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#Witzfigur
dodelof · 2 months
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Traymont - YouTube - KuchenTV zerlegt T-Tekks rassistische Aussagen
Ich fasse es nicht.Traymont hat es geschafft. Er hat das Video Nr. 16 zur Cause T-Tekk in die Welt gerotzt. Auch in diesem Video reagiert er auf KuchenTV, der auf T-Tekk reagiert.Es ist die eine Sache, 16 Videos zu einer Thematik rauszuhauen. Wenn es sich dann aber in den meisten nur um eine Reaction auf eine Reaction handelt, stellt sich schon die Frage, ob da Ganze noch Sinn macht. Macht es, meiner Meinung nach, in den wenigsten Fällen.Wenn dann noch auf einen YouTuber wie KuchenTV reagiert wird, bekomme ich nur noch das kalte Kotzen.
KuchenTV ist nun wirklich einer der schwierigsten Charaktere auf YouTube Deutschland (potenzieller Frauenschläger, sehr weit Rechts angesiedelt, Frauen scheinen ihm eh sehr suspekt zu sein) und genau auf diesem Manne bietet man eine Plattform?Willst Du mich verarschen? Der Typ ist Schmutz.
Wer auf KuchenTV regiert, fast in die Hose abjerked, während er so eine Reaction macht, es ganz toll findet, auf Kuchen reagieren zu können, der gehört, für mich auf jeden Fall, selber mal von der Plattform geschmissen. Es sollte einfach ein Ende haben, dass ein KuchenTV hofiert wird.
Ich bin jetzt wirklich an dem Punkt, wo ich sagen muss: Traymont entwickelt sich immer mehr zur Witzfigur. Am Anfang dachte ich: Hey, der hat Potenzial, da kommt einer, der das Zeug zum ganz Grossen in YouTube Deutschland hat. Fragt sich nur noch; wann kuschelt er mit Scurrows?
youtube
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koenigvonfelder · 2 months
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Lachen
Die Leere starrt mich an, Wahrscheinlich, Wieder was falsch gemacht, Wahrscheinlich, Das Offensichtliche nicht verstanden.
Die Witzfigur, Im Spiegelbild.
16 notes · View notes
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Ich wollte glücklich sein, nicht unglücklich.
Ich wollte stark sein, nicht schwach.
Ich wollte die Welt sehen und mich nicht zuhause verstecken.
Ich wollte geliebt werden, nicht benutzt.
Ich wollte ehrlich und aufrichtig lachen und nicht weinen.
Ich wollte das alles hinter mir lassen, stattdessen Holt es mich ein.
Ich wollte lieben und nicht von mir weg stoßen.
Ich wollte Ehrlichkeit und keine Lügen.
Ich wollte Aufrichtigkeit und kein Schauspiel.
Ich wollte das schaffen und nicht aufgeben.
Ich wollte eine Zukunft und keinen Kreis der Endlosigkeit.
Ich wollte akzeptiert werden und nicht nur angenommen.
Ich wollte respektiert werden und nicht als witzfigur dargestellt werden.
Ich wollte fleißig sein und nicht faul.
Ich wollte alles im Griff haben und nicht das Chaos in Person sein.
Ich wollte gesehen werden und nicht unsichtbar sein.
Ich wollte doch nur eines… ankommen….
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breitzbachbea · 1 year
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I am gritting my teeth, having cried already in the shower, and try SO HARD to believe in my psychiatrist's words of that have nothing to be ashamed of.
Because I feel like the biggest Witzfigur on the planet.
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emmaegal · 1 year
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Ich Weis das ich nur eine witzfigur bin. Das Ich nur ein Stück dreck bin.
