Tumgik
#bauchgefühle'23
gamat3000 · 11 months
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fraufichtner · 2 years
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Hallo Sternchen,
oh wow, wie schnell die Zeit verging, ich habe dir nun wirklich lange nicht geschrieben. Ich denke, dass ich nicht betonen muss sehr oft an dich gedacht zu haben, denn ich weis, dass du es gemerkt hast. Du bist mein Schutzengel, du bist mein Licht im Dunkeln!
Es ist einiges passiert und der Grund wieso ich nicht mehr geschrieben habe ist, weil ich versucht habe es anders zu bewältigen, das Schreiben hat mir zu sehr weh getan, es hat mir beinahe mein Herz zerrissen. Ich wollte schon immer Mama werden, ich wollte es jung werden, dieser Traum ist für mich von den einen auf den anderen Moment geplatzt.
Ebenso kam ich nicht um eine operative Entfernung deiner Fruchthöhle rum. Das nahm mich so wahnsinnig mit, ich habe meinen Körper dafür verflucht und gehasst. Ich habe es einfach nicht verstanden wieso er mir das antut. Es waren einige Höhen und Tiefen, die ich durchlebt habe in der Zeit.
Der Familienzusammenhalt ist wahnsinnig gewachsen, meine Freunde haben mich immer versucht abzulenken und ich habe endlich wieder angefangen auf mich und meinen Körper zu hören. Habe nicht versucht meine Gefühle weg zu sperren, sondern habe sie willkommen geheißen. Sobald eine Träne laufen wollte habe ich das zugelassen.
Durch dich, Kaugummi, habe ich meinen Körper wahnsinnig gut kennengelernt, dass ich nur wenige Wochen nach dem riesigen Verlust das große Glück in mir wahrgenommen habe. Es war nur ein Körpergefühl, ich dachte gar nicht, dass ich schon wieder fruchtbar wäre und doch wollte mein Körper mir wohl meinen größten Wunsch erfüllen.
Ich war so aufgeregt, wollte gleich einen Test machen, hatte aber keinen zu Hause und lag mit Corona flach. Gleich nach der Quarantäne habe ich einen Test gemacht und habe direkt einen zweiten Strich erkannt. Mein Herz ging auf, die Tränen liefen nur so über mein Gesicht, ich musste sofort an dich denken! Ich wusste, dass du es nicht zulässt, du beschützt dein Geschwisterchen und mich! Ich hatte kaum Angst, es war anders, als die Schwangerschaft mit dir. Der digitale Test zeigte 1-2 an, ich war entspannter, ich wollte noch abwarten, bis ich mich bereit fühle beim Gyn einen Termin zu vereinbaren.
In der 10. SSW hatte ich meinen Facharzttermin, an dem Tag habe ich dein Geschwisterchen gesehen und es war gesund, das Herzchen schlug, es war super entwickelt, ich konnte mein Glück nicht in Worte fassen. Ich danke dir, Kaugummi! Bitte pass weiterhin so gut auf uns beide auf.
Kaugummi, ich denke du weist es, aber Papa und ich sind nicht mehr zusammen, er hat mich seit Anfang dieser Schwangerschaft wahnsinnig schlecht behandelt, wurde auch handgreiflich. Ich habe es anfangs noch versucht zu verstehen, zu schlichten, habe Fehler an mir gesucht. Doch ich konnte nicht mehr, ich musste an den kleinen Menschen in mir denken. Ich wusste, dass ich es alleine schaffe und das besser, als mit ihm an meiner Seite.
Natürlich hatte ich Ängste, aber irgendwie hatte ich im Bauchgefühl, dass alles gut ist. Und nun? - ich bin in der 23. SSW, mit deinem gesunden Bruder und freue mich so wahnsinnig auf diesen kleinen Zwerg. Seine Tritte sind spürbar, er hat schon richtig feste Zeiten an denen ich ihn spüre, abends spiele ich ihm immer eine Melodie vor, er liebt es, genauso wie ich.
Und siehe da, euer Papa fragt nicht einmal nach dem kleinen Räuber in meinem Bauch. Ihm ist alles egal, er kennt noch nicht mal das Geschlecht. Hat ein neues Leben. Gönne ich ihm auch, aber dass er das kleine Wunder und dich so vergisst, das tut mir weh! Ich bin seit Anfang der Schwangerschaft alleine und das tut so weh. Der Gedanke, dass dieser kleine Mann ohne einen Papa aufwachsen wird. Aua. Aber ich schaffe das alleine und dich habe ich auch als Unterstützung dort oben!
Da ist einiges passiert in den letzten Monaten und dass es so schnell geht, damit habe ich definitiv nicht gerechnet, aber ich bin so froh darüber. Bei jedem Tritt wird die Liebe noch größer, Wahnsinn wie viel Liebe man empfinden kann. Bei jedem Ultraschalltermin geht mir das Herz auf. Ich weine, ich weine sogar sehr viel. Es ist hart alleine zu sein, die Freude nicht teilen zu können, ich weine aber auch, weil ich einfach so glücklich und dankbar bin. Ich danke meinen Körper, dass er es schafft diesen wunderbaren Menschen zu ernähren und wachsen zu lassen!
Morgen wäre dein ET, der 14.02.2023, es bleibt niemals unvergessen, mein Schutzengel! Du bist verewigt in meinem Herzen und irgendwann trage ich dich auf meiner Haut!
Ich bitte dich von ganzem Herzen, pass auf deinen Bruder auf, beschütze und behüte ihn, so wie du es bis jetzt getan hast. Lass ihn all die Dinge erleben und durchleben, die du leider nicht erleben konntest. Du wirst trotzdem geliebt und vermisst, vergiss das nicht!
In ewiger Liebe,
deine Mama von hier unten.
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breakout2023 · 1 year
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Tageshoroskope für den 27.05.2023
Widder (21. März - 19. April): Heute ist ein Tag, um Ihre Energien zu bündeln und sich auf Ihre Prioritäten zu konzentrieren. Die Sterne deuten darauf hin, dass Sie erfolgreich sein werden, wenn Sie sich auf ein Ziel konzentrieren.
Stier (20. April - 20. Mai): Dieser Tag bietet eine Gelegenheit für Ruhe und Reflexion. Nehmen Sie sich Zeit, Ihre Ziele zu überdenken und Ihre nächsten Schritte zu planen.
Zwillinge (21. Mai - 20. Juni): Ihre Kommunikationsfähigkeiten sind heute besonders stark. Nutzen Sie diese Energie, um Ihre Ideen auszudrücken und anderen zu helfen, Ihre Perspektive zu verstehen.
Krebs (21. Juni - 22. Juli): Heute ist ein Tag für familiäre Bindungen und enge Freundschaften. Die Sterne empfehlen, Zeit mit Ihren Lieben zu verbringen und Ihre Beziehungen zu stärken.
Löwe (23. Juli - 22. August): Sie strahlen heute eine starke und leidenschaftliche Energie aus. Nutzen Sie diese Energie, um Ihre Träume und Ambitionen voranzutreiben.
Jungfrau (23. August - 22. September): Ihre analytischen Fähigkeiten sind heute besonders stark. Nutzen Sie diese Energie, um Probleme zu lösen und Ihre Ziele zu erreichen.
Waage (23. September - 22. Oktober): Heute ist ein Tag der Harmonie und des Gleichgewichts. Suchen Sie nach Möglichkeiten, Frieden und Harmonie in Ihrem Leben zu fördern.
Skorpion (23. Oktober - 21. November): Ihre Intuition ist heute besonders stark. Vertrauen Sie auf Ihr Bauchgefühl und folgen Sie Ihren Instinkten.
Schütze (22. November - 21. Dezember): Heute ist ein Tag für Abenteuer und Entdeckungen. Seien Sie offen für neue Erfahrungen und Möglichkeiten.
Steinbock (22. Dezember - 19. Januar): Ihre Fähigkeit, hart zu arbeiten und diszipliniert zu sein, wird heute besonders hervorgehoben. Nutzen Sie diese Energie, um Ihre Ziele zu erreichen.
Wassermann (20. Januar - 18. Februar): Heute ist ein Tag für Innovation und kreative Ideen. Lassen Sie Ihrer Fantasie freien Lauf und schauen Sie, wohin sie Sie führt.
Fische (19. Februar - 20. März): Ihre Empathie und Sensibilität sind heute besonders stark. Nutzen Sie diese Energie, um anderen zu helfen und tiefe emotionale Verbindungen zu schaffen.
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Mein Bauchgefühl, nein das täuscht mich nicht.
-10:23
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stuntedyouth · 4 years
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Widerstand
Ich traue mich heute seit langem mal wieder mein Kopfchaos in mir zu ordnen. Irgendwie fühlt es sich so an, als würde ich jetzt meine eigene Therapiestunde machen. Es ist 23:45 und mein Inneres versucht mir schon lang zu signalisieren, dass ich dringend nachdenken muss. Hab mich die ganze Zeit gefragt, wieso es mir so schwer viel, das in Angriff zu nehmen. Zufälligerweise bin ich vor ein paar Stunden auf einem tiefenpsychologischen Podcast gestoßen zum Thema Widerstand. Ich denke, dass ich jetzt etwas besser verstehen kann, warum ich mich so gesträubt hab. Tief drin wusste ich, dass das anstrengend wird.
Hm okay, vielleicht erstmal eine kleine inhaltliche Zusammenfassung bevor ich zu meinem Gefühls- und Gedankenknoten komme.
Ich habe die letzten 10 Wochen mein Praktikum gemacht und war 3 Woche davon zu Hause. Es war so semi nice aber ich habs hinter mir und ein paar Dinge konnte ich mitnehmen. Leon war mich über Pfingsten besucht und hat meine Familie kennengelernt. Wir sind jetzt zusammen und sind sehr close. Das macht mir Angst. Ich bin schon im 4. Semester und werde länger studieren. Bald bin ich fertig und ich weiß nicht, was ich nach meinem Studium machen soll. Wo soll ich hingehen? Ich fange bald einen neuen Job an und habe nicht mehr so richtig Lust auf WG.
Gut das war jetzt echt kurz und knapp. Am meisten denke ich gerade über die Sache mit Leon nach. Es war wunderschön zu Hause mit ihm und es hat sich angefühlt wie Urlaub. Emotional war es für mich aber sehr aufwühlend, weil irgendwie viele Sachen mit meinen Eltern hochgekommen sind und unsere Beziehung auf eine ganz andere Ebene gebracht hat. Mich hat das so aus der Bahn geworfen, dass ich mich und meine Gefühle gerade nicht so richtig spüre. Also ich meine jetzt nicht, dass ich keine Gefühle mehr habe. Ich bin mir sehr sicher, dass ich Leon liebe. Mir macht es nur sehr große Angst, dass ich jetzt in diesem Autonomie-Abhängigkeitskonflikt bin. Wenn man sich auf eine Beziehung (egal welcher Art) mit einem Menschen einlässt, muss man auf irgendeiner Ebene eine gewisse emotionale Abhängigkeit hinnehmen. Damit meine ich jetzt nicht Abhängigkeit in dem bekannten Sinne. Man ist einfach verletzlicher und ich habe glaube seit langem keine Person so tief blicken lassen, wie Leon. Mir fällt es irgendwie gerade sehr schwer mich weiterhin darauf einzulassen. Ich möchte es aber sehr gern und gebe mir wirklich große Mühe. Mittlerweile fühle ich mich sehr sicher bei Leon und ich finde wir machen das alles echt sehr gut. Wir nehmen viel Rücksicht aufeinander und wir können gerade auch über emotionale Sachen gut reden. Ich finde das wirklich sehr schön und bin glücklich. Trotzdem Frage ich mich die ganze Zeit ob diese ganzen überfordernden Emotionen es am Ende Wert sind oder ob ich meine Zeit verschwende. Aber ich habe eigentlich ein warmes und angenehmes Bauchgefühl, wenn ich an uns denke und das Gefühl, dass ich gar keine Angst haben muss. Momentan fehlt mir einfach ein bisschen Leichtigkeit. Ich denke, ich brauche mal ein bisschen frischen Wind und muss mal wieder raus, das hilft mir sicher.
