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#hermann lenschau
flammentanz · 1 year
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“Ach, nichts Besonderes. Ein Einbruch, ein Diebstahl, ein Mord, sieben Verdächtige und zwei Tote ...” (Inspektor Marquard)
“Parkstraße 13" (1960)
In ihrer Villa in der Parkstraße 13 hat Evelyn Schratt (Gisela Trowe) einige Gäste zu zu einer Abendgesellschaft eingeladen: der Arzt Dr. Elken (Siegfried Schürenberg), der Schauspieler Ernst Nordau (Hermann Lenschau), Kriminalinspektor Marquard (Konrad Georg), der Globetrotter Thomas Molander (Peter Schütte) und die Baronin Vera Bornegg (Hilde Sessak). Ein ungebetener Gast ist der notorische Einbrecher Paul Mieke (Ralf Wolter), der bei seinem Beutezug im Haus auf frischer Tat ertappt wird.
Die Anwesenden sind darüber irritiert, dass der berüchtigte Glücksspieler Radschin nicht nur zu der Party eingeladen wurde, sondern der Gastgeberin offensichtlich ein Heiratsversprechen abgerungen hat. Besonders bestürzt reagiert Molander, der in Evelyn Schratt verliebt ist und auf eine Ehe mit ihr gehofft hatte. Die attraktive Frau gilt ohnehin als Femme fatale, da ihre beiden Ehemänner unter recht mysteriösen Umständen ums Leben kamen und ihr ein beträchtliches Vermögen hinterließen.
Die bereits belastete Atmosphäre eskaliert, als die Baronin ihren Schmuck vermisst und Radschin erschlagen aufgefunden wird ...
Regisseur Rolf Hädrich, der später mit ambitionierten Literaturverfilmungen hervortrat, ist mit “Parkstraße 13" basierend auf dem gleichnamigen Theaterstück von Axel Ivers ein ebenso spannender wie unterhaltsamer Fernsehfilm gelungen, dessen hervorragender und glänzend aufgelegter Besetzung man mit großem Vergnügen zuschaut, wobei mir das hintergründige Spiel von Siegfried Schürenberg ganz besonders gut gefällt. Hervorzuheben sind ebenfalls die eingängige Musik von Peter Thomas sowie die stimmungsvolle, teilweise erfrischend ungewöhnliche Perspektiven einnehmende Kameraarbeit von Bernd Eismann.
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