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#betonkultur
graffiti-library · 9 months
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- BetonKultur - 2018 - nr.10 - 46 pages -
- softcover - oblong 20.9-14.6cm -
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okina-was · 1 year
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In den Busch
In der zersiedelten Landschaft von (Süd-)Okinawa stechen die unzugänglichen grünen Hügel deutlich hervor.
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Die haben mich von Anfang an fasziniert, weil sie so unberührt aussehen. Und das sind sie auch. Es gibt keine Wege hinein, die Hänge sind steil und der Wald bleibt sich selbst überlassen. Also wollte ich mich da mal umschauen.
Der Hügel, den ich mir auf der Karte ausgeschaut habe, ist 30 Minuten zu Fuß entfernt und liegt an einer Schnellstraße. Um von dieser riesigen Autobrücke in den Wald zu kommen, muss ich aber erstmal auf ein Monument der Okinawaer Betonkultur hinaufklettern. Da werden Berghänge einfach abgestützt, indem man eine dicke Schicht Beton drauf kippt. Die Natur scheint das Konzept nicht ganz verstanden zu haben und bricht überall durch das dicke Kunstgestein hindurch.
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Nach 20 Minuten Aufstieg finde ich ein abgelegenes Mahnmahl...
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...und folge einem kurzen Pfad zu einem vergessenen Shinto-Schrein.
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Hier endet die Zivilsation endgültig und ich folge einigen dicht bewucherten Tierpfaden ins Unterholz. Das ist übrigens etwas von dem allgemein abgeraten wird, wegen der giftigen Habu-Seeschlange. Aber pfft, was sucht eine Seeschlange schon auf einem Berg?
Der Wald ist dicht bewachsen, Lianen und Kletterpflanzen wuchern um die dünnen Baumstämme herum und der Boden ist glitschig-lehmig.
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Aber mit ein bisschen Suchen und Probieren findet man eigentlich immer einen Weg hindurch. Nur wenn es steil wird, kann es anstrengend werden. Auf dem rutschigen Boden lege ich mich mehrmals hin. Und ohne meinen treuen Begleiter den Regenschirm wäre das noch deutlich öfter passiert.
Auffällig sind die gruseligen Schneckengräber. In manchen Senken finden sich hunderte große, leere Schneckenhäuser, sodass es schon an einen Muschel-Strand erinnert. Es knirscht unter den Sohlen.
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Nur eine einzige lebendige kleine Schnecke konnte ich zwischen Wurzeln entdecken.
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Ansonsten ist von Tieren nichts zu sehen. Keine Vögel, keine aufgeschreckten Wildtiere, nicht mal Mücken oder andere Insekten (not complaining). Nur einmal stoße ich auf eine ganze Kolonie dicker bunter Käfer.
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Irgendwann höre ich dann doch ein paar Vögel über mir zirpen, pfeifen und zwitschern, schenke ihnen aber wenig Beachtung. Bis ich eher zufällig einen Blick in die Baumkronen werfe und meinen Augen kaum traue: Das, was ich für Vögel gehalten hatte, waren Greifvogel-große Flughunde, die unbeholfen aber munter durch die Äste turnen. Schnell zücke ich meine Kamera und versuche, sie zu fotografieren, aber sie sind zu flink und zu weit weg. Heraus kommen nur ein paar Wimmelbilder der Marke "Finde die Fledermaus".
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Darauf lasse ich es natürlich nicht beruhen. Um sie besser vor das Objektiv zu kriegen, klettere ich auf einen hohen Baum und lauere ihnen auf.
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In guter, geduldiger Tierdoku-Manier warte ich eine halbe Stunde, aber die Viecher sind nicht so dumm wie sie aussehen und akzeptieren mich nicht als einen der Ihren. Ohne Beweis trete ich also den Heimweg an. Wer sich ein Bild von den Rackern machen will, sei auf unseren Artikel über Okinawa-World verwiesen.
Für den Weg zurück in die Zivilisation habe ich mir eine Strecke hinab ins Tal gewählt und die ist schwieriger als erwartet. Es ist erstaunlich wie unmöglich in einem so dichten Wald, einfach nur eine Himmelsrichtung einzuhalten. Mehr als einmal bin ich im Kreis gelaufen und ohne Navi hätte ich mich heillos verlaufen.
Um meinen Ausflug angemessen einzurahmen, stoße ich zuerst an einem gewaltigen Mahnmal auf die Zivilisation, gefolgt von einem kleinen Friedhof. Diese Familiengräber sind sehr typisch und überall in die Hänge gebaut. Der Beton aus dem sie alle bestehen weist sie aber als recht jung aus.
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Die grobe Route die ich gelaufen bin, habe ich hier mal eingezeichnet. Für die Strecke habe ich etwa 2 Stunden gebraucht, den Baumaufenthalt nicht mitgerechnet.
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graffiti-library · 1 year
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- Beton Kultur - 2022 - nr.13 - limited 10.000 - 
- 43 pages - oblong 20.9-14.7cm - softcover -
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graffiti-library · 1 year
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- Beton Kultur - 2021 - 3rd edition - #152 - 43 pages -
- oblong 21.9-15.5cm - hardcover -
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graffiti-library · 2 years
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- BetonKultur - 2020 - nr.12 - 45 pages - 10.000 printed -
- oblong 21-14.7cm - softcover -
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graffiti-library · 2 years
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- Beton Kultur - 2021 - nr.11 - 46 pages - 20.8-14.7cm -
- 10.000 made - Softcover -
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