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Which edit do u like most? X X @apokryph_official X X #Apokryph #Artist #Edit #Dark #Darkness #Darkart #Photographer #building #buildingsite #Techno #Hardtechno #Darktechno #Strangetech #Strangefamily ##Darkmood #Mood #Producer https://www.instagram.com/p/CpiSfL-MEan/?igshid=NGJjMDIxMWI=
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lebenslebendig · 1 year
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Apokryphe Schriften - wahres Christentum oder Eso-Gnosis?
Wer sich heutzutage mit dem Urchristentum beschäftigt, wird in der Regel sehr schnell die apokryphen Schriften und Evangelien entdecken und ist in der Regel (zurecht) über die Vielfalt “christlichen Denkens” der damaligen Zeit erstaunt. Es ist nachvollziehbar, wenn man dadurch zunächst das Gefühl hat “betrogen worden” zu sein, da im kirchlichen Kontext kein Hinweis auf diese Schriften…
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josefavomjaaga · 1 year
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Napoleon’s fake letter to Murat
The first edition of Napoleon’s correspondence, published during the Second Empire, lists in Volume XVI on page 450 as No. 13696 a letter that Napoleon allegedly had written to Murat on 29 March 1808, while Murat was staying in Madrid, prior to the “dos de Mayo” uprising and the double abdication of Carlos and Ferdinand at Bayonne. The letter neither fits the content of Napoleon’s other verifiable letters that he did write to Murat, nor Napoleon’s usual writing style.
The historians and editors responsible for publishing the correspondence were probably quite aware that they were dealing with an apokryphe letter, judging from the long footnote they added to it:
This letter, of which no minute, original or authentic copy has ever been found, was first published in the Mémorial de Sainte-Hélène (t. IV, p. 246 et seq., ed. 1823). It has since been given again by M. de Montholon in his Récits de la Captivité, etc. (t. II, p. 451 et seq., ed. 1847). Like M. de Las Cases, M. de Montholon claims to have been told about it by the Emperor Napoleon himself. The authenticity of this document was accepted by M. de Bausset (Mémoires sur l'intérieur du Palais, etc., t. I, p. 151 et seq., ed. 1827); by M. le Duc de Rovigo (Memoires, etc., t. III, p. 258 et seq., ed. 1828); by M. Thibaudeau [...]
And if so many bonapartists with an interest to falsify history in order to make Napoleon look better than he was on this occasion, all agree that this letter is authentic, it must be true. Right?
The letter in question is several pages long, contains endless musings about the situation in Spain and, most importantly, lays the responsibility for the uprising that is about to happen squarely ate Murat’s feet, as Murat he had acted on his own accord instead of on Napoleon’s orders:
I do not approve of the decision taken by Your Imperial Highness to seize Madrid so hastily. The army should have been kept ten leagues from the capital. [...] Your entry into Madrid, by worrying the Spaniards, has served Ferdinand immensely.
This assumption is directly opposed to several - authentic - letters in which Napoleon, of course, sends Murat to the Spanish capital, orders him to get a hold on anything and anybody of importance and to, of course, use violence in case the population revolts.
So, to sum up, apparently Napoleon did take the pain to dictate a fake letter to Las Cases and/or Montholon on Saint Helena, in order to exculpiate himself and pretend that the whole quagmire in Spain had, at least to a large degree, been caused by Murat. Considering that, at the time, Murat was long dead, this is a truly perfidious act from Napoleon, destroying the reputation of a dead former friend.
Or so I thought. And because I thought that, I would like to publicly apologize now. Because I’m convinced, whoever invented this letter, it was not Napoleon: This fake letter is not in the original manuscript of Las Cases. It only shows up in the edition of 1823. So either Las Cases invented it out og his own volition. Or somebody gave him the idea. In any case, before publishing the first volumes of his grand oeuvre, Las Cases had plenty of time to meet with all kind of people who may have uttered wishes or suggestions.
I could come up with at least one name of a former monarch in Spain who was known to not be a friend of Murat’s, whose scruples in telling lies seem to have been underdeveloped and who in certain aspects may have held pretty similar views as those expressed in the fake letter... But that is utter speculation on my part.
