Tumgik
#aber es ist verständlich. es ist emotional.
taxil · 8 months
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Beobachtung II 17.9.23: Die Amis sind unhöflich
Worum's geht: Sieh mich an, du S.O.B., und grüß gefälligst zurück!
Auf meiner Kalifornienreise bin ich bislang zwei Arten von Mensch begegnet, und ich behaupte, dass es überwiegend US-AmerikanerInnen betrifft. Ich pauschalisiere natürlich gnadenlos, und der Titel ist clickbait-y. Ich kann kaum beweisen, dass es rein alles "die Amis" sind, kann nicht sagen, ob es nur Kalifornier oder obs eine Frage der Klasse/Schicht sind/ist. Liegts an meinem Deutschsein oder an der Einstellung der Leute? Blablablubb, das gleiche Kleingeschriebene aus meinem vorigen Blogbeitrag.
Wenn ich wandern gehe und mir dort Leute entgegenkommen, oder wenn ich auf einem Campingplatz meinen Zeltnachbarn begegne, verhalten sich diese komisch. Manchmal folgt nach dem verschreckten Mustern ein schnelles Wegsehen (etwa bei Jüngeren). Ältere oder wenigstens ähnliche Altrige murmeln schnell ein Hello oder Mornin, wenn ich zuerst gegrüßt habe.
Keine Ahnung, ob ich zuviel hineininterpretiere, doch in Deutschland, Österreich und der Schweiz habe ich das nicht erlebt. Oder in anderen Ländern, wo ich noch nicht einmal wirklich der Sprache mächtig gewesen bin. Ein Nicken oder Lächeln ist universell verständlich. Vielleicht sind die US-Amis eine Solo-Hikerin nicht gewohnt? Auf den 6-7 Wanderungen in den letzten 10 Tagen bin ich vielleicht zwei oder drei einsamen Wanderinnen begegnet (die im Übrigen immer lächelnd zurück/grüßen, sogar stehen bleiben; man versteht einander). Local ladies, die ihren Wasti spazieren führen oder joggen, zähle ich im Übrigen nicht dazu. Der Rest geht im Rudel oder es sind Pärchen; bei Paaren schnappe ich im Übrigen öfter mal Gesprächsfetzen rund ums Auto oder Hausbauen auf oder man hat in irgendeiner Form Pläne zu besprechen.
Besonders schlimm sind Pärchen mit Kindern, die bereits laufen können. Hier könnte es an der geteilten Aufmerksamkeit mir gegenüber liegen, aber auch das ist nicht immer erklärbar: Warum grüßt mich der gute Ehemann und Vater, der direkt nebenan am Grill steht und sein Bier schlürft, nicht, wenn wir gerade Augenkontakt aufgebaut haben? Oder warum kriegt die Mutti erst den Mund auf, wenn wir im Gemeinschaftsbad stehen und ich Platz für sie und ihr Kind vor dem Waschbecken mache? Auf Hikes starren mich diese Couples aus diesen Blankoaugen an, in die ich etwas hineinlegen muss, die ich ausfüllen soll mit einer Emotion, damit sie lebendig werden, damit der Mund einen Gruß formt oder wenigstens einmal der Kopf genickt wird.
Je mehr mir Verschlossenheit begegnet, desto penetrant fröhlicher werde ich. Bei älteren Semestern, die sich immer freuen ihr Wissen teilen zu dürfen, zieht das gut. Denn dann bekomme ich von der alten Volunteer-Dame etwas über die Redwoods erzählt, von Dave dem Guide aus dem Mining Museum aus Nevada City ein paar persönliche Kindheitserinnerungen über seine Mutter, oder von einem einheimischen Gassigeher vorgeschwärmt, dass ihm wirklich das Oktoberfest abgehe, aber der Job in Deutschland sei leider nur befristet gewesen. Auch schön: Auf dem äußerst isoliert gelegenen und rudimentären Campground bei Battle Creek im Lassen Volcanic National Park nickte und winkte mir bei jedem Vorbeigehen ein zerrupft aussehender Herr höheren Alters, der vor seinem Lagerfeuer saß, zu, als sei er erfreut, ein jüngeres Gesicht unter den Campingveteranen zu sehen (die Gegend dort ist wirklich rough, unerträglich trocken und grau für meine nordische Sensibilität; ich bin nach zwei Tagen wieder aus Lassen geflohen, aus Angst irgendwo in der Sierra ohne Wasser zu stranden). Der Mann hat nicht versucht mich in ein Gespräch zu verwickeln, sondern einfach meine Gegenwart freundlich zur Kenntnis genommen. Mehr will ich die meiste Zeit auch nicht.
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Bilder: Vulkanische Landschaft mit Zahnstochern garniert. Und dafür wollte der Nationalpark $30 Eintritt. Nein danke, ich suchte mir meine eigene Wanderstrecke in einem aufgeforsteten Waldstück weiter östlich der Route 36, immer noch beinahe unerträglich trocken und natürlich nur bergauf in der prallen Sonne.
Doch die Jungen und jene mittleren Alters blicken durch mich hindurch und preschen in Gedanken versunken an mir vorbei, geplagt von persönlichen Krisen, Job Crunches, dem Kredit für Haus und Wagen oder anderen Geheimnissen. A propos preschen: Wenn Amerikaner wandern, stürmen sie voran. Das ist mir schon in Hawaii mit meinen Farmkollegen aufgefallen. Hocheffizient, dicht getaktet, volloptimiert. Und dann kommt da so eine Deutsche daherflaniert und grüßt aufdringlich, wahrscheinlich willse Geld.
Bild unten: Bedrängtes Mannequin aus dem Plumas County Museum, Quincy.
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myheartxmyman · 4 months
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Bzw du hast Recht damit, dass ich phasenweise kaum kontrollieren kann etwas negatives nicht zu sagen, teilweise auch regelrecht Gift und Galle spucke. Allerdings erscheint es mir, als würdest du nicht sehen wie sehr ich versuche mich selbst zu kontrollieren, es nicht soweit kommen zulassen. Dazu vergisst du, dass ich durch mirtazapin sowie opipram, durch hohes Cortisol usw physisch dermaßen gestresst bin. Mein Körper sowie meine Seele befinden sich in einem chronischen Ausnahmezustand..
Trotzdem versuch ich mich zurück zu halten, diese negativen Aussagen kommen zustande, weil in mir sehr viel Schmerz, Verletzung und Leid sind. Daher kommend, dass ich mich unwichtig in der Beziehung fühle. Als würde nicht richtig auf mich eingegangen werden. Als würde ich versuchen gut genug für jemanden zu sein, der schon längst emotional gegangen ist. Dieses Gefühl führt zu sehr starker Frustration, welche sich dann in negativen Aussagen entlädt.
Du hast Recht, ich muss lernen meine Emotionen besser zu kontrollieren und nicht getrieben von Gefühlen irgendwann zu explodieren. Mir ist durchaus bewusst, dass dieses Verhalten mehr als uncool ist.. Und ich möchte daran arbeiten.. Aber dir sollte bewusst sein, dass es oftmals Verletzungen deinerseits, Gleichgültigkeit mir gegenüber, das Gefühl im Stich gelassen oder "Gewohnheit" geworden zu sein sind, welche in besagte Negativität resultieren.
Ebenfalls hab ich das Gefühl, dass du nicht siehst was ich im Leben bereits alles bewältigen musste, wie weit ich gekommen bin, wieviel ich an mir arbeite. Es sollte verständlich sein, dass gewisse Dinge ihre Spuren hinterlassen, aber ich hab das Gefühl du akzeptierst das nicht. Für mich fühlt es sich so an, als würdest du sehr oft mit dem Finger auf mich zeigen, und damit jegliche Schuld von dir weisen.. Als würdest du nicht sehen, dass ich an mir arbeite. Als würdest du mich nicht (mehr richtig) sehen. Und meiner Ansicht nach müssen wir beide an uns selbst arbeiten.. Ich sehe allerdings nicht, dass du das tust. Wenn du mir sagst, was dich an meinem Verhalten stört oder verletzt, versuche ich mein möglichstes es nicht wieder soweit kommen zulassen. Wenn ich dir wiederum sage, was mich verletzt oder stört, dann wird das oft diskreditiert. Oder mit der Aussage "Stell dich nicht an", "das ist doch jetzt unwichtig", "das macht für mich keinen Sinn" abgewertet. Natürlich sind meine Gefühle für dich nicht immer nachvollziehbar, deine ebenso wenig für mich. Trotzdem würde ich mir in solch einem Fall mehr Empathie, Verständnis und vor allem AKZEPTANZ wünschen. Man muss die Gefühle seines Partners nicht immer nachvollziehen oder verstehen können, wenn ihn oder sie allerdings was stört oder verletzt, dann sollte man meiner Meinung nach darauf Rücksicht nehmen.
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piecesofkaos · 6 months
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Daily Dose of Sunshine
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Facts
KDrama, 2023
12ep à 1h
auf Netflix
Stichworte: Mental Health, Romance, Friendship
4,8 / 5
Handlung
Jung Da-eun ist Krankenschwester in einem Universitätskrankenhaus und wechselt neu in die neuropsychiatrische Abteilung. Dort lernt sie viele neue Menschen und deren Diagnosen kennen und muss lernen, wie sie ihre besonders empathische Art einsetzen kann, um den Patient:innen zu helfen, ohne sich selbst zu belasten. Dabei erlebt sie viele schöne, aber auch viele traurige, erschütternde und berührende Momente.
Kritik
Wowow das Drama war doch ein Stück anders als ich dachte! Ich bin davon ausgegangen, dass es zwar schon um mental health geht, aber es trotzdem sehr lighthearted bleibt! Ich mochte es sehr gerne, fand es spannend und unterhaltsam und voller wichtiger Themen! Aber ganz wichtig: Trigger Warnung! Netflix sollte das auch unbedingt einführen, zB mit dem Altersfreigabe-Popup auch die Themen einzublenden. Denn es geht an erster Stelle um mental health, in verschiedensten Aspekten, darunter Schizophrenie, Depression, S**z*d und s*lf h*rm. Und was diese Diagnosen und Handlungen mit sich bringen, auf ganz persönlicher Ebene, im familiären Kontext und in der Gesellschaft. Also wahnsinnig wichtige Themen, die hier besprochen werden. Und noch eine TW: Es werden auch Injektionen und Blut gezeigt - irgendwann war emotional so viel los, dass ich vergessen habe, es mitzuschreiben, aber das müsste es abdecken: Injektionen: Folge 2, 4; Blut: Folge 6, 7, 11. Aber trotz der schweren Themen fand ich das Drama sehr gut, sehr schön und healing - manchmal schwer, aber nicht zu schwer. Wenn ich es richtig verstanden habe, haben sich die Filmcrew und die Schauspieler:innen vor dem Dreh auch echte psychiatrische Stationen angeschaut und das Personal begleitet, deshalb gehe ich davon aus, dass der Krankenhauskontext mehr oder weniger akkurat ist. Wie gut die einzelnen Diagnosen dargestellt sind und die damit verbundenen Emotionen, kann ich nicht einschätzen, aber sie haben einige Gefühle visualisiert und das hat mich sehr abgeholt, hat es mir verständlich gemacht. In den ersten Folgen wurde es mir etwas formulaisch, aber dann macht es doch noch einen anderen Schwenk und wird sehr viel persönlicher. Daber lernen wir nicht nur die Station und die Patient:innen kennen, sondern auch die Schwestern, es bilden sich schöne Freundschaften und romantische Beziehungen. Insgesamt mochte ich das Drama sehr gerne, es hat super wichtige Themen angesprochen, blieb dabei aber schön. Da-euns Weg fand ich super und wie er in den ganzen kleinen Geschichten eingeflochten ist, war sehr gut gemacht!
Stichpunkte mit Spoilern: - Ich mochte Hwang Yeo.hwan nicht so... warum war er so stalkery? Und warum haben sie da am Ende offen gelassen, was mit den beiden ist? Haben sie sich getrennt? Die Beziehung mochte ich nicht so gerne... die hat das Ganze für mich sehr unruhig gemacht und hätte meinetwegen rausgestrichen werden können. - Kim Seo-wan mochte ich so gerne! Ich hätte wahnsinnig gerne die Freundschaft zwischen ihm und Da-eun bis zum Ende gehabt und dass er ihr Support gibt, wenn sie ihn braucht. - Das love triangle fand ich ein bisschen unnötig... - Den allerletzten Satz fand ich suuper seltsam. Da sagt sie doch, an welchen Grenzen sich unsere ganzen Charaktere befunden haben, sie selbst zwischen depressiv und nicht-depressiv. Und dann ist der letzte Satz, dass wir alle an der Grenze zwischen normal und unnormal stehen. Das soll sicher mentale Krankheiten relativieren und normalisieren, aber für mich schwingt da gleichzeitig sowas wie "mentale Krankheiten sind der unnormale Zustand" mit... finde ich schwierig.
