Tumgik
#Passend zur Halbzeit
spatortconfessions · 1 year
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eggi1972 · 1 year
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[Chorkonzert] UST Singers oder ist das denn noch Chormusik?
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Endlich, ja endlich habe ich es geschafft! Ich war in der Thomas Morus Kirche in Gießen. Dies ist ein running gag zwischen mir und Jakob Handrack, dem Vorsitzenden des Fördervereins der Kulturkirche Thomas Morus, in Gießen. Ich wusste schon lange, dass in dieser Kulturkirche immer wieder besondere Veranstaltungen stattfinden, die einen mitreißen, aber irgendwie war immer etwas Anderes, mal war ich krank, nicht da oder Corona wütete. Passender Weise war diesmal Chorona Buseck zusammen mit der Kulturkirche Thomas Morus der Veranstalter. Wobei ich sagen muss, dass es den Chor Chorona Buseck seit 2005 gibt. Wie es Dr. Thomas Kreiling es so ausdrückte, könnte man sagen, der Virus Corona wurde nach dem Chor benannt und definitiv nicht umgekehrt! Komme ich nun zu den Hauptakteuren des heutigen Nachmittags, den UST Singers. Sie sind ein Chor aus Manila auf den Philippinen. Dieser Chor besteht seit genau 30 Jahren und macht nun schon seine 36 Welttournee. Jetzt könnte man sagen, ok dies sagt nichts über die Qualität des Chores aus, aber irgendwie dann doch, denn dieser Chor hat die Luciano Pavarotti-Trophäe nicht einmal, sondern zweimal gewonnen und dies als einziger Chor weltweit. Wenn nun also ein Chor mit Weltruf nach Gießen kommt und man Musik in jeder Form liebt, dann sollte man sich auf den Weg in die Kulturkirche machen. Dies war sogar noch kostenlos, vielleicht mit einer kleinen Spende versehen. Ich glaube, das kann man auf alle Fälle machen. Wir wurden von Jakob Handrack und Dr. Thomas Kreiling begrüßt, was kurz und knapp gehalten wurde. Es war genau die richtige Länge, da jeder gespannt auf den Chor wartete. Da die Kirche wirklich bis auf den letzten Platz (sogar Stehplatz) gefüllt war, litt die Akustik der Ansagen etwas, denn das, was vorne gesagt wurde, war hinten auch mit Lautsprechern nur schwer zu verstehen. Da ich, wie man weiß, lieber steht, als dass jemand anderes, der es nötiger hat nicht sitzen kann, konnte ich heute auch keine Notizen machen, welche Stücke denn gesungen wurden. Im ersten Teil war es sakrale Chormusik, die immer mehr in die aktuellere christliche Musik überging. Selbst Gospel wurde zum Besten gegeben. Es war vollkommen egal, was gesungen wurde, diese Stimmen der Männer und Frauen der UST Singers waren einfach umwerfend. Ich bekomme jetzt noch Gänsehaut, wenn ich an die Solisten denke. Dieses Miteinander und dieses Ergänzen der Stimmen, wie ein Organismus, der komplett abgestimmt ist, wo jeder weiß, wie er singen muss und wie er seinen Ton treffen muss, ist eine Welt für sich. Man kann jetzt sagen, ja das ist doch normal, dies kann doch jeder Chor, aber nur wenn ein Chor eine perfekte Einheit bildet, kommt so ein Klangerlebnis dabei heraus. Wenn dann insgesamt ca. 30 Sänger und Sängerinnen vor einem stehen und es ist eine Lautstärke, dass man einfach nichts mehr Anderes wahrnehmen kann und will, und man zur Pause Standing Ovations gibt, man sich schon auf den nächsten Teil freut und nicht einmal auf die Uhr geschaut hat, dann kann man sicher sein, dass man etwas Tolles erlebt hat und dabei sind wir ja erst bei der Halbzeit. Dass da einige Sänger/innen, von anderen Chören der Meinung waren, dass sie dieses Level wohl nie erreichen würden, geschenkt. Ich glaube, dies werden nur wenige Chöre konstant abrufen können. Dazu noch ein wenig Moderation, damit man weiß, was auf einen zu kommt und dies auch noch auf Deutsch, nötigt mir den vollsten Respekt ab. Nach etwas zu trinken und Luft schnappen ging es weiter. Diesmal ging es in die Richtung Volksmusik und noch ein paar Stücke aus Musicals. Diese Darbietung der Stücke zusammen mit diesen Stimmen, die immer wieder ein Highlight waren, egal ob es die Solistinnen oder Solisten waren oder der gesamte Chor, so muss dies einfach klingen. und nein, auch die Stücke aus dem Musicalbereich waren nicht die, die man immer hört, sondern Stücke, die man vielleicht kennt, aber nicht ständig aufgeführt werden. Das die Kirche sich erhob, als das „letzte“ Stück gesungen wurde, kann sich wohl jeder vorstellen, der diesen Text bis jetzt gelesen hat. Dass es dann noch drei Zugaben gab, oder waren es sogar vier, war fast zu erwarten. Es waren zwei Stunden Musik vom Feinsten und ich konnte nicht anders als Applaudieren und würde es wahrscheinlich auch jetzt noch, wenn ich die Möglichkeit hätte, das Konzert noch etwas zu verlängern. Komme ich nun zu etwas, was mir wirklich wichtig ist. An diesem Sonntagmittag waren wirklich viele Menschen in diesem Konzert. Es waren Familien da, Mütter mit kleinen Kindern, auch Babys habe ich gesehen. Jetzt dürfte man ja meinen, dass diese Kinder gestört hätten, laut waren, geweint hätten oder was auch immer. Nein, ganz im Gegenteil, auch die waren vollkommen hin und weg. Sie haben vielleicht mal etwas gezappelt oder vielleicht auch mal mit der Mama oder Papa geredet, aber, und das muss gesagt werden, sie haben in keiner Situation gestört. Jeder, egal ob ganz jung oder ganz alt, hat diesen Nachmittag in der Thomas Morus Kirche genossen. Und somit ist eines vollkommen klar, wenn gute Musik geboten wird, ist es egal ob es nun sakrale Musik ist oder ein Popklassiker, wenn dies an einem Nachmittag im Juli dargeboten wird und jeder auf den Nebenmann achtet und mit der Person neben einem dieses Fest der guten Musik feiert, dann ist es egal, welche Hautfarbe, Geschlecht oder Alter man hat. Es gibt etwas Verbindendes und man genießt es. Meine Frage in der Überschrift war, ob die UST Singers noch Chormusik sind. Ja, sind sie und sie zeigen jedem auf, wie wichtig und schön es ist, zusammen zu musizieren, in diesem Fall mit dem Körper, also dem Instrument, welches wir alle mit uns führen. Gut, nicht jeder von uns, am wenigsten ich, wird jemals so gut singen wie dieser Chor aus Manila, aber wie wäre es, versucht es mal, mit anderen in einem Chor zu singen. Es gibt so viele Chöre, die auch etwas neues versuchen, wie z.B. der Chor Chorona aus Buseck oder viele andere. Und wenn nicht, dann besucht doch mal ein Chorkonzert. Es finden immer wieder welche statt, bestimmt auch in deiner Nähe. Einfach mal versuchen und eines sage ich euch, wenn Kinder „still“ sind und es toll finden, dann liegt dies nicht immer nur an der Erziehung, sondern einfach daran, dass es ihnen gefällt und sie sind damit immer die ehrlichsten Kritiker. Somit darf ich einen Wunsch äußern. Bitte, lieber Dr. Thomas Kreiling und Jakob Handrack, sorgt bitte noch oft dafür, dass dieser oder ähnliche Chöre nach Gießen und Umgebung kommen! Mich würde es freuen und sicher noch ganz viele andere, die diesen Chor gehört haben. Lesen Sie den ganzen Artikel
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dermontag · 3 years
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Blitzstart reicht Juve für Remis 70-Millionen-Mann tilgt Möllers Rekord 22.02.2022, 23:28 Uhr Dusan Vlahovic wechselt im Winter für wahnsinnig viel Geld zu Juventus Turin. Nach "nur" einem Treffer in den ersten drei Ligaspielen für den neuen Klub regen sich schon Zweifel an dem Serben. Die aber wischt der mit einem Rekordtor schnell wieder beiseite. Acht Minute brauchte Kai Havertz am Abend, um den FC Chelsea im Achtelfinale der Champions League in Führung zu bringen. Seine dritte Chance nutzte der deutsche Nationalspieler zum 1:0 gegen den OSC Lille. Doch auch wenn Havertz einen der ersten Versuche im Tor der Franzosen untergebracht hätte, er hätte keine Chance aufs schnellste Tor des Abends gehabt: Denn Dusan Vlahovic hatte es wahnsinnig eilig. Klubhistorisch eilig. Vlahovic, der im Winter für rund 70 Millionen Euro vom AC Florenz zu Juventus gewechselt war, traf gegen den FC Villarreal bereits nach 31 Sekunden zur Führung für Turin und übertraf damit die alte Bestmarke eines Startelf-Debütanten in der Champions League von Andy Möller. Der Weltmeister von 1990 hatte bei seinem Debüt in der Königsklasse am 13. September 1995 nach 37 Sekunden das Führungstor für Borussia Dortmund beim 1:3 gegen Juventus erzielt. Vlahovic wurde kurz nach dem Anstoß von Danilo mit einem Steilpass freigespielt. Der 22 Jahre alte Angreifer zog gegen zwei Verteidiger direkt ab, sein Rechtsschuss fand den Weg ins lange Toreck. "Er muss von uns geschützt werden" Es war die passende Antwort auf schon nach zwei Treffern ohne eigenen Treffer aufkommende Kritik und Zweifel. "Vlahovic macht nun sein Champions-League-Debüt - und den ganzen Druck können wir ihm nicht nehmen", hatte Trainer Massimiliano Allegri am Montag gesagt. "Er muss aber von uns geschützt werden, ich muss ihn schützen. So wie ich das schon bei so vielen Spielern gemacht habe. Es geht nun für ihn nicht mehr nur um technische, fußballerische Fragen. Es geht auch um Psychologisches." In 26 Serie-A-Spielen hat Vlahovic schon 18 Tore erzielt, aber davon nur eines für Juventus Turin, das so wahnsinnig viel Geld für den 22-Jährigen bezahlt hatte. "Er hat nun das erste Mal in seinem Leben eine komplette Zeitungsseite darüber lesen müssen, warum er nicht getroffen hat", hatte Allegri beschrieben, mit welcher veränderter Situation sich sein Starstürmer nun konfrontiert sieht. Viel Druck dürfte der sich gegen Villarreal nun erstmal von den Schultern geschafft haben. Nach der schnellen Führung stand die Defensive des italienischen Rekordmeisters lange Zeit sicher. Mitte der zweiten Halbzeit gelang es Daniel Parejo aber doch, im El Madrigal den Ausgleich für die Spanier zu erzielen (66.). Nicht unverdient, zumal Villarreal viel investierte. Die Achtelfinal-Rückspiele in Lille und Turin finden am 16. März statt.
