Tumgik
#abendstunde
official-german-puns · 8 months
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Lieber ein Bett haben und in der Krippe liegen, als Grippe haben und im Bett liegen.
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japanexplorer · 1 year
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Vom Finden der inneren Mitte zu S.O.S. Affenalarm
Nachdem ich dann gestern doch länger wach blieb, war es heute ein eher entspanntes Aufwachen. Da ich um 11.45 Uhr sowieso einen Termin hatte, plante ich es einfach so, dass das mein erster Anhaltspunkt des Tages wird. Wie gestern schon angekündigt, gibt es heute auch die Auflösung, um was es sich denn handelt.
Um der japanischen Kultur etwas näher zukommen, wollte ich auch die etwas ruhigeren Seiten kennenlernen. Dementsprechend buchte ich mir eine Teilnahme an einer Teezeremonie. Dazu musste ich allerdings erst einmal 50 Minuten mit dem Bus durch die halbe Stadt fahren. An der Haltestelle angekommen hatte ich noch ca. 20 Minuten zur Zeremonie, weshalb ich ein bisschen um den Block spazierte. Pünktlich um 11.45 Uhr ging es dann los. Wir waren insgesamt 13 Personen, die teilnahmen. Von der Teemeisterin wurde uns zunächst erklärt, was eine Teezeremonie für die Japaner eigentlich bedeutet und woher sie stammt. Danach zeigte sie uns wie wir uns als Gäste zu verhalten haben, wenn wir unseren Tee serviert bekommen. Die Zeremonie selbst beginnt aber erst mit der Verkostung der angebotenen Süßigkeiten. Danach wurde jedem von uns nacheinander von der Gastgeberin der Matcha-Tee serviert, welchen wir gemäß der Anleitung tranken. Leider waren wir nicht die beste Gruppe, da wir uns doch etwas zu viel unterhielten. 😅 Normalerweise herrscht bei der Teezeremonie Stille, um einerseits den Tee zu genießen und andererseits sich zu entspannen. Ich glaube, die Leiterin war darüber auch nicht so ganz erfreut gewesen, aber hat es uns dann doch etwas verziehen, da wir das ja zum ersten Mal gemacht haben. Nach einer kurzen Fragerunde zeigte sie uns noch, wie man den Tee zubereitet. Das waren aber vermute ich nur die Basics an sich, da wir die traditionellen Handhabungen, die sie vorher beim Zubereiten gemacht hat, nicht machen mussten.
Es war auf jeden Fall interessant, auch diesen Teil der japanischen Kultur kennenzulernen. Für die nächste Teezeremonie bin ich jetzt vorbereitet, nur für Tempel oder ähnliche Orte langt es, denke ich, noch nicht. 😂 Außerdem hat mich die Zeremonie dahingehend bestätigt, dass Matcha einfach gut schmeckt. (Die Zeremonie (Süßigkeiten + Tee) an sich geht normalerweise, wie auch heute, nur 15-20 Minuten. Die restlichen 20 Minuten des Termins waren dann die Fragenrunde und der Zubereitungskurs.)
Von der Teezeremonie aus ging es dann zum eine Minute entfernten Kinkaku-ji, einem buddhistischen Tempel. Man könnte meinen, dass ich das absichtlich so gelegt habe. Und ja, dass habe ich auch. Beziehungsweise besser gesagt mein Reiseführer. 😄 Aus diesem hatte ich auch die Empfehlung für den gewählten Teezeremonie-Kurs. Der Tempel Kinkaku-ji ist bekannt für seinen schönen Park, aber vor allem für das Tempelgebäude mit Blattgoldfassade. Deshalb wird er auch goldener Tempel genannt. (Wer hätte das gedacht...) Der Garten war aber nicht so spektakulär, aber der Tempel hat es dann doch wieder etwas herausgeholt. Zur Abendstunde wäre das bestimmt nochmal ein beeindruckender Anblick gewesen.
