. Der Terminplan wurde eingehalten. (Anm. d. Verf.: Auch das lässt mich positiv auf eine Übertragbarkeit auf die zukünftigen Baustellen hoffen.) Nächstes Jahr zwischen Februar und Dezember wird die Eisenbahnbrücke ausgetauscht. Die Brücke wird eine breitere lichte Weite haben. Es gibt dafür eine genauen Terminplan. Ende August wird die alte Brücke abgebrochen. Bis Ende des Jahres soll die Brücke ersetzt worden sein. Dafür wird die B2 in der Zeit vom 28.8.2023 bis 4.9.2023 voll gesperrt werden. Auch die Gleise sind in dieser Zeit gesperrt und es wird Schienenersatzverkehr geben. 2023 gibt es einem Probelauf der veränderten Lichtsignalsteuerung. Vor dem Bohren sind noch u. a. eine Kampfmittelsondierung, eine archäologische Vorerkundung und weitere Spartenverlegungen in den Jahren 2023/2024 geplant. Bis 2025 werden noch Einbauten von Schallschutzfenstern und die Beweissicherung durchgeführt.  
Ausschreibung:
Die Auschreibungsunterlagen wurden fertiggestellt. (Anm. d. Verf.: Noch eine klare und erfreuliche Aussage.) Es gibt aktuell noch den Feinschliff. Die Ausschreibungen auch für den Tunnelrohbau sollen nächstes Jahr veröffentlich werden. Entsprechende Modellrechnungen werden den Firmen mitgegeben. Auch Systemskizzen von den Dükern werden den Unterlagen beigelegt. Es wird eine Brandbekämpfungsanlage im Tunnel geben. Der Bund hat schon zugestimmt. (Anm. d. Verf.: Und es wird immer besser!) Damit wird sowohl der Brand gelöscht als auch die Tunnelbauteile geschont. Die Gesamtkosten sind Stand 2020 bei ca. 320 Mio. EUR. Vor der nächsten größeren Vergabe wird noch einmal eine Wirtschaftlichkeitsberechnung durchgeführt werden. 
Planänderungsverfahren: 
Das Planänderungsverfahren ergänzt den Planfeststellungsbeschluss von 2007. Die Betrachtung der wasserrechtlichen Belange sind noch nicht abgeschlossen. Die fachlichen Prüfungen durch das Bauamt wurden 2020 abgeschlossen. Aktuell sind noch ergänzende Gutachten in Arbeit, um alle erforderlichen Nachweise zu erbringen. Es wird Ende 2023 mit dem Abschluss des Planänderungsverfahrens gerechnet. Die Länge ggf. anschließender Klagen kann nicht abgeschätzt werden. (Anm. d. Verf.: Und man bedenke: durch das Planänderungsverfahren erhält der Tunnel ein noch höheres Maß an Sicherheit. Wer sollte dagegen klagen wollen. Bei der Betrachtung bisheriger Klageversuche, rechne ich allerdings leider schon mit irgendeiner individuellen Klage, bei der hoffentlich der Betroffene nicht vorher “überzeugt” und instrumentalisiert wurde. Irgendwie habe ich da einen anderen Fall in der Nähe der Autobahn in Erinnerung.) Es gibt aktuell das 5. Erkundungsprogramm mit 12 Bohrungen bis zu 35 Meter Tiefe, die bis Ende Dezember abgeschlossen sein werden. Die Bohrstellen werden anschließend als Grundwassermessstellen für weitere Untersuchungen genutzt. Im nächsten Quartal wird es noch Pumpversuche geben. Die Ergebnisse fließen in ein 3D-Finite-Elemente-Model ein, um das Verhalten des Grundwassers noch besser zu bestimmen.
Terminplan:
Die Bauzeit nach dem Planänderungsverfahren wird ca. 7 Jahre dauern. Die Ausschreibung kann erst nach Abschluss des Planänderungsverfahren erfolgen. Alle Arbeiten, die schon vorab begonnen werden dürfen bzw. können, werden aktuell auch realisiert.
Gestaltung:
Es gab einen Realisierungswettbewerb mit 6 Planungsbüros. Aktuell finden Verhandlungen mit den Teilnehmern statt. Im Januar 2023 soll die Beauftragung erfolgen, so dass bis Mai 2023 erste konkrete Planungen vorgestellt werden können. 
Probelauf 2023, Tutzinger Hof Platz, AK Baulogistik:
Im AK Baulogistik wurde sehr gut zusammen gearbeitet. Die Baustellenabwicklung wurde genau auf mögliche Einschränkungen für die Anwohner und Verkehrsteilnehmer aller Verkehrsmittel untersucht. Ein möglichst guter Verkehrsfluss für alle Verkehrsmittel soll immer gewährleistet werden. 
Alle Lkws sollen immer “aus der Stadt heraus” fahren. Es wurden entsprechende Logistikrouten entwickelt, bei denen immer die maximalen Belastungen durch die Baustellen berücksichtigt wurden. Der LKW-Verkehr haben nur einen geringen Einfluss auf die Verkehrsbelastung auf der innerstädtischen B2. 
Aufgrund der möglichen Leistungsfähigkeit der aktuellen B2 inkl. Baustellen ist am Knoten Tutzinger Hof Platz zeitweise ein besonderes Lichtsignalprogramm erforderlich. Auch eine probeweise Sperrung der inneren Leutstettener Straße für einen Monat ist geplant. Der Umweltausschuss hat dem bereits zugestimmt. Beide Maßnahmen werden nicht zeitgleich stattfinden. Zusätzlich wird noch eine neue Lichtsignalanlage bei der Einmündung B2 / Ludwigstraße realisiert, welche mit der neuen Lichtsignalanlage am Tutzinger Hof Platz vernetzt wird.
Die Debatte
Herr Summer (BMS): Es schon viel gebohrt worden. Der Baugrund war bisher besser als erwartet. Ihn interessiert, für wen die neuen Bohrungen gemacht werden.
Herr Ludwig: Es wird nur im oberen Bereich der Fischzucht neu gebohrt. Es wird kein neues Bauwerk dadurch geben. Das Wasserwirtschaftsamt fordert noch weitere Eingangsdaten für die geforderten Simulationen. Es gibt ein neues Rechenmodell, für dass noch einige Daten fehlen, um das Modell ausreichend zu kalibrieren. Es soll noch einmal nach dem neuesten Stand der Technik simuliert werden.
Herr Dr. Glogger (WPS): Es geht ihm um das Grundsätzliche. Warum wurden die Eingangstafeln am Autobahnende angepasst. (Anm. d. Verf.: Wenn 18.000 und mehr Kfz nicht mehr in der Hauptstraße fahren, ist das eine signifikante Entlastung. Da braucht es keine Hinweis am Autobahnende. Es gibt wirklich wichtigere Themen, die geklärt werden sollten - z. B. die wirklich erforderliche Mannschaftsstärke bei einem Brandfall im Tunnel.) Die Westumfahrung entlastet Starnberg schon jetzt. Wurde das auch vom Bauamt berücksichtigt? Wird die Sinnhaftigkeit des Tunnels noch einmal geprüft. (Anm. d. Verf.: Wer sich schon länger mit dem Thema beschäftigt hat, könnte wissen, dass das konzipierte Verkehrskonzept für Starnberg schon seit frühester Zeit aus Tunnel und(!) Westumfahrung besteht.) 
Herr n. n.: Die Entlastungswirkung der Westumfahrung ist immer Bestandteil aller Wirtschaftlichkeitsberechnungen gewesen. Die nächste Wirtschaftlichkeitsberechnungen wird vor der Vergabe des Hauptloses erfolgen.
Herr Heidinger (BLS): Er fragt nach den Berechnungen durch das neue Modell. Wie lange dauert es, bis es Ergebnisse gibt. Warum macht man das im Winter. Und er hat Zweifel, dass der Kamin den Feinstaub hoch genug in die Luft bläst. 
Herr Ludwig: Das Modell ist bereits erstellt und liefert bereits 90% der Ergebnisse. In einem kleinen Bereich wird noch die Prognosedichte erhöht. Er geht nicht von geänderten, sondern nur von verfeinerten Ergebnissen aus. Der erste Bericht wird im Dezember 2022 an das Wasserwirtschaftsamt weitergeleitet. Er rechnet mit dem Abschluss der Untersuchungen etc. bis Ende März 2023. Es ist sozusagen ein zusätzlicher Stresstest. Das Wasser fließt in diesen Tiefen das ganze Jahr gleich, die Jahreszeit ist hier nicht relevant, der Sommer eher ungünstiger. Der Kamin ist quasi wie ein Gewehrlauf, in dem alles in ausreichende Höhen geblasen wird.
