Tumgik
#feindbegünstigung
lord-here-i-am · 5 months
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Max Joseph Metzger
Gefeiert Am 17. April
Max Joseph Metzger Priester, Gründer * 3. Februar 1887 in Schopfheim in Baden-Württemberg † 17. April 1944 in Brandenburg an der Havel in Brandenburg
Max Joseph war im ersten Weltkrieg Divisionspriester und dabei Pazifist geworden. Er gründete danach die Bruderschaft "Una Sancta" und den "Friedensbund Deutscher Katholiken" sowie die "Christkönigsgesellschaft vom Weißen Kreuz". Ein von ihm verfasstes Friedensmemorandum fiel in die Hände der Geheimen Staatspolizei der Nationalsozialisten, führte zu seiner Verhaftung und schließlich nach einem Prozeß wegen "Hochverrat und Feindbegünstigung" zum Tod durch das Fallbeil.
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derzaungast · 2 years
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Frieden mit Russland? Das ist Feindbegünstigung und wird bestraft.
Mit einem Bußgeld in dreifacher Höhe der monatlichen Einkünfte dieses Rentners.
Am 09. November - manche erinnern sich, was an diesem Tag vor 84 Jahren in Deutschland passierte - bin auch ich nach einer Denunziation eines unserer grünen Friedensfreunde wegen eines ähnlichen Vergehens („Billigung einer Straftat nach §140“) zur Poilzei eingeladen, die im Vorfeld der staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen herausfinden möchte, wieso ich in einer geschlossenen Facebokk-Gruppe frecherweise pro-russische Positionen vertrete.
Nicht dass ich vorhabe, dort zu erscheinen.
Da das Ganze bei Nichterscheinen an die Staatsanwaltschaft geht, die dann entweder Anklage erhebt oder das Verfahren einstellt (mein Anwalt hofft auf letzteres), bin ich mal gespannt, ob ich finanziell ungeschoren aus der Sache herauskomme, oder wie Lothar aus Halle (die Höhe meiner Rente entspricht ziemlich genau seiner) mit einer saftigen Geldstrafe daran erinnert werde, dass hierzulande der Standpunkt der Regierung und der NATO gilt und sonst keiner.
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sakrumverum · 6 years
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dominik: Pfarrer flieht auf dem Transport zum Volksgerichtshof
<div class="pf-content"><p style="text-align: justify;">„Satan löscht die Lichter aus!“ Wieder und wieder hämmert Pfarrer Heinrich Ostermann aus Bochum-Linden den Besuchern der Neujahrsmessen 1941 diesen Satz ein. „Keine katholische Zeitung mehr! Keine katholischen Jugendvereine! Kein katholischer Religionsunterricht!“ 19 Punkte listet er in allen Messen auf. Der letzte Satz: „Alle Beamten sollen vor die Wahl gestellt werden, entweder aus der Kirche auszutreten oder ihr Amt niederzulegen.“ Jeder Zuhörer wusste, wer für Ostermann der Satan war. Das braune neuheidnische Regime.<br /> Über zwanzigmal wurde er von der Gestapo verhört, dreimal für einige Tage verhaftet. Die Konfliktliste war lang. Den Kampf um seine Freilichtbühne „Wienkopp e.V.“ konnte er in den Dreißiger Jahren nicht gewinnen. Der NS-Oberbürgermeister warf ihm „kommunistische Propaganda“ vor. Den Einfluss auf über 70 000 Besucher jährlich wollte man ihm nicht belassen. Das Vereinsvermögen wurde wegen „staatsabträglicher Bestrebungen“ beschlagnahmt. Geräuschlos zog sich Pfarrer Ostermann nicht zurück. Seine Beschwerde-Schreiben gingen reichsweit an alle Ministerien. Dass er sogar den Hitlergruß verächtlich mache, warf man ihm zusätzlich vor. Den besonderen Zorn Ostermanns erregte ein Schaukasten für das NS-Hetzblatt „Der Stürmer“ unmittelbar vor der Liebfrauenkirche. „Das hässliche Gerüst“, so predigte er, stelle Zeitungen aus, „die alles was uns Katholiken heilig ist, in den Kot ziehen.“ Als er hörte, dass SA-Männer ihn aus der Protestversammlung im Pfarrheim holen wollten, erklärte er unter Beifall der Anwesenden und unter Beisein eines Spitzels in Don Camillo-Manier am 6. März 1937: „Wir haben genug Stühle hier, um sie mit blutigen Köpfen heimzuschicken.“ – Der Schlag des gefürchteten Volksgerichtshofs gegen Pfarrer Ostermann erfolgte erst am 20. Oktober 1944. Die Anklage lautete auf Feindbegünstigung und Wehrkraftzersetzung. Darauf stand damals die Todesstrafe. Dem Bochumer Gefängnisgeistlichen sagte Ostermann: „Nach Berlin gehe ich auf keinen Fall! Unter Freisler ist mir das Fallbeil sicher.“ Der Tag der Verlegung nach Berlin kam schnell. Schon am 3. November 1944 ging es im Eisenbahnzug in Richtung Berlin. Ostermanns Gebet zum Herrgott lautete: „Ich bin bereit, für Dich meinen Kopf auf den Bock zu legen. Du hast aber gesagt, Du schützt Deine Priester wie Deinen Augapfel. Ich bin Dein Priester. Nun tu es!“ Ostermann wusste, dass es bei dem Blutrichter Freisler kein Entrinnen mehr gibt. Aber unterwegs gab es noch Möglichkeiten. Bei einem kurzen Halt im Güterbahnhof Lippstadt in der Nähe seines Heimatdorfes ergriff er die Chance. Er sprang in die Freiheit. Den Häschern schlug er die Tür vor der Nase zu und verschwand im abgedunkelten, ihm wohl bekannten Bahnhofsgelände. Die Verfolger verloren ihn aus den Augen. Ostermann tauchte fünf Monate lang bei Verwandten als Onkel Nolte unter. Zusätzliche Dramatik erhielt Ostermanns Flucht dadurch, dass er an diesem 4. November aus großer Entfernung den Luftangriff der Alliierten auf Bochum beobachtete. Hunderte Bewohner kamen ums Leben, auch Dutzende seiner Mitgefangenen aus dem Gefängnis, das er einen Tag zuvor verlassen hatte. Nach Kriegsende kam Pfarrer Ostermann nach Bochum zurück und nahm seinen Dienst wieder auf. 1966 ging er im Alter von 85 Jahren in den Ruhestand. Ein Jahr später verstarb der eigenwillige und mutige Priester.</p> <p>Alfons Zimmer</p> </div>
--Quelle: http://blog.forum-deutscher-katholiken.de/?p=9748
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hatecrew161 · 6 years
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Heute wäre Sophie Scholl 96 Jahre alt geworden. Sophia Magdalena Scholl wurde am 9. Mai 1921 in Forchtenberg geboren. Sie war eine deutsche Widerstandskämpferin gegen den Nationalsozialismus. Im Jahr 1943 wurde Sophie Scholl aufgrund ihres politischen Engagements in der Widerstandsgruppe gegen das NS-Regime Weiße Rose hingerichtet.
Sophie Scholl glaubte zunächst an das Gemeinschaftsideal der Nationalsozialisten, so wie auch ihr zweieinhalb Jahre älterer Bruder Hans Scholl. Die Wende und die Umkehr im Denken Sophie Scholls geschah dann im Frühjahr 1941. Durch ihren Bruder lernte sie weitere Studenten kennen, die ebenso wie sie selbst, die NS-Herrschaft ablehnten. Sophie schloss sich der Weißen Rose an - obwohl ihr Bruder Hans sie eigentlich aus dieser Widerstandsgruppe hatte heraus halten wollen.
Die Weiße Rose war entschlossen, öffentlich Kritik zu üben und sie schrieben und verteilten Flugblätter. Die Mitglieder der Weißen Rose legten ihre Aufrufe öffentlich aus, legten sie beispielsweise in Telefonzellen oder an parkende Autos und schickten sie an Studenten in anderer Städte. Als Sophie Scholl und ihr Bruder bei einer Flugblattaktion am 18. Februar 1943 ca. 1700 Flugblätter verteilten, wurden sie vom Hausmeister Jakob Schmidentdeckt. Der SA-Mann verriet die beiden und die Geschwister Scholl wurden der Gestapo uebergeben. Sie wurden vier Tage später, am 22. Februar 1943, wegen "landesverräterischer Feindbegünstigung, Vorbereitung zum Hochverrat [und] Wehrkraftzersetzung" zum Tod verurteilt. Gegen 17 Uhr wurden sie in München-Stadelheim mit der Guillotine enthauptet. #WeisseRose
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fritz-letsch · 6 years
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[Revolutionsgespräche gehen weiter](http://fairmuenchen.de/revolutionsgespraech-am-donnerstag-ab-19h/ "http://fairmuenchen.de/revolutionsgespraech-am-donnerstag-ab-19h/")
Unsere Gespräche haben sich zu einer veritablen Reihe entwickelt, und es wird Zeit, an mehr Dokumentation zu denken, denn die Beiträge aus dem Publikum umrahmen die Impulse ganz hervorragend:
Revolutionsgespräche zu Autoren, Bewegungen und Ereignissen der Rätezeit in München und Baiern
Donnerstag 14-tägig in Vorbereitung und Nachbesprechung der wichtigsten Ereignisse im Land
Mal ein paar Ideen für unsere Planungen, beim Kulturreferat anmelden?
Bisher:
Simon Schaupp: der kurze Frühling der Räterepublik
Wandervogel und geistiges Umfeld der Lebensreform-Bewegung, … und die Wirkung bis zu den Geschwistern Scholl, zu Willi Graf
MunitionsarbeiterInnen-Streiks und Kriegsleben, Hungerwinter
Cornelia Naumann, Sarah Sonja Lerch …
Anarchie als Idee der Selbstorganisation
Utopien und politische Veränderung: Anarchie und Freie Liebe
Bayern, Napoleon, Preußen: Ansprüche, Konflikte und „Erbfeindschaften“
Dann:
Gefängnis und Eisners Schriften?
Alpha Deus: Künstliche Intelligenz und der Traum von politischer Macht
Frühe Utopien der Demokratie und des Gemeinschaftslebens
Friedens-Verhandlungen und letzte Offensive in Frankreich
Hunger-Demonstrationen der Frauen: Hilde Kramer und die Kätzlers
Revolutionszeit:
Kalender und Tagebücher im Netz
Literaten und Gegenkräfte: Hetzer und Thule, Kirchen
November:
Die Ereignisse und ihre Beteiligten
Kurt Eisner, Ludwig und Karl Gandorfer, Felix Fechenbach, Hilde Kramer
Mühsam, Erich und Zenzl, Ernst Toller,
Gustav Landauer und seine Hochschulpläne (Statt Intendanz in Düsseldorf)
Außenstehende Chronisten
Heinrich und Thomas, Erika und Klaus Mann, Oskar Maria Graf,
Oktober:
Freilassung Kurt Eisner zur Reichstags-Kandidatur,
Wiederaufnahme der USPD-Aktivitäten und Kampf um Freilassung
Dezember:
Wahlkampf, Rätekongress in Berlin
Januar:
Morde in Berlin und Wahlkampf, Aufbau Spartakus,
Antisemitismus der Kirchen und Hetze der Presse
Februar:
Wahl-Ergebnis und Eisner-Mord, Burschenschaften
Nachrufe und Würdigungen
März
Rätekongress München, Zentralrat der Republik Baiern
Mehrheits-SPD und Bamberger Regierung, parlamentarische Demokratie-Vorstellungen
April
Palmsonntagsputsch, SPD und Thule-Gesellschaft, „Sebottendorf“, alldeutsches Germanentum, Rassismus
Rudi Egelhofer und die Matrosen in der Roten Armee Baiern
„Kommunistische Räte“ und Ernst Toller als Kommandant, Gerichts-Akten?
