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#Wann kommt der Ora?
dietestfahrer · 1 year
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Christian Andersen: „Ora ist ein Begleiter, der mitdenkt“
Christian Andersen: „Ora ist ein Begleiter, der mitdenkt“
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yungervati · 6 years
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Editorial:
Statt von den an­ge­neh­men Din­gen zu be­rich­ten, zum Bei­spiel von einer ge­lun­gen Ba­ha­mas-Kon­fe­renz am 7. Mai im son­ni­gen Leip­zig mit 430 Gäs­ten und ein wenig dar­über zu rä­so­nie­ren, was bei so viel Zu­spruch gegen das all­mäh­li­che Durch­dre­hen der Mei­nungs­füh­rer­deut­schen in nächs­ter Zeit zu un­ter­neh­men sei, sehen sich Re­dak­teu­re und Au­to­ren der Ba­ha­mas und jene zahl­rei­chen Leute, die ihnen zu­hö­ren wol­len, mal mit ideo­lo­gisch mo­ti­vier­ten Raum­ver­bo­ten durch Uni­ver­si­tä­ten, mal mit pö­beln­den Pres­su­re Groups kon­fron­tiert, die z.B. Tjark Kunst­reich in Frank­furt am Reden hin­der­ten und Tho­mas Maul in Leip­zig in Form eines fe­mi­nis­ti­schen State­ments wüst be­lei­dig­ten. Zu den un­an­ge­neh­men Din­gen ge­hört, dass die Re­dak­ti­on Ba­ha­mas recht be­hal­ten hat, als sie vor bald drei Jah­ren mit der Wort­prä­gung Team Mer­kel davor warn­te, dass sich die Sor­tie­rung in die guten Deut­schen hier und ein „xe­no­phob durch­dre­hen­des“ Volks­ge­mein­schafts-Pack dort auch in an­ti­deut­schen Krei­sen an der Hal­tung zur Flücht­lings­po­li­tik der Kanz­le­rin be­mes­sen könn­te. Zu den xe­no­phob Durch­dre­hen­den wer­den in­zwi­schen alle ge­zählt, die zum Bei­spiel die Erdoğan­fans unter den Tür­ken im Land für un­aus­steh­lich und ge­fähr­lich hal­ten. In Ge­stalt von Fuß­ball­fans hatte die­ses Pack sei­nen Unmut über die deut­schen Fuß­bal­ler tür­ki­scher Her­kunft, Mesut Özil und İlkay Gündoğan, be­kun­det – wegen deren am 12.5.2018 in Lon­don öf­fent­lich ein­ge­stan­de­ner fa­schis­ti­schen Ge­sin­nung. Und schon kam es zu po­gro­m­ähn­li­chen, an­ti­tür­ki­schen Ma­ni­fes­ta­tio­nen: „Beim Test­spiel in Ös­ter­reich wur­den beide Ak­teu­re von deut­schen Fans bei jedem Ball­kon­takt in der An­fangs­pha­se aus­ge­pfif­fen. Es waren nur we­ni­ge Fans und die Pfif­fe lie­ßen ir­gend­wann nach. Aber das Thema schwelt damit wei­ter.“ (Der Wes­ten, 3.6.2018) Für diese Fans war die man­geln­de Loya­li­tät von Gündoğan und Özil zur Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land, zu deren Na­tio­nal­mann­schaft sie nun ein­mal ge­hö­ren wol­len, ganz si­cher wich­ti­ger, als der Um­stand, dass der fa­schis­ti­sche Po­ten­tat, dem sie als ihrem Prä­si­den­ten ge­hul­digt hat­ten, z.B. Deniz Yücel für ein Jahr und einen Tag als Gei­sel in einem sei­ner über­füll­ten Knäs­te ge­hal­ten hat. Gündoğan und Özil als Ver­tre­ter eines stol­zen deut­schen Tür­ken­tums aus­zupfei­fen, das sich am 24.6. schon wie­der mit 65 Pro­zent der ab­ge­ge­be­nen Stim­men als ag­gres­siv-fa­schis­ti­sche Ge­gen­ge­sell­schaft un­an­ge­nehm in Er­in­ne­rung ge­bracht hat, war auf alle Fälle rich­tig und dürf­te bei der Erdoğan-kri­ti­schen Mehr­heit der Deut­schen