Frau Dr. Lauer (B90/Grüne): Sie hat fünf Fragen. Sie fragt nach der Suspensionsflüssigkeit beim Bohren. Was passiert damit?
Herr Ludwig: Die Stützflüssigkeit ist Wasser und gelöster Boden. Das ergibt einen Brei, der gegen die Ortsbrustfront gepresst wird. In einigen Bereichen wird Ton zugemischt. Das ist ein Regelkreislauf innerhalb der Bohrmaschine. Es werden nur weitere Zusatzstoffe bei Bedarf verwendet, die für das Wasser ungefährlich sind. Das wird Bestandteil der Ausschreibungen sein.
Frau Dr. Lauer (B90/Grüne): Sie fragt nach der Menge des Aushubs.
Herr Ludwig: Er rechnet mit 400.000 qm festem Boden. Das meiste davon wird unbelastet sein und ist als Baumaterial geeignet. 
Frau Dr. Lauer (B90/Grüne): Sie fragt nach dem Kamin und der Option von zusätzlichen Einbaufiltern. 
Herr Ludwig: Es gibt Ansätze von Filtern in der Industrie. Die Systeme sind für Tunnel aufgrund der Durchsatzmengen nicht geeignet. Auch die Energiekosten für die Feinstaubfilter waren bei anderen Tunneln so hoch, dass sie z. B. in Sydney und Heilbronn wieder ausgebaut wurden. 
Frau Dr. Lauer (B90/Grüne): Sie fragt nach der großen Fläche im Süden auf der einen Folie?
Herr Ludwig: Es handelt sich um die Baustelleneinrichtungsfläche für den Tunnel, die hauptsächlich für die Verarbeitung des Aushubs genutzt wird. Nach Abschluss des Baus wird das wieder zurückgebaut. 
Frau Dr. Lauer (B90/Grüne): Sie fragt nach dem Anteil des externen Durchgangsverkehr in Starnberg? Es geht ihr um den Ist-Zustand.
Herr n. n.: Der Tunnel kann 18.000 bis zu 26.000 Kfz/24h aufnehmen. Die aktuellen Zahlen sind unter baysis.bayern.de (Anm. d. Verf.: bzw. unter (https://baysis.bayern.de/web/content/verkehrsdaten/SVZ/kennwerteundkarten.aspx) einsehbar. 
Herr Ludwig: Der Schwerlastverkehr ist in Starnberg relativ gering. Die 18.000 Kfz entsprechen in etwa dem gemessenen externen Durchgangsverkehr. Kleine Abweichungen sind immer möglich. Der Tunnel ist für seine Aufgabe ausreichend dimensioniert. 
Frau Pfister (BMS): Sie fragt noch einmal nach den Anteilen des Ziel- & Quellverkehr. Sie möchte noch das Projekt “Bahnbrücke bei Garatshausen” ansprechen. Wie ist da der aktuelle Stand? Das Projekt B2-Tunnel liegt zeitlich deutlich hinterher. Die Gefährdungen und Belastungen für die Anwohner sind schon da. Ein weiteres Vertrösten ist nicht mehr zu vertreten. Zwischenlösungen sind deshalb zu planen. Wird das Bauamt Zwischenlösungen wie z. B. Tempolimits oder Querungen unterstützen. Durch den Bau und Betrieb entstehen zukünftig CO2 Emissionen. Sie fragt nach der Höhe. 
(Anm. d. Verf.: Tempo 30 auf einer Bundesstraße wird offiziell schwierig werden, auch wenn diese Geschwindigkeit real bereits heute schon oft gefahren werden. Also das Bauamt wird hier heute kaum einen “Persilschein” geben.) 
Herr Weinl: Der liegt bei ca. 60%.
Herr Scheckinger: Bzgl. der Bahnbrücke bei Garatshausen macht er sich gerne schlau.
Herr Ludwig: Der Tunnel kommt. Er ist finanziert und hat Baurecht. Er wird gerade um marginale Anteile ergänzt, die sich nach den aktuellen Regelwerken richten und zum Teil darüber hinausgehen. Es sind sehr sinnvolle Änderungen vorgenommen worden. Da gibt es unvermeidbare Betroffenheiten. Deshalb wurde das Planänderungsverfahren begonnen. Im AK Wasser wird dann auch geprüft, dass bei der Fischzucht nichts passiert. Deshalb sind die Verzögerungen sinnvoll investierte Zeit.
Herr Scheckinger: Für Tempolimits ist eher das Landratsamt zuständig. Fahrradschutzstreifen auf der B2 sieht er skeptisch. Generell ist das Bauamt für alles offen. 
Herr Ludwig: Bei neuen Projekten ist der CO2-Verbrauch zu bestimmen. Bei dem planfestgestellten Projekt ist bzw. war das nicht gefordert. Er fragt nach dem Sinn dieser Werte für dieses Projekt. Er sieht keinen Bedarf. Das ist für ihn ein nice to have.
(Anm. d. Verf.: Der Wert wäre sicher nett zu wissen, wird das Projekt aber nicht weiter beschleunigen. Ich kann auch hier nur wiederholen. Wenn wir den externen Durchgangsverkehr oberirdisch in Starnberg behalten wollen, brauchen wir keinen B2-Tunnel. Wenn wir aber weniger Verkehr in der Hauptstraße haben wollen, wird das nicht ohne den B2-Tunnel gehen. Auf eine Ablehnung des Tunnels zu hoffen, damit ggf. dann doch im FFH Gebiet eine Nord-Ost-Umfahrung in 20-30 Jahren gebaut werden könnte, halte ich für nicht realisierbar. Deshalb ist für mich ganz klar: Wer Entlastung in der Innenstadt bzw. Hauptstraße haben möchte, kommt am B2-Tunnel nicht vorbei. Und wer die Bundesstraße möglichst aus Starnberg verbannen möchte, kommt am B2-Tunnel auch nicht vorbei.)
Herr Landwehr (WPS): Er sieht Parallelen zur 2. Stammstrecke. Wird der Tunnel zu einer Endlosbaustelle? Ist in Starnberg auch Blockabfertigung aufgrund Überlastung wie in Oberau möglich oder wahrscheinlich?
Herr n. n.: Das System im Loisachtal ist ein Zusammenschluss vom mehreren Bauprojekten. Die fünf Tunnel wurden nicht zeitgleich gebaut. Es gibt aktuell eine unglückliche Situation. Der Tunnel Auerberg ist noch nicht fertig. In Starnberg gibt es diese Situation nicht.  
Herr Prof. Gaßner (UWG): Er ist für den Tunnel. Er verweist auf den Luftreinhalteplan für Starnberg, der den B2-Tunnel als Bestandteil enthält. Er bedankt sich für laufende Arbeit, welche das Bauamt für die Stadt Starnberg. Er bedankt sich, dass der Bund hier eine so große Summe in Starnberg investiert. (Anm. d. Verf.: Dem schließe ich mich voll und ganz an. Wer glaubt denn, dass der Bund die gleiche Summe für etwas Anderes in Starnberg investieren würde, wenn wir den B 2 Tunnel jetzt ablehnen würden?) Er baut auf die Erfahrung des Bauamts, welche das Bauamt mit den fünf Tunneln bei Garmisch schon hat sammeln können. Jeder kann sich sicher gut vorstellen, dass der Feinstaub durch den Kamin ausreichend verdünnt wird - ähnlich wie bei der Homöäopathie. Der CO2 Verbrauch für Bauwerke ist ein Problem. Es ist aber kein spezifisches Problem des Starnberger Tunnels. Und die aktuellen Kosten liegen immer noch weit unterhalb der Kosten für die Erweiterung des Kanzleramts. Er freut sich über den frühen Ausbau der Bahnbrücke. Damit nimmt für ihn der Tunnel Gestalt an. Er würde gerne mitgeben, dass man neben der Brücke einen Fahrradweg ergänzen könnte. Er möchte noch einmal auf das Thema Geothermie kommen. Er möchte den Tunnel als “Leitungsrückgrat” für die Stadt Starnberg nutzen. Das wäre laut Bauamt denkbar.  
Herr Ludwig: Die Bahn plant parallele Wege auf Brücken generell nicht mehr. Das wurde mit der Bahn angesprochen und geklärt. Es gibt ähnliche Projekte eines “Multi-Service-Tunnel” in England und Frankreich.  Das ist eigentlich Stand der Technik. Die Geometrie der Röhre lässt das zu. Die Anschließbarkeit durch die Schächte wäre auch möglich. Das würde aber unter Umständen zu einem weiteren Planänderungsverfahren führen. 