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korrektheiten · 11 days
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Selenskyj-Rede im Bundestag: Eine Schande und neuerliche Entwürdigung des Parlaments
Ansage: »Der gestrige Boykott der Bundestagsrede des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj durch die AfD – mit Ausnahme von vier Abgeordneten – und das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) hat bei den Ampel-Parteien und der Union geradezu hysterische Reaktionen ausgelöst. Ausgerechnet der nach seinem jüngsten Wahldebakel endgültig nur noch als Witzfigur geltende Bundeskanzler ließ verlauten, er sei darüber […] The post Selenskyj-Rede im Bundestag: Eine Schande und neuerliche Entwürdigung des Parlaments first appeared on Ansage. http://dlvr.it/T89ly3 «
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WAS FÜR EINE WITZFIGUR
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WER LESBEN FRAGT OB DIE EIN RSP MIT XXXXL SCHWANZ WOLLEN IST DUMM
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lossttmiind · 7 months
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jeden tag steh ich auf und will doch einfach nur weiterschlafen 
jede sekunde fühlt sich an wie sterben, als würde mich das leben bestrafen 
wie soll ich weiter machen wenn ich einfach nicht mehr will 
jeden tag geschrieben seit jahren und heute ist alles still 
warum kann ich nicht einfach aufhören zu fühlen und zu denken  
ich versuche alles dagegen, versuche mich abzulenken 
und immer immer wieder scheiter ich und falle zurück in dunkelheit 
ich kann es einfach nicht fassen, ich wollte doch nur ehrlichkeit 
doch lügen waren größer als ich dachte und liebe war kleiner als ich dachte 
weißt du eigentlich wie sehr ich dich heute verachte
ich stand hinter dir, ich hab dir vertraut und ich hab dich geliebt 
und du standest gegen mich, so unglaublich selbstverliebt 
gab dir alles was ich hatte, du hast mich ausgenutzt, ich weine und du lachst darüber 
hab alles an dir verloren und trotzdem hast du nichts denn du bist nur ein betrüger 
und ja vielleicht ist mein herz gebrochen, zerbrochen an einer witzfigur 
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08missbinew25 · 11 months
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PENNER DU BIST DAS ERBÄRMLICHSTE WAS DIE MENSCHHEIT JE GESEHEN HAT NICHT MAL NE ANTWORT AUF DIE FRAGE WAS DU WILLST WOW THOMAS DEINE EIGENEN FRAGEN BIST DU NICHT IM STANDE ZU BEANTWORTEN STATTDESSEN BLOCKIEREN DANN GEH OFF UND HEUL DU WITZFIGUR
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missbinew25 · 11 months
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so eine witzfigur habt ihr noch nie gesehen
immer wieder sind in knuddels dumme sehr sehr dumme menschen ......wenn DU dich angesprochen fühlst nun dann wirst du ja wissen warum DU dich angesprochen fühlst
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miss-bi-new-25 · 11 months
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so eine witzfigur habt ihr noch nie gesehen
immer wieder sind in knuddels dumme sehr sehr dumme menschen ......wenn DU dich angesprochen fühlst nun dann wirst du ja wissen warum DU dich angesprochen fühlst 
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nyaruhoodo · 1 year
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Ich bin eine untalentierte Witzfigur
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kunstplaza · 1 year
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damlacastle · 1 year
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Vielleicht solltest du dich mal in Hollywood als Witzfigur bewerben. Schonmal drüber nachgedacht?
Vielleicht werde ich ja dann dadurch früher Selfmade-Millionär als du. Habe gehört, Hollywood zahlt garnicht mal so schlecht. Anscheinend kann ich mich als Witzfigur gut vermarkten. Fällt ja bis weilen einer Person auf. Schon mal drüber nachgedacht?
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leinwandfrei · 2 years
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Ein persönlicher Absturz und Genrerealitäten des Krimis - "Das tiefschwarze Herz" von J. K. Rowling
Auf den großen Erfolg folgt zwangsweise der entsprechend große Absturz. Die Frage ist mit welcher Geschwindigkeit und welchem Zielpunkt der Absturz passiert. Viel ist schon über zu frühen, zu schnellen oder schlicht zu großen Erfolg für dafür nicht bereite Persönlichkeiten geschrieben worden. Kurt Cubain und Amy Winehouse sind zwei der prominentesten Beispiele für vom Erfolg überrannte Persönlichkeiten und der konzentrierte Drogenkonsum in der Musikszene ist ein Beweis dafür, dass dieses Leben inmitten der Öffentlichkeit mehr fordert als Kreativität und Ausdauer. In der Musik gelingt einigen „großen“ Bands das Kunststück, sich auf einem finanziell absichernden Plateau festzusetzen, indem man nicht nur sich programmatisch wiederholende Festivaltourneen unternimmt, sondern auch musikalisch wiederkehrende Produktionen veröffentlicht, heutzutage als Stream, CD und natürlich für alle Hipster und Nostalgiker als Schallplatte. Zudem können diese altgedienten Formationen auf alte Hits und mit ihnen gealterte Fangruppen zählen, ergänzt um einige jüngere Neueinsteiger und Kinder von Fans. Die Rock-Festivalszene in Deutschland lebt von den Auftritten der Veteranen einer vergangenen Rockära als Headliner neben einigen ihrer wenigen Nachfolger.