mit tür­ki­schen Wur­zeln nicht zu Pa­nik­at­ta­cken wegen be­vor­ste­hen­der Po­gro­me ge­führt haben. Als hain (Ver­rä­ter) oder sahte kardeş (fal­scher Bru­der) haben die deut­schen Fans Mesut Özil im Jahr 2018 je­den­falls nicht be­zeich­net und schon gar nicht in der stol­zen Ge­samt­zahl von 40.000 Schrei­ern im Ber­li­ner Olym­pia­sta­di­on, er­gänzt um 7.000 wei­te­re beim Pu­blic View­ing auf dem Kreuz­ber­ger Ora­ni­en­platz. Das blieb deutsch-tür­ki­schen Fans vor­be­hal­ten, als am 7.10.2010 Mesut Özil im Län­der­spiel gegen die Tür­kei für Deutsch­land an­trat. „Dass die Her­zen der Fans in Kreuz­berg für die tür­ki­sche Mann­schaft schla­gen, wird spä­tes­tens bei den Na­tio­nal­hym­nen deut­lich. Die tür­ki­sche Hymne ent­lockt dem Pu­bli­kum wahre Ju­bel­stür­me, bei der deut­schen kom­men den Fans höchs­tens ei­ni­ge Buh-Ru­fe über die Lip­pen. Die hef­tigs­ten Re­ak­tio­nen löst aber Mesut Özil aus: Der Stür­mer ern­tet wäh­rend des Spiels ein gel­len­des Pfeif­kon­zert, so­bald er in die Nähe des Balls kommt. Dass er mit sei­ner Her­kunft für die deut­sche Na­tio­nal­mann­schaft spielt, nimmt halb Kreuz­berg ihm übel.“ (Ber­li­ner Mor­gen­post, 8.10.2010) Da­mals gab es noch keine Flücht­lings­kri­se und auch kein Team Mer­kel. Dass man mit Fa­schis­ten, die ihrem fal­schen Bru­der Ver­rat am tür­ki­schen Blut vor­war­fen, prima aus­zu­kom­men ge­dach­te und des­halb dem deutsch-tür­ki­schen Ver­rä­ter von of­fi­zi­el­ler deut­scher Seite aus­drück­lich nicht zur Seite sprin­gen woll­te, war da­mals schon aus­ge­mach­te Sache: „Ber­lins In­nen­se­na­tor Ehr­hart Kör­ting (SPD) setzt auf Ver­stän­di­gung: ‚Fuß­ball bringt mehr In­te­gra­ti­on als jede kluge Rede eines Po­li­ti­kers. Grade Fuß­ball kann Kids bei­brin­gen, fair mit­ein­an­der um­zu­ge­hen‘, sagt er auf dem Ora­ni­en­platz.“ (ebd.) Aber was sind schon 47.000 Fa­schis­ten of co­lour gegen eine post­fa­schis­ti­sche Mehr­heits­ge­sell­schaft, die – Ros­tock-Lich­ten­ha­gen, Ho­yers­wer­da und So­lin­gen mah­nen – nur auf den An­lass war­tet, um Aus­län­der in den Tod zu het­zen und ihre Ge­schäf­te und Autos an­zu­zün­den. Nach­dem am 27.6.2018 die deut­sche Na­tio­nal­mann­schaft mit Mesut Özil auf dem Platz gegen Süd­ko­rea ver­lo­ren hatte und aus der Fuß­ball-Welt­meis­ter­schaft aus­ge­schie­den ist, pas­sier­te er­war­tungs­ge­mäß: Nichts. Ein fuß­ball­be­geis­ter­ter Freund der Re­dak­ti­on bri­ti­scher Her­kunft be­rich­te­te am Mor­gen da­nach auf Face­book, was lin­ken oder gar an­ti­deut­schen Ge­nos­sen so gar nicht über die Lip­pen gehen woll­te: „In all se­rious­ness, the Ber­li­ners are ta­king it in their stri­de. I’ve seen no smas­hed Asian shops or cars. No ag­gres­si­ve be­ha­viour. Hard­ly any pu­blic crying. Most­ly tac­tical­ly sound self cri­ti­cal game ana­ly­sis. A self re­flec­tive look at their high ex­pec­ta­ti­ons. Some de­si­re to pick a few other teams and watch foot­ball, re­la­xed and wi­thout the stress. Very litt­le blood or vomit on the streets. And, if the pa­cked un­der­ground train is any in­di­ca­ti­on, an en­thu­si­as­tic de­si­re to get back to work. Ac­tual­ly, con­side­ring how gloo­my, rude and grum­py the Ber­li­ners usual­ly are, it could be fair to say they are even hap­pier than usual.