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korrektheiten · 3 years
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Fußnoten zum Mittwoch
LePenseur:"von Fragolin   Unvaccinated lives matter. *** Ein schwerer Skandal erschüttert die Republik Österreich. Johanna „Her mit dem Zaster! Her mit der Marie!“ Mikl-Leitner nannte in einem Chat die SPÖ „rotes Gsindl“. Diese toben jetzt, das wäre eine unentschuldbare Beleidigung. Man dürfe nur zur FPÖ „blaues Gsindl“ sagen. *** Die Fußballspiele in Schlumpfland werden auch immer spannender. „In einem Kreisliga-Spiel mit Dortmunder und Schwerter Beteiligung ist es am Sonntag zu einem Spielabbruch gekommen. Mehrere Spieler sackten auf dem Platz zusammen.“ Dazu passend der Kommentar eines Lesers: „Vielleicht war es auch nur eine riesige Methanwolke oder eine riesige schwarze giftige Wolke aus dem Kühlturm eines Atomkraftwerkes. Es kann ja auch sein, das ein Spaziergänger zu schnell am Sportplatz vorbei gelaufen ist und jede Menge giftiges CO 2 aufgewirbelt hat. Ich könnte noch mehr aufzählen aber man wird müde dabei. Der rosa Elefant rennt brüllend umher und keiner will ihn sehen.“ Der Babyelefant ist erwachsen geworden. *** Dazu: Früher fieberten die Fans, ob ihre Mannschaft Tore schießt. Heute zittern sie, dass die Spieler die erste Halbzeit überleben. Gewonnen hat das Team mit den meisten Überlebenden. *** „Nach den Fallraten je 1 Mio. Impfdosen sind die der EMA berichteten schweren Nebenwirkungen für Covid Impfungen rund 200 mal häufiger als die in der UAW Datenbank gelisteten schweren Nebenwirkungen für alle Impfstoffe in Deutschland im Zeitraum 2000-2020.“ Impfkraftzersetzung! Impferialisten! http://dlvr.it/SJf0m8 "
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schmiede · 6 years
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Es ist wieder Schmiede-Zeit: No Plan - Die Zukunft plant nicht
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Die sechzehnte Ausgabe des MedienKulturFestivals Schmiede widmet sich also 2018 dem Thema „No Plan – Die Zukunft plant nicht“. Schmiede-Initiator Rüdiger Wassibauer erklärt das Jahresthema und warum es manchmal durchaus vorteilhaft ist, keinen Plan zu haben:
„Die Freude am Prozess kann mehr Kraft im Projekt und am Spiel produzieren, als die Sicherheit des Planes. Der Vorteil der Planlosigkeit ist, dass man im ersten Schritt entspannt und offen an Probleme herantritt und nicht vorauseilend für Möglichkeiten entscheidet, die vielleicht nie eintreten. Das heißt nicht, dass man nicht kontinuierlich an sich arbeiten soll. Im Prozess gilt es dann die Punkte zu finden wann, wo und wie ein Plan Vorteile birgt. Alles hier ist nicht so schwarz und weiß, wie wir es gerne hätten - aber das Leben ist Wandel und auch wenn das durchaus Ängstlichkeit verursacht, darf man sich nicht festkrallen sondern sollte die Flexibilität behalten, auf neue Gegebenheiten bestmöglich zu reagieren.“
Seit Ende August setzen über 250 Smiths (TeilnehmerInnen) aus Österreich, Deutschland, Schweiz, Italien, Frankreich, Spanien, England, den Niederlanden, Polen aber auch aus Übersee, nämlich Mexiko, Argentinien, USA, Australien mitgebrachte Projekte und Ideen um, indem sie neue Kreativ-Gemeinschaften bilden und Synergien entdecken. Performer treffen Ton-, Video- und MedienkünstlerInnen, ProgrammiererInnen arbeiten mit MusikerInnen über die Genregrenzen hinweg zusammen.
„Jeder hat seine eigene Schmiede,“ erklärt Rüdiger Wassibauer das Besondere an diesem zehntägigen MedienKulturFestival: „Manche kommen, um sich inspirieren zu lassen, manche um ihre angefangenen Projekte gemeinsam mit anderen Schmiede-TeilnehmerInnen fertigzustellen. Wir haben hier das kontrollierte Chaos, den Freiraum, wir haben Kooperationen zwischen Freunden, Fremden, mit Partnerinstitutionen – die Schmiede hat viele Gesichter, die sehr viel damit zu tun haben, was die Individuen aus den Gegebenheiten machen.“
Auch 2018 fand – noch vor der eigentlichen Schmiede - am 27. und 28.8. wieder das erfolgreiche Pendant für Kinder statt. Bei der MiniSchmiede trafen sich 18 Kinder aus Hallein und Umgebung in der Alten Saline und machten es wie die erwachsenen Smiths: Unter dem Motto „Wir spielen Zukunft“ entwickelten sie auf Teufel komm’ raus. Statt Handy, Laptop und Tablet standen Löten, Motoren und aus vom Do!Lab beigestelltem und selbst mitgebrachtem Elektronikschrott selbst gebaute Roboter im Vordergrund. Beim abschließenden Wettkampf, dem Hebocon, am 28.8. traten siebzehn DIY Roboter gegeneinander an.
Die Schmiede „für die Großen“ bot und bietet 2018 wieder ein vielfältiges, öffentlich zugängliches Programm: Eröffnet wurde das MedienKulturFestival auch 2018 im kunstraum pro arte: Am Mittwoch 29.8., ab 19.30 fand die Vernissage zur Ausstellung „Giovi - No Plan“ statt. Passend zum Jahresthema zeigt Johannes Löberbauer (Giovi) in diesem Jahr einen Querschnitt aus seinem reichhaltigen ?uvre der letzten Jahre. Nicht Bildschirme und interaktive Installationen sondern Gemälde und Skulpturen, also klassische Arbeiten sind in diesem Jahr zu sehen. Nicht Platinen, Bits und Bytes stehen im Vordergrund sondern Holz, Speckstein, Gips, Spachtelmasse, Eisenstaub, Kaffee sind die Materialien, mit denen Giovi aka Johannes Löberbauer experimentiert. Auf den ersten Blick ohne Plan eröffnet sich in den Arbeiten bei genauem Hinsehen eine sehr genaue Beobachtung der Natur und ihrer Strukturen und deren durchdachte Anordnung.
Am Donnerstag, 30.8. öffnete FUSUMA, das fliegende Teehaus ab 11.00 das erste Mal die Pforten. Es versteht sich als augenzwinkernde Parodie der japanischen Tradition der Teezeremonie. Hier wird aber nicht - wie man meinen möchte - Tee, sondern Kaffee zubereitet. Im Anschluss daran präsentierten sich die Labore des Jahres 2018: Neben altbekannten wie JamIsland, das zum traditionellen GameJam aufforderte, Tinkerlab – in diesem Jahr eine Kooperation von Do!Lab und subnet, StudioDREYLab und adhocLAB gab es wieder zwei neue: NASE von Bartholomäus Traubeck und Georg Scherlin setzt sich mit den Vorgängen in unserer Nase auseinander. In einer kleinen Destillerie werden natürliche Aromen, wie Tomate oder künstliche Duftstoffe wie C14, das einen Bestandteile von vielen Parfums bildet, extrahiert. Aber auch komplexe Duftgeschichten werden entwickelt, wie Waldspaziergang oder Sommerregen: Alles was vom feuchtem Asphalt aufnehmbar ist, wie Reifenabrieb, Staub wird aufgewischt und anschließend destilliert. Das Labor SUDHAUS, geleitet von Simone Seymer und Christopher Habersatter verfolgt das Ziel, Brücken zwischen den Halleiner Kulturinstitutionen und ihren Protagonisten zu bauen.
Nach den Laborpräsentationen waren die Schmiede-TeilnehmerInnen dran: Sie stellten einander ihre mitgebrachten Ideen, Fähigkeiten und Projekte vor – diese Vorstellungsrunde ist jedes Jahr der Ausgangspunkt, der Pool, aus dem alle Kooperationen der folgenden Tage entstehen. Der Abend klang mit der Vorstellung des umgesetzten Jahresstipendium für Medienkunst 2017 aus: Das Duo KLITCLIQUE präsentierte ihr erstes Album “Schlecht im Bett, gut im Rap“. Zwei freche selbstbewusste Frauen brechen ein in die Männer-Domäne Hiphop und erklären explizit, dass sie Spaß haben wollen.