Doch auch in der Literatur gibt es One-Hit-Wonder neben Autoren mit gutem Namen oder Bestsellerautoren mit einer sehr erfolgreichen Karriere. Joanne K. Rowling gehört zu den prominentesten Bestsellerautorinnen der letzten Jahrzehnte, auch wenn diese Prominenz zuletzt eher mit negativen Schlagzeilen angetrieben wurde. Ihre Harry Potter-Romane haben seit 1997 nicht nur mehr als eine Lesergeneration geformt oder zumindest geködert, sondern sind zur Grundlage eines großen Merchandise-Imperiums geworden. Der Abschied von Hogwarts wird seit dem Erscheinen des siebten Bandes der Reihe stetig verschoben. Die letzten Filme waren eine Interimslösung, auf die mitten in der Potter-Zeit (2001) veröffentlichten Bücher Fantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind und Quidditch im Wandel der Zeiten folgten dann nach Abschluss der Reihe die Märchen von Beedle dem Barden und recht kostspielige Bücher über die Filme, Zauberstäbe, Figuren, magische Wesen oder Orte dieser fantastischen Welt. Mit dem Ende der Filmreihe begann eine umfassende „Ausschlachtung“ á la Star Wars. Vom lapidaren T-Shirt, über Hogwarts-Uniformen bis hin zu Schmuck und natürlich den individuellen Zauberstäben wie diversen Adventskalendern sollte dann zuletzt eine neue Filmreihe ins Rollen kommen: Newt Scamanders Abenteuer in Fantastische Tierwesen 1-3 (geplant als Fünfteiler). Neben einem zunehmenden Maß an Hogwarts-Magie entstehen hier detailreiche und gut überlegt besetzte Filme.  Man kann immer wieder über die Qualität der Warner Brothers-Produktionen staunen, welche einfach einen Hauch wahrhaftigere Magie versprühen als die Marvel-Produktionen der letzten Jahre. Noch vor diesem Projekt wurde 2016 das Theaterstück und Drehbuchs zum dann als Musical umgesetzten Sequel zu Harry Potter veröffentlicht, ein inhaltlich enttäuschender Beitrag, da Rowling die von ihr geschaffenen, Regeln der magischen Welt veränderte und ihrem goldenen Trio eine äußerst traurige Zukunft bescheinigte. Harry Potter wird zum gestressten Ministeriumsangestellter, die kluge und gerechte Hermine zur rigorosen Zaubereiministerin und Ron Weasley zur peinlichen Witzfigur degradiert. Doch besonders weh tut die Inkonsequenz im Umgang mit den (von Hermine verbotenen) Zeitumkehrern, mit denen man plötzlich gezielt und viele Jahre in die Vergangenheit reisen konnte. Natürlich sind dann auch die Skripte der Fantastischen Tierwesen-Filme veröffentlicht worden, wo trotz der wunderschönen Illustrationen der Zauber der Gesamtproduktion aus Schauspiel, Musik, Ausstattung und Drehbuch nicht wirklich übertragen werden kann.
Fern der Harry Potter-Welt aber fasste Rowling nur schwer Fuß auf dem Literaturmarkt, wobei hier die "Schwere" doch sehr durch die bestehende Prominenz abgefedert wird und letztlich finanziell erfolgreich bleibt. Ihr erster Roman unter ihrem Namen in der Belletristik, Ein plötzlicher Todesfall (2012), ist eine detailreiche und gut geschriebene Sozialstudie im Krimi-Mantel. Am Ende unkten nur diejenigen, welche (trotz der eindeutigen Betitelung inklusive Genreeinordnung) sich auf Fantasy oder Krimi eingestellt hatten. Ein Bestseller und als Kurzserie verfilmt wurde dieses Debüt im ernsten Genre selbstredend dennoch. Um die Erwartungen dann doch zu erfüllen, begann sie 2013 mit Der Ruf des Kukucks eine (im positiven Sinne) altmodisch konzipierte Detektivreihe um das ungleiche Ermittlerpaar Cormoran Strike und Robin Ellacott. Als Robert Galbraith an einen Verlag verkauft und veröffentlicht, wurde diese Reihe erst mit der gezielten Enthüllung des Pseudonyms zum Erfolg und wird seit 2015 ebenfalls als Fernsehserie adaptiert. In Deutschland erschien die Übersetzung dann schon im Wissen um die tatsächliche Autorin, was den Roman auch zum Erfolg machte. Doch trotz dieser Beispiele der Vermarktungserfolge und der andauernden finanziellen Erfolge hat Rowlings Namen gerade inmitten der Corona-Pandemie sehr gelitten. Zu Beginn erfreute sie ihre Fans mit einem online frei verfügbaren Kinderbuch The Ickabog in mehreren Sprachen, inklusive eines Zeichenaufrufs an die jungen Leser für die gebundene Ausgabe. Wieder hat Rowling damit