“ Am glei­chen Tag ver­öf­fent­lich­te die Jung­le Worlddie jüngs­te Er­kennt­nis eines ihrer Blog­ger, der unter schwie­ri­gen Be­din­gun­gen im fa­schis­ti­schen Ös­ter­reich über­le­ben muss: „Am al­ler­deut­sches­ten war mal wie­der Franz-Jo­sef Wag­ner in Bild: ‚Auch Ver­lie­rer ge­hö­ren zu uns. Emp­fan­gen wir sie nicht als Frem­de‘, de­kre­tier­te er groß­zü­gig und ließ dabei durch­schim­mern, was die größ­te Dro­hung in einem xe­no­phob durch­dre­hen­den Land ist, näm­lich zu jenen ,Frem­den‘ ge­macht zu wer­den, vor denen sich alle ganz schlimm fürch­ten und die daher mit der gan­zen Ge­walt zu rech­nen haben, zu der Deut­sche fähig sind.“ (Jung­le WM World, 28.6.2018) Was der Mer­kel-Ös­ter­rei­cher Bern­hard Torsch der wil­lig mit­ge­hen­den Ge­mein­de, wenn schon nicht als ma­ni­fes­te Kol­lek­tiv-Tat, – die war be­dau­er­li­cher­wei­se aus­ge­fal­len – so doch als je­der­zeit dro­hen­de an­dre­hen woll­te, zwang einen an­de­ren, nicht min­der an­ti­deut­schen Durch­ge­dreh­ten aus dem Team Mer­kel, zu pro­deut­scher Par­tei­lich­keit beim Fuß­ball­gu­cken, und ir­gend­wie ist die Re­dak­ti­on Ba­ha­mas schuld an sei­ner Qual. Der um­trie­bi­ge Face­book-An­ti­deut­sche rief be­reits am 24.6.2018, nach dem Sieg der deut­schen Mann­schaft über die schwe­di­sche aus: „Dinge, die ich Het­zern, Dem­ago­gen, Wut­bür­gern und wie sie sonst noch hei­ßen mögen den Rest mei­nes Le­bens ganz ganz übel neh­men werde: 1) Dass ich aus po­li­ti­schen Grün­den zum al­ler­ers­ten Mal seit 35 Jah­ren ge­hofft habe, eine deut­sche Mann­schaft ge­winnt in einem WM-Spiel.“ Er trug nach: „Hät­ten die ges­tern ver­lo­ren, wäre die Hölle los­ge­we­sen. Die Hölle …“. Zwei eher fuß­ball­fer­ne Re­dak­teu­re der Ba­ha­mas haben be­reits am 7.10.2010 in einer West­ber­li­ner Eck­knei­pe aus po­li­ti­schen Grün­den, näm­lich in So­li­da­ri­tät mit Mesut Özil und gegen seine ech­tenBrü­der, mit gro­ßer Be­frie­di­gung das Ende des Län­der­spiels Deutsch­land-Tür­kei ge­se­hen, weil sie via Mo­ni­tor mit einer Fan-Höl­le kon­fron­tiert waren, für die noch die 0:3-Nie­der­la­ge zu ge­ring aus­ge­fal­len ist. Peop­le of co­lour, das wis­sen nicht nur fa­schis­ti­sche Tür­ken, ma­chen Fuß­ball erst rich­tig schön, auch sonst be­rei­chern sie uns Mehl­sä­cke immer, weil sie eben of co­lour sind und die rich­ti­ge Rasse im Zeit­al­ter des An­ti­ras­sis­mus ein hohes Gut ist. Ge­wiss, wir leben in einem xe­no­phob durch­dre­hen­den Land, des­sen weiße Be­woh­ner wegen Özil Kreuz­berg in Schutt und Asche legen wol­len. An­der­seits aber gibt es in Deutsch­land nicht nur auf dem Fuß­ball­platz die grüne Farbe der fa­schis­ti­schen Ver­hei­ßung, und vor allem gibt es hier an­ders als in Ös­ter­reich keine rech­te Re­gie­rung. In an­de­ren eu­ro­päi­schen Län­dern ist es sogar noch schlim­mer als in Ös­ter­reich. In denen gibt es zwar auch eine rech­te Re­gie­rung, aber keine be­ken­nen­den Mos­lems, ob mit oder ohne co­lour, was zu In­zucht und De­ge­ne­rie­rung füh­ren muss. Torsch: „Einen Blick auf die Zu­kunft des Sports in einem re­na­tio­na­li­sier­ten Eu­ro­pa der Grenz­zäu­ne ge­währ­te un­ter­des­sen die pol­ni­sche Mann­schaft: Elf blon­de Klone, die ohne In­tel­li­genz und Ele­ganz, aber mit ganz viel ,Herz‘ spiel­ten und den pol­ni­schen Fans gaben, was pol­ni­sche Fans wol­len, näm­lich eine Mann­schaft ohne ,Frem­de‘, deren elen­de Per­for­mance das zwi­schen ewi­ger Op­fer­hal­tung und ag­gres­si­vem Na­tio­na­lis­mus pen­deln­de Gemüt be­dient.