Mai
Einmarsch und Massenmorde
Gerichtsverfahren und „Standrecht“: Der Krieg kommt in die Stadt …
Juni
Niedergeschlagen oder auf der Flucht, im Gefängnis, Hinrichtungen …
Juli
Spätfolgen …
Die Ankündigungen und Links zu drei REvolutionsgesprächen im 5Vor12, dem Basislager der Vokü (Info-Plakate auch auf den Link-Seiten als pdf-Anhang):
> Sarah Sonja Lerch in den RüstungsarbeiterInnenStreiks in München
19.04.2018, ab 19 Uhr: Buchvorstellung, 20 h Lesung & Diskussion:
Cornelia Naumann: Der Abend kommt so schnell.
Mit der Autorin Cornelia Naumann.
Cornelia Naumann, Autorin und Dramaturgin, hat dem Leben der tapferen, völlig unbekannten Leben einer russischen Jüdin in München nachgespürt und fördert Erstaunliches zutage. In diesem Roman ist alles wahr, auch das Erfundene. http://feldcafe.de/event/buchvorstellung-der-abend-kommt-so-schnell/
Die Internationale – Unverzichtbarer Grundpfeiler der Arbeiterorganisation
Zurzeit arbeiten anarcho-syndikalistische Organisationen, unter ihnen die FAU, daran, eine neue Internationale zu gründen. In Zeiten, in denen die anarcho-syndikalistische Bewegung wenig Einfluss auf die Arbeiterbewegung hat, mag sich vermutlich die ein oder andere die Frage stellen, ob dies noch sinnvoll, noch zeitgemäß ist.
… und auch du kannst einen Abend-Impuls einbringen, aufmerksamen Publikum und diskussionsfreudige Teilnehmende sind da …
https://direkteaktion.org/die-internationale-unverzichtbarer-grundpfeiler-der-arbeiterorganisation/
Am Mittwoch 7.2. hatte ab 20h Simon Schaupp seine Neuerscheinung zur Bayerischen Räterepublik vorgestellt, am Mi 14.2. haben wir um 21h in der Gegensprechanlage auf Radio Lora München 92,4 mit den KollegInnen das Autoren-Revolutionsgespräch in der **Volxküche** am Mi 7.2.18 nachbesprochen und mit Simon Schaupp telefoniert:
<a name="Der kurze Frühling der Räterepublik,"></a>Der kurze Frühling der Räterepublik,![Weg_zum_Cafe-768x398.jpg](https://gegensprechanlage.wikispaces.com/file/view/Weg_zum_Cafe-768x398.jpg/625458463/582x304/Weg_zum_Cafe-768x398.jpg "Weg_zum_Cafe-768x398.jpg")
<a name="Der kurze Frühling der Räterepublik,-Ein Tagebuch der bayerischen Revolution"></a>Ein Tagebuch der bayerischen Revolution
<a name="Der kurze Frühling der Räterepublik,-Ein Tagebuch der bayerischen Revolution-ISBN 978-3-89771-248-5 @https:www.unrast-verlag.de/vorankuendigungen/der-kurze-fruehling-der-raeterepublik-detail"></a>ISBN 978-3-89771-248-5<https://www.unrast-verlag.de/vorankuendigungen/der-kurze-fruehling-der-raeterepublik-detail>
Und ihr habt hoffentlich schon Fragen an den Autor … Es erzählt die Geschichte der Bayerischen Räterepublik von den Januarstreiks 1918 bis zur Niederschlagung im Sommer 1919. Im Zentrum stehen dabei die Erlebnisse des Anarchisten Erich Mühsam (Revolutionärer Arbeiterrat), der Kommunistin Hilde Kramer (KPD) und des Linkssozialisten Ernst Toller (USPD).
Es wird deutlich, dass nicht eine Gruppe Literaten, wie immer wieder behauptet wird, sondern große Teile der Lohnabhängigen die Räterepublik getragen haben.
Selbst in der kurzen Zeit ihrer Existenz konnte sie soziale Maßnahmen wie Umverteilung von Wohnraum, die Einführung des Achtstundentages und den Ausbau der Frauenrechte durchführen. Schaupp zeigt auch, wie sich im Wüten der damals schon antisemitischen Freikorps während und nach der Niederschlagung der Räterepublik schon der Vorschein des NS ankündigte. <https://www.unrast-verlag.de/vorankuendigungen/der-kurze-fruehling-der-raeterepublik-detail>
Am Mi 14.2.18 werden wir um 21h – zu den letzten Revolutionsgesprächen berichten und die nächsten vorbereiten: 22.Februar ab etwa 19h eintrudeln, dann geht die Reise vom Monte Verita durch die Revolution weiter in den Wandervogel, bis dieser im Beginn der Gleichschaltung endet: Mit Prozessen wegen „bündischer Betätigung“ wie gegen Hans Scholl, der am 22.Februar hingerichtete wurde, und auch Willi Graf, der zum „Grauen Orden“ gehört hatte, am 19. April 1943 wegen Hochverrats, Wehrkraftzersetzung und Feindbegünstigung vom Volksgerichtshof unter Vorsitz Roland Freislers zum Tode verurteilt.
Im zweiten teil werden wir „Der kurze Frühling der Räterepublik“ mit den KollegInnen und das Autoren-Revolutionsgespräch in der Volxküche mit Simon Schaupp nach-besprechen: Und hoffentlich für Fragen an den Autor, der dann von Spanien zugeschaltet wird …
In der Reihe der Revolutionsgespräche, 14tägig immer Donnerstags: 25.1. zu den RüstungsarbeiterInnenstreiks und zur Aktion am 28.1. ab 14.30 am Infostand an der Münchner Freiheit am früheren Schwabingerbräu, wo damals tausende Streikende … auf Eisner trafen, und Sarah Sonja Lerch …
Der kurze Frühling der Räterepublik
Simon Schaupp stellt sein im Unrast-Verlag veröffentlichtes Tagebuch der Bayerischen Räterepublik vor.
Es erzählt die Geschichte der Bayerischen Räterepublik von den Januarstreiks 1918 bis zur Niederschlagung im Sommer 1919. Im Zentrum stehen dabei die Erlebnisse des Anarchisten Erich Mühsam (Revolutionärer Arbeiterrat), der Kommunistin Hilde Kramer (KPD) und des Linkssozialisten Ernst Toller (USPD).
Es wird deutlich, dass nicht eine Gruppe Literaten, wie immer wieder behauptet wird, sondern große Teile der Lohnabhängigen die Räterepublik getragen haben. Selbst in der kurzen Zeit ihrer Existenz konnte sie soziale Maßnahmen wie Umverteilung von Wohnraum, die Einführung des Achtstundentages und den Ausbau der Frauenrechte durchführen.
Schaupp zeigt auch, wie sich im Wüten der damals schon antisemitischen Freikorps während und nach der Niederschlagung der Räterepublik schon der Vorschein des NS ankündigte.
<https://www.unrast-verlag.de/vorankuendigungen/der-kurze-fruehling-der-raeterepublik-detail>
am Do 25.1. war zur Aktion zum Streik am 28.1.1918 an der Münchner Freiheit ab 14.30
RüstungsarbeiterInnen-Streiks für den Frieden
Am Schwabingerbräu, an der Münchner Freiheit, wo er so lange gewesen war und sich damals tausende gesammelt hatten und lieber Kurt Eisner und Sarah Sonja Lerch reden hören wollten als Erhard Auer, den Mehrheits-Sozialdemokraten, heute vergleichbar mit den Jusos und Gabriel oder Schulz, auf bayrischer Ebene: Rinderspacher? Konen?
Was könnte am Sonntag 28.1. ab 14.30 am Infostand passieren und was waren die Hintergründe?
Steckbriefe
gegen Eisner, Kurt und Genossen wegen Landesverrates Ein Lesebuch über Münchner Revolutionärinnen und Revolutionäre im Januar 1918 herausgegeben von Cornelia Naumann und Günther Gerstenberg
Sie wollten den Frieden und wurden von allen im Stich gelassen: von Gewerkschaften, Parteien und von Politikern. Im Januar 1918 traten in München ca. 8.000 Menschen der Munitions- und Waffenindustrie in den Streik.
Allen voran: Kurt Eisner und Sarah Sonja Lerch. Durch Generalstreik wollten sie Frieden, aber sie wurden bespitzelt, eingeschüchtert, Monate lang in Untersuchungshaft genommen, an die Front geschickt.
Knapp 20 dieser bisher unbekannten Frauen und Männern setzen Cornelia Naumann und Günther Gerstenberg mit ihrem Lesebuch ein Denkmal. Sie veröffentlichen zum ersten Mal die Verhaftungs- und Verhör-Protokolle dieser mutigen Menschen und ihre erschütternden Biografien, zum Teil mit Fotos und Originalen der Signalements, versehen mit einem einleitenden Vorwort und einem Glossar. zur Startseite des Verlags
In Berlin und Dresden, Leipzig und Wien waren noch viel mehr auf den Straßen und im Streik …
Mehr Termine dazwischen: www.raete-muenchen.de und www.plenum-R.org
dann folgt als nächstes Gespräch:
Der kurze Frühling der Bayerischen Räterepublik
Buchvorstellung in München: Mi 7.2.2018 um 20h Cafe 5vor12 Georgenschwaig-****Straße 26 | U2 Milbertshofen
Autoren-Revolutionsgespräch in der Volxküche mit Simon Schaupp
Simon Schaupp stellt sein im Unrast-Verlag veröffentlichtes Tagebuch der Bayerischen Räterepublik vor.
Es erzählt die Geschichte der Bayerischen Räterepublik von den Januarstreiks 1918 bis zur Niederschlagung im Sommer 1919. Im Zentrum stehen dabei die Erlebnisse des Anarchisten Erich Mühsam (Revolutionärer Arbeiterrat), der Kommunistin Hilde Kramer (KPD) und des Linkssozialisten Ernst Toller (USPD).
Es wird deutlich, dass nicht eine Gruppe Literaten, wie immer wieder behauptet wird, sondern große Teile der Lohnabhängigen die Räterepublik getragen haben.
Selbst in der kurzen Zeit ihrer Existenz konnte sie soziale Maßnahmen wie Umverteilung von Wohnraum, die Einführung des Achtstundentages und den Ausbau der Frauenrechte durchführen. Schaupp zeigt auch, wie sich im Wüten der damals schon antisemitischen Freikorps während und nach der Niederschlagung der Räterepublik schon der Vorschein des NS ankündigte.
<https://www.unrast-verlag.de/vorankuendigungen/der-kurze-fruehling-der-raeterepublik-detail>
Am Mi 14.2.18 werden wir um 21h in der Gegensprechanlage
„Der kurze Frühling der Räterepublik“ mit den KollegInnen und das Autoren-Revolutionsgespräch in der Volxküche mit Simon Schaupp nachbesprechen:
Und hoffentlich für Fragen an den Autor, der dann von Spanien zugeschaltet wird …
am 22.2. werde ich etwas zu den Wandervogel-Freunden bei Hans Scholl und Willi Graf vorbereiten, am 23.2. werden wir vielleicht den Freaky Friday dort mit gemeinsamem Musizieren und revolutionären Singen ab 15 h sprengen …
im FeldCafe der Volxküche „5 vor 12“ gab es wieder einen Überblick zur Rätezeit,
in der Gegensprechanlage am 10.1.18
mit Cornelia Naumann haben wir ihr neues Buch besprochen, http://cornelia-naumann.denachzuhören auf www.lora924.de/ Hörbar / Mediathek / Bunter Kessel oder direkt bei Gegensprechanlage Fritz Revolutionsgespraeche mit Cornelia Naumann und www.feldcafe.de 5vor12
Bei der SPD
spielten am Mi 31.1. die Wellküren… (die dritte Seite des Scan ist nicht ganz drauf, aber es reicht zum Erkennen) anmelden, neue Sicherheitskontrollen wie am Flughafen einrechnen!
