Tumgik
#jeder braucht einen solchen menschen
togeft · 2 months
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Trennungen
12.03.2024: Sich trennen. Trennung ist das Lösen einer Verbindung zwischen einer Sache/Menschen in ihre Einzelteile. Aus eins mach zwei. Trennungen können aus unterschiedlichen Gründen passieren. Sie können mal mehr und mal weniger wehtun. Es ist schmerzhaft diese Einzelteile, die mal eins ergaben, wieder in ihre Einzelteile zu zerlegen, insbesondere wenn der Kleber (die Verbindung) zwischen beiden wirklich stark war. Und selbst wenn nicht, kann es sehr schmerzhaft sein. Wieso sollten wir uns dann trennen, wenn es doch so wehtut? Nun, nur weil das Zerlegen in die Einzelteile zurück schmerzhaft sein kann, bedeutet es nicht, dass die Aufrechterhaltung der Verbindung guttut. Nicht immer ist ein starker Kleber, ein guter Kleber. Dieser könnte auch giftig, wenn nicht vielleicht auch hochgradig toxisch sein. Wann ist es also "richtig" sich zu trennen und diese Verbindung zu lösen? Und was ist, wenn die Trennung doch falsch war? Was wäre, wenn es einfach nur eine Phase ist? Was wäre, wenn das einfach "Das Kennenlernen" zweier Menschen ist? Was wäre, ...? Ich habe keine Ahnung, was wie und wer wäre! Was nicht ist, kann noch werden. Kann! Rein theoretisch, aber eben nicht immer praktisch. Es gibt keinen Messstab, keinen Richtwert. Das ist was ganz individuelles. Es hängt davon ab, was und wohin ihr mit der gemeinsamen Verbindung wollt. Was sind Go's und was sind No Go's? Wie lang kann ich mit was umgehen? Wie viel Zeit kann ich dem anderen und mir für bestimmte Dinge geben? An welchen Punkten bin ich Kompromissbereit? Und was geht zu weit? Wie viel ertrage ich, bis ich selbst von dem Gift der Verbindung getötet werde? Es ist wichtig mit seinem Gegenüber zu reden. Sich zu formulieren, mitzuteilen, was man sich wünscht und braucht, was nicht geht und was nicht sollte. (und und und) Ich meine, wir lernen den Menschen mit seinen verschiedenen Facetten kennen und all diese Dinge brauchen Zeit. Wir werden niemals von Beginn an wissen, ob man wirklich so kompatibel ist, wie man denkt. Und das ist ok und normal. Das ist das Leben. Wir können es nicht wissen, das kommt mit der Zeit, mit den gemeinsamen Erlebnissen und Erfahrungen. Dabei kann es natürlich passieren, dass es einfach nicht passt, es nicht so harmoniert und funktioniert, wie es sich beide (oder einer wünscht) wünschen. Leben halt. Und das ist keineswegs etwas schlimmes. Aus jeder Beziehung kannst du etwas mitnehmen. Die Art und Weise wie man liebt, liebe gibt und bekommen möchte. Eigenschaften, Dinge und einfach Zwischenmenschlichkeiten, die einem am anderen wichtig sind. Das macht eine Trennung nicht leichter und ist wohlmöglich das letzte, woran man in einer solchen Situation denken mag. All die Arbeit, Mühe und Kraft. All die Erlebnisse. All die neuen Erfahrungen. All die Dinge. Das kann wirklich schmerzhaft sein. Und manchmal muss das so, damit es besser wird. Je länger man diese Verbindung eingeht, die einen durch das Gift kaputt macht, desto mehr Gift fließt durch deinen Körper. Je länger und mehr Gift in deinen Körper gelangt, desto länger wirst du brauchen davon zu heilen. Es ist ok, sich zu trennen, um sich wieder sicher zu fühlen. Es ist ok, diese Entscheidung zu treffen, obwohl man den anderen liebt. Es ist ok. Achja, Trennungen, mach aus eins wieder zwei. Getrennte Wege, Getrenntes Leben. Aus eins mach zwei, es ist vorbei. - togeft
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dichselbstlieben · 11 months
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Um sich gesund und ausgewogen zu ernähren
Man muss essen, was man braucht
1 Unser Körper erhält wichtige Nährstoffe und Energie aus der Nahrung. Dies hängt von Alter, Geschlecht, Lebensstil, Gesundheit und vielen anderen Faktoren ab. Die Formel ist einfach: Sie sollten so viel essen, wie Ihr Körper benötigt und verbraucht. Energie wird für grundlegende Tätigkeiten (Atmung, Verdauung, Denken, Herzarbeit usw.) benötigt, aber auch für Bewegung. So haben beispielsweise Jugendliche einen höheren Energiebedarf als ältere Menschen; während der Schwangerschaft und Stillzeit steigt der Nährstoffbedarf; Menschen mit körperlicher Arbeit benötigen mehr Energie als Büroangestellte. Der durchschnittliche tägliche Energiebedarf beträgt 2000 kcal für Frauen und 2600 kcal für Männer. Hier können Sie berechnen, wie viel Energie Ihr Körper benötigt.
2 Ernähren Sie sich ausgewogen Bei der Ernährung kommt es nicht nur auf die Energie an, sondern auch darauf, wie sie aus den verschiedenen Nährstoffen gewonnen wird und wie ausgewogen diese sind. Jeder Nährstoff spielt eine wichtige Rolle im Körper, und verschiedene Lebensmittelgruppen enthalten unterschiedliche essenzielle Stoffe, Vitamine und Mineralien. Heutzutage versuchen viele Menschen zum Beispiel, ihre Kohlenhydratzufuhr zu reduzieren, was zu einem Mangel an einigen wichtigen Nährstoffen führen kann.
3 Es ist möglich, alles in Maßen zu essen. Ein weit verbreiteter Irrglaube ist, dass alles, was schmeckt, schlecht für Sie ist oder zu Übergewicht führt. In Wirklichkeit ist das gar nicht so schlimm: Man kann alles essen, aber in den richtigen Mengen und mit der richtigen Häufigkeit. Die fünf Hauptnahrungsmittelgruppen sind gleich wichtig, aber die Lebensmittelpyramide zeigt die Mengenverhältnisse auf. Besonders vorsichtig muss man mit sehr salzigen, süßen und fettigen Lebensmitteln sowie mit Alkohol sein.
4 Eine abwechslungsreiche Ernährung Ein abwechslungsreicher und ausgewogener Speiseplan sollte Lebensmittel aus verschiedenen Gruppen enthalten, aber auch innerhalb der Gruppen sollten Sie die Lebensmittel variieren. So enthalten beispielsweise verschiedene Obst- und Gemüsesorten unterschiedliche Mengen an Vitaminen und Mineralstoffen. Wenn Sie sich abwechslungsreich ernähren, erhalten Sie die Nährstoffe, die Sie brauchen, Ihr Körper ist gesünder und funktioniert besser. Sehr oft sind Routine und Gewohnheiten die Ursache für eintöniges Essen. Sie sollten Ihre Ernährung von Zeit zu Zeit ändern, damit Sie nicht immer das Gleiche essen. Es kann auch eintönig werden, weil man sich bewusst gegen bestimmte Lebensmittel entschieden hat oder sie nicht mag. In einem solchen Fall sollte darauf geachtet werden, dass die notwendigen Nährstoffe aus anderen Quellen stammen.
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hjgdigitalmonster · 2 years
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Erst die Verbrenner, nun bald auch Elektroautos verboten!
Schwerere Fahrzeuge wegen der großen Batterien an Bord - das drückt auf die Reifen. Die halten das zwar aus, aber nicht die Linksgrünen! Denen reibt da viel zu viel Gummi vom Reifen herunter. Das überschreitet die extra stramm geplanten Feinstaubwerte.
Da kannst Du Dein Auto noch so grün kaufen und sogar Esel davor spannen, aber wenn das Ding dann rollt, dann kriegen sie Dich doch irgendwann irgendwie! Dann wird Dir das Teil wieder unterm Hintern weg gezogen und stillgelegt! Ich denke, die Biker mit und ohne Motor, ja auch mit E-Hilfsmotor sollten hier gut zuhören, denn ihre Reifen sind besonders weich gemischt wegen der nötigen Straßenhaftung in der Kurve. Und das ist in Sachen Feinstaub jetzt nicht mehr hinnehmbar, sobald da einer nachmisst. Ob jemand nachmisst? Ja, was glaubt Ihr? Die Deutsche Umwelthilfe lebt doch von solchen Abmahnungen an die Hersteller.
Und glaubt mal nicht, nur weil Ihr dann neue Fahrzeuge mit Stahlreifen oder nahezu reibefreie Luftkissen oder Boote kauft, werden sie Euch in Ruhe durch die Gegend düsen lassen? Da ist Arbeit, Freizeit oder Rettungseinsatz irgendwann auch keine akzeptable Ausrede mehr. Und Mitbestimmung habt Ihr ja unter Schnupfenbedingungen bereits als sehr leicht flüchtig kennen gelernt - selbst wenn es eine Teilnahme an einer noch leichter infizierbar machenden, zudem noch teilweise tödlichen experimentellen Impfung ging! Ihr sollt wie Leibeigene nicht weit weg vom eigenen Kirchturm dürfen! Ihr sollt Euch unterwerfen! Ihr sollt auch 150% Wahlbeteiligung oder so viel, wie es eben für das Wunschergebnis des tiefen Staates braucht, dulden! Ihr sollt kein Fleisch mehr essen und so billiger und vor allem kürzer leben! Ihr sollt das Existenzminimum zugeteilt bekommen und freiwillig für lau arbeiten gehen, während die nimmersatten Königinnen und Drohnen über dem Staat Eure Anzahl an den Eigenbedarf an Arbeits-Bienchen anpassen.
Das geht ja nun mit Pandemien und mit Kriegen nicht allzu schwer. In der Ukraine verschwinden gerade jeden Tag allein auf der bösen ukrainischen Seite 600 - 1.000 Soldaten wegen Tod oder Verwundung von der Front. Tendenz steigend. Und mit noch mehr Waffen trifft es auch noch mehr Rekruten. Bis wir Deutschen und viele andere dann auch knietief im Blut mitschwimmen - immer schön den Bach runter!
Bis 2023 meinen sie, 50% von Euch beseitigt zu haben und glauben, man sei ja schon auf gutem Wege dahin. Sportler fallen beim Sport tot um, als sei das eine nicht trainierte Anstrengung. Kinder haben bereits schwere Zuckerkrankheit und Herzprobleme. Für depressive Jugendliche reichen die medizinischen Behandlungsangebote nicht aus. Da muss wirklich schon von Ärzten entschieden werden, wer trotz Selbstmordgefahr erst mal auf die lange Bank muss. 40% Suizidrate bei Trans-Menschen, aber es wird weiter getrommelt und geklatscht für jedes Kind, das sich auf den Holzweg begibt. Markus Lanz darf unwidersprochen in seiner Sendung sagen, dass in Absprache mit dem Gesundheitsminister Ziel der Impfung sei, dass die Alten sterben. Und dann passiert ausgerechnet das in Altenheimen und Kliniken oder einfach - plötzlich und unerwartet - irgendwo anders. Muss erst jeder einen kennen bzw. gekannt haben?