gezielt Kreativität befördert, wofür sie vor ihren ablehnenden Äußerungen gegenübender Transpersonen und dem Ausweiten der Geschlechtervorstellung sinnbildlich stand. Auf diese Aussagen, zuletzt ergänzt um Kritik an einem Gesetzesvorschlag zu Gunsten von Transpersönlichkeiten, folgten die Lossagung ihrer Hauptdarsteller von ihrer früheren Förderin, Debatten um gewisse Motive wie die Pseudonym-Auswahl in den Strike-Krimis sowie zuletzt eine Loslösung der US-amerikanischen Quidditch-Liga vom Namen „Quidditch“. Die Person Rowling wurde damit von einem hohen Podest gestoßen, da sie bis dahin als moralisches Vorbild und humanitäre Instanz gesehen wurde. Der Erfolg ihrer Arbeit aber bleibt bestehen. Inmitten dieser Schlammschlacht erschien dann 2020 mit Böser Tod der fünfte Roman der Strike-Reihe, inklusive eines Verdächtigen in Frauenkleidern über den leider mehr debattiert wurde als über die Qualität des Romans als Kriminalroman. Zweiter Kritikpunkt war zumeist der Umfang des Krimis, ein typisches Merkmal des Schreibens der Erzählerin Rowling.
Im September 2022 dann hat sie mit Das tiefschwarze Herz einen weiteren – recht maßlos angelegten – Band zur Reihe ergänzt. Thema ist diesmal die Ermordung einer Produzentin und Zeichnerin einer Webserie, welche auf dem Weg zu Netflix und auf die Kinoleinwand war. Verdächtig werden vor allem Teilnehmer eines Onlinespiels bzw. eines Chatrooms von Fans der Reihe, in welchem Morddrohungen und Beleidigungen gegenüber der Frau kursierten. Rowling lässt ihre Ermittler tief in den Moloch des Internetmobbings eintauchen, während sie sich mit privaten wie gesundheitlichen Problemen und ihrem Umgang miteinander herumschlagen müssen. Das neue große Debattenthema: hat Rowling ihre persönlichen Erfahrungen mit Morddrohungen erzürnter Fans hier verarbeitet? Denn nach dem Messerangriff auf Salman Rushdie im August 2022 äußerte sie sich zu Morddrohungen, allerdings erst nachdem das Buch bereits abgeschlossen war. Doch durch den Eklat um ihre Äußerungen dürfte sie einige Erfahrungen mit ungehemmtem Online-Hass gemacht haben. Selbst wenn dies der Fall sein sollte, ist es kaum ein Grund das Buch gleich zu verteufeln, sondern entspricht eher dem natürlichen Schreibprozess vieler Autoren. Der zweite Vorwurf war wieder der Umfang. Dieser wird auch durch den zum Standard gewordenen breitrandigen, großformatigen nicht sparsam mit Leerseiten umgehenden Druck erreicht. Aber da in dieser Ermittler-Paarung weniger die Fälle als die Interaktion der gut ausgearbeiteten Charaktere von Interesse ist, verliert der zweite Punkt prinzipiell an Tragweite. Ein Aspekt, welcher auch für das ganze immer weiter um sich greifende Genre in Buch- und Filmformat festgestellt werden kann. Einzige Momente der Länge sind die detailgetreuen Chatverläufe, welche sich dreispaltig über viele Seite ziehen und nachhaltig den Lesefluss stören. Der Wille die Gleichzeitigkeit der verschiedenen Chats und die differenten Wissensstände abzubilden ist löblich, stellt den Leser aber vor ein praktisches Problem: wie liest man diese Passagen am besten? Nebeneinander um sie im Zusammenhang zu sehen, nacheinander um den Redefluss beizubehalten oder die Lösung dazwischen, also passagenweise nebeneinander lesen und passagenweise einen Chat am Stück? Fern dieser sprachlich authentischen und daher weniger eloquenten Chatpassagen spielt Rowling ihre Stärke aus: Dialoge voller Witz, kleiner Spitzen und charakterisierender Stilblüten der Protagonisten. Der Stil ist kein Universalmittel für Qualität, dürfte aber eher der Grund für das gespannte Weiterlesen sein als die langsam voranschreitende Entwicklung der Geschichte mit einigen Nebensträngen, welche letztlich mehr über das Ermittlerduo erzählen und weniger als Geschichten selbst wirken. Die Auflösung des Mordfalls und die Aufhebung der Anonymität der Fans im Chatroom sind nette Nebenereignisse, welche punktuell überraschen können. Die Absurdität und Dynamik der Debatten in den Online-Fangruppen beunruhigt den Leser und kann als Vorwurf der Autorin an ihre Fangemeinde und deren schnelle Abkehr von der Schöpferin ihrer Traumwelt gelesen werden.