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thisisadecoyphone · 5 months
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Lauras Welt
Die Buchreihe
Die Welt von Aventerra
Die Wächter und die Dunklen
Laura Leander
Lauras Familie und Freunde
Lauras Verbündete
Lauras Gegner
Burg Ravenstein
Leseproben
Leseprobe "Aventerra"
English Reading Sample
Leseprobe "Sieben Monde"
Leseprobe "Sphinx"
Leseprobe "Drachenkönige"
Leseprobe "Feuerschlange"
Leseprobe "Labyrinth"
 
Zum "Phantásien"-Buch
Leseprobe "Träume
Laura in den Medien
Leserstimmen
Pressestimmen
Radio und TV
Lauras Allerlei
Das Laura Leander-Quiz
Das NEUE Laura-Quiz
Lukas' Seite für Super-Kius
Zitat der Woche
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Interview mit Peter Freund
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Impressum
Leseprobe: "Laura und das Siegel der Sieben Monde"
Ein anerkennendes Lächeln erhellte das faltige Gesicht von Aurelius Morgenstern. »Gut kombiniert, Laura. Dominikus war trotz seiner Blindheit in der Lage, längere Schreiben eigenhändig zu verfassen, und er teilte mir damals mit, dass seine Mitbrüder seit einigen Tagen ein verdächtiges Auto in der Nähe des Klosters beobachtet hätten - einen schwarzen Lieferwagen. Zudem hatte jemand versucht, sich Zugang zu dem geheimen Archiv zu verschaffen, während er in der Klinik lag. Spätestens da wurde mir klar, dass unsere Feinde entweder wussten, dass sich Besuch aus Aventerra im Kloster aufhielt, oder -«
Aurelius brach ab. Seine Augen wurden schmal, und er biss sich nachdenklich auf die Lippen, als habe er Laura bereits zu viel verraten.
»Oder?«, setzte Laura wissbegierig nach.
Der Professor zögerte einen Moment, bevor er sich zur Antwort entschloss. »Oder dass sie verhindern wollten, dass du Kenntnis von dem großen Geheimnis erhältst, das seit undenklichen Zeiten in der unterirdischen Bibliothek bewahrt wird.«
Laura glaubte ihren Ohren nicht zu trauen. »Sie meinen doch nicht etwa ... das Siegel der Sieben Monde?«
Aurelius Morgenstern nickte bedächtig, und die Worte kamen fast geflüstert aus seinem Mund. »Doch, Laura. Genau das meine ich!«
»Aber ... Warum ... Warum haben Sie bislang abgestritten, dieses Siegel zu kennen?«
»Das hab ich nicht, Laura. Ich habe nur gesagt, dass ich dir darüber keine Auskunft geben kann.« Ein tiefer Seufzer rang sich aus Morgensterns Kehle. Dann schritt der alte Mann zu seinem Sessel zurück und ließ sich darin nieder. »Wahrscheinlich kannst du es nicht verstehen, aber ich will dennoch versuchen, es dir zu erklären.«
Laura zog einen Stuhl dicht an den Sessel heran, setzte sich und blickte mit gespannter Erwartung auf den Professor.