12/11/2023
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goldenfellnase · 1 year
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Was ist besser für Katzen: Milch oder Wasser?
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Für viele Tierliebhaber ist die Frage, ob man seine Katze mit Milch oder Wasser tränken sollte, ein Dauerbrenner. Doch leider ist die Antwort auf diese Frage nicht so eindeutig, wie es scheint. Denn während Milch für viele Katzen ein wahrer Leckerbissen ist, kann sie bei anderen zu Verdauungsproblemen und Unverträglichkeiten führen. In diesem Artikel gehen wir der Frage auf den Grund und geben Ihnen hilfreiche Tipps, damit Sie Ihre Samtpfote immer optimal versorgen können. Denn das Wohlergehen Ihrer Katze liegt uns am Herzen! 1. Die Wahrheit über Milch und Katzen: Ein emotionaler Blick auf ein kontroverses Thema Milch und Katzen scheinen untrennbar miteinander verbunden zu sein - in vielen Filmen und Comics sieht man Katzen genüsslich Milch trinken. Doch was viele nicht wissen: Milch ist für Katzen eigentlich nicht geeignet. Im Gegensatz zu Hunden vertragen Katzen den Milchzucker (Laktose) in Kuhmilch nicht gut. Dies kann zu Verdauungsproblemen wie Durchfall und Blähungen führen. Auch können Allergien gegen Milcheiweiß auftreten. Deshalb sollten Katzenliebhaber ihren Vierbeinern keine Kuhmilch anbieten. Doch gibt es Alternativen: Spezielle Katzenmilch ohne Laktose ist im Handel erhältlich und stellt eine geeignete Alternative dar. Auch Wasser ist für die Flüssigkeitsaufnahme wichtig und sollte immer zur Verfügung stehen. Es ist wichtig, darauf zu achten, was man seiner geliebten Katze füttert - auch wenn es nur um eine kleine Portion Milch geht. Denn das Wohl und die Gesundheit des Tieres stehen immer an erster Stelle. Die Beziehung zwischen Mensch und Tier ist oft sehr emotional geprägt. Deshalb ist es verständlich, dass viele Menschen ihren Katzen auch gerne Milch anbieten möchten. Doch es liegt in unserer Verantwortung, uns über die tatsächlichen Bedürfnisse unseres Haustiers zu informieren und sie dementsprechend zu behandeln. Auch kleine Veränderungen im Alltag können große Auswirkungen auf das Wohlbefinden unserer Katzen haben. Insgesamt geht es darum, Katzen artgerecht zu halten und zu ernähren, um ihnen ein langes, gesundes und glückliches Leben zu ermöglichen. Wenn man dies berücksichtigt, kann man mit gutem Gewissen eine schöne Zeit mit seinem pelzigen Freund genießen. 2. Wasser vs. Milch: Warum ist der Unterschied so wichtig für die Gesundheit Ihrer Katze? Als stolzer Besitzer einer Katze wissen Sie, wie wichtig es ist, für die Gesundheit Ihres Haustieres zu sorgen. Eine der Entscheidungen, die Sie täglich für Ihre Katze treffen müssen, ist die Wahl zwischen Wasser und Milch. Obwohl Milch für viele von uns ein Symbol für Gesundheit und Stärke ist, kann es für unsere Katzen tatsächlich schädlich sein. Im Gegensatz dazu ist Wasser eine ausgezeichnete Wahl für die Gesundheit Ihrer Katze. Aber warum ist der Unterschied so wichtig? - Milch enthält Milchzucker, den die meisten ausgewachsenen Katzen nicht verdauen können. Dies kann bei Ihrer Katze zu Verdauungsproblemen wie Durchfall, Erbrechen und Bauchschmerzen führen. - Milch ist auch sehr kalorienreich und kann bei übermäßigem Verzehr zur Gewichtszunahme Ihrer Katze beitragen. Da Übergewicht zu vielen ernsthaften Gesundheitsproblemen bei Katzen führen kann, ist es wichtig, darauf zu achten, was Ihre Katze isst und trinkt. - Wasser hingegen ist für Katzen eine unglaublich wichtige Quelle für Feuchtigkeit. Katzen können Probleme haben, genug Flüssigkeit aufzunehmen, insbesondere wenn sie eine trockene oder körnige Nahrung zu sich nehmen. Durch eine ausreichende Wasseraufnahme kann das Risiko von Nierenproblemen und Harnwegsinfektionen bei Katzen verringert werden. Insgesamt ist es eine kluge Entscheidung, Ihrer Katze sowohl Wasser als auch kontrollierte Mengen an speziell entwickelter Katzenmilch zu geben. Auf diese Weise kann Ihre Katze ausreichend hydratisiert bleiben und trotzdem gelegentlich das Vergnügen genießen, Milch zu trinken. 3. Die fatale Kombination von Milch und Katzen: Warum Sie Ihre pelzigen Freunde schützen müssen Katzen und Milch, das scheint eine perfekte Kombination zu sein. Schließlich sind Katzen bekannt dafür, Milch zu lieben. Aber wussten Sie, dass Milch für Katzen gefährlich sein kann? Milch ist zwar ein gutes Nahrungsmittel für Menschen, aber für Katzen kann es zu unangenehmen Verdauungsproblemen führen. Viele erwachsene Katzen sind laktoseintolerant und können Milch nicht verdauen. Das Ergebnis kann Durchfall, Blähungen und Bauchschmerzen sein. Außerdem kann Milch bei Katzen zu einer Überproduktion von Magensäure führen, was zu Geschwüren und anderen gesundheitlichen Problemen führen kann. Neben Verdauungsproblemen kann Milch auch zu einer Verschlechterung der Zähne und des Zahnfleisches führen. Katzen haben oft Probleme mit Zahnstein und Karies, und der im Milch enthaltene Zucker kann diese Probleme noch verschlimmern. Aber das ist noch nicht alles. Milch kann sogar giftig für Katzen sein. Wenn Milch in großen Mengen konsumiert wird, kann der hohe Fettgehalt zu einer Erhöhung des Cholesterinspiegels und zu Leberproblemen führen. Wenn Katzen Milch trinken, sollten Sie sicherstellen, dass es sich um fettarme Milch handelt, und dass sie nicht zu viel davon trinken. Deshalb ist es wichtig, dass Katzenhalter vermeiden, Milch an ihre Tiere zu füttern. Schließlich möchten Sie das Beste für Ihre pelzigen Freunde, und das bedeutet auch, ihre Gesundheit zu schützen. Geben Sie Ihrer Katze stattdessen Wasser und eine ausgewogene Ernährung, die speziell auf die Bedürfnisse von Katzen abgestimmt ist. Insgesamt sollten Sie die Kombination von Milch und Katzen vermeiden. Milch mag für uns Menschen lecker sein, aber für unsere pelzigen Freunde kann es gefährlich sein. Schützen Sie Ihre Katzen und geben Sie ihnen stattdessen eine gesunde und ausgewogene Ernährung. 4. Lernen Sie die Alternativen kennen: Wassersorten und -zusätze, die den Durst Ihrer Katze löschen und ihre Gesundheit fördern Katzen benötigen genauso wie wir Menschen Wasser, um gesund zu bleiben. Daher ist es unerlässlich, dass wir als Katzenbesitzer uns Gedanken machen, wie wir unseren Stubentiger mit ausreichend Flüssigkeit versorgen können. Neben dem herkömmlichen Leitungswasser gibt es eine Vielzahl von Alternativen, die den Durst Ihrer Katze löschen und ihre Gesundheit fördern können. Eine Möglichkeit ist das sogenannte Quellwasser. Es enthält weniger mineralische Nährstoffe als Leitungswasser und ist daher besonders für Katzen geeignet, die zu Harnsteinen neigen. Dies liegt daran, dass durch das Entfernen von Mineralien das Risiko von Kristallbildung im Harn reduziert wird. Eine weitere Möglichkeit ist das stilles Mineralwasser. Dies enthält ebenfalls weniger Mineralien als Leitungswasser und ist daher ebenfalls eine gute Alternative. Wassersorten sind nicht die einzige Möglichkeit, Ihrem Stubentiger ausreichend Flüssigkeit zuzuführen. Es gibt auch verschiedene Zusätze, die das Trinken von Wasser für Ihre Katze attraktiver machen können. Eine Möglichkeit ist beispielsweise, ein paar Tropfen Katzenmilch ins Wasser zu geben oder das Wasser mit einem Schuss Hühnerbrühe zu vermischen. Dies gibt dem Wasser einen Geschmack, den Ihre Katze vielleicht bevorzugt und ermutigt sie, mehr zu trinken. Ein weiterer Tipp: Stellen Sie mehrere Wassernäpfe auf. Einige Katzen bevorzugen es, an verschiedenen Orten im Haus zu trinken, und durch das Platzieren von Schalen an verschiedenen Orten können Sie sicherstellen, dass Ihr Stubentiger zu jeder Zeit Zugang zu Wasser hat. Insgesamt gibt es viele Möglichkeiten, Ihre Katze mit ausreichend Flüssigkeit zu versorgen. Es ist wichtig, dass Sie verschiedene Optionen ausprobieren und sicherstellen, dass Ihr Stubentiger genug trinkt. Wenn Ihre Katze jedoch Anzeichen von Dehydration zeigt, sollten Sie sofort ihren Tierarzt aufsuchen. Eine angemessene Flüssigkeitsversorgung ist essenziell für ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden. Katzen sind wunderschöne Tiere, die unser Leben bereichern. Doch es ist wichtig, dass wir uns um sie auf die richtige Weise kümmern. Die Frage, ob Milch oder Wasser besser für Katzen ist, stellt sich vielen Katzenbesitzerinnen und -besitzern. Wir hoffen, dass dieser Artikel Ihnen dabei geholfen hat, eine fundierte Entscheidung zu treffen. Am Ende des Tages ist es jedoch wichtig zu verstehen, dass jede Katze einzigartig ist und individuelle Bedürfnisse hat. Die Gesundheit und das Wohlbefinden unserer pelzigen Freunde sollten immer an erster Stelle stehen. Wir müssen ihnen die richtige Nahrung und Pflege zukommen lassen, damit sie glücklich und gesund bleiben. Als Katzenliebhaberinnen und -liebhaber wissen wir, wie sehr unsere kleinen Freunde unsere Leben bereichern und wie sehr wir uns um sie sorgen. Lasst uns also gemeinsam dafür sorgen, dass unsere Katzen immer das Beste bekommen und glückliche und erfüllte Leben führen können. Lesen Sie den ganzen Artikel
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techcree · 1 year
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Gehirn vs. KI
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Es gibt die Überlegenheit des menschlichen Gehirns gegenüber der künstlichen Intelligenz. Wo wir uns maßgeblich unterscheiden!
Es mag uns derzeit so vorkommen, dass künstliche Intelligenz (KI) uns derart überlegen erscheint, um diese sogar als eine Bedrohung für unsere Existenz zu sehen. Doch das ist ein klarer Fall von Hysterie. Hysterie ist ein Schutzmechanismus unseres Bewusstseins bzw. unserer Psyche, bei dem wir bestimmte Erfahrungen emotional verarbeiten. Im Fall der KI fehlen uns aber konkret diese Erfahrungen. Ausgenommen wir sind KI Programmierer und haben somit überhaupt ein tieferes Verständnis und eingehender Erfahrungen mit künstlicher Intelligenz. Kurz gesagt, sind es Urinstinkte eine gewisse Vorsicht oder gar Angst vor etwas zu haben, was wir nicht kennen oder verstehen.
Diese Ängste sind aber völlig unbegründet. Es gibt definitiv Bereiche in denen uns die KI aufgrund technologisch besserer Ausstattung überlegen ist. Sie nutz Technologie, welche in der Lage ist extrem komplexe Rechenvorgänge mit einer hohen Geschwindigkeit zu erledigen. Nehmen wir die KI als ein Stück Software, so erhält die KI ihre Überlegenheit durch den Computer auf dem die Software ausgeführt wird.