Trotzdem würde ich mir wünsche, dass ich es mir nicht so kompliziert machen würde. Ständig frage ich mich, wie es wohl sein wird, wenn ich fertig bin. Ich möchte eigentlich nicht im Saarland bleiben (auch wenn ich offen für das bin, was noch kommt). Es ist einfach so gruselig, dass ich mich immer erwische, wie ich von der Zukunft Träume oder von meiner späteren Wohnung oder einem Van oder einem Hund, obwohl ich das jetzt alles noch nicht beeinflussen kann. Ich schaffe im Moment irgendwie nicht im Jetzt zu sein und bin mit meinen Gedanken immer wo anders. Ich bin super verkopft und hinterfrage sehr schnell alles. Ich habe die Theorie, dass das auch an meiner inneren Umbruchsstimmung liegt und diese Ungewissheit mich ziemlich aus dem Gleichgewicht bringt. Irgendwie kommt mir das Gefühl auch bekannt vor. In meinem letzten Bachelorsemester ging es mir ähnlich. Hier war ich jedoch in keiner Beziehung und irgendwie noch ein bisschen freier im Kopf, weil ich mir noch keine Gedanken über die Zukunft machen musste sondern “nur” um meinen nächsten Studienort. Ich würde mir sehr wünschen, dass wir noch lange eine schöne Zeit gemeinsam haben und coole Dinge erleben. Mir gibt die Beziehung, die wir so führen, unglaublich viel und ich lerne viel über mich selbst und habe das Gefühl, dass Leon mir so ein bisschen hilft auch selbst zu wachsen. Ich freue mich.
Ich denke, ich werde mich die Tage nochmal hinsetzen und ein bisschen brainstormen, wie so alles weitergehen könnte. Ich möchte eigentlich noch nicht arbeiten direkt nach meinem Master, sondern die Zeit nutzen, um ein bisschen zu reisen und ein paar Dinge zu erleben. Oder vielleicht auch nicht. MAN WARUM MUSS ICH MIR DENN IMMER GEDANKEN UM DIE ZUKUNFT MACHEN HALLO. Kann ich bitte einfach mal chillen eiuphdpiefhpwekhlfkjhkwefhq
Vielleicht bekomme ich ein bisschen Ruhe, wenn ich mir alle möglichen Optionen mal in den Kopf rufe und weiß, dass ich selbstbestimmt über meine Zukunft entscheiden kann und ich mich auch richtig entscheiden werde. Das habe ich bis jetzt immer gemacht und alles ist immer gut geworden.
Ok ich weiß gerade nicht mehr was ich schreiben soll. Bin auch ein bisschen müde aber mir geht es ein bisschen besser. Corona ist Scheiße, ich will tanzen.
Bin gerade wieder voller Liebe und Vorfreude, das tat echt gut.
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23.Januar
Ich habe Seelischen Frieden gefunden, ich bin voll mit Hoffnung und Inspiration. Voll mit Glück und Dankbarkeit. Ich bin glücklich für das was ich habe!
Mein Leben ist nicht perfekt, trotz allem kann ich es mir nicht schöner Vorstellen. Mein Leben hat sich nicht Großartig verändert, jedoch meine Denkensweise. Ich denke nicht mehr so viel nach, ich fühle nicht mehr mit dem Kopf und ich höre auf mein Herz und auf mein Bauchgefühl. Für mich war es am schwersten diese Dinge zu verändern, und das Leben einfach hinzunehmen. Mein Leben hat sich verändert, nachdem Negative Menschen aus meinem Leben verbannt wurden. Als ich beschloss nicht mehr Pessimisten um mich haben zu wollen. Ich wollte Freude,Glück und Freundlichkeit. Ab dem Moment als ich Netter und einfühlsamer und vor allem Offner auch anderen Menschen gegenüber Freude , hatte ich das Gefühl, dass sich mir eine neue Tür Öffnete. Ich genieße mein stressiges aber dennoch sehr schönes Leben sehr.
C.L.
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Wie starten ganz normale Gründerinnen und Gründer so in einen ganz normalen Startup-Arbeitsalltag? Wie schalten junge Unternehmerinnen und Unternehmer nach der Arbeit mal so richtig ab und was hätten die aufstrebenden Firmenlenker gerne gewusst bevor sie ihr Startup gegründet haben? Wir haben genau diese Sachen abgefragt. Heute antwortet Alexander Kirn von Invers, einem Anbieter eines Shared-Mobility-Betriebssystems. Wie startest Du in einen ganz normalen Startup-Arbeitsalltag? Einen Überblick verschaffen und überlegen, was wichtig ist – dann geht es meist ganz unterschiedlich in den Tag. Wie schaltest du nach der Arbeit ab? Meine beiden Kindern bringen mich auf andere Gedanken. Ansonsten nimmt die Arbeit natürlich schon einen sehr großen Teil meines Lebens ein und ich denke viel über das Unternehmen und den Markt nach. Wirklich Abstand bekomme ich meist nach ein paar Tagen im Urlaub. Das ist mir auch wichtig, da mir das hilft, die wirklich wesentlichen Themen und Trends zu erkennen. Was über das Gründer-Dasein hättest du gerne vor der Gründung gewusst? Ich bin über die Gründung eines Search Funds zu Invers gekommen. Überrascht hatte mich zu Anfang, dass das viele sehr spannend fanden so bei einem Unternehmen einzusteigen. Dass die Suche nach einem Unternehmen ein längerfristiges Vorhaben und Full-Time-Job ist, konnten sich die wenigsten nach ein paar Monaten vorstellen. Es ist wichtig, dass man als Gründer hier und da aus den Konventionen ausbrechen und dabei standhaft bleiben muss. Was waren die größten Hürden, die Du auf dem Weg zur Gründung überwinden musstet? Die größte Hürde bei einem Search Fund ist weniger die Gründung, sondern ein passendes und zukunftsträchtiges Unternehmen zu finden, das man übernehmen kann. Und selbst wenn man das identifiziert hat, ist es meist noch ein langer Weg mit vielen Unsicherheiten bis die Übernahme wirklich vollzogen ist. Was waren die größten Fehler, die Du bisher gemacht hast – und was hast Du aus diesen gelernt? Die größten Fehler sind meist dann passiert, wenn ich nicht meinem Bauchgefühl vertraut und unter Druck entschieden habe. Das fängt bei der Investorenauswahl an und hört bei Produktentscheidungen auf. Rückblickend würde ich sagen, dass auch in der Start-up-Welt die Dringlichkeit meist nie so groß ist, dass man keine Zeit hat, verschiedene Alternativen abzuwägen – vor allem auch diejenigen, die vermeintlich nicht so offensichtlich sind. Und dann ist es wichtig, an den Entscheidungen dran zu bleiben und zu schauen, wie sich das Umfeld bzw. was man in der Realisierung lernt, um darauf reagieren zu können. Das wiederum würde ich sagen hat es erlaubt die meisten Fehler zumindest später wieder gut zu korrigieren. Wie findet man die passenden Mitarbeiter für sein Startup? Wir haben den großen Vorteil, dass wir mit Mobility Tech in einer der spannendsten Branchen sind und die Vorteile von Startup und etablierterem Unternehmen kombinieren, da wir gleichzeitig stark wachsen und profitabel sind. Das erleichtert das Recruiting an unseren Standorten Köln und Siegen. Ansonsten sind die beste Quelle für Mitarbeiter Empfehlungen durch bestehende Mitarbeiter. Das funktioniert natürlich nur mit einer guten Kultur und zufriedenen Mitarbeitern, aber ohne das geht es ohnehin nicht. Welchen Tipp hast Du für andere Gründer? Am Ende zählt es, ein Produkt zu bauen, das den Nerv der Kunden trifft und für das sie bereit sind zu bezahlen. Ohne diese Grundlage funktioniert ein Unternehmen nicht. Das ist eine simple Erkenntnis, aber wichtig immer im Blick zu behalten, da es drumherum in der Start-up-Szene viele Ablenkungen gibt, die verhindern können, in dem Bereich schnell genug Fortschritte zu erzielen. Ohne welches externes Tool würde dein Startup quasi nicht mehr existieren? Ganz klar, unsere Kaffeemaschine. Wie sorgt ihr bei eurem Team für gute Stimmung? Unser Team hat viele Freiheiten, spannende Herausforderungen und Gestaltungsmöglichkeiten und bringt weltweit die geteilte Mobilität voran, das motiviert. In dem Wachstum gibt es auch immer wieder Erfolge zu feiern, die zusätzlich für gute Stimmung sorgen. Was war Dein bisher wildestes Startup-Erlebnis? Inzwischen sind wir bei Invers schon ein Grown-Up mit zweistelligen Millionenumsätzen, Profitabilität und über 100 Mitarbeitern. Der Start-up-Spirit bleibt aber schon alleine dadurch erhalten, dass die meisten Start-ups der Mobilitätsbranche unsere Kunden sind – gebootstrappt, VC-finanziert oder als Spin-off von Konzernen. Als Technologiepartner stecken wir in deren Operations auch tief drin und je weiter das von Europa weg ist, desto wilder wird es meistens. Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen. Foto (oben): Invers
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jordstyle · 6 years
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MLS San Jose Erdbeben gegen Atlanta United Spread und Vorhersag
San Jose hat erneut bewiesen, dass sie das schwächste Team in der MLS sind, als sie von Sporting Kansas City demoliert wurden. Sie werden nun für ihr nächstes Spiel zu Hause bleiben, wo sie Atlanta United am Mittwoch empfangen werden. Atlanta United hat einen sehr soliden Sieg auf der Straße gegen Colorado verbucht und sitzt bequem an der Spitze der Eastern Conference.
Datum / Zeit: 9-19-2018, 23:00 EDT
Verbreitung: Atlanta United -0,75
Gesamt: 3,25 Tore
Die San Jose Earthquakes (4-16-8) haben immer wieder bewiesen, dass sie ziemlich schwach sind. Sie waren viel schlimmer als Teams, die vor ein oder zwei Jahren gegründet wurden. Sie kommen aus einem weiteren schlechten Ergebnis, diesmal ein großer Verlust zu Hause. Sporting Kansas City erzielte in der ersten Halbzeit drei Tore, um San Jose schließlich mit 5: 1 zu zerstören. San Jose bleibt mit 20 Punkten und der zweitschlechtesten Verteidigung (57) weiterhin am Ende der Western Conference. Sie haben auch die schlechteste Heimbilanz in der MLS (2-7-5) und haben 11 Tore in ihren letzten drei kassiert. Außerdem haben zehn ihrer 14 Heimspiele mindestens über 2,5 Tore erzielt.
Auf der anderen Seite, Atlanta United (17-5-6) zerstört die Colorado Rapids durch eine starke 3-0 auf der Straße. Miguel Almiron zwei Tore in den ersten 18 Minuten dieses Spiels, mit Villalba scoring auch am 37 – ten. Atlanta United tat gut daran, nach einer starken Auswärtsniederlage gegen DC United wieder aufzuholen. Sie sitzen immer noch an der Spitze der Ostkonferenz mit 57 Punkten. Die Red Bulls haben 56 Punkte, aber ein weiteres Spiel, so dass Atlanta United hier mit einem Sieg vier Punkte Vorsprung hat. Immerhin haben sie die beste Auswärtsbilanz in der MLS (9-3-2) und haben vier ihrer letzten fünf gewonnen.
Die beiden Teams haben nur einmal in der Vergangenheit getroffen, als Atlanta United ihre Gegner zu Hause um 2-4 zerstört. San Jose übernahm die Führung in diesem Spiel, aber Atlanta United musste zwei späte Tore erzielen, um zu gewinnen.
San Jose sind sicherlich in der Lage, Verärgerungen zu machen, jetzt, wo sie gleichgültig sind. Aber Atlanta United ist wirklich ernst auf der Straße und erlaubt seinen Gegnern selten, viel zu treffen. Die Statistiken sind in diesem Match wirklich entgegengesetzt, also werde ich meinem Bauchgefühl vertrauen. Ich werde die Über 3,25 Tore nehmen, da San Jose keinen Grund hat zu verteidigen. Sie werden auf der Suche nach Zielen gehen und Atlanta United kann sicherlich kapitalisieren.