Der Freitag, 31.8. stand im Zeichen der Mentoren der AKADEMIE HALLEIN, die im Rahmen der Inselgespräche „Zukunft plant nicht! oder Wieviel Plan braucht Erfolg?“ und dem anschließenden MentorenCafé zur Verfügung standen. Acht VertreterInnen aus unterschiedlichsten Tätigkeitsfeldern, Disziplinen, Berufen und Berufungen tauschten sich zum weiten Feld der Pläne aus: Warum machen wir Pläne? Wann und wie sind Pläne hilfreich? Wann ist es besser, einfach aufzubrechen? Bei den Vortragenden zählten außerberufliche Skills wie Extremsegler, Zen-Mönch, Afrika-Reisende mindestens ebenso viel wie berufliche Qualifikationen. Nicola von Greyerz (Grosses Ratsmitglied Schweiz), Christian Spath (Bestseller Autor), Julia Culen (Unternehmensberaterin), Paul Schmitzberger (Lobbyist Telekom Austria Group), Lionel Favre (Künstler), Michael Hackl (Schmiede-„Urgestein“, Berater), Henrike Brandstötter (Autorin und Politikerin) und Christian Mayhofer (Psychotherapeut und Zen Mönch) brachten ihre Sichtweisen ein. Moderiert wurden die Inselgespräche von den beiden Akademie-Initiatoren Bernhard G. Förg (Bestseller Autor) und Rüdiger Wassibauer (künstlerischer Leiter Schmiede Hallein). Die gesamten Inselgespräche 2018 wurden vollständig auf Video dokumentiert und bilden die Grundlage für ein Buch.
Am Samstag, 1.9. war subnet mit spannenden Vorträgen von Sebastian Hackenschmidt und Florian Kühnle rund um das Material zu Gast. Nach einem Streifzug durch das Material im Lauf der Kunstgeschichte des Abendlandes stand der „Prozess als Material“ in der digitalen Medienkunst im Vordergrund. Und am Ende des Tages stieg im Jugendzentrum Zone11 die SmithsWelcomeParty.
Am Sonntag, 2.9. war die Schmiede zu Gast bei der Halleiner Kulturinitiative Sudhaus. Am späten Nachmittag stellte das JamIsland Labor in den KG Freiräumen auch die Ergebnisse des diesjährigen GameJam vor. Am Montag, 3.9. öffnete die Schmiede die Tore für eine öffentliche Führung und Künstler Giovi stand abends im Rahmen eines ArtistTalks im kunstraum pro arte Rede und Antwort zu seinen Arbeiten.
Ab der Halbzeit der Schmiede steht nun weitgehend die intensive und ungestörte Arbeit an den Projekten im Vordergrund.
Der letzte öffentliche Programmpunkt am Dienstag, 4.9. SilentAIR widmet sich in Kooperation mit dem Stille Nacht Museum Hallein dem Stille Nacht Gedenkjahr 2018: Die Artists in Residence – denn dafür steht AIR - Eni Brandner, Vera Drebusch & Florian Egermann und Richard Eigner beschäftigen sich mit Fragen wie: Warum wirkt das Lied und dessen ewige Meta-Botschaft des Friedens so gestrig und der Realität entrückt? Welche persönliche Relevanz hat die Botschaft heute wie morgen, oder ist die Kraft des Liedes zum dekorativen Element im weihnachtlichen Ritual verkommen? Die Künstlerinnen und Künstler versuchen einen frischen Blick auf das Lied, die Geschichte sowie die vorhandenen Artefakte und Rituale zu werfen.
Den Abschluss der Schmiede18: No Plan bildet natürlich wieder die Werkschau. Am Freitag 7.9. ab 19.30 (Einlass ab 19.00) präsentieren die TeilnehmerInnen in der Alten Saline die Ergebnisse, die während des gemeinschaftlichen Arbeitens auf der Pernerinsel entstanden sind.  Man darf schon gespannt auf die unterschiedlichsten Präsentationen sein – zu erwarten ist wieder ein Feuerwerk der Phantasie von Tanz über Performance bis hin zu aufwändigen Medienkunstinstallationen.
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Fotos & Text: Gabriele Krisch 
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lokaleblickecom · 4 years
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Landesgartenschau empfängt 200 000. Besucher
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Passend zur Halbzeit der Sommerferien begrüßten Bürgermeister Prof. Dr. Christoph Landscheidt und Andreas Iland, Prokurist der Landesgartenschau, in dieser Woche den 200 000. Besucher am Haupteingang des Zechenparks.„Es freut uns sehr, heute den 200 000. Besucher der Landesgartenschau begrüßen zu dürfen, und das bei strahlendem Sonnenschein und passend zur Halbzeit der Sommerferien in NRW“, sagt Andreas Iland.Silke Schulze Dinkelborg aus Gronau-Epe freute sich über den Empfang und einen Blumenstrauß als Aufmerksamkeit: „Meine Tochter fragte bereits im Vorfeld, ob wir hier nicht auch Blumen für unseren Garten kaufen würden, dass wir gleich zu Beginn unseres Besuches einen Blumenstrauß bekommen haben, ist toll!“ Gemeinsam mit ihren zwei Töchtern sowie ihrem Ehemann möchte sie einen Ferientag verbringen und den Aufenthalt auf der Landesgartenschau als kleine Auszeit vom Alltag genießen. „Besonders gespannt sind wir auf den Lehrstollen, die Tiere im KALISTO und auf die Ausstellungsbeiträge, damit wir auch Ideen für unseren Hof sammeln können“, fügt sie hinzu. „Es ist ein großer Erfolg für uns, dass wir - rund zweieinhalb Monate nach Eröffnung und inmitten der Pandemie-Zeit - den 200 000. Besucher in Empfang nehmen können“, erklärt Prof. Dr. Christoph Landscheidt, Bürgermeister der Stadt Kamp-Lintfort und Aufsichtsratsvorsitzender der Landesgartenschau. Besonders, dass die Landesgartenschau auch als Ausflugsziel für Familien genutzt wird, freue ihn sehr. Read the full article
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realepicmama · 4 years
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Halbzeit
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Hallo Ihr Lieben, ist euch schon aufgefallen das wieder ein halbes Jahr hinter uns liegt. 6 Monate 2020 davon 3 Monate Corona Krise. Passend zur Halbzeit werde ich beinahe überall gefragt – worauf bist du Stolz in den letzten 6 Monaten, was hast du die letzten 6 Monate umgesetzt um deinem Ziel näher zu kommen? So oder so ähnlich lauten die Posts in den Social Media Kanälen und dann beginnst du zu…
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frousimabseits · 5 years
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Westvorstadt : 1. FC Nürnberg 0:0
Deutschland/2. Bundesliga/Sportpark Ronhof/14. Spieltag
15000 Zuschauer (Ausverkauft)
Sonntag, 24.11.2019, 13:30 Uhr
Da war es also, das 265. Frankenderby. Das älteste Derby Deutschlands. Bereits seit 1904 wird dieses Spiel ausgetragen. In den letzten Jahren jedoch weniger erfolgreich für Fans und Spieler des FCN.
Die Nordkurve Nürnberg organisierte diese Jahr wieder einen Derbymarsch, der vom Saturn in Fürth bis zum Ronhof gehen sollte. Wir nahmen aber diesmal nicht Teil. Natürlich ist es ein überragendes Gefühl, wenn man in einer fremden Stadt mit 1500 Mann aufmarschiert, aber in FÜ ist es eben immer das selbe. Zudem kommt noch das immense Polizeiaufgebot. Du läufst zwar zum Stadion, gibst aber nicht den Ton an; und wenn sie dich kesseln wollen, dann wirst du eben gekesselt und du kannst dir das Spiel am nächsten Tag in der Zusammenfassung auf SKY anschauen. Insgesamt ging es mit 13 Mann in die verhasste Nachbarstadt. Geparkt wurde wie immer beim IKEA. Anders als in den letzten Jahren, ging es über die “alte Reutbrücke” zum Gästeeingang. Früher kam man via Laubenweg zum Ronhof. Außer der Eintrittskarte wurde, wie immer, in FÜ nichts erworben. Bier war eh alkoholfrei und den grün/weißen will man ja nicht noch mehr Geld in den Rachen werfen. Wie aufgerufen, erschienen wir alle in Schwarz im Gästeblock, was ein enormes Bild abgab. Bereits vor Beginn der Partie, hing ein Banner mit der Aufschrift “Euer größtes Rätsel - euer Untergang” am Zaun. Danach kam ein neues Spruchband mit “Wir sind für euch das Buch mit den sieben Siegeln” zum Vorschein. Im Block selbst wurde ein Buch hochgezogen, auf dem “Nürnberg ist euer Untergang” zu lesen war. Zum Einlauf der Mannschaft wurde der komplette Gästeblock mit einer Fahne abgedeckt, auf der die Apokalypse zu sehen war. Passend dazu: “Versucht es zu öffnen und eure Apokalypse ist nah”. Auf der Gegenseite zeigten die Westvorstädter eine bewegte Choreo, die, wie ich zugeben muss, echt gelungen war. Die erste Halbzeit war aus Sicht des FCN grottenschlecht!! Ich dachte erst, dass Canadi noch an der Seitenlinie stand. Wenn FÜ mit 2 oder 3 Toren in die Halbzeitpause gegangen wäre, hätte man sich nicht beschweren dürfen. Zur zweiten Hälfte bestand die Glubbchoreo aus einem Banner am Zaun “Denn seit Anbeginn war es gewiss, dass das fränkische Land unser ist” und Pappbildern mit dem Nürnberger Stadtwappen und dem fränkischen Rechen, die hochgehalten wurden. Die Nürnberger kamen jetzt auch besser ins Spiel und gaben sich kämpferisch. Mehrere Chancen ergaben sich nun. Die größte hatte allerdings Medeiros in der 90. Minute, der aber die nerven verlor und den Ball zwei Meter neben das Tor schoss. Hier hätte er zum Helden werden können.