»Wie du bereits ahnen magst«, hob Aurelius Morgenstern an, »zählt das Geheimnis um das Siegel der Sieben Monde zu den großen Mysterien der Menschheit. Schon in den Zeiten der ersten menschlichen Hochkulturen wusste man von seiner Existenz, und später fand es auch in den Apokryphen Erwähnung.«
Laura runzelte die Stirn. »Die Apokryphen?«, fragte sie überrascht. »Was ist denn das?«
»Das sind jüdische und christliche Schriften des Alten und Neuen Testaments, denen die Kirche die offizielle Anerkennung als Bibeltexte versagt hat. Deshalb werden sie nach dem griechischen Wort >apokryph< für >verborgen< Apokryphen genannt.«
»Aha.«
»In der Geheimen Offenbarung des Malachäus, die zu eben diesen Apokryphen zählt und deren Existenz der Vatikan seit ihrer Entdeckung beharrlich leugnet, steht geschrieben: >Wenn der Tag der Wahrheit gekommen ist, werden der Monde sieben am Himmel stehen; und nur jene werden die Pforte durchschreiten können, die im Besitz jenes Siegels sind.< Was als eindeutiger Hinweis auf das Siegel der Sieben Monde gedeutet wurde. Dieses Siegel stelle die größte Kraft auf Erden dar. Es mache Unmögliches möglich, verleihe Flügel, könne Berge versetzen und gewähre seinem Besitzer direkten Zugang zum Paradies.«
»Wenn das stimmt, dann muss dieses Siegel ja ungemein wertvoll sein.«
»Du sagst es, Laura. Es ist also nicht weiter verwunderlich, dass die Menschen zeitweise fieberhaft versucht haben, das geheimnisvolle Siegel zu entdecken. Legionen von Edelleuten und Gemeinen, von Rittern und Strauchdieben, von Sündern und Heiligen, von Abenteurern und Gelehrten haben sich über die Jahrhunderte hinweg auf die Suche nach diesem mysteriösen Artefakt gemacht. Kein Weg war ihnen zu weit, keine Strapaze zu groß und kein Mittel zu schmutzig, um an ihr Ziel zu gelangen - dabei wusste keiner von ihnen, wonach er eigentlich suchen sollte.«
Laura zog ein verwundertes Gesicht. »Sie haben nicht gewusst, wonach sie suchen sollten?«
Aurelius schüttelte bedächtig den Kopf. »Nein - weil kaum jemand dieses sagenhafte Siegel jemals zu Gesicht bekommen hat. Bis zum heutigen Tag gibt es weder eine verlässliche Beschreibung noch eine verbindliche Abbildung. Zu allen Zeiten waren die Ansichten der Gelehrten und Weisen über sein Aussehen ebenso widersprüchlich wie die Vermutungen über seine Herkunft.«
Laura rückte näher an den Professor heran, um keines seiner Worte zu verpassen.
»Einige führen es auf die Pharaonen Ägyptens zurück«, fuhr er mit sanfter Stimme fort. »Deren Astronomen sollen es aus purem Gold gefertigt haben, als sie eine einmalige Planetenkonstellation entdeckten, der sagenhafte kosmische Kräfte zugeschrieben wurden. Andere behaupten, Moses habe es aus den Trümmern des Goldenen Kalbes schmieden lassen als Mahnung an die Menschheit, niemals vom rechten Weg abzuweichen. Weitere wiederum sind davon überzeugt, dass das Siegel einst von den Bewohnern des sagenhaften Atlantis angebetet worden sei, die mit der Zeit jedoch den Glauben daran verloren hätten und deshalb dem Untergang und dem Verderben geweiht gewesen seien.«
Laura kniff fragend die Augen zusammen. »Dann hat es Atlantis also tatsächlich gegeben?«
»Viele Menschen glauben das«, antwortete der Professor ernst. »Schon die Griechen und Römer haben sich im Altertum mit dem Rätsel um diesen sagenhaften Kontinent beschäftigt - und deshalb sollten auch wir zumindest nicht ausschließen, dass die Geschichte einen wahren Kern haben könnte.«
»Weil hinter der Oberfläche der Dinge viel mehr verborgen sein kann, als die meisten Menschen ahnen«, murmelte Laura nachdenklich.
Aurelius Morgenstern schmunzelte. »Genau - wie du schon einige Male selbst erfahren hast! Aber zurück zum Siegel der Sieben Monde: Einige vertreten die Ansicht, es sei aus den Münzen der Händler und Wucherer gefertigt worden, die Jesus aus dem Tempel zu Jerusalem vertrieben hat, weil sie aus einem Ort des Spirituellen einen Platz des Mammons und der Besitzgier gemacht hatten. Du siehst, Laura, die Vermutungen über den Ursprung des Siegels könnten kaum unterschiedlicher sein. In einem allerdings decken sich alle Theorien -«
Der Professor brach ab und musterte das Mädchen zufrieden, das ihn gespannt ansah. Laura wagte kaum zu atmen, die Wangen glühten, und die Augen glänzten, sosehr hatten die Erläuterungen des Direktors sie in seinen Bann geschlagen.