Und sie stellen riesige Steine auf, wo sie mit Inschrift in vielen Sprachen verkünden, dass Massenmord an 90% der Weltbevölkerung das ganz große Ziel sei. Am besten wartet Ihr einfach mal ab, bis sie Euch Gewehrläufe an den Kopf halten oder gleich eine elegante atomare Endlösung einleiten. Etwa mit gewissen Waffenlieferungen, für die unsere wie auch immer gewählte Regierung jetzt 500 Mrd. € Schulden aufnimmt, als müsse das niemand niemals zurück zahlen. Und das glaubt Ihr oder Ihr interessiert Euch einfach mehr für Fußball, Katzen und online-shopping.
Das ist jetzt mal meine private Verschwörungstheorie über Euren verloren gegangenen aufrechten Gang, liebe Bürger. Gern dürft Ihr mir das Gegenteil beweisen. Die Zeit läuft!
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wilfriedbergerblog · 4 months
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Die #Füchse, #Handwerk, #Lehrstellenbörse, #BauFachForum, #Ausbildungsseite, #Lehrstellenbörse, #Job #Börse, #BauFachForum, #Baulexikon #Wilfried #Berger: Wissenswertes zur Ausbildung, Freizeitspaß, Lehrberufe, Ausbildungsbetriebe:
Link zur Lehrstellenbörse: https://www.baufachforum.de/lehrstellenboerse/
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BauFachForum Baulexikon: Für euch immer an vorderster Stelle.
Guten Tag, sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,
aus unserer Rubrik Lehrstellenbörse und Ausbildung im Handwerk haben wir euch wieder einen neuen spannenden Beitrag erstellt.
Viel Spaß beim Studieren von unserem Beitrag aus unserer Lehrstellenbörse vom Handwerk und dem dazugehörigen Video. Zum Teil von Wissen aus unseren Baustellen und mit Musik von den Füchsen, die Ihr für eure Firmenfeste buchen könnt!!!
Thema heute:
Die Ausbildung im Handwerk, dein sicherer Arbeitsplatz in unsicheren Zeiten!!!
Wie hat der Kabarettist Thomas Müller mal sinngemäß lustig vorgetragen?
Ja, da waren wir auf dem Oktoberfest. Na ja, ob wir an Ostern wieder nüchtern sind?
Wenn man einen solchen Ausdruck und diese Redensart mal Revue passieren lässt, würde das ja bedeuten, dass das Oktoberfest alle Visionen und Zukunftshoffnungen der Menschen nimmt und wir uns alle nur über die Politik als Perspektive der momentanen Zeit nur noch mit Alkohol besaufen können.
Alkohol oder Arbeit?
Das ist doch letztendlich mit dem Milliardenloch in der heutigen Staatskasse durch Unfähigkeit der Ampel-Regierung im Wirtschaftsleben und dass damit der Staat in eine Pleite getrieben wurde, die Frage nach der Fähigkeit unserer Politikern/innen?
Sehen wir doch einfach mal die ca. 67 Milliarden Euro die vom Gericht gestrichen wurden, ist der deutsche Staat heute pleite!!! Und es muß jetzt der kleine Bürger, Familien mit Kindern, die Bauern und allem voran das deutsche Sozialwesen und die Rentner/innen diese Fehlpolitik bezahlen.  
Das deutsche Handwerk:
Betrachten wir jetzt einfach einmal realistisch die Umsatzzahlen des Deutschen Handwerks 2021 in der größten Krise mit Corona, bei der unsere Firmen von den gleichen Politikern zwangsweise geschlossen wurden, hat das Handwerk 2021 ca. 659 Milliarden Euro Umsatz für den deutschen Staat erwirtschaftet!!!
Können wir rechnen?
Um das einfach mal auf der Zunge verschmelzen zu lassen, das 10-fache am Pleitebetrag das Handwerk für den Staat erwirtschaftet hat. Nehmen wir hier die 19 % MwSt. aus diesem Betrag sind das jährlich ca. 120 Milliarden an Steuern für unsere Politiker, die bereits die Grundrechenarten der Grundschule verlernt haben.
Einfach mal nachdenken, somit in einem Jahr das Handwerk das doppelte für den deutschen Staat an Steuern erwirtschaftet, wie dieser braucht um die Pleite abzuwenden.
Also doch nicht wieder die ärmsten diese Fehlpolitik tragen müssen.
Also ein mündiger Bürger sich doch die Frage stellen darf?
Können unsere Politiker/innen überhaupt noch ein Wirtschaftsstaat regieren?
Die Zukunft unserer Jugend:
Daher sollte sich für die Zukunft und zum Erhalt seines Vermögens und Gesellschaftsstatus jeder überlegen, ob er sich nicht dem Handwerk anschließen möchte um dort eine sichere Arbeitsstelle zu haben???
Im Handwerk bestimmt momentan nicht die Gewerkschaft den Lohn, sondern derjenige, der die freie Stelle in einem Betrieb besetzt.      
Link zu unserer Lehrlings- und Lehrstellenseite:
Link zum dazugehörigen Video:
Ketzerische Gruß aus Pfullendorf
Euer Bauschadensanalytiker
Wilfried Berger
Verpasst kein spannendes Video vom BauFachForum mehr:
Werdet einfach Follower:
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www-mati-koeln · 5 months
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WER IST MATI? Im Experten-Interview ist Mati® • Der Mentor für Selbstfindung zum Wunschleben
🧿🧿🧿 Mati beschreibt im Experten-Interview anhand von 4 Fragen, wer er ist und worin seine Expertise besteht. Zusammenfassung: In dem Experten-Interview stellt sich Mati Ahmet Tunçöz vor. Er ist ein Mentor für Selbstfindung und hilft Menschen dabei, ihr Wunschleben zu erreichen. Durch persönliche Erfahrungen und Herausforderungen, einschließlich der Begleitung eines kranken Familienmitglieds und dem Erleben eines Burnouts, hat er die Fähigkeiten und das Wissen erworben, um anderen in ähnlichen Situationen zu helfen. Er bietet sowohl persönliches als auch Business-Coaching an und ist auch als Trainer und Heilpraktiker für Psychotherapie tätig[^2](https://www.provenexpert.com/en-us/mati-ahmet-tuncoez-personal-coach-business-coach-trainer-hp-psychotherapie/). Ein deutschlandweit bekannter Speaker & Mentor über Mati: „Wir müssen heute nur Instagram oder TikTok aufmachen und glauben, nur noch eine Traumwelt zu sehen. Es gibt nur noch Milliardäre und Menschen mit Six-Packs oder anderen außergewöhnlichen Körpern. Kurzum Menschen, die wahrlich ihr Wunschleben leben. Gleichzeitig sind wir uns auch darüber einig, dass das, was wir sehen, nicht immer das ist, was tatsächlich dahinter steckt, aber dennoch merken wir beim Betrachten dieser Dinge, dass unser Leben häufig ein gutes Stück zurück hängt von dem, was wir uns eigentlich vom Leben erwünscht oder erwartet hätten. Es muss ja nicht die Million sein und es muss auch nicht das Six-Pack sein, aber ein bisschen mehr als das, was wir heute haben, wäre schon schön, um ddm näher zu kommen, von dem wir eigentlich mal geträumt haben und uns vielleicht sogar versprochen haben. Und gerade dann fallen wir häufig auf Menschen rein, die mit geliehenen Lamborghini’s vorfahren und dir erklären wollen, wie das Ganze funktioniert. Auch da merken wir, dass wir nach einer solchen Sitzung noch weiter von unserem Wunschleben weg gerückt sind, weil unser Bankkonto gerade kleiner geworden ist. Was den meisten Coaches, die dieses Wunschleben wirklich leben fehlt, ist nicht die Größe des Geldbeutels, sondern die Größe des Herzens, die Größe der Empathie und die Fähigkeit, wirklich Kontakt aufzunehmen. Und deswegen scheitern so viele Menschen mit ihren Coaches, weil diese genau das nicht können. Denn um die echten Träume wirklich zu erkennen und einen Menschen dann da abzuholen, wo er steht und dahin zu bringen, wo er hin will dazu bedarf es weitaus mehr, als ein paar Kalendersprüche. Dazu braucht es einen Mann, der nicht nur den Weg selbst gegangen ist, sondern mit Liebe, mit Tiefgründigkeit, mit Herzlichkeit und dennoch mit Klarheit die Menschen dahin bringt, wo sie hingehören. #Einen Mann, der heute lägst kein Geheimtipp mehr ist, dessen Telefonnummer in vielen Smartphones zu finden ist, ist Mati, weil er es verstanden hat, den Menschen nachhaltig und wirklich das zu schenken, was jeder verdient hat – nämlich ein Wunschleben.“ Quelle: Hermann Scherer Das ist es, was mich wirklich von allen anderen Coaches & Mentoren unterscheidet! ✅✅✅ LIEBE/R BESUCHER/IN! ✅✅✅ Wenn Du noch Fragen hast, dann jederzeit gerne. Nun wünsche ich dir noch einen superschönen Tag. Herzlichst Mati® www.mati.koeln ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Mati® Ahmet Tunçöz Life & Business Mentor für Selbstfindung zum Wunschleben Praxis-Office Lohmühlenstr. 12 51063 Köln Zentrale Sürther Str. 274 50999 Köln E-Mail [email protected] Home www.mati.koeln Telefon +49 173 27 10 540 Wapp. +49 173 27 10 540 +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ FOLLOW ME ✅ 👉🏼 YouTube: https://www.youtube.com/@matikoeln 👉🏼 Instagram: https://www.instagram.com/_www.mati.koeln_/ 👉🏼 LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/coachingberatungkoeln/ +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ EXPERTEN TOOLS 💯 👉🏼 Stress- & Burnout-Test: https://www.mati.koeln/stresslevel-ueberdruss-test/ 👉🏼 Betriebsklima-Test: https://www.mati.koeln/betriebsklima-test/ 👉🏼 Persönlichkeits-Inventar© https://www.mati.koeln/persoenlichkeits-inventar/ +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Datenschutz https://www.mati.koeln/datenschutz/ Impressum https://www.mati.koeln/impressum/ +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ PPS 🛜👇🏼👇🏼👇🏼 ICH WÜRDE MICH SEHR FREUEN WENN DU MIR HILFST Du kannst gerne unsere Begegnung bzw. diesen Beitrag, natürlich mit einem netten Statement, kommentieren, liken, teilen oder sogar hier freundlich bewerten: Google Bewertung: https://g.page/r/Ca2GvuMtVxLPEB0/review ICH DANKE DIR IM VORAUS 🍀❤️🧿 Read the full article
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verhandlungsstrategie · 6 months
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065 Preisverhandlungen führen - Verhandlungstipps
Verhandlungstipps für Top – Verhandlungen
Wenn Es In Der Verhandlung Heiss Wird
So Agieren Souveräne Und Erfolgreiche Verhandlungsführer – Verhandlungstipps
Wer erfolgreich verhandeln will, braucht ein eingespieltes und aufeinander abgestimmtes „winning team“ am Verhandlungstisch, inklusive einen souveränen und verhandlungstechnisch gewieften Verhandlungsführer. Dabei ist es aus meiner praktischen Erfahrung besonders wichtig, dieses Verhandlungsteam auf nur einige wenige Personen zu beschränken. Den Chefverhandler und maximal zwei weitere Personen. Denn, je weniger Menschen am Tisch sitzen, umso kleiner ist das Risiko. Hier die Verhandlungstipps für erfolgreiche Verhandlungen.