Etwas irritierend ist die sehr negative Zeichnung der Künstlerkommune in deren Mitte die sehr spannend klingende Serie rund um etwas morbide Gestalten von Herz bis Geist entsteht. Der Leiter der Ateliers ist dauerhaft bekifft, scheint sein Kind zu vernachlässigen, hat rassistische Tendenzen und ängstigt die Frauen in seinem Umfeld. Er ist der reiche Mäzen, der sich an Kunst versucht und wie der nackte Kaiser im Märchen von niemandem eine ehrliche Meinung zu seinen Werken bekommt. Ansonsten ist es schwierig, den Roman einfach als Kriminalroman zu lesen, da die vielen kritischen Stimmen und ihre Projektionen einer Vielzahl an Vorwürfen gegenüber Rowling auf ihren Roman nur schwer aus dem Kopf zu vertreiben sind. Aber im sechsten Strike-Krimi bleibt Rowling auf ihrem eingeschlagenen Pfad einer nostalgisch stimmenden Krimi-Reihe mit einer nicht zu erreichenden Romanze und recht aktuellen Themen in der schillernden Welt der Prominenz, welcher Cormoran Strike nicht entfliehen kann.  Der Fall bietet einen Anlass für spannende Dialoge und zahlreiche Nebengeschichten. Die Einbindung von Zitaten aus Greys Anatomy ist dabei nicht das Aushängeschild des Romans. Die Tendenz zur inflationären Einarbeitung von mehr oder weniger tiefgründigen Zitaten ist ein grundlegender Aspekt der Strike-Reihe. Inhaltlich bleibt die titelgebende Serie, deren bloße Vorstellung wirklich nach einem innovativen und mutigen Gothic-Mystery-Projekt klingt, der interessanteste Aspekt neben dem Ermittlerduo. Die Zerstörung dieses Projektes beginnt mit der Trennung der Zeichner/Erfinder und endet mit einem Mord und potentiellen Tätern aus den Reihen der Fans sowie der drohenden Zerstörung der Serie durch das große Studio und die Anpassung an den Geschmack der Mehrheit. Erfolg und Originalität scheint sich auf Dauer, dieser Erzählung nach, nicht so recht zu vertragen. Ein Zustand der natürlich nicht kritisiert wird. Rowling beschreibt hier die natürlich scheinende Entwicklung eines kleinen Projektes auf dem Weg zum Mainstream. Rowlings Potter-Welt hat sich hier noch lange den Zauber erhalten können, da die Autorin gerade bei den Verfilmungen eine eiserne Wächterin ihrer Werke bleibt. Aber leider konnte sie sich dieser Spirale dann auf Dauer nicht entziehen und muss nun ein Imperium am Laufen halten. Wohin sie dieser Weg führen wird, wird sich noch zeigen. Ein Absturz ist aber noch nicht abzusehen bzw. noch nicht zu erkennen.