MLS San Jose Earthquakes gegen Atlanta United Prognose: über 3.25 Tore (-102)
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stephaniejohne · 7 years
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T E X T  /
Blonde Magazin
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Oh Yes? Hello No! Text: Stephanie Johne
Montagmorgen, in der U-Bahn drängen sich die Menschen dicht aneinander. Der erste Schnee des Jahr zwingt sie, den Weg zur Arbeit unterirdisch zurückzulegen. Es ist so eng, dass es keinen Unterschied mehr macht, ob man sitzt oder steht. Der Bild gewordene Gruppenzwang auf Kuschelkurs; umfallen unmöglich – aussteigen auch. Mir ist es gleich, ich muss ohnehin bis zur Endstation. Eigentlich wäre heute mein freier Tag – hätte ich nicht einer Freundin versprochen, ihr mit ihren Bewerbungen zu helfen. Ich konnte ihr die Bitte einfach nicht abschlagen. Da ‚steh-sitze‘ ich nun also, inmitten der Rush Hour, die ich so viel lieber einsam in meinem Bett verschlafen hätte. Irgendwo klingelt es – alle Blicke plötzlich auf mich gerichtet. Mein Handy. Ich kämpfe mich durch ein Gelage aus mit Daunen und Schurwolle bedeckten Oberkörpern, die den Weg zu meiner Gesäßtasche versperren. Meine geheuchelte Euphorie durchbricht für einen Moment die geschäftige Stille im Zug: „Nein, gar kein Problem – das mache ich sehr gerne!“ Noch sieben Stationen bis zu meinem Ziel – Zeit genug zwei E-Mails und eine What’s App Nachricht zu schreiben. Letztere geht schließlich an meinen Chef: „Alles erledigt, Tisch ist für 13 Uhr reserviert, K. weiß Bescheid.“ Als ich aussteige, schwirrt mir der Kopf. Es ist gerade mal fünf nach neun und ich habe eigentlich Urlaub.
Allzeit bereit!
Nur wenige Stunden später sitze ich mit einer alten Freundin über einer dampfenden Pho beim Vietnamesen unseres Vertrauens. Seufzend berichte ich ihr von meinem bisherigen Tag – an dem ich eigentlich nichts anderes tun wollte, als zu schlafen. Sie lächelt nur müde und nennt das Kind ohne Umschweife beim Namen: „Du musst lernen Nein-zu-sagen, Liebes! Immer dieses Ja-und-Amen-Gehabe! Wem willst du denn etwas beweisen?“ Ich weiß, dass sie Recht hat. Es ist im Grunde nämlich immer dasselbe – so sehr ich es mir auch vornehme, ich kann es einfach nicht. Immer, wenn es darum geht, anderen einen Gefallen zu tun, schaltet sich mein Helfersyndrom ein und die Vernunft aus. Und damit bin ich nicht allein – obwohl meiner Generation doch gemeinhin nachgesagt wird, so gar nicht emphatisch zu sein. Dass ich nicht lache! „Allzeit bereit!“ wäre wohl viel passender. Ich zumindest kenne kaum jemanden, der nicht sofort für alles und jeden Feuer und Flamme wäre und überall mitmischen wolle? Außer besagte Freundin, die mich bei dem Gedanken mit argwöhnischem Blick mustert. Habe ich das laut gesagt?
Netflix, meine heiße Schokolade und ich!
„Du verwechselst da etwas – Empathie heißt nicht gleich bedingungslos allem zustimmen zu müssen,“ unterbricht meine Freundin meine Tagträumerei (Ich habe das doch wirklich nicht laut gesagt, oder doch?). Gedankenverloren nehme ich noch einen großen Schluck von meiner Suppe und verbrenne mir den Gaumen. In letzter Zeit fühle ich mich oft ausgebrannt, kraftlos und kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte Mal einfach so im Bett rumgegammelt wäre. Nur ich, Netflix und meine heiße Schokolade? Fehlanzeige! Dabei ist das doc wirklich nicht meine Schuld – in einer Zeit, in der es ständig darum geht, immer einen Schritt voraus zu sein und bloß nichts zu verpassen. Ja-sagen gehört da fast schon zum guten Ton. Aber bedeutet Ja- und offen gegenüber Neuem zu sein wirklich immer Ja-sagen zu müssen? Nein! Die Kunst besteht nämlich darin, immer dann, wenn wir Nein-sind auch einfach Nein-zu-sagen. In der Theorie ziemlich einfach. In der Praxis schon schwieriger. Immerhin galt Empathie lange als das ultimative Erfolgsrezept für Karriere und Privatleben. Wer sich in andere hineinversetzen und mitfühlen kann, findet sich schnell ganz oben wieder – so der gesellschaftliche Konsens. Aber was ist mit den Schattenseiten, von denen meine Freundin spricht und die mir so zu schaffen machen?
„Never Mister Clever!“
„Es ist wie bei so vielen Dingen der innere Schweinehund, der einmal überwunden werden muss. Ich bin doch mit dieser Erkenntnis auch nicht geboren worden,“ fügt meine Freundin hinzu. Und es gibt wirklich viele Möglichkeiten Nein-zu-sagen ohne „Nein!“ zu sagen. Ich erinnere mich an Dr. Cox aus Bill Lawrence Dramedy-Serie Scrubs (kurz verliere ich mich wieder in meiner Sehnsucht nach Netflix und heißer Schokolade). Seine Antwortmöglichkeiten reichen von „Niemals“ über „Nicht in einer Million Jahren“ bis hin zu „Never Mister Clever“ und treffen damit ein Problem unserer Zeit auf den Kopf. Oft beginnt das aber nicht mit der fehlenden Schlagfertigkeit, sondern schon viel früher: wir sind schlichtweg einfach zu abgelenkt oder zu beschäftigt, wenn es darum geht jemandem für etwas zu- oder abzusagen! Jede(r) von uns kennt die Situationen, in denen wir leichtfertig Ja-sagen – weil wir nicht richtig zugehört oder aber die Konsequenzen nicht wirklich durchdacht haben – und es im nächsten Moment sofort wieder bereuen. Und was passiert dann? Wir versuchen, einen Rückzieher zu machen und verbringen viel Zeit damit, die Verpflichtung umzudisponieren. Dabei ginge es lediglich darum, offen für die eigenen Bedürfnisse einzustehen und dem Bauchgefühl Gehör zu schenken.
21, 22, 23…
Das Geheimnis ist Zeit. Nicht viel, oft machen schon magische drei Sekunden (21, 22, 23… zählt sich wirklich ziemlich schnell dahin, oder?) den Unterschied, ohne dass sich der Gegenüber auch nur wundert. „Bevor du das nächste Mal leichtfertig mit einer Antwort herausplatzt, könntest du genauso gut auch erst einmal einfach tief durchatmen und die Frage kurz sacken lassen.“ Und wenn kein direktes Gegenüber da ist? Umso besser! „Erkläre, dass du später zurückrufst und klapp den Laptop zu, geh spazieren, schließ die Augen für einen Moment oder schlaf schlicht und ergreifend eine Nacht darüber. Ganz oft macht sich dann schon ein deutliches Bauchgefühl breit.“ Und Fakt ist: kurz innehalten bedarf rückblickend betrachtet sehr viel weniger Zeit, als voreilig etwas zuzusagen und dann mit sich zu hadern.
Den Heimweg trete ich in einer beinahe leeren U-Bahn an. Wieder klingelt mein Telefon. Auf meinem Display leuchtet in Großbuchstaben das Wort „Büro“. Ich atme einmal tief durch und zähle leise vor mich hin – „21, 22, 23…“ – bevor ich schließlich den roten Hörer drücke und stattdessen eine Nachricht tippe: „Kann gerade nicht sprechen, melde mich mich, wenn ich aus dem Urlaub zurück bin.“ Sich einfach mal rar machen, gut fühlt sich das an, auch wenn das jetzt eher eine von den leichten Übungen war.
Zuhause angekommen wartet eine verzweifelte Nachbarn auf mich – sie hat sich ausgesperrt und sitzt im Nachthemd auf der Treppe. Ohne zu zögern bitte ich sie herein und mache uns eine heiße Schokolade. Sie lächelt mich erleichtert an – in ihrem Blick lese ich, dass ihr Tag sehr viel anstrengender war, als meiner. Irgendwie sind wir beide ziemlich die jeweils andere zu sehen. Ich muss lachen! Meistens da ist sie eben für etwas gut, diese Empathie.
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petras-reise-blog · 7 years
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Vom Glück das richtige Reiseziel gewählt zu haben und drei Gründen Ligurien auf jeden Fall noch einmal zu besuchen. Wir nutzen zwei Feiertage und einige Brückentage und fahren statt an die stürmischnasse Ostsee lieber ins sonnige Italien. Begleitet ihr uns nach Italien?
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  „Wohin fahren wir denn gleich? Ostsee kannste vergessen! Lass uns erst einmal eine Tasse Kaffee trinken und die Wetterberichte studieren.“ fordere ich Frank am Donnerstagabend ca. eine Stunde vor Abfahrt auf.
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  Wochenlang war für diese elf Brückentage um den Reformationstag herum eine Tour an die Ostsee geplant. So schön kann jedoch keine Ostsee sein als dass man sie im Regen und bei Sturm ertragen möchte.
„Und wie wäre es mit Genua?“ frage ich mit Blick auf die willkürlich gewählte Wettervorhersage im 1000 km Radius.
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  Und tatsächlich verkündet Genua als einzige Stadt im tausend km Umkreis für die kommenden Tage viel Sonne und milde Temperaturen. “Ok, dann lass uns das mal testen!” verkündet Frank kurzerhand und wir starten eine gute Stunde später gen Süden.
Um ca. 23 Uhr stellt sich nach einem arbeitsreichen Tag Müdigkeit ein und wir übernachten auf dem kostenlosen Stellplatz in Dillenburg.
Anschrift:  Parkplatz am Aquarenabad / Sportpark
Stadionstraße in 35683 Dillenburg
Ausgeschildert ab Bundesstraße
Mehr Info zum kostenlosen Stellplatz erhaltet ihr mit Klick hier.
  Über die A5 geht es am nächsten Morgen gen Süden. Da die Dieselpreise in der Schweiz und auch in Italien keine wahren Schnäppchen sind füllen wir den Tank kurz vor der Schweiz noch einmal bis an den Rand voll.
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  Wir rollen gemächlich dahin und sind vom Blick aus dem Fenster begeistert. Es gibt so viel zu entdecken und zu bestaunen. Die Zeit vergeht wie im Fluge.
Auf der A 2 setzen wir am Grenzübergang Basel/Weil am Rhein unsere Reise fort. Die Gotthardroute führt auf ihren 295 km von der deutschen Grenze über Luzern, durch den Gotthard und Lugano an die italienische Grenze bei Chiasso.
Sie stellt die wichtigste Korridorverbindung durch die Schweizer Alpen dar und ist gleichzeitig auf ihrer gesamten Länge Bestandteil der Europastraße 35 (Amsterdam–Rom).
Auf der Strecke wechseln sich Brücken und Tunnel stets ab. Welch grandiose Ingenieurleistung sich in jedem einzelnen Bauwerk verbirgt.
Wichtige und imposante Bauten auf der Strecke sind unter anderem: Belchentunnel 3180 m – Sonnenbergtunnel 1500 m– Lehnenviadukt Beckenried 3150 m lang – Seelisbergtunnel 9292 m – Gotthard-Strassentunnel 16942 m  und das 110 m hohe Biaschina-Viadukt.
Mir imponieren solche Bauwerke ungemein! Wusstet ihr, dass der Gotthard Tunnel mit seinen 16,9 km Länge der viertlängste Straßentunnel der Welt und der längste Straßentunnel in den Alpen ist? Für unsere liebe Anette ist es somit eine “No-way-Strecke”. Liebe Grüße nach Iserlohn – wir haben in den Tunneln oft an dich/euch gedacht.
Mittlerweile in Italien angekommen stellt der Chauffeur nach fast 800 km gefahrenen km zu Recht fest, dass wir langsam (aber sicher) eine Runde schlafen sollten. Kurze Zeit später parken wir den Pössl rechts der Autobahn in der Nähe von Dorno und schlafen direkt ein.
Dreiviertelgut ausgeschlafen setzen wir am Samstagmorgen unsere Fahrt fort. Die Berge schimmern golden in der Morgensonne und sorgen direkt für gute Laune.