Anmeldung an [email protected] mit Namen und vollständiger Adresse, auch der Begleitpersonen
Das andere Bayern
bereitet wieder die Kranz-Niederlegung am Mi 21.2. um 11h in der Sarah Sonja Lerch-Straße, ehemals Faulhaberstrasse vor,
aber es kann auch sicher noch etwas am Abend für die Berufstätigen stattfinden?
Ausstellung schließt!
noch waren recht viele BesucherInnen drin, am 14.1. letzter Tag:
Die sogenannte Mehrheit der deutschen Sozialdemokratie unterstützt wissentlich oder unwissentlich das noch herrschende System. Sie verhindert damit den Frieden und hilft, das deutsche Volk in den Abgrund zu treiben. Kurt Eisner
www.raete-muenchen.de wartet auf Kommentare oder Mitarbeit:
Die SPD, bis 1914 als Friedenspartei, ab dem Kriegsanfang aber im „Burgfrieden“: Stimmte dann für die Kriegskredite, bis auf Karl Liebknecht, und dann 1917 schon 25 SPD-Reichstags-Abgeordnete, die sofort ausgegrenzt wurden: Die USPD gründete sich zuerst in Berlin, dann auch in München, wo sie im Goldenen Anker in der Schillerstr. 30 vor allem eine offene Diskussionsrunde war, die allmählich erst Partei wurde, mit Ernst Toller …
<a name="x2018-Was nach 99 Jahren Revolutionen zu tun bleibt ..."></a>Was nach 99 Jahren Revolutionen zu tun bleibt …
<a name="mehr noch auf www.plenum-R.org"></a>mehr noch auf www.plenum-R.org
Revolutionsgespräch im „Feldcafe 5vor12″
Donnerstag, 23.11. um 19h (Georgenschwaigstr. 26 – U2 Milbertshofen)
Biographie eines Münchner Revolutionärs: Der rote Kommandant von Giesing
Nach 4 Jahren an der Westfront kommt der Dachdecker Lorenz Schott im Dezember 1918 zurück zu seiner Familie nach Giesing. Die Schuldigen für die gewaltigen Opfer und Leiden scheinen entmachtet. Die Revolution der Soldaten im November, angeführt von Kurt Eisner, hat die Monarchie gestürzt und das Militär in Bayern verdrängt.
Doch die alten Mächte geben sich nicht geschlagen. Nach dem Mord an Eisner durch einen monarchistischen Offizier im Februar 1919, organisiert sich Schott in der neu gegründeten KPD, um die Revolution zu verteidigen. Er wird Obmann der KPD Sektion Giesing, dem lokalen Vollzugsorgan der Räterepublik.
Durch den Oberkommandierenden der bayerischen Roten Armee Rudolf Egelhofer wird ihm auch das militärische Kommando über die „rote Hochburg“ übertragen.
Ende April 1919 ziehen die Reste der alten Fronttruppen den Ring um München immer enger, um die Räterepublik zu zerschlagen. Lorenz Schott zieht noch einmal in die Schlacht.
Eine Reihe von offenen Gesprächen beginnen,
die von den Grundinformationen über Geschichten, Literatur, Personen und Folgen der Revolutionszeit 1917 und 1918, bis zu heutigen Ideen der Demokratie, Verhältnissen und Wünschen führen
Was nach 99 Jahren Revolutionen zu tun bleibt …
> Die gleichen Menschen an der Spitze, die sich satt essen
Gesprächsabend ab Do 16.11. im Cafe „5 vor 12“ ab etwa 19h – Georgenschwaigstr. 26 – U2 Milbertshofen
Volxküche und Cafe „5 vor 12“
Konzept für eine Werkstatt interaktiver Geschichtsarbeit
nach hundert Jahren erscheint uns der damalige Europäische Krieg (Franz Marc) grausig weit entfernt, der Sozialismus in Sachzwänge und Interessen zerlegt und die Demokratie zum parlamentarischen Bingo und Rechenspiel verkommen. Der Freistaat wird als monarchisches Partei-Eigentum verwaltet, Republik(aner) waren was Reaktionäres … Ich will noch mal neu anfangen, so wie vor 30 Jahren, 1988 als ein paar Leute aus der Idee, „was zur Rätezeit zu machen“, im Umkreis der Alternativen Liste im Nu viele KünstlerInnen und Literaten einsammelten, eine ganze Reihe von Veranstaltungen zu Kurt Eisner, Gustav Landauer, Ernst Toller und Erich wie Zenzl Mühsam machten, das Denken der damaligen Zeit und die Grausamkeiten der Niederschlagung aus der Nazi-Propaganda befreiten, die mit Illustrierten Zeitungen von Hitlers Leibfotografen Heinrich Hofmann und der Sieger-Geschichtsschreibung zugedeckt waren.
Manche hatten Bilder und Plakate aus den Archiven und Polizei-Unterlagen, andere die Literatur, weitere suchten und befragten Zeitzeugen … und so fand sich manche neue Kombination von Informationen, auch der Ausgewanderten und Geflohenen, die uns die Zeit anschaulich machen können. Volksredner starteten eine riesige anschauliche Demo, Dieter Hildebrand trug aus dem Auflagen-Bescheid des KVR / der Polizei vor.
„Die Bevölkerung begrüßt freudig das Ende des Krieges und der Militärherrschaft. Selbst konservative Kräfte wie die katholischen Arbeitervereine stellten sich auf den Boden der gegebenen Tatsachen und arbeiteten an der Neuordnung mit. In den bayrischen Städten und Gemeinden wählen die Menschen in Volksversammlungen nach dem russischen Vorbild Arbeiter-, Bauern-, Soldatenräte oder auch Bürger- Hochschul- Lehrer- und Schülerräte, zunächst spontan, später nach den Vorgaben der neuen Regierung.
Insgesamt soll es etwa 7 000 Räte in Bayern gegeben haben(2), von denen die meisten Bauernräte waren.“
www.dietrich-grund.de/UnterhachingREVOLUTION.pdf
Arbeitskreise heute Ausstellungen, Frauen-Rätinnen, Wegmarken, Bibliografien, Internet-Redaktion, Blick auf die Rechten, Mitwirkungs-Feld im Aufbau: Einführung in Bloggen, kritischen Facebook-Umgang, andere Internet-Medien, Twittern, Radio-Beiträge, Recherche, www.raete-muenchen.de …. unvollständig!
Fertige Materialien Ausstellungen, Buchlisten und Kopien, Filme, Lesungen, Inszenierungen, Quellen und Archive, kommen auch aus anderen Städten dazu: Zu Felix Fechenbach gibt es ein Berufskolleg in Detmold mit Ausstellung, Ernst Toller ist in andern Ländern bekannter als in München, Recherche-Kreise im Land In ganz Bayern gab es etwa 7000 Räte, denn in allen Gemeinden und Bezirken wurde gewählt, nicht immer so mogelnd wie in Unterhaching, wo durch den kleinen Aushang nur der alte Gemeinderat Bescheid wusste und sich selbst zum Arbeiter, Bauern- und Soldatenrat der neuen Zeit wählte. Das neue Wahlrecht für Frauen wirkte noch nicht … Revolutionswerkstatt Januar- April 2017 in der Sendlinger Kulturschmiede wird wiederholt:
Die Dokumentation und unseren Revolutions-Stadtplan gibt es im Büro des Kurt-Eisner-Verein München, Westendstr. 19 Heute haben wir weitere Recherche-Möglichkeiten, die umfangreiche Quellen leicht zugänglich machen: Auch deine Fragen werden wichtig!
Fagestellungen und Forschungsvorhaben austauschen, Archiv-Begleitung, Ideen formulieren, anschauliche Berichte und Querverweise können von Studierenden und Schülern, Lehrkräften und Dozenten, Künstlern und Medien-Schaffenden
zum lustvollen Arbeiten mit Biografien und Situationen, bis zum Verständnis der Zusammenhänge von Krise und Faschismus, Religion und Autorität, Adel, Militarismus und Monarchie, Rüstungsgeschäften und Außen- wie Bündnispolitik, Banken- und Grundherrschaft … und Ständejustiz, wie sie z.B. Phlipp Loewenfeld für die Zeit nach der Niederschlagung beschreibt.
Im Hintergrund die lebensfrohe Industrie- und Spießerkritik des Wandervogel, der eine breite Freizeit- Natur- und Reise-Kultur gründete, gegen das elitäre Spießertum der saufenden und rauchenden Burschenschaften und ihrer alten Verbindungs-Herren,
die Anarchie der idealistischen Literaten von Red Marut / B. Traven und dem Ziegelbrenner, die Weltbühne und Kain, Naturisten und Ausdrucks- wie Nackt-TänzerInnen, Veganer, Kohlrabi-Apostel und Anthroposophen … die Pazifisten wie Kurt Eisner und Sara Sonja Lerch, Felix Fechenbach und Ernst Toller, ein bayrischer Matrose wie Rudi Egelhofer und die russischen Kriegsgefangenen …
mutiger Kampf der Frauen um ihre Rechte und gegen den Militarismus, patriarchale Bevormundung und rechtlose Ausbeutung des Gesinde …
die stolzen Ideen der Gleichheit und Menschenrechte, des gleichberechtigten Zusammenlebens und freier Beziehungsformen, wie wir sie heute wieder erklären und verteidigen müssen.
Alles ist möglich und Gemeinschaftliches wird gefördert Gespräche mit dem Kulturreferat, Stiftungen etc plenumR zur Koordination und Orientierung
etwa alle sechs Wochen, gern auf Einladung an wechselnden öffentlichen Orten (ca 15-40 Personen) Berichte aus den Arbeitsgruppen, neue Verabredungen, Gäste aus anderen Projekten und Städten, …
Arbeits-Website für inoffizielles: www.raete-muenchen.de Mailingliste zu abonnieren plenumR auf [email protected]>
Räterepublik, Anarchismus, Revolutionen, Palmsonntagsputsch, Räteregierung, Revolutionsgespräche <http://seniorakademiemuenchen.wikispaces.com/Revolution>
Wer „was Deftiges“ bestellt, bekommt das Beste des Hauses und zahlt, was sie/er übrig hat, und dazu kannst du auch deine FreundInnen einladen, denn darum geht es den Leuten der Volxküche: Dass sich jedeR leisten kann, mit anderen zu essen, Kaffee, zu trinken und die Zeit zu genießen.