“ Man muss sol­che Stim­men aus Ös­ter­reich auf der Web­site einer links­an­ti­deut­schen Wo­chen­zei­tung aus Ber­lin ernst neh­men. Die wilde Lust, an­de­ren Län­dern genau die is­la­mi­sche Mi­gra­ti­on auf­zu­drü­cken, mit deren ne­ga­ti­ven Fol­gen man sel­ber nicht mehr zu­recht­kommt, ist schon zy­nisch genug. Aus Deutsch­land aus­ge­rech­net die Be­völ­ke­rung Po­lens als ge­ne­tisch de­ge­ne­rier­tes, min­der­wer­ti­ges Men­schen­ma­te­ri­al zu be­zeich­nen und ihnen dazu noch wegen „ewi­ger Op­fer­hal­tung und ag­gres­si­vem Na­tio­na­lis­mus“ den deut­schen Peter un­ter­zu­ju­beln, ist mehr als die Ent­glei­sung eines geis­ti­gen Mit­ver­ge­wal­ti­gers auf der Köl­ner Dom­plat­te. Das ist Aus­druck übels­ter deut­scher Po­len­feind­lich­keit, die unter an­de­rem auf Max Weber zu­rück­geht, der wegen der An­sied­lung pol­ni­scher Land­ar­bei­ter­fa­mi­li­en auf deut­schem Jun­ker­land vor der De­ge­ne­rie­rung der ost­preu­ßi­schen Be­völ­ke­rung ge­warnt hatte. Seit Jah­ren ver­un­glimp­fen nicht mehr rech­te Deut­sche, son­dern die Mit­glie­der von Team Mer­kel Polen aus edels­ter ur­eu­ro­päi­scher Mo­ti­va­ti­on. Des­sen Re­gie­rung hat skan­da­lö­ser Weise an die Deut­schen ge­rich­tet er­klärt, das pol­ni­sche Volk trage keine Ver­ant­wor­tung für den Ho­lo­caust und hat das sogar in Ge­set­zes­form ge­bracht, ge­ra­de so, als ob der Ho­lo­caust nicht eine ge­mein­sa­me eu­ro­päi­sche Schuld wäre, die man an­schei­nend am bes­ten durch is­la­mi­sche Mas­sen­ein­wan­de­rung ab­trägt. Das pol­ni­sche Ausch­witz-Ge­setz hatte in sei­ner ers­ten Fas­sung be­rech­tig­te Kri­tik aus Is­ra­el und den USA er­fah­ren und ist des­halb im straf­recht­li­chen Be­reich ent­schärft wor­den. Heute heißt es zur Ver­bit­te­rung aller ech­ten Eu­ro­pä­er aus Is­ra­el: „‚Wir waren uns immer einig, dass es falsch ist, die deut­schen Kon­zen­tra­ti­ons­la­ger in Polen als ‚pol­ni­sche Kon­zen­tra­ti­ons- oder pol­ni­sche To­des­la­ger‘ zu be­zeich­nen. Das spielt die Ver­ant­wor­tung Deutsch­lands dafür, diese Kon­zen­tra­ti­ons­la­ger ge­schaf­fen zu haben, her­un­ter. Die pol­ni­sche Exil­re­gie­rung wäh­rend des Zwei­ten Welt­krie­ges ver­such­te, das Vor­ge­hen der Na­tio­nal­so­zia­lis­ten zu stop­pen. Sie wies die west­li­chen Al­li­ier­ten auf den sys­te­ma­ti­schen Mord an den pol­ni­schen Juden hin.‘ Netan­ja­hu stimm­te der In­ten­ti­on des Ge­set­zes also aus­drück­lich zu: Die pol­ni­sche Na­ti­on als Ganze dürfe nicht für den Ho­lo­caust mit­ver­ant­wort­lich ge­macht wer­den.