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  Das Leben ist schön! Gut, dass wir auf unser Bauchgefühl gehört haben, denn die Wetternachrichten im Radio verkünden nichts Gutes aus der Heimat.
Mit orkanartigen Böen wütet Herbststurm „Herwart“ an der Ostsee und wir suchen zeitgleich im Schrank die T-Shirts.
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  Nach einem 111 km langen Endspurt erreichen wir den kleinen ACSI Caravan Park La Visima in Arenzano (17 km westlich v. Genua)
Adresse: Caravan Park La Vesima
Via Pietro Paolo Rubens
IT 16158 Genova
Weitere Info zum Platz erhaltet ihr mit Klick hier.
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  Wir wählen einen Stellplatz mit direktem Blick aufs Meer und freuen uns in Italien zu sein.
Die Gartenstühle und der Tisch sind schnell platziert, die Füße zeitgleich hochgelegt und das Meeresrauschen heißt uns „Willkommen am Meer“.
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  Ach wie ist es doch schön! Ja, bis der erste von zahlreichen Zügen an unserer Tischkante vorbei rattert…
Upppss, die Schienen haben wir irgendwie bei der Platzwahl übersehen. Darüber kann man sich jetzt ärgern oder auch nicht. Uns gefällt Variante zwei besser. Hauptsache der Sekt ist kalt!
Wie ist das bei euch? Zieht ihr um, wenn euch etwas auf Stell- oder Campingplätzen nicht gefällt? Wir versuchen in allem noch etwas Positives zu entdecken und meistens gelingt uns das auch. Ok, nicht immer… wir wollen ja bei der Wahrheit bleiben.
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  Nach zwei gemütlichen Stunden in der Sonne wird uns (mir mehr als Frank) direkt langweilig. „Wollen wir uns mal den Ort anschauen?“ frage ich also und bekomme ein „Dann mal los!“ zur Antwort.
Der Weg führt vom Campingplatz aus gut 2 km direkt am Meer entlang nach Arenzano.
    ARENZANO – BADEORT AN DER RIVIERA LIGURE DI PONENTE
    Arenzano ist mit seinen knapp 12.000 Einwohnern der erste Badeort der „Riviera Ligure di Ponente“ und ein recht hübsches Städtchen.
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  Die Uferpromenade ist breit und recht lang, zahlreiche Sitzmöglichkeiten laden zum Verweilen ein.
Wir laufen bis ans Ende des Hafenbeckens und schauen den Anglern ein wenig bei der Ausübung ihres Hobbys zu.
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  Für Tauchfreunde hat Arenzano übrigens etwas Besonderes zu bieten. Nur 20 Minuten Fahrt mit dem Schlauchboot sind nötig und man kann zum größten Wrack im Mittelmeer hinabtauchen. Hier liegt der Öltanker M/T Haven auf Grund, der 1991 havarierte und dabei glücklicherweise kein Öl verlor.
Das Wrack der Haven beginnt in einer Tiefe von 34 Metern, der Tauchgang ist daher nur erfahrenen Tauchern zu empfehlen. Diese Tatsache erklärt auch warum es im Hafen einige Geschäfte mit Taucherzubehör gibt. Wir hatten uns schon gewundert.
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  Vom Hafen aus laufen wir entlang historischer Gebäude, Villen und Palazzi und erreichen einen der Stadtparks und die imposante Villa Pallavicini-Negrotto-Cambiaso aus dem 16. Jahrhundert.
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  Sehenswert ist auch der zartgrüne, filigrane Pavillon (um 1900), ein beliebter Rastplatz der Pfauen von Arenzano.
Sie laufen frei herum und gefallen mir eindeutig besser als die weißen Exemplare auf der Isola Bella.
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  Eine Besonderheit von Arenzano und anderen Orten an der italienischen Italienische Riviera ist, dass hier Meer und Berg so nah beieinanderliegen.
Zwei Drittel des Gemeindegebietes von Arenzano sind bergig und es geht zum Gipfel des Monte Reixa auf 1183 Meter hinauf.
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  Wer also seinen Badeurlaub ergänzen möchte durch Trekking, Wandern und Mountainbiking ist in Arenzano genau richtig.
Ihr seid gerne mit dem Rad unterwegs? Prima! In Arenzano startet auch ein neu angelegter Radweg und führt über eine still gelegte Bahnlinie bis ins sieben Kilometer entfernte Varazze.
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  Durch hübsche kleine Gassen schlendernd erreichen wir später den Ortskern. Lautstark und fröhlich laufen viele verkleidete Kinder durch die Gassen und orangefarbene Kürbisse in den Schaufenstern verkünden: „Happy Halloween“.
Wir gönnen uns ein Bierchen in der Sonne und schauen dem Treiben ein Weilchen zu.
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  Leider fällt die Sonne hier abends nicht ins Meer, sondern hinter den Berg.
Als die Sonne komplett verschwunden ist raffen wir uns auf und laufen gemütlich am Meer entlang zurück zum Pössl.
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Am nächsten Tag, mittlerweile ist Sonntag, gönnen wir uns einen weiteren St(r)andtag und schauen uns noch einmal in Arenzano um.
An das Geratter der vorbeifahrenden Züge haben wir uns mittlerweile gewöhnt. Es gibt Schlimmeres…
  GENUA – HAUPTSTADT VON LIGURIEN
  Genua liegt von unserem Campingplatz nur 17 km entfernt und ist am Montagmorgen schnell erreicht. Die Fahrt dorthin ist zeitlich gesehen schneller erledigt als die anschließende Parkplatzsuche. Die gestaltet sich nämlich etwas schwieriger.
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  Es gibt zwar einen Wohnmobilstellplatz in der Nähe des Hafens, was uns jedoch nichts nutzt da er pickepacke voll ist.
Also steht der Pössl ein Weilchen später am Straßenrand und wir zahlen für drei Stunden fünf Euro Parkgebühr. Jetzt aber flott los und erst einmal zum Hafen.
  #gallery-0-124 { margin: auto; } #gallery-0-124 .gallery-item { float: left; margin-top: 10px; text-align: center; width: 100%; } #gallery-0-124 img { border: 2px solid #cfcfcf; } #gallery-0-124 .gallery-caption { margin-left: 0; } /* see gallery_shortcode() in wp-includes/media.php */
Aus Anlass des Kolumbusjahres 1992 (500. Jahrestag der Entdeckung Amerikas) wurde der alte Hafen von dem Genueser Stararchitekten Renzo Piano grundlegend verändert.
In diesem Teil des Hafens befinden sich unter anderem das Aquarium, die Kinderstadt, Museen und verschiedene kulturelle Einrichtungen.
Der Panoramaaufzug “Bigo”, eine 40m hohe achtarmige Konstruktion, die wie eine riesige Spinne aussieht und die nicht nur die runde Aussichtsgondel in die Höhe zieht, sondern auch das Dach des danebenliegenden “Piazza delle Feste” trägt wird zur Zeit leider repariert, schade! Der erste Grund noch einmal hierher zu fahren.
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Den reinsten Augenschmaus stellt im Hafen das Piratenschiff Neptun dar. Im Jahre 1986 ließ Roman Polanski für seinen Film „Piraten“ dieses authentische, spanische Linienschiff bauen.
2000 Menschen bauten zwei Jahre lang nach genauen Angaben Polanskis und die Baukosten betrugen 8,2 Millionen Dollar. Imposante Fakten zu einem ebensolchen Schiff.
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Wir schlendern noch ein wenig durch die Gassen in Richtung Bahnhof und hoch zur Zahnradbahn.
Die Zahnradbahn Principe–Granarolo ist ein öffentliches Verkehrsmittel in Genua und verkehrt tagsüber alle 20-30 Minuten.
Die 1901 eröffnete 1200-mm-Schmalspurstrecke ist insgesamt 1,130 Kilometer lang und bewältigt einen Höhenunterschied von 194 m bei max. 8 km/h. Genau mein Ding… wenn wir nicht ständig auf die Uhr schauen müssten.
Als wir endlich an der Haltestelle ankommen stellen wir fest, dass es knapp werden könnte binnen der drei Stunden Parkzeit wieder am Pössl anzukommen. Und solche Pokerspiele mag Frank ja so rein gar nicht. Also Grund zwei um ein weiteres Mal nach Genua zu fahren.
Ok, drei Stunden sind wenig, viel zu wenig für eine Stadt wie Genua. Und als seien die zwei aufgeführten Gründe noch einmal hierher zu fahren um sich die Stadt in Ruhe anzuschauen nicht schon genug, gibt es noch ein weiteres, wichtiges Argument!
Ich, Schussel mein zweiter Vorname, habe es irgendwie geschafft die Genua Bilder zu löschen… Den Neptun habe ich von allen Seiten fotografiert, die alten Villen und die schmalen Gassen ebenso und auch den Panoramaaufzug “Bigo”, futsch und weg sind sie. Wenn ich lösche dann richtig.
Geblieben sind nur die wenigen die ich euch hier zeige… besser die als keine – oder?
Kleiner Trost meinerseits für euch falls ihr gerne essen geht und mehr über Genua erfahren möchtet? Ich habe eine tolle Seite für euch entdeckt – mit Klick hier gibt es einige Restaurant Empfehlungen und Tipps – hohoho, doch erst rüber klicken wenn ihr hier zu Ende gelesen habt.
Viele Sehenswürdigkeiten, Bilder und Reisetipps gibt es ausserdem mit Klick auch bei Marco Polo und von uns die Empfehlung diese tolle Hafenstadt einmal zu besuchen. Wir werden auf jeden Fall noch einmal hinfahren – vielleicht mit dem Zug vom Campingplatz aus?
Wieder im Hafen angelangt nutzen wir das schöne Wetter noch für einen Cappuccino in der Sonne und machen uns danach auf den Weg zu unserem nächsten ACSI Campingplatz, ca. 70 km weiter östlich in Deiva Marina.
Camping The Sphinx  
Adresse: Località Gea, 19013 Deiva Marina SP, Italien
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Nachdem wir uns einen sonnigen Stellplatz ausgesucht haben erkunden wir den 2,5 km entfernten Ort DEIVA MARINA und schlendern auf der Promenda am Meer entlang.
Zum wiederholten Male: Ein Hoch auf die Nachsaison!
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  Ein Heiligenschein ist es nicht und dennoch fasziniert mich dieser Schnappschuss ungemein…
In Deiva Marina fällt die Sonne herrlich ins Meer und wir sagen gute Nacht und tschüss bis zum nächsten Teil.
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  Zum Thema Zugfahrt, unseren (noch nicht vorhandenen) Erfahrungen, Lehrgeld und ahnungslosen Schwarzfahrten erzählen wir euch im nächsten Bericht so einiges.
Wir erzählen euch von unserer Wanderung zwischen den „Cinque Terre“ (fünf Dörfern), von nötigen und unnötigen Zugfahrten und unserer Begeisterung für die Hafenstadt La Spezia. Eine kleine Vorschau in Bilderform…
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  Schaut also wieder vorbei und denkt bis dahin wie immer daran:
ES GIBT NICHTS GUTES
AUSSER MAN TUT ES
Hauptsache glücklich und jede(r) wie er/sie mag
Ihr habt Fragen, Anregungen, Kritik oder Korrekturen? Fein, nur her damit – ich freue mich über Mails und Kommentare – Formular am Seitenende!
IN GENUA SCHEINT DIE SONNE! OK, DANN FAHREN WIR HALT NACH LIGURIEN Vom Glück das richtige Reiseziel gewählt zu haben und drei Gründen Ligurien auf jeden Fall noch einmal zu besuchen.