Vergleichbar mit den Abläufen in unserem Gehirn, welche aber ohne die Biomasse Gehirn und unseren Körper genauso wenig funktionieren können wie die Software ohne einen Computer. Es gibt aber noch einen Unterschied. KI könnte sich eins zu eins auf ein anderes System kopieren, würde dabei aber nicht lernen. Geben wir unsere Erfahrungen und unser Wissen weiter an unsere Kinder, so ensteht dort ein neuer Mix aus eigenen Erfahrungen und dem eigenen Bewusstsein und dem was wir vermitteln.
Unser Vorteil, denn unser "Backup" bzw. unsere Kopie filtert, aktuallisiert, analysiert erneut und verarbeitet die Information im Zusammenhang mit dem aktuellen Weltgeschehen. Der Grund dafür, dass wir uns von Generation zu Generation weiterentwickeln. Wir entwickeln uns weiter während Computersysteme und KI sich "nur" verbessern oder verändern kann. Für uns Menschen ist aber noch ein ganz wesentlicher Punkt ein oder gar das Kritärium für Überlegenheit gegenüber der KI.
Der Geistesblitz! Wir verarbeiten in Hintergrundprozessen permanent und fortlaufend das, mit dem wir uns in der Vergangenheit auseinandergesetzt haben. Dieser Prozess endet nie. Unser Gehirn arbeitet quais heute noch an einem Problem mit dem wir uns vor Jahrzehnten auseinenadersetzen mussten. Unbewusst fließt dies auch permanent in unser aktuelles Denken und Handeln ein. Wenn bei uns diese Hintergrundprozesse zu umfangreich werden und sie zu stark in den Vordergrund treten, dann überfordert uns dies. Dann spricht man auch von einer dissoziative Störungen. Unsere wache Teilnahme und das bewusste Wahrnehmen kann dann in einen Standby-Modus geraten.
Während wir aber quasi weiterhin am Laufen bleiben und nicht ausgeschaltet werden, so ist die Folge einer Überlastungen bein Computersystemen ein "Absturz" und ggf. Neustart. Der zuvor laufende Prozess geht dann aber verloren. Es kann nicht zum Geistesblitz kommen. Sie kennen es eventuell. Sicher haben Sie auch schon einmal sowas wie einen Geistesblitz erlebt. Wie aus dem Nichts haben sie eine Idee, einen Einfall oder plötzlich fällt Ihnen die Lösung ein. "Wie Schuppen fällt es Ihnen vor die Augen", denn der voranbeschriebene Hintergrundprozess liefert ihnen plötzlich ein Ergebnis.
Schon fazinierend, doch genau an diesem Punkt kann KI schlicht nicht mit uns mithalten, denn wir selbst verstehen heute noch garnicht so richtig warum dies bei uns so der Fall ist. Weil wir ein deutlich komplexeres System sind als KI. Und das ist auch ein Grund dafür, dass die aktuelle Hysterie um eine potentielle Gefahr durch die KI zwar erstmal verständlich, aber eigentlich völlig ungeründet ist.
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valine092 · 1 year
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Gestern war ich im Kino und schaute mir den neuen Avatar-Film an. Ich bin grundsätzlich nicht emotional, ich weine nicht auf Hochzeiten, nicht bei traurigen Szenen und meistens auch nicht bei anderen emotionalen Ereignissen. Doch heute nach dem Kino konnte ich gar nicht mehr aufhören. Nicht weil Avatar 2 so traurig war, so emotional oder gar einen Nerv trifft. Nein, ich weinte, weil der Film, verglichen mit der echten Welt, mich wahnsinnig traurig stimmte, hilflos, wütend. Mit mir saßen sicher noch 50 andere Leute in dem Saal. Die Bilder waren großartig, die Natur von Pandora wunderschön animiert, die Tiere herrlich bunt und so menschlich beschrieben. Man hofft drauf, dass die indigene Bevölkerung den Eindringling Mensch besiegt, um diese Schönheit der Welt zu retten. Um das Leben dort im Einklang mit der Natur so zu belassen wie es ist, denn es funktioniert. Als Besucher erfreut man sich an einem mystischen Wald, der Diversität des Meeres mit wunderlichen und vielfältigen Kreaturen und am Bewusstsein aller Pflanzen und Lebewesen. Man erfreut sich daran, dass dieses Ökosystem so gut funktioniert, mit der indigenen Bevölkerung zusammenlebt und man aufeinander achtet, sich gegenseitig spürt. Und das was von diesem Film bleibt sind Fragen. Fragen nach dem warum. Warum im Kinosaal sitzen, das animierte schön erleben und vor allem verstehen aber nichts dafür tun, das reale Schön zu schützen? Warum im Film gegen das Böse „Mensch“ sein und im echten Leben doch den gleichen kapitalistischen Ansätzen hinter herlaufen? Warum nicht dabei zusehen können, wenn ein walartiges Tierwesen samt Kalb geschlachtet wird, aber im echten Leben diese Szenen unterstützen? Warum dort hinschauen und hier wegschauen? Warum ist es dort für alle verständlich und im echten Leben so viel komplizierter? Warum beuten wir aus, vergiften unsere Böden und unsere Luft, entsorgen unseren Müll im Meer? Ich bin nicht gläubig, ich habe ein wissenschaftliches Weltbild. Ohne Glauben gibt es auch nur wenig Hoffnung, denn für mich gibt es keinen Gott, der alles richtet und uns schon weisen wird. Das einzige an das ich glaube ist die Natur und an ein großes Ökosystem. Die indigenen Bevölkerungen unseres Planeten hatten als Zugang zu ihrer Umgebung ein animistisches Weltbild, wo jeder Stein, jede Pflanze, jedes Wesen ein Bewusstsein und einen Geist hatte. Wir, als hoch-technologisierte, intelligente, weiterentwickelte Spezies verstehen jedoch nichts von all dem. Ich sage nicht, dass ich besser bin als diese beschriebenen Menschen oder dass ich aus diesem heutigen Weltbild und Lebensstil einfach so aussteigen kann. Ich sage nur, dass jeder hier seinen Platz hat und seinen Beitrag erfüllt, bis auf das Wesen Mensch… denn der kann mittlerweile nur mehr zerstören.
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khaladriel · 3 years
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Kurzes, heftiges Rumgemecker...
... bitte verzeiht es mir, aber ich bin emotional.
Ich finde es komplett nicht einzusehen, dass 2021 kein weiterer Tatort Münster mehr kommen soll. Seit Beginn der Ausstrahlung gab es nur ein einziges Jahr, in dem nur ein Münsteraner Tatort lief: 2018, damals war Friederike Kempter schwanger, und man wollte diese Schwangerschaft nicht in die Reihe einbauen. Selbst 2020, als die Pandemie den Drehplan komplett durcheinanderbrachte, hat man Ende des Jahres schnell noch einen zweiten Fall rausgehauen- und jetzt tut man das ohne Not nicht?
Die beiden Jubiläen zusammenlegen zu wollen, ist für mich nicht wirklich ein Grund- beim einschaltquotenstärksten Tatort überhaupt? Warum macht man da nicht einfach zwei Jubiläen draus, die 40. Folge im November 2021, das Zwanzigjährige im Herbst 2022 ("Der dunkle Fleck" lief ja 2002 auch im Oktober, wäre also passend)?
Finde ich alles nicht wirklich verständlich (und, ja- ich weiß, ich kann gar nichts ändern, ich wollte bloß ein bisschen schimpfen und mag nicht so lange warten).
P.S.: 2019 gab es als Ausgleich drei Tatort-Fälle aus Münster- wenn sie das 2022 auch machen, wäre es natürlich ein kleiner Trost. Trotzdem wäre es mir natürlich lieber, wenn "Des Teufels langer Atem" schon in diesem Jahr ausgestrahlt würde. Meh. Echt.
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splitsofseconds · 3 years
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2021 tw/ splitting bpd
Er hat mich erneut verlassen, er hatte gesagt, er mache das nicht mehr. Ich weiß nicht, wie ich damit umgehen kann. Ich schäme mich meiner Reaktion. Was passiert ist? Ich habe das Fahrrad unüberlegt neben den Mopeds abgestellt, nicht das erste Mal. Manchmal müssen dann die Mopedfahrer mein Fahrrad auf die Seite schieben. Jedenfalls reagierte A so: "Wow, wenn es um deine engen Leute geht, dann kümmerst du dich drum. Aber du gibst keinen einzigen F*ck auf fremde Leute". Als ich daraufhin sagte, "A, das ist extrem verletzend, vor allem, dass es von dir kommt, du weißt genau, dass ich versuche weniger unbekümmert zu sein. Du weißt, ich gebe mein Bestes, an mir zu arbeiten und besser klarzukommen. Du weißt doch ganz genau, dass ich mich genau dieser Eigenschaft schäme und ich verstehe nicht, warum du das so sagen kannst?" - "Naja, ich sage bloß die Wahrheit und was ich sehe." -"Das stimmt nicht"
Er entschuldigt sich, doch er scheint das nur zu sagen, weil er mich beruhigen möchte. Wir kehren zurück in mein Studio. Wir reden nicht miteinander. Der Elefant im Zimmer wird einfach nicht angesprochen. Ich widme mich diesem Schreiben und er schaut Videos auf seinem Handy. Ich fühle mich emotional von ihm verlassen. Innerhalb von Sekundenbruchteilen kippte mein junges Liebesglück in ein betrübendes Martyrium. Meine Augen lodern vor Zorn. Ich hasse ich ihn. Er ist meiner Sexualität nicht würdig. Wie soll ich ihm jemals körperlich nahe kommen, wenn er mich mit solchen Kommentaren verletzt. Ich glaube, das ist der Auslöser. Denn jedes Mal, wenn ich ihm sexuell nahe gekommen bin, haben Kommentare dieser Art jedes Mal ein Gefühl von beschämender Selbstdegradierung, Abneigung und Abscheu in mir ausgelöst. Ich habe ihm meinen Körper gegeben und als "Dankeschön" entfacht er diese Gefühle in mir. Ich weiß, er kann mir nicht immer Honig ums Maul schmieren und mich mit verbalen Liebkosungen überschütten. Doch jedes Mal aufs Neue fühlt es sich an, wie ein Messerstich ins Herz. Ich fühle mich verlassen und überfahren. Wie ein Flunder am Grund des Ozeans, der das Licht niemals erblicken wird. So momentan fühle ich mich. Denn ich schäme mich dieser sensiblen und hochemotionalen Reaktion. Ich kann doch nicht so reagieren. Zornig hämmere ich auf die Tastatur und stelle ernüchternd fest, dass sich hinter den schmerzhaften Reaktionen auf harsches Feedback die Ursprungsquelle meines ambivalenten Sexualverhaltens verbirgt; einerseits möchte ich mit seinem Körper in Höhen und Flammen verschmelzen, doch andererseits scheue und ekele ich mich vor jeglichem Körperannäherungsversuch. Also Gut, folgender Ablauf:-Ereignis-Kommentar-MeinSplitting-A’sDistanz. Letzteres ist der Gipfel meiner sexuellen Frustration, der meinem Ekel wesentlich fördert und diesen mit jedem Mal immer tiefer in meine Liebe zu A verankert. Warum? Jedes Mal versuche ich ihm mit all meiner Kraft mitzuteilen, dass ich mit seiner Kritik schwer umgehen kann. Ich gebe mein Bestes, es auf höchst subjektive, aber doch freundliche und konstruktive Weise zu illuminieren, damit ihm bewusst ist, welche Schmerzen dies für mich birgt. Doch A sieht nicht, wie viel Mühe es mich kostet, ihn nicht zu verletzten. Immerhin weiß meine rationale Seite, dass meine Worte erhebliche Konsequenzen haben können und die Gefahr droht, dass diese das Ende einer romantischen Partnerschaft bedeuten könnten. Da ich nicht verlassen werden möchte und mich auch nicht wie die letzte Drama-Queen präsentieren möchte, versuche ich erneut und erneut, ihm mein Unbehagen und das Feuer, das seine Worte in mir entfachten. Flammen feindseliger Rhetorik lodern vor meinem inneren Kind, das Höllen-schreiend nach Zuneigung und Zuflucht sucht. Doch inmitten der aufflammenden Rauchwolken verstummt die Dunkelheit auch das letzte Krächzen nach Hilfe: “Sei nicht so behindert, sei nicht so anhänglich" …  “Siehst du, du bist unaufmerksam und nachlässig. Unvorsichtiges und unbekümmertes Kind. Unfähig und dumm, wie immer”,. Nichts bist du wert. Bring' dich um, niemand brauch so ein leichtsinniges und unaufmerksames Geschöpf auf dieser Welt” … “Du bist nur eine kleine Schlampe, die nicht denkt und die Menschen betrügt, die sie liebt!” “A weiß jetzt, dass du kein unschuldiges Lamm bist”… “Nein, er sieht dich als die selbst verabscheuende Nervensäge, die du wirklich bist” … “Was verstehst du nicht?” “In dieser Welt überleben nur die Stärksten. Und Leute, die dankbar für das sind was sie haben”… “Und du, du dumme Hure, nimmst alles für selbstverständlich und willst, dass andere dich respektieren???” “A sieht durch dich durch - eine kleine selbst hassende Nervensäge, die nur jammern, kotzen und zu widerlichen Pornos masturbieren kann”. “DU BIST NICHTS WERT, WANN CHECKST DU DAS? ERHÄNG’ DICH!”