Auf dem Weg zum nächsten Tempel ging es dann noch kurz in eine Ramen-Bar, um mein Frühstück/Mittagessen zu mir zu nehmen. Bis auf zwei Tassen Matcha-Tee und den kleinen Süßigkeiten hatte ich bisher noch nichts im Magen 😅 Das Ramen war solide. Mittlerweile bin ich den Geschmack von japanischen Ramen schon ein bisschen gewöhnt. Wäre es mein erster Tag in Japan gewesen, hätte ich das Ramen vielleicht als Weltklasse eingeschätzt. 😂
Der weitere Fußmarsch führte mich dann zum Ryoan-ji-Tempel. Der dazugehörige Garten war auf jeden Fall eindrucksvoller als der Garten des Kinkaku-ji-Tempels, wobei ich den steinernen Zen-Garten jetzt nicht so gefühlt habe. Vielleicht hätte ich dafür ein wenig dort entspannen müssen. Beeindruckend waren allerdings die mit Drachen verzierten Wandbilder und Schiebetüren.
Da es sich von meinem Standort sehr gut anbot, einen Ausflug nach Arashiyama zu machen, nutzte ich das auch und fuhr mit dem Bus dorthin. Der Bezirk Arashiyama liegt etwas außerhalb im Westen der Stadt. Neben Tempelgebäuden bietet der Bezirk aber noch eine besondere Touristenattraktion. Auf dem Mt. Arashiyama befindet sich der Iwatayama Affenpark. Hier trifft man auf freilaufende Makaken treffen und sie mit dem im Park verfügbaren Futter füttern.
Beim Eintritt wurde mir leider nicht gesagt, dass man den Hügel ein Stück hochlaufen muss. Hätte ich mich wohl vorher informieren müssen... Aber der Aufstieg hat sich dann doch gelohnt. Neben den spielerischen Affen, die, solange man nicht die Kamera direkt in ihr Gesicht hält, zwischen den Besuchern herum spazierten, konnte man den Ausblick über Kyoto genießen.
Zum Abschluss ging es dann nochmal Richtung des Tenryu-ji-Tempels. Hier entschied ich mich aber nur den Garten zu besuchen. Leider hat sich das auch nicht wirklich gelohnt. Da habe ich schon bessere gesehen. 😄 Dafür war der anschließende Bambus-Wald wieder ein Highlight. Theoretisch kann man auch noch noch das Grundstück und die dazugehörige Villa des berühmten Schauspielers Okochi Denjiro besuchen. Für 1000 Yen war mir das dann aber doch zu viel... Hätte ich den Garten davor nicht mitgenommen, wäre ich wahrscheinlich hin.
Ich machte mich dann allerdings auf zur Bahnhaltestelle und fuhr zurück zum Hauptbahnhof in Kyoto. Um etwas zu Verschnaufen machte ich einen Stopp im Hostel und entspannte für eine knappe Stunde. Danach ging es noch auf Essenssuche. Eigentlich hatte ich mir ein gutes Sushi-Lokal mit englischer Karte herausgesucht, aber dieses war leider schon voll besetzt. 😞 Deshalb verschlug es mich dann doch wieder in die Food Hall unter dem Bahnhofsgelände, wo ich dann in einem Yakitori-Restaurant eine Mischung aus Yakitori- und Kushikatsu-Spießen genoss. Das Essen war zwar lecker, aber war halt leider kein Sushi. 😄
Für morgen steht dann noch eine Station in Kyoto aus und danach geht es dann weiter nach Fukuoka. Auf die Stadt bin ich besonders gespannt, vor allem essenstechnisch, da die Stadt für ihre Streetfood-Stände bekannt ist.
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marioningeburgfuchs · 1 month
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Herzlich willkommen in der Abendstunde des Dienstags! Möge er voller positiver Überraschungen sein. 🤗🍷🫶❤️ Später eine friedvolle Nacht. 🙂😴🛌😇🌜🌟⭐️🌛
#MF #abend #ausklang #natur #lächeln #glück #freunde #positiv #gedanken #reden #leben #nacht #sterne #sternenhimmel
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sozeugs · 3 months
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Herbst
Goldig gelb und kupferrot
wird das Laub, bevor es tot
von dem Baume fällt herunt'
in des Jahres Abendstund'.