Die „andere“ Seite der Verhandlungspartner ist ja verhandlungstechnisch auch nicht ganz unvorbereitet oder blauäugig und würde ein eventuelles schwaches Glied im Verhandlungsteam sofort gnadenlos erkennen und ausnutzen. Deswegen ist ein starkes Verhandlungsteam klein, loyal, analytisch und untereinander kommunikationsstark. Und es hat eine klare Rollen- und Aufgabenverteilung, an die es sich strikt hält. Hier verhandlungstechnisch wertvolle Verhandlungstipps.
Nur Einer Kann Aktiver Verhandlungsführer Sein Im Verhandlungsteam
In einer erfolgreichen Verhandlung kann es nur einen Verhandlungsführer geben, der geschickt Regie führt. Die Anderen im Verhandlungsteam  sprechen strikt bloß nach Anweisung und in ihrer vorher genau festgelegten Rolle. Das gilt auch für das Verhalten in Pausen und bei den gern zitierten „Toiletten-Gesprächen“, bei denen schon so manche Verhandlungsstrategie versehentlich verraten wurde.
In fast jeder Verhandlung kommt es zu einem Punkt, an dem es kritisch wird. An dem das Scheitern droht oder der entscheidende Durchbruch noch von einem strittigen Detail überlagert wird. Das sind die gewichtigen Schlüsselsituationen in Verhandlungen. Hier muss jeder im Team genau wissen, was gesagt und vor allem vor Ort entschieden werden darf. Äußern sollte sich in solchen Momenten vorzugweise immer nur der Verhandlungsführer.
Beachten Sie dabei unbedingt: Der Verhandlungsführer ist – zumindest nach außen – niemals der endgültige Entscheider. Um stressbedingte Fehler zu vermeiden und mehr verhandlungstechnischen Spielraum zu haben, sollte der eigentliche Entscheider nie mit am Tisch sitzen. So entstehen eine taktische und zeitliche Rückzugsmöglichkeit, und Kompromisse der Gegenseite werden unter Umständen leichter zu erzielen sein.
Verhandlungsführer: Stressresistent, Hochkonzentriert Und In Jeder Hinsicht Belastbar – Verhandlungstipps Für Verhandlungsteams
Ein gewiefter Verhandlungsführer ist vor allem eines: stressresistent. Je länger sich die Verhandlungen hinziehen, desto mehr läuft er zur persönlichen Höchstform auf. Zu warme oder zu kalte Meetingräume, zu grelles Licht in denselben, zu kurze oder gar keine Pausen, können ihm nichts anhaben, sein Stresspegel bleibt ausgeglichen. Er präsentiert sich souverän und in seiner Mitte, ist zu jedem Moment hochkonzentriert und hat die vorher festgelegten Minimal- und Maximalziele jederzeit im Fokus seiner Strategie. Außerdem zeichnet er sich durch hohe körperliche und mentale Belastbarkeit aus. Er ist kein Raucher, der irgendwann dringend die beruhigende Zigarette benötigt, um weiterhin konzentriert zu bleiben. Er ist topfit und so ein Verhandlungsmarathon nimmt ihn physisch kaum mit. Außerdem kann er auch auf einer mentalen Ebene die üblichen Attacken der Verhandlungsgegenüber – good guy, bad guy – gelassen an sich abprallen lassen und gekonnt gegensteuern. Ein souveräner Verhandlungsführer kann gerade in solchen Momenten in der Kommunikation mit den auf ihn einprasselnden Angriffen geschickt umgehen. Er schlägt stressbedingt nicht unüberlegt verbal zurück und lässt sich niemals dazu verleiten, dem Gegenüber einen Gesichtsverlust zu bereiten, weil er die eigenen Emotionen nicht unter Kontrolle hat.
Neue Situationen Reaktionsschnell Abfedern
Für mich sind in einer hochbrisanten Verhandlungssituation ein strategisch vernetztes Denken und geistige Wendigkeit, also auch unter hohem Druck schnell und klar überlegen zu können, die wahren Schlüsselqualifikationen, die maßgeblich zum gewünschten Verhandlungsergebnis beitragen. Sie können sich als Verhandlungsführer noch so akribisch vorbereiten, wenn Sie nicht binnen Sekundenbruchteilen neue Situationen erkennen und einschätzen können, werden Sie niemals ein wahrer Top-Verhandler sein.
Diese sind durch die angewandte Kombination aus exakter Vorbereitung, präzisen Briefings ihrer Teams und der notwendigen geistigen Beweglichkeit, wenn neue Verhandlungssituationen auftreten, mehr als souverän und erfolgreich unterwegs. Wer dann noch stets ein lächelndes, aber undurchdringliches Poker-Face aufweisen kann, ist in jeder Verhandlung sowieso unschlagbar.
Verhandlungstipps Der Souveränen Chefverhandler
Die „alten Hasen“ an den Verhandlungstischen trinken während Verhandlungen niemals Kaffee. Sie wissen, dass dieser unkonzentriert macht und begnügen sich mit Wasser. Wenn das andere Team keine Anstalten macht, eine Pause einzulegen dann scheuen sie sich nicht, konsequent nach einer solchen zu fragen. Gerade wenn Sie merken, dass dies dem Verhandlungsverlauf für ihre Seite neue positive Energie einhauchen könnte. Und ganz wichtig: Auch der Verhandlungsführer macht sich genau Notizen über alles, was im Verlauf der Sitzung erwähnt wird. Überlassen Sie das Protokoll-Führen niemals der anderen Seite!
Sollten dann zu dem einen oder anderen Punkt inhaltliche Widersprüche auftreten, so holt der Chefverhandler seine eigenen Notizen hervor. So ist es ihm möglich, jederzeit zu belegen, was der „gegnerische“ Verhandlungsführer zu genau welchem Zeitpunkt eventuell widersprüchlich gesagt hat und kann ihn so auf seine frühere Aussage inhaltlich festnageln. Ein probates Mittel, um das andere Team und deren Verhandlungsführer kurzfristig aus dem Konzept zu bringen! Bevor sich die anderen wieder gefangen haben, kann man selber einen neuen Vorschlag anbringen und auf diese Weise in der Verhandlung weiter punkten.
Und last but not least: Wahrlich souveräne Verhandlungsführer genießen in Verhandlungen diese hoch spannenden und aufregenden Verhandlungs-Momente mit ihrem gesamten Sein. Sie wissen, eine hochrangige, erfolgreiche Verhandlung ist niemals Kampf, sondern immer ein Spiel. Ein Spiel mit klaren Regeln. Wer sie besser beherrscht, der gewinnt.
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kraftwerk-maxfichtner · 9 months
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7 Wege zu Gott [#10u]
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Wie man entsprechend der eigenen Persönlichkeiten Gottes Nähe finden kann.
Jeder Mensch ist einzigartig, deswegen ist es auch wichtig das wir uns auf einzigartige Weise Gott nahen. In diesem Beitrag zeige ich dir, wie du dich entsprechend deiner Einzigartigkeit Gott finden kannst. #Gotteszugänge #WegezuGott #Gottsuchen #Gottfinden
Als Text unterhalb des Video/Audio
https://youtu.be/zdu3GnP_2gU Listen to 7 Wege zu Gott byMax Fichtner (de) on hearthis.at Jeder Mensch ist absolut einzigartig. Keiner gleicht dem anderen, weder im Aussehen, noch in seiner Persönlichkeit. Aus diesem Grunde nimmt jeder Einzelne, wenn er Christ wird, Gott anders wahr. Jeder spürte oder empfindet die Nähe Gottes anders als ein anderer. Doch manchmal fühlen wir uns so weit weg, als wäre Jesus nicht mehr da. Wir vermissen seine spürbare Nähe und fühlen uns wieder allein. So wie zu den Zeiten, als wir noch nicht Christ waren. Dann braucht es einen Weg zurück. Dann müssen wir wissen, wie wir wieder zurück finden - in seine Nähe. Und diesen Weg zurück möchte ich mit einem Bahnhof mit 7 Bahnsteigen vergleichen. An jedem Bahnsteig steht ein Zug, alle fahren zum gleichen Ziel, doch jeder fährt eine andere Strecke. Entsprechend unserer Persönlichkeit müssen wir deswegen genau aufpassen und in den richtigen Zug einsteigen.
1.) Der beziehungsorientierte Weg
Der Zug auf Gleis 1, nimmt den Beziehungsweg zu Gott. Sehr viele Christen haben einen beziehungsorientierten Zugang zu Gott. Zusammen mit Freunden Lobpreis machen, gemeinsam beten, die Bibel studieren und zu diskutieren, das ist für solche ein optimaler Zugang. Aber es dürfen auch ganz banale Sachen sein, wie miteinander kochen oder wanden. Selbst in solchen Zeiten fühlen sie sich Gott näher, als wenn sie sich in die Stille zurück ziehen, Bibel lesen oder beten. Solche Menschen brauchen andere Geschwister um Gott zu erleben und zu spüren.
2.) Der intellektuelle Weg
Auf Gleis 2 wartet ein Zug für diejenigen mit dem intellektuellen Zugang zu Gott. Dieser Zug ist für Menschen gut, die geistige Herausforderungen brauchen um eine enge Beziehung zu Gott auf zu bauen. Wenn ihr Geist nicht herausgefordert wird haben sie Mühe Jesus zu erleben und nahe zu sein. Sie müssen Material studieren, das sie geistlich herausfordert oder theologisch weiterbringt. Ihre Gottesbeziehung wird davon genährt was im Kopf abläuft, wodurch der Horizont erweitert und ausgebaut wird. Kuschelige beziehungsorientierte Bibelarbeitsgruppen sind zumeist nicht das Richtige für sie. Auch reichen Zeugnisse und Erfahrungen anderer ihnen nicht aus, um wirklich in ihrem Glauben vorwärts zu kommen und ihre Beziehung zu Jesus zu vertiefen.
3.) Der dienende Weg
Auf Gleis 3 steht der Zug für die Christen mit dem dienenden Gotteszugang. Er ist ideal für die Geschwister die von sich sagen das sie sich Jesus am nächsten fühlen, wenn sie spüren, dass er sie als Werkzeug gebraucht. Die anderen Menschen praktisch dienen können und etwas praktisch machen können. Solche brauchen die Möglichkeit sich praktisch einzubringen. Sie sind zumeist kein Typen, die theologische Abhandlungen lesen. Das ist nicht praktisch genug - sie wollen anpacken.