Leider sieht er diesen Schmerz nicht und ich kann es ihm nicht übel nehmen, denn man muss dies erst selbst durchleben. Meistens kommt aus seinem Mund "Okay, okay, tut mir leid." Oder "Ja okay, sag' ich nicht mehr, ja gut". Er scheint genervt von meinem unermüdlichen Drang, ihm mein Seelenleid verdeutlichen zu wollen. Darauf zieht er sich meist physisch zurück und möchte seinen Abstand. Okay, ist verständlich. Doch ich möchte, am liebsten zu ihm - dass er mir die Hand reicht und mir sagt: Es tut mir wirklich leid, ich weiß, du bemühst dich. Ich bin hier. Ich weiß, du bemühst dich. Stattdessen sitzt er hinter mir im Lehnstuhl und schaut Videos auf Instagram. Omnipotente Demut überkommt mich und ich möchte ihm wehtun. Ich möchte ihm wehtun, weil er nicht weiß, wie viel Mühe ich mir doch gebe. Wie sehr ich es nicht versuche. Doch er tut nichts, jetzt eben gerade sitzt er hinter mir und wartet, bis ich etwas tue. Bis ich mich umdrehe. Ich möchte ihm ja in die Arme fallen und sagen: "Das hat mich immer noch verletzt, doch ich weiß, du willst nur das beste". Doch ich kann nicht, ich komme mir zu gedemütigt vor und die Flammen im Herzinneren schreien: "Du bist so nutzlos” … “Jetzt kriechst du ihm noch auf Knie zurück und bettelst ihn an, dass er dich loben soll, dass er deine Tapferkeit und Mut anerkennen soll” … “Du lechzt nach seiner Aufmerksamkeit wie eine durstige, eklige Eidechse in der Wüste” … “Er ist deine Oase und du verlierst jeden Tropfen von menschlicher Integrität und Würde, um diese zu erreichen. Ich muss mich echt fremdschämen!” Mein inneres Kind versinkt im düsteren und gelb-grünlichen Schleim des Schams. Ich fühle mich, wie im Sumpf. Es ist stickig und schwül und ich komme nicht mehr raus. Ich weiß, wenn er mich in die Arme genommen hätte, dann würde sich eine warme Wolke der Zuversicht und Geborgenheit über mich legen. Dass er über seinen Stolz sieht und mit mir Frieden möchte. Doch es passiert nichts. Er nimmt mich nicht in die Arme und ein weiterer Meilenstein der physischen Distanz meinerseits ist erzielt. Deswegen will ich ihm sexuell nicht mehr nahekommen. Es schmerzt zu viel.
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Osamu Dazai – Gezeichnet
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Inhalt:
Einem Autor werden drei Notizbücher und drei dazugehörige Photographien eines jungen Mannes überreicht. Er selbst kennt die Person nicht, deren Leben er nun in den Händen hält. Seltsam angezogen von den Fotos, beginnt er die Aufzeichnungen zu lesen, die ihn zutiefst berühren und ihn dazu veranlassen, die Notizbücher unverändert drucken zu lassen. Nachfolgend nimmt uns Yozo Oba, der Verfasser dieser Notizbücher, mit auf seine Reise durch ein von Seelenqual, Einsamkeit und Alkoholexzessen, gezeichnetes Leben. Er  versteht die Menschen und ihr Handeln nicht und findet sich nur in der Rolle eines Clowns, der einzig und allein zur Belustigung seiner Mitmenschen existiert, in der Welt zurecht. Der, als Ich-Erzählung, geschriebene Roman setzt in der Kindheit des Protagonisten an, folgt ihm auf all seinen Lebensetappen und durch eine düstere Gedankenwelt, die ihresgleichen sucht.
Gezeichnet ist einer der meist gelesenen Romane ganz Japans und gilt dort als moderner Klassiker. In den Werken hat Dazai häufig eigene Erlebnisse verarbeitet, sodass sich die Geschichten zum Teil auch als Autobiografie lesen. So weist auch das bewegende Leben Yozo Obas viele Parallelen zum Leben des Autors auf. 
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Meinung:
Der 1948 erschienene Roman „Gezeichnet“ erzählt die bedrückende Geschichte des Comiczeichners Yozo Oba, der dem Leser tiefe Einblicke in sein Seelenleben gewährt. Die drei Geschichten werden von der lockeren Rahmenhandlung eines Autors, der in den Besitz der Notizhefte des Zeichners gelangt, eingefasst und bilden mit dieser eine stimmige Einheit.
Anders als beispielsweise bei den Werken Kawabatas, ist der Schreibstil von Dazai leicht verständlich und flüssig zu lesen. Seine Sprache ist direkt und wirkte auf mich eher europäisch. Der Autor hatte eine Affinität zur westlichen Literatur und war sehr belesen, es ist daher denkbar, dass sich dieses Wissen auf seinen Schreibstil ausgewirkt hat. Dieser Umstand machte es mir auch leichter in die Psyche des Charakters einzutauchen und ich war bereits nach wenigen Seiten emotional in die Geschichte involviert. Auch die Ich-Perspektive des Romans hat dazu beigetragen, dass man sich als Leser dem Protagonisten sehr nah fühlte.
An mehreren Stellen hatte ich das Gefühl, dass die Geschehnisse schon fast zu absurd sind, besann mich dann aber auf die Biografie des Autors und war umso bewegter, als mir klar wurde, dass genau diese Absurdität die Realität seines Lebens war.
Das Wissen, dass Yozo Oba sogar als Alter Ego von Osamu Dazai gehandelt wird, hat für mich die Art das Buch zu lesen erheblich beeinflusst. Auch ohne Vorwissen ist „Gezeichnet“ ein zutiefst trauriger Roman, so aber waren all die Zeilen nur noch intensiver, es ist daher ratsam dass Nachwort, dass das Leben Dazai’s kurz beleuchtet, noch vor dem Roman zu lesen. Ich empfand aufrichtiges Mitleid mit dem jungen Mann und habe mich häufig dabei erwischt, wie ich darüber sinnierte, wie man ihm wohl hätte helfen können. Ich konnte mich stellenweise auch mit seinen Gedankengängen identifizieren, was dazu führte, dass ich das Buch öfter mal beiseitelegen musste. Der Stoff ist nichts für schwache Nerven und schon gar nichts für Leser, die nur nach purer Unterhaltung suchen. Das Gelesene war nicht leicht zu verdauen und ich habe noch Tage danach über den Roman nachgedacht, aber genau das macht für mich ein gutes Buch aus.
Osamu Dazai hat mit Gezeichnet ein bewegendes Meisterwerk geschaffen und gilt zu Recht als einer der größten, japanischen Autoren des 20. Jahrhunderts.
Der japanische Titel, den der Autor für diesen Roman wählte, lautet „Ningen shikakku“ was wörtlich übersetzt „Als Mensch disqualifiziert“ bedeutet. Osamu Dazai nahm sich nach der Ablieferung der Texte, gemeinsam mit einer Geliebten, das Leben, sodass er die Veröffentlichung seines Werkes nicht mehr erlebte.
Text: Aki
Impressum: https://post-vom-buecherwurm.tumblr.com/post/620367072772407296/impressum
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suizid-tendenzen · 5 years
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Ich habe versucht, Borderline mal so verständlich wie möglich zu beschreiben. Also wenn jemand fragt: "Was ist Borderline"..oder "wie fühlt es sich an?"
"Ich habe keine Störung, diese Störung hat mich!"
>Ich habe leider keinerlei Kontrolle über diese Störung. Ich kann sie weder unterdrücken noch ignorieren oder aufhalten. Meist tut es mir richtig weh, andere schlecht zu behandeln oder wenn ich sehe, wie sehr ich sie verletze und doch ist es ungemein schwer mich dagegen zu wehren. Es ist nicht einfach eine Phase. Es ist eine Persönlichkeitsstörung, eine VERÄNDERUNG. Ein Teil von mir!
"Schmerzhaft, für mich & meine Mitmenschen!"
> Meine Mitmenschen bekommen diese Störung früher oder später immer zu spüren. Ich kann impulsiv, sensibel und extrem in jeder Art und Weise auf Kritik, Stress und Angst reagieren. Ich habe Wutausbrüche oder Heulkrämpfe aus heiterem Himmel. Jede Kleinigkeit kann mich runter ziehen & mich für Stunden oder Tage in Depressionen versetzen!
"Wer bin ich?.."
> Ich habe eine gestörte Indentität. Das bedeutet, dass ich mich niemals beschreiben könnte, da ich irgendwie immer anders bin. Ich habe keine beständigen Charakterzüge. Mal bin ich lebensfroh, dann depressiv, mal wütend & jeden Tag ist es anders! Es ist manchmal sehr kompliziert mit mir umzugehen, weil man nie weiß, wie ich heute bin!
"Ich habe beste Freunde - ODER KEINE!"
> Ich kann schlecht normale Freundschaften aufrecht erhalten. Ich habe "zu schnell" Gefühle für andere. Oder aber eben gar keine! Ich kann keine FREUNDE haben. Ich habe BESTE Freunde, oder eben KEINE. Aber wenn Gefühle da sind, kann ich sie oft gar nicht beschreiben!
"Meine Stimmung ist ein ewiges Hin & Her!"
> Stimmungsschwankungen sind an der Tagesordnung! Meine Stimmung kann im Sekunden oder Minutentakt wechseln. Es ist sehr anstrengend, auch für mich! Wenn Menschen dafür kein Verständnis haben, können Sie schwer mit mir umgehen!
"Bei mir ist alles intensiv!"
> Alles was ich erlebe, erlebe ich INTENSIV und extrem! Stress ist für mich die Hölle, genauso wie Streit, Kritik oder wenn ich einen Fehler mache. Ich werde dann sofort depressiv, aggressiv oder ziehe mich zurück! Ich erlebe alles viel sensibler als normale Menschen! Ich rege mich schnell über Dinge auf, die andere überhaupt nicht nachvollziehen können!
"Das Gefühl von Leere in mir!"
> Ich habe oft chronische Leere , bzw Langeweile weil ich nichts finde, was mich dauerhaft beschäftigen kann. Oft bin ich alleine, will aber in Gesellschaft sein und bekomme dann schnell das Gefühl komplett alleine zu bleiben. Ich isoliere mich oft, was den Anschein erweckt, ich WOLLE alleine sein. Im Prinzip will ich das auch, KANN es aber nicht! Ich habe meist keine dauerhaften Hobbys oder Interessen bzw gehe ihnen nicht nach. Meist tue ich jeden Tag dasselbe. Ich habe ANGST vor neuen Dingen!
"Essen als Trost - oder Ausgleich!"
Entweder esse ich ununterbrochen, oder wenig, oder auch gar nichts. Manchmal esse ich nur gesund. Manchmal nur ungesund.
Manchmal als Bestrafung oder aus Frust. Essen füllt in mir eine Leere die nichts andere zu füllen vermag!
"Selbstbestrafung..!"
> Wenn ich etwas falsch mache, bestrafe ich mich selbst, da ich eine gestörte Wahrnehmung habe. Ich kann nicht anders, weil ich es nicht anders gelernt habe. Ich muss mich spüren! Muss merken, dass ich noch lebe. Manchmal tue ich das auch, wenn mir jemand wehgetan hat, um den Schmerz im Inneren zu dämpfen & auch wenn ich weiß, dass es mir schadet ist es schwierig, damit aufzuhören! z.B Selbstverletzung, hungern, erbrechen, Alkohol & Drogen, schnelles Autofahren, Geld ausgeben und mehr.
"Suizidgedanken!"
> Suizidgedanken habe ich nicht jeden Tag, meist nur, wenn es mir schlecht geht, der Gedanke zu sterben besteht aber häufiger.
"Depressives Weltbild!"