Schlusspfiff. Betretene Gesichter und dennoch ein Punkt. Oder besser gesagt: Gott sei dank. Ohne irgendwelche Zwischenfälle ging es auch sofort zurück zum Parkplatz. Ich würde gerne mehr berichten, aber es gab eigentlich nichts, über was man hätte schreiben können und das bei einem Derby. An dieser Stelle möchte ich aber noch “Jason/Messer” grüßen, ein Fürther den ich von diversen Länderspielen her kenne. Feiner Kerl mit sehr wenig Durst. Cheers. S.F.
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tumblngdice · 5 years
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Dortmund verliert sich im Standard
TR, 07.04.2019
[...]
Man kann vier Tore in einer Halbzeit schießen, ohne im Offensivspiel wirklich zu brillieren. Trotzdem kann man gleichzeitig in einigen Bereichen enorm stark agieren. Schließlich kann man in derselben Situationen auch noch gewisse Angriffsflächen offen lassen und unbeschadet überstehen, die in der spezifischen Gesamtkonstellation und -entwicklung der Begegnung kaum bis gar nicht zur Geltung kommen.
Das Münchener Scheibenschießen vor der Pause resultierte nicht unbedingt aus einer außergewöhnlichen Einstellung in Aufbau und Angriff, auf welche der vorstellbaren Weisen auch immer, oder als allgemeine Entfesselung. Sie spielten gut und im Wesentlichen ihr Programm der letzten Wochen. Das reichte überraschend in dieser Begegnung für ein so deutliches Resultat.
Pluspunkt eins: Befreiendes Ballhalten
Insgesamt kann man vor allem zwei Punkte herausstellen, die die Bayern sehr gut machten und die als Schlüsselaspekte beteiligt an den Toren und entscheidend für die Dynamik der Münchener insbesondere schon in den schwungvollen ersten zehn Minuten waren. Der erste Punkt betraf die Konsequenz in der Umsetzung der hinteren Zirkulation: Ballsicherungen in der zweiten Linie gelangen den Münchenern sehr effektiv, mit denen sie immer mal wieder für Beruhigung und Rhythmuserhalt sorgen konnten. Dafür spielten mehrere Teilelemente und Verhaltensmuster zusammen, von den Passentscheidungen bis zum Freilaufverhalten.
Vor allem Kimmich bildete auf der rechten Seite ein Paradebeispiel, bei beginnendem Druckzuwachs durch den Gegner auch nochmal kurz zu verzögern und abzuwarten, die Übersicht zu behalten und dann jenen richtigen Moment zu ergreifen, in welchem der zunächst wesentlich schwieriger erscheinende Kurz- oder Querpass möglich wird. Von den Flügeln kamen die Münchener im Aufbau noch recht gut wieder in den Sechserraum und sie scheuten solche Zuspiele auf Thiago oder Martínez nicht. Dass das in der Form funktionierte, lag auch am Dortmunder Mittelfeld, dessen Entscheidungsfindung tendenziell etwas zu früh, flach und gewissermaßen „absolut“ auf Rückzugsbewegung schaltete.
Aus den ballfernen Zonen gab es nur wenige diagonale Vorwärtsbewegungen als Ergänzung. Links wiederum verpasste ballnah einige Male Delaney das Nachschieben, wenn er sich gegen eine Ausweichbewegung Müllers zu weit nach außen begeben hatte. Sich im Zentrum situativ knapp zu weit zurückfallen zu lassen, kann jeweils schon viel ausmachen, gerade desto mehr je geschlossener es aus einer eigentlich soliden Grundhaltung geschieht. Das führte letztlich dazu, dass Bayern im Aufbau fast immer noch die Ausweichmöglichkeit fand und den Ball gut halten konnte. Dortmund war nun nicht konstant instabil unterwegs, aber hatte kaum organisierte Varianten zum (situativen) Druckaufbau im Angebot.
Dortmund zumindest oder nur mit Solidität
In der Ausgangslage hatte sich der BVB zunächst einmal recht ordentlich eingestellt: Dahoud pendelte zwischen Zehner- und Achterposition, war bei Pressingbeginn zunächst aktivster Spieler und arbeitete sehr fokussiert über den Deckungsschatten. Baute Bayern über halblinks auf, rückte der Mittelfeldmann heraus und bewegte sich in die 4-4-2-artigen Anordnungen. Ging es leicht nach halbrechts, verschob Reus aus seiner zentralen Grundposition dorthin und Delaney löste sich nur dann weiter nach vorne, wenn Thiago tiefer zurückging und den Ball forderte.
Bei Zirkulationswegen von Süle zurück nach halblinks, verschob Reus nicht wie der klassische Solostürmer, sondern blieb tiefer, hielt sich lose im Umkreis von Martínez und wurde nun quasi von Dahoud auch wirklich „überrückt“. Dass dieser sich so klar auf seinen Halbraum fokussierte, erlaubte Witsel in konstanter Manier eine zentrale Grundposition auch bei längeren Phasen mit höherem Dahoud, da der Halbraum viel über den Deckungsschatten mit verteidigt wurde.
Diese kleinen Feinheiten in der Zuteilung schienen sich gegen Hummels zu richten und erschwerten diesem im Speziellen das Vorwärtsspiel. Damit befanden sich die Mannen von Lucien Favre zunächst einmal in keiner so schlechten Lage, gegen die Bayern den Ball jeweils lange laufen ließ. Die Münchener besetzten den linken Halbraum vor Hummels im Rücken von Dahoud vergleichsweise oft durch Lewandowski, der sich phasenweise tiefer und potentiell verbindender positionierte als Müller.
Den Angreifer dort einzubinden, war aber nicht so leicht – nur vereinzelt gab es dort Möglichkeiten für den Vertikalpass.
Flügeltandem und Thiago-Bewegungen
Dass sich die Münchener letztlich einige Male nach vorne arbeiten konnten, lag erstens an einigen Diagonalbewegungen von Thiago und zweitens an der Sauberkeit in der positionellen Abstimmung zwischen Alaba und Coman. Letzterer ging situativ statt Lewandowski oder Müller in den Raum neben Witsel und fand dort ein sehr effektives Timing. Als dieses Potential einmal eingesetzt werden konnte, entsprang daraus die Entstehung des 4:0. Etwas „abseits“ des unmittelbaren Geschehens traf Alaba in seinem Aufrückverhalten genau die zu Comans Einbindung passenden Spielfeldhöhen für die jeweiligen Momente des Situationsverlaufs. Auch in anderen Szenen sorgten die Bewegungen dieses Tandems für Schwung.
Wenn Martínez gegen Dahoud mal halblinks tiefer aufbaute, lief sich Thiago einige Male diagonal nach vorne und nach links frei und füllte so die Übergangsräume vor seinem Nebenmann. Dafür steuerte er die Schnittstelle zwischen dem herausrückenden Mittelfeldakteur und Reus an, zumal dieser sich manchmal noch näher zum Ball geschoben hatte. Indem er das Leder schräg aus der Laufbewegung heraus mitnehmen konnte, verbesserten sich Thiagos Aussichten, gegen etwaiges Herausrücken aus dem weiteren Dortmunder Mittelfeld zu entweichen. Ließ sich eine direkte Folgeaktion in die Offensive nicht herstellen, führte auch dies zumindest wieder zur Ballsicherung.
Pluspunkt zwei: Gegenpressing
Daneben war der zweite wichtige Punkt der Münchener die stabile Absicherung ihrer Momente, die sie im Angriffsdrittel hatten. Das Gegenpressing der Mannen von Niko Kovac funktionierte gut: Besonders bei Flügelangriffen schob Martínez konsequent dahinter und gleichmäßig an die Ränder des Halbraums. Wenn bei Dortmund sich zur kompakten Verengung der Szenen Dahoud lose am Münchener Mittelfeldakteur orientierte, hatte dieser im Umschalten schnell Zugriff.
In anderen Konstellationen – nicht zuletzt beim häufigen zusätzlichen Doppeln bzw. Unterstützen Dahouds in den seitlichen Szenen selbst – orientierte sich Martínez tendenziell schon mal etwas stärker an den Passwegen zu Reus.
Erfolgreiches Gegenpressing nutzte den Münchenern nicht nur in der Kontervermeidung, sondern auch im Bereich der Spielanteile: Dadurch verstärkte sich die eigene Präsenz, mit der man den BVB über manche längere Phasen nach hinten drücken und sich um den Strafraum festsetzen konnte, wie direkt zu Beginn. Dadurch wurden auch viele Ecken und Freistöße provoziert, die letztlich entscheidend für die spektakulären Chancen, die Tore und das Resultat verantwortlich zeichneten.
Neben dem 1:0 und dem 3:0 entstanden noch die übrigen Hummels-Gelegenheiten, der Latentreffer und der Lewandowski-Abschluss nach schnellem Einwurf aus Standards.
Bei Ecken waren die Dortmunder völlig unterlegen.