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callcentermaschen · 8 months
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👀Augen auf: So schützen wir uns vor den neuesten Betrugsmaschen👀
Stellt euch vor, ihr genießt eine ruhige Abendstunde und plötzlich – das Telefon läutet. Ein scheinbar netter Anrufer, der vorgibt, von einer Lottogesellschaft zu sein, meldet sich. Eure Aufregung steigt, doch Vorsicht ist geboten! Was harmlos beginnt, kann schnell zum Albtraum werden. Solche Betrugsfälle, liebe Community, finden nicht nur weit weg statt, sondern möglicherweise direkt vor eurer Haustüre, besonders in Regionen wie Sachsen, wo die Anzahl dieser Delikte stark ansteigt.
Diese Betrüger setzen auf eine altbewährte Masche: Sie möchten eure Bankdaten "verifizieren". Aber denkt daran, echte Lottogesellschaften würden niemals unaufgefordert nach sensiblen Informationen fragen. Diese Kriminellen nutzen unsere Träume von schnellem Reichtum aus, doch am Ende profitieren nur sie selbst – auf unsere Kosten.
Mit der Zeit haben diese Betrüger auch das Internet für ihre Machenschaften entdeckt. Nehmen wir an, ihr wollt die Einstellungen eures Routers prüfen, tippt "fritz.box" ein und landet unerwartet auf einer Seite, die wie das Portal zu unermesslichem Reichtum wirkt, gespickt mit Glitzer der Kryptowährungen. Ein klarer Fall von Betrug.
Auch die Versprechungen von schnellem Reichtum, die im Verborgenen des Internets lauern, sind nichts weiter als leere Versprechen von Kriminellen an leichtgläubige Opfer.
🍀So bleibt ihr sicher:🍀
1️⃣ 📣Beendet verdächtige Anrufe:📣 Legt sofort auf, wenn etwas nicht stimmt.
2️⃣ ➿Prüft die Glaubwürdigkeit:➰ Seid skeptisch bei Investmentangeboten und überprüft die Zulassung der Anbieter.
3️⃣ 📇Nutzt sichere Adressen:📇 Zugang zu Router-Einstellungen sollte immer über sichere Adressen wie 192.168.178.1 oder 169.254.1.1 erfolgen.
4️⃣ 📒📘Bildet euch:📓📗 Mehr Wissen über diese Betrugsmethoden schützt euch und eure Nächsten.
Es ist unser aller Aufgabe, nicht auf solche Tricks hereinzufallen. Mit Aufklärung und gesundem Menschenverstand können wir uns schützen. In einer Zeit, in der die nächste Betrugsmasche nur einen Anruf entfernt sein könnte, ist Wachsamkeit unser bester Schutz.
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Bleibt sicher und kritisch und helft mit, dass Betrüger keinen Zugriff auf unser Geld bekommen.
#Sicherheitstipps #SchutzvorBetrug #Aufklärung #GemeinsamGegenBetrug
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korrektheiten · 11 months
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NiedersachsenWenn nachts die Migranten mit Koffern an der Tür klingeln
Die JF schreibt: »Schreck in der Abendstunde: 13 Männer verlangen Unterkunft bei einer nichtsahnenden, jungen Mutter und ihrem Kleinkind. Die Kreisverwaltung hatte die Migranten dorthin geschickt. Dieser Beitrag NiedersachsenWenn nachts die Migranten mit Koffern an der Tür klingeln wurde veröffentlich auf JUNGE FREIHEIT. http://dlvr.it/SxwFyN «
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berlinonair · 1 year
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Naeev - Grey (Indie Folk)
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🕑 Lesedauer: 1 min / 📷CTTO / Naeev Offizielles Erscheinungsdatum: 22.09.2023 Wir freuen uns, euch heute eine talentierte italienische Künstlerin aus dem Norden vorstellen zu dürfen: Naeev aus Como veröffentlichte erst vor kurzem einen wirklich schönen Indie Folk / Dream Pop Track names ‘Grey’, der unter die Haut geht und seine Hörer berührt. Dabei ist es vor allem die sanfte und äußerst gefühlsbetonte Stimme, die dem Ganzen einen wunderbar melancholischen Charakter verleiht, und dank der wahrhaftig angenehmen Melodien in uns durchaus auch eine gewisse Sehnsucht hervorruft. Wir lieben es, wenn sich ein Track perfekt unserer Stimmung ergänzt, und gerade zur frühen Abendstunde ist 'Grey' ein toller Begleiter. Hört direkt mal rein und entdeckt Naeevs Musik bei Spotify und auf unserer Playlist. Melodie: ★★★★★ | Produktion: ★★★★★ | Arrangement: ★★★★☆ | Energie: ★★★☆☆ |  Spotify: https://open.spotify.com/track/1Hb2nZezo6SDaFFMnh4Yn2?si=00202e14c427488a Instagram: https://www.instagram.com/itsnaeev Text: Adrian