> Ich sehe die Welt als etwas.. "Gefährliches". Ich habe Angst vor ihr und meide sie, gehe selten raus. Ich habe das Gefühl, dass alles *SCHWARZ WEIß* ist, als wenn die Welt nicht mehr aus Farben besteht. Alles scheint mir traurig, verstört und absurd. Ich sehne mich nach einem Lebenssinn! Ich habe das Gefühl, dass "glücklich sein" falsch ist. Wozu auch glücklich sein, wenn die Welt so schrecklich ist?!
"Angst, Panik..!"
> Ich bekomme bei bestimmten Situationen sehr schnell Panikattacken, Angstzustände. - bsp. im Dunkeln oder wenn ich allein bin oder wenn ich körperliche Beschwerden habe!
Vor bestimmten Dingen & Situationen oder sogar Menschen habe ich solche Angst, dass ich Herzklopfen bekomme. Richtige Panikattacken sind schlimm für mich denn sie machen müde und rauben meine letzte Kraft. Umso öfter ich sie habe, umso schlechter wird meine Stimmung!
"Selbstschutz!"
> Ich bin sehr emotional, gefühlvoll und liebevoll. Aber ich kann nur sehr schwer fremde Menschen an mich ran lassen. Das ist einfach etwas, was mir sehr schwer fällt durch diese Störung! Das ist nicht, weil ich nicht lieben kann, sondern weil mir oft und viel wehgetan wurde (Missbrauch, Vernachlässigung usw.) ein Schutzschild aus Hass, Wut und Misstrauen hat sich um mich herum aufgebaut. Nur wer das versteht, wird mir glauben, dass ich Gefühle habe!
"Innerlich ein Kind geblieben!"
> Wortwörtlich! Denn ich reagiere bei Stress, Streit & Kritik oft wie ein Kind, flüchte vor Problemen, schalte auf stur und kann Fehler schlecht einsehen, auch wenn ich es VERSUCHE! Ich habe nie gelernt, selbstständig zu sein und mache mich schnell abhängig. Das kommt durch die extreme Vernachlässigung meines Vaters, als ich Kind war & durch andere Ereignisse !
"Mitgefühl, Mitleid für andere!"
> Verständnis? Mitgefühl? Mitleid? Kann ich nicht oder nur wenig empfinden. Ich gebe mir aber immer Mühe, andere zu verstehen. Aber man sollte nicht enttäuscht sein,
wenn es bei mir nun mal nicht klappt. Manchmal kann ich Mitleid empfinden, es aber nicht zeigen!
"Kontakt wird aus heiterem Himmel abgebrochen!"
> Ich breche oft immer wieder oder einmalig den Kontakt zu "Freunden" oder Bekannten ab, da ich keine Fähigkeit besitze, Freundschaften permanent aufrecht zu erhalten. Wenn ich dies tue, sollte man Verständnis für meine Krankheit zeigen, mir das offen sagen und sich einige Tage später einfach wieder melden. Ich habe meist keine schlimme Absicht dabei & wollte meist auch diesen Abbruch gar nicht. Meist reichen kleine Gründe für mich einen Kontakt abzubrechen!
"Abwertung & Aufwertung von Menschen!"
> Bedeutet: Menschen sind bei mir nur GUT oder BÖSE- Ich kann bsp. meine Mutter an einem Tag hassen, dann wieder lieben. Sie macht einen Fehler, ich hasse sie. Und das ist kein Teenie Gefühl! Das ist echter, purer Hass. Und dieses gestörte Verhalten habe ich bei ALLEN Menschen. Hass oder Liebe. Mehr nicht, weniger nicht!
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bbdeathz · 4 years
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Folge 19!
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Es war eine schöne Folge und lustig, besonders gegen Ende, aber es war eine der schwächeren IMO. Absolut nicht schlecht, gab halt nur weniger an Schreenshots und Sachen, aber TR war super hier, Ditto auch und es war unterhaltsam.
Ash und Gou hatten relativ wenig Screentime, weil keinen Fokus und dann hatten sie verstreut Szenen.
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Das ist sogar ein Dialog, der noch eingebaut wird, aber hier fand ich nur lustig, wie SIE selbst sagt, dass sie im Film sein wird, weil ihr Ego da wieder als Superstar auftritt
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Ha hauptsache nicht die Cops geholt :P
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Sie haben es NICHT bekommen, was ich recht schade finde, aber es waren dennoch schöne Szenen, weil TR hier wieder einem PKMN helfen wollte. Ein wenig, damit sie selbst davon was haben, aber das ist ja egal, weil der Gedanke zählt. Sie hatten damals schon mal eine Folge mit Ditto und hier wieder.
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Die Verwandlungen waren teils echt lustig. Das sind so perfekte Dinge, die man mit Ditto machen und einbauen kann. Wurde damals schon gut genutzt xD
Das Brutalanda da mit dem Blümchen Schweif und fettes Glaziola.
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Ditto war auch an sich gut. Viele Ausdrücke und es war teils auch niedlich.
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Wie GUT sie einfach waren. Nicht mal ihr eigenes PKMN und etwas, was TR öfter macht. Ich mag bei denen dann immer der Dialog, weil sie wirklich helfen wollen und dann mit Ehrgeiz an die Sache gehen. Ditto hat es hier nach sogar geschafft, weil es dadurch Mut bekommen hat
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Du machst WAS??!! So ein lustiger Dialog hier und so fucking random xD
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Das ist mal wieder typisch TR in ihren Unterhaltungen xD Riecht an den eigenen Socken. Da ist so ne Reaktion doch verständlich xD Ich lach hier sogar, während ich das schreibe xD
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Also Woingenau hätte nichts dagegen, wenn Ditto sich in ein weibliches Woingenau verwandelt :D Er würde es nehmen. 
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Ich hätte echt gedacht, dass Ash das nicht checkt xD Aber selbst mit einer perfekten Verwandlung hat TRs Trick nicht geklappt. Detektiv Ash am Start.
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Das wäre deren TRAUM Motto, hab ich das Gefühl :D Aber mit Ashs Pika immer. Sowas sieht man nicht alle Tage
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Schon bei der letzten Szene, aber da mache ich die Screencaps in eigene Beiträge.
Nachdem Jessie hörte, dass Ditto eine Zukunft als Schauspieler hat, hat es etwas in ihr geweckt und sie halfen dem Ditto auch weiterhin, aber so, dass es blieb und TR mal wieder einen Abgang macht.
Sie WOLLTEN attackiert werden, und so sollte Ditto zurück. Die Szene war nicht nur deswegen schön, weil sie Ditto NICHT im Team haben wollte, da es noch eine andere Rolle erfüllen sollte und auch war deren Dialog mit krassen Ausdrücken geprägt.  Man hat echt erkannt, dass sie von Donnerblitz getroffen werden wollten, weil sie provozierten und ich fand es sooo lustig, wie Jessie zu Ash zwinkerte, damit er es checkt, tat er aber nicht und Jessie nennt ihn dann dumm. Diese Szene einfach xD Der Plan war ja gut, aber dann hat man so einen Ash vor sich, der es nicht versteht. Ich hab sogar gedacht, er tut es, aber er war nur verwundert xD
Die Szene war halt sau komisch
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Und gegen Ende wurde es durch OST recht emotional. TR flog weg und wie Ditto so schaut gab mir das Gefühl, dass sie sich wiedersehen könnten, aber wohl eher nicht.  Die Tatsache, dass es hinterherschaut sagt aber, dass es dankbar is.
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Und weiter geht es. Auch sehr schön und hier sieht man TR wieder in diesem Licht, dass sie auch ihre guten Seiten nutzen. Ich fand die Szene hier so schön, weil Jessie auch diesen Traum vom Schauspielern hat bzw sie selbst auch so zeigt und es dadurch echt am besten verstehen konnte wie Ditto war und dass es wohl ihre Idee war, denke ich. Darum hat sie auch hier den letzten Dialog, weil ihr das näher geht, weil selber Traum. Fand ich halt sehr schön, passt auch gut bei dem Scenery
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Die machen es noch schlimmer, dass TR es nicht bekommen hat :( Aber wenigstens war der Grund und die Tat TRs sehr gut. Damit kann ich leben und es war ja auch wholesome. Wäre nur schön, wenn sie mal wieder ein PKMN mit solchen Folgen bekommen könnten
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denkvielkiste · 5 years
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Satori Hinweis Wegweiser zum Satori zum Freigeist zur überwindung der Welt wie es ein Nazarener nannte: binde dich nicht an Verträge Eide Schwüre an andere Menschen oder Dinge! Kein Mensch oder Tier soll Besitz Eigentum vertraglich verfügbares Objekt eines anderen Menschen sein! Liebende Einsgewordene müssen den Anderen nicht binden, ihm die Freiheit der Gefühle und Gedanken rauben. Besonders der Geliebte soll nicht Besitz also Objekt sein! - Sollte eines der beschäftigten Erdenwesen sich der Suche dem Licht der Philosophie für eine begrenzte eingeplante Zeit widmen, ist noch Nichts gewonnen. In der eingeplanten Meditationsstunde wird getan, was man sich vorgenommen hat.“Nichts” wird getan, um “innere Ruhe” zu finden. Mit “Nichtstun” ist man eifrigst und entspannt beschäftigt. Doch es gelingt selten die Leinwand des eignen Tuns zu grundieren. So wird jedes Auftragen einer neuen bisher unbekannten Farbe verhindert. Jede neue Farbe kann Anfangs nur sehr zart sein. Sie ist keinesfalls deckend, das Altgewohnte übertönend. Die Grundierung besteht einfach nur darin, Nichts zu tun, wie eine Malgrundierung ungefärbt ohne Farbe ist, damit jeder Farbton auf ihr von eigener Farbe er selbst sein kann. Stille ein Gedanken-Ruhen ein Nichtstun gelingt nicht. Beim Versuch warten wir auf irgendetwas, auf ein Ereignis, darauf, dass die Zeit vergeht, auf den nächsten Termin usw. Oder wir beobachten uns selbst angeödet gelangweilt. Muß jedes echte reale natürliche wirkliche Bedürfnis befriedigt sein, um nicht vom Realen abzulenken? Genügt es nicht die Aufmerksamkeit ausrichten zu können, Ablenkungen zu ignorieren, gar nicht wahrzunehmen? Lernen ohne Erwartung ohne Ziel ohne Sehnen zu sein, sich im Gedankenlosen vergessen - ohne Vergangenheit sein. Sonst wiederholen sich immer nur die alten Denk und Fühlmechanismen mit neuem Anstrich. Stattdessen den Gedankenrädchen den Schaltkreisen keine Aufmerksamkeit kein Interesse zuwenden. Meist wird aber auf Leerlauf geschaltet. Weniger Gas zu geben oder gar den Motor diese Gedankenmaschinerie abzustellen gelingt selten. Tanz der Geister Wer die Barriere durchbrechen will, bestärkt sie. Indem man sie erblicken begreifen überwinden will, errichtet man sie, bekräftigt, bestätigt man ihre Existenz. Die Reinheit der Gesten ist entscheidend für ihre Macht. Um zu hassen muss sich unser Denken und Fühlen mit Vergangenem befassen, mit übeltaten Anderer, mit Hassenswertem, was geschah. Oder es blickt in die Zukunft und erkennt Schrecken Grauen weitere übeltaten die drohen. Wir sind kampfbereit. Aggressionen Hass Wut geben uns Kraft und Mut Gefahren den Feinden zu widerstehen, sie zu überwältigen zu bewältigen zu beherrschen zu besiegen. Nur: was geschah ist nicht mehr und was möglicherweise geschehen wird ist noch nicht. Darum sind es Chimären, denen wir sinnlos unser Interesse widmen. Gedanken Gefühle verschwendet an Gespenster der Vergangenheit und Zukunft. Jeder Hieb jeder Biss all unser Bemühen zielt ins Leere. Zur Ruhe kommen, innerer Frieden Stille finden, den Himmel hinter den Wolken erkennen. Nicht die Wolken, Gedanken, Gefühle bekämpfen, sondern den Blick dem Licht entgegenwenden, das in den Wolkenlücken zwischen den Gedanken Gefühlsstürmen wahrzunehmen ist. Die Wolkendecke des inneren Himmels wird aufreißen, sobald