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prseiten · 7 years
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Mord-Expertin ermittelt in ihrer Heimatstadt - Christiane Baumann liest bei den Schweriner Literaturtagen
Wenn Autorin Christiane Baumann am Sonnabend 16 Uhr während der Schweriner Literaturtage in der Volkshochschule aus ihrem jüngsten Buch liest, dann wird es vor allem aus zwei Gründen besonders spannend – zum einen ist der im Sommer bei der EDITION digital sowohl als E-Book wie als gedruckte Ausgabe erschienene, 365 Seiten starke Roman „Die Tote im Pfaffenteich“ ein Krimi. Zum anderen spielt seine Handlung – wie schon sein Titel unschwer ahnen lässt – in der Landeshauptstadt: Mord-Expertin ermittelt in ihrer Heimatstadt - Christiane Baumann liest bei den Schweriner Literaturtagen GODERN bei Schwerin – Wenn Autorin Christiane Baumann am Sonnabend 16 Uhr während der Schweriner Literaturtage in der Volkshochschule aus ihrem jüngsten Buch liest, dann wird es vor allem aus zwei Gründen besonders spannend – zum einen ist der im Sommer bei der EDITION digital sowohl als E-Book wie als gedruckte Ausgabe erschienene, 365 Seiten starke Roman „Die Tote im Pfaffenteich“ ein Krimi. Zum anderen spielt seine Handlung – wie schon sein Titel unschwer ahnen lässt – in der Landeshauptstadt: Für seine Hauptperson, die auf Morde spezialisierte Kriminalistin Nora Graf, geht es gar nicht gut los. Zum einen ist sie wegen eines zunächst unklaren dienstlichen Vergehens aus Berlin nach Schwerin strafversetzt worden. Zum anderen findet sie gleich während eines ersten kurzen Abendspaziergangs in ihrer alten, neuen Heimat eine Leiche – eben die Tote im Pfaffenteich: „Nora wollte zufrieden umkehren. Plötzlich fesselte etwas Unebenes im Pfaffenteich ihre Aufmerksamkeit. Nora wusste, bevor sie es deutlich sehen konnte, dass es sich offenbar um eine erwachsene Person handelte. Obwohl sie rasch handeln musste, zögerte Nora. Seit Kindertagen hatte sie Angst vor offenen Gewässern und mied nach Möglichkeit jeden Kontakt mit ihnen. Nun musste sie im Dunklen an den Rand des Teiches, um eventuell noch zu helfen. Obwohl ihr Bauchgefühl sagte, dass jede Hilfe zu spät kommen würde. Nora stieg über den kleinen metallenen Uferzaun und bewegte sich vorsichtig die schräge Uferböschung hinunter. Sie wollte auf keinen Fall ausrutschen. Unten angelangt, erkannte sie an der Kleidung, dass eine Frau verunglückt war. Mehrmals rief Nora hallo, doch sie erhielt keine Antwort. Sie ahnte Schlimmes.“ Nur kurze Zeit später spürt Nora eine zweite Leiche auf, sie beginnt einen Flirt mit einem ihrer neuen Schweriner Kollegen, und auf Seite 336 erwartet die Hauptfigur eine große familiäre Überraschung. Aber Halt! Echte Krimi-Leser verderben sich nicht selbst die Spannung, bis sich alles aufklärt … - auch Morde und Vergewaltigungen, die die Stadt einige Zeit in Atem gehalten haben. Der neue Schwerin-Krimi ist unter edition-digital.de, im stationären und Online-Buchhandel zu haben – und am Sonnabend natürlich auch in der Volkshochschule. Autorin Christiane Baumann hat zumindest zwei Dinge mit ihrer Hauptfigur Kommissarin Nora Graf gemeinsam: sie wurde in Schwerin geboren, allerdings nicht 1969, sondern 1952. Und auch sie ist wieder in ihre Geburtsstadt zurückgekehrt. Seit 2015 lebt und arbeitet sie wieder hier. Die heutige Schriftstellerin hatte zunächst ein Lehrerstudium in Rostock absolviert. Danach arbeitete sie vorrangig als Bildredakteurin in verschiedenen Verlagen in Berlin, Köln und Baden-Baden. Bisher hat sie den Kriminalroman „Tod am Arkonaplatz“, die Kriminalerzählungen „Die Gambitspielerin“ und „Morde um Mitternacht“ sowie den Sammelband „Mord zum Frühstück“ mit 21 Kurzkrimis veröffentlicht. Über sich sagt die Autorin: „Die Lust zum Schreiben begleitet mich schon lange. Vor einigen Jahren entdeckte ich meine Vorliebe für Krimis. Meine Krimi-Ideen finde ich im Alltäglichen und Unspektakulären.“ Und möglicherweise bieten die hiesigen Stadtführer schon bald eine Nora-Graf-Tour zu den Schauplätzen und Tatorten dieses spannenden Krimis an – mit dem Pfaffenteich, als Ausgangspunkt eines mörderischen Spaziergangs. Die vor 23 Jahren von Gisela und Sören Pekrul gegründete EDITION digital hat sich seit 2011 verstärkt dem E-Book verschrieben, verlegt aber inzwischen auch zahlreiche gedruckte Bücher – zumeist gleichzeitig als gedruckte und digitale Ausgabe desselben Titels. Zudem bringt sie Handwerks- und Berufszeichen heraus. Insgesamt umfasst das Verlagsangebot derzeit fast 900 Titel (Stand Oktober 2017) von 120 DDR- und anderen Autoren, wie Wolfgang Held, Klaus Möckel, Wolfgang Schreyer und Erik Neutsch sowie den SF-Autoren Carlos Rasch, Heiner Rank, Alexander Kröger und Karsten Kruschel. Nachzulesen ist das Gesamtprogramm unter www.edition-digital.de. Jährlich erscheinen rund 100 E-Books und 15 gedruckte Bücher neu. Titelbilder können Sie unter http://www.edition-digital.de/Presse herunterladen. Weitere Informationen und Angaben finden Sie unter http://www.prseiten.de/pressefach/editiondigital/news/3857 sowie http://edition-digital.de/Baumann/Pfaffenteich/. Über EDITION digital Pekrul & Sohn Gbr: Die vor 23 Jahren von Gisela und Sören Pekrul gegründete EDITION digital hat sich seit 2011 verstärkt dem E-Book verschrieben, verlegt aber inzwischen auch zahlreiche gedruckte Bücher – zumeist gleichzeitig als gedruckte und digitale Ausgabe desselben Titels. Zudem bringt sie Handwerks- und Berufszeichen heraus. Insgesamt umfasst das Verlagsangebot derzeit fast 900 Titel (Stand Oktober 2017) von 120 DDR- und anderen Autoren, wie Wolfgang Held, Klaus Möckel, Wolfgang Schreyer und Erik Neutsch sowie den SF-Autoren Carlos Rasch, Heiner Rank, Alexander Kröger und Karsten Kruschel. Nachzulesen ist das Gesamtprogramm unter www.edition-digital.de. Jährlich erscheinen rund 100 E-Books und 15 gedruckte Bücher neu. Firmenkontakt: EDITION digital Pekrul & Sohn Gbr Alte Dorfstr. 2 b 19065 Pinnow Deutschland 03860 505788 [email protected] http://edition-digital.de/Baumann/Pfaffenteich/ Pressekontakt: EDITION digital Pekrul & Sohn GbR Gisela Pekrul Alte Dorfstr. 2 b 19065 Pinnow Deutschland 03860 505788 [email protected] http://www.edition-digital.de
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trevorbmccalli · 8 years
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Handball-WM – Erst Auftaktsieg, dann Dschungelcamp
Rouen. Die deutschen Handballer sind erfolgreich ins WM-Turnier gestartet: Nach dem Erfolg gegen Ungarn konnten einige “Bad Boys” nicht sofort einschlafen und schauten gemeinsam Dschungelcamp. Nicht alle Spieler sind allerdings Fans von diesem TV-Format. Von Eckhard Czekalla
Ein großes Turnier, sprich WM, EM oder Olympische Spiele, hat seinen eigenen Rhythmus. Und der ist relativ monoton. “Du trainierst, hast die Teambesprechungen, dann ein Spiel, gehst von Essen zu Essen, dann ist Medientag, dann wieder ein Spiel”, sagte Paul Drux. “Wir haben hier auch eine Dartscheibe. Du kannst rausgehen, wenn es mal nicht gerade regnet. Und natürlich TV sehen”, sagte der in Gummersbach geborene Rückraumspieler des Bundesligsten Füchse Berlin.
Wie einige seiner Teamkollegen konnte auch er nach dem 27:23-Erfolg gegen Ungarn und der Rückkehr zu dem im Niemandsland von Rouen gelegenen Hotel nicht sofort schlafen. Gut zehn Mann trafen sich vor dem Fernseher. “Ich war auch beim Dschungelcamp, musste mir das ansehen. In der Gemeinschaft zu sitzen, mit den Jungs noch zu reden, macht einfach Spaß”, erzählte der 21-Jährige. Mit zum Kreis gehörte auch Kai Häfner, wie Rechtshänder Drux ein Mann für den Rückraum. Gegen Ungarn war der Linkshänder aus Hannover in den kritischen Phasen zur Stelle, sorgte mit seinen beiden Treffern in der Schlussphase für die Vorentscheidung. “Da war eine nette Runde zusammen”, erzählte Häfner.
Seine Bilanz des TV-Programms: “Da sieht man, dass man im Studium doch dann nebenher noch ein bisschen Gas geben sollte, dass man später da nicht landet.” “Wenn die Jungs gut spielen, können die von mir aus jeden Tag Dschungelcamp ansehen”, sagte Andreas Wolff. Der Torhüter kann mit dieser Form der Unterhaltung nichts anfangen. “Ich finde das Konzept einfach hirnrissig. Ich habe keine Lust, dass irgendwelche Menschen mit willkürlichen Zusammenschnitten diffamiert werden und ich mir das zur Erheiterung zu Gemüte führen soll”, sagte Wolff, der gegen Ungarn nicht eine Sekunde spielte. “Es war sehr entspannend, ich musste mich wenig bewegen. Wir sind hier, um Weltmeister zu werden. Wir haben das erste Spiel gewonnen, haben zwei Punkte geholt, insofern ist die Welt in Ordnung”, sagte der 25-Jährige. Es war ihm aber anzumerken, dass er das Dasein als Bankdrücker nicht unbedingt häufiger erleben möchte.
Am Sonntag gegen Chile hofft er gewiss darauf, dass das Bauchgefühl von Bundestrainer Dagur Sigurdsson ihm zum Einsatz verhilft. Denn die Spiele, das betonte auch Kai Häfner, sind und bleiben die Höhepunkte eines jeden Turniers.