Endlich sprach Aurelius Morgenstern weiter: »Bei allen besteht Einmütigkeit über die schier wundersamen Kräfte, die diesem Siegel innewohnen, was die Jahrhunderte währende Suche mehr als verständlich macht. Doch ebenso, wie die Jagd nach dem Heiligen Gral bis in unsere Tage erfolglos geblieben ist, so war auch die Suche nach dem Siegel der Sieben Monde bis heute vergeblich. Vom Heiligen Gral konnte man immerhin zahlreiche konkrete Spuren entdecken, während die spärlichen Hinweise auf das Siegel der Sieben Monde letztendlich ins Leere führten.«
Laura schaute den Professor verwirrt an. »Soll das heißen, das Siegel des Sieben Monde wurde niemals entdeckt?«
»Das habe ich nicht gesagt, Laura.« Das Mädchen vernahm einen tadelnden Unterton in Morgensterns Stimme. »Im Gegenteil: Immer wieder ist es Menschen gelungen, sein Geheimnis zu ergründen - nur haben diese aus sehr verständlichen Gründen ihr Wissen für sich behalten. Die meisten sind jedoch gescheitert und konnten das Rätsel nicht entschlüsseln, allen Bemühungen zum Trotz. Nun verhält es sich ja bekanntlich so, dass uns Menschen nichts mehr quält als ein Problem, das wir nicht zu lösen vermögen, oder ein Geheimnis, das sich uns nicht erschließt. Noch dazu, wenn es von größter Bedeutung für uns ist. Es ist also nicht weiter verwunderlich, dass viele dieser Unglücklichen in tiefe Verzweiflung und Depressionen gestürzt wurden - und dieses Schicksal wollte ich dir ersparen, Laura!«
Die Schülerin blickte den Professor ratlos an. »Jetzt versteh ich überhaupt nichts mehr«, sagte sie. »Dieses Siegel ist äußerst wertvoll und kann mir von größtem Nutzen sein! Das haben Sie doch eben selbst gesagt.«
»Natürlich - weil es sich genauso verhält! Das Siegel der Sieben Monde repräsentiert in der Tat die größte Macht unter dem Himmel, und nichts fürchten die Dunklen mehr als die Kraft, die von ihm ausgeht, aber -«
»Was aber?«
»- aber dennoch fand ich es viel zu früh, dir das anzuvertrauen.«
»Warum denn?« Lauras Gesicht hatte einen gequälten Ausdruck angenommen.
»Weil ich der Überzeugung war - und immer noch bin -, dass du noch nicht genug Reife besitzt, um das unermessliche Geheimnis des Siegels zu begreifen! Versteh doch, Laura, deine besonderen Kräfte sind noch nicht so weit ausgebildet, dass du dich bereits an diese schwierige Aufgabe heranwagen könntest.« Beschwörend blickte er seinen Schützling an, bevor er mit leiser Stimme fortfuhr. »Bedauerlicherweise war Dominikus anderer Ansicht als ich.«
»Und deshalb hat er mir heimlich aufgetragen, danach zu suchen?«
»Ja.« Morgenstern klang bekümmert. »Er hat dich gegen meinen Willen auf das Siegel der Sieben Monde hingewiesen - was ihn vermutlich das Leben gekostet hat. Denn natürlich wollten die Dunklen mit aller Macht verhindern, dass du von diesem Mysterium erfährst.«
Laura schwieg. Auch wenn sie nicht alles verstand, so ahnte sie doch, worauf der Professor anspielte. »Ich nehme an, Sie können mir nicht verraten, was es mit diesem Siegel auf sich hat, oder wo ich es finden kann?«
Ein sanftes Lächeln huschte über das Gesicht von Morgenstern. »Genauso ist es, Laura. Jeder von uns kann die existenziellen Wahrheiten nur dann begreifen, wenn er sie selbst herausfindet und am eigenen Leibe fühlt. Die Geheimnisse des Lebens sind nicht theoretischer Natur, sondern müssen von jedem Menschen selbst erfahren werden. Nur dann können sie ihre volle Wirksamkeit entfalten. Das gilt insbesondere für die Kraft, die mit dem Siegel der Sieben Monde verbunden ist. Sie ist so stark, dass sie den Kelch der Erleuchtung vor dem Zugriff der Dunklen zu schützen vermag. Wenn du ihr Geheimnis erkennst, wird sie dir helfen, deinen Vater aus der Dunklen Festung zu befreien und deine große Aufgabe zu erfüllen. Aber mehr, mehr darf ich dir beim besten Willen nicht verraten, Laura, selbst wenn ich wollte.«