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dornenundschatten · 1 year
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𝑭𝒊𝒏𝒏𝒊𝒂𝒏
Finnian erwischte sich selbst immer wieder dabei, wie sein Blick aus dem Fenster glitt. Die Abenddämmerung war schon lange ins Land eingezogen und da der Herbst sich langsam in das Land schlich, wurde es auch recht früh dunkel. Er wollte sich nicht beschweren, denn auch wenn die kälteren Jahreszeiten durchaus Tücken hatten und ihn vor Probleme stellten, fühlte er sich vor allem im Herbst richtig wohl. So, als würde er im Herbst aufblühen und zu seinem wahren Selbst finden. Die Blätter dabei zu beobachten, wie sie sich allmählich in ein sattes Orange oder Braun färbten, war zu dieser Jahreszeit eine seiner liebsten Beschäftigungen. Meist machte er es sich zur Abendstunde mit einem Buch gemütlich, zündete sich mehrere Kerzen an und wartete darauf, dass der kleine Ort schlief, in welchem er wohnte.
Er war hier aufgewachsen und dennoch begegnete man ihm manchmal mit Misstrauen. Finnian konnte es den Dorfbewohnern nicht verübeln. Dass sein Haus voller Regale war, in denen sich Bücher über unsittliche Themen stapelten, war manchen Bewohnern ein Dorn im Auge. Und doch war er im Endeffekt derjenige, der sich um Krankheiten kümmerte, wenn eine solche über das Dorf rollte. Der junge Hexer fühlte sich schon immer besonders zum Element Erde hingezogen und wenn er seine Tage nicht im Wald verbrachte, war er dabei Salben und Tränke aus Zutaten herzustellen, die er eigenhändig gesammelt hatte. Im Grunde genommen verbrachte er die meiste Zeit in der Natur oder aber mit der Nase in einem Buch. Zusätzlich dazu entwickelte er mit der Zeit eine Vorliebe für Zeichnungen. Manchmal waren es Kohlezeichnungen, manchmal fertigte er sich Farben aus der Natur an, um eigenhändig Karten zu bemalen, die als Orakel und Wegweiser fungierten. Tarotkarten. Ab und an verirrte sich jemand in sein Dorf, der sich die Karten lesen lassen wollte. Finnian verheimlichte nicht, dass er an Magie glaubte und sie praktizierte, schließlich machte das sein Wesen aus. Spätestens, wenn man sein kleines Haus betrat, erkannte man, dass er sich zumindest für die Thematik rund um Magie begeistern konnte.
In seinem gusseisernen Kessel, der über einer kleinen Feuerstelle im Zentrum des Raumes stand, köchelte eine Flüssigkeit vor sich hin, die bisweilen noch neutral roch und durchsichtig aussah. Erst, als er gemahlenen Lavendel und weitere Kräuter hinzugab, nahm das Gebräu langsam Farbe an. Zufrieden wischte er sich die Hände an seiner Hose ab, bevor er sich wieder dem Buch widmete, das geduldig auf dem großen Holztisch am anderen Ende des Raumes auf ihn wartete. Seine Finger strichen bedächtig über die bereits schon vergilbten Seiten, während er mit seinen Lippen die Worte formte, die er las. Es war nicht normal, dass ein jeder lesen konnte. Doch Finnian begeisterte sich schon früh für jegliche Art von Geschichten und Schriften, sodass er es sich schlussendlich selbst beibrachte. Er genoss die Stille. Tagsüber waren die verschiedensten Geräusche zu hören und blickte er aus dem kleinen Fenster, konnte er das rege Treiben des Dorfes beobachten. Wenn er nicht gebraucht wurde, zog er sich tagsüber gern in sein Haus oder in den angrenzenden Wald zurück.