Herr Dr. Glogger (WPS): Er möchte zum Stichwort “Stand der Technik” sagen, dass der Starnberger Tunnel zu alt ist und eine Berufsfeuerwehr erfordert. Er fragt noch einmal nach dem ökologischen Fussabdruck?
(Anm. d. Verf.: Ist das jetzt der nächste Strohhalm, nach dem gegriffen wird, um irgendwie den B2-Tunnel schlecht zu reden? Der Umweltgedanke? Nachdem alles andere nicht greift? Und bei der erforderlichen Personaldecke für die Feuerwehr schwirren für mich immer noch viel zu viele Gerüchte umher. Auch gibt es immer einen Unterschied zwischen dem möglichen Optimum und einer realistischen ausreichenden Lösung.)
Herr Ludwig: Jeder Tunnel ist auf Selbstrettung ausgelegt. (Anm. d. Verf.: Wer das Konzept “Selbstrettung” schlecht redet, stellt sich doch hoffentlich nicht vor, im Brandfall im Auto sitzen zu bleiben, bis sie/er von der Feuerwehr gerettet wird? Und durch die Fahrstühle ist für mich auch eine Barrierefreiheit erreicht, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass die Feuerwehr die Nutzung des Fahrstuhls selbst für besondere Ausnahmefälle verbieten würde.) Alle sollen sich möglichst schnell in einen sicheren Raum bewegen können. Die RABT bietet fünf gleichwertige Lösungen an. Die Anzahl der Röhren leiten sich aus dem DTV ab. Ohne Mindestbelastung gibt es keine zwei Röhren. (Anm. d. Verf.: Noch so eine klare Aussage, an der man einfach nicht rütteln kann. Auch wenn man sich das noch so sehr wünscht.) Alle Tunnel werden immer nach dem aktuellen Stand der Technik, welcher durch z. B. die BAST (Bundesanstalt für Straßenwesen) definiert wird, gebaut. 
Frau Täubner-Benicke (B90/Grüne): Der Autobahnzubringer ist der Faut-Pax der 60er Jahre gewesen. Kann man nicht auch mal testen, nur einspurig in die Stadt hineinzufahren. Es gibt den Vorschlag der STAgenda, die Düker zur Gewinnung von Energie zu nutzen, z. B. Wärmetauscher oder durch Wasserkraft.
Herr Ludwig: Die Stadtverwaltung hat das Bauamt 2018 daraufhin angesprochen. Der Almeida-Düker wäre dafür prädestiniert. Platz wäre nach dem Bau vorhanden. Das Gutachten der TU hat ergeben, dass alle Voraussetzungen zur Gewinnung vorhanden sind, die Wirtschaftlichkeit aufgrund der schlechten Verteilungsmöglichkeiten aber nicht gegeben sind. Und die Autobahn ist aufgrund der aktuellen Belastung zweispurig. 
Herr Janik: Die weiteren Untersuchungen mit Bezug auf die Energiegewinnung wurde beauftragt und die Ergebnisse werden dem Stadtrat dann vorgestellt.
Herr n. n.: Eine Abstufung der Autobahn sieht er sehr skeptisch. Bei parallelen Bundesstraßen zu Autobahnen ist eine Abstufung ggf. möglich, für Starnberg sieht er da keine Möglichkeiten. 
Herr Dr. Sengl (B90/Grüne): Welche Parameter gehen in die Wirtschaftlichkeitsberechnung ein? Kann die Konsequenz sein, dass das Projekt gestoppt wird.
Herr Scheckinger: Das wird durch den Bund entschieden. Das Bauamt handelt dann am Ende im Auftrag des Bundes. Begonnene Projekte sind seines Wissens bisher nicht abgebrochen worden. Nach dem aktuellen Stand befürchtet er das nicht. Das Büro IVV berechnet für den Bund die Nutzen von Straßenprojekten. Im Modulhandbuch des Bundesverkehrswegeplans gibt es Erläuterungen dazu.
Herr Mignoli (BLS): Es gibt einen Rechtsstreit zwischen dem Bauamt und dem Abwasserverband über die Kosten der Spartenverlegungen. Um welchen Streitwert geht es da?
Herr Ludwig: Es geht um ca. 7 Mio. EUR. Es geht um die Frage der Kostentragung. Das Projekt sollte durch die Veränderungen beim Abwasserverband, z. B. den Kauf der Leitungen von den Gemeinden ) nicht verzögert werden. Die Kostenaufteilung ist je nach vertraglicher und baulicher Situation immer individuell zu betrachten. Die Spartenverlegungen haben ein recht hohes Volumen, welches innerstädtisch aber üblich sind.
Frau Dr. Lauer (B90/Grüne): Von Weilheim nach Starnberg gibt es eine Route nach München über die Westumfahrung. Kann man den Verkehr nicht so leiten?
Herr n. n.: Nein, z. B. weil der Südring fehlt. 
(Anm. d. Verf.: München ist nur mal kein “Punkt” oder Ziel mit quasi einer einzigen Zufahrt wie z. B. Weilheim. Das kann man nicht vergleichen.)
Herr Pfister (BMS): Er fragt nach den bisherigen Kosten für den B2-Tunnel. Liegen die Planungskosten auch so bei 20%? Die 320 Mio. EUR sind ohne Planungskosten. Er fragt nach den Positionen der Düker und die Tiefe der Bohrungen. Er fragt nach der Baustelleneinrichtung für die Düker. Kann man die Forderungen des Wasserwirtschaftsamt mitteilen? Für ihn wird der Tunnel erst später fertig. Damit ist Starnberg “mit diesen Dingen schon belastet”. Wo werden die Schallschutzfenster eingebaut?
(Anm. d. Verf.: Im AK Logistik wurde das alle intensiv diskutiert und Lösungen gefunden.)
Herr Ludwig: Die Kosten für bauliche Maßnahmen inkl. Grunderwerb liegen bei ca. 40 Mio. EUR. Bei den Planungskosten müsste man jetzt 30 Jahre zurückschauen? Bei großen Projekten ist der Wert normalerweise kleiner anzusetzen. Im AK Logistik wurde genau die gefragten Themen über eineinhalb Jahre besprochen. Die Unterlagen dürfen gerne eingesehen werden. Bei einigen engen Baufeldern wird es öfters Verschwenkungen geben, damit immer alle Verkehrsteilnehmer möglichst ohne Umwege sich bewegen können. Für alle Bauwerke wurden entsprechende Ablaufpläne erstellt. Insgesamt gibt es 5 Düker: - Düker 1: Am Ende der offenen Bauweise Südportal - Düker 2: In der Nähe des Sympatico / Action-Markt (bis 26 Meter tief) - Düker 3: Almeida (bis 40 Meter tief, horizontale Stollen bis zu 160 Meter und 30 Meter lange Filterstränge, Bauzeit bis zu 24 Monate) - Düker 4/5: Am Ende der offenen Bauweise am Nordportal Düker 2 und 3 müssen vor dem Bohren gebaut werden. Erst nach Abnahme der Düker kann gebohrt werden. Beide werden parallel erstellt. Auch das wurde im AK Logistik geprüft. Bei der Abnahme der Düker sieht er keine Probleme. Die Düker sind mit dem Faktor 2 dimensioniert. Auch sind die Düker steuerbar. Das Wasserwirtschaftsamt arbeitet sein ca. 1,5 Jahren mit den neuen Verfahren. Da sind wir sozusagen “reingerutscht”. Das alte Verfahren war nicht falsch, wurde aber von einem neueren Verfahren ersetzt. Auch werden ganz normale Düker gebaut. Hier sind in Starnberg keine Sonderlösungen erforderlich. Es geht dem Wasserwirtschaftsamt nur um den neuesten Stand für die Simulationen. Auch beim Hochwasser wurden die neuesten Erkenntnisse bei den Berechnungen verwendet.  Als Auftragsverwalter ist das Bauamt verpflichtet, nach dem aktuellsten Stand der Technik zu bauen. (Anm. d. Verf.: Damit dürfte doch endlich klar feststehen, dass der B2-Tunnel nicht als unsicher bezeichnet werden darf, nur weil die ursprünglichen Planungen schon eine gewisse Zeit zurückliegen.)   Die Schallschutzfenster werden dort eingebaut, wo alle andere Maßnahmen nicht ausreichend sind. Es gibt dazu eine Karte mit den betroffenen Bereichen.