Lukas war Laura diesmal keine große Hilfe. Dabei hatte er alles in seiner Macht Stehende unternommen, um die Schwester zu unterstützen - allerdings ohne jeden Erfolg. Er wirkte deshalb auch reichlich geknickt. »Ich hab wirklich keine Ahnung, was ich noch tun soll, Laura!« Deprimiert starrte er auf den Monitor seines Computers. »Ich hab sämtliche Internet-Suchmaschinen, die ich kenne, mit allen nur denkbaren Stichworten gefüttert und in allen mir zugänglichen wissenschaftlichen Archiven nachgeforscht. Und das sind eine ganze Menge, wie du dir vorstellen kannst! Aber das Ergebnis war überall gleich null. Rien. Zero. Es ist wie verhext, Laura. Ich bin nicht auf einen einzigen brauchbaren Hinweis gestoßen, der uns auf die Spur dieses Siegels führen könnte!«
»Das kann ich nur bestätigen!«, pflichtete Kevin dem Zimmergenossen mit bekümmerter Miene bei. »Es gibt wahrscheinlich nichts, was Lukas nicht versucht hat.« Zum Ausdruck seines Bedauerns zog der Junge die Schultern hoch. »Aber das Resultat war überall gleich niederschmetternd.«
Laura war plötzlich ganz beklommen zumute. Wenn nicht einmal ihr neunmalkluger Bruder ihr helfen konnte - wer dann? Miss Mary und Percy Valiant brauchte sie nicht zu fragen, so viel war klar. Das ungeschriebene Gesetz der Wächter verbot auch ihnen, ihr das Geheimnis des Siegels zu offenbaren.
Natürlich hatte auch Kaja nicht die geringste Ahnung, als Laura sie nach dem Siegel fragte. Sie durchquerten nach dem Abendessen auf dem Rückweg zu ihrem Zimmer gerade die große Halle. »Tut mir wirklich Leid«, antwortete die Freundin, »aber von einem solchen Siegel hab ich im Leben noch nicht gehört. Und bei allen anderen, die ich danach gefragt habe, war es nicht anders. Wenn du meine ehrliche Meinung willst, Laura: Allmählich glaube ich, dass es dieses Siegel überhaupt nicht gibt!«
»Du dummes Ding!« Die vorwurfsvolle Stimme, die in ihrem Rücken erklang, ließ Laura zusammenzucken. Dabei hatte sie diese sofort erkannt. Sie blieb stehen, drehte sich um und blickte auf das alte Ölgemälde an der Wand der Eingangshalle, von dem aus die ganz in Weiß gekleidete Silva Kaja mit tadelndem Blick musterte, um dann verständnislos den Kopf zu schütteln. »Wie kann man nur so töricht sein!«
Laura konnte sich eines Lächelns nicht erwehren. »Sei doch nicht so streng mit Kaja«, bat sie die traurige Frau auf dem Gemälde. »Sie gehört nicht zu uns Wächtern und kann deshalb vieles nicht richtig verstehen.«
»Was noch lange keinen Grund darstellt, sie schlichtweg anzuzweifeln!« Silvas Gesicht glich einem einzigen Vorwurf, während sie Kaja immer noch strafend ansah.
Das Pummelchen warf Laura einen prüfenden Blick zu. »Ist es das, was ich vermute - oder bist du jetzt vollständig durchgeknallt?«
Laura lächelte Kaja beruhigend an. Sie wusste inzwischen, dass nur Wächter imstande waren, die Veränderungen auf dem alten Gemälde wahrzunehmen. Im Gegensatz zu ihren Freunden oder Mitschülern konnten sich auch nur Wächter mit der unglücklichen Silva unterhalten. Kein Wunder, dass Kaja verwirrt war. »Keine Angst, ich bin vollkommen okay. Ich will nur noch kurz mit Silva reden, dann erklär ich dir alles, okay?«
»Von mir aus«, brummte Kaja missmutig und blieb wartend neben Laura stehen.