Die Stille wurde jeher unterbrochen, als ein zaghaftes Klopfen an seiner hölzernen Tür ertönte. Stirnrunzelnd klemmte er den Finger zwischen die Seiten des Buches und erhob sich. Normalerweise klopfte niemand mehr um diese Uhrzeit und wenn, dann nur, wenn es sich um einen Notfall handelte. Allerdings konnte er, wenn er seine Magie ausstreckte, keine Gefahr oder Notlage ausmachen, sodass er sich dazu entschloss die Tür zu öffnen. Es dauerte einen Augenblick, bis seine Augen sich an die Dunkelheit gewöhnt hatten und gegen diese ankam. Lediglich ein schwaches Licht aus der Laterne, die in der Hand des Mannes vor ihm baumelte, erhellte die Gesichter, die vor ihm standen. Verwirrt runzelte Finnian die Stirn, die Lippen leicht geöffnet, da ihm Worte fehlten. Er kannte die beiden nicht, weswegen er sich fragte, was sie dazu antrieb, so spät abends an seiner Tür zu klopfen.
Der Mann stellte sich als Killian vor, wohingegen die junge Frau, die hinter ihm Schutz suchte, still blieb. Dabei war es sie, die seine Aufmerksamkeit auf sich zog. Ob es das feuerrote Haar oder ihre Aura war, konnte er noch nicht zuordnen. Nachdem er einen Augenblick schweigend hatte verstreichen lassen, in welchem er überlegte, ob es schlau war sie hineinzubitten, trat er schließlich zur Seite. Finnian wusste sich zu verteidigen, wenn es sein musste. Nicht nur, dass er durch die tägliche körperliche Arbeit in Form war, sondern auch die Tatsache, dass er seine Magie ebenso zerstörerisch, wie erschaffend einsetzen konnte, beruhigte ihn. Im schlimmsten Fall konnte er sich also durchaus verteidigen, aber so weit sollte es hoffentlich nicht kommen.
Die Tür fiel geräuschvoll hinter den beiden Besuchern in das Schloss zurück. Finnian war kein Freund der vielen Worte. „Ich bin Finnian“ war schlussendlich vorerst das Einzige, was er von sich gab, bevor er sich daran machte, das Buch abzulegen und zwei Becher mit Saft zu füllen, den er eigenhändig heute Morgen gepresst hatte. „Ich habe leider nicht viel hier, was ich anbieten Euch anbieten kann“ fügte er hinzu, während er mit dem Rücken zu ihnen noch zwei Schalen mit Eintopf befüllte. Ihm war nicht entgangen, dass beide neugierige Blicke in die Richtung seines Kessels warfen. Allerdings war er sich sicher, dass sie vermutlich schon lange weitergezogen wären, wenn die Tatsache, dass er offen Magie praktizierte, sie ängstigen würde. Es wunderte ihn, wieso sie sein Haus ausgewählt hatten. Die Präsenz der jungen Frau war so deutlich in seinem Rücken zu spüren, dass er nicht anders konnte, als einen flüchtigen Blick über seine Schulter in ihre Richtung zu werfen. Irgendetwas an ihr schien seltsam, nicht auf eine negative Art und Weise, aber er konnte nicht zuordnen, was ihre Präsenz in ihm auslöste. Es war so, als würde seine Magie auf sie reagieren. Stirnrunzelnd stellte er zusätzlich zu den Bechern noch die Schalen auf den Tisch, an welchem die beiden schließlich Platz genommen hatten.
Schweigend kehrte er ihnen wieder den Rücken zu, um die Bücher, die überall verstreut lagen, einzusammeln und auf einen Stapel zu legen. Sein Haus war nicht unordentlich, allerdings hingen überall gebündelte Kräuter von der Decke, während das Gebräu in seinem Kessel munter vor sich her blubberte. Eine Mischung aus Lavendel und Salbei, gepaart mit dem Duft des würzigen Eintopfes, hing in der Luft. Trotz, dass er ihnen den Rücken zugekehrt hatte, blieb er aufmerksam.