Zum Essen kommst du am Besten etwas früher, bevor es voll wird …
#bayern #ernst-toller #feldcafe #kurt-eisner #raeterepublik #revolution #ruestungsarbeiterinnen #sarah-sonja-lerch #spd #streiks Quelle: [http://fairmuenchen.de/revolutionsgespraech-am-donnerstag-ab-19h/](http://fairmuenchen.de/revolutionsgespraech-am-donnerstag-ab-19h/ "Permalink")
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gewohnheitstier · 8 years
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"ZUM TODE GEFÜHRT UND SIEHE WIR LEBEN": Georg Schumann, geboren am 28.11.1886 Otto Engert, geboren am 24.07.1895 Kurt Kresse, geboren am 15.05.1904 Arthur Hoffmann, geboren am 29.09.1900 Georg Schwarz, geboren am 27.03.1896 Alfred Frank, geboren am 28.05.1884 Karl Jungbluth, geboren am 17.03.1903 Alfred Kästner, geboren am 12.12.1882 William Zipperer, geboren am 27.12.1884 Richard Lehmann, geboren am 28.01.1900 Hingerichtet am 11. bzw. 12. Januar 1945 wegen Vorbereitung zum Hochverrat, Wehrkraftzersetzung und Feindbegünstigung. "Der Sieg der Revolution setzt jedoch die aktive Beteiligung aller Werktätigen voraus.[...] Alle Opfer der faschistischen und imperialistischen Politik, die einen Ausweg aus der Katastrophe suchen, müssen sich mit den Arbeitern zum gemeinsamen Kampf gegen Krieg und Faschismus verbünden."(Schumann-Engert-Kresse-Gruppe) Wir verneigen uns, die Faust zum Gruße.
Rote Wende Leipzig
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derzaungast · 2 years
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Geschichten aus der Volksgemeinschaftspresse: „Spiegel“ deckt landesverräterischen Kommunisten-Move auf!
In diesen unsicheren Zeiten, in denen der Russe erneut unsere abendländische Zivilisation bedroht und seine barbarischen Horden in der Ukraine nur von unserer großen Friedensinitiative namens NATO aufgehalten werden, muss die national eingeschworene Volksgemeinschaft sich besonders vor den perfiden Angriffen russischer Propaganda hüten.
Zum Glück hat das großdeutsche Pressewesen ein verlässliches antirussisches Bollwerk wie das Hamburger Zentralorgan für die Ostgebiete, den „Stürm…“, nein, sorry, den „Spiegel“ in seinen vorbildlich geschlossen Reihen.
Der Feind, so weiß das grundsolide Faktenblatt von der Elbe zu berichten, treibt in seiner Eigenschaft als Russe allerlei sinistres Teufelswerk: er infiltriert, spioniert, agitiert, sabotiert und MORDET sogar!
Das Flagschiff der völkischen Qualitätsmedien beobachtet darum Spione und Volksfeinde sehr genau, besonders natürlich die kommunistischen unter ihnen, und da wieder ganz besonders die dämonischsten von allen: die RUSSENFREUNDE!
Jetzt hat das Hamburger Blatt beim völkischen Beobachten herausgefunden, dass unsere eigene nationale deutsche Linkspartei - von der man seit Katja „Die NATO gewährleistet die transatlantische Sicherheitsarchitektur“ Kipping weiß, dass man sich in Fragen der wertewestlichen Weltherrschaft auf sie verlassen kann - sich einen Verrat an den nationalen Kriegszielen geleistet hat, der seinesgleichen sucht:
Sie hat ein Pressefest von - halte dich bitte fest, werter Leser - Kommunisten unterstützt!
Zwar nicht jetzt, sondern in der Vergangenheit; und nicht durch Spenden, sondern durchs Bezahlen anfallender Standmieten - aber in Kriegszeiten darf sich keine nationale Partei leisten, Zweifel an ihrer Treue zum Führer der Freien Welt, also der NATO, und am Endkampf gegen den Russen zu wecken! Die eigentlich bereits ins deutsche „WIR“ eingenordete Linkspartei nährt aber noch weitere Zweifel an ihrer nationalen Zuverlässigkeit: eine leibhaftige Bundestagsabgeordnete will eigenphysisch diese als „Pressefest“ getarnte prorussische Veranstaltung besuchen!
Denn DASS es sich bei dem besagten Fest um eine landesverräterischen Parteinahme für den Krieg des Gottseibeiuns aus Moskau handelt, steht anhand des Auftrittes einer eindeutig pro-russischen Musikkapelle so unumstößlich fest wie die freiheitlich-demokratische Ordnungsstiftung, mit der unsere ukrainischen Freunde das prorussische und deshalb für die Freiheit leider untaugliche Menschenmaterial im Donbass befrieden:
„Auf dem UZ-Fest am 27. August tritt etwa die Ska-Punk-Band Banda Bassotti auf, deren Manager von »befreiten Gebieten in der Volksrepublik Lugansk« sprach. Die Band fuhr laut Medienberichten mehrfach in den Donbass, um den »antifaschis­tischen Kampf« gegen das »nationalistische Regime« in Kiew zu unterstützen. Bei einem Programmpunkt des Fests wird die »Solidarität mit dem Donbass« propagiert.“
Ja, lieber Leser, du hast richtig gelesen: „Befreite Gebiete“! „Volksrepublik Lugansk“!! „Solidarität mit dem Donbass“ gar!!!
Wem das nicht ausreicht als Beweis für die grundsätzliche Feindbegünstigung durch die kommunistische Festveranstaltung, der muß sich selber die Frage stellen, ob er nicht am Ende Russenfreund und Feindversteher ist.
Da nützt es auch nichts, dass die Amts- und Funktionsträger der Linkspartei schwören, sie könnten da rein garnichts machen:
„Laut Fraktion kann man ihr dazu »von Rechts wegen keine Vorgaben machen«. Die Bundespartei verweist ebenfalls an Dağdelen selbst bei der Entscheidung.“
Solche Erklärungen sind, soviel ist dem kundigen „Spiegel“-Leser auch ohne ausdrücklichen Hinweis klar, nichts als windelweiche Ausreden und!
Alles in allem ein Abgrund von Landesverrat, der sich hier öffnet - und den der „Spiegel“, der sich mit so etwas auskennt, verdienstvollerweise einer breiteren Öffentlichkeit zur Kenntnis bringt. Nur so kann der mentale Volkskörper vom Gift des pro-russischen Denkens geheilt werden.
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derzaungast · 3 years
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Neues von der Heimatfront: Sportwelt nur bedingt wehrtauglich!
Das Hamburger Sportmagazin „Der Stürmer“, das sich allerdings auch mit Mittelfeld und vor allem ABWEHR (gegen den Russen nämlich) beschäftigt, beobachtet den Transfermarkt der Ideen mit Argusaugen und berichtet tagesaktuell über Abweichungen von den regelbasierten Bestrafungs- und Dämonisierungspflichten eines modernen Sportlers oder Trainers.
Im aktuellen Frontbericht kann leider nur EINE Erfolgemeldung verkündet werden:
Der Pole als solcher, und besonders in seiner Form als Star unseres größten und erfolgreichsten Fußballclubs aus München, weiß, wie man auf den Russenangriff zu reagieren hat und schließt jetzt nicht nur Spiele IN Russland aus, sondern generell Spiele GEGEN Russland.
Das ist vorbildliche Gesinnung und macht klar, dass die kollektive Bestrafung der russischen Fußballfans die einzige Sprache ist, die dieser Menschschlag versteht - auch wenn’s die polnische WM-Teilnahme kostet; eine derart erstklassige Moral angesichts des Feindes schreckt eben auch vor Selbstverstümmelung nicht zurück!
Zum Zweien und Dritten muß der Gesinnungswächter von der Elbe Unzufriedenstellendes vermelden:
Der eine oder andere Sportsmann bzw. Fußballverband läßt es eindeutig an der jetzt gebotenen Verdammung des Russen fehlen! Der (immerhin) deutsche Trainer des englischen Russen-Clubs Chelsea FC ist lediglich „bedrückt“, nicht aber „entsetzt“, „schockiert“ und „aufs Äußerste empört und mit aller Entschiedenheit zur absoluten Verurteilung des russischen Handelns bereit“, wie man es eigentlich erwarten kann - er scheut also eine „klare Stellungnahme“ gegen Russland!
Das ist betrüblich und im Kern Feindbegünstigung; wir könnten ihm gnadenhalber zugute halten, dass er im Sold eines russischen Oligarchen (so heissen die Kapitalisten in Russland; unsere Oligarchen dagegen nennt man „Unternehmer oder „leistungsbereite Verantwortungsträger im Top Management“) steht, doch im Grunde müsste er jetzt kündigen.
Zuletzt fällt der kritische Blick der Prüfstelle für Heimatfrontmoral auf den jämmerlichen Haufen von Putinverstehern, der sich UEFA nennt: diese Weicheier ringen sich gerade mal zu dem windelweichen Sanktiönchen durch, St.Petersburg als Austragungsort des Champions League Finales zu streichen, während sie eigentlich gleich den ganzen russischen Fußballverband ausschließen müssten - weiß man denn, ob russische Vereine nicht demnächst mit ganz anderen Sachen als mit Fußbällen schießen?
So fällt die „Stürmer“-Bilanz des vormittäglichen Gesinnungstests in der Sportwelt eher gemischt aus; hier ist auf jeden Fall noch ganz viel Luft nach oben bei der unbedingt nötigen korrekten Dämonisierung und Verdammung des russischen Feindes.
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derzaungast · 3 years
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Das Ostfront-Magazin von der Elbe hat beim völkischen Beobachten Verdächtiges entdeckt: es tummeln sich immer noch Volksverräter unter uns, die sich der Feindbegünstigung schuldig machen!
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Da können diese „Linken“ noch so eifrig jeder falschen Meinung abschwören und noch so laut einstimmen in den anschwellenden Bocksgesang der imperialistischen Kriegsmusik - sie sind und bleiben unzuverlässige Volksgenossen, die wie genauestens im Auge behalten müssen.
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derzaungast · 3 years
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Berichte von der Ostfront im Hamburger Frontberichterstattungs-Blatt
In gleich zwei Meldungen weiß das Ostfrontmagazin „Spiegel“ Unglaubliches über die Machenschaften des fiesen Iwan zu berichten.
Die selbst von NATO- und US-Offiziellen und -Experten beeindruckt kommentierte Militärtechnik, die sich der Feindstaat im Laufe der letzten Jahre so zugelegt hat, ist gar nicht auf russischem Mist gewachsen, sondern praktisch vom Zaren im Kreml bzw. von dessen Spionen zusammengeklaut und -gekauft worden, und zwar BEI UNS!!
Womit erstens mal wieder feststeht, was für ein abgefeimter Schurke der Menschenschlag da hinten im Osten ist (schon damals konnten wir ihm das leider nicht abgewöhnen), zweitens aber auch aufgedeckt wird, dass der russische Schrott überhaupt nur insofern etwas taugt, als DEUTSCHE Wertarbeit dahinter steckt!
Das stimmt doch schon mal optimistisch für den anstehenden Waffengang; da kann der Herrscher im Kreml noch so viel Spione losschicken, um sein düsteres Reich aus Wodka, Autokratie und getarntem Bolschewismus gegen die Freiheit in Stellung zu bringen - UNSERE Hightech wird primär und prioritär natürlich in UNSEREN Raketen verbaut und nicht in „Putins Raketenprogramm“ (wir lernen gleichzeitig, dass unseren Anstrengungen zum Schutz der regel-basierten Werteordnung der persönliche Ehrgeiz eines unberechenbaren Despoten gegenübersteht, der sich ein eigenes Raketenprogramm zusammenbastelt).
Die zweite Meldung knöpft sich einen Vaterlandsverräter der schlimmsten Sorte vor: der Mann - typischerweise natürlich wieder bei der kommunistischen Linkspartei - fliegt einfach nach Moskau und läßt sich dort Russengift bzw. ein eindeutig RUSSISCHES Vakzin spritzen! Und nicht nur das: er ist dort auf Staatskosten, weil es sich nämlich um eine Dienstreise seiner Fraktion handelt!