Herr Felber (WPS): Er fragt nach der Studie bzgl. der Abluft beim Kamin. Er möchte die gerne einmal lesen. 
Herr Ludwig: Er klärt, ob eine Veröffentlichung oder ein Weg über die Stadt möglich ist.
Herr Heidinger (BLS): Er fragt nach den LKW-Durchfahrten über Westumfahrung und B2-Tunnel. Wie ist es mit den Gefahrguttransporten?
Herr Ludwig: Es gibt ein entsprechendes Gutachten. Generell gibt es keine Einschränkung für Gefahrguttransport durch Tunnel - auch nicht in Starnberg.
(Anm. d. Verf.: Mann gut, dass vor ca. 75 Minuten ein Ende der Rednerliste beschlossen wurde.)
Beschlussvorschlag
Der Stadtrat nimmt den Sachstand zum Projekt B2-Tunnel zur Kenntnis.
angenommen: einstimmig
TOP 7 Antrag von Stadträtin Anke Henniger (FDP) zur Beantwortung von Bürgerfragen zum B2- Tunnel
Herr Janik: Bürger dürfen dieselben Fragen immer wieder formulieren. Er unterstellt den Stadträten mehr Wissen und ist von dem ungefilterten Fragenkatalog der FDP an die Stadt durchaus enttäuscht. Er ist für eine Vertagung des Punktes, da er den Fragenkatalog erst vor zwei Tagen erhalten hat. 
Frau Henniger (FDP): Sie möchte die Fragen im Dezember beantwortet haben.
Antrag: Herr Janik: Vertagung
angenommen: 18:9
(Anm. d. Verf.: Ich hatte mich bereit erklärt, als Verkehrsreferent alle Fragen, zu denen es schon Antworten gibt, für die Stadt und das Bauamt vorzubereiten. Aber da ich ja keine offizielle Institution - oder als Verkehrsreferent doch? - bin, wurde der Katalog dann doch vor zwei Tagen direkt an die Ämter verschickt. Und es sind in der Tat so einige Fragen dabei, die auch ein Stadtrat sofort hätte beantworten können. Da haben es sich die Initiatoren in meinen Augen etwas zu leicht machen wollen. Ich sehe mich ein meiner Rolle als Stadtrat als Vermittler zwischen Bürgern und der Verwaltung oder auch als Vertreter der Stadt gegenüber den Bürgern. 
Und so einige Antworten können jederzeit unter www.tunnel-starnberg.de nachgelesen werden. Dort sind auch alle öffentlichen offiziellen Flyer des Staatlichen Bauamts als Download zu finden.)
TOP 8 Vollzug der Gemeindeordnung (GO); Antrag aus der Bürgerversammlung; Alternativenprüfung B2-Tunnel und ortsferne Umfahrung
(Quelle: Beschlussvorschlag der Stadt Starnberg, ggf. von dr. thosch gekürzt)
Sachverhalt
Der Antrag skizziert eine alternative Tunneltrasse parallel des Gewerbegebiets an der Petersbrunner Straße, welche weniger Schäden hervorrufen und umweltfreundlicher wäre. Die Alternative der ortsfernen Umfahrung sei sehr "naturunfreundlich" und der Tunnel würde viele Schäden und Kosten verursachen. Es wird daher gefragt, warum die skizzierte Alternative nicht geprüft und öffentlich diskutiert wurde.
Beschlusslage und Sachstand Tunnel
In seiner Sitzung am 20.02.2017 beschloss der Stadtrat:
"Die Stadt Starnberg spricht sich für den sofortigen Bau des B2-Entlastungstunnels aus und begleitet dessen Umsetzung positiv. Die Stadt teilt dies umgehend dem Bundesverkehrsminister mit und bittet mit Nachdruck um die sofortige Baufreigabe und Bereitstellung der Bundesmittel. Die Stadtverwaltung wird außerdem beauftragt, umgehend weitere Schritte zur Realisierung einer ortsfernen Umfahrung, ergänzend zum B2-Tunnel, einzuleiten. Die dafür notwendigen gutachterlichen und planerischen Vorar- beiten nimmt die Stadt umgehend in Angriff. Das Vorgehen beinhaltet im Wesentlichen: Die Bestimmung der Straßenklasse durch ein Verkehrsgutachten auf der Grundlage einer Verkehrsbefragung, die Aufnahme erster Abstimmungsgespräche mit den betroffenen Nachbargemeinden, die Erstellung einer Vorplanung mit Planungsziel und Planrechtfertigung sowie erster Groblinien unter Berücksichtigung der Modifikationen der Streckenführung und Planfälle unter Einbeziehung aller abwägungsrelevanten Belange, insbesondere von Umwelt- und Naturschutz und anschließend eine Entscheidung des Stadtrates zum weiteren Vorgehen, insbesondere zur Realisierbarkeit des Projektes im Hinblick auf Umwelt- und Naturschutz sowie Finanzierbarkeit. Das Protokoll aus dem Gespräch der Stadt mit der Obersten Baubehörde im Bayerischen Staatsminis- terium des Innern für Bau und Verkehr vom 19.01.2017 gibt hierfür den Leitfaden vor und ist als Anhang Teil des Antrags."
Vorarbeiten für die Tunnelbaumaßnahme in der planfestgestellten, unterhalb der Innenstadt verlaufenden Trasse, werden derzeit ausgeführt.
Beschlusslage und Sachstand Umfahrung
Im Jahr 2004/2005 wurde die sogenannte OPLA/von Redwitz-Umfahrung, deren Trasse vom Gewerbegebiet bis südlich Hanfeld als Tunnel konzipiert ist, einer verkehrswirtschaftlichen Bewertung unterzogen. Aufgrund der Ergebnisse der Kosten-Nutzen-Analyse gegenüber dem B 2-Entlastungstunnel, der Umweltrisikoeinschätzung und der FFH-Verträglichkeitsabschätzung sowie der Prognose der raumwirksamen Effekte wurde diese Umfahrungsvariante nicht weiterverfolgt. Der Stadttrat bekräftigte vielmehr seine Präferenz für die bisherige Beschlussfassung zum B 2-Entlastungstunnel (siehe Beschlussvorlage Nr. 2005/0178).
Im Mai 2009 wurde das Ingenieurbüro Steinbacher Consult mit der Erstellung einer Machbarkeitsstudie für eine Nordosttangente beauftragt. Mit den hierin untersuchten Varianten 6 und 7 wurden ähnliche Trassenverläufe wie die der sogenannte OPLA/von Redwitz-Umfahrung untersucht. Die Untersuchung der verkehrlichen Wirksamkeit erfolgte durch Herrn Prof. Kurzak. Das Ergebnis, nach dem die Entlastung der Hanfelder Straße unabhängig von der Wahl der Trasse sehr gering ausfallen würde, wurde im Stadtrat am 16.05.2011 vorgestellt und die Fraktionen um Stellungnahme gebeten. Nach Befassung mit den Stellungnahmen der Fraktionen beschloss der Stadtrat in der Sitzung am 26.09.2011, im Hinblick auf das Wasserrechtsverfahren vorläufig alle Trassen im Verfahren zu belassen. Die Angelegenheit wurde anschließend aber nicht weiterverfolgt.
Im Rahmen des Verkehrsentwicklungsplans wurde eine Trasse für eine ortsnahe Umfahrung untersucht, die zumindest im südlichen Streckenabschnitt der sogenannten OPLA/von Redwitz-Umfahrung ähnelt, wobei der Anteil des im Tunnel geführten Streckenabschnitts kürzer ist.
In der Sitzung am 21.07.2016 sprach sich der Projektausschuss Verkehrsentwicklung gegen die Erstellung einer Vorstudie zur Ermittlung und Bewertung der erforderlichen naturräumlichen Eingriffe sowie gegen die Durchführung einer vertiefenden Betrachtung aus umwelt- und naturschutzfachlicher Sicht potenziell verfahrenskritischer Aspekte für die Trassenvarianten einer ortsnahen und einer ortsfernen Umfahrung aus. Außerdem wurde es per Beschluss abgelehnt, für die Trassenvarianten einer ortsnahen Umfahrung eine Vorplanung zu entwickeln, die eine Vergleichbarkeit mit der ortsfernen Trasse herstellt und als Grundlage für die Beantragung dient (siehe Beschlussvorlage Nr. 2016/195).