4.) Der kontemplative Weg 
Ein weiterer Zug steht auf Gleis 4. Dieser ist für die Christen, die einen kontemplativen Zugangsweg zu Gott haben. Solche brauchen viel Zeit alleine mit Gott. Gebetswanderungen, oder auch in ihrem Gebetsraum, oder Gebetssessel. Sie fühlen sich Jesus ganz nahe wenn sie ungestört beten, nachzudenken, schreiben, lesen, oder vielleicht sogar für Jesus musizieren können. Alleinsein mit Jesus, ohne Ablenkung oder Störendes ist für sie ganz grossartig. Sie geniessen die Stille Zeit am Morgen und können problemlos viel Zeit im Gebet verbringen. Was Menschen mit aktivistischem Zugang zu Gott eher hassen.  
5.)  Der aktivistische Zugang 
Auf Gleis 5 wartet für diejenigen der aktivistische Zug zu Gott. Das ist das völlige Gegenteil vom kontemplativen Weg. Solche Personen fühlen sich Gott sehr nah, wenn sie schnell durchs Leben brausen. Wenn sie bis zu den Haarspitzen gefordert werden und nur noch sagen können: «Gott, hilf mir da durch! Und manchmal habe sogar das Gefühl: Solche Leute brauchen Probleme um Jesus nahe zu sein. Denn es gilt die Devise: Je mehr Herausforderung um so näher bei Jesus.  
6.) Der schöpfungsorientierte Weg
Auf Gleis 6 fährt der Schöpfungsorientierte Zug mit uns durch die Natur zu Gott. Dieser ist für die Geschwister, die Jesus besonders in der Natur antreffen indem sie das Wunder der Schöpfung bestaunen. Wir haben vergangenen Sonntag beim Wald-Gottesdienst ein wenig davon zusammen genossen. Personen die diesen Zug nehmen sollten sind die, die gerne in der Natur etwas entdecken. Sie wandern gerne, bestaunen Sonnenaufgänge, erfreuen sich an Blumen, Blättern und Tieren. Solche Menschen fühlen sich Jesus nahe, wenn sie in der Natur unterwegs sind.
7.) Anbetung
Auf dem letzten Gleis 7 steht der Zug in dem immer Lobpreismusik läuft. Es ist der Gotteszugang über die Anbetung. Ich weiss dies trifft auf sehr viele Christen zu , denn sehr viele Christen werden ganz besonders durch Musik in ihrer Spiritualität angesprochen. Wenn so jemand einmal den Rat unseres Herrn Jesus benötigt, oder seine Leitung sucht, macht er eine Lobpreis CD an um Jesus ganz nahe zu sein.
Jeder hat einen Mix von all diesen Wegen 
Jetzt müssen wir uns einmal von dem Bild des Bahnhofs und den Bahnsteigen lösen. Wie am bereits am Anfang gesagt, ist jeder Mensch völlig verschieden geschaffen. Keiner gleicht dem anderen, und jeder empfindet Gottesnähe anders. DARUM: hat auch jeder von uns einen einzigartigen Mix von all den genannten Zugangswegen zu Gott. Manches stärker, manches weniger stark, manches gar nicht. Wie sieht dein Mis aus? Wenn du einmal % Zahlen vergeben müsstest, wie wäre die Verteilung ? Versuch doch einmal dies ganz praktisch und nimm dir einen kleinen Zettel und schreib einmal auf wie die Verteilung bei dir aussieht.
Dieses Wissen über uns selber ist ganz wichtig
Es ist wirklich wichtig, denn es gibt bei uns allen Zeiten in denen uns Gott extrem fern erscheint. Zeiten, in denen wir irgendwie abgehängt sind. Da fühlt es sich so an als wäre Jesus Lichtjahre entfernt. Wenn wir ins solchen Zeiten wissen in welchen Zug wir uns setzen können um uns wieder Gott zu nahmen, dann kennen wir auch den Weg zurück in die Gottesnähe. Aber nicht nur das. Auch unser geistliches Wachstum hängt stark davon ab, ob wir Jesus auf eine Weise suchen, die am besten zu uns passt, und diesen dann auch pflegen.
Dieser Mix verändert sich mit den Jahren 
Mit den Lebensjahren verändert sich der Mix, der uns entspricht. Dann wird es wichtig, dass wir wieder neu auf die Spurensuche gehen und genau nachschauen auf welchen Wegen wir uns Gott nahen können. Read the full article
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ecommercevision · 11 months
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Hochwertige Backlinks für Suchmaschinenoptimierung finden
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Suchmaschinenoptimierung ist schon lange keine kleine Nischenkompetenz mehr, die nur wenigen Interessierten vorbehalten ist. Die meisten Magazine, Unternehmenswebsites, Freizeitblogs und Onlineshops werden mittlerweile optimiert. Das heißt, dass es auch mehr Konkurrenz gibt. Um sich heutzutage mit Suchmaschinenoptimierung (SEO) effektiv durchzusetzen, braucht es mehr als nur ein wenig Grundwissen. Aus der grundlegenden Anerkennung von Backlinks als Rankingfaktor wird noch keine effektive Strategie. Stattdessen müssen Backlinks hochwertig sein und aktiv kreiert werden. Doch das ist SEO auf Expertenlevel – und dazu ist nicht jeder bereit. Deshalb sind hochwertige Links so wichtig Manche Websitebetreiber glauben, dass Masse vor Klasse geht. Sie beschaffen so viele Backlinks wie möglich – aus allen möglichen Quellen. Das ist keine gute Idee. Denn die Qualität eines Backlinks hängt von der Autorität der verlinkenden Seite ab. Wer also haufenweise Backlinks von schwachen Websites bekommt, erreicht nicht viel. Schon ein einziger hochwertiger Link kann unzählige schwache Links in der Bedeutung für SEO überholen. Somit sind Zeit und Geld auf jeden Fall besser investiert, wenn man sich auf die Suche nach solchen Links macht. Eine hohe Domain Authority bietet eine Quelle für qualitativ hochwertige Backlinks. Doch logischerweise ist es auch nicht ganz leicht, diese Websites zu einer Verlinkung zu bewegen. Wikipedia als Linkquelle Zu den wertvollsten Links im Internet gehören die Backlinks von Wikipedia. Die Online-Enzyklopädie ist für viele Menschen noch immer der erste Anlaufpunkt, um sich über ein Thema zu informieren. Die Qualitätsstandards haben sich über die Jahre stark erhöht. Ein Grund dafür ist, dass nur seriöse Quellen für Artikelerstellung genutzt werden. Einen Link zu den eigenen Inhalten in den Weblinks oder Einzelnachweisen zu platzieren, gibt der eigenen Website ein seriöses Ansehen – natürlich hauptsächlich in den Augen von Suchmaschinen.  Wikipedia Backlinks sind schwer zu finden und doch den Aufwand wert. Einige Agenturen bieten den Kauf dieser Links an. Es handelt sich aber um eine spezielle Form des Linkbuildings, weshalb nur auf seriöse Agenturen gesetzt werden sollte. Tageszeitungen und öffentlich-rechtliche Medien Domain Authority wird über Jahre hinweg aufgebaut. Deshalb ist dieses Unterfangen auch oft leichter für große Unternehmen, die viele Inhalte kreieren. Tageszeitungen, Medienhäuser und der öffentlich-rechtliche Rundfunk sind hier zu nennen. Ihre Backlinks können ebenfalls viel wert sein. Der Kauf von Backlinks bei Publikationen der großen Medienhäuser ist entweder nicht möglich oder extrem teuer. Somit wird hier oft auf organische Methoden gesetzt. Interviews, Pressemitteilungen und Gastbeiträge können die wertvollen Links erschaffen. Das ist aber mit Aufwand verbunden, da zunächst Kontakte geknüpft werden müssen. Interviews werden gemeinhin mit erfolgreichen Unternehmern geführt – und dann auch nur mit den Chefs und nicht mit Angestellten oder Praktikanten. Daher ist die erste Kontaktaufnahme für Anfragen zwar an Mitarbeiter abzugeben, doch für Interviews, Podcastauftritte oder Gastartikel muss schon selbst Hand angelegt werden. Sich clever finden lassen Es gibt auch die Möglichkeit, sich für hochwertige Backlinks zu positionieren. Damit ist gemeint, dass sie nicht gekauft oder aktiv gesucht werden – man lockt sie praktisch an. Durch außergewöhnliche Inhalte können Wikipedia, öffentlich-rechtliche Medien und weitere Websites mit hoher Autorität zu Verlinkungen bewegt werden. Das ist allerdings eine Kunst, die nur wenige beherrschen. Denn es handelt sich um viel Vorarbeit für etwas, was nicht immer funktioniert. Typische Lockmittel für Backlinks sind Umfragen und hochwertige Grafiken. Aus Umfragen kreieren Journalisten gerne kurze Artikel mit reißerischen Überschriften. Eine Verlinkung zu der entsprechenden Umfrage ist selbstverständlich. Findet der erste journalistische Beitrag genug Aufmerksamkeit, folgen meist weitere – die wiederum verlinken werden. Auch Grafiken können diesen Effekt erzielen. Ansprechende Tabellen oder die visuelle Erklärung eines Konzepts sind im Internet viel wert, da Menschen sich an Bilder anstelle von langen Texten gewöhnen. Der große Nachteil des Anlockens von Backlinks ist, dass nicht klar ist, ob nur hochwertige Links kreiert werden. Wer nach Tagesschau- oder Wikipedia-Links sucht, findet am Ende vielleicht doch nur Backlinks von Hobbybloggern. Für viele Unternehmen kann sich also eine Kombination aus bezahlten und organischen Methoden lohnen. Lesen Sie den ganzen Artikel
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dieandersdenkende · 1 year
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20.02.23
Manchmal frage ich mich was das Leben einem mit gewissen Erlebnissen lehren möchte. Ein auf und ab der Gefühle.. Warum? Warum passieren gewisse Dinge? Was sollen sie mir sagen?
Ich denke nach und versuche die Gründe zu finden, Gründe warum Dinge nicht so funktionieren wie ich es mir gewünscht/erhofft/vorgestellt hatte. Aber hatte ich mir das wirklich so sehr gewünscht? Oder war es vielleicht Gewohnheit? Die Angst alleine zu sein? Die Angst einen Menschen der einem am Herz lag zu verlieren?
Aber es hatte sich doch so richtig und so gut angefühlt… Warum hat es nicht funktioniert? Bin ich der Fehler? Was hab ich falsch gemacht?
So viele Gedanken, so viele Fragen, doch die Antworten bleiben aus. Die meistens zumindestens.
Jeder macht Fehler… es gehört auch dazu Menschen die einem eigentlich sehr wichtig sind mal zu verletzen. Wichtig ist, den anderen zu verstehen. Auch in solchen Situationen… Trotzdem hintereinander zu stehen und vielleicht sogar sagen zu können „Ja, das ist jetzt einfach ihre Art. Sie meint es aber nicht so.“ Und wenn sich die Situation beruhigt hat, sollte man den Fehler einsehen, sich entschuldigen und der Partner sollte vergeben und dann wird einfach weitergemacht. Weil Liebe immer siegen und stärker sein sollte!