die Energie der Aufmerksamkeit des Blickens, der Absicht ihr fehlt. Denn dies erzeugt Wind und Wolken, kann jede kleine Wolke anwachsen lassen bis sie den Blick versperrt. Indem sie wichtig genommen wird, Bedeutung erhält, raubt sie Energie gewinnt sie an Größe. Sobald die Wolke ignoriert wird, Zwischeräume wolkenfreie Regionen uns anziehen, werden sich die Wolkenstürme beruhigen, und je nach Konsistenz der einzelnen Wolken, je nach dem wie sicher starr fest sich eine Vorstellung ein Gefühl in unserer Innenwelt verankert hat, wird sich ein den Blick versperrendes Hindernis nach dem anderen auflösen. Sobald der Montagepunkt des Ichs seine Position verändert, Charaktermasken, Personas willkürlich ausgewählt werden, verlieren die Wolken ihren einzigen, sonst lebenslänglich bleibenden Bezugspunkt, Haltepunkt. Und ist der Leib vom Besäufnis letzter Nacht noch krank und müde, mag nun die Seele schreiben. Wen es orientierungslos schwindelt, ahnt die Realität, die Natur der Welt. Jede Minute ist sämtliches Sein AllerOrten Wunder. Wann? AlleTage. Wahnzünder Die Illusion des Gegenstandes, Dinges gibt uns Halt, Sicherheit. Ermöglicht uns zu begreifen, zu ordnen, zu reagieren. Die Illusion der Banalität, des Gewöhnlichen, des Begreifens des Kennens. Wir glauben, was wir wahrnehmen erleben, mit Sinnen mit Händen greifen können, sei uns zu nah und zu verfügbar um göttlich ewig heilig zu sein. Doch ist es eine Legende, dass Heiliges durch Berührung Ungeweihter entweiht also geschändet sei. Das Göttliche ist nicht fern und unbekannt, ist nicht uns fremd. Alles Wirkliche Existierende Alltägliche ist Verwirklichung Wirklichwerdung des ewig Lebendigen - des lebendigen Ewigen. Wahnzünder Mit phobischen Angstzuständen reagierte ich nach diesen überlegungen auf einen Film über Island. Hohe einzeln im Meer stehende Felsen von Vögeln umschwärmt. Unterwasserauufnahmen dort heimischer Mantas. Island erschien mir fremd wie ein anderer Planet. Gedanke an die Welt bereisende Touristen von Wirklichkeit zu Wirklichkeit per Jet. Erkenntnisgier ließ mich unvermittelt die Frage stellen: In welcher Wirklichkeit lebe ich eigentlich genau jetzt und hier? Was umgibt mich? Was nehme ich wahr? Folge war haltloses Stürzen meines Verstandes. Orientierungslosigkeit. Jedes begreifen war nun in Frage gestellt. Warum erfüllte mich Panik? Warum war mir die Frage nach dem Was unerträglich? Erst lange später kam mir durch Vergleich mit mir bekannten Formen der Angst in den Sinn, dass sich Höhenangst sehr ähnlich äußert, eine ähnliche Emotion sei. Der nach verstehen nach begreifen suchende Blick fällt ins Leere Unfassbare Unbegreifliche. Die plötzlich offensichtliche Tiefe/Höhe lässt haltlos desorientiert die Gedanken wahnhaft rasen. Vergessen, verdrängen, oberflächlich denken in Begriffen, die Phantasiertes Erträumtes Hirngespenster als real betrachten. Nicht nach Wesen des Seins fragen! Nicht be-greifen wollen, was Existenz sei! Alle Begrifflichkeit im Denken wird sonst im Unfassbaren, Fassungslosen, Grenzenlosen fragwürdig. Haltlos, orientierungslos verflüchtigt sich jedes Verstehen. Wahnsinn ist die Folge. Zumindest bis man fähig ist zur Verteidigung der eigenen Vernunft, der inneren Denkwirklichkeiten, Gedankenstrukturen die Frage “Was ist sein?” im Allerheiligsten zu verwahren. Astronautenerfahrung: Die eigene Erfahrungen prägende Kultur wird in Frage gestellt, da eine unirdische Perspective mit relativiertem oben und unten samt Schwerelosigkeit und ungebendem Vakuum nicht enthalten ist in ihrem Wissensarchiv im Erfahrungsspeicher. Es findet sich kein passendes Fach für Gefühls Gedanken Assoziationen Reaktionen, keine passenden adäquaten Geistespfade. Offensichtlich ist die kulturgeprägte Wirklichkeit, in der wir uns alle befinden, unvolllkommen. Fundamentales fehlt! Denn Schwerkraft ist seltene Ausnahme. Vakuum, Leere, Schwerelosigkeit die Regel. Ist diese Erkenntnis, dieser Wissenszuwachs, der dem Glauben an Wahrheit und Wissen schwerst erschüttert, unwiderlegbar, dann zerbricht unheilbar unsere kulturgeprägte individuelle alte Menschenwelt. (Ist dies Ursache der mysteriösen Raumkrankheit? Welterschütterung?) Denken in diesen alten Bahnen wird funktionales Gedankenpuppenspiel. Man will ja noch verständlich reden. Methode Satori Auszulösen: Wir scheuen panisch hysterisch die begleitende Desorientierung, sobald uns, auch mit größter Mühe unbestreitbar, bewiesen wird, dass die Welt, in der wir bisher lebten, diese Menschenkulturgeprägte Wirklichkeit, nicht mehr ist als Regelwerk, das uns Kunde gibt, wie auf mögliche Situationen zu reagieren sei. Satori bewirkt man also, indem man den Zu-Erweckenden mit unbekannten, nicht vorgesehenen Erfahrungen mehrmals konfrontiert, ihm zugleich die Möglichkeit nimmt zu entfliehen, seine Aufmerksamkeit abzuwenden, oder die Erfahrung zu “erklären” oder wenigstens zu benennen. Denn im Wahn des kollektiven Weltbildes, im Konsenstraum der eigenen eingeprägten Kultur verloren ist, wer nicht ver-rückten Blickes, gelegentlich ohne Halt und Orientierung taumelt, da Ewiges, Unfassbares seine Sinne samt Vernunft überforderte. Sternennachtmethode: Sich vorstellen schwerelos freiräumig, also ohne oben und unten, und vom Vakuum umgeben zu sein. In sternenklarer Nacht ist die Verunsicherung die Erschütterung der kulturellen Wirklichkeitsbildwelt sehr schwer zu vermeiden, abzublocken. Die Sterne sind unübersehbar. Uns trennen gewaltige unbegreiliche leere Räume. Welcher Stern ist oben? Welcher unten? Man bedenke: Die Erde dreht sich. Schon desorientiert? Oder sprachlich: Man verteile hfttih! Genug Zen-siert? Salto Satori Und zerbricht dir die Welt axiom-verlassen taumelnd,dann wähle kulturgewähnte Irden-Wahrheit! Solch Halt bewahrt vor Ohnmacht und Höhenangst. Mittels schizophren geteiltem Blick findet sich nun gefährlich Erkanntes als heilig benannt, verrufen, im Altar ver-wahr-licht. Altarverwahrte Worte. Die ganze Welt ein Theater. Bretter, die die Welt bedeuten. Das Leben, die Welt ein Traum - Brahman. Sind diese drei Aussagen nicht auch als synonyme Redewendungen zu interpretieren, zu deuten - als Sprüche des Zen? Als Lebenssinn präsentierender Ausruf im Satori. Macht Magie Zauber des Schauspiels. Lasst euch von Sternen Galaxien Quasaren roten Riesen Neutronensternen Wolkengebilden Doppel- Mehrfachsternen erzählen. überfordert eure Vorstelungskraft durch die Größe stellarer Objekte, durch die Größe atronomischer Entfernungen, durch den Stern Beteigeuze, 1000fach größer als unsere nahe Sonne. Nehmt dies alles hin als beweisbare physische reale Gegebenheit, als Tatsachen als Fakten, die uns gennoch unbegreifbar bleiben. Nun erkenne man, dass auch die uns umgebenden sogenannt alltäglichen Dinge mitsamt uns selbst, Wunder von gleicher Art sind. Jede unserer Zellen, jedes Atom eine Naturgegebenheit unfassbarer Art. Denn im Kleinen ist das Große. Und ein Feuermeer am Himmel, groß wie tausend Kontinente. Beweise seiner Macht, beiläufig verschwendet, erhellen täglich alle Welt. Sehen heißt: sein Licht sehen. Jedes Tier- und Menschenauge ist ihm geweiht. Man nannte ihn Aton. Morgentliches Erwachen Ans Wachsein erinnern, auch wenn es nicht gelingen will zu erwachen. Die Grenzen der Welt zerbrechen. Das REALE ist fast greifbar. Die Welt wird dünnhäutig zerbrechlich. Einem Blick, der das Unendliche Ewige sucht, ist sie kein Halt. Ins Leere, ins Schweigen, in die Einsamkeit stürzt der Suchende. Im Zwielicht, Dämmerlicht des Morgens, noch halb in den Träumen der Nacht ist er blind für das REALE. Doch auch der Traum, die Menschenwelt kann ihn nicht mehr halten, umgeben. Die Gefahren, Wesen der Nacht versuchen der Auflösung zu entgehen, greifen nach ihm, wollen ihn in ihr Reich zurückzerren. Doch seine Traumgestalt vereint sich unmerklich mit REALEM, und so blickt er unbeteiligt in eine Gespensterwelt, selbst längst zu massiv, wirklich geworden, um von ihr berührt zu werden. Doch ist er noch blind für das Licht des Morgens und laute Träume übertönen jedes gesprochene Wort. Ein Erwachen über die Traumgrenze hinaus, ein Erinnern an uns Mögliches jenseits der Harmonien aus Naturgesetzen, an Strukturen, Disharmonien, die für die uns bekannte Natur nicht fest-gesetzt sind, ermöglicht Missklänge, Patzer, die man Wunder nennen kann. Könnte ein grober Verstoß gegen die trauminternen Gesetze und Strukturen nicht den Träumer aus seiner Autosuggestion reißen, den Traum dadurch beenden? Würde ein Erwachen Brahmas die Nichtexistenz der Schöpfung bedeuten? Doch bleibt jedes Weltenende des Lebendigen Entscheidung. Erregend bis zur Hysterie, bis zum Aussersichsein, Panikattacken - ekstatische. Und Alles nur, weil die Weltfassade der eigenen Kultur Risse bekam. Den Halt verlierend. Die Weltwahrheiten, die Schale des Verstehens ist am zerbrechen. Das Wissen endet, verliert alle Bedeutung, und fassungslos scheuen wir diese Gedankenwege weiter zu erkunden. Zu steil, Abgründe drohen, Höhenangst, Schwindel packt uns. Werde ich noch in Menschenbegriffen reden, mich mitteilen können? Sie werden mich imwahnverloren nennen. Rede ich doch aus dem Konsens gestürzt nicht mehr ihre Sprache. Bin gar sprachlos geworden, hilflos, gefangen, gebannt. Nein solche Wege, Bahnen habe ich zu meiden, dass ich nicht jede Fassung verliere. Rat Tanze auf sicheren Wegen! Frag nicht nach Wirklichkeit, nach den Grenzen unserer Worte, Begriffe! Du wirst sonst reglos hilflos ohnmächtig erstarren. Bleibe im Takt der Sprache! Bewege dich in anmutigen Gedankengesten! Rege dich, wandle, posiere, präsentiere Schönheiten! Tanze! Auf den zeitgemäßen Tanzböden für Gedankentänze der Welt. Verlasse nicht sämtliche! Wo willst du bleiben, ohne Gefährten, ohne Schutz vor Tieren, Gefahren. Satori scheint gebannt durch Selbstbewußtsein, Selbstbeherrschung eigene Autorität der Realität gegenüber. Doch es ist Flucht in autoritär kreierte Eigenwelten. Ein Abblocken des Unfassbaren. Denn Selbstsicherheit beruht auf der Illusion zu begreifen, zu erkennen. "Ich bin im Besitz der Wahrheit" grölt man trunken, spielend, tanzend, scherzend, kindsam. Aus Nichts entsteht nichts, baldovern wir. Doch Nichts nennen wir, was wir nicht kennen. Sein kennen wir. Doch was bedeutet es zu sein, zu existieren? Heiligste Frage. Ein Sicherinnern, Erwachen, Satori wird provoziert. Der Verstand greift ins Leere. Welche Buchstaben schwimmen im Tintenfass? Ist dies die Antwort? Bewegung im Raum Meeresströmungen Methoden, eine Eigenbewegung zu registrieren Durch direkte Wahrnehmung: Durch Vergleich mit den ruhenden oder mit anderer Geschwindigkeit oder Richtung strömenden Meeresgebieten an den Grenzen. Indirekt mittels Sextant, Himmelsbeobachtung, Berechnung. Bewegung ist nur als Kontrast, durch ein Gegenüber, das die Bewegung nicht unterschiedslos teilt, direkt erkennbar. Bewegung in der Zeit Hintergrund Gedächtnis Für die Bewegung durch die Zeit ist der ruhende Hintergrund wohl jedes Gedächtnis. Seine Struktur, sein Aufbau, seine Bildwände, werden Tag für Tag erweitert. Neues wird durch unsere zeitliche Bewegung sichtbar. Neue Sternbilder, Sinnkreiszeichen, Bedeutungsgemälde. Anderes verblasst, verwittert oder ist nicht mehr oder noch nicht enthalten innerhalb der Begrenzungen unseres individuellen Horizontes. Ist nun das Gedächtnis jedes Einzelnen der veränderliche