Aufgrund der Beschlüsse des Stadtrats vom 03.07.2017, 17.11.2017 und 27.11.2017 wurde eine Machbarkeitsstudie für eine ortsferne Umfahrung erstellt, die in der Sitzung des Stadtrats am 18.03.2019 vorgestellt wurde. Gemäß Beschluss des Stadtrats vom 11.11.2019 wurden für diese Trasse die für eine Umweltverträglichkeitsstudie notwendigen faunistischen Kartierungen im Jahr 2021 durchgeführt. Das mit der Durchführung der ebenfalls notwendigen hydrogeologischen Untersuchungen beauftragte Büro war nicht in der Lage, die Untersuchungen auftragsgemäß durchzuführen. Nach Vorstellung der Ergebnisse der faunistischen Kartierungen beschloss der Stadtrat in der Sitzung am 20.05.2022, dass für die Planung einer ortsfernen Umfahrung keine weiteren Haushaltsmittel in den Haushalt eingestellt und die Planungen für eine ortsferne Umfahrung bis auf Weiteres nicht fortgeführt werden. Gemäß der aktuellen Beschlusslage wurden seitens der Verwaltung für die Planung einer ortsfernen Umfahrung keine Haushaltsmittel für das Haushaltsjahr 2023 angemeldet.
Zusammenfassend ist festzustellen, dass sich in der Vergangenheit weder für eine ortsnahe noch für eine ortsferne Trasse einer Umfahrung eine politische Mehrheit gefunden hat.
Die Debatte
Frau Pfister (BMS): Herr Prof. Gaßner hat angesprochen, dass der Tunnel im Luftreinhalteplan für Starnberg steht und Fahrradschutzstreifen auf der B2 in Starnberg nicht möglich sind. Ist denn eine neue Straße für so viel Geld noch sinnvoll. In Weilheim wird kein Tunnel und keine Umfahrung gebaut. Da geht das doch auch. Und München fährt auch andere Maßnahmen auf.
Herr Weidner (SPD): In München wurden zeitgleich auch fünf Tunnel gebaut.
(Anm. d. Verf.: Der Vergleich mit Weilheim hinkt, da in Weilheim nicht so ein intensiver externer Durchgangsverkehr vorherrscht. Wer z. B. nach Murnau möchte, fährt sicher nicht über Starnberg und dann durch Weilheim.)
Beschlussvorschlag
1. Der Stadtrat nimmt den Sachverhalt zur Kenntnis. 2. Die Verwaltung wird beauftragt, den Antragstellenden ist über den Sachstand zu informieren.
angenommen: einstimmig
TOP 9 Bekanntgaben, Sonstiges
Herr Janik: Er bittet die Presse, darauf hinzuweisen, dass nicht die Almeidawiese bebaut werden soll, sondern nur das Gebiet der alten Gärtnerei.
(Anm. d. Verf.: Auch mich haben solche erreicht. Gerade der Beitrag in der SZ hat da eine nicht glückliche Formulierung gewählt.)
Frau Pfister (BMS): ... (Anm. d. Verf.: Das ist mir jetzt abgegangen.) 
(M)ein Fazit:
Jetzt sind hoffentlich alle auf dem gleichen Informationsstand und es sind weniger Gerüchte und Spekulationen im Umlauf. Ich gehe aber (leider) nach wie vor davon aus, dass einige Informationen aus vielleicht ganz unterschiedlichen Gründen weiterhin ignoriert werden. 
Heute gab es so einige sehr klare Aussagen vom Bauamt, an denen man nicht rütteln kann. Das trägt hoffentlich im weiteren Verlauf zu sachlicheren Diskussionen bei - ein großes Danke an das Staatliche Bauamt. 
Und wenn ich im Antrag zur ortsnahen Nord-Ost-Umfahrung solche sehr dehnbaren Begriffe wie “ernsthaft” und “ehrlich” lese, frage ich mich dann, ob die Antragsteller Untersuchungen und Bewertungen nur als  “ernsthaft” und “ehrlich” anerkennen würden, wenn das Ergebnis diese Idee dem B2-Tunnel vorziehen würde. 
Leider wird in der Debatte hier in Starnberg gerade bei den Kosten immer von einigen sehr gerne vernachlässigt, dass grobe Planungen nahezu immer “kostengünstiger” sind, als die Planungen, bei denen schon viel mehr Aspekte bekannt sind. Das liegt natürlich auch in der Natur der Sache, wurde aber für mich in den früheren Diskussion gerne viel zu oft nicht erwähnt oder nicht berücksichtigt. Und man stelle sich mal ein Tunnelportal neben Edeka und dem Busbahnhof vor - oder die Gautinger oder Petersbrunner Straße als Bundesstraße. In den letzten 20 Jahren gab es diverse Gutachten und Untersuchungen zu den möglichen Nord-Ost-Umfahrungen und in keiner konnten die bekannten naturschutzrechtlichen Probleme restlos ausgeräumt werden, um dem Bundesnaturschutzgesetz zu genügen. Weitere Details gerne auf Anfrage an [email protected].
Und eine Sitzung bis nach 23:00 Uhr hatten wir schon länger nicht mehr. Das erinnert mich ein bisschen an die “dunklen Zeiten”. 
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politik-starnberg · 5 years
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Tunnel Starnberg - Münchner Straße - Bauphase 4
(Quelle: 2. Bürgerinformation vom Staatlichen Bauamt Weilheim)
Auch wenn das für einige vielleicht jetzt eine Wiederholung ist ...
Bisher hat sich es bewahrheitet, dass mit Ausnahmen von zwei Wochenenden in den Sommerferien im August 2018 und nächste Woche, also 4 Tage in den Pfingstferien 2019, immer alle vorhandenen Fahrspuren aufrecht erhalten wurden - das von vielleicht einigen herbeigewünschte “Verkehrschaos” ist ausgeblieben. (Ich weiß, es gab den einen Tag mit der zu früh eingerichteten Baustelle. Bei einer bisherigen Bauzeit von über einem halben Jahr ist das meiner Meinung nach vernachlässigbar - da lasse ich jetzt “Fünf gerade sein”.)
Interessant wäre eine realistische Zahl der Anwohner oder Fuß- und Radfahrer, die jetzt wirklich erwähnenswerte Umwege zu nehmen haben. Die ist sicher größer Null, aber im Vergleich zu allen “Nutzern” der Baustelle wahrscheinlich verschwindend gering. Anderenfalls hätten wir da sicher schon etwas in der Presse gelesen. 
Mit den bisherigen Erfahrungen sehe ich relativ gelassen den nächsten Bauphasen und dem Tunnelbau entgegen. 
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politik-starnberg · 2 years
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B 2 Tunnel Starnberg - Straßenbau Nordzulauf: 29. Juni - 11. Juli: Fertigstellung des Kreuzungsbereiches der Gautinger Straße mit der B 2
Pressemitteilung des Staatlichen Bauamts Weilheim:
Ab 29. Juni Erstellung einer neuen Verkehrsinsel mit Reduzierung auf eine Fahrspur stadteinwärts. Ab 8. Juli Asphaltierung des Kreuzungsbereichs der Gautinger Straße in die Münchner Straße und auf der B 2. Pro Fahrtrichtung eine Fahrspur verfügbar. Gautinger Straße für GESAMTEN ZEITRAUM VOLL GESPERRT.
Ab Mittwoch, den 29. Juni 2022 erfolgt ab 9:30 Uhr – somit nach dem Berufsverkehr - die Einrichtung der Baustelle. Im unmittelbaren Anschluss daran starten die Arbeiten.
Verkehrsführung 29. Juni bis 8. Juli
Die Staatsstraße 2063 / Gautinger Straße ist ab der Einmündung in die B 2 / Münchner Straße Richtung Norden auf einer Strecke von ca. 60 m voll gesperrt.
Die Geschäfte und Zufahrten sind – auf der Gautinger Straße von Norden kommend Richtung B 2 – durchgehend anfahrbar.
Eine Umleitung ist ausgeschildert. Sie führt über die Petersbrunner Straße.
Wichtiger Hinweis: Der vom Stadtzentrum kommende Verkehr Richtung Autobahn ist NICHT BETROFFEN, da die Verkehrsteilnehmer an der neuen 50 m langen Verkehrsinsel vorbeifahren und ein Linksabbiegen in die Gautinger Straße - wie bereits kommuniziert - NICHT MEHR MÖGLICH IST.
Richtung Stadtzentrum wird der Verkehr vom 29. Juni bis 8. Juli 2022 im Kreuzungsbereich der B 2 mit der Gautinger Straße auf eine Fahrspur reduziert.