Aber hab ich vielleicht zu oft verletzt? War ich vielleicht zu oft gemein? Hab meinen Partner weggestoßen? Obwohl ich so stolz auf mich war alles gut reflektieren zu können. So stolz auf mich war stetig an mir zu arbeiten, es vor allem einzusehen!! Ich bin so gewachsen. Jeden Tag und durch jede Situation. Ich dachte du verstehst meine inneren Dämonen mit denen ich mich tagtäglich auseinandersetzen musste. Ich dachte DU hilfst mir dadurch und stehst hinter mir. Ich hab dir alles erzählt… Einfach alles… Warum bist du gegangen? Warum hast du mich in meinem schlimmsten Moment alleine gelassen? Ich weiß dass es genau so kommen musste! Der Moment in dem du dich gegen mich entschieden hast, war der Moment wo ich wusste, dass ich mich gegen dich entscheiden muss. Dass du nicht der Mensch bist, der die Kraft hat mich aufzufangen. Mich zu verstehen… Das sind die Gedanken die ich meine. Warum passiert das alles? Aus welchem Grund bin ich durch diese Beziehung gegangen, um am Ende wieder alleine dazustehen? Was sollte es mir zeigen? Ich weiß dass ich Fehler gemacht habe! Aber waren das so große Fehler, dass ein Mensch der dich eigentlich über alles liebt sagt, dass er das nicht mehr kann und dann einfach geht? Definitiv nicht!!!! Denn ich habe so an mir gearbeitet wie noch nie zuvor! Ich habe alles möglich gemacht! Hatte für alles Verständnis! War da und habe dich vor deinen Monstern unterm Bett beschützt!!! Immer! Und dann brauchte ich dich wirklich und du gehst?
Ja es tut weh.. Und ja, ich mache mir ab und zu Gedanken darüber. Aber viel mehr suche ich den Grund warum es passiert ist. Was diese Beziehung mich gelehrt hat. Was hat das alles mit mir gemacht. Ich versuche an das positive zu denken und das Gute daraus zu ziehen! Ja, ich hab einen Menschen verloren der mir sehr am Herzen lag. Aber das zeigt mir doch ganz eindeutig, dass das sowieso keine Zukunft gehabt hätte!
Und ich denke, dass es mir auch gezeigt hat, wo mein Herz eigentlich ist bzw schon immer war…
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jochen-schweizer · 1 year
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eggi1972 · 2 years
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[Rezension] Heartstopper Volume 2 – Alice Oseman
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Klappentext: Mitten ins Herz gestolpert Charlie hat Nick geküsst! Oh, nein, hätte er das nur nie gemacht. Bestimmt hat er ihn damit total überrumpelt. Aber da kennt Charlie seinen Freund Nick schlecht. Klar, eigentlich mag er Mädchen. Aber er mag auch Charlie. Nur muss ja erst einmal niemand davon wissen! Für Liebe braucht man nicht viele Worte Band zwei der schönsten queeren Lovestory in Bildern Mit liebevollen Zeichnungen und ohne viele Worte erzählt Alice Oseman von einer ganz, ganz großen Liebe. Aber so ein Coming Out kann schwierig sein. Auch wenn (oder weil?) man „nur“ bisexuell ist. Der zweite Teil des erfolgreichen Webcomics und Netflix-Hits Heartstopper als Graphic Novel in der deutschen Übersetzung von Vanessa Walder. Rezension: Heartstopper Band 2 und ich habe mir die Serie noch immer nicht bei Netflix angesehen. Ich weiß, sollte man dann auch mal machen, aber irgendwie lese ich doch wirklich lieber das Buch. Beim Lesen wurde mir immer klarer, es ist vollkommen egal, ob nun hetero, schwul, lesbisch, bisexuell oder was auch immer, es gibt einen gemeinsamen Nenner. Sobald Liebe dazu kommt, wird es schwierig. Jeder von uns hat das schon mal erlebt, man gibt dem Gegenüber einen Kuss und dann rennt die Person weg oder reagiert ganz anders, als man es erhofft oder erwartet hat. So auch diesmal. Charlie küsst Nick und Nick rennt weg. Und es geht Charlie wie allen anderen Menschen in solchen Situationen. Man ist am nächsten Morgen so was von erschlagen, man hat die Nacht nicht richtig geschlafen, man hat geweint, man hat gehofft, der oder die andere meldet sich und sie hat es natürlich nicht getan und somit ist man dementsprechend scheiße drauf. Wenn der oder die Angebetete sich dann doch meldet, ist alles wieder vergessen. Es ist genauso und nicht anders. Sobald sich die Person wieder meldet, ist alles vergessen und man schwebt wieder auf Wolke 8000 oder so. Man hat es doch selber schon erlebt. Genauso ist es, wenn man die Freunde des anderen kennenlernt. Manche Freunde sind tolerant, andere machen sich über was weiß ich alles lustig. Und ja manche können mit anderen Sexualitäten nicht umgehen. Die wenigsten sind immer tolerant und offen. Ich glaube, dass ist bei Menschen, die auf einmal mit Homosexuellen zu tun haben noch viel schlimmer, als wenn die Freundin meinetwegen gerade etwas dicker ist oder eine andere Hautfarbe hat. Gerne würde ich sagen, die Menschen sind nicht so, aber ich denke, die Menschen sind noch härter und noch gemeiner, als in diesem Buch beschrieben. Wie viele Menschen haben Angst, sich zu outen? Wenn man wie Nick schon Angst hat, sich vor seiner Mutter zu outen, wie ist es dann erst bei anderen? Und genau das beschreibt Alice Oseman mit den kleinen und großen Fallstricke, die man erleben wird, aber auch die schönen Seiten einer Liebe zu einem anderen Menschen und da ist es wieder vollkommen egal, welche Neigung man nun hat. So lange beide offen und ehrlich sprechen können, so ist es für uns perfekt. Es ist doch egal, was andere denken oder? Wenn beide Seiten sagen, so ist es schön, ist alles in meinen Augen gut und schön. Und mal ehrlich, wer mag es nicht, wenn man die Person, die man liebt, festhalten kann, im Kino oder beim Spazieren gehen, einfach den Menschen zu küssen, egal wann und wo man gerade ist. Und genau für diese Freiheit spricht sich in meinen Augen Alice Oseman in einer Geschichte aus, die mit wenigen Worten, aber umso mehr Gefühl daherkommt. Ich freue mich schon sehr auf Band 3 und wie geht es euch damit? Titel: Heartstopper Volume 2Autorin: Oseman, AliceBand: 2ISBN: 978-3-7432-0937-4Altersempfehlung: ab 12 JahreVerlag: Loewe VerlagPreis: 15,00€Erscheinungsdatum: 25. Mai 2022 Bei unseren Partnern bestellen: Buecher.de Genialokal.de Hugendubel.de Thalia.de Buchhandlung Freiheitsplatz.de Buechergilde FFM Lesen Sie den ganzen Artikel
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sturz-is-real · 3 years
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Ibizaversary 2 - Parliament bogaloo
Wollte ich diesen Post eigentlich am 17. Mai machen? Ja. Hab ich vor gehabt ihn am 18. Mai zu posten als sich das am 17. nicht mehr ausgegangen ist? Ebenfalls ja. Sind mittlerweile 5 Tage vergangen und ich hab's immer noch nicht gepostet? 100%
Nun gut, da das Ganze jetzt schon vor 2 Jahren passiert ist und wir seitdem sowieso jedes Konzept von Zeit verloren haben, glaube ich das ist trotzdem okay.
And before you ask, I also do not know why I keep doing this. Es ist eine gute Fingerübung und ich habe Freunde die mir gerne solche Ideen bringen, also was bleibt mir anderes übrig als weiterhin die sexual und emotional exploits unserer lieben Politiker aufs Papier zu bringen?
Um der Tradition treu zu bleiben, tagge ich hier ein paar der anderen Ritter der fragwürdigen Tafelrunde: @snowstuckytrail @the-sturz-must-go-on @daddykurz @hc-strache-ontherun @not-the-real-norbert-hofer @the-real-daddy-van-der-bellen - Happy (belated) Ibizaversary!
Without further ado, enjoy Kümel!
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Bettgeflüster – A Kümel Story
16.05.2021 – 23:54
„Oh, Basti, du bist wunderbar.“, begleitet von diesen Worten, rollte sich der Bundeskanzler von seinem Liebhaber, bis er schwer atmend auf seinem Rücken zum Liegen kam. Ohne groß darüber nachzudenken streckte er seine Hand nach dem Mann neben ihm aus und streichelte über dessen nackten Arm. Er fühlte das Muskelspiel des anderen, als dieser eine Hand hob um die seine zu umschließen. Die Vertrautheit der Geste zauberte ein Lächeln auf seine Lippen. Vor nur einem Jahr wäre das undenkbar gewesen, doch nun wüsste er nicht mehr was er ohne diese leisen Zuwendungen tun würde. Jeder Tag war von Stress geprägt, Fallzahlen, wenn es um Corona geht, Einzelfälle, wenn es um seine Minister geht, es war für einen einzelnen Menschen kaum zumutbar. Er brauchte einen Ausgleich, einen Safe Space, und genau deshalb lag sein Fels in der Brandung in diesem Moment neben ihm und hielt seine Hand, half ihm dabei sich wie ein Mensch zu fühlen und nicht unter den Ansprüchen einer Nation im Ausnahmezustand zu zerbröckeln. Seine Jünger, ähm, Anhänger, natürlich, brauchten ihn, als ihren stoischen Führer, als den blutjungen Politiker, der vor Charisma und Charme nur so sprühte. Er konnte es sich nicht erlauben Schwäche zu zeigen, vor allem nicht in der Öffentlichkeit.
Der junge Sebastian verlor sich ganz und gar in seinen Gedanken, bis eine Stimme ihn ins hier und jetzt zurückholte: „Sebastian, worüber zerbrichst du dir jetzt schon wieder deinen hübschen Kopf?“ Ganz unkanzlerhaft antwortete er mit: „Nix, mein Schatz, über absolut gar nix.“ Sie wussten beide, dass das gelogen war, doch er kannte Sebastian gut genug um nicht gleich nachzuhaken. Einige Stille Momente verstrichen und des Jüngeren Blick fiel auf die rot leuchtende digitale Anzeige eines Weckers, der am Nachttisch stand.
17.05.2021 – 00:00
Ohne es kommen gesehen zu haben, wusch plötzlich eine Welle an Emotion über den jungen Kanzler. Er brauchte einen Augenblick um das Gefühl zuzuordnen, doch es fühlte sich so bitter vertraut an. Es war das dumpfe Pochen einer Wunde, die er längst verheilt geglaubt hatte, die Erinnerung an einen Schmerz, der ihm vor zwei Jahren den Atem geraubt hatte und ihn in einer Hülle seines Selbst verwandelt hatte. Bevor er es verhindern konnte, quollen Tränen in seinen Augen auf, die er versuchte wegzublinzeln. Gerade als er glaubte seine Gefühle gut genug im Griff zu haben um den Mann neben ihm nicht zu beunruhigen, drehte dieser sich zu ihm und sah ihn mit besorgter Miene an. „Was liegt dir auf dem Herzen? Du weißt du kannst mit mir über alles reden, das ist Teil unseres Deals“, sagte er als er eine Hand auf Bastis Wange legte. Er wollte antworten, doch der Kloß in seinem Hals hinderte ihn daran, also schüttelte er nur sanft seinen Kopf. Es war eines der Themen, das der jugendhafte Politiker nur allzu ungern ansprach, vor allem in Gegenwart seines Finanzministers, Gernot Blümel, dem in diesem Moment klar wurde, worum es ging.