Das 2:0 muss man gewissermaßen gesondert in die Rechnung einbeziehen, der vierte Treffer war dann schließlich herausgespielt und gut vorbereitet, wenngleich in letzter Konsequenz von den vorigen Ereignissen und den Umständen begünstigt. Recht typisch an diesem Tor zeigte sich die punktuelle Explosivität, die die Münchener mitunter auf lose Bälle entwickelten, auch über die Momente nach eindeutigen Ballbesitzwechseln hinaus. Mit seinem Raumgespür machte Müller viele gute Rückwärtswege, die ihm plötzliche, saubere Ballmitnahmen aus chaotischen Szenen ermöglichten. Auch Thiago entwickelte viel Zugriff, durch frühe Antizipation und schnelle Reaktionen bei temporeichen Ballwechseln.
Pressing und allgemeine Zugriffsbildung
Diese beiden Spieler nahmen entscheidende Rollen auch im Pressing der Gastgeber ein. Im erhöhten Mittelfeldpressing zielten die klassischen Abläufe des aus etwas tieferer Position startenden und dann anlaufenden Halbstürmers meistens darauf ab, Zagadou zu isolieren. Wenn Lewandowski die halblinke und Müller die halbrechte Position bekleidete, ging der Ball eher auf den linken Dortmunder Innenverteidiger.
Der typische Verlauf: Müller Halbstürmer ging nach vorne, versperrte den Sechserraum, die umliegenden Kollegen rückten nach – Thiago bis zu Delaney – und der Ballführende kam unter Druck.
Zu der Klarheit der Anlage kam die passende Umsetzung hinzu: Müllers Bewegungen waren gut und ausgewogen, ähnlich dem günstigen Maße, wie er – und auch Lewandowski – punktuelle Unterstützungsaktionen in den Halbräumen für das Kombinationsspiel dezent gestaltete. Ebenso führte Thiago das Nachrücken im Halbraum gut aus. Generell hatten die Münchener ihre Vorteile bei der Zugriffsfindung im Mittelfeld: Diese speiste sich vor allem aus der individuellen Vororientierung, für die Thiago ein herausragendes Paradebeispiel darstellte.
Darüber hinaus fanden sich die Vorteile im großräumigen, gruppentaktischen Situationsmanagement der Zentrumsspieler untereinander. Auch wenn sie größere Abstände untereinander hatten, hielten sie untereinander noch gute Staffelungen aufrecht, passten ihre Entscheidungen zueinander.
Im Gesamten war die Borussia fast sogar etwas kompakter im Verhalten der zweiten Reihe. Das äußerte sich in manchen Abprallerszenen. Vor allem führte es aber zu zwischenzeitlich manch gelungener Szene in der Rückwärtsbewegung mit lokal drei bis vier Spielern. Das waren einfach Effekte ihrer Grundorganisation, die auch bestehen blieben, nachdem in der ersten Pressingreihe leichter mal Unkompaktheiten auftraten.
Mitte der ersten Halbzeit hielt der BVB die Partie nicht zuletzt über solche Szenen etwas ruhiger.
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hsv-hajduk-blog · 6 years
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Endlich war es soweit, dass große highlight Nordderby für den HSV Hajduk in der PCL Deutschland 3b Spieltag 27 gegen das Team FC Fischköppe - Pro Club stand auf dem Programm. Seit Wochen war das Spiel ausverkauft... Dazu wurde die erste live Kommentierung seitens der FIFA Bundesligaliga angekündigt. Aufgrund des hohen Sicherheitsmaßnahmen und den technischen Problemen müsste das Spiel mit knapp 7 Minuten Verspätung angepfiffen werden. Um 21:37 Uhr war es dann soweit... Die Fans waren im Stadion, die Stimmung war passend zum Nordderby entfacht... Leider konnten die technischen Probleme zur Live Kommentierung nicht so schnell behoben werden. Somit mussten wir die Premiere etwas verschieben (Nochmals Danke an die Fifa Bundesliga, die Kollegen hatten alles versucht!) Das Spiel wird im Nachgang kommentiert und auf YouTube dann hochgeladen! Jetzt aber zum Spiel.... Die Hajduker zogen von der ersten Minute an ihr Powerplay auf und wollten die Entscheidung früh suchen.. In der 36 Minute ein klasse Einleitung von mainia25 mit Steilpass auf BenniAngermann ProClub, der mit einer klasse Übersicht legt in die Mitte auf IO Numara. IO Numara muss nur noch einschieben zum 1:0... Jetzt war kein halten mehr bei unseren Fans.. Was für ein Traumpass... Dann die Minute 40. Bad Boy / tjthomyzieht ab. Der TW der Fischköppe kann klären, doch der Abpraller wird von Bratan Maschinovic zum 2:0 eingeschoben.. Das war dann auch der Halbzeitstand. 2 Halbzeit das gleiche Bild. Die Hajduker machten enorm Druck und die Fischköppe suchten ihre Chancen... Die sie immer auch gefährlich mit Nadelstichen setzen konnten. In der 57 Minute konnte dann BenniAngermann ProClub durch einen schönen Angriff zum 3:0 erhöhen und in der 65 Minute erhöhte unser Bad Boy / tjthomyauf 4:0. In der 90 Minute krönte dann unser Bratan Maschinovic seinen Abend mit dem 5:0 Endstand. Es war ein interessantes Spiel. Wir wünschen unseren Freunden FC Fischköppe für ihre weiteren Aufgaben alles gute. Danke an alle Fans, die dann kurzfristig auf unseren Stream gewechselt hatten!!!! Unser Kooperationspartner FIFA Bundesliga! Weitere Infos zum Club: Homepage https://hsvhajduk.wordpress.com/ Facebook https://www.facebook.com
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eggi1972 · 2 years
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[Rezension] Snacks für Fußballfans – Süddeutsche Zeitung Gourmet Edition [2018]
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Klappentext: Ein Fußballspiel ist nicht nur ein Spiel um einen Ball. Vor allem ist es ein Ereignis mit vielen Emotionen und dabei ungemein gesellig, wenn daraus ein heimisches Event wird. Matchsieger sind in jedem Fall: leckere Snacks für Fußballfans und kreatives Fingerfood aus aller Welt! Mundgerechte Happen, unkompliziert und schnell zubereitet, liefern in jeder Form die passende Nervennahrung rund ums Spiel. Mit über 70 kleinen, aber feinen Gerichten aus zahlreichen Fußball-Ländern schaffen Sie die perfekte Umgebung daheim. Ob Guacamole oder Taco-Salat beim Aufwärmen, Pizzaschnecken oder Zwiebelkuchen-Muffins für die erste Halbzeit, Chorizo-Burger oder aber Yakitori-Spieße für die zweite. Und wie wäre es mit den weltmeisterlichen Pastéis de Nata zum Schlusspfiff oder aber einem gechillten Cuba Libero? Rezension: Die WM steht vor der Tür und auch bei mir trudeln die ersten Einladungen zum gemeinschaftlichen Fußballschauen bei Freunden ein. Da stellt sich natürlich auch die Frage, soll ich was mitbringen? Oder, was biete ich als Gastgeber an? Klar, grillen geht immer – zur Not auch bei Regen unterm Sonnenschirm – aber es könnte auch mal was anderes sein. Als das Buch ankam, war ich gerade nicht zu Hause sondern bei den Vorbereitungen für ein Meike Bergmann für Tre Torri Verlag Probenwochenende. Da müssen ach immer einige Leute verpflegt werden und ich bat meine Mutter mal direkt im neuen Kochbuch zu schauen, ob da geeignete Rezepte drin seien für Kleinigkeiten, die man kalt aus der Hand essen könne. Ihr Urteil war vernichtend. „Also, so was braucht man ja nicht. Lauter Firlefanz und für Pizzabrötchen brauche ich nun Weiß-Gott kein Rezept.