Was wird gebaut?
Vom 29. Juni bis 8. Juli:
Zusätzlich zur schon errichteten ca. 50 m langen Mittelinsel in der B 2 entsteht eine neueVerkehrsinsel, sogenannte Dreiecksinsel - in Fachkreisen „Trompete“ genannt. Diese liegt im Einmündungsbereich der Gautinger Straße zur Münchner Straße, verfügt über eine Ampelanlage und bietet der Starnberger Bevölkerung künftig zwei zusätzliche Fußgängerquerungshilfen über die Gautinger Straße: Richtung Westen/Norden bzw. Richtung Osten/Norden.
Vom 8. bis 11. Juli:
Von Freitag, den 8. Juli ab 20:00 Uhr bis voraussichtlich Montag, den 11. Juli 2022, ca. 6:00 Uhr wird die Fahrbahndecke auf der B 2 auf einer Länge von ca. 100 m stadteinwärts nördlich der neuen Mittelinsel sowie die ca. 60 m lange Strecke der Gautinger Straße asphaltiert.
Anschließend werden sämtliche Entwässerungseinrichtungen wie Gußasphaltrinnen, Schächte und Gullys in diesen Bereichen an die neue Fahrbahnhöhe angeglichen. Den Abschluss dieser Maßnahme bildet das Aufbringen der weißen Fahrbahnmarkierung.
Verkehrsführung 8. bis 11. Juli
Die Gautinger Straße bleibt ab der Einmündung in die B 2/Münchner Straße Richtung Norden auf einer Strecke von ca. 60 m voll gesperrt.
Auf der B 2 Münchner Straße wird der Verkehr jeweils mit einer Fahrspur pro Fahrtrichtung an der Baustelle südlich der langen neuen Mittelinsel vorbeigeführt.
Für den Gesamtzeitraum 29. Juni – 11. Juli gilt für Fußgänger
Fußgänger werden an der Baustelle über bestehende Gehwege mittels der vorhandenen Querungshilfe oder Fußgängerampel vorbeigeführt.
Für den Gesamtzeitraum 29. Juni – 11. Juli gilt für Buslinien
Buslinien sind von diesen Aktivitäten NICHT BETROFFEN. Sie führen wie bisher alle über die Moosstraße.
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politik-starnberg · 2 years
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B 2 Tunnel Starnberg: Neue zweitägige Spurwegnahme für Spartenquerung über die B 2 - "Rechts rein, rechts raus" ab 3. Juni
Pressemitteilung des Staatlichen Bauamts Weilheim:
Zusätzlich wird zwischen Dienstag, 7. und Freitag, 10. Juni sowie zwischen Montag, 13. und Mittwoch, 15. Juni für insgesamt zwei Werktage an der Kreuzung der B 2/Münchner Straße mit der Gautinger Straße eine Fahrspur in Richtung Stadtzentrum weggenommen. 
Die Arbeiten beginnen jeweils ab ca. 7:00 Uhr morgens und dauern jeweils 24 Stunden. Eine Fahrspur verbleibt somit stadteinwärts offen. Der Grund für diese zusätzliche Maßnahme sind Arbeiten an der B 2 für die Querung von Ver- und Entsorgungsleitungen im Kreuzungsbereich der B 2 mit der Gautinger Straße.
Das Team Tunnel Starnberg freut sich, dass die neue, ca. 50 m lange Verkehrsinsel im Kreuzungsbereich der B 2/Münchner Straße mit der Gautinger Straße und Uhdestraße zum ersten Juniwochenende fertiggestellt sein wird.
Ab Freitag, den 3. Juni 2022 aktiviert dies somit automatisch die bereits kommunizierte Formel „rechts rein, rechts raus“ für die Gautinger Straße und Uhdestraße.
Die neue Verkehrsinsel im angegebenen Bereich sowie der Umbau betroffener Kreuzungsbereiche tragen maßgeblich zur Realisierung eines optimierten Verkehrsflusses bei, je näher man an das künftige Nordportal rückt.
Die Formel „rechts rein, rechts raus“ bezieht sich dabei auf die neue und jetzt gültige Situation von der Gautinger Straße und der Uhdestraße wie folgt: Von der Autobahn kommend kann in die Gautinger Straße rechts eingebogen werden. Von der Gautinger Straße kommend kann künftig nur rechts in die B 2 (Münchner Straße) stadteinwärts eingefahren werden. Vom Stadtzentrum kommend kann in die Uhdestraße rechts eingebogen werden. Von der Uhdestraße Richtung B 2 fahrend kann künftig nur noch rechts in die Münchner Straße Richtung Autobahn eingebogen werden. Für den Verkehrsfluss ab Freitag, den 3. Juni 2022 bedeutet dies somit konkret, dass sämtliche bisherigen Linksfahrbeziehungen entfallen. So kann ab diesem Zeitpunkt – vom Stadtzentrum auf der B 2 kommend – u. a. auch nicht mehr links in die Gautinger Straße eingebogen werden.
Eine vorwegweisende Beschilderung wird ab Freitag, den 3. Juni 2022 auf diese möglichen Fahrbeziehungen hinweisen:
Fahrtziel Gauting - vom Stadtzentrum über B 2 kommend: Links in Petersbrunner Straße einbiegen, weiter Richtung Gauting
Fahrtziel Gauting – von Autobahn über B 2 kommend: Rechts in Petersbrunner Straße einbiegen, weiter in Richtung Gauting
Fahrtziel Autobahn – von Gauting kommend: An der Kreuzung Gautinger Straße/Petersbrunner Straße links abbiegen in Petersbrunner Straße, weiter bis zur B 2, links abbiegen Richtung Autobahn
Fahrtziel Stadtzentrum Starnberg – von Gauting kommend: Wie gewohnt über die Gautinger Straße, an der B 2 an der neuen Verkehrsinsel rechts abbiegen Richtung Stadtzentrum.
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politik-starnberg · 2 years
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B 2 Tunnel Starnberg - Straßenbau Nordzulauf: Deckenbauarbeiten zwischen Gautinger Straße und Moosstraße mit Verkehrseinschränkungen an den ersten beiden Juni-Wochenenden
Pressemitteilung des Staatlichen Bauamts Weilheim:
Nachdem die neue Verkehrsinsel inklusive der provisorischen Verkehrsführung mit Gelbmarkierung im Kreuzungsbereich der B 2 mit der Gautinger Straße und Uhdestraße trotz der wetterbedingten Verschiebung voraussichtlich planmäßig bis Anfang Juni 2022 fertiggestellt wird, wird jetzt zwischen Gautinger Straße und Moosstraße auf der B 2/Münchner Straße die Fahrbahndecke erneuert.
Dazu wird die bestehende Fahrbahn auf einer Länge von ca. 220 m abgefräst und neu asphaltiert. Anschließend werden sämtliche Entwässerungseinrichtungen wie Gußasphaltrinnen, Schächte und Gullys in diesem Bereich an die neue Fahrbahnhöhe angeglichen.
Den Abschluss dieser Maßnahme bildet das Aufbringen der weißen Fahrbahnmarkierung.  
Verkehrsführung am ersten Wochenende – Freitag, 3. Juni bis Montag, 6. Juni:
Am Freitagabend, den 3. Juni werden ab 20:00 Uhr bis Montagfrüh, den 6. Juni ca. 06:00 Uhr die Arbeiten im 24 h-Betrieb an den Fahrspuren in Richtung Autobahn im Teilstück zwischen der Gautinger Straße und der Moosstraße in Angriff genommen. Der Verkehr in Richtung Autobahn wird auf einer Spur an der Baustelle vorbeigeführt. Der Verkehr in Richtung Stadtzentrum wird von Freitag 20:00 Uhr bis Samstagvormittag über die Petersbrunner Straße und die Gautinger Straße umgeleitet. Ab Samstagvormittag wird diese Umleitung aufgehoben und auch der stadteinwärts fahrende Verkehr auf einer Fahrspur an der Baustelle vorbeigeführt.
Verkehrsführung am zweiten Wochenende – Freitag, 10. Juni bis Montag, 13. Juni:
Am Freitag, den 10. Juni werden erneut ab 20:00 Uhr die Arbeiten auf dem gleichen Teilstück zwischen Gautinger Straße und Moosstraße - diesmal an den Fahrstreifen in Richtung Stadtzentrum - aufgenommen und dauern bis Montagmorgen, den 13. Juni ca. 06:00 Uhr. In dieser Zeit wird der Verkehr in beiden Richtungen jeweils auf einer Spur an der Baustelle vorbeigeführt.