Diesen Abgrund an Landesverrat weiß gerade der „Spiegel“ richtig einzuordnen und zitiert pflichtbewusste patriotische Parlamentarier, die den „Flurschaden“ beklagen, den der Volksfeind durch das „Hereinfallen auf russische Propaganda“ angerichtet hat.
Der aufgeklärte Demokrat weiß so, auch ohne dass es der „Spiegel“ extra schreiben muss, dass eine Impfung mit dem Russenstoff (der leider wirksam ist, vermutlich weil schon wieder deutsche Hightech dahinter steht) undeutsch und glatte Feindbegünstigung ist. Und dass der Iwan im Grunde immer noch Bolschewist ist, merkt man schon daran, dass der seinen Impfstoff weltweit für kleines Geld an bis jetzt fast 60 Länder verteilt, statt ein anständiges marktwirtschaftliches Geschäft mit den Patenten eines soliden deutsch-amerikanischen Supervakzins wie dem von BionTech/Pfizer zu machen.
Kurzum: dem Russen ist nicht zu trauen, aber sein arttypisches Gaunertum wird zumindest vom „Spiegel“ durchschaut und der demokratischen Öffentlichkeit zur Warnung unterbreitet.
Wenn’s dann endlich wieder so weit ist, dass die wertewestliche Freiheitskoalition zu erzieherischen Strafmaßnahmen der wuchtigeren, nämlich bewaffneten, Art greift (greifen MUSS!!), kann jeder sagen: haben wir doch gewusst!
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fritz-letsch · 6 years
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[Revolutionsgespräche gehen weiter](http://fairmuenchen.de/revolutionsgespraech-am-donnerstag-ab-19h/ "http://fairmuenchen.de/revolutionsgespraech-am-donnerstag-ab-19h/")
Unsere Gespräche haben sich zu einer veritablen Reihe entwickelt, und es wird Zeit, an mehr Dokumentation zu denken, denn die Beiträge aus dem Publikum umrahmen die Impulse ganz hervorragend:
Die Ankündigungen und Links zu den nächsten drei REvolutionsgesprächen im 5Vor12, dem Basislager der Vokü (Info-Plakate auch auf den Link-Seiten als pdf-Anhang):
> Sarah Sonja Lerch in den RüstungsarbeiterInnenStreiks in München
19.04.2018, ab 19 Uhr: Buchvorstellung, 20 h Lesung & Diskussion:
Cornelia Naumann: Der Abend kommt so schnell.
Mit der Autorin Cornelia Naumann.
Cornelia Naumann, Autorin und Dramaturgin, hat dem Leben der tapferen, völlig unbekannten Leben einer russischen Jüdin in München nachgespürt und fördert Erstaunliches zutage. In diesem Roman ist alles wahr, auch das Erfundene. http://feldcafe.de/event/buchvorstellung-der-abend-kommt-so-schnell/
Die Internationale – Unverzichtbarer Grundpfeiler der Arbeiterorganisation
Zurzeit arbeiten anarcho-syndikalistische Organisationen, unter ihnen die FAU, daran, eine neue Internationale zu gründen. In Zeiten, in denen die anarcho-syndikalistische Bewegung wenig Einfluss auf die Arbeiterbewegung hat, mag sich vermutlich die ein oder andere die Frage stellen, ob dies noch sinnvoll, noch zeitgemäß ist.
… und auch du kannst einen Abend-Impuls einbringen, aufmerksamen Publikum und diskussionsfreudige Teilnehmende sind da …
https://direkteaktion.org/die-internationale-unverzichtbarer-grundpfeiler-der-arbeiterorganisation/
Am Mittwoch 7.2. hatte ab 20h Simon Schaupp seine Neuerscheinung zur Bayerischen Räterepublik vorgestellt, am Mi 14.2. haben wir um 21h in der Gegensprechanlage auf Radio Lora München 92,4 mit den KollegInnen das Autoren-Revolutionsgespräch in der **Volxküche** am Mi 7.2.18 nachbesprochen und mit Simon Schaupp telefoniert:
<a name="Der kurze Frühling der Räterepublik,"></a>Der kurze Frühling der Räterepublik,![Weg_zum_Cafe-768x398.jpg](https://gegensprechanlage.wikispaces.com/file/view/Weg_zum_Cafe-768x398.jpg/625458463/582x304/Weg_zum_Cafe-768x398.jpg "Weg_zum_Cafe-768x398.jpg")
<a name="Der kurze Frühling der Räterepublik,-Ein Tagebuch der bayerischen Revolution"></a>Ein Tagebuch der bayerischen Revolution
<a name="Der kurze Frühling der Räterepublik,-Ein Tagebuch der bayerischen Revolution-ISBN 978-3-89771-248-5 @https:www.unrast-verlag.de/vorankuendigungen/der-kurze-fruehling-der-raeterepublik-detail"></a>ISBN 978-3-89771-248-5<https://www.unrast-verlag.de/vorankuendigungen/der-kurze-fruehling-der-raeterepublik-detail>
Und ihr habt hoffentlich schon Fragen an den Autor … Es erzählt die Geschichte der Bayerischen Räterepublik von den Januarstreiks 1918 bis zur Niederschlagung im Sommer 1919. Im Zentrum stehen dabei die Erlebnisse des Anarchisten Erich Mühsam (Revolutionärer Arbeiterrat), der Kommunistin Hilde Kramer (KPD) und des Linkssozialisten Ernst Toller (USPD).
Es wird deutlich, dass nicht eine Gruppe Literaten, wie immer wieder behauptet wird, sondern große Teile der Lohnabhängigen die Räterepublik getragen haben.
Selbst in der kurzen Zeit ihrer Existenz konnte sie soziale Maßnahmen wie Umverteilung von Wohnraum, die Einführung des Achtstundentages und den Ausbau der Frauenrechte durchführen. Schaupp zeigt auch, wie sich im Wüten der damals schon antisemitischen Freikorps während und nach der Niederschlagung der Räterepublik schon der Vorschein des NS ankündigte. <https://www.unrast-verlag.de/vorankuendigungen/der-kurze-fruehling-der-raeterepublik-detail>
Am Mi 14.2.18 werden wir um 21h – zu den letzten Revolutionsgesprächen berichten und die nächsten vorbereiten: 22.Februar ab etwa 19h eintrudeln, dann geht die Reise vom Monte Verita durch die Revolution weiter in den Wandervogel, bis dieser im Beginn der Gleichschaltung endet: Mit Prozessen wegen „bündischer Betätigung“ wie gegen Hans Scholl, der am 22.Februar hingerichtete wurde, und auch Willi Graf, der zum „Grauen Orden“ gehört hatte, am 19. April 1943 wegen Hochverrats, Wehrkraftzersetzung und Feindbegünstigung vom Volksgerichtshof unter Vorsitz Roland Freislers zum Tode verurteilt.
Im zweiten teil werden wir „Der kurze Frühling der Räterepublik“ mit den KollegInnen und das Autoren-Revolutionsgespräch in der Volxküche mit Simon Schaupp nach-besprechen: Und hoffentlich für Fragen an den Autor, der dann von Spanien zugeschaltet wird …
In der Reihe der Revolutionsgespräche, 14tägig immer Donnerstags: 25.1. zu den RüstungsarbeiterInnenstreiks und zur Aktion am 28.1. ab 14.30 am Infostand an der Münchner Freiheit am früheren Schwabingerbräu, wo damals tausende Streikende … auf Eisner trafen, und Sarah Sonja Lerch …
Der kurze Frühling der Räterepublik
Simon Schaupp stellt sein im Unrast-Verlag veröffentlichtes Tagebuch der Bayerischen Räterepublik vor.
Es erzählt die Geschichte der Bayerischen Räterepublik von den Januarstreiks 1918 bis zur Niederschlagung im Sommer 1919. Im Zentrum stehen dabei die Erlebnisse des Anarchisten Erich Mühsam (Revolutionärer Arbeiterrat), der Kommunistin Hilde Kramer (KPD) und des Linkssozialisten Ernst Toller (USPD).
Es wird deutlich, dass nicht eine Gruppe Literaten, wie immer wieder behauptet wird, sondern große Teile der Lohnabhängigen die Räterepublik getragen haben. Selbst in der kurzen Zeit ihrer Existenz konnte sie soziale Maßnahmen wie Umverteilung von Wohnraum, die Einführung des Achtstundentages und den Ausbau der Frauenrechte durchführen.
Schaupp zeigt auch, wie sich im Wüten der damals schon antisemitischen Freikorps während und nach der Niederschlagung der Räterepublik schon der Vorschein des NS ankündigte.
<https://www.unrast-verlag.de/vorankuendigungen/der-kurze-fruehling-der-raeterepublik-detail>
am Do 25.1. war zur Aktion zum Streik am 28.1.1918 an der Münchner Freiheit ab 14.30
RüstungsarbeiterInnen-Streiks für den Frieden
Am Schwabingerbräu, an der Münchner Freiheit, wo er so lange gewesen war und sich damals tausende gesammelt hatten und lieber Kurt Eisner und Sarah Sonja Lerch reden hören wollten als Erhard Auer, den Mehrheits-Sozialdemokraten, heute vergleichbar mit den Jusos und Gabriel oder Schulz, auf bayrischer Ebene: Rinderspacher? Konen?
Was könnte am Sonntag 28.1. ab 14.30 am Infostand passieren und was waren die Hintergründe?
Steckbriefe
gegen Eisner, Kurt und Genossen wegen Landesverrates Ein Lesebuch über Münchner Revolutionärinnen und Revolutionäre im Januar 1918 herausgegeben von Cornelia Naumann und Günther Gerstenberg
Sie wollten den Frieden und wurden von allen im Stich gelassen: von Gewerkschaften, Parteien und von Politikern. Im Januar 1918 traten in München ca. 8.000 Menschen der Munitions- und Waffenindustrie in den Streik.
Allen voran: Kurt Eisner und Sarah Sonja Lerch. Durch Generalstreik wollten sie Frieden, aber sie wurden bespitzelt, eingeschüchtert, Monate lang in Untersuchungshaft genommen, an die Front geschickt.
Knapp 20 dieser bisher unbekannten Frauen und Männern setzen Cornelia Naumann und Günther Gerstenberg mit ihrem Lesebuch ein Denkmal. Sie veröffentlichen zum ersten Mal die Verhaftungs- und Verhör-Protokolle dieser mutigen Menschen und ihre erschütternden Biografien, zum Teil mit Fotos und Originalen der Signalements, versehen mit einem einleitenden Vorwort und einem Glossar. zur Startseite des Verlags
In Berlin und Dresden, Leipzig und Wien waren noch viel mehr auf den Straßen und im Streik …
Mehr Termine dazwischen: www.raete-muenchen.de und www.plenum-R.org
dann folgt als nächstes Gespräch:
Der kurze Frühling der Bayerischen Räterepublik
Buchvorstellung in München: Mi 7.2.2018 um 20h Cafe 5vor12 Georgenschwaig-****Straße 26 | U2 Milbertshofen
Autoren-Revolutionsgespräch in der Volxküche mit Simon Schaupp
Simon Schaupp stellt sein im Unrast-Verlag veröffentlichtes Tagebuch der Bayerischen Räterepublik vor.
Es erzählt die Geschichte der Bayerischen Räterepublik von den Januarstreiks 1918 bis zur Niederschlagung im Sommer 1919. Im Zentrum stehen dabei die Erlebnisse des Anarchisten Erich Mühsam (Revolutionärer Arbeiterrat), der Kommunistin Hilde Kramer (KPD) und des Linkssozialisten Ernst Toller (USPD).