„Du denkst an ihn“, stellte der ältere der beiden trocken fest, „Jahrestag.“ Trotz des offensichtlichen Versuchs nicht zu kalt zu klingen, konnte Gernot die Galle in seinen Worten nicht gänzlich verbergen.
Zwei Jahre war es nun her, dass das berüchtigte Ibiza Video, mit dem ehemalige Vizekanzler und auserkorenen Clown der Nation HC Strache in der Hauptrolle veröffentlicht worden war, siebenhunderteinunddreißig Tage seit dem Beginn vom Ende der Koalition Türkis-Blau I. Das hieß auch, dass Sebastian Kurz vor genau siebenhundertdreißig Tagen die schwerste Entscheidung seines Lebens getroffen hatte.
Die Züge des Kanzlers verhärteten und der Finanzminister ließ sich auf seinen Rücken fallen. „Ich kann immer noch nicht glauben, dass du mich für einen Blauen verlassen hast, noch dazu für den Heinz-Christian. Du…“, doch weiter kam Gernot nicht, denn er wurde scharf von seinem Basti unterbrochen: „Willst du mir das ewig vorhalten? Weißt du, Gernot, du brauchst gar nicht so zu tun als hättest du nicht das Gleiche getan. Es war eine Gelegenheit, die ich ergriffen habe und es liegt in der Vergangenheit. Und ‚verlassen‘ ist wirklich ein grobes Wort. Was haben wir schon groß gemacht, außer miteinander schlafen. Außerdem hast du deshalb einen Ministerposten gekriegt, ich weiß wirklich nicht was du willst.“
„Geghosted, verlassen, was macht’s schon für einen Unterschied, alleine dastehen hast du mich lassen, und das komplett ohne Erklärung. Und du kannst dir nicht einmal eingestehen, dass was passiert ist, so vorhersehbar war, dass du was passiert ist sehen kommen hättest müssen“, echauffierte sich der Finanzminister mit abgeschlossenem Philosophiestudium. Anstelle einer Antwort hört er ein unterdrücktes Schluchzen. So sehr er auch hart bleiben wollte, wenn Sebastian weinte, konnte Gernot nicht böse bleiben, also drehte er sich zu seinem Schatz, streckte die Hand nach ihm aus um ihn zu beruhigen und sagte: „Ach, Sebastian, wein doch jetzt bitte nicht, du weißt doch, dass ich das nicht so gemeint…“, doch bevor er ausreden konnte, war der Kanzler aus dem Bett aufgesprungen und schloss sich ins Badezimmer ein.
17.05.2021 – 00:29
„Sebastian, Basti, mein Bastiboy, mach doch wenigstens die Tür auf. Ich mach mir Sorgen, du bist jetzt schon fast zwanzig Minuten da drin“, versuchte es der noch-Finanzminister erneut, doch wieder kam keine Antwort. Indessen lag der junge ÖVP-Zögling in Embryonalstellung am beheizten Fliesenboden des Badezimmers und weinte stille Tränen. Gernot hatte kein Recht ihm solche Vorwürfe zu machen, kein Recht ihm die Schuld in die Schuhe zu ziehen.
Ja, Sebastian hatte ein paar Anrufe und SMS von Gernot ignoriert, als er mit Heinz-Christian zusammen war, doch „verlassen“ war doch wirklich was anderes. Er hatte sich Hals über Kopf in den Parteichef der FPÖ verliebt, das war doch nicht seine Schuld! Der Mann war in beinahe unbegrenztem Maße charismatisch und er war so unglaublich schön, auf seine ganz eigene, unkonventionelle Art und Weise. Und der Sex, oh Gott, der Sex war unglaublich.
Doch all das erblasste im Schatten des Betrugs, des Verrats, für den dieser Mann verantwortlich war. Sebastian hatte einen Schlussstrich gezogen und er hatte sich eingeredet er wäre darüber hinweg, doch anscheinend waren auch zwei Jahre nicht genug, vor allem wenn sein neuer alter Liebhaber das Thema im Bett anschneidet. Und jetzt konnte Gernot so viel an die Tür klopfen, wie er wollte, Sebastian blieb stur.
Schlussendlich gab sich der ältere der beiden geschlagen und sank mit seinem Rücken zur Tür zu Boden und legte seinen Kopf in seine Hände. Wieso war Sebastian nur so stur? Natürlich war nichts an dieser Situation einfach. Der Ibiza Skandal vor zwei Jahren war nur der Anfang einer Kaskade an Katastrophen. Vom Misstrauensantrag über die Pandemie bis hin zu Skandalen um Regierungsmitglieder, Gernot selbst eingeschlossen, keine dieser Dinge machten Sebastians Leben auch nur irgendwie leichter und der Finanzminister wollte nichts mehr als das.
Nach weiteren fünf Minuten Stille begann Gernot Blümel zu singen.
17.05.2021 – 00:40
„You are my fire“
Zuerst war seine Stimme nur zaghaft zu hören, sodass Sebastian sich nicht sicher war, ob er sich nicht verhört hatte, doch mit der nächsten Zeile war jeder Zweifel verloren.
„The one desire“
Das Herz des Kanzlers machte einen kleinen freudigen Sprung. Gernot wusste genau wie er ihm in solchen Situationen helfen musste, deshalb liebte er ihn. Plötzlich wurde ihm klar, dass er ihm das noch gar nie so explizit gesagt hatte.
„Believe, when I say“
Mittlerweile hatte sich Sebastian aus seiner Embryonalstellung aufgerappelt und schob sich in Richtung der Tür. Dort angelangt, stimmte er mit ein.
„I want it that way“
Des Finanzministers Lippen verzogen sich zu einem erleichterten Lächeln, als er die engelsgleiche Stimme seines Liebsten durch die Tür hörte und er setzte enthusiastisch fort.
„Tell me why“
Sebastian zögerte noch die Tür zu öffnen, doch er sang die Echo-Stimme.
„Ain’t nothing but a heartache“
Mit jeder anderen Person würde sich Gernot Blümel in dieser Situation wie ein Trottel fühlen, doch nicht mit seinem Kanzler. Für seinen Kanzler würde er fast alles tun.
„Tell me why“
Der junge Politiker war mittlerweile auf den Beinen, seine Hand lag auf der Klinke, bereit die Tür mit der nächsten Zeile zu öffnen.
„Ain’t nothing but a mistake“
Der plötzliche Verlust der Tür, gegen die er gelehnt war, brachte Gernot beinahe aus dem Gleichgewicht, doch er konnte sich noch fangen. Hoffnungsvoll sah er in das Gesicht seines Herzblatts.
„I never wanna hear you say“
Sein Gesicht war gerötet, die Augen leicht geschwollen, doch sein Blick war voller Liebe. Mit einem schnellen Schritt stand er vor seinem Finanzminister und hockte sich nieder um mit ihm auf Augenhöhe zu sein. Gemeinsam sangen sie den folgenden Vers.
„I want it that way“
Und mit diesen Worten nahm Sebastian das Gesicht seines Gegenübers in die Hände und küsste ihn mit all der Liebe und Hingabe, die er fühlte. Als sich ihre Lippen voneinander lösten und sie sich schwer atmend in die Augen sahen, begannen sie beide zugleich zu sprechen. „Gernot…“ „Basti…“ „Du zuerst, Gernot.“
Der Finanzminister fasste sich ein Herz: „Es tut mir leid, meine Reaktion war nicht gerechtfertigt. Du weißt, dass ich dir nicht wehtun wollte, ich will dir nie wehtun, ich will nur das allerbeste für dich.“ Diese Worte reichten aus um Sebastian den letzten Schubs zu geben und er erwiderte ohne zu zögern: „Oh Gott, Gernot, ich liebe dich“, und zog ihn erneut in einen Kuss.
17.05.2021 – 00:54
Als ob es die letzten sechzig Minuten nicht gegeben hätte, lagen die beiden wieder im Bett, diesmal eng umschlungen und sich innig küssend, sodass Minister Blümel bisher keine Möglichkeit gehabt hatte auf das Liebesgeständnis des Kanzlers zu antworten. Völlig außer Atem, brachte er durch eine Hand auf Bastis Brust etwas Distanz zwischen sie beide und grinste versonnen. „Ich liebe dich auch, Basti.“
Ohne auch nur eine Sekunde zu verlieren, verschmolzen sie wieder zu einer untrennbaren Einheit, geformt von der Welt die um sie in Flammen stand.
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Dollarzeichen in den Augen im Vertrieb - ist das hilfreich?
„Jeder Abschluss ist ein guter Abschluss“ ist ein oft gehörtes Verkäufer-Credo. Aber, entspricht das auch den Tatsachen? Ist ein guter Verkäufer tatsächlich einer, der einem Vegetarier einen Fleischwolf verkauft? So großartig diese Leistung auch auf den ersten Blick anmuten mag, es ist wichtig, diese Aussage gründlich zu hinterfragen. Denn sie trägt eine kolossale Fehlannahme in sich. Dass wirklich jeder Abschluss auch ein guter Abschluss ist. Denn das ist von Grund auf falsch.
Es sind nicht die kurzfristigen Geschäfte, die Unternehmen langfristig erfolgreich machen, sondern die lange, beständige und positive Kundenbeziehung. Selbst wenn ein sich in rhetorisch voller Fahrt befindlicher Verkäufer in diesem Elan dem Vegetarier den Fleischwolf „andreht“, wird dieser recht bald merken, dass er keine rechte Verwendung für ihn hat. Und wird als Kunde nie wieder gesehen. Ein echt guter Abschluss befriedigt die Bedürfnisse des Kunden und schafft vor allem individuellen langfristigen Nutzen. Die Frage des Fleischwolf-Verkäufers an sich selbst müsste also lauten: „Wird der Vegetarier demnächst einen weiteren Fleischwolf brauchen, eventuell ein noch ausgefeilteres, teureres Modell?“. Die Wahrscheinlichkeit dafür liegt bei quasi Null. Ein kluger, langfristig denkender Verkäufer würde das einsehen und vermutlich von diesem Verkauf die Finger lassen. Lernen Sie dies im Verkaufstraining und Verkaufsseminar.
Vernebelt durch Dollarzeichen - Verkaufstraining wirkt.