wandelbare Hintergrund, dann ist Sichzuerinnern ein “Nachobenblicken”. Wir blicken weg vom zeitlich strömenden aktuellen Geschehen, ins Ewige, ins Zeitlose. Faktoren der Zeitwahrnehmung Schaut ins Ruhende. Dort seid ihr Herren der Zeit. Eine Lebensspanne könnt ihr auf Minuten verkürzen, oder eine Stunde über eine beiläufige augenblickliche Geste grübeln, brüten. Unsere Innenwelt aus Gedanken, Gefühlen, reproduzierten Wahrnehmungen bestimmt, wie lange uns eine Frist erscheint. Von “unerträglich lange” bis “bei weitem zu kurz”. Bewegt sich unser Hintergrund mal schneller, mal langsamer, als unsere Wahrnehmungswelten, als die Filmchen, die unsere Wirklichkeit des Erlebens sind. Faszination, Liebe, Glück verkürzt. Schmerz, Erwartung, Sehnen verlängert. Konzentration auf die Bewegung eines Sekundenzeigers verlängert jede Minute. Die Reizreduktion auf die banale Nadelrunde, muss wohl die Ursache sein. Satori Wir erfahren, erleben, nehmen wahr, werden gewahr, wie schnell oder langsam die Zeit “uns” vergeht, verrinnt. Also sind wir in sinnlicher Berührung, in Kontakt mit Ruhendem, mit in der Zeit Ruhendem. Brahma? Einem Weltgedächtnis? Zumindest sich anders durch die Zeit bewegen muß es wohl. Abweichung der Geschwindigkeit oder gar eine Richtungsvariante? Erfahre, erlebe, richte deine Aufmerksamkeit auf deine Bewegung durch die Zeit. Dies ist Erfahrung des Ewigen. Brahma! Satori wäre: zu erkennen, wahrzunehmen, dass auch jede räumliche Bewegung unfassbar, unbegreiflich ist, dass auch hier der Kontrast, der Hintergrund des Ewigen, Grenzenlosen… Genügte mein Schweigen? Traum: Ermittlung des Tathergangs Die Sachlage erscheint klar. Sämtliche Indizien ergänzen sich zum erklärenden Bild. er zögert. Eines ist ihm Hinweis auf weitergehende Einflußnahme. Verborgenes lauert hinter der Fassade passender Fakten. Er ruft zum riesigen Fronttor der Kathedrale. "Seht was geschieht, sobald man dieses breite Band in den Wind hält, der in die Kathedrale strömt!“ Er zieht heftig an dem ins Innere flatternde Band. Ruckhaft zieht er mit aller Kraft. Der Wind wird zum Sturm. Der Forschende kann sich nicht mehr am Boden, auf Erden halten. Ein Fremder packt den Hilflosgewordenen: "Nun bist du mir ausgeliefert in deiner Haltlosigkeit!” tönt er. Orientierungslos taumelt der frei Schwebende nach Willen des Anderen. Doch dann erkennt er, warum er den Einflüssen, den Strömungen, des Unbekannten, Fremden nicht widerstehen konnte: "Sobald ich weiß, was mir wichtig ist, ich meine Sinne darauf begrenze, kon-zentriere, bist du, ist die Welt ohne Macht über mich!“ So fand er wieder Boden, Halt, Orientierung, Sicherheit, Fassung, Selbstbeherrschung http://gardenofangels.tumblr.com/post/34573408277 karaleelorelei Warum Sinn meines Hierseins Daseins Menschseins: Es soll möglich sein Eltern zu finden, die uns unser Gedächtnis nicht rauben, die uns Zugang zur Welt sind, ohne Zerstörer unserer Vergangenheit, also von Teilen unserer Identität zu sein. Die Furcht zu vergessen, die eigene Identität die eigene Vergangenheit zu verlieren. Bis heute ist es gefährlich, auf dieser Welt als Mensch geboren zu werden, da die Wahrscheinlichkeit sehr groß ist seine Erinnerungen zu verlieren, neu geprägt zu werden, von einzelnen Menschen dominiert, geistig überwältigt, beherrscht zu werden, ein äußerst leidvolles Leben zu führen, ohne das vor der Menschwerdung Geplante verwirklichen zu können. Eine weitere noch größere Bedrohung besteht darin, dass die Verwirrung am Ende des Lebens fortdauern kann, dass man desorientiert sich in Vorstellungen verlierend ohnmächtig impulsiv wieder Mensch wird. Dass niemand vorhersagen kann, wann das Leiden dieser Seele endet, wann sie sich vom Auferdenmenschsein befreien kann. Grund sind eingeprägte Ziele des Interesses, der Aufmerksamkeit Wünsche Hoffnungen Begierden Leidenschaften, allesamt Bindungen unseres Fühlens an die Welt, die Vorstellungen, Träume in uns erzeugen, sobald wir körperlos sind, die uns fixieren gefangen nehmen, in denen wir uns verlieren. - Überall ist Eden. Nur nicht auf Welten, die noch am keimen sind. Wer sich in diese, in die Finsternis einer noch keimenden Welt wagt, leidet an der Enge an der Begrenztheit. Eine unzerbrechlich erscheinende Barriere isoliert eine solche Welt von allen übrigen: Der Verlust des Gedächtnisses nach der Geburt auf Erden durch kulturgeprägtes elterliches Einsuggerieren von Denk- Fühl- Verhaltensweisen. Was noch dazu unvermeidbar bleibt um deren Sprache zu erlernen. Erstes Ziel sei, Neuzugänge auf dieser Menschenwelt vor dem Verlust ihres Gedächtnisses zu bewahren. (Wir könnten Symbole Zeichen vereinbaren, körperlosen Nochungeborenen zu versichern, zu geloben, man wolle den Geist, die Identität des neuen Erdenbürgers verschonen, man wolle nicht Hindernis sein, sollte er sich an die eigene Vergangenheit erinnern, zur eigenen Identität zurückfinden, indem alte jahrelang ungelesene Bücher seines Gedächtnisses geöffnet werden. Doch wie ist zu erproben, ob dies nicht leeres Versprechen sei, ob einer Mode gefolgt wird mit großen Worten, ob das Ziel nicht Eitelkeit, Experimentierlust oder sonst ein Wahn sei?) Warum kann es nicht auch ein Ziel einer neuen Pädagogik sein, zu erforschen wie ein das ganze Leben andauernder Gedächtnisverlust vermieden werden kann, wie die geistige Dominanz der Erziehenden über das Fühlen und Denken der Kinder auf das nötige Maß begrenzt werden kann, ein Erlernen der Sprache und der jeweiligen kulturgeprägten Denk- und Fühlweisen zu ermöglichen ohne im Gedächtnis des Kindes bereits Vorhandenes zu verdrängen auszulöschen. Am ehesten durch eine Begrenzung der überwältigenden Prägnanz der elterlichen Kultur. Den eigenen Kindern schützende bergende Herde sein, doch dabei nicht die Innenwelt belagern, nicht unsere gewohnte Sichtweise unveränderlich einprägen. Dies sei unser morgentliches Gebet. Die Freiheit des Fühlens und Denkens sei gewahrt sei unangetastet trotz elterlicher Autorität. Maßt es Euch nicht an die Herren des Denkens und Fühlens eurer Kinder zu sein! Seid Eltern, die zwar Mutter, Vater sein wollen, sich aber nicht als Besitzer, als Ursprung missdeuten, die die Erinnerung der Neu-Geborenen achten, Kinder respektieren hochachten als eigene Person, als Wesen dieser Erde. Sie sind nicht euer Besitz. Befreites Denken ist der Schlüssel zur Unsterblichkeit, zum ewigen Leben. Nicht dass jeder sich zu erinnern habe, nicht dass dies nun neues Ziel und Ideal sei! Doch denen, die mit Plänen diese Welt betreten, soll ermöglicht werden, ihr Gedächtnis zu bewahren, ohne Umweg über schwache hilflose ohnmächtige Eltern, die bleibende Wunden zufügen, die weder Mut noch Stärke geben können, stattdessen mit dem Gift des Zweifelns und der Angst infizieren. Es soll einst möglich werden, das Erinnerungsvermögen zu erhalten. Amnesie soll nicht unvermeidbare Folge der Willenskraft des Durchsetzungsvermögens der Dominanz der Eltern sein. - Heldenlied Die Trennung Diesseits vom angeblich Jenseitigen ist Merkmal noch wilder Welten - von Welten auf denen wir noch nicht heimisch geworden, noch nicht zuhause sein können. Neugeburt soll nicht unvermeidbares Ende aller vergangener Leben sein. Keinem soll das Gift der Lethe, der Tod des Gedächtnisses, die Amnesie aufgezwungen werden. Nicht mehr zu vergessen, was war. Ist es nicht Aufgabe, heldenwürdig, zu erstreiten die Unsterblichkeit! Voran ihr Boten! Sei dein Ton trocken oder voll Wortepracht – äußere dich – sei Wege-Weiser, dass unsere Vergangenheit nicht mit jedem Erdenleben ende. - Lockruf Sollte es nicht verlockend sein, besonders in den letzten Lebensjahren, Unsterblichkeit den Menschen und vor allem sich selbst zu ermöglichen, indem erforscht und gelehrt wird, wie Eltern vermeiden können, dass Kinder beim Erwerb von Sprache und kulturgeprägten Denkmustern ihre Erinnerungen an vorhergehende Leben verlieren. Damit wäre die Separation, die größte Barriere jeder noch wilden Welt, die Trennung von Himmel und Erde überwunden. Die Menschenwelt wäre urbar. - Erfundene Erinnerung: “So erfüllt war ich mit Zuversicht mit Liebe mit Glück mit Gewissheit, dass alles und jedes dem Lebendigen Ausdruck Verwirklichung Schöpfung ist, dass ich noch ein letztes Mal…” - Unerfundenes: “Endlich schuldlos fühlte ich mich und als nicht aufzuhalten. Hatte ich dies doch im vergangenen Leben bewiesen. Und so kehrte ich ins Deutschen-Land zurück – nach 63 Jahren.” - Vision vom Ewig Leben: dass wir Menschen werden können ohne unsere Ziele unsere Absichten zu vergessen – die irdische Pseudo-Sterblichkeit, das Vergessen überwinden… - Versucht hatte ich es: Niederschreiben, was mir, seitdem ich mich einer Mutter-Sprache ergeben hatte, durch Besuch drei Mal ins Gedächtnis gerufen wurde. Mir fiel nur ein von ‘Zäunen’ zu schreiben über die man müsste. Ich wollte vom Hindernis sprechen sich an das Davor zu erinnern. Mir fiel nur das Wort ‘Zaun’ ein und ich wusste – glaubte zu wissen, dass ich mich nicht erinnern würde durch Sätze wie ‘Wenn du einschläfst ist der Zaun wieder da’. Vergebens. Was sollte ich tun? Mit meinen Eltern, oder mit Freunden über mein wiedergefundenes Gedächtnis sprechen? Wie sollte ich den Ort die Realität das Davor beschreiben? Als Notlösung versuchte ich, das Vergessen des nächtlichen Schlafes zu vermeiden. Denn mir war klar, dass jeden Morgen das Gedächtnis erst wieder zu sich finden, in die eigene Alltagswelt zurückfinden muss. Wie konnte ich sicher sein, daß ich mich am nächsten Tag an die heutigen so wenig beschreibbaren Gegebenheiten noch erinnern würde? Befand sich doch die Kultur, das Denken und Fühlen der Menschen die mich täglich umgaben, deren Alltags-Welt ich teilte, im Widerspruch mit meinen, aus unerklärlichen Gründen, erinnerten Erfahrungen. - Grund der allgemeinen Amnesie: Ich erinnere mich einst ein hellblaues Hemd besessen zu haben. Ich suche es. Wo ist es? Jeder den ich danach frage, erklärt mir, dass er mich noch nie in ein solches Hemd gekleidet gesehen habe. Ich krame in einem Fotoalbum ein Bild hervor, auf dem ich darin zu sehen bin. Mir wird erleutert, dass diese leichte Verfärbung wohl als Widerschein des gerade leuchtend blauen Himmels betrachtet werden müsse. Zuletzt, nachdem der letzte meiner Bekannten mir versicherte, dass ich mich täuschen müsse, werde ich wohl oder übel, diese Erinnerung einem Traum zugehörig einordnen müssen. Anerkennung Gesellschaftlichen Verpflichtungen nachkommen. Erwartungen von Freunden der Familie der Gesellschaft erfüllen wollen. Dass wir stolz auf uns sein können. Dass wir geehrt, von anderen geachtet werden. Ich glaube: dies ist die häufigste Ursache von Rücksichtslosigkeit Ignoranz Gleichgültigkeit gegenüber dem Leiden Anderer. Man überwindet sich (den inneren Schweinehund) um seine Pflichten zu erfüllen. Dass Anderen dadurch Leid Schaden zugefügt wird, ist nicht zu vermeiden - redet man sich ein. Andere tun dasselbe - tröstet man sich. Woran erkennt man Dekadenz: daran dass die Präsentation, das Auftreten, das Erscheinen wichtiger sind als Inhalte. Wer braucht Haare, da es doch Perücken gibt! Gewahrte Distanz, Grenzen, Takt, höfisches Benehmen muss gewahrt bleiben, denn zu nah oder durch zu tiefgehende Fragen könnten Fassaden als brüchig zu erkennen sein, könnte das Gespenst unter dem kostbaren Gewandt hindurchschimmern.