Es wird deutlich, dass nicht eine Gruppe Literaten, wie immer wieder behauptet wird, sondern große Teile der Lohnabhängigen die Räterepublik getragen haben.
Selbst in der kurzen Zeit ihrer Existenz konnte sie soziale Maßnahmen wie Umverteilung von Wohnraum, die Einführung des Achtstundentages und den Ausbau der Frauenrechte durchführen. Schaupp zeigt auch, wie sich im Wüten der damals schon antisemitischen Freikorps während und nach der Niederschlagung der Räterepublik schon der Vorschein des NS ankündigte.
<https://www.unrast-verlag.de/vorankuendigungen/der-kurze-fruehling-der-raeterepublik-detail>
Am Mi 14.2.18 werden wir um 21h in der Gegensprechanlage
„Der kurze Frühling der Räterepublik“ mit den KollegInnen und das Autoren-Revolutionsgespräch in der Volxküche mit Simon Schaupp nachbesprechen:
Und hoffentlich für Fragen an den Autor, der dann von Spanien zugeschaltet wird …
am 22.2. werde ich etwas zu den Wandervogel-Freunden bei Hans Scholl und Willi Graf vorbereiten, am 23.2. werden wir vielleicht den Freaky Friday dort mit gemeinsamem Musizieren und revolutionären Singen ab 15 h sprengen …
im FeldCafe der Volxküche „5 vor 12“ gab es wieder einen Überblick zur Rätezeit,
in der Gegensprechanlage am 10.1.18
mit Cornelia Naumann haben wir ihr neues Buch besprochen, http://cornelia-naumann.denachzuhören auf www.lora924.de/ Hörbar / Mediathek / Bunter Kessel oder direkt bei Gegensprechanlage Fritz Revolutionsgespraeche mit Cornelia Naumann und www.feldcafe.de 5vor12
Bei der SPD
spielten am Mi 31.1. die Wellküren… (die dritte Seite des Scan ist nicht ganz drauf, aber es reicht zum Erkennen) anmelden, neue Sicherheitskontrollen wie am Flughafen einrechnen!
Anmeldung an [email protected] mit Namen und vollständiger Adresse, auch der Begleitpersonen
Das andere Bayern
bereitet wieder die Kranz-Niederlegung am Mi 21.2. um 11h in der Sarah Sonja Lerch-Straße, ehemals Faulhaberstrasse vor,
aber es kann auch sicher noch etwas am Abend für die Berufstätigen stattfinden?
Ausstellung schließt!
noch waren recht viele BesucherInnen drin, am 14.1. letzter Tag:
Die sogenannte Mehrheit der deutschen Sozialdemokratie unterstützt wissentlich oder unwissentlich das noch herrschende System. Sie verhindert damit den Frieden und hilft, das deutsche Volk in den Abgrund zu treiben. Kurt Eisner
www.raete-muenchen.de wartet auf Kommentare oder Mitarbeit:
Die SPD, bis 1914 als Friedenspartei, ab dem Kriegsanfang aber im „Burgfrieden“: Stimmte dann für die Kriegskredite, bis auf Karl Liebknecht, und dann 1917 schon 25 SPD-Reichstags-Abgeordnete, die sofort ausgegrenzt wurden: Die USPD gründete sich zuerst in Berlin, dann auch in München, wo sie im Goldenen Anker in der Schillerstr. 30 vor allem eine offene Diskussionsrunde war, die allmählich erst Partei wurde, mit Ernst Toller …
<a name="x2018-Was nach 99 Jahren Revolutionen zu tun bleibt ..."></a>Was nach 99 Jahren Revolutionen zu tun bleibt …
<a name="mehr noch auf www.plenum-R.org"></a>mehr noch auf www.plenum-R.org
Revolutionsgespräch im „Feldcafe 5vor12″
Donnerstag, 23.11. um 19h (Georgenschwaigstr. 26 – U2 Milbertshofen)
Biographie eines Münchner Revolutionärs: Der rote Kommandant von Giesing
Nach 4 Jahren an der Westfront kommt der Dachdecker Lorenz Schott im Dezember 1918 zurück zu seiner Familie nach Giesing. Die Schuldigen für die gewaltigen Opfer und Leiden scheinen entmachtet. Die Revolution der Soldaten im November, angeführt von Kurt Eisner, hat die Monarchie gestürzt und das Militär in Bayern verdrängt.
Doch die alten Mächte geben sich nicht geschlagen. Nach dem Mord an Eisner durch einen monarchistischen Offizier im Februar 1919, organisiert sich Schott in der neu gegründeten KPD, um die Revolution zu verteidigen. Er wird Obmann der KPD Sektion Giesing, dem lokalen Vollzugsorgan der Räterepublik.
Durch den Oberkommandierenden der bayerischen Roten Armee Rudolf Egelhofer wird ihm auch das militärische Kommando über die „rote Hochburg“ übertragen.
Ende April 1919 ziehen die Reste der alten Fronttruppen den Ring um München immer enger, um die Räterepublik zu zerschlagen. Lorenz Schott zieht noch einmal in die Schlacht.
Eine Reihe von offenen Gesprächen beginnen,
die von den Grundinformationen über Geschichten, Literatur, Personen und Folgen der Revolutionszeit 1917 und 1918, bis zu heutigen Ideen der Demokratie, Verhältnissen und Wünschen führen
Was nach 99 Jahren Revolutionen zu tun bleibt …
> Die gleichen Menschen an der Spitze, die sich satt essen
Gesprächsabend ab Do 16.11. im Cafe „5 vor 12“ ab etwa 19h – Georgenschwaigstr. 26 – U2 Milbertshofen
Volxküche und Cafe „5 vor 12“
Konzept für eine Werkstatt interaktiver Geschichtsarbeit
nach hundert Jahren erscheint uns der damalige Europäische Krieg (Franz Marc) grausig weit entfernt, der Sozialismus in Sachzwänge und Interessen zerlegt und die Demokratie zum parlamentarischen Bingo und Rechenspiel verkommen. Der Freistaat wird als monarchisches Partei-Eigentum verwaltet, Republik(aner) waren was Reaktionäres … Ich will noch mal neu anfangen, so wie vor 30 Jahren, 1988 als ein paar Leute aus der Idee, „was zur Rätezeit zu machen“, im Umkreis der Alternativen Liste im Nu viele KünstlerInnen und Literaten einsammelten, eine ganze Reihe von Veranstaltungen zu Kurt Eisner, Gustav Landauer, Ernst Toller und Erich wie Zenzl Mühsam machten, das Denken der damaligen Zeit und die Grausamkeiten der Niederschlagung aus der Nazi-Propaganda befreiten, die mit Illustrierten Zeitungen von Hitlers Leibfotografen Heinrich Hofmann und der Sieger-Geschichtsschreibung zugedeckt waren.
Manche hatten Bilder und Plakate aus den Archiven und Polizei-Unterlagen, andere die Literatur, weitere suchten und befragten Zeitzeugen … und so fand sich manche neue Kombination von Informationen, auch der Ausgewanderten und Geflohenen, die uns die Zeit anschaulich machen können. Volksredner starteten eine riesige anschauliche Demo, Dieter Hildebrand trug aus dem Auflagen-Bescheid des KVR / der Polizei vor.
„Die Bevölkerung begrüßt freudig das Ende des Krieges und der Militärherrschaft. Selbst konservative Kräfte wie die katholischen Arbeitervereine stellten sich auf den Boden der gegebenen Tatsachen und arbeiteten an der Neuordnung mit. In den bayrischen Städten und Gemeinden wählen die Menschen in Volksversammlungen nach dem russischen Vorbild Arbeiter-, Bauern-, Soldatenräte oder auch Bürger- Hochschul- Lehrer- und Schülerräte, zunächst spontan, später nach den Vorgaben der neuen Regierung.
Insgesamt soll es etwa 7 000 Räte in Bayern gegeben haben(2), von denen die meisten Bauernräte waren.“
www.dietrich-grund.de/UnterhachingREVOLUTION.pdf
Arbeitskreise heute Ausstellungen, Frauen-Rätinnen, Wegmarken, Bibliografien, Internet-Redaktion, Blick auf die Rechten, Mitwirkungs-Feld im Aufbau: Einführung in Bloggen, kritischen Facebook-Umgang, andere Internet-Medien, Twittern, Radio-Beiträge, Recherche, www.raete-muenchen.de …. unvollständig!
Fertige Materialien Ausstellungen, Buchlisten und Kopien, Filme, Lesungen, Inszenierungen, Quellen und Archive, kommen auch aus anderen Städten dazu: Zu Felix Fechenbach gibt es ein Berufskolleg in Detmold mit Ausstellung, Ernst Toller ist in andern Ländern bekannter als in München, Recherche-Kreise im Land In ganz Bayern gab es etwa 7000 Räte, denn in allen Gemeinden und Bezirken wurde gewählt, nicht immer so mogelnd wie in Unterhaching, wo durch den kleinen Aushang nur der alte Gemeinderat Bescheid wusste und sich selbst zum Arbeiter, Bauern- und Soldatenrat der neuen Zeit wählte. Das neue Wahlrecht für Frauen wirkte noch nicht … Revolutionswerkstatt Januar- April 2017 in der Sendlinger Kulturschmiede wird wiederholt:
Die Dokumentation und unseren Revolutions-Stadtplan gibt es im Büro des Kurt-Eisner-Verein München, Westendstr. 19 Heute haben wir weitere Recherche-Möglichkeiten, die umfangreiche Quellen leicht zugänglich machen: Auch deine Fragen werden wichtig!
Fagestellungen und Forschungsvorhaben austauschen, Archiv-Begleitung, Ideen formulieren, anschauliche Berichte und Querverweise können von Studierenden und Schülern, Lehrkräften und Dozenten, Künstlern und Medien-Schaffenden
zum lustvollen Arbeiten mit Biografien und Situationen, bis zum Verständnis der Zusammenhänge von Krise und Faschismus, Religion und Autorität, Adel, Militarismus und Monarchie, Rüstungsgeschäften und Außen- wie Bündnispolitik, Banken- und Grundherrschaft … und Ständejustiz, wie sie z.B. Phlipp Loewenfeld für die Zeit nach der Niederschlagung beschreibt.
Im Hintergrund die lebensfrohe Industrie- und Spießerkritik des Wandervogel, der eine breite Freizeit- Natur- und Reise-Kultur gründete, gegen das elitäre Spießertum der saufenden und rauchenden Burschenschaften und ihrer alten Verbindungs-Herren,
die Anarchie der idealistischen Literaten von Red Marut / B. Traven und dem Ziegelbrenner, die Weltbühne und Kain, Naturisten und Ausdrucks- wie Nackt-TänzerInnen, Veganer, Kohlrabi-Apostel und Anthroposophen … die Pazifisten wie Kurt Eisner und Sara Sonja Lerch, Felix Fechenbach und Ernst Toller, ein bayrischer Matrose wie Rudi Egelhofer und die russischen Kriegsgefangenen …
mutiger Kampf der Frauen um ihre Rechte und gegen den Militarismus, patriarchale Bevormundung und rechtlose Ausbeutung des Gesinde …
die stolzen Ideen der Gleichheit und Menschenrechte, des gleichberechtigten Zusammenlebens und freier Beziehungsformen, wie wir sie heute wieder erklären und verteidigen müssen.