Aber, hier kommt ein Phänomen ins Spiel, das bei vielen Verkäufern faszinierenderweise immer wieder zu beobachten ist: Dollarzeichen tanzen in ihren Augen und trüben ihren wachen Verkäufer-Blick für die Realität. Sie sehen „gierig“ nur den kurzfristigen Abschluss, der jetzt, genau in diesem Moment, bereits vor ihnen schwebt. Mit Händen zu greifen ist. Sie müssen sie nur noch ausstrecken und der Deal ist ihrer. Ihren Anteil an der Verkaufssumme für den Fleischwolf – diesen hier bitte nur metaphorisch zu betrachten, es geht natürlich um unüberlegte Deals verschiedener Natur – sehen diese Verkäufer bereits geistig auf ihrem Provisionskonto eingehen. Und weggefegt ist jegliche Vernunft, Strategie oder langfristige Planung. Der Spatz in der Hand macht das Rennen zugunsten der Taube auf dem Dach, für die man sich ein wenig mehr anstrengen und langfristiger denken müsste. Der kurzfristige, kleine bis mittlere Profit bekommt den Zuschlag, ein langfristiger, viel größerer Erfolg wird gar nicht erst angepeilt. Machen gute Verkäufer so etwas?
Erfolgreicher Vertrieb denkt langfristig, kooperativ und nachhaltig und macht Verkaufstraining und Verkaufsseminar
Nein, gute Verkäufer sollten selbstverständlich genau so nicht vorgehen. Gute Verkäufer sind exzellent ausgebildet und geformt. Damit ist nicht nur das Trainieren von Verkaufsrhetorik und Abschlussmethoden gemeint. Ausbilden und Formen bedeutet vielmehr, vor allem junge Menschen schon während ihrer Verkaufsausbildung mit den Unternehmenswerten zu konfrontieren, sie auf mehreren Ebenen nachhaltig zu entwickeln: auf der sachlichen Produktebene, der menschlichen Kommunikationsebene und der kulturellen Ebene der Unternehmensphilosophie. Dazu gehört auch die Vermittlung des Wertes Loyalität– besonders gegenüber dem Kunden.
Gute Verkäufer sind vor allem loyale Markenbotschafter ihres Unternehmens. Jemandem ein Produkt aufzuschwätzen, das diese Person in ihrem Alltag – siehe Fleischwolf - definitiv nicht benötigt, ist kaum ein Ausdruck der höchsten Diplomatie, wie sie wahre Botschafter in ihrem Repertoire haben sollten. Exzellente Markenbotschafter tragen die so wichtige Eigenschaft Loyalität tief verankert in sich. Die Definition eines solchen Verkäufers müsste also lauten: „Das ist ein hervorragend ausgebildeter Verkäufer. Er hat den Vegetarier wertschätzend und kundenorientiert beraten und ihm kein Gerät verkauft, das dieser nicht braucht, sondern ihn geschickt zu einem Smoothie-Maker dirigiert.“ Der Smoothie-Maker ist zwar im Preis niedriger als der Fleischwolf, aber er entspricht genau dem Bedürfnis des Vegetariers. Wenn dieser nun später eine teure Pasta-Maschine oder andere Küchenmaschine benötigt, wird er sich dieser guten Beratung erinnern und mit hoher Wahrscheinlichkeit wieder bei diesem Verkäufer vorsprechen. So denkt nachhaltiger Vertrieb und erneuert sich immer wieder im Verkaufstraining oder Verkaufsseminar.
Unternehmen, positioniert Euch und nutzt ein Verkaufstraining und Verkaufsseminar
Ein solches Denken und Handeln muss freilich in den Unternehmen konsequent gelebt werden. Es erfordert mehr Investitionen in die Ausbildung junger Verkäufer – und das in einer Zeit, in der genau wegen solcher Fleischwolf-Sätze immer weniger Menschen bereit sind, im Vertrieb zu arbeiten. „Ich möchte niemanden über den Tisch ziehen“ lautet die neue Devise. Die Wertewelt wandelt sich, wird anspruchsvoller. Viele Branchen müssen hier umdenken. Verkäufer können nur so gut sein, wie sie in den Unternehmen entwickelt und gefördert werden.
Konkret bedeutet das, generell mehr auszubilden und mehr jungen Leuten eine Chance zu geben. Die meisten Unternehmen werben heute lieber ausgebildete Fachkräfte ab, als selber aktiv in eine qualitative Ausbildung zu investieren. Das ist zu kurzfristig und einseitig gedacht. Menschen, die von außen kommen, tragen die Werte und Unternehmensphilosophie nicht in sich, haben nicht das feine Gespür für die eigenen Produkte, das nur innerhalb des Unternehmensverbandes reifen kann. Menschen ausbilden heißt, Loyalitäten aufbauen! Und nur wer diese Loyalität in sich trägt, kann sie dem Kunden gegenüber auch glaubwürdig leben.
Diese Vorgehensweise erfordert allerdings eine klare und eindeutige Positionierung jedes einzelnen Unternehmens. Nur wer weiß, warum gerade er als Unternehmen oder Marke unersetzlich, ja einmalig ist, und diesen Wert klar formuliert und kommuniziert, kann dies an seine Mitarbeiter weitergeben. Die Positionierung schafft die Basis des Erfolgs – und entwickelt Sog für loyale Verkäuferpersönlichkeiten und Kunden. Mit einem Wort: Unternehmensidentitäten sind gefragt. Solche, mit denen Verkaufsteams sich vollinhaltlich identifizieren können. Dann entsteht Loyalität. Dann entsteht der Verkäufer als Markenbotschafter. Und nur dann verschwinden auch die Dollarzeichen aus den Augen – und zwar für immer. Lernen kann man das im Verkaufstraining und Verkaufsseminar von Ulrike Knauer.
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abvent · 3 years
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Niedergebranntes Haus in Felton, Kalifornien, 20. August 2020
Die Zivilisation wird nicht mehr dieselbe gewesen sein: Was es bedeutet, Zeugnis von unserer maskierten Gegenwart abzulegen
Unser Haus stehe in Flammen, schreibt Giorgio Agamben. Was ist in einem solchen Fall für dessen Bewohner zu tun?
Giorgio Agamben28.10.2020, 05.30 UhrHörenMerkenDruckenTeilen
Wenn die Welt brennt: Selbst in Trümmern schlummert Poesie. (Niedergebranntes Haus in Felton, Kalifornien, 20. August 2020)
«Was ich auch tue, es hat keinen Sinn, wenn das Haus in Flammen steht.» Hat Greta Thunberg gesagt. Doch gerade wenn das Haus brennt, muss man weitermachen wie immer, alles sorgsam und genau tun, vielleicht noch gewissenhafter – selbst wenn niemand es bemerken sollte. Mag sein, das Leben verschwindet von der Erde, keine Erinnerung bleibt an das, was getan worden ist, im Guten wie im Bösen. Du aber mach weiter wie zuvor. Zu spät, etwas zu ändern, es bleibt keine Zeit.
«Was um dich passiert / geht dich nichts mehr an.» So heisst es in einem Gedicht von Nina Cassian. Wie die Geografie eines Landes, das du für immer verlassen musst. Doch wie betrifft dich das noch? Gerade jetzt, wo es nicht mehr deine Sache ist, wo alles vorbei zu sein scheint, tritt jedes Ding und jeder Ort in seiner wahrsten Gestalt hervor, berühren sie dich irgendwie näher – wie sie sind: Glanz und Elend.
Philosophie, eine tote Sprache? Giovanni Pascoli schreibt: «Die Sprache der Dichter ist immer eine tote Sprache ... darauf bedacht, sich auszusprechen: eine tote Sprache, die man nutzt, um dem Gedanken mehr Leben zu geben.» Vielleicht keine tote Sprache, sondern eher ein Dialekt. Philosophie und Poesie sprechen in einer Sprache, die weniger als Sprache ist, und das bemisst ihren Rang, ihre besondere Vitalität. Die Welt erwägen, beurteilen, im Masse eines Dialekts, einer toten Sprache, und doch lebendig sprudelnd, wo kein einziges Komma zu ändern ist. Sprich weiter diesen Dialekt, jetzt, wo das Haus in Flammen steht.
Panik und Schurkerei
Welches Haus steht in Flammen? Das Land, in dem du lebst? Europa? Die ganze Welt? Vielleicht sind die Häuser, die Städte bereits niedergebrannt, wir wissen nicht, seit wann, in einem einzigen unermesslichen Feuer, das wir angeblich nicht sahen. Davon geblieben sind nur Mauerreste, eine Wand mit Fresken, ein Stückchen Dach, Namen, sehr viele Namen, bereits vom Feuer angegriffen.
Wir aber überdecken sie sorgfältig mit weissem Gips und verlogenen Worten, so dass sie unversehrt scheinen. Wir leben in Häusern, in Städten, verbrannt von oben bis unten, als stünden sie noch. Die Leute tun so, als lebten sie dort, und gehen maskiert zwischen den Ruinen durch die Strassen, als seien es noch die vertrauten Viertel von einst. Nun hat die Flamme Gestalt und Natur verändert, ist digital geworden, unsichtbar und kalt, doch gerade deshalb noch näher, sie rückt uns auf den Leib und umgibt uns in jedem Moment.
Eine Zivilisation, eine Barbarei, versinkt, um sich nicht mehr zu erheben – das ist bereits geschehen, und Historiker sind geübt, Brüche und Schiffbrüche zu bezeichnen und zu datieren. Wie aber Zeugnis ablegen von einer Welt, die mit verbundenen Augen und bedecktem Angesicht untergeht? Von einer Republik, die ohne Einsicht und Stolz, in Niedertracht und Angst zusammenbricht? Die Blindheit ist umso aussichtsloser, als die Schiffbrüchigen behaupten, ihr eigenes Wrack zu beherrschen. Wie sie schwören, kann alles technisch unter Kontrolle gehalten werden, braucht es keinen neuen Gott und keinen neuen Himmel – nur Verbote, Experten und Ärzte. Panik und Schurkerei.
Was wäre ein Gott, an den sich weder Gebete noch Opfer richten? Und was wäre ein Gesetz, das weder Befehl noch Ausführung kennt? Und was ist ein Wort, das nicht bezeichnet oder anordnet, sondern sich wirklich im Anfang hält – ja sogar noch davor?
Mobilisierung und Trennung
Eine Kultur, die sich am Ende weiss, ohne jegliches Leben, sucht ihren Ruin durch einen permanenten Ausnahmezustand so weit wie möglich zu beherrschen. Die totale Mobilmachung, in der Ernst Jünger den Wesenszug unserer Zeit sah, ist in dieser Perspektive zu sehen. Die Menschen müssen mobilisiert werden, sie müssen sich jeden Moment im Notstand fühlen, der bis in kleinste Einzelheiten von denen geregelt ist, die über die Entscheidungsmacht verfügen. Während früher die Mobilmachung das Ziel hatte, die Menschen einander näherzubringen, zielt sie jetzt darauf ab, sie voneinander zu isolieren und zu distanzieren.
Seit wann steht das Haus in Flammen? Seit wann ist es niedergebrannt? Vor einem Jahrhundert, zwischen 1914 und 1918, geschah in Europa sicherlich etwas, das alles scheinbar Unversehrte und Lebendige in die Flammen und in den Wahnsinn warf; dreissig Jahre später loderte dann das Feuer überall neu auf und brennt seither unablässig, unerbittlich, sachte, kaum sichtbar unter der Asche. Vielleicht hatte das Feuer jedoch schon viel früher begonnen, als der blinde Drang der Menschheit nach Heil und Fortschritt sich mit der Kraft von Feuer und Maschinen verband.