Quelle: RP
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Handball-WM – Erst Auftaktsieg, dann Dschungelcamp
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Die internationale Strategie- und Transformationsberatung M2P Consulting erweiterte kürzlich ihre Geschäftsbereiche um eine Venture-Abteilung. Christoph Lymbersky, früher Deutsche Telekom Strategic Investments, führt M2P Venture & Capital Partners nun. Im VC-Interview mit deutsche-startups.de spricht Lymbersky über große Summen, begrenzte Daten und Signale, den Kurs zu korrigieren. Reden wir über Geld. Was genau reizt Dich daran, Geld in Unternehmen zu investieren? Geld ist nur eins von vielen Mitteln zum Erfolg für Startups. Klar investieren wir große Summen und es bringt für uns als Investoren auch Spaß zu sehen, dass wir zusammen mit den Portfoliounternehmen unser Geld vermehren, aber der eigentliche Reiz besteht darin mit hoch motivierten Menschen etwas aufzubauen, etwas zu bewegen und dem Unternehmen und den Gründern zum Wachstum zu verhelfen. Keiner in der Venture Szene arbeitet dort, weil man große Summen investieren kann. Die meisten arbeiten als VC aus ideellen Gründen. Die eigene Erfahrung, das eigene Netzwerk und das eigene Wissen mit Gründern zu teilen und dazu beizutragen die Welt zu verändern, das ist der Reiz am Venture Capital-Geschäft. Wie wird man eigentlich Venture-Capital-Geber – wie bist Du Venture-Capital-Geber geworden? Ich glaube es gibt, genauso wie bei Gründern, hunderte Wege VC zu werden. Es gibt den Gründer, der direkt nach der Schule seine Idee umsetzt, jenen der nach der Promotion seine Doktorarbeit kommerzialisiert und den der mit 45 Jahren und einem bestehenden Netzwerk noch mal richtig durchstartet. Bei VCs ist das ähnlich: Einige sind ehemalige Gründer, andere haben bei mehreren VCs gearbeitet und wieder andere kommen aus Konzernen. Das, was wir aber alle gemeinsam haben, ist die Leidenschaft etwas Großes zu schaffen und Menschen dabei zu helfen Ihre Träume zu realisieren und Ziele zu erreichen. Ich habe mit 18 mein erstes Unternehmen gegründet, mit 20 mein zweites und mit 23 das dritte. Irgendwann wollte ich dann eine andere Herausforderung und habe mich auf Krisenmanagement bzw. Turnaround-Management spezialisiert und für eine große Beratung gearbeitet. Später zog es mich wieder zurück in die Startup-Szene und habe im Zuge dessen den Aufbau der Deutsche Telekom Capital Partners mit gestaltet. Meine Erfahrungen im Aufbau von Unternehmen, der Beratungstätigkeit und dem Managen von Investments hat mir dann als Geschäftsführer der ehemaligen T-Venture sehr geholfen und hilft mir auch heute, den Fond bei M2P Venture & Capital Partners aufzubauen. In der VC-Welt wird oftmals mit Millionenbeträgen hantiert, wird Dir da nicht manchmal mulmig zumute – bei diesen Summen? Nein. Wir geben das Geld ja nur für Investments aus an die wir glauben und investieren ja auch unser eigenes Geld. Wir tätigen die Investition nur, wenn wir zu 100% überzeugt sind und wissen, wir können selber einen großen Teil zum Erfolg beitragen. Dann wird einem auch nicht mulmig. Was sollte jeder Gründer über Euch – als VC – wissen – wie etwa grenzt Ihr Euch von anderen Investoren ab? Bei M2P Venture & Capital Partners haben wir einen ziemlich einmaligen USP in der Industrie, da wir nicht nur ein VC sind, sondern mit M2P Consulting auch eine einhundert Mann starke Unternehmensberatung. Wir kennen also die Kunden und Partner der Startups nicht nur von außen, sondern sind selber bei ihnen tätig. Wir haben und pflegen täglich ein riesiges, weltweltweites Netzwerk in verschiedenen Industrien. Dieses Netzwerk öffnen wir für unsere Portfoliounternehmen und helfen ihnen dabei Kunden für ihre Produkte zu finden und Partnerschaften einzugehen. Ebenso unterstützen wir unsere Portfoliounternehmen aktiv mit Know-How, Personal und Senior Management, wenn dies gewünscht ist. So können wir kurzfristig Projekte unterstützen, den Vertrieb mit aufbauen oder die Internationalisierung über einen unserer weltweiten Standorte vorantreiben. Oft ist aber auch die Vermittlung von Talenten wichtig. Hier können wir ebenfalls durch unser Netzwerk, aber auch mit eigenen Beratern aktiv unterstützen und die richtigen Kandidaten identifizieren. Wie entscheidet Ihr, ob Ihr in ein Start-up investiert? Die Herausforderung mit jungen Unternehmen ist, dass es oft keine lange Historie und damit nur begrenzt Daten gibt. Das sogenannte Bauchgefühl, oder wie ich es lieber nennen würde, die Intuition, ist daher sehr wichtig. Der Unterschied ist, dass die Intuition meist seine Gründe in der Erfahrung des VC-Managers hat und das Bauchgefühl eher etwas ist, das ich beim Roulette habe, wenn die Kugel dreimal hintereinander auf rot gefallen ist. Intuition ist also das, was einen erfahrenen VC-Manager von einem Branchenfremden abhebt. Gerade wenn ein Business Case mir nicht die Daten für eine verlässliche Vorhersage gibt muss ich meine Intuition mit Marktdaten, Wettbewerbsanalysen, Trends und Glauben an das Team unterstützen, um eine qualifizierte Investitionsentscheidung treffen zu können. Wie organisiert Ihr den Austausch mit Euren Portfolio-Firmen, welche Tools nutzt Ihr? Die Portfoliounternehmen treffen sich regelmäßig miteinander und stehen in sehr engem Austausch. Hier kommt uns eine Art Vermittlerrolle zu, in der wir permanent versuchen die Bedarfe und Herausforderungen unserer Investments zu lösen. Oft geht das sogar durch die Zusammenarbeit der Portfoliounternehmen untereinander. In jedem Falle ist aber der regelmäßige persönliche Erfahrungsaustausch ein wichtige Element in unserer Portfoliostrategie. Darüber hinaus bieten wir über unsere Onlineplattform Global-Ventures.com ein Online-Netzwerk zwischen unseren Portfoliounternehmen und denen anderer VCs und Accelerators auf der ganzen Welt. Wie spricht man als Gründer am besten einen Investor an? Da gibt es viele Möglichkeiten. An uns kann man sich immer per E-Mail wenden, aber uns auch direkt auf Veranstaltungen oder Messen ansprechen. Was wir benötigen, um uns einen ersten Eindruck zu machen ist das Pitch Deck und den Business Case. Wir schauen uns das dann an und setzen uns mit den Gründern zusammen, um beides zu besprechen. Was sollten Gründer vor Investoren niemals sagen oder machen? So konkret kann man das nicht sagen. Es ist aber wichtig, dass die Gründer an ihre Vision bzw. ihre Firma glauben. Wenn die Gründer das nicht tun, warum sollten wir das? Dazu gehört auch, dass man für alle möglichen Eventualitäten während des Wachstums des Unternehmens eine Antwort parat hat. Es ist also wichtig, dass deutlich wird, dass die Gründer Ihre Industrie und ihr Geschäft durch und durch verstehen und realistisch einschätzen. Nicht jedes Start-up läuft rund, nicht jedes wird ein Erfolg. Was macht Ihr, wenn eine Eurer Beteiligungen in Schieflage gerät? Diesen Fall gibt es immer mal wieder, auch bei den besten Unternehmen. In der Regel ist das aber kein Grund, den Kopf in den Sand zu stecken, sondern eher ein Signal den Kurs zu korrigieren. Wir bringen hier in der Beratung und durch meine persönliche Laufbahn viel Erfahrung mit, Schieflagen zu erkennen bevor sie irreparabel sind und können zusammen mit den Gründern an Handlungsalternativen arbeiten. In solchen Fällen steht die gesamte einhundert Mann starke Beratungssparte von M2P hinter unseren Portfoliounternehmen und unterstützt mit Know-How, Analysen und tatkräftigen Senior Managern. Kennt Ihr schon unseren #StartupTicker? Der #StartupTicker berichtet tagtäglich blitzschnell über die deutsche Start-up-Szene. Schneller geht nicht! Mehr Startup-Substanz im Newsfeed – folgt ds auf Facebook Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen. Foto (oben): M2P Venture & Capital Partners
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In den vergangenen Wochen und Monaten plauderten in unserem großen VC-Interview bereits über 20 Kapitalgeber über Geld, ihren Werdegang, Bauchgefühle, Unternehmen, die scheitern, und ihr Anti-Portfolio. Rede und Antwort standen uns etwa Christoph Neuhaus, Endeit Capital, Jan Alberti, bmp, und Olaf Jacobi, Capnamic Ventures. All unsere bisherigen Interviews präsentieren wir an dieser Stelle noch einmal (kompakt) gebündelt. Wir versprechen: Das Durchklicken durch die vielen Gespräche lohnt sich. “Wir arbeiten sehr lange an einem Investment” “Wir haben rund 100 internationale Transaktionen begleitet – Zukäufe, Acqui-Hires, Dependance-Eröffnungen etc”, sagt Christoph Neuhaus von Endeit Capital. Im VC-Interview mit deutsche-startups.de spricht der Geldgeber ansonsten über erfolgreiche Unternehmer, Zahnarztrechnungen und Täler.Christoph Neuhaus, Endeit Capital “Wir fordern 100%ige Transparenz, was Probleme angeht” “Die Wahrscheinlichkeit, mit einer kalten Direktanfrage wahrgenommen zu werden, ist praktisch gesehen sehr, sehr gering. Gerade für frühe Phasen können sich passende Events eignen, wenn – und nur dann – man als Gründer seine Hausaufgaben macht”, sagt Iskender Dirik von Bauer Venture Partners.Iskender Dirik, Bauer Venture Partners “Das wichtigste Tool sind Kaffee, Bier und Wein” “Ich glaube, viele Themen brauchen einen persönlichen Austausch. Ob man das mit Slack und Co. wirklich hin bekommt, da bin ich skeptisch. Nicht umsonst investieren viele der US-Top-Investoren nur ein paar Blocks von ihrem Office entfernt”, sagt Nikolas Samios von der German Startups Group.Nikolas Samios, German Startups Group “Der bloße Akt des Geldinvestierens ist eher banal” “Wie jeder VC eröffnen wir unseren Companies natürlich unser breites Netzwerk, helfen zum Beispiel mit Kontakten in Industrie und zu Investoren für Folgerunden. Aber vor allem helfen wir operativ mit unserem 100-köpfigen Expertenteam”, sagt Anton Waitz von Project A Ventures.Anton Waitz, Project A Ventures “Sind nicht auf der Suche nach ‘the next unicorn’” “Mit einem Team von 23 Personen bestehend aus Analysten, Investment Managern, Controllern, Rechtsanwälte, Steuerberatern und Investors Relations managen wir aktuell rund 70 Beteiligungen an Startups bzw. 5 VC-Fonds mit einem Gesamtvolumen von 200 Millionen”, sagt Jan Alberti von bmp.Jan Alberti, bmp “Als Investor fühle ich mit den Gründern” “Das Team von Capnamic Ventures arbeitet auf Augenhöhe mit den Gründern. Wir verfolgen seit Jahren eine No-Bullshit-Policy. Wir