Laura wandte sich wieder an die Frau auf dem Ölgemälde. »Willst du damit etwa sagen, dass du weißt, was es mit diesem Siegel auf sich hat?«
»Ich glaube schon!« Silva schenkte Laura ein trauriges Lächeln, das einem Ausdruck des Zweifels wich. »Allerdings bin ich mir nicht ganz sicher. Wenn ich mich jedoch recht erinnere, dann muss ich selbst dereinst im Besitz des Siegels gewesen sein. Zumindest hat der Grausame Ritter behauptet, dass mir nur das Siegel die Kraft verliehen habe, ihm zu widerstehen. Deshalb habe er dann auch dafür gesorgt, dass ich es verloren habe.« Einen Moment noch schaute sie Laura nachdenklich an, dann wanderte ihr Blick in die Ferne. Silva erstarrte, und auf dem Gemälde war alles wieder wie zuvor.
Ungeduldig stieß Kaja die Freundin an. »Was hat sie gesagt, Laura? Erzähl schon, komm!«
Laura ließ sich nicht lange bitten.
»Du meinst also wirklich, dass der Grausame Ritter ihr das Siegel geraubt hat?«, fragte Kaja ungläubig.
»Wenn ich sie richtig verstanden habe, ja. Das wäre doch auch nahe liegend: Reimar von Ravenstein wollte doch alles an sich reißen, was ihm kostbar erschien. Wenn das Siegel also tatsächlich so wertvoll ist, wie alle erzählen, dann hat er mit Sicherheit alles getan, um es in seinen Besitz zu bringen - glaubst du nicht auch?«
»Klingt zumindest plausibel«, stimmte Kaja nach kurzem Nachdenken zu, nur um bereits im nächsten Moment hinzuzufügen: »Aber leider hilft dir das auch nicht weiter.«
Laura grinste listig. »Doch, das glaub ich schon! Das hilft mir sogar mächtig weiter.«
Empört pustete Kaja die Wangen auf. »Aber, Laura, erinnerst du dich denn nicht mehr?«, sagte sie voller Empörung. »Die Schatzkammer des Grausamen Ritters ist doch vollkommen leer - ausgeraubt bis auf den letzten Rest. Das hast doch mit eigenen Augen gesehen, als wir dort nach dem Kelch gesucht haben!«
»Ja, und?«
»Oh, nö! Du scheinst es immer noch nicht zu kapieren!« Verzweifelt schlug Kaja die Augen zum Himmel. »Also noch mal ganz langsam: Wenn Reimar von Ravenstein das Siegel der Sieben Monde tatsächlich in seinen Besitz gebracht hat, dann ist es inzwischen längst spurlos verschwunden - klar?«
»Klar!«, stimmte Laura zu, während das Grinsen in ihrem Gesicht noch breiter wurde. »��Jetzt befindet es sich in der Tat nicht mehr in Reimars Schatzkammer.«
»Na, siehst du!« Kaja schien schon beruhigt, als plötzlich alles Blut aus ihren Wangen wich. »Oh, nö!«, stöhnte sie. »Das kann doch nicht wahr sein! Du willst doch nicht etwa -«
»Doch, Kaja!«, unterbrach Laura sie ungerührt. »Genau das habe ich vor!«
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korrektheiten · 6 months
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16. Dezember 2023
Klonovsky:»„Wenn das deutsche Volk den Kokainekrieg verliert, hat es sich als meiner nicht würdig erwiesen.” (apokryph) *** Da… Der Beitrag 16. Dezember 2023 erschien zuerst auf KLONOVSKY. http://dlvr.it/T0DV0k «
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sakrumverum · 1 year
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D: Außerbiblische Texte weiten den Blick
Die Beschäftigung mit sogenannten Apokryphen - also Schriften, die nicht in den biblischen Kanon aufgenommen wurden - ist aus Sicht der Theologen Tobias Nicklas lohnend. Vielfalt könne dabei helfen, „die Stimme Gottes zu erkennen", sagte Nicklas in einem Interview des Portals katholisch.de am Sonntag. Wichtig sei zugleich, damit nicht unkritisch umzugehen. Alles lesen https://www.vaticannews.va/de/kirche/news/2023-06/deutsch-theologie-apokryphe-bibel-nicklas.html
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thunderstruck9 · 3 years
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Norbert Bisky (German, 1970), Apokryph, 2020. Acrylic on canvas, 150 x 120 cm.