“ Da muss man jetzt allerdings mal relativieren. Meine Mutter hat über fünfzig Jahre Erfahrung mit Backen und Kochen, oft auch in großen Mengen. Zu den Geburtstagen meines Bruders gehörten immer Pizzabrötchen. Unser Familienrezept ist fast identisch mit dem auf Seite 96 – also empfehlenswert. Russische Eier haben in den 80ern auf keinem Geburtstagsbuffet meiner Verwandtschaft fehlen dürfen. Mit ihrer Erfahrung spiegelt meine Mutter aber nun wirklich nicht die Zielgruppe wieder und ich habe zwischen vielen vertrauten Rezepten auch noch einige neue, oder Varianten vertrauter Rezepte gefunden. Da ich keine kalten Pizzaschnecken mag und eher etwas Süßes zum Kaffee suchte, waren die Muffins von Seite 145 das einzige was dann so spontan für mein Probenwochenende gepasst hätte. Allerdings muss ich zugeben, dass es das Grundrezept ist, das ich schon lange verwende. Das kreative dabei ist die Deko. Wie sehr dies bei einem spannenden Fußballspiel noch gewürdigt wird, ist allerdings fraglich. Es sieht gut aus, aber man muss diese extreme Süße des Fondant mögen – oder aber damit leben, dass es einige Menschen gibt, die diese Deko abkratzen und liegen lassen. Ich persönlich frage mich dann, ob sich der Aufwand wirklich lohnt. Die Muffins selber sind lecker. Insgesamt ist es eine nette Mischung aus Grundrezepten wie Obatzter, Guacamole, Zaziki (S. 11 – 13), Schneller Pasta-Salat (S. 24), Bratwurstspieße (S. 110) und Mojito, Varianten bekannter Rezepte wie Sangria (S. 154), Spareribs, Herzhafte Bruffins (S. 70), Ketchup und BBQ-Sauce (S. 20 – 21) und auch einigen für mich neuen Rezepten. Meike Bergmann für Tre Torri Verlag Eine Neuentdeckung für mich war der lauwarme Kichererbsensalat (S. 35). Die Würzkichererbsen machen ihn sehr sättigend und in Kombination mit den anderen Salatzutaten bleibt alles doch sommerlich frisch. Da ich gerade keinen frischen Koriander im Haus hatte, habe ich ihn durch Minze ersetzt und auch das funktioniert hervorragend. Der Bauernsalat von Seite 32 ist nun wirklich nichts Besonderes und kann eigentlich von jedem nachgemacht werden, der ihn je beim Griechen um die Ecke gegessen hat. Der Pfiff sind hier die Lammhackbällchen. Die Würzung ist genial. Das Ras el-Hanout verleiht in dieser Dosierung eine leichte Scharfe, die aber nicht alles verbrennt. Bei solchen Sachen greife ich gerne auf ein klares Rezept zurück, da es sonst leicht daneben gehen kann. Ich warte schon seit der WM in Deutschland auf ein Finale gegen England, das ich mir gerne mit meinem Kumpel aus UK anschauen würde. Ein kleiner Vorgeschmack war jetzt der Coleslaw (S. 36). Er ist der absolute Volltreffer! Er schmeckt perfekt so, wie ich ihn aus England kenne und liebe. Meike Bergmann für Tre Torri Verlag Ein Rezept, das mir gleich ins Auge gesprungen ist, sind die „Chili-Con-Carne-Hackbällchen“ von Seite 77. Ich liebe Chili con Carne und da ich eh gerade eher Low-Carb esse, passt das hervorragend. An dem Abend hatte sich allerdings gerade alles gegen mich verschworen. Erst um 19 Uhr aus dem Büro gekommen, festgestellt, dass entgegen der sicheren Annahme keine Kidneybohnen mehr im Schrank waren, schnell noch das Brötchen eingeweicht, dann ab in den Supermarkt. Bis ich dann echt angefangen hatte mit kochen, war es schon halb neun. Wie ich das Abtropfgewicht auf den Dosen prüfe, merke ich, dass in den kleinen weniger in den normalen mehr drin ist als im Rezept angegeben. Irgendwie doof. Was mache ich mit dem Rest? Na, fällt mir schon was ein. Der übrige Mais wandert am nächsten Tag in den Salat und bei den Bohnen sind es ja nur 43g. Das wird schon passen. Die Mischung mit dem Hackfleisch sah dann doch etwas übersättigt aus. Beim Braten bestätigte sich mein Verdacht – zu viel Bohnen und Mais. Es fiel etwas auseinander. Die Hackbällchen, die ich aus Platz- und Zeitnot im Backofen gemacht habe sahen allerdings besser aus. Der zweite Blick auf die Dosen brachte mich zu einer Vermutung. Ist mit 212g vielleicht nicht das Abtropfgewicht, sondern diese im Kästchen gleich neben Abtropf- und Füllgewicht angegebene Zahl, gemeint? Dann wäre es jeweils nur eine kleine Dose gewesen. Wie auch immer, sie waren lecker. Da ich alleine natürlich nicht alles geschafft habe, wurde ein Teil am übernächsten Tag im Backofen mit Käse überbacken und war genauso lecker - dazu noch etwas Guacarmole. Ein tolles Abendessen. Schön sind auch die Tipps am Ende vieler Rezepte zu Variationen. Wer sich nicht an den Hefeteig, oder Quark-Ölteig für Käse-Schinken-Gipfeli oder Bruffins heran traut kann auch auf die Ware aus dem Kühlregal zurückgreifen. Allerdings kann man die dort genannten Rezepte der Grundteige auch für Pizzaschnecken und Zwiebelkuchenmuffins (S. 69) verwenden. Diese sind bei meiner Familie einfach mal so abends auf dem Balkon prima angekommen. Großes Lob gab es auch für die Saté-Spieße mit Erdnuss-Sauce (S. 113) und die Spareribs (S. 125). Beides gab es bei uns erstmals vom Grill. Die Saté-Spieße waren unglaublich saftig und zart. Auch die Rippchen waren sehr gelungen. Da wir keinen Kugelgrill haben, mussten wir mit der Garzeit und der Temperatur etwas experimentieren, aber es ist recht gut gelungen und wurde sogar von meinen Eltern als lecker bezeichnet. Also ein voller Erfolg! Ein paar kritische Anmerkungen habe ich allerdings dennoch. Braucht man wirklich ein Rezept für belegte Sandwiches (S. 83) und Käsespieße (S. 47)? Gut, der Hinweis bei den WM-Obstsalat-Spießen (S. 148), man könne mit anderen Obstsorten auch andere Länderfarben darstellen, brachte mich doch leicht zum Schmunzeln für Koch- und Deko-Anfänger aber vielleicht gar nicht so verkehrt. Manchmal vergesse ich, dass es leider nicht mehr so völlig normal ist, dass man Grundlagen des Kochens und Backens beherrscht. Auf jeden Fall ein gutes Buch für Anfänger, aber auch Fortgeschrittene Hobbyköche können noch das ein oder andere Rezept entdecken. Die Rezepte sind nicht nur jetzt zur WM lecker, sondern auch für viele kommende Parties, oder einfach mal den gemütlichen Fernsehabend mit Freunden. Lesen Sie den ganzen Artikel
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dermontag · 3 years
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Trotz unfassbaren Fehlschusses Schalke hält Anschluss an Aufstiegsplätze 18.02.2022, 20:28 Uhr Die Pleite gegen Düsseldorf kostet den FC Schalke 04 wichtige Punkte im Aufstiegskampf, immerhin rehabilitieren sich die Gelsenkirchener nun mit einem Sieg gegen Paderborn - der höher hätte ausfallen können. Dresden muss derweil langsam bang nach unten blicken. SG Dynamo Dresden - 1. FC Heidenheim 1:1 (0:0) Für Dynamo Dresden wird die Lage in der 2. Fußball-Bundesliga zunehmend brenzlig. Der Traditionsverein kam gegen den 1. FC Heidenheim am 23. Spieltag nur zu einem 1:1 (0:0). Nach dem sechsten Spiel in Folge ohne Sieg ist die Abstiegszone für die Sachsen bedrohlich nah. Der Tabellensechste aus Heidenheim wiederum verpasste die Chance, im Aufstiegsrennen den Druck auf die Spitzenteams zu erhöhen. Stefan Schimmer (55.) brachte die Gäste von der Ostalb, bei denen Torgarant Tim Kleindienst gelbgesperrt fehlte, durchaus verdient in Führung. Dynamo-Torjäger Christoph Daferner (59./Handelfmeter) erzielte mit seinem zehnten Saisontreffer den Ausgleich. Die 10.000 Fans in Dresden sahen in den ersten 45 Minuten ein schwaches Zweitligaspiel. Heidenheim hatte klar mehr Spielanteile, die Torhüter auf beiden Seiten waren aber praktisch beschäftigungslos. Nach dem Seitenwechsel wurde es ein anderes Spiel. Der eingewechselte Schimmer traf per Kopf zur Gästeführung in die lange Ecke. Dresden fand durch einen diskutablen Foulelfmeter ins Spiel zurück, die Schwarz-Gelben warfen sich nun in jeden Zweikampf und gewannen die Kontrolle über das Spiel. FC Schalke 04 - SC Paderborn 2:0 (1:0) Schalke 04 hat die passende Antwort auf die jüngste Niederlage in Düsseldorf gegeben und ist dicht an die Aufstiegsplätze herangerückt. Die Mannschaft von Trainer Dimitrios Grammozis bezwang den SC Paderborn 2:0 (1:0) und hat vorläufig nur noch einen Punkt Rückstand auf Spitzenreiter FC St. Pauli. Marius Bülter (22.) und Darko Churlinov (74.) schossen S04, das am vergangenen Wochenende beim 1:2 bei Fortuna Düsseldorf vor allem spielerisch enttäuscht hatte, zum Sieg. Im Tor glänzte Martin Fraisl mit einigen herausragenden Paraden gegen den SCP, der gut mithielt, aber nun bereits seit vier Spielen auf einen Erfolg wartet. Nach einer ereignisarmen ersten Halbzeit, die Bülters Kopfballtreffer nach einem Freistoß als Highlight zu bieten hatte, ging es nach der Pause intensiv zur Sache. Beide Teams erspielten sich zahlreiche Chancen, die beste vergab Schalkes Churlinov (61.), der aus wenigen Metern das verwaiste Tor nicht traf. Er hätte den Ball nur noch einschieben müssen, traf stattdessen den Pfosten. Kurz darauf verhinderte Fraisl den Ausgleich, als er einen wuchtigen Schuss von Dennis Srbeny (63.) an den Pfosten lenkte. Besser machte es Churlinov: Nach einem Fehlpass des Paderborners Jasper van der Werff schaltete Schalke schnell um. Florian Flick bediente Churlinov, der nervenstark auf 2:0 erhöhte.