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fancyrunawaykid · 1 year
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herakleon.
heraklion, eigentlich iraklion, ist anders, das bemerken wir schnell. die hauptstadt kretas ist für die meisten touristen bloß das einfallstor beziehungsweise die letzte station einer schönen inselreise; wird sonst allenfalls noch für einen tagesausflug, bei dem der obligatorische besuch des archäologischen museums verpflichten ganz weit oben auf der agenda steht, in betracht gezogen. genau diesen fehlenden fokus auf externe besucher merkt man der stadt, mit ausnahme der hafenarea, an und sucht daher die typischen buden und restauranttempel für reisende vergebens. dafür hat heraklion eine unfassbare bar-und kneipendichte, was sich wohl auch mit der hohen studentenquote erklären lässt. auch mangelt es nicht an stylischen cafés oder einer innovativen küche und die city hat ebenfalls nicht bloß x-beliebige shoppingketten zu bieten. ganz im gegenteil.
sarah deckt sich mit einem neuen bikini ein ... und über das bummeln vergessen wir irgendwie das frühstück. wir stapfen eine zeit lang durch das rege treiben und wissen anfänglich nicht so wirklich, was wir mit der verbliebenen zeit anfangen sollen. irgendwie ist der wurm drin. die stimmung angespannt. nicht gut. es ist wohl die unsicherheit und die nicht zu beantwortende frage, was der nächste große schritt – die überfahrt nach naxos – mit sich bringen wird. außerdem müssen wir noch den mietwagen retournieren und die koffer packen. ein umstand, der die situation zusätzlich befeuert. ein club-sandwich, etwas schatten und ein leckerer kaffee bringen schließlich die wende. wir werden nicht bis zum ultimo warten und unser auto zur abendstunde an den flughafen bringen. stattdessen spekulieren wir auf das entgegenkommen des vermieters und werden letztlich nicht enttäuscht. dem angestellten sind zeitpunkt der rückgabe und zustand des wagens gänzlich egal. er notiert lediglich den kilometerstand, checkt den tankfüllstand und bescheinigt uns einen pflegsamen umgang. mit dem linienbus und neuen eindrücken geht es zurück in die altstadt.
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lapalma-bamberg · 2 years
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12.3.2023, Puerto de Tazacorte
Ein wunderbarer Großsegler lag im Hafen und lief dann zur Abendstunde aus. Was für ein Anblick 🤩
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japanexplorer · 1 year
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Die Reise von Shibuya zum teuersten Karottensalat meines Lebens
Heute ging der Tag auch etwas verspätet los als geplant. Um mir etwas Stress in Kanazawa zu ersparen, gab ich heute meinen großen Rucksack zur Lieferung an meine nächste Unterkunft ab. Leider wählte ich die Check-Out-Zeit um das zu Erledigen... Da diese Priorität hatten, hat sich das Ganze etwas in hinaus gezögert.
Als Reiseziel wählte ich heute den Bezirk Shibuya, in welchem sich zentral um den Bahnhof unzählige Einkaufsläden tummeln. Direkt hier befindet sich auch eine der bekanntesten Straßenkreuzungen der Welt. Bevor ich mir diese jedoch angeschaut habe, machte ich noch einen Abstecher in den Shibuya Scramble Square. Hier reihen sich über 13 Etagen Läden und Restaurants nebeneinander. Ab der 14. Etage kann man sich ein Ticket für die Shibuya Sky Plattform, welche der 45. Etage des Hochhauses entspricht. Leider waren die Tickets zum Zeitpunkt meiner Ankunft für den kompletten Tag vergriffen, weshalb ich leicht enttäuscht die 14 Etagen von oben nach unten abklapperte. Aber wer will die Alle-Gehen-Kreuzung in Shibuya auch schon von oben sehen, wenn man sie live erleben kann. 😄 Da ich zum Glück nicht zur Abendstunde unterwegs war, hielten sich die Menschenmassen, die über die Kreuzung pilgerten, noch in Grenzen. Zu Stoßzeiten laufen teilweise bis zu 15.000 Menschen pro Ampelphase über die Kreuzung. Auch wenn es nicht ganz so viele waren, hat es sich doch etwas komisch angefühlt, als bei Grün auf einmal die Kreuzung komplett geflutet wird. Direkt hier befindet sich auch eine weitere Top-Sightseeing-Location, die Statue zu Ehren des Hundes Hachiko. Auch wenn es sich dabei um eine schöne Geschichte handelt (Falls jemand diese nicht kennen sollte, kann gerne googlen. 🙂 Gibt auch einen Film, bei dem ich aber nicht weiß, ob er gut ist. 😅), war die Statue an sich jetzt nicht so berauschend. Dementsprechend habe ich mir das Anstellen für die Schlange, um ein Bild von vorne und am besten zusammen mit der Statue zu machen, erspart.