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norbert-weber · 3 years
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**Ein Idiot ist ein Idiot. Zwei Idioten sind zwei Idioten. Zehntausend Idioten sind eine politische Partei.“ Franz Kafka (angeblich)** Dieser Aphorismus klingt gar nicht nach der subtilen Prosa Franz Kafkas und er stammt auch nicht von ihm; der Witz war in Italien schon 1986 bekannt und wurde damals dem italienischen Humoristen Leo Langanesi zugeschrieben. 2003 wurde er dann in einer satirischen Schrift gegen Silvio Berlusconi erstmals Franz Kafka unterschoben (Link). Der italienische Satiriker ist vielleicht davon ausgegangen, dass seine Leserinnen und Leser die falsche Zuschreibung erkennen. Viele falsche Zitate entstehen aus Satiren, die nicht als Satiren erkannt werden. Pseudo-Franz-Kafka quote. Seit ein paar Jahren hat sich dieser Scherz auf der ganzen Welt verbreitet und wird in vielen europäischen Sprachen irrtümlich Franz Kafka zugeschrieben. Pseudo-Franz-Kafka quote. Pseudo-Franz-Kafka-Zitat: "One idiot is one idiot. Two idiots are two idiots. Ten thousand idiots are a political party.” "Un cretino è un cretino. Due cretini sono due cretini. Diecimila cretini sono un partito politico." "Un idiota è un idiota; due idioti sono due idioti. Diecimila idioti sono un partito politico." "Um idiota é um idiota; dois idiotas são dois idiotas. Dez mil idiotas são um partido político." "Un idiota es un idiota. Dos idiotas, son dos idiotas. Diez mil idiotas son un partido politico". "Un idiot est un idiot; Deux idiots sont deux idiots; Dix mille idiots sont un parti politique." "Ein Idiot ist ein Idiot. Zwei Idioten sind zwei Idioten. Zehntausend Idioten sind eine politische Partei." "Jedan idiot je jedan idiot. Dva idiota su dva idiota. Deset hiljada idiota je politička partija". "Один идиот это один идиот, два идиота это два идиота, 10 тысяч идиотов это уже целая политическая партия." :star2::heavy_minus_sign::star2::heavy_minus_sign::star2: **ZITATFORSCHUNG** FALSCHZITATE mit Belegen und Kommentaren. Hunderte falsche Zitate, Memes, Kuckuckszitate, Zitaträtsel, apokryphe, problematische und entstellte Zitate, misquotations, misattributed and fake quotes. (Die Sammlung wird laufend ergänzt.) Von GERALD KRIEGHOFER https://www.instagram.com/p/CRV6O0DsHTj/?utm_medium=tumblr
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ozkarcaminski · 4 years
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Apokryphe
Die Realität ist eine knallharte Domina, die einem, wenn man ihr in unerwarteten Momenten den Rücken zudreht, mit einer strammen Geisel den Arsch versohlt.