verstehen uns als Mit-Unternehmer, Dienstleister und Wingman. Unser Team besitzt jahrelange Erfahrung als Investor in allen Phasen”, sagt Olaf Jacobi, seit Ende 2015 bei Capnamic.Olaf Jacobi, Capnamic Ventures “Als Investor ist man auch eine Art Zukunftsforscher” “Wir investieren nur, wenn wir einen Mehrwert für unsere Portfoliounternehmen mit an den Tisch bringen. Wir bieten einen Zugang zum deutschen Mittelstand – sei es zum Beispiel für potentielle Piloten, Sales-Partnerschaften oder auch technische Kooperationen”, sagt Benedikt Herles von Vito Ventures.Benedikt Herles, Vito Ventures “Das beste ‘Tool’ ist der persönliche Austausch” “Das Team von Check24 Ventures besteht aus Unternehmern und Managern, die selbst Unternehmen gegründet, erfolgreich geführt oder im Aufsichtsrat begleitet haben. Somit können wir Entrepreneure unterstützen, ein Unternehmen aufzubauen”, sagt Matthias Orlopp von Check24 Ventures.Matthias Orlopp, Check24 Ventures “Dagegen ist jeder Thriller spannend wie Stricksocken” “Eigentlich habe ich einmal in der Produkt-Entwicklung angefangen, während dem Dotcom-Boom. Damals sind viele Unternehmen an schlechten Business-Ideen und mangelnder Erfahrung gescheitert. Das wollte ich zuerst besser verstehen und bin in die Beratung gegangen”, sagt Markus Grundmann von senovo.Markus Grundmann, senovo “Eine Idee allein ist nichts wert” “Wie man aus einer Idee ein Produkt macht, habe ich bereits während meiner ersten Karriere als Musikproduzent gelernt. In beiden Berufen kommt es darauf an, kreativ zu denken und einen „Hit“ zu erkennen”, sagt Sascha van Holt von SevenVentures.Sascha van Holt, SevenVentures “Bei der Entscheidung ist ein großes ‘Bauchelement’ dabei” “Ich habe Lieferheld bei 18 Millionen Euro pre-money abgesagt. Höchstwahrscheinlich ist das eine dumme Entscheidung von mir gewesen – zum Glück kenne ich ganz viele, die es auch abgelehnt haben”, sagt Samuli Sirén vom Berliner Geldgeber Redstone Digital.Samuli Sirén, Redstone Digital “Wir investieren nur, wenn es eine Vertrauensbasis gibt” “Natürlich entwickelt man im Laufe der Zeit ein Gespür für Investitionen, aber dann erst fängt die Detektivarbeit an. Bauchgefühl hin oder her, ohne eine tiefgründige Analyse des Unternehmens können wir keine Entscheidung treffen”, sagt Ulli Jendrik Koop von Digital Health Ventures.Ulli Jendrik Koop, Digital Health Ventures “Wir sehen über 3.000 Businesspläne im Jahr” “In 2010 hat Travis Kalanick btov während eines Besuchs im Silicon Valley sein damals noch recht frisch gegründetes Unternehmern Uber vorgestellt; der Rest ist Geschichte. Uber ist der eindeutige Anführer unseres Anti-Portfolios”, sagt Luca Martinelli von btov Partners.Luca Martinelli, btov Partners “Im Endeffekt ist Venture Capital etwas Religiöses” “Wir verstehen uns als sehr aktiver und engagierter Partner. Wir stehen unseren Portfolio-Unternehmen mit dem Knowhow und einem Netzwerk aus über 30 Jahren im Venture-Capital-Bereich zur Seite”, sagt Cédric Köhler, Managing Partner bei Creathor Venture.Cédric Köhler, Creathor Venture “Ein Businessplan ist nie die exakte Realität” “Ein Start-Up geht immer durch gute und schlechte Phasen, das ist ganz normal. Wir gehen durch diese Phasen immer gemeinsam in enger Abstimmung mit den Gründern”, sagt Matthias Dill von Statkraft Ventures im VC-Interview mit deutsche-startups.de.Matthias Dill, Statkraft Ventures “Ein guter VC-Investor ist sehr neugierig” “Ein guter VC-Investor ist sehr breit interessiert und neugierig. Man sollte die Branche, in die man investiert und ihre Produkte gut kennen, auch aus Anwendersicht”, sagt Dominik Alvermann, seit 2014 bei Acton Capital Partners, im VC-Interview mit deutsche-startups.de.Dominik Alvermann, Acton Capital Partners “Nicht beim ersten Gegenwind aufgeben” “Wir sind ein Hybrid zwischen Business Angeln und Venture Capital-Firma und bündeln somit die Vorteile von beiden. Unsere über Jahrzehnte erlangte Expertise, sowohl als Unternehmer als auch als VC, ist eine wertvolle Unterstützung für Start-ups in vielen Bereichen”, sagt Alec Rauschenbusch von Grazia Equity.Alec Rauschenbusch und Jochen Klüppel, Grazia Equity “Man muss kontinuierlich nachjustieren und reagieren” “Venture Capital ist leider kein Ausbildungsberuf oder etwas, das sich im Studium erlernen lässt. Venture Capital hat sehr viel mit unternehmerischer Erfahrung und Wissen über Technologien und Märkte zu tun”, sagt Thomas Preuss von Deutsche Telekom Capital Partners.Thomas Preuss, Deutsche Telekom Capital Partners “Geld ist ein Tool – wie der Hammer für einen Handwerker” “Wir investieren in großartige Teams, die die Welt verändern können. Ich liebe es mit passionierten Unternehmern zu arbeiten, die sich nicht vor Risiken fürchten, dabei aber nicht blauäugig sind”, sagt Yaron Valler, General Partner bei Target Global, im VC-Interview mit deutsche-startups.de.Yaron Valler, Target Global “Gründer sollten kein falsches Bild der Lage vermitteln” “Das VC-Handwerkszeug lässt sich mit solidem Interesse an Zahlen, Recht und Management gut lernen. Ich habe während meines Studiums bereits als Praktikant das VC-Business kennen gelernt und fand es ausgesprochen spannend”, sagt Rayk Reitenbach von der IBB Beteiligungsgesellschaft.Rayk Reitenbach, IBB Beteiligungsgesellschaft “Unternehmerische Freiheit ist extrem wichtig” “Wir prüfen jede Investitionsentscheidung sehr sorgfältig und schauen uns die Unternehmen genau an, in die wir investieren. Ein Top-Produkt mit klarem Kundennutzen ist Grundvoraussetzung, ebenso wie ein großer Markt und klare Wettbewerbsvorteile”, sagt Lucian Schönefelder von KKR.Lucian Schönefelder, KKR “Du darfst den Respekt vor den Summen nie verlieren” “Schieflagen gehören auch zu unserem Geschäft. Sie früh zu erkennen, offen zu adressieren und auch mal unbequeme Wege gehen sind wesentliche Kompetenzen eines Investment Professionals”, sagt Romy Schnelle im VC-Interview mit deutsche-startups.de.Romy Schnelle, High-Tech Gründerfonds Kennen Sie schon unseren #StartupTicker? Der #StartupTicker berichtet tagtäglich blitzschnell über die deutsche Start-up-Szene. Schneller geht nicht!
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In den vergangenen Wochen und Monaten plauderten in unserem VC-Interview bereits 10 Kapitalgeber über Geld, ihren Werdegang, Bauchgefühle, Unternehmen, die scheitern und ihr Anti-Portfolio. All unsere bisherigen Interviews präsentieren wir an dieser Stelle noch einmal gebündelt. Wir versprechen: Das Durchklicken durch die vielen Gespräche lohnt sich. “Wir arbeiten sehr lange an einem Investment” “Wir haben rund 100 internationale Transaktionen begleitet – Zukäufe, Acqui-Hires, Dependance-Eröffnungen etc”, sagt Christoph Neuhaus von Endeit Capital. Im VC-Interview mit deutsche-startups.de spricht der Geldgeber ansonsten über erfolgreiche Unternehmer, Zahnarztrechnungen und Täler.Christoph Neuhaus, Endeit Capital “Wir fordern 100%ige Transparenz, was Probleme angeht” “Die Wahrscheinlichkeit, mit einer kalten Direktanfrage wahrgenommen zu werden, ist praktisch gesehen sehr, sehr gering. Gerade für frühe Phasen können sich passende Events eignen, wenn – und nur dann – man als Gründer seine Hausaufgaben macht”, sagt Iskender Dirik von Bauer Venture Partners.Iskender Dirik, Bauer Venture Partners “Das wichtigste Tool sind Kaffee, Bier und Wein” “Ich glaube, viele Themen brauchen einen persönlichen Austausch. Ob man das mit Slack und Co. wirklich hin bekommt, da bin ich skeptisch. Nicht umsonst investieren viele der US-Top-Investoren nur ein paar Blocks von ihrem Office entfernt”, sagt Nikolas Samios von der German Startups Group.Nikolas Samios, German Startups Group “Der bloße Akt des Geldinvestierens ist eher banal” “Wie jeder VC eröffnen wir unseren Companies natürlich unser breites Netzwerk, helfen zum Beispiel mit Kontakten in Industrie und zu Investoren für Folgerunden. Aber vor allem helfen wir operativ mit unserem 100-köpfigen Expertenteam”, sagt Anton Waitz von Project A Ventures.Anton Waitz, Project A Ventures “Sind nicht auf der Suche nach ‘the next unicorn’” “Mit einem Team von 23 Personen bestehend aus Analysten, Investment Managern, Controllern, Rechtsanwälte, Steuerberatern und Investors Relations managen wir aktuell rund 70 Beteiligungen an Startups bzw. 5 VC-Fonds mit einem Gesamtvolumen von 200 Millionen”, sagt Jan Alberti von bmp.Jan Alberti, bmp “Als Investor fühle ich mit den Gründern” “Das Team von Capnamic Ventures arbeitet auf Augenhöhe mit den Gründern. Wir verfolgen seit Jahren eine No-Bullshit-Policy. Wir verstehen uns als Mit-Unternehmer, Dienstleister und Wingman. Unser Team besitzt jahrelange Erfahrung als Investor in allen Phasen”, sagt Olaf Jacobi, seit Ende 2015 bei Capnamic.Olaf Jacobi, Capnamic Ventures “Als Investor ist man auch eine Art Zukunftsforscher” “Wir investieren nur, wenn wir einen Mehrwert für unsere Portfoliounternehmen mit an den Tisch bringen. Wir bieten einen Zugang zum deutschen Mittelstand – sei es zum Beispiel für potentielle Piloten, Sales-Partnerschaften oder auch technische Kooperationen”, sagt Benedikt Herles von Vito Ventures.Benedikt Herles, Vito Ventures “Das beste ‘Tool’ ist der persönliche Austausch” “Das Team von Check24 Ventures besteht aus Unternehmern und Managern, die selbst Unternehmen gegründet, erfolgreich geführt oder im Aufsichtsrat begleitet haben. Somit können wir Entrepreneure unterstützen, ein Unternehmen aufzubauen”, sagt Matthias Orlopp von Check24 Ventures.Matthias Orlopp, Check24 Ventures “Dagegen ist jeder Thriller spannend wie Stricksocken” “Eigentlich habe ich einmal in der Produkt-Entwicklung angefangen, während dem Dotcom-Boom. Damals sind viele Unternehmen an schlechten Business-Ideen und mangelnder Erfahrung gescheitert. Das wollte ich zuerst besser verstehen und bin in die Beratung gegangen”, sagt Markus Grundmann von senovo.Markus Grundmann, senovo “Eine Idee allein ist nichts wert” “Wie man aus einer Idee ein Produkt macht, habe ich bereits während meiner ersten Karriere als Musikproduzent gelernt. In beiden Berufen kommt es darauf an, kreativ zu denken und einen „Hit“ zu erkennen”, sagt Sascha van Holt von SevenVentures.Sascha van Holt, SevenVentures Kennen Sie schon unseren #StartupTicker? Der #StartupTicker berichtet tagtäglich blitzschnell über die deutsche Start-up-Szene. Schneller geht nicht!