Daraufhin erkundete ich die Einkaufsläden Shibuyas. Erster Halt war ein Laden, der noch auf meiner Must-See-Liste stand. Als großer "One Piece"-Fan war es mir auf jeden Fall wichtig, auch den offiziellen Merchandise-Laden, den Mugiwara Store, aufzusuchen. Es hat sich auf jeden Fall gelohnt, mal vorbeizuschauen. Das Rumgenerde erspar ich euch lieber mal 😂
Auf der Suche nach einem Mittagssnack fand ich einen kleinen Takoyaki-Laden. Takoyaki sind kleine gebackene Teigkugeln, welche mit einem kleinen Oktopusarm gefüllt sind. Leider war ich etwas zu früh dran, da die neue Ladung gerade in der Zubereitung war. Nach etwa 15 Minuten Schlendern durch die Einkaufsstraße holte ich mir meine Portion und genoss diese direkt an der Alle-Gehen-Kreuzung. Im Endeffekt bleibt vom Oktopus-Geschmack recht wenig übrig, was aber nicht heißt, dass es nicht gut schmeckt. Das ist eher eine Info an Leute, die genau wegen es Geschmacks eher Angst haben, es zu probieren. 😄
Weiter ging es danach wieder durch die Einkaufsstraßen bis ich mich dann zum Nintendo-Store bzw. zum Pokemon Center in Shibuya bewegte. Dort war es leider, wie zu erwarten, etwas überfüllt, weshalb ich mich nach kurzem Durchlaufen dazu entschied, meinen Ausflug fortzusetzen.
Im nördlichen Teil Shibuyas liegt nämlich noch ein wichtiger Ort, welchen ich mir heute noch anschauen wollte. Dafür ging es zunächst erst Richtung Yoyogi-Park. Der Park hat eine eigene Fahrradstraße mit mehreren Cycling Centern. Außerdem wird die große Wiese von vielen Menschen zum Entspannen oder für sportliche Aktivitäten genutzt. Ich machte einen Spaziergang durch den Park und ging dann weiter zum eigentlichen Ziel. Direkt neen dem Yoyogi-Park liegt der Meiji-Schrein. Zu Meiji habe ich ja bereits etwas am ersten Tag erfahren können. Der Schrein wurde seiner Seele und der seiner Frau gewidmet. Die Anlage selbst befindet sich mitten in einem kleinen Wald und ist ziemlich groß. Neben dem Hauptschrein gehören auch einen Garten und ein Museum dazu. Ich war aber hauptsächlich wegen des Schreines dort. Offiziell heißt es eigentlich, dass man das Fotografieren auf dem Schreingelände aus Respekt gegenüber der betenden Menschen unterlassen soll, aber daran wurde sich nicht wirklich gehalten. Was bei solchen Schreinen aber auch nicht fehlen darf, sind die überteuerten Glücksbringer, welche ab knapp 1000 Yen beginnen. Dafür gibt es aber unzählige Sorten, welche zum Beispiel Erfolg im Berufsleben oder auch Glück bei der Geburt des Kindes bringen sollen.
Am Ausgang des Schreins befindet sich direkt die Harajuku Station, an welche im gleichnamigen Stadtviertel weitere Straßen voll mit Einkaufsläden angrenzen. Da ich davon für heute erstmal genug hatte, fuhr ich mit dem Zug Richtung des Bezirks Ebisu. Ich muss ehrlicherweise sagen, dass ich zu diesem Zeitpunkt schon etwas fertig war und ich dort auch nicht wirklich viel gemacht habe außer den Yebisu Sky Walk, eine Anbindung zwischen dem Bahnhof und dem Yebisu Garden Place, genossen. Dabei handelt es sich um eine sehr lange überdachte Überführung. Wer so wie ich keine Lust mehr hat, seine Beine zu beanspruchen, kann hier fast die komplette Strecke mit ebenen Rolltreppen absolvieren. Zum Yebisu Garden Place kann ich leider nicht viel sagen, außer das es ganz nett aussah. Nach ein paar Minuten machte ich mich auch schon wieder auf den Weg.