Es stellt sich die grundlegende Frage, welchen Anspruch man an einen klassischen Detektivroman stellen kann oder sollte. Die Erfolgsautorin konnte in ihren Fantasyromanen eine Fülle von Symbolen und Anklängen miteinfließen lassen und damit ihre sprach- und literaturwissenschaftliche Ausbildung nutzen. Dennoch blieb es ein Fantasyroman in seinen festen Genregrenzen, welches mit den Mythen der Antike und dem Drama der Antike narratologisch und dramaturgisch schon vorgeprägt wurde. Der Leser profitierte von Rowlings Literaturstudium, stilistisch und motivisch. Selbige Grenzen und Vorprägungen sind auch dem Krimi zuzusprechen. Rowling erfindet hier keine neue Literaturform, sondern bedient ein geschichtsträchtiges Genre. In ihren Krimis orientiert sie sich nicht an den momentan beliebten Mystery-Themen, sondern geht zur Wurzel des Genres zurück. Detektivromane sind ein Sonderfall des Kriminalromans und können nicht ohne die Erinnerung an Agatha Christie und besonders Sir Arthur Conan Doyle gelesen werden (welcher sich wohl von Edgar Allan Poes Dupin-Geschichten inspirieren ließ). Die nostalgisch eingefärbte Beschreibung der Ermittlungsarbeit verschiebt die in der Gegenwart verortete Geschichte in einigen Momenten in eine zeitlose Sphäre inmitten dieser Vorbilder. Trotz vieler Onlinerecherchen und dem mühevollen Einschleichen in die Welt der Onlinespiele überwiegt der Eindruck der analogen Beschattungen, Befragungen und intellektueller Kombinatorik der Informationen. Streng deduktiv gehen die beiden sicher nicht vor, aber dennoch folgen sie menschlichen Eindrücken im direkten Kontakt, Informationen auf gedrucktem Papier und nur zum Anreiz den digitalen Spuren dieser Personen.
Prinzipiell stehen die Leser wieder vor einem Problem, welches mit den Debatten um verschiedene Autoren von Literaturklassikern entstanden ist: sollten Bücher von Autoren mit fragwürdigen Ansichten verboten werden oder durch Fußnoten und Anhänge auf die problematischen Umstände hingewiesen werden. Was mit Debatten um einzelne Begriffe und überarbeitete moderne Versionen von Kinder- und Erwachsenenliteratur begann hat damit zur Debatte über den Zusammenhang von Autor*In und Werk bzw. der Möglichkeit diese getrennt zu betrachten geführt. Zudem wird in der von der Autorin direkt auf das Werk übertragenen Kritik deutlich, dass das Lesen unter diesen Vorzeichen zu manchen weit hergeholten Interpretationen von Elementen der Geschichte führen. Doch wenn alle Werke von AutorInnen mit rassistischen und sexistischen Hintergründen einfach verboten würden, blieben nur wenige der Klassiker und nur Bruchstücke der Literaturgeschichte übrig. Die Fixierung auf moderne Werke von moralisch vertretbareren Autoren würde damit die literarische Qualität der Vergangenheit, deren Fortführung in Zeiten der satzstrukturellen Verkürzung und dem scheinbaren Verschwinden großartig geschriebener Literatur rar gesät ist, aus den Augen verlieren. Werk und Autor sind aneinander gekettet, aber das Werk sollte doch die Chance auf Selbstbehauptung haben. Mit Annotationen und Problematisierung der Hintergründe dürfte hier mehr zu erreichen sein als durch hektische Verbote. Die Harry Potter-Bücher werden wohl ein fester Bestandteil des gesellschaftlichen und lesenden Gedächtnisses bleiben, da sie heute schon in vielen Büchern als Referenzwerke eingearbeitet werden, Auslöser für Schriftstellerkarrieren und Zugpferd (direkt neben den Urvätern Herr der Ringe und Chroniken von Narnia) für ein mittlerweile überfrachtetes Genre geworden sind. Und zudem ist Rowlings fantastische Welt neben Star Wars und Marvel eine der großen Merchandise-Linien geworden, von Lego-Bausets über Kleidung bis hin zu teurem Kleinkram. Kaum ein Kind dürfte in den letzten drei Jahrzehnten aufgewachsen sein, ohne in irgendeiner Form ihrer Welt zu begegnen. Und das ist sicher nichts Schlechtes. Das Werk hat größere Chancen zu bestehen als die Autorin und ihre sich im Sturzflug befindende Gunst in der Gesellschaft. Großer Erfolg garantiert nun mal einen entsprechend steilen Absturz.
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der-saisonkoch · 2 years
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Francesco Dall’Aglio beschreibt Ihnen heute mal die Idioten…
Francesco Dall’Aglio beschreibt Ihnen heute mal die Idioten…
…die sich erlauben, Russland und anderen Ländern mit echten Armeen zu drohen.  Maschinelle Übersetzung von: Contropiano Der Marsch auf der Stelle der NATO Ich erpare mir das Foto der dümmlichen Witzfigur des Beitrages. Dieser Versager oder Clown, hat weder Ahnung von Militär oder von echter Verteidigungspolitik. Dafür hat er aber die Verantwortung für die Völkermorde allein dieser Truppe, der…
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