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Seit 1997 investierte der Berliner Kapitalgeber bmp in über 250 Start-ups. “Wir investieren in innovative Unternehmen mit herausragenden Managementteams, die nachhaltig profitable Unternehmen aufbauen” steht in großen Lettern auf der Startseite des Investors, der auch den den Frühphasenfonds Brandenburg und die IBG-Fonds des Landes Sachsen-Anhalt managt. Im VC-Interview mit deutsche-startups.de spricht Jan Alberti, Equity Partner und seit Jahresbeginn auch bmp-Vorstand, über Skaleneffekte, Meilensteine und den Tellerrand. Reden wir über Geld. Was genau reizt Dich daran, Geld in Unternehmen zu investieren? Der Reiz Geld in Unternehmen zu investieren, hat zwei Aspekte: einerseits Fondsinvestoren sowie Co-Investoren bei der Investition in Startups zu beraten, andererseits das Investmentrisiko als Manager zu kontrollieren. Das steht im Einklang mit unserem Ziel, eine überdurchschnittliche Rendite und schnelle Wertentwicklung der Unternehmensbeteiligungen zu erzielen. Für junge Unternehmen ist es nach wie vor eine Challenge, Eigenkapital in ausreichender Form aufnehmen zu können. Insbesondere in Deutschland bleibt Kapital ungenutzt und kaum verzinst auf Tages- und Festgeldkonten liegen, anstatt zielgerichtet in innovative Unternehmen investiert zu werden. Für mich ist es reizvoll, dass sich die Portfolio-Unternehmen mit Venture Capital und unserem Management zielgerichtet und schnell entwickeln können. Sie haben die Möglichkeit neue Technologien zu entwickeln, diese zu vertreiben, Skaleneffekte aufzubauen und eine Marktposition schnell zu besetzen und zu verteidigen und somit einen Unternehmenswert aufzubauen. Wie wird man eigentlich Venture-Capital-Geber – wie bist Du Venture-Capital-Geber geworden? Mit 16 Jahren wurde ich an der Börse aktiv und wollte dann BWL studieren. Während meines Studiums gründete ich mit drei Freunden eine Webagentur in Berlin, die nach kurzer Zeit auf 10 freie Mitarbeiter skalierte. Für Siemens Medical habe ich in den USA nebenbei den Markteintritt einer neuen Image Management Software begleitet und anschließend meine Diplomarbeit – CDOs von Convertible Loans – bei HSBC Trinkaus & Burkhardt geschrieben. Das Investment Banking war mir dabei zu weit vom operativen Unternehmertum weg. Deshalb entwickelte ich von 2007 bis 2013, erst durch das BMWi, dann privatwirtschaftlich finanziert, mit zwei Kollegen einen Inkubator für Spin Offs an Unis, dem Hasso Plattner-, Max Planck- und Fraunhofer Instituten in Potsdam. Parallel habe ich bis 2010 über Venture Capital, Inkubatoren und digitale Geschäftsmodelle promoviert und rund 60 Startups vornehmlich im Bereich IT beraten sowie VC, Business Angel Kapital und Fördermittel akquiriert. Signavio ist hiervon sicherlich das bekannteste. Seit 2013 bin ich bei bmp. Die Kombination aus Management, M&A, Finanzierung, Beteiligungsrecht und Produkt-/Technologieentwicklung ist dabei äußerst spannend und es vergeht kein Tag, an dem man nicht etwas dazulernt. Mittlerweile bin ich Equity Partner und Vorstand der bmp, manage die IT-Startups aus unserem Portfolio, gehe neue Beteiligungen ein und konzipiere neue Fondskonzepte. In der VC-Welt wird oftmals mit Millionenbeträgen hantiert, wird Dir da nicht manchmal mulmig zumute – bei diesen Summen? Keineswegs – ich kann mit großen Zahlen umgehen. Mir wird tatsächlich eher mulmig dabei, wie viel Kapital „nutzlos“ ohne Rendite in Pensionskassen, Family Offices und bei vermögenden Privatpersonen auf den Tages- oder Festgeldkonten versauert. Vor allem in Deutschland haben wir alle Möglichkeiten und müssen hier noch viel mutiger werden, insbesondere in der internationalen Ausrichtung. Damit meine ich nicht noch größere Beträge in einige wenige Startups zu investieren, sondern vor allem wirklich innovative Technologien und Geschäftsmodell substanziell durchzufinanzieren. Die skadinavische und israelische Startup- und VC-Szenen sind sicherlich positive Beispiele, wie es auch anders laufen kann. Zumindest bei bmp investieren wir sehr hohe Millionenbeträge nicht „en bloc“ in ein Unternehmen, sondern definieren Meilensteine, ab denen das nächste Geld fließt. Sollten die Meilensteine stark verfehlt werden, eruieren wir die Ursachen genau, erarbeiten mit den Startups gemeinsam Lösungswege und passen die Businessplanung an. Was sollte jeder Gründer über Euch – als VC – wissen – wie etwa grenzt Ihr Euch von anderen Investoren ab? Zuerst einmal unser Trackrecord: bmp ist seit 1997 im Bereich Venture Capital aktiv, verantwortlich für rund 250 direkte Beteiligungen, über 80 Exits und mehr als 20 IPOs. Mit einem Team von 23 Personen bestehend aus Analysten, Investment Managern, Controllern, Rechtsanwälte, Steuerberatern und Investors Relations managen wir aktuell rund 70 Beteiligungen an Startups bzw. 5 VC-Fonds mit einem Gesamtvolumen von 200 Millionen Euro. Je nach Fonds investieren wir in ganz Deutschland oder auf eine bestimmte Region begrenzt, da wir auch Mandate der öffentlichen Hand übernehmen. So managen wir den Frühphasenfonds Brandenburg und die 3 IBG-Fonds des Landes Sachsen-Anhalt, mit denen wir Investments von 0,5 bis 10 Millionen Euro pro Unternehmen eingehen können. Hat das Team ein wirklich innovatives Geschäftsmodell oder Technologie, sind wir meistens der erste institutionelle Investor, der hilft, das Unternehmen substantiell aufzubauen und stellen hierfür auch früh hohe Beträge zur Verfügung. Wichtig: wir sind nicht zwangsläufig auf der Suche nach „the next unicorn“ und halten uns ein Stück weit aus überhypten und überteuerten Startups heraus. Unser Ziel: eine möglichst ausgewogene und gute Wertentwicklung des Gesamtportfolios ohne auf positive Ausreißer spekulieren zu müssen. Wir setzen dabei dennoch auf skalierbare Geschäftsmodelle und neuartige Technologien. Zumindest die von uns gemanagten IBG-Fonds in Sachsen-Anhalt sind ever green und haben keine Fondslaufzeit. Wir können eine Beteiligung sehr lange halten und so Technologien in der frühen Entwicklungsphase bis hin zum IPO – und darüber hinaus – in mehreren Runden finanzieren und managen. Um private Investoren an unseren Startups partizipieren zu lassen, sind wir dauerhaft auf der Suche nach Co-Investoren. Diese können sich direkt an den Startups beteiligen oder zukünftig in neue VC-Fonds, die von uns geraist werden, beteiligen. Welche Unterstützung bietet Ihr – neben Geld? Geld ist tatsächlich der kleinste Teil – wir bieten Branchenkenntnis sowie operative Unterstützung. Generell gilt: wir investieren ausschließlich in Cases und Märkte, die wir verstehen. Dann stehen wir den Teams für den Zeitraum unserer Beteiligung als Sparringspartner zu operativen und strategischen Fragen intensiv zur Verfügung. Die Liste unseres Supports ist lang, hängt aber natürlich auch vom Bedarf ab und ob wir als Lead- oder Co-Investor aktiv sind. Die folgenden Punkte geben einen ganz guten Einblick: Personalsuche und –auswahl, Feedback zum Produkt und Geschäftsmodell, Verhandlungen mit Dienstleistern, Aufbau von Marketing- und Vertriebsstrukturen, Feedback zum Sales Deck und Pitch vor Kunden, Akquise von zusätzlichem Venture Capital, Mezzanine Kapital oder Fremdkapital, Durchführung von Unternehmensbewertungen und Kapitalerhöhungen, Aufsetzen von Beteiligungsverträgen, Mitarbeiterbeteiligungsprogrammen, Verhandlungen von Termsheets und Exitverhandlungen beim Unternehmensverkauf, Aufsetzen und Management von Due Diligence Prozessen. Können wir nicht helfen, suchen wir meistens Wege, es doch zu können und das alles kostenfrei, da wir ebenso wie die Gründer selber an dem Erfolg des Unternehmens und dem Wertzuwachs beteiligt sind. Wie organisiert Ihr den Austausch mit Euren Portfolio-Firmen, welche Tools nutzt Ihr? Wir sind mit allen Gründern der Beteiligungen in einem engen Austausch. Dafür nutzen wir neben den klassischen Gesellschafterversammlungen, Boardmeetings, Telefonkonferenzen, E-Mails auch alle anderen Tools, die gerade parat sind – SMS, Whatsapp, google hangout etc. Leider zu selten trifft man sich auch mal abends auf ein Bier. Die Portfolio-Firmen vernetzten wir verstärkt aktiv untereinander. Bei rund 70 Beteiligungen macht das sehr viel Sinn und kann im Bereich Entwicklung, Business Intelligence, Online Marketing, B2B-Sales etc. zu interessanten Ergebnissen führen. Einmal im Jahr veranstalten wir das Event „bmp Portfolio-Insights“, bei dem wir unsere Startups und die mittlerweile weit über 100 Co-Investoren zusammenbringen. Wir gucken natürlich auch über unser Portfolio hinaus, wen wir miteinander vernetzen können. Intros machen wir am laufenden Band. Wie entscheidet Ihr, ob Ihr in ein Start-up investiert: Bauchgefühl, Daten, Beides oder was ganz anderes? Bei bmp setzen wir auf schnell wachsende Technologieunternehmen, die in kurzer Zeit einen hohen Wert erreichen können und die wir gemeinsam mit den Gründern mit hoher Rendite in 3-8 Jahren verkaufen können. Für eine Investmententscheidung prüfen wir in der Due Diligence genau. Ein erfahrenes Gründerteam, das sich untereinander gut ergänzt, ist sicherlich der wichtigste Faktor. Hierbei liegt unser Fokus auf dem technischen Know-How, Vertriebsaufbau und den Branchenzugang. Außerdem sollte der gut adressierbare, möglichst unregulierte Markt groß genug sein und wachsen. Wichtig ist, dass sich das Produkt und die Technologie, als auch der Vertrieb skalieren lassen und nicht für jeden einzelnen Kunden neue Features entwickeln werden müssen, um ihn zum Kauf zu bewegen. Die Unternehmensplanung – was soll bis wann entwickelt werden, wie ist der Sales Cycle und das Buying Center des Kunden strukturiert und wie finanziert man sich zukünftig aus dem Umsatz, Venture Capital, Fördermitteln etc. – sollte realistisch und nicht phantastisch sein. Für ein Investment sind auch die Mitgesellschafter und Co-Investoren und die bereits vorhandenen Verträge und Finanzierungen entscheidend. Die Unternehmensbewertung und die Gesamtfinanzierung sind weitere wesentliche Punkte. Außerdem sollte das Produkt oder die Dienstleistung ein Alleinstellungsmerkmal aufweisen, dass sich nicht ohne großen Aufwand kopieren lässt. Die Themen dürfen dabei ruhig hoch innovativ sein. Bei bmp bilden wir verschiedene Technologiebereiche ab. Wir fühlen uns im Bereich Biotech, Med-Tech, Cleantech und IT zu Hause. Ich selber mache fast ausschließlich Startups aus den Bereichen Internet, Mobile, Mobility, Marktplätze und SaaS. Mit einigen Ausflügen im Bereich Biotech und Hardware kann ich aber auch über den Tellerrand gucken. Nicht jedes Start-up läuft rund, nicht jedes wird ein Erfolg. Was macht Ihr, wenn eine Eurer Beteiligungen in Schieflage gerät? Um ganz ehrlich zu sein, läuft kein Startup ganz rund oder so wie geplant oder es kommt unerwartet zu Problemen. Wichtig ist es dabei, konsequent die richtigen Entscheidungen zu treffen, um mit den neuen Begebenheiten zu Recht zu kommen. Hierbei bauen wir gemeinsam mit den Gründern Lösungen, die das Startup wieder in die richtige Bahn bringt. Und woran merkt Ihr, dass Ihr bei einem Start-up die endgültige Reißleine ziehen müsst? Wenn ein Geschäftsmodell nicht aufgeht und auch ein Pivot nicht greift, die Technologie und das Produkt einfach nicht performant und wettbewerbsfähig aufgestellt werden kann oder der Markt sich in eine ganz andere Richtung gedreht hat, so muss geprüft werden, ob die weitere Finanzierung des Unternehmens noch Sinn macht oder ob die ersten Umsätze und die weitere Finanzierung ausreichen das Unternehmen profitabel weiterzuführen. Sollte man sich gegen die Weiterführung entscheiden, kann ein Firesale an einen Konkurrenten, Kunden oder die Gründer Sinn machen, um wenigstens das Produkt in einem anderen Kontext aufgehen zu lassen. Im schlimmsten Fall muss die Liquidation oder Insolvenz durchgeführt werden. Gebt Ihr uns einen Einblick in Euer Anti-Portfolio – bei welchen, jetzt erfolgreichen, Firmen seid Ihr leider nicht eingestiegen? bmp selber gehört zu den am längsten aktiven VCs in Deutschland und so haben wir in der Vergangenheit auch die ganz großen auf dem Tisch gehabt. Der Open Business Club – alias Xing – in der frühen Phase und facebook – als Secondary – und Zynga in einer für uns schon zu späten Phase, gehörten sicherlich zu den bekanntesten. In der jüngsten Vergangenheit hat sicherlich der Nichteinstieg bei brillen.de zu den größten Schmerzen geführt. Damals konnten wir leider nur mit dem Frühphasenfonds investieren und brillen.de war schon etwas zu weit dafür. Ein weiteres interessantes Startup, das gut zu uns gepasst hätte, war babbel. Die Schnittmenge aus E-Learning und mobile passte wie die Faust aufs Auge zu uns. Auch hier lag es an den Konditionen. Aus meiner vorherigen Inkubator-Zeit habe ich intensiv mit Signavio zusammengearbeitet und bin mit den Gründern nach wie vor gut befreundet. Ein VC-Investment hätte auch hier durchaus Spaß gemacht. Als VC sollte man sich aber nie über verpasste Opportunitäten sondern ausschließlich über die intensive Zusammenarbeit mit den Beteiligungen und die neuen Opportunitäten Gedanken machen. Aktuell sehen wir viele spannende Startups, die wir teilweise mit unseren aktuell aktiven Fonds nicht bedienen können. Hierfür suchen wir Lösungswege, um unser zukünftiges Anti-Portfolio klein zu halten. Kennen Sie schon unseren #StartupTicker? Der #StartupTicker berichtet tagtäglich blitzschnell über die deutsche Start-up-Szene. Schneller geht nicht!
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