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crafty-leviathan · 7 years
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Was schenkt Judit dem Tobias zum Geburtstag? Pünktlich zum Luther-Jubiläums Jahr gibt es neue Kartenideen in der Kategorie: "Sags mit der Bibel" ^^
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voll-apk · 2 years
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pheita · 6 years
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20 Questions
I was tagged by @nanaschreibt a week ago :D  1- name: Jessica 2- nickname: Jess, Jessy 3- zodiac sign: Scorpio 4- height: somewhere between 5“ and 5“1‘ 5- languages spoken: german, english, theoretically french 6- nationality: german 7- favourite fruit: pineapple 8- favourite season: fall 9- favourite scent: the sea, cinnamon, dark chocolate 10- favourite colour: bordeaux red, petrol, deep blue, forest green 11- favourite animal: cats, squirrels, foxes, and wolves 12- favourite fictional character: Rodney McKay (Stargate/Stargate Atlantis), Levi McGarden and Juvia Lockser (Fairy Tale), Francis Ackermann (The Shepard Series) 13- coffee, tea, or hot chocolate: tea 14- number of blankets you sleep with: 1, in winter 2 15- when was your blog created: officially somewhere about 2 years ago but really active for about six months now 16- favourite subject: back in school: languages, religious education, music, history, politics and biology general: history, different cultures, astronomy, evolutionary psychology and biology, psychology, IT engineering 17- currently watching: Cloak and Dagger, Fate Apokryph and MacGyver (the new show) 18- favourite band: too many of them, usually it varies from album to album a bit but at the moment it‘s Florence and the Machine and Saltatio Mortis. 19- instruments played: flute (I was forced to learn it at the elementary school.) 20- favourite book: Midgard by Wolfgang Hohlbein, The Shepard Series by Ethan Cross I tag @silvertalonwriteblr @wildwestiewrites and @felwrites if you folks like to do it.
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wirbel-schule · 3 years
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Wundert euch nicht über die Masse an Faust von mir gerade. Ich habe einige meine apokrypher Texte aus dem Elder Scrolls Portal hier übertragen zur Not-Sicherung. Viel Spaß beim Lesen!
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projectourworld · 3 years
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For the love of art. Norbert Bisky (German, b. 1970), Apokryph, 2020. Acrylic on canvas, 150 x 120 cm. #germany #art #people #create #projectourworld
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jarry · 4 years
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FALSCHZITATE mit Belegen und Kommentaren. Hunderte falsche Zitate, Memes, Kuckuckszitate, Zitaträtsel, apokryphe, problematische und entstellte Zitate, misquotations, misattributed and fake quotes. (Die Sammlung wird laufend ergänzt.) Von GERALD KRIEGHOFER.
(via ZITATFORSCHUNG)
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schwarzesojamilch · 7 years
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Eigentlich möchte ich dich nun ungern allein lassen, doch ich fürchte der Rotwein macht mich zu müde und ich kämpfe gegen die Stille an. Ich hoffe die Entfernung, die Zeit und die Einsamkeit überbrücken zu können, verbindet uns doch wenigstens die Liebe zur  Poesie...hmm...und ich könnte und wöllte so viele Zeilen, so viele Gedichte schreiben, oder gar vorlesen, wie eben jenes, was neben meinem Bette liegt:
Im Rückspiegel
Auf goldener Scheibe Dreht sich uns im Rücken Die Stadt aus Glas Mit langschenkeligen Häusern, Bewegungen der Autos vor zarten Mauern. Die Spiegelbilder ihrer Straßenzüge Stehen in der Luft wie Flamingos Und kröpfen die Stille: – Apokryphe Tiere ...
Durch deine Augen – lebendige Teiche – Sprengt lautlose Reiterei. Hinter deinem Mund Hört alles Lächeln auf, Beginnt die Ratlosigkeit der Welt... Beginnt die Sprachlosigkeit der Welt ... Dein leichtes Profil wird zur Wolke. Die Flamingos werden sie lieben, Indes ich zurückbleibe mit meinen Händen, Die ich zum Ruf an die Lippen halte.
- Karl Krolow ..........
und hoffe auf ein wiederhören, wiederlesen, wiedersehen, um gemeinsam Wolken zu essen bis die Sonne lacht...
Schlaflied für die Sehnsucht
O lege, Geliebter, den Kopf in die Hände und höre, ich sing’ dir ein Lied. Ich sing’ dir von Weh und von Tod und vom Ende, ich sing’ dir vom Glücke, das schied.
Komm, schließe die Augen, ich will dich dann wiegen, wir träumen dann beide die goldensten Lügen, wir träumen uns weit, weit zurück.
Und sieh nur, Geliebter, im Traume da kehren wieder die Tage voll Licht. Vergessen die Stunden, die wehen und leeren Von Trauer und Leid und Verzicht.
Doch dann – das Erwachen, Geliebter, ist Grauen – ach, alles ist leerer als je – Oh, könnten die Träume mein Glück wieder bauen, verjagen mein wild-heißes Weh!
- Selma Meerbaum-Eisinger
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