Alles ist möglich und Gemeinschaftliches wird gefördert Gespräche mit dem Kulturreferat, Stiftungen etc plenumR zur Koordination und Orientierung
etwa alle sechs Wochen, gern auf Einladung an wechselnden öffentlichen Orten (ca 15-40 Personen) Berichte aus den Arbeitsgruppen, neue Verabredungen, Gäste aus anderen Projekten und Städten, …
Arbeits-Website für inoffizielles: www.raete-muenchen.de Mailingliste zu abonnieren plenumR auf [email protected]>
Räterepublik, Anarchismus, Revolutionen, Palmsonntagsputsch, Räteregierung, Revolutionsgespräche <http://seniorakademiemuenchen.wikispaces.com/Revolution>
Wer „was Deftiges“ bestellt, bekommt das Beste des Hauses und zahlt, was sie/er übrig hat, und dazu kannst du auch deine FreundInnen einladen, denn darum geht es den Leuten der Volxküche: Dass sich jedeR leisten kann, mit anderen zu essen, Kaffee, zu trinken und die Zeit zu genießen.
Zum Essen kommst du am Besten etwas früher, bevor es voll wird …
#bayern #ernst-toller #feldcafe #kurt-eisner #raeterepublik #revolution #ruestungsarbeiterinnen #sarah-sonja-lerch #spd #streiks Quelle: [http://fairmuenchen.de/revolutionsgespraech-am-donnerstag-ab-19h/](http://fairmuenchen.de/revolutionsgespraech-am-donnerstag-ab-19h/ "Permalink")
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fritz-letsch · 7 years
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[Revolutionsgespräche gehen weiter](http://fairmuenchen.de/revolutionsgespraech-am-donnerstag-ab-19h/ "http://fairmuenchen.de/revolutionsgespraech-am-donnerstag-ab-19h/")
Die Internationale – Unverzichtbarer Grundpfeiler der Arbeiterorganisation
Zurzeit arbeiten anarcho-syndikalistische Organisationen, unter ihnen die FAU, daran, eine neue Internationale zu gründen. In Zeiten, in denen die anarcho-syndikalistische Bewegung wenig Einfluss auf die Arbeiterbewegung hat, mag sich vermutlich die ein oder andere die Frage stellen, ob dies noch sinnvoll, noch zeitgemäß ist.
… und auch du kannst einen Abend-Impuls einbringen, aufmerksamen Publikum und diskussionsfreudige Teilnehmende sind da …
https://direkteaktion.org/die-internationale-unverzichtbarer-grundpfeiler-der-arbeiterorganisation/
Am Mittwoch 7.2. hatte ab 20h Simon Schaupp seine Neuerscheinung zur Bayerischen Räterepublik vorgestellt, am Mi 14.2. haben wir um 21h in der Gegensprechanlage auf Radio Lora München 92,4 mit den KollegInnen das Autoren-Revolutionsgespräch in der **Volxküche** am Mi 7.2.18 nachbesprochen und mit Simon Schaupp telefoniert:
<a name="Der kurze Frühling der Räterepublik,"></a>Der kurze Frühling der Räterepublik,![Weg_zum_Cafe-768x398.jpg](https://gegensprechanlage.wikispaces.com/file/view/Weg_zum_Cafe-768x398.jpg/625458463/582x304/Weg_zum_Cafe-768x398.jpg "Weg_zum_Cafe-768x398.jpg")
<a name="Der kurze Frühling der Räterepublik,-Ein Tagebuch der bayerischen Revolution"></a>Ein Tagebuch der bayerischen Revolution
<a name="Der kurze Frühling der Räterepublik,-Ein Tagebuch der bayerischen Revolution-ISBN 978-3-89771-248-5 @https:www.unrast-verlag.de/vorankuendigungen/der-kurze-fruehling-der-raeterepublik-detail"></a>ISBN 978-3-89771-248-5<https://www.unrast-verlag.de/vorankuendigungen/der-kurze-fruehling-der-raeterepublik-detail>
Und ihr habt hoffentlich schon Fragen an den Autor … Es erzählt die Geschichte der Bayerischen Räterepublik von den Januarstreiks 1918 bis zur Niederschlagung im Sommer 1919. Im Zentrum stehen dabei die Erlebnisse des Anarchisten Erich Mühsam (Revolutionärer Arbeiterrat), der Kommunistin Hilde Kramer (KPD) und des Linkssozialisten Ernst Toller (USPD).
Es wird deutlich, dass nicht eine Gruppe Literaten, wie immer wieder behauptet wird, sondern große Teile der Lohnabhängigen die Räterepublik getragen haben.
Selbst in der kurzen Zeit ihrer Existenz konnte sie soziale Maßnahmen wie Umverteilung von Wohnraum, die Einführung des Achtstundentages und den Ausbau der Frauenrechte durchführen. Schaupp zeigt auch, wie sich im Wüten der damals schon antisemitischen Freikorps während und nach der Niederschlagung der Räterepublik schon der Vorschein des NS ankündigte. <https://www.unrast-verlag.de/vorankuendigungen/der-kurze-fruehling-der-raeterepublik-detail>
Am Mi 14.2.18 werden wir um 21h – zu den letzten Revolutionsgesprächen berichten und die nächsten vorbereiten: 22.Februar ab etwa 19h eintrudeln, dann geht die Reise vom Monte Verita durch die Revolution weiter in den Wandervogel, bis dieser im Beginn der Gleichschaltung endet: Mit Prozessen wegen „bündischer Betätigung“ wie gegen Hans Scholl, der am 22.Februar hingerichtete wurde, und auch Willi Graf, der zum „Grauen Orden“ gehört hatte, am 19. April 1943 wegen Hochverrats, Wehrkraftzersetzung und Feindbegünstigung vom Volksgerichtshof unter Vorsitz Roland Freislers zum Tode verurteilt.
Im zweiten teil werden wir „Der kurze Frühling der Räterepublik“ mit den KollegInnen und das Autoren-Revolutionsgespräch in der Volxküche mit Simon Schaupp nach-besprechen: Und hoffentlich für Fragen an den Autor, der dann von Spanien zugeschaltet wird …
In der Reihe der Revolutionsgespräche, 14tägig immer Donnerstags: 25.1. zu den RüstungsarbeiterInnenstreiks und zur Aktion am 28.1. ab 14.30 am Infostand an der Münchner Freiheit am früheren Schwabingerbräu, wo damals tausende Streikende … auf Eisner trafen, und Sarah Sonja Lerch …
Der kurze Frühling der Räterepublik
Simon Schaupp stellt sein im Unrast-Verlag veröffentlichtes Tagebuch der Bayerischen Räterepublik vor.
Es erzählt die Geschichte der Bayerischen Räterepublik von den Januarstreiks 1918 bis zur Niederschlagung im Sommer 1919. Im Zentrum stehen dabei die Erlebnisse des Anarchisten Erich Mühsam (Revolutionärer Arbeiterrat), der Kommunistin Hilde Kramer (KPD) und des Linkssozialisten Ernst Toller (USPD).
Es wird deutlich, dass nicht eine Gruppe Literaten, wie immer wieder behauptet wird, sondern große Teile der Lohnabhängigen die Räterepublik getragen haben. Selbst in der kurzen Zeit ihrer Existenz konnte sie soziale Maßnahmen wie Umverteilung von Wohnraum, die Einführung des Achtstundentages und den Ausbau der Frauenrechte durchführen.
Schaupp zeigt auch, wie sich im Wüten der damals schon antisemitischen Freikorps während und nach der Niederschlagung der Räterepublik schon der Vorschein des NS ankündigte.
<https://www.unrast-verlag.de/vorankuendigungen/der-kurze-fruehling-der-raeterepublik-detail>
am Do 25.1. war zur Aktion zum Streik am 28.1.1918 an der Münchner Freiheit ab 14.30
RüstungsarbeiterInnen-Streiks für den Frieden
Am Schwabingerbräu, an der Münchner Freiheit, wo er so lange gewesen war und sich damals tausende gesammelt hatten und lieber Kurt Eisner und Sarah Sonja Lerch reden hören wollten als Erhard Auer, den Mehrheits-Sozialdemokraten, heute vergleichbar mit den Jusos und Gabriel oder Schulz, auf bayrischer Ebene: Rinderspacher? Konen?
Was könnte am Sonntag 28.1. ab 14.30 am Infostand passieren und was waren die Hintergründe?
Steckbriefe
gegen Eisner, Kurt und Genossen wegen Landesverrates Ein Lesebuch über Münchner Revolutionärinnen und Revolutionäre im Januar 1918 herausgegeben von Cornelia Naumann und Günther Gerstenberg
Sie wollten den Frieden und wurden von allen im Stich gelassen: von Gewerkschaften, Parteien und von Politikern. Im Januar 1918 traten in München ca. 8.000 Menschen der Munitions- und Waffenindustrie in den Streik.
Allen voran: Kurt Eisner und Sarah Sonja Lerch. Durch Generalstreik wollten sie Frieden, aber sie wurden bespitzelt, eingeschüchtert, Monate lang in Untersuchungshaft genommen, an die Front geschickt.
Knapp 20 dieser bisher unbekannten Frauen und Männern setzen Cornelia Naumann und Günther Gerstenberg mit ihrem Lesebuch ein Denkmal. Sie veröffentlichen zum ersten Mal die Verhaftungs- und Verhör-Protokolle dieser mutigen Menschen und ihre erschütternden Biografien, zum Teil mit Fotos und Originalen der Signalements, versehen mit einem einleitenden Vorwort und einem Glossar. zur Startseite des Verlags
In Berlin und Dresden, Leipzig und Wien waren noch viel mehr auf den Straßen und im Streik …
Mehr Termine dazwischen: www.raete-muenchen.de und www.plenum-R.org
dann folgt als nächstes Gespräch:
Der kurze Frühling der Bayerischen Räterepublik
Buchvorstellung in München: Mi 7.2.2018 um 20h Cafe 5vor12 Georgenschwaig-****Straße 26 | U2 Milbertshofen
Autoren-Revolutionsgespräch in der Volxküche mit Simon Schaupp
Simon Schaupp stellt sein im Unrast-Verlag veröffentlichtes Tagebuch der Bayerischen Räterepublik vor.
Es erzählt die Geschichte der Bayerischen Räterepublik von den Januarstreiks 1918 bis zur Niederschlagung im Sommer 1919. Im Zentrum stehen dabei die Erlebnisse des Anarchisten Erich Mühsam (Revolutionärer Arbeiterrat), der Kommunistin Hilde Kramer (KPD) und des Linkssozialisten Ernst Toller (USPD).
Es wird deutlich, dass nicht eine Gruppe Literaten, wie immer wieder behauptet wird, sondern große Teile der Lohnabhängigen die Räterepublik getragen haben.
Selbst in der kurzen Zeit ihrer Existenz konnte sie soziale Maßnahmen wie Umverteilung von Wohnraum, die Einführung des Achtstundentages und den Ausbau der Frauenrechte durchführen. Schaupp zeigt auch, wie sich im Wüten der damals schon antisemitischen Freikorps während und nach der Niederschlagung der Räterepublik schon der Vorschein des NS ankündigte.