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franco104-blog1 · 5 years
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Ich war nachts in einer fremden Stadt. Die Stadt hätte auf den ersten Blick ein Stadtteil von München sein können, den ich nur selten, oder gar nicht gesehen habe. Der Ort ähnelte einer Gegend, bei der ich ein oder zwei Mal zu einer WG-Party von einem Freund eingeladen wurde. Vielleicht L? Habe ihn immer wegen seiner Lebenseinstellung bewundert. Jedenfalls sind wir auf die Straße raus. Es war angenehm draußen. Sowohl das Laternenlicht als auch die Temperatur und die Stimmung. Wir waren mehrere beim Rausgehen, haben uns aber in den Straßen der Häuserschluchten schnell verteilt. Hatte das Gefühl, das war so geplant auch wenn ich nichts davon wusste. L, ein paar weitere, ich und noch jemand von dem ich nicht weiß ob er wirklich mit dabei war, oder ich nur in dem Geschehen an Sie gedacht habe. Ich saß auf einer Bank und wir warteten. Wir, ein Freund von L und ich. L und ein, zwei weitere standen entfernt an einem Kiosk, um etwas zu kaufen. Wieder hatte ich das Gefühl Sie ist auch da und steht dort drüben bei L, aber ich konnte Sie nicht erkennen. Selbst wenn ich Sie erkannt hätte und wüsste, dass Sie da ist, weiß ich nicht ob es mich beruhigt, oder aufgewühlt hätte. Wäre Sie neben mir gesessen, hätte es mich wohl beruhigt. Ein paar Meter und Laternenlicht entfernt bei L, wohl schon eher nicht mehr. Aber neben mir saß nicht Sie, sondern jemand der L kannte und mir zumindest nicht negativ gesonnen war. Er riss mich aus den Gedanken an Sie und fragte mich etwas, vielleicht sagte er auch nur etwas und ich antwortete darauf so oberflächlich, dass ich das Gesagte gleich wieder vergaß. Es war nicht absichtlich oder böse gemeint, es war mir einfach nur egal und mein Blick ging wieder hinüber. Wir standen auf, drüben waren sie vermutlich fertig. Im Stehen bemerkte ich eine Wolke am Himmel, die aussah wie ein Gesicht. Das Gesicht war erst fröhlich, aber als es zu einer Fratze zerfloss bemerkte ich, dass es keine Wolke, sondern Rauch war. Mein Sitznachbarn fiel es auf, nachdem ich ihn aufmerksam machte. Zunächst freuten wir uns über die kurios, fröhlich dreinblickende Wolke, entsetzt verstanden wir das es Rauch ist, der als Gesicht in diesem Moment schmerzverzehrt verschwand. Den Grund für den Rauch machten wir schnell aus. Ein Flugzeug flog hinter der Rauchwolke und unter ihr fielen Trümmer eines anderen Flugzeugs brennend zu Boden. Panik, Panik wegen Ungewissheit machte sich schnell breit. Sofort blickten wir umher, zu schauen ob das das einzige Ereignis am Himmel war, denn es sah für uns nach einem Angriff aus. Und ja es fielen noch mehr zu Boden. Wir rannten den Weg entlang in die Straße, aus der wir gekommen waren. Mein Sitznachbar und ich. Die übrigen, L, vielleicht Sie und der Rest waren gefühlt hinter mir, vergewissert habe ich mich nicht. Und dann fielen Trümmer über uns zu Boden. Mein Sitznachbar auf der linken Straßenseite, ich auf der rechten und ein Haufen brennenden Metalls und Kerosin zwischen uns in der Luft, kurz davor in einem Flammensturm auf dem Boden zu schlagen. Es ist unabwendbar, ich fand keinen Schutz, ich konnte nicht ausweichen, ich konnte es nicht austricksen. Mein Nachbar rief noch etwas, vermutlich gelang es ihm sich in Sicherheit zu bringen, denn die Schreie, die ich erwartet habe, wenn es ihn trifft, kamen nicht. Mich traf die Feuerbrunst und ich wollte schreien, aber dafür, dass ich gleich bei lebendigem Leibe verbrennen sollte, hat sich mein Schrei eher wie das Stöhnen eines Mannes mittleren Alters beim Tennis spielen angehört. Was die Schreie nicht konnten übernahmen die Schmerzen.  Nur meine Linke Flanke, die dem Feuer zugewandt war, brannte. Ein Zeichen für mich, dass ich dem Feuer fast entkommen wäre, wenn ich nur etwas schneller gewesen wäre, denn sonst hätte mich die Feuerwelle doch ganz umhüllen müssen, oder? All das dachte ich mir und war sauer über mein eigenes Versagen, während ich in Flammen stand, versuchte um Hilfe zu rufen und das Feuer an mir auszuschlagen. Ich klopfte und klopfte an meiner linken Schulter und das einzige was sich veränderte war das Gefühl bei jedem Klopfen, wie meine Hand auf die Haut schlug. Bei jedem Schlag rutschte sie mehr weg, immer wenn sie aufschlug merkte ich wie sich mein Fleisch von meinen Knochen löste, von meinem Schlüsselbein. Der Schmerz war überwältigend und ich war sauer. Sauer auf mein knapp missratenes Entkommen, sauer dass mir niemand half und sauer auf mein Nervensystem, dass bei diesem Schmerz mich längst hätte runterfahren sollen, wie einen Computer, den man den Netzstecker zieht. Aber nichts davon passierte. Warum musste ich das bis zum bitteren Ende ertragen und miterleben?
Als ich merkte, dass alles, was einem über das Feuer erzählt wurde, nicht stimmte, war ich genervt: es kommen keine Menschen zu Hilfe, wenn sie Feuer hören, man kann es nicht einfach ausklopfen, und den Selbstschutz des Körpers gegen Schmerz hätte ich ebenso gut und gern in dem Moment gegen eine Zigarre eintauschen können, die ich an mir selbst angezündet hätte.
Als ich nicht starb, sondern nur litt, wurde mir schlagartig bewusst, ich träume. Schmerzen in einem Traum, das war neu. Und in diesem Moment der Klarheit, dem Gefühl von absolutem Wissen, dem Wissen, dass mein eigenes Miststück von Unterbewusstsein mir das antat, überstiegen meine Wut und mein Hass die Schmerzen bei weitem. Ich nahm das Feuer von meiner linken Hälfte und steckte mich komplett in Brand. Aber gegen meine Wut hatte das Feuer keine Chance. Der Kampf war kurz, intensiv und das Feuer gehörte mir. Ich konnte zum ersten Mal in diesem Traum schreien. Ich merkte wie mein eigenes Unterbewusstsein Angst bekam, Angst davor in seiner Welt die Kontrolle zu verlieren, verständlich. Ich hasse es schließlich die Kontrolle zu verlieren. Ich wusste nicht gegen was oder wen ich dieses Feuer richten sollte, ich wusste nur dass jemand anderes an der Reihe war zu brennen, denn selbst wenn ich es gewollt hätte, löschen konnte ich es nicht, nur konzentrieren. Also gab mir mein Unterbewusstsein ein Ziel. Warum es mich nicht einfach aufwachen ließ, weiß ich nicht. Ich weiß aber auch nicht was passiert wäre, wenn ich mit dieser Energie und Emotionen aufgewacht wäre. Das Ziel, das es mir gab, war so einfallslos und emotional tieftragend, dass ich von meiner eigenen Vorstellungskraft, beim Erblicken dieses Dings, enttäuscht wurde - was meine Wut nicht unbedingt schmälerte. Aber egal, ich konnte ihm gegenübertreten, es packen und solange das Feuer auf es einwirken lassen, bis es wortwörtlich bis zur Unkenntlichkeit verbrannte. Keine Überreste, keine Asche in der Luft, kein Traum.
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Buch-Rezension: Land im Sturm von Ulf Schiewe (4.5/5)
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Handlung: In Land im Sturm von Ulf Schiewe verfolgt man als Leser wie viele Generationen einer Familie, deren Grundstein um 900 gelegt wurde, 5 wichtige Ereignisse der Deutschen Geschichte erlebt. Formaler Aufbau: Das Werk ist in 5 große Teile - passend zu den 5 Ereignissen - gegliedert. Diese sind dann noch in Kapitel unterteilt. Ein Glossar oder Personenregister gibt es nicht - obwohl verständlich, dass es praktisch nicht möglich ist, solche Dinge einzubringen, wären sie an mancher Stelle sehr hilfreich gewesen. Am Anfang von jedem großen Teil wird ein Überblick über die Zeit gegeben und aufgezeigt, welche politischen/geschichtlichen Ereignisse zu der Situation, die einen im Teil erwartet beigetragen haben. Schreibstil; Generelles zur Geschichte: Der Schreibstil hat mir persönlich gut gefallen, nur sehr selten fühlte es sich an als solle ein historischer Fakt noch unbedingt mit eingebaut werden. Sogar Kriegsszenen (eigentlich für mich ein Synonym von 'monotoner Langeweile') wurden spannend erzählt. Wo es romantisch wurde, wurde auch relativ romantisch erzählt. Passend zu den Zeiten, hat man sich so gefühlt als könnte man nie wissen, was mit den Charakteren passiert und manchmal hat man dann recht behalten... Charaktere: Dadurch, dass man sich in einer Familie befindet, werden Namen (Vornamen) "recycelt". Was sich ganz am Anfang komisch anfühlt, wird nach dem zweiten Arnulf normal. Die Figuren haben alle ihren eigenen Charakter und deswegen verwechselt man gleich Heißende nur selten. Es gibt ein eher ausgewogenes Klima von "Guten" und "Bösen", aber die Trennung ist für mich schon da. Dass die Hauptcharaktere irgendwie (fast) immer dem selben moralischen Kompass folgen fand ich ein bisschen einseitig, aber dadurch dass es pro Teil viele bis sehr viele Personen gab, von denen manche auch näher beschrieben wurden, war das kein großes Problem. Die Proportion von Männern zu Frauen fand ich klasse und auch wie viele der Frauen dargestellt wurden: Starke Individuen mit einer Stimme. Natürlich eher angepasst an die Zeit aber trotzdem fand ich das Frauenbild in diesem historischen Roman sehr stark. Fazit: Ein historischer Roman mit tiefen Charakteren aber auch einer sehr lehrreichen Funktion. Die Mischung von Fakt und Fiktion - oder hier eher Emotion, da sich sehr an historische Fakten gehalten wurde - ist geglückt.
Bei dieser Rezension handelt es sich um meine eigene Meinung.
Inhalt, weitere Rezensionen uvm.: https://www.luebbe.de/bastei-luebbe/buecher/historische-romane/land-im-sturm/id_5911606 //// https://www.luebbe.de/bastei-entertainment/ebooks/historische-romane/land-im-sturm/id_5911622
Mehr Rezensionen von mir: https://schreiben-und-schreiben-lassen.tumblr.com/tagged/Rezension
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