! Bitte beachten: Ein- und Ausfahrt Moosstraße
Die Ein- und Ausfahrt der Moosstraße in die B 2/Münchner Straße ist während dieser beiden Bauwochenenden nicht möglich. Die Moosstraße kann von Norden über die Petersbrunner Straße bis MAHAG erreicht werden.
Management der Bushaltestellen
Die zwei Bushaltestellen in der Moosstraße werden an beiden beschriebenen Bauwochenenden an die im Norden nur wenige Meter entfernt liegenden provisorischen Bushaltestellen in der Petersbrunner Straße verlegt.
Die Bushaltestelle vor dem Landratsamt direkt an der B 2 wird ebenfalls an diesen beiden ersten Juni-Wochenenden in die Petersbrunner Straße auf Höhe des Bayerischen Roten Kreuzes verlegt.
Fußgänger und Radfahrer
Die Fußgänger können die B 2 an den üblichen Möglichkeiten überqueren. Sämtliche Geh- und Radwege an der B 2 sind während der Bauarbeiten offen.
„Ganz bewusst meiden wir die Ausführung der beschriebenen Maßnahme unter der Woche, um den Verkehrsfluss für die Pendler nicht unnötig zu beeinträchtigen. Ein weiterer Aspekt, der u. a. für eine zeitnahe Umsetzung an Wochenenden spricht, ist der G 7-Gipel, der Ende Juni im Landkreis Garmisch-Partenkirchen stattfinden wird. Dieser Zeitplan ist unbedingt einzuhalten. Bis dahin müssen diese Arbeiten abgeschlossen sein“, betont Lukas Schulte, Abteilungsleiter Bergmännischer Tunnelbau am Staatlichen Bauamt Weilheim.
LED-Hinweistafeln
Zur Vorabinformation der Verkehrsteilnehmer richtet das Staatliche Bauamt Weilheim im Vorfeld mehrere LED-Hinweistafeln auf der BAB 95, auf der B 2 vor dem Maxhofkreisverkehr und in der Ortsdurchfahrt Berg vor dem Kreisverkehr Richtung Percha ein.
Vernetzte Kommunikation im Vorfeld
Das Staatliche Bauamt Weilheim stimmte diese zweiteilige Baumaßnahme im Vorfeld intensiv mit der Polizei, dem Rathaus sowie dem Landratsamt in Starnberg ab.
Witterungsbedingte Verschiebungen um jeweils eine Woche nach hinten sind kurzfristig möglich. In diesem Falle würde es eine aktualisierte Information geben.
Das Staatliche Bauamt Weilheim bittet alle Anlieger und Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die entstehenden Verkehrseinschränkungen.
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politik-starnberg · 2 years
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B 2 Tunnel Starnberg - Straßenbau Nordzulauf: Vollsperrung Uhdestraße am Montag, 30. Mai und Dienstag, 31. Mai für Deckenbauarbeiten
Für Deckenbauarbeiten wird am 30. und 31. Mai die Uhdestraße tagsüber auf einer Länge von ca. 30 m gesperrt.
Im Zusammenhang mit der aktuell laufenden Erstellung der neuen Verkehrsinsel im Kreuzungsbereich der B 2 mit der Gautinger Straße und Uhdestraße erfolgen weitere Arbeiten:
Derzeit ist es nicht möglich, von der B 2 in die Uhdestraße einzubiegen. Dies wird am 30. und 31. Mai für zweitägige Deckenbauarbeiten in der Uhdestraße ab Einmündung in die B 2 auf einer Strecke von ca. 30 m genutzt. Der genannte Bereich wird dafür am Montag, den 30. Mai und Dienstag, den 31. Mai 2022 in der Zeit von ca. 7:00 Uhr bis ca. 18:00 Uhr jeweils voll gesperrt. Dieses Vorgehen hilft, Zeit und Verkehrsbeeinträchtigungen zu sparen.
Die ausgeschilderte Umleitung in die Uhdestraße erfolgt weiterhin über die Perchastraße. Die Zufahrt zu den Anwesen Uhdestraße 15 und 17 aus Richtung Perchastraße wird von diesen Arbeiten nicht beeinträchtigt.  
Die Zufahrten vom Stadtzentrum kommend zum Getränkemarkt „Orterer“, Fitnessstudio „Fitness Pur“ und zur „Esso“-Tankstelle sind über die B 2 weiterhin möglich. Die Ausfahrt von diesen Geschäftsbetrieben direkt auf die Münchner Straße Richtung Autobahn ist ebenfalls möglich.
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politik-starnberg · 2 years
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B 2 Tunnel Starnberg: Bau Verkehrsinsel im Kreuzungsbereich der B 2 mit der Gautinger Straße und Uhdestraße
Pressemitteilung des Staatlichen Bauamts Weilheim:
Vierwöchige Baumaßnahme beginnt am 6. Mai - eine Fahrspur stadteinwärts, zwei stadtauswärts
Der Straßenbau für den künftigen Nordzulauf des Tunnels Starnberg geht mit dem Umbau der Münchner Straße in eine weitere Phase. Im nächsten Schritt wird eine ca. 50 m lange neue Verkehrsinsel entstehen.
Die Baustelleneinrichtung dafür wird in der Nacht von Donnerstag, den 5. Mai auf Freitag, den 6. Mai 2022 erfolgen. Baustart ist somit Freitag, der 6. Mai 2022. Diese Maßnahme dauert voraussichtlich vier Wochen bis zum Freitag, den 3. Juni 2022.
Verkehrsführung während der Bauzeit vom 6. Mai bis 3. Juni 2022:
Zwei Spuren stadtauswärts
Eine Spur stadteinwärts
Wie seit der Wiederaufnahme der Bautätigkeiten Anfang April 2022 praktiziert, kann von der B 2 Münchner Straße - vom Stadtzentrum kommend - weder links in die Gautinger Straße noch rechts in die Uhdestraße eingebogen werden. Die Umleitung für die Gautinger Straße erfolgt über die Petersbrunner Straße. Die Umleitung für die Uhdestraße erfolgt über die Perchastraße.
Desweiteren kann - von der Autobahn kommend -  nicht nach links in die Uhdestraße eingebogen werden. Diese Umleitung erfolgt ebenfalls über die Perchastraße. In die Gautinger Straße kann ganz normal rechts eingebogen werden.
Erreichbarkeit Geschäftsbetriebe
Die Zufahrten von der Münchner Straße - vom Stadtzentrum kommend - zum Getränkemarkt „Orterer“, Fitnessstudio „Fitness Pur“ und zur „Esso“-Tankstelle bleiben möglich. Die Ausfahrt von diesen Geschäftsbetrieben auf die Münchner Straße Richtung Autobahn ist ebenfalls möglich. Weiterhin kann vom Areal der „Esso“-Tankstelle in die Uhdestraße ausgefahren werden, um unmittelbar danach rechts in die B 2 Richtung Autobahn abzubiegen. Das Team vor Ort wird versuchen, alle Anliegerzufahrten während der Sperrzeit anfahrbar zu halten.
Die jeweiligen Umleitungen sind mit entsprechenden Wegweisern und Umleitungsschildern gekennzeichnet.
Fußgänger
Die B 2 kann wie üblich über die bestehende Fußgängerampel in diesem Bereich (etwas östlich, also stadtauswärts, der Uhdestraße gegenüber der Firma „Pharmatechnik“) gequert werden. Hinweis: Der Gehweg vor der „Esso“-Tankstelle bleibt diesmal offen und ist somit nutzbar.
Ziel: optimierter Verkehrsfluss
Formel: „rechts rein, rechts raus“
Der Umbau betroffener Kreuzungsbereiche im Bereich des Zulaufs zum künftigen Nordportal verfolgt das grundsätzliche Ziel, den Verkehrsfluss zu optimieren je näher man an das Nordportal rückt. Die Formel „rechts rein, rechts raus“ bezieht sich dabei auf die künftige Situation von z. B. der Gautinger Straße und der Uhdestraße wie folgt: Von der Autobahn kommend kann in die Gautinger Straße rechts eingebogen werden. Von der Gautinger Straße kommend kann künftig nur rechts in die B 2 (Münchner Straße) stadteinwärts eingefahren werden. Vom Stadtzentrum kommend kann in die Uhdestraße rechts eingebogen werden. Von der Uhdestraße Richtung B 2 fahrend kann künftig nur noch rechts in die Münchner Straße Richtung Autobahn eingebogen werden.