“ (Deutsch­land­funk, 28.6.2018) Die Re­dak­ti­on Ba­ha­mas wird sich mit der un­an­ge­neh­men Tat­sa­che ab­fin­den müs­sen, dass die letz­ten ver­zwei­fel­ten An­hän­ger der ge­schei­ter­ten deut­schen Eu­ro­pa­po­li­tik ihnen und ihren Zu­hö­rern auch wei­ter auf den Ner­ven her­um­tram­peln. Mehr als Saal­schutz gegen Stö­run­gen und krea­ti­ve Lö­sun­gen bei Hör­saal­ver­bo­ten ste­hen ihren Gast­ge­bern nicht zur Ver­fü­gung. Auch für die Wei­ter­ent­wick­lung der in den Re­fe­ra­ten der Leip­zi­ger Kon­fe­renz (die in die­ser Num­mer nach­zu­le­sen sind) vor­ge­tra­ge­nen The­sen, in denen es ja viel um Ge­sell­schafts­per­spek­ti­ven jen­seits von Is­la­mi­sie­rung und Mi­gra­ti­ons­druck ging, bleibt we­ni­ger Zeit als wir uns wün­schen wür­den. Die deut­sche Krise und ihr zu­neh­mend durch­dre­hen­des Per­so­nal wird uns wei­ter be­schäf­ti­gen. So­weit sie an­ti­deutsch durch­dre­hen, wer­den sie ver­stärkt auf einem von einer rech­ten Re­gie­rung an­ge­führ­ten Land her­um­ha­cken, des­sen Mi­nis­ter­prä­si­dent sich gegen Deutsch­land hin­ter pol­ni­sche blon­de Klone ohne In­tel­li­genz und Ele­ganz ge­stellt hatte und für ein welt­of­fe­nes, lin­kes Is­ra­el der of­fe­nen Gren­zen wer­ben. Der Deutsch­land­funk hat am 28.6.2018 schon ein­mal die Me­lo­die an­ge­stimmt, die ge­mein­hin gegen Mer­kel-Kri­ti­ker, vulgo Ver­fech­ter eines „re­na­tio­na­li­sier­ten Eu­ro­pas der Grenz­zäu­ne“ (Torsch) zum Ein­satz kommt: „Is­ra­el gibt sich knall­hart ge­gen­über Ge­flüch­te­ten aus Sy­ri­en.“ Und wei­ter heißt es: „Die sy­ri­schen Zi­vi­lis­ten flüch­ten zu Zehn­tau­sen­den aus dem um­kämpf­ten Ge­biet im Süd­wes­ten Sy­ri­ens, das nur 60 Ki­lo­me­ter von der is­rae­li­schen Gren­ze ent­fernt ist. Die Flücht­lings­camps – von der is­rae­li­schen Gren­ze aus mit blo­ßem Auge zu sehen – wach­sen stünd­lich an. Es gibt dort weder Was­ser, noch Strom, die Ver­sor­gungs­la­ge ist dra­ma­tisch. Den­noch wird Is­ra­el keine Flücht­lin­ge auf­neh­men. Der Grenz­über­tritt müsse ver­hin­dert wer­den, macht En­er­gie­mi­nis­ter Yuval Stei­nitz in einem Ra­dio­in­ter­view deut­lich. Eine Hal­tung, die Yaa­kov Amidror, der ehe­ma­li­ge Lei­ter des Na­tio­na­len Si­cher­heits­ka­bi­netts in Is­ra­el, un­ter­stützt: ‚Falls je­mand an den Grenz­zaun kommt und me­di­zi­ni­sche Be­hand­lung be­nö­tigt, wird er diese be­kom­men. Hu­ma­ni­tä­re Hilfe und me­di­zi­ni­sche Hilfe, ja. Aber wir wer­den uns nicht in ein Land ver­wan­deln, das diese Flücht­lin­ge auf­nimmt.‘ […] Und der frü­he­re Lei­ter des na­tio­na­len Si­cher­heits­ka­bi­netts Yaa­kov Amidror sieht kei­nen Grund von die­ser Hal­tung ab­zu­rü­cken. ‚Wir reden hier von zwei Grup­pen, in denen jede be­reit ist, die Mit­glie­der der an­de­ren zur er­mor­den, wenn sie ge­win­nen würde. Is­ra­el soll­te sich nicht in die­sen jahr­hun­der­te­al­ten Kon­flikt ein­mi­schen. Und wir soll­ten nicht glau­ben, dass wir je­mand ret­ten wür­den, mit dem man Mit­leid haben müss­te. Des­we­gen müs­sen wir sehr auf­pas­sen, uns nicht in einen Krieg zie­hen zu las­sen, der nicht un­se­rer ist.‘“ Die Re­dak­ti­on Ba­ha­mas stimmt Yuval Stei­nitz und Yaa­kov Amidror gegen jeden Ein­wand aus ir­gend­ei­ner deut­schen oder eu­ro­päi­schen NGO un­be­dingt zu.
Quelle: www.redaktion-bahamas.org
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