Ein Problem gab es jedoch noch, denn ich hatte bisher kein Abendessen zu mir genommen. Deshalb machte ich noch einen Zwischenstopp in den Bezirk Roppongi, welcher eigentlich auch für sein Nachtleben bekannt ist. Mein Ziel war aber nur die Roppongi Hills, ein größeres Gewerbegebiet mit vielen Shops und Restaurants. Außerdem gibt es einen Innenhof, auch Arena genannt, welche für Events genutzt wird. Angelockt durch Musik machte ich mich auf den Weg dorthin und stellte fest, dass aktuell die CRAFT SAKE WEEK stattfindet. Als ich mir die Preise angeschaut habe, war ich eigentlich schon wieder am Umdrehen, jedoch hat es mich dann doch etwas gereizt, da man nicht oft solch eine Chance hat. Jeden Tag gibt es hier zehn verschiedene Brauereien, die meistens drei verschiedene Sake ausschenken. Dabei sind es an jedem Tag andere Brauereien, heißt insgesamt sind 100 Brauereien über die Woche hinweg vor Ort. Begleitet wird das ganze von 5 Essensständen, welche von "Gourmet"-Restaurants (Kann ich leider nicht beurteilen, habe sie nicht gegoogled. Würde aber zum Event-Location passen 😂) mit kulinarischen Mini-Speisen aus verschiedenen Ländern belegt sind. Diese werden im Laufe der Woche auch ein paar Mal ausgetauscht. Insgesamt konnte ich für 5200 Yen drei verschiedene Sake probieren (Ich bin leider kein Profi, aber haben gut geschmeckt.) und zwei Speisen essen. Außerdem konnte man das Sake-Glas zum Probieren mit nach Hause nehmen. Die Yen hat man im Voraus in Sake-Coins umwandeln müssen. Eine der Speisen war ein Karottensalat aus dem vietnamesischen Lokal, welcher mich im Endeffekt umgerechnet 8 Euro gekostet hat 😂 Ich habe es aber trotzdem am Ende nicht bereut. Satt wurde ich aber leider nicht.
Da es jetzt doch allmälich auch immer später wurde, entschied ich mich eines der Lokale im Roppongi Hills Gebäude zu testen. Die Preise waren schon etwas teurer als in anderen Locations, aber immernoch vergleichsweise in Ordnung. Wenn ich mich für 12 Euro satt essen kann und es auch schmeckt, kann ich mich eigentlich nicht beschweren. Ich entschied mich heute für ein ähnliches Gericht wie gestern, nur war es dieses Mal kein Schweineschnitzel, sondern ein panierter Thunfisch. Das Foto habe ich dann leider vergessen zu machen, da der Hunger dann doch etwas schneller war. 😅 Danach ging es dann aber auch ohne Umwege zurück zur Unterkunft.
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marioningeburgfuchs · 2 months
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Herzlich willkommen in der Abendstunde des Dienstags!  🤗🌟🌙❤️  Lass ihn voller Glücksmomente sein. 🍀 Später wünsche ich dir eine gute Nacht, 🙂🦉😇🍷🌜🌟⭐️🌛
#MF #abend #ausklang #natur #lächeln #glück #freunde #positiv #gedanken #reden #leben #nacht #sterne #sternenhimmel
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Wie kannst du dich nur so täuschen lassen. Worte geben uns einiges zu verstehen, ohne die vollständige Konversation, ergibt es auch nur Müll.
Du glaubst was du meinst glauben zu wollen. Das ist der Grund weshalb es mit uns so verlief wie es heute ist.
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necessarypretext · 4 years
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selenenyx0124 · 4 years
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Abendstunden an der @brombergalm 💫 . #pfaffenwinkel #weilheim #böbing #bayern #bavaria #photography #Fotografie #hobbyfotografie #sternenhimmel #starsky #stars #evening #night #abendstunde #himmel #skyline #hohenpeissenberg #brombergalm #horizon #sterne #milchstrasse #milkyway (at Bromberg Alm Restaurant und Skilift) https://www.instagram.com/p/CC1racrqB3k/?igshid=1m884dxjm2fxz
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tenderrednet · 5 years
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