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Als ehemaliger Architekturstudent hat Karsten Brinsa, Dortmunder und Gründer von Luups, oft Mut zum Scheitern bewiesen und ist, wenn es nach seinen Kollegen geht, “ein bisschen verrückt”. 2004 gründete er den Luups Verlag und bringt seitdem Gutscheinbücher für mehr als 25 unterschiedliche Städte in Deutschland und Österreich heraus. Mittlerweile beschäftigt er 15 feste Mitarbeiter und eine große Anzahl von Freelancern, die für ihn vor Ort sind. Im Netz fungiert die Luups-Website als “digitaler Begleiter für Streifzüge durch die Stadt”. Die Gutscheine zu den Attraktionen gibt es aber nur im Buch. deutsche-startups.de wollte wissen, was Luups-Gründer bewegt Brinsa, welche weiteren Eigenschaften ihn ausmachen und wie er die Startup-Szene im Ruhrgebiet sieht. Was macht Dich zu einer Gründerpersönlichkeit? Ich hab einfach Lust, bis heute, immer wieder neue Dinge auszuprobieren. Dabei denke ich nicht ans Scheitern, sondern mache einfach und vertraue dabei auf meine Intuition. Angst ist beim Gründen nicht der richtige Begleiter. Damit meine ich natürlich nicht, blauäugig an eine Gründung heran zu gehen, das Risiko sollte kalkuliert sein. Deshalb ist das wichtigste für mich die Unabhängigkeit von anderen Partnern oder Investoren. Dadurch bleibe ich flexibel und kann schnell Dinge ins Rollen bringen oder auch wieder abblasen, falls eine Idee mal nicht so gut funktioniert. Geholfen hat mir beim Start 2004 das große Netzwerk aus Kreativen im Ruhrgebiet und darüber hinaus. Denn ganz allein wird es schwierig. Beschreibe einmal den Weg des Architekturstudenten Karsten Brinsa bis zur ersten Idee seines Startups. Im Jahr 2003 fiel das Rabattgesetz, was Gutscheinbücher in der Form erst möglich machte. Die Idee hinter Gutscheinbüchern fand ich gut, nur die Umsetzung der damaligen Anbieter hat mich nicht überzeugt. Daraus entstand bei mir der Wunsch, etwas Gutes besser zu machen und ich gründete 2004 mit einem Freund den Luups Verlag. 2006 stieg mein Partner aus und ich machte allein weiter. Mein Anspruch war es, Gutscheinbücher zu kreieren, die ich auch gut finde – mit den Cafés, Bars, Restaurants und Kneipen, die ich besuchen würde, angereichert mit Kulturveranstaltungen aus der Off-Szene. Dabei sollte genug Freiraum für Kreativität bleiben und es wurde Teil des Luups-Konzepts, lokale Künstler mit ihren Werken auf jeder zweiten Buchseite zu zeigen. Damit haben wir bundesweit Künstlern eine Plattform und gleichzeitig ein ansehnliches Buch geschaffen. Neben Luups bist du auch der Veranstalter des Science Slam. Wie kam das zustande? Seit 2010 treibt mich noch ein weiteres Thema um, nämlich die Wissenschaft. Mehr zufällig habe ich in Berlin das erste mal einen Science Slam erlebt, also Wissenschaftler, die ihr Fachgebiet verständlich und unterhaltsam auf die Bühne bringen. Ich hatte große Lust, solche Slams selbst auf die Beine zu stellen und wir sind damit unter dem Dach von LUUPS gestartet. Heute sind wir der größte Veranstalter von Science Slams in Deutschland mit mehr als 80 Veranstaltungen in über 20 Städten. Zusätzlich entwickeln wir mit Unternehmen und Bildungseinrichtungen neue Formate im Bereich Wissenschaftskommunikation. Wie kam es, dass du als Einzelunternehmer an den Start gegangen bist? Gestartet haben wir Luups als GbR als mein Partner noch dabei war. Nach seinem Ausstieg war ich automatisch Einzelunternehmer. So gesehen war es keine bewusste Entscheidung als Einzelunternehmer zu agieren. Das Geschäft ist aber schnell und stetig in homogenen Tempo gewachsen und es bestand für mich keine Notwendigkeit, über Investoren oder Fremdmittel nachzudenken. Klarer Nachteil bei dieser Gesellschaftsform ist jedoch das persönlich haftende Risiko. Jeder Gründer sollte sich deshalb genau die Risiken seines Geschäftsmodells ansehen und sich eingehend beraten lassen, welche Gesellschaftsform die passende für ihn ist. Außerdem sollte sich jeder Gründer fragen, wie gut er schlafen kann, wenn mal alles nicht so gut läuft wie geplant. Denn Existenzängste sollten nicht unterschätzt werden. Und was empfiehlst du jungen Gründern? Woran kannst du dich in deiner Gründungsphase am besten erinnern? Das Positive immer zuerst: Bei unserem Gutscheinbuch handelt es sich im Grunde um ein Saisonprodukt – es wird insbesondere zu Weihnachten und zum Jahresende gern an Freunde und Familie verschenkt. Bei einem solchen Produkt erhält man sehr schnell Rückmeldung, ob es von den Kunden angenommen wird oder nicht. Dabei war es gerade als Neuling in dem Metier der Sprung ins kalte Wasser und eine echte Herausforderung den kompletten Prozess von der Idee, über die Akquise von Gutscheinpartnern in den verschiedenen Städten, die redaktionelle Arbeit, Buchproduktion, Kommunikation und Vertrieb zu stemmen. Aber wer ins kalte Wasser springt, lernt schwimmen. So war es auch bei mir und wir haben mit dem Produkt offenbar einen Nerv getroffen – bis heute. Startup-Beratung und Coachings wie man sie heute kennt, gab es damals noch nicht so häufig. Die ganze Szene wie es sie heute gibt, war noch in den Kinderschuhen und noch nicht so entwickelt. Es gab jedoch schon die Wirtschaftsförderung Dortmund start2grow, die Jungunternehmer von der ersten Idee an begleitet haben. Mitgemacht haben wir dort aber nicht, da unser Konzept schon weiter gereift war und start2grow nur Ideen fördern wollte. Das hätte uns in der zeitlichen Planung sehr zurück geworfen, deshalb haben wir Luups auf eigene Faust gestartet. Trotz aller neuen Chancen für Gründer heute, ist die Politik jedoch weiter gefordert, günstige Startbedingungen für junge Unternehmen zu schaffen, in den Metropolen wie in der Provinz. Ich sehe da noch Luft nach oben. Gab es eine Initialzündung oder ein besonderes Ereignis, was dich zu der Idee mit LUUPS gebracht hat? Es war vor allem das bestehende Angebot an Gutscheinbüchern, die mir persönlich zu bieder und lieblos gestaltet waren. So entstand der Wunsch, ein sehr persönliches Buch mit Herz zu kreieren, das man gern selber hätte und noch viel lieber verschenkt. Ein Buch, indem man gerne blättert, um sich inspirieren zu lassen und in dem man immer wieder etwas Neues entdeckt. Mit Luups deckt ihr insgesamt 20 Städte ab. Warum sitzt ihr gerade im Ruhrgebiet und nicht beispielsweise in München oder Frankfurt? Einerseits weil ich hier wohne (lacht) und eben auch meine Familie. Aber auch wegen den gewachsenen Strukturen und Synergien, die wir hier vor Ort haben. Teilweise sind die Rahmenbedingungen hier auch günstiger als in den Metropolen, allein bei den Mieten. Inzwischen haben wir aber auch Büros in Mainz und Berlin, um von dort aus unser Partnernetzwerk von weit über 2.000 Gastronomie- und Kulturbetrieben zu pflegen und das Team aus Freien Mitarbeitern, die vor Ort die exklusiven Deals und Empfehlungen zusammenstellen. Inzwischen haben wir auch Österreich im Programm. Wien und Graz beispielsweise betreuen wir konstant und haben hier eine große Fangemeinde. Durch die hohe Anzahl von Städten, die wir deutschlandweit abdecken, ist eine dezentrale Aufstellung für uns optimal. Gibt es aus deiner Sicht einen Standortvorteil, wenn sich Startups im Ruhrgebiet niederlassen? Wir sind aufgrund der räumlichen Nähe zum Ballungsgebiet zuerst in die anderen NRW-Städte expandiert. Der Standortvorteil im Ruhrgebiet liegt für Luups aber auch im gewachsenen Netzwerk und den Strukturen. Ob dies auch für Startups gilt, die hier nicht verwurzelt sind, kann ich schwer beurteilen. Grundsätzlich liegen hier viele Städte nah beieinander und es gibt eine Reihe von Hochschulen, die für Kooperationen mit Startups relevant sein könnten. Das Ruhrgebiet befindet sich im Strukturwandel, wovon sicher auch Jungunternehmer profitieren können. Der Gründerfonds Ruhr beispielsweise unterstützt innovative Branchen mit Risikokapital, Kontakten zu Investoren-Netzwerken und Coachings. Was genau machst du neben Luups noch? Inzwischen ist aus dem Luups Verlag für Gutscheinbücher bereits ein kleines Luups-Universum geworden. Seit 2011 sind wir zudem Deutschlands größte Agentur und Veranstalter von Science Slams. Im November richten wir die Deutsche Meisterschaft im Science Slam aus. Gemeinsam mit einem wissenschaftsverrückten Team coachen wir Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen und machen sie fit für den großen Auftritt auf der Bühne. Das ist Wissenschaft zum anfassen in angesagten Clubs, Theatersälen oder großen Kongresshallen mit weit über 1.000 Besuchern am Abend. Außerdem betreibe ich im Dortmunder Kreuzviertel und in Mainz Luups-Shops mit regionalen Angeboten, in Dortmund gleichzeitig ein Café und Restaurant. Die Locations nutzen wir gern, um neue Formate auszuprobieren, wie Science Pubs oder Lesungen und testen sie gleich live am Publikum. Wir haben jetzt Halbzeit für dieses Jahr. Wie