Eine vorwegweisende Beschilderung (das sind die großen Schilder) wird künftig entsprechend auf diese neuen Fahrbeziehungen hinweisen.
Steckbrief zur neuen Verkehrsinsel
Gesamtlänge: ca. 50 m
Breite: bis zu ca. 2,50 m
Mittige Fußgängerquerung:
Auf der neuen Verkehrsinsel wird ca. in der Mitte eine neue Fußgängerquerung eingebaut. Die Fußgänger nutzen künftig eine für sie installierte Ampel zur B 2-Überquerung.
Erhaltung bisheriger Fahrspurbreiten:
Der Platzbedarf für diese neue ca. 50 m lange und bis zu ca. 2,50 breite Verkehrsinsel wird die existierenden Fahrbahnbreiten der vier Fahrspuren NICHT beeinflussen. Jede wird ihre bisherige Breite von ca. 3,25 m behalten. Betroffene Randbereiche wurden durch vorausschauenden Grunderwerb baulich entsprechend verbreitert.
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politik-starnberg · 2 years
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B 2 Tunnel Starnberg - Straßenbau Nordzulauf: Wiederaufnahme der Arbeiten ab 5. April ...
Der Straßenbau für den künftigen Nordzulauf des Tunnels Starnberg geht mit dem Umbau der Münchner Straße in die nächste Phase. 
Ab Dienstag, den 5. April 2022 wird zwischen S-Bahnbrücke und Uhdestraße auf Höhe der Esso Tankstelle der Gehwegbereich und die rechte Fahrspur stadtauswärts gesperrt. 
Trotzdem verbleiben auf der B 2 Münchner Straße zwei Fahrspuren in jede Richtung, wobei die jeweils innere Fahrspur auf 2,00 m Breite reduziert ist.
An ca. zwei Tagen während der Bauzeit muss wegen Querungsarbeiten in der B 2 eine Fahrspur stadtauswärts in der Zeit von 9:00 Uhr bis 15:00 Uhr gesperrt werden.
Nachtarbeit vom 4. auf 5. April
In der Nacht von Montag, den 4. April auf Dienstag, den 5. April 2022 wird wie gewohnt die Baustellenfläche sowie die Verkehrssicherung eingerichtet.
Verkehrsführung
Es kann von der B 2 Münchner Straße von stadteinwärts kommend weder in die Gautinger Straße noch in die Uhdestraße eingebogen werden. Die Umleitung erfolgt wie gewohnt für die Gautinger Straße über die Petersbrunner Straße, bzw. für die Uhdestraße über die Perchastraße. Desweiteren kann von stadtauswärts kommend nicht nach links in die Uhdestraße eingebogen werden. Diese Umleitung erfolgt ebenfalls über die Perchastraße.
Die Zufahrten von der Münchner Straße stadteinwärts kommend zum Getränkemarkt Orterer, Fitnessstudio Fitness Pur und zur Esso Tankstelle bleiben möglich. Die Ausfahrt von dort auf die Gautinger Straße stadtauswärts ist ebenfalls möglich. Weiterhin ist die Ausfahrt von der Esso Tankstelle in die Uhdestraße und von dort auf die B 2 möglich. Das Team vor Ort wird versuchen, alle Anliegerzufahrten während der Sperrzeit anfahrbar zu halten.
Die jeweiligen Umleitungen sind mit entsprechenden Wegweisern und Umleitungsschildern ausgeschildert.
Auszuführende Arbeiten
Neuer Gehweg auf ca. 40 m langer Strecke
Anpassung der rechten Fahrspur stadtauswärts inkl. Entwässerungseinrichtungen (Straßensinkkästen = Gullys) im Sperrbereich
Spartenumverlegungen an Leitungen im Baufeld
Fußgänger werden mit Hinweistafeln entsprechend geleitet. In der Uhdestraße werden die Fußgänger auf dem bestehenden Gehweg auf der östlichen Seite im Bereich entlang geleitet.
Die B 2 kann wie üblich über die bestehenden Fußgängerampeln gequert werden.
(Anm. v. dr. thosch: Und auch diese Baustelle ist schon in die B2-Tunnel-App (iOS) integriert.)
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politik-starnberg · 3 years
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B 2 Tunnel Starnberg: Vorbereitung Spartenverlegungen
Pressemitteilung des Staatlichen Bauamts Weilheim:
Für den Bau der Bahnbrücke, der nach heutigem Kenntnisstand für das Jahr 2023 vorgesehen ist, kommt es im Bereich der B 2 Münchner Straße ab Dienstag, den 22. Februar 2022 zu vorbereitenden Arbeiten, die bis Freitag, den 25. Februar 2022 dauern werden. Konkret geht es um Rodungen (Baumfällungen) für auszuführende Spartenarbeiten, bei denen Versorgungs- und Entsorgungsleitungen ab Mitte 2022 um- bzw. neuverlegt werden müssen.
Dies betrifft stadtauswärts auf der Südseite der Bundesstraße 2 Münchner Straße den Abschnitt zwischen Bahnbrücke und Uhdestraße Bereich Essotankstelle, Fitnessstudio und Getränkemarkt und auf der Nordseite der B 2 Münchner Straße stadteinwärts den Abschnitt zwischen Bahnbrücke und Leutstettener Straße den Bereich auf Höhe des Hochhauses.  
Auswirkung auf den Verkehr
Für die beschriebene Maßnahme muss am Dienstag, den 22. Februar 2022 in der Zeit zwischen 09:00 Uhr und 15:00 Uhr – somit außerhalb des Berufsverkehrs - für nur diesen Tag stadtauswärts die rechte Fahrspur der B 2 weggenommen werden, so dass der Verkehr stadtauswärts Richtung Autobahn zwischen Bahnbrücke und Uhdestraße auf einer Strecke von ca. 100 m die verbleibende Fahrspur nutzen kann. Die weiteren Rodungsarbeiten, die in dieser Woche zwischen Dienstag, den 22. und Freitag, den 25. Februar 2022 stattfinden werden, beeinflussen den Verkehr auf der B 2 nicht.
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politik-starnberg · 3 years
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B 2 Tunnel Starnberg - Straßenbau Nordzulauf: Markierungsarbeiten Kreuzungsbereich Gautinger und Uhdestraße mit der B 2
Pressemitteilung des Staatlichen Bauamts Weilheim:
Am Montag, den 29. November 2021 finden im Vorfeld zur bevorstehenden Verkehrsfreigabe der Gautinger Straße in Abhängigkeit der Witterung die erforderlichen Markierungsarbeiten im Kreuzungsbereich B 2 Münchner Straße mit der Gautinger Straße und der Uhdestraße statt. Diese Arbeiten erfordern eine trockene Fahrbahn und sind zur Durchführung ab ca. 12.00 Uhr vorgesehen. Wenn die Witterung mitspielt, werden sich diese Arbeiten voraussichtlich bis in die Abendstunden erstrecken. Zur Sperrung kommt zeitweise jeweils eine der insgesamt vier Fahrspuren auf der B 2 Münchner Straße auf einer Länge von ca. 100 m im Kreuzungsbereich der B 2 zur Gautinger Straße und zur Uhdestraße.
Diese Arbeiten sind unabdingbare Voraussetzung für die bevorstehende Verkehrsfreigabe der umgebauten Gautinger Straße. Diese Freigabe ist für Dienstag, den 30. November 2021 angedacht.
Eine witterungsbedingte Verschiebung der oben beschriebenen Markierungsarbeiten kann zum jetzigen Zeitpunkt nicht ausgeschlossen werden. Sollte dies erforderlich werden, wird das Team Tunnel Starnberg erneut dazu kurzfristig informieren. Eine Verkehrsfreigabe der umgebauten Gautinger Straße kann erst nach erfolgreich ausgeführter Markierung erfolgen.
Ausblick
Wenn der Verkehr in der Gautinger Straße wieder fließt, werden alle bisherigen Fahrbeziehungen wieder funktionieren - mit einer Ausnahme:
Gab es vor dieser Umbaumaßnahme zwei Fahrstreifen von der Gautinger Straße in die Münchner Straße, ist es nach Abschluss dieser Baumaßnahme ein Fahrstreifen, der das Links- oder Rechtsabbiegen oder das Geradeausfahren ermöglicht.
Dieser bauliche Zustand des Kreuzungsbereichs der Gautinger Straße mit der Münchner Straße ist eine vorläufige Zwischenlösung. Im Jahr 2022 wird dieser Kreuzungsbereich endgültig finalisiert.
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