<https://www.unrast-verlag.de/vorankuendigungen/der-kurze-fruehling-der-raeterepublik-detail>
Am Mi 14.2.18 werden wir um 21h in der Gegensprechanlage
„Der kurze Frühling der Räterepublik“ mit den KollegInnen und das Autoren-Revolutionsgespräch in der Volxküche mit Simon Schaupp nachbesprechen:
Und hoffentlich für Fragen an den Autor, der dann von Spanien zugeschaltet wird …
am 22.2. werde ich etwas zu den Wandervogel-Freunden bei Hans Scholl und Willi Graf vorbereiten, am 23.2. werden wir vielleicht den Freaky Friday dort mit gemeinsamem Musizieren und revolutionären Singen ab 15 h sprengen …
im FeldCafe der Volxküche „5 vor 12“ gab es wieder einen Überblick zur Rätezeit,
in der Gegensprechanlage am 10.1.18
mit Cornelia Naumann haben wir ihr neues Buch besprochen, http://cornelia-naumann.denachzuhören auf www.lora924.de/ Hörbar / Mediathek / Bunter Kessel oder direkt bei Gegensprechanlage Fritz Revolutionsgespraeche mit Cornelia Naumann und www.feldcafe.de 5vor12
Bei der SPD
spielten am Mi 31.1. die Wellküren… (die dritte Seite des Scan ist nicht ganz drauf, aber es reicht zum Erkennen) anmelden, neue Sicherheitskontrollen wie am Flughafen einrechnen!
Anmeldung an [email protected] mit Namen und vollständiger Adresse, auch der Begleitpersonen
Das andere Bayern
bereitet wieder die Kranz-Niederlegung am Mi 21.2. um 11h in der Sarah Sonja Lerch-Straße, ehemals Faulhaberstrasse vor,
aber es kann auch sicher noch etwas am Abend für die Berufstätigen stattfinden?
Ausstellung schließt!
noch waren recht viele BesucherInnen drin, am 14.1. letzter Tag:
Die sogenannte Mehrheit der deutschen Sozialdemokratie unterstützt wissentlich oder unwissentlich das noch herrschende System. Sie verhindert damit den Frieden und hilft, das deutsche Volk in den Abgrund zu treiben. Kurt Eisner
www.raete-muenchen.de wartet auf Kommentare oder Mitarbeit:
Die SPD, bis 1914 als Friedenspartei, ab dem Kriegsanfang aber im „Burgfrieden“: Stimmte dann für die Kriegskredite, bis auf Karl Liebknecht, und dann 1917 schon 25 SPD-Reichstags-Abgeordnete, die sofort ausgegrenzt wurden: Die USPD gründete sich zuerst in Berlin, dann auch in München, wo sie im Goldenen Anker in der Schillerstr. 30 vor allem eine offene Diskussionsrunde war, die allmählich erst Partei wurde, mit Ernst Toller …
<a name="x2018-Was nach 99 Jahren Revolutionen zu tun bleibt ..."></a>Was nach 99 Jahren Revolutionen zu tun bleibt …
<a name="mehr noch auf www.plenum-R.org"></a>mehr noch auf www.plenum-R.org
Revolutionsgespräch im „Feldcafe 5vor12″
Donnerstag, 23.11. um 19h (Georgenschwaigstr. 26 – U2 Milbertshofen)
Biographie eines Münchner Revolutionärs: Der rote Kommandant von Giesing
Nach 4 Jahren an der Westfront kommt der Dachdecker Lorenz Schott im Dezember 1918 zurück zu seiner Familie nach Giesing. Die Schuldigen für die gewaltigen Opfer und Leiden scheinen entmachtet. Die Revolution der Soldaten im November, angeführt von Kurt Eisner, hat die Monarchie gestürzt und das Militär in Bayern verdrängt.
Doch die alten Mächte geben sich nicht geschlagen. Nach dem Mord an Eisner durch einen monarchistischen Offizier im Februar 1919, organisiert sich Schott in der neu gegründeten KPD, um die Revolution zu verteidigen. Er wird Obmann der KPD Sektion Giesing, dem lokalen Vollzugsorgan der Räterepublik.
Durch den Oberkommandierenden der bayerischen Roten Armee Rudolf Egelhofer wird ihm auch das militärische Kommando über die „rote Hochburg“ übertragen.
Ende April 1919 ziehen die Reste der alten Fronttruppen den Ring um München immer enger, um die Räterepublik zu zerschlagen. Lorenz Schott zieht noch einmal in die Schlacht.
Eine Reihe von offenen Gesprächen beginnen,
die von den Grundinformationen über Geschichten, Literatur, Personen und Folgen der Revolutionszeit 1917 und 1918, bis zu heutigen Ideen der Demokratie, Verhältnissen und Wünschen führen
Was nach 99 Jahren Revolutionen zu tun bleibt …
> Die gleichen Menschen an der Spitze, die sich satt essen
Gesprächsabend ab Do 16.11. im Cafe „5 vor 12“ ab etwa 19h – Georgenschwaigstr. 26 – U2 Milbertshofen
Volxküche und Cafe „5 vor 12“
Konzept für eine Werkstatt interaktiver Geschichtsarbeit
nach hundert Jahren erscheint uns der damalige Europäische Krieg (Franz Marc) grausig weit entfernt, der Sozialismus in Sachzwänge und Interessen zerlegt und die Demokratie zum parlamentarischen Bingo und Rechenspiel verkommen. Der Freistaat wird als monarchisches Partei-Eigentum verwaltet, Republik(aner) waren was Reaktionäres … Ich will noch mal neu anfangen, so wie vor 30 Jahren, 1988 als ein paar Leute aus der Idee, „was zur Rätezeit zu machen“, im Umkreis der Alternativen Liste im Nu viele KünstlerInnen und Literaten einsammelten, eine ganze Reihe von Veranstaltungen zu Kurt Eisner, Gustav Landauer, Ernst Toller und Erich wie Zenzl Mühsam machten, das Denken der damaligen Zeit und die Grausamkeiten der Niederschlagung aus der Nazi-Propaganda befreiten, die mit Illustrierten Zeitungen von Hitlers Leibfotografen Heinrich Hofmann und der Sieger-Geschichtsschreibung zugedeckt waren.
Manche hatten Bilder und Plakate aus den Archiven und Polizei-Unterlagen, andere die Literatur, weitere suchten und befragten Zeitzeugen … und so fand sich manche neue Kombination von Informationen, auch der Ausgewanderten und Geflohenen, die uns die Zeit anschaulich machen können. Volksredner starteten eine riesige anschauliche Demo, Dieter Hildebrand trug aus dem Auflagen-Bescheid des KVR / der Polizei vor.
„Die Bevölkerung begrüßt freudig das Ende des Krieges und der Militärherrschaft. Selbst konservative Kräfte wie die katholischen Arbeitervereine stellten sich auf den Boden der gegebenen Tatsachen und arbeiteten an der Neuordnung mit. In den bayrischen Städten und Gemeinden wählen die Menschen in Volksversammlungen nach dem russischen Vorbild Arbeiter-, Bauern-, Soldatenräte oder auch Bürger- Hochschul- Lehrer- und Schülerräte, zunächst spontan, später nach den Vorgaben der neuen Regierung.
Insgesamt soll es etwa 7 000 Räte in Bayern gegeben haben(2), von denen die meisten Bauernräte waren.“
www.dietrich-grund.de/UnterhachingREVOLUTION.pdf
Arbeitskreise heute Ausstellungen, Frauen-Rätinnen, Wegmarken, Bibliografien, Internet-Redaktion, Blick auf die Rechten, Mitwirkungs-Feld im Aufbau: Einführung in Bloggen, kritischen Facebook-Umgang, andere Internet-Medien, Twittern, Radio-Beiträge, Recherche, www.raete-muenchen.de …. unvollständig!
Fertige Materialien Ausstellungen, Buchlisten und Kopien, Filme, Lesungen, Inszenierungen, Quellen und Archive, kommen auch aus anderen Städten dazu: Zu Felix Fechenbach gibt es ein Berufskolleg in Detmold mit Ausstellung, Ernst Toller ist in andern Ländern bekannter als in München, Recherche-Kreise im Land In ganz Bayern gab es etwa 7000 Räte, denn in allen Gemeinden und Bezirken wurde gewählt, nicht immer so mogelnd wie in Unterhaching, wo durch den kleinen Aushang nur der alte Gemeinderat Bescheid wusste und sich selbst zum Arbeiter, Bauern- und Soldatenrat der neuen Zeit wählte. Das neue Wahlrecht für Frauen wirkte noch nicht … Revolutionswerkstatt Januar- April 2017 in der Sendlinger Kulturschmiede wird wiederholt:
Die Dokumentation und unseren Revolutions-Stadtplan gibt es im Büro des Kurt-Eisner-Verein München, Westendstr. 19 Heute haben wir weitere Recherche-Möglichkeiten, die umfangreiche Quellen leicht zugänglich machen: Auch deine Fragen werden wichtig!
Fagestellungen und Forschungsvorhaben austauschen, Archiv-Begleitung, Ideen formulieren, anschauliche Berichte und Querverweise können von Studierenden und Schülern, Lehrkräften und Dozenten, Künstlern und Medien-Schaffenden
zum lustvollen Arbeiten mit Biografien und Situationen, bis zum Verständnis der Zusammenhänge von Krise und Faschismus, Religion und Autorität, Adel, Militarismus und Monarchie, Rüstungsgeschäften und Außen- wie Bündnispolitik, Banken- und Grundherrschaft … und Ständejustiz, wie sie z.B. Phlipp Loewenfeld für die Zeit nach der Niederschlagung beschreibt.
Im Hintergrund die lebensfrohe Industrie- und Spießerkritik des Wandervogel, der eine breite Freizeit- Natur- und Reise-Kultur gründete, gegen das elitäre Spießertum der saufenden und rauchenden Burschenschaften und ihrer alten Verbindungs-Herren,
die Anarchie der idealistischen Literaten von Red Marut / B. Traven und dem Ziegelbrenner, die Weltbühne und Kain, Naturisten und Ausdrucks- wie Nackt-TänzerInnen, Veganer, Kohlrabi-Apostel und Anthroposophen … die Pazifisten wie Kurt Eisner und Sara Sonja Lerch, Felix Fechenbach und Ernst Toller, ein bayrischer Matrose wie Rudi Egelhofer und die russischen Kriegsgefangenen …
mutiger Kampf der Frauen um ihre Rechte und gegen den Militarismus, patriarchale Bevormundung und rechtlose Ausbeutung des Gesinde …
die stolzen Ideen der Gleichheit und Menschenrechte, des gleichberechtigten Zusammenlebens und freier Beziehungsformen, wie wir sie heute wieder erklären und verteidigen müssen.
Alles ist möglich und Gemeinschaftliches wird gefördert Gespräche mit dem Kulturreferat, Stiftungen etc plenumR zur Koordination und Orientierung
etwa alle sechs Wochen, gern auf Einladung an wechselnden öffentlichen Orten (ca 15-40 Personen) Berichte aus den Arbeitsgruppen, neue Verabredungen, Gäste aus anderen Projekten und Städten, …
Arbeits-Website für inoffizielles: www.raete-muenchen.de Mailingliste zu abonnieren plenumR auf [email protected]>
Räterepublik, Anarchismus, Revolutionen, Palmsonntagsputsch, Räteregierung, Revolutionsgespräche <http://seniorakademiemuenchen.wikispaces.com/Revolution>
Wer „was Deftiges“ bestellt, bekommt das Beste des Hauses und zahlt, was sie/er übrig hat, und dazu kannst du auch deine FreundInnen einladen, denn darum geht es den Leuten der Volxküche: Dass sich jedeR leisten kann, mit anderen zu essen, Kaffee, zu trinken und die Zeit zu genießen.
Zum Essen kommst du am Besten etwas früher, bevor es voll wird …
#bayern #ernst-toller #feldcafe #kurt-eisner #raeterepublik #revolution #ruestungsarbeiterinnen #sarah-sonja-lerch #spd #streiks Quelle: [http://fairmuenchen.de/revolutionsgespraech-am-donnerstag-ab-19h/](http://fairmuenchen.de/revolutionsgespraech-am-donnerstag-ab-19h/ "Permalink")
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