schauen deine weiteren Pläne für 2018 aus? Die Vorbereitungen für unsere neue Luups-Buchausgabe 2019 laufen bereits. Die neue Auflage erscheint in 18 Städten im September. Ab da beginnt bei Luups die Hochsaison bis Weihnachten. Dann haben wir Ende November noch die Deutsche Meisterschaft im Science Slam, die in Wiesbaden stattfinden wird. Außerdem nutzen wir unser Know-how im Bereich Wissenschaftskommunikation auch für Projekte mit Kunden aus der Industrie und mit Verbänden. Für Kunden wie die Techniker Krankenkasse setzen wir bundesweite Science-Slam-Event-Reihen um. Aber auch im Bereich Employer Branding wird das Format Science Slam genutzt: Beispielsweise haben wir für Evonik einen internationalen Wettbewerb mit Coaching und großer Finalshow im Rahmen des Word Business Dialogues in Köln umgesetzt. Mit unseren Workshops unterstützen wir Konzerne wie die Telekom bei ihren Recruiting-Events. Hier treten wir als Wissenschafts- und Eventagentur auf und begleiten das Projekt von der Idee bis zur Umsetzung, erstellen Filme und kümmern uns um Marketing und PR. Die klassischen Science Slams sind auch für Firmen oder Hochschulen als Programmpunkt auf Konferenzen oder Kongressen buchbar. Den Bereich werden wir in den nächsten Jahren weiter ausbauen. Doch für dieses Jahr hat meine Freundin mir verboten, weitere neue Projekte anzugehen (lacht). Pocast Auch im zweiten ds-Podcast kommentieren OMR-Podcast-Legende Sven Schmidt und ds-Chefredakteur Alexander Hüsing wieder die Startup- und Digital-News der Woche. Wir sprechen unter anderem über den Exit von nu3 an Shop Apotheke und die Stand der Dinge bei Lesara. Der digitale Pott kocht! Mit hunderten Startups, zahlreichen Gründerzentren und -initativen, diversen Investoren sowie dutzenden großen Startup-Events bietet das Ruhrgebiet ein spannendes Ökosystem für Gründer. deutsche-startups.de, die Gründerallianz Ruhrund der ruhr:HUB berichten gemeinsam über die Digitalaktivitäten im Revier. Foto (oben): Luups
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maincost-karibik · 7 years
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18. Tag Aruba
Zum fünften und letzten Mal legte die „Jade“ heute morgen in Aruba an, der bei den Amis immer beliebter werdenden dritten Insel der Niederländischen Antillen. Bei der Taxisuche hatten wir Glück und erwischten einen gut deutsch sprechenden Holländer, der schon seit über 20 Jahren hier lebt und Taxi fährt. Während er uns zur „Natural Bridge“ brachte, erzählte er uns viel über sich selbst und allgemein über die Entstehung und Geschichte von Aruba. Trotz des hohen Touristenandrangs konnten wir einige gute Fotos von der „Natural Bridge“, die sich direkt am Ufer befindet, machen. Danach ging es weiter zu einer seltsamen Anordnung von riesigen Felsbrocken, die man auch besteigen konnte. Von dort hatte man einen super Blick auf den „Hoiiberg“, der höchsten Erhebung der Insel. Auch hier wimmelte es nur so von busfahrenden, mit Flipflops kaum laufen könnenden Kreuzfahrttouristen. Anschließend fuhren wir zum „Eagle Beach“, einem der schönsten Strände der Insel und der gesamten Karibik. Den dort puderzuckerfeinen weißen Sand, der sehr schön anzusehen war, wehte es allerdings beim sehr stark herrschenden Wind in jede noch so kleine Ritze. Nach dreistündigem Sonnenbad ging es dann wieder zurück zum Hafen und durch die dortigen Shops um die letzten Souvenirs einzukaufen. Wieder an Bord der „Jade“ angekommen mussten wir uns alle erst mal unter der Dusche vom Sand befreien. Danach legte sich Ingrid wie gewohnt an Deck und Steffi zog sich in ihre Koje zurück. Manuel gewann nun schon zum fünften Mal das Tischtennisturnier und blieb weiter ungeschlagen. Im Anschluss verfolgte er mit Conny die 2. Halbzeit des WM-Quali-Play-off-Spiels zwischen Italien und Schweden. Beide erlebten so das Drama für die Italiener hautnah mit. Da Steffi zum zweiten Mal nix Passendes für sich auf der Speisekarte fand, wich sie mit Manuel ins Buffetrestaurant aus. Danach trafen sie sich mit Ingrid und Conny zum Kartenspielen in einer Bar. Nebenbei konnte Manuel glücklicherweise die ATP-Finals im Fernsehen schauen und linderte die Schmerzen seines Sonnenbrandes von heute Nachmittag mit einigen Cocktails.
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sakrum1 · 7 years
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D: Hilfswerke zufrieden mit Klimaverhandlungen
Eine gute Nachricht aus Bonn: kirchliche Hilfswerke vermelden eine positive Entwicklung bei den Verhandlungen zum Weltklimagipfel. Aber Vorsicht, die Gespräche gehen noch weiter, es ist erst die Halbzeit vergangen. Das kirchliche Hilfswerk „Brot für die Welt“ sieht vor allem ein „konstruktives Gesprächsklima“. Das Pariser Abkommen könne eine gute Zukunft haben, wenn es so weiter gehe, denn „langsam aber sicher“ würden passende Formulierungen gefunden.
Es sei die „gute Nachricht“ zur Halbzeit des Treffens, „dass alle Staaten, die sich dem Pariser Abkommen verpflichtet fühlen, in Bonn konstruktiv miteinander verhandeln“, erklärte Klimareferentin Sabine Minninger am Samstag. „Langsam aber sicher“ werde das Kleingedruckte formuliert, „mit dem die Spielregeln des Paris-Abkommens endlich verbindlich festgeschrieben werden sollen“.
Klimareferentin: „Reiche Länder kommen armen nicht entgegen“
Als enttäuschend bezeichnete Minninger, „dass die reicheren Staaten den verletzlichsten Ländern beim Thema klimabedingte Schäden und Verluste nicht entgegenkommen“. Arme Länder wie die von verheerenden Stürmen betroffenen Inselstaaten im Pazifik und in der Karibik drängten in Bonn darauf, dem Thema „mehr Gewicht zu verleihen“.
Eine ausreichende Finanzierung für die Behebung von Klimaschäden seitens reicherer Staaten, die die größte Verantwortung für die Erderwärmung trügen, sei nicht in Sicht. „Es wäre erfreulich, wenn sich Bundeskanzlerin Angela Merkel kommende Woche in Bonn dafür einsetzen würde, dass der Umgang mit klimabedingten Schäden und Verlusten ganz oben auf die internationale klimapolitische Agenda gesetzt wird.“
Misereor: „Es hakt noch an vielen Stellen“
Am Freitag erklärte das katholische Hilfswerk Misereor, es hoffe auf einen guten Ausgang der Weltklimakonferenz. „Es hakt noch an vielen Stellen, aber ein Scheitern droht nicht“, sagte Expertin Kathrin Schroeder der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA). „Je länger man wartet, desto teurer wird es“, fasste Schroeder die Lage zusammen. Klar sei auch, „dass wir uns von den fossilen Energieträgern verabschieden müssen“. Andernfalls sei es unmöglich, die Vereinbarungen von Paris umzusetzen.
Diskutiert werde derzeit unter anderem über jene Vorgaben, die vor allem die Industrieländer vor 2020 umsetzen müssten, um die Ziele von Paris zu erreichen. Debatten gebe es auch darüber, wie die reicheren die ärmeren Länder bei der Anpassung an den Klimawandel unterstützen können beziehungsweise bei der Behebung der bereits jetzt eingetretenen Schäden infolge des Klimawandels.
UN-Klimagipfel 2017
Der insgesamt zweiwöchige UN-Klimagipfel in Bonn endet am kommenden Freitag. Am Mittwoch geht die Konferenz in die entscheidende Phase. Dann werden zahlreiche Minister sowie Staats- und Regierungschefs in Bonn erwartet.
(pm/kna 12.11.2017 mg)
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presse1fcm · 7 years
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Ex-FCM-Spieler verletzt sich bei Debüt
Nach seinem Wechsel zum Regionalligisten Viktoria Berlin feierte Niklas Brandt, ehemaliger Spieler des 1. FC Magdeburg, nun sein Debüt. Von Manuel Holscher Berlin l Nach einer guten Leistung bei Lok Leipzig (1:0) musste er allerdings kurz nach der Halbzeit wegen einer Knöchelverletzung ausgewechselt werden. „Es ist zum Glück nichts gebrochen. Ich habe am Dienstag noch eine MRT-Untersuchung, dann weiß ich genau Bescheid“, sagte Brandt, der auf der ungewohnten Position als Innenverteidiger auflief. Dort kam er nach eigener Aussage zum Einsatz, weil es einen personellen Engpass gab. „Es hat bis zur Verletzung schon gut funktioniert“, sagte er. Dass Brandt letztendlich doch in die Regionalliga und nicht wie von ihm erhofft in die 3. Liga gewechselt ist, hat einen bestimmten Grund. „Ich hatte keine Lust mehr, weiter zu warten. In der 3. Liga hat sich nichts Passendes ergeben“, so Brandt. „Sicherlich ist es für mich ein sportlicher Rückschritt, aber dafür kann ich als gebürtiger Berliner in meinem bekannten Umfeld bleiben. Der Vertrag gilt erstmal für ein Jahr.“ Ein Wechsel zu einem Drittligisten sei im Winter eine Option. Gespräche gab es im Sommer auch mit dem Halleschen FC, ein weiterer Ex-Verein von Brandt. „Ich hatte drei schöne Jahre in Magdeburg. Mir wäre es nach der Zeit zu schwer gefallen, wieder das rot-weiße Trikot zu tragen“, betont er. ganzen Beitrag lesen
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