All dies ist bekannt und braucht nicht wiederholt zu werden. Eher muss man sich fragen: Wie konnten wir weiterleben und denken, während alles in Flammen stand? Was blieb inmitten des Brandes oder an seinen Rändern irgendwie unversehrt? Wie vermochten wir inmitten der Flammen zu atmen? Was haben wir verloren, und an welches Wrack – oder welchen Betrug – haben wir uns geklammert? Jetzt, da es keine Flammen mehr gibt, sondern nur noch Zahlen, Ziffern und Lügen, sind wir sicherlich schwächer und einsamer, doch ohne mögliche Kompromisse, so nüchtern wie nie zuvor.
Wenn erst im brennenden Haus das grundlegende architektonische Problem sichtbar wird, dann ist jetzt zu sehen, was im Fall des Westens auf dem Spiel steht, was er um jeden Preis ergreifen wollte und warum er nur scheitern konnte.
Die Macht und das Leben
Es ist, als hätte die Macht um jeden Preis versucht, das nackte Leben, das sie hervorgebracht hat, zu erfassen, doch trotz aller Mühe, sich dieses Leben anzueignen und es mit allen möglichen Vorkehrungen zu kontrollieren – polizeilich, medizinisch und technologisch –, es konnte sich nur entziehen, weil es per definitionem unfassbar ist. Das nackte Leben zu regieren, ist der Wahnsinn unserer Zeit. Menschen, reduziert auf ihre rein biologische Existenz, sind nicht mehr menschlich, die Regierung von Menschen und die Regierung von Sachen fallen zusammen.
Das andere Haus, das ich niemals werde bewohnen können, das aber mein wahres Zuhause ist; das andere Leben, das ich nicht gelebt habe, während ich es zu leben meinte; die andere Sprache, die ich Silbe für Silbe buchstabierte, ohne sie jemals mit Erfolg zu sprechen – so sehr mein, dass ich sie niemals werde besitzen können.
Wenn Denken und Sprechen sich trennen, meint man sprechen zu können, und vergisst dabei, was man gesagt hat. Während Poesie und Philosophie etwas sagen, vergessen sie das Gesagte nicht, sie erinnern sich an das Sprechen. Wenn wir uns an das Sprechen erinnern und unsere Fähigkeit zu sprechen nicht vergessen, dann sind wir freier, nicht gezwungen zu Dingen und Regeln. Das Sprechen ist kein Instrument, es ist unser Angesicht, das Offene unseres Seins.
Das Angesicht macht zuhöchst unser Menschsein aus, der Mensch hat ein Angesicht, nicht nur ein Maul oder eine Miene, weil er im Offenen wohnt, weil er sich in seinem Angesicht aussetzt und mitteilt. Deshalb ist das Angesicht der Ort der Politik. Unsere unpolitische Zeit will ihr eigenes Angesicht nicht sehen, sie hält es auf Distanz, maskiert und verdeckt es. Es darf kein Angesicht mehr geben, nur Zahlen und Ziffern. Selbst der Tyrann ist ohne Angesicht.
Sich am Leben fühlen: von der eigenen Empfindsamkeit betroffen sein, sich feinfühlig der eigenen Geste hingeben, ohne sie annehmen oder vermeiden zu können. Mich am Leben zu fühlen, ermöglicht mir das Leben, wäre ich auch eingesperrt in einen Käfig. Nichts ist so real wie diese Möglichkeit.
Geist und Heil
In den kommenden Jahren wird es nur noch Mönche und Schurken geben. Und doch ist es nicht möglich, einfach auszuweichen in der Meinung, man könne heraustreten aus den Trümmern der Welt, die ringsherum eingestürzt ist. Weil der Einsturz uns betrifft und angeht, sind auch wir nur Teil dieser Trümmer. Und wir müssen behutsam lernen, sie unbemerkt richtig einzusetzen.
Alt werden: nur in den Wurzeln wachsen, nicht mehr in den Zweigen. Sich in die Wurzeln vertiefen, ohne Blüten und Blätter. Oder eher wie ein trunkener Schmetterling, der über das Erlebte hinwegflattert. Es gibt immer noch Äste und Blumen im Vergangenen. Und immer noch lässt sich Honig daraus machen.
Das Gesicht ist in Gott, doch die Gebeine sind Atheisten. Draussen drängt uns alles zu Gott; drinnen der hartnäckige, spöttische Atheismus des Skeletts.
Seele und Leib, untrennbar miteinander verbunden – das ist geistig. Der Geist ist nicht ein Drittes zwischen Seele und Leib; er ist nur ihr wehrloser, wunderbarer Zusammenfall. Biologisches Leben ist eine Abstraktion, und es ist diese Abstraktion, die beansprucht zu regieren und zu heilen.
Für uns allein kann es kein Heil geben: Es gibt Heil, weil es andere gibt. Nicht weil ich aus moralischen Gründen zu ihrem Wohl handeln sollte. Nur weil ich nicht allein bin, gibt es Heil: Ich kann mich nur als einer unter vielen retten, als anderer unter anderen. Allein – das ist die eigentümliche Wahrheit der Einsamkeit – brauche ich kein Heil, vielmehr bin ich eigentlich nicht zu retten. Die Dimension des Heils eröffnet sich, weil ich nicht allein bin, weil es Vielheit und Vielzahl gibt.
Als Gott Fleisch wurde, hat er aufgehört, einzig zu sein, er wurde ein Mensch unter vielen. Aus diesem Grund musste sich das Christentum an die Geschichte binden und deren Geschicken bis ans Ende folgen – und wenn die Geschichte, wie es heute offenbar geschieht, verlöscht und verfällt, nähert sich auch das Christentum seinem Niedergang. In unheilbarem Widerspruch suchte es das Heil in der Geschichte und mittels der Geschichte, und wenn die Geschichte zu Ende geht, fehlt ihm der Boden unter den Füssen. Eigentlich war die Kirche solidarisch nicht mit dem Heil, sondern mit der Heilsgeschichte, und weil sie das Heil («salvezza») mittels der Geschichte suchte, konnte sie nur in der Gesundheit («salute») enden. Als die Zeit gekommen war, zögerte sie nicht, der Gesundheit das Heil zu opfern.
Es gilt, das Heil seinem historischen Kontext zu entreissen, eine nichthistorische Vielheit zu finden, eine Vielheit als Ausweg aus der Geschichte. Einen Ort oder eine Situation verlassen, ohne andere Gebiete zu betreten, eine Identität und einen Namen ablegen, ohne andere anzunehmen.
In Richtung auf die Gegenwart kann man nur zurückschreiten, während man in der Vergangenheit geradeaus vorangeht. Was wir Vergangenheit nennen, ist nichts als unser langer Rückzug hin zur Gegenwart. Uns von unserer Vergangenheit zu trennen, ist die erste Ressource der Macht.
Der Himmel und das Haus
Was uns von der Last befreit, ist der Atem. Im Atem haben wir kein Gewicht mehr, wir werden wie im Flug über die Schwerkraft erhoben.
Wir werden wieder lernen müssen zu urteilen, doch mit einem Urteil, das weder bestraft noch belohnt, weder freispricht noch verurteilt. Eine Handlung ohne Zweck, die jeder unvermeidlich ungerechten und falschen Zweckbestimmung die Existenz entzieht. Nur eine Unterbrechung, ein Augenblick auf der Schwelle zwischen Zeit und Ewigkeit, in dem das Bild eines Lebens ohne Zielsetzung und Pläne, ohne Namen und Erinnerung aufleuchtet – dadurch rettend, nicht in der Ewigkeit, sondern in einer Art von Ewigkeit. Ein Urteil ohne vorgefasste Kriterien und doch eben deshalb politisch, weil es das Leben seiner Natürlichkeit zurückgibt.
Spüren und sich fühlen, Empfindung und Selbstbejahung gehen Hand in Hand. In jedem Gefühl gibt es ein Selbstgefühl, in jedem Selbstgefühl ein Gefühl vom anderen, eine Freundschaft und ein Angesicht.
Die Wirklichkeit ist der Schleier, durch den wir wahrnehmen, was möglich ist, was wir tun oder nicht tun können.
Welche unserer Kindheitswünsche haben sich erfüllt? Das zu wissen, ist nicht einfach. Und vor allem: Reicht der Teil des Erfüllten, der an das Unerfüllte grenzt, aus, um uns zum Weiterleben zu bewegen? Man fürchtet sich vor dem Tod, weil der Anteil der unerfüllten Wünsche über alle Massen angewachsen ist.
«Büffel und Pferde haben vier Beine: Das nenne ich Himmel. Den Pferden das Halfter anlegen, den Büffeln die Nasenlöcher durchbohren: Das nenne ich menschlich. Deshalb sage ich: Achtung, damit das Menschliche nicht den Himmel in dir zerstört; Achtung, damit die Absicht nicht das Himmlische zerstört.»
Was bleibt, wenn das Haus in Flammen steht, ist die Sprache. Nicht die Sprache, sondern die unvordenklichen, prähistorischen, schwachen Kräfte, die sie hüten und in Erinnerung halten, Philosophie und Poesie. Und was hüten sie, was von der Sprache halten sie in Erinnerung? Nicht diesen oder jenen bedeutsamen Satz, nicht diesen oder jenen Artikel des Glaubens oder Irrglaubens. Vielmehr die Tatsache selbst: Es gibt das Sprechen, und ohne Namen sind wir offen im Namen, und in diesem Offenen, in einer Geste, einem Angesicht, sind wir unerkennbar und ausgesetzt.
Poesie, das Wort ist das Einzige, was uns geblieben ist aus der Zeit, als wir noch nicht sprechen konnten, ein dunkler Gesang innerhalb der Sprache, ein Dialekt oder Idiom, das wir nicht voll verstehen können, und doch können wir nicht anders, als ihm zu lauschen – auch wenn das Haus in Flammen steht, auch wenn die Menschen in ihrer brennenden Sprache weiterhin daherreden.
Gibt es denn eine Sprache der Philosophie, so wie es eine Sprache der Poesie gibt? Wie die Poesie wohnt die Philosophie ganz im Sprechen, und nur die Art dieser Bleibe unterscheidet sie von der Poesie. Zwei Spannungen auf dem Boden der Sprache, die sich an einem Punkt überschneiden und sich dann unweigerlich trennen. Und wer ein rechtes Wort sagt, ein einfaches, quellfrisches Wort, wohnt in dieser Spannung.
Das Haus steht in Flammen. Wer das bemerkt, kann sich veranlasst sehen, seine Mitmenschen, die das nicht zu bemerken scheinen, verachtungsvoll und geringschätzig zu betrachten. Doch werden es nicht gerade diese Menschen sein, die nicht die Lemuren sehen und bedenken, vor denen du am Jüngsten Tag Rechenschaft ablegen musst? Das Haus steht in Flammen. Das zu merken, erhebt dich nicht über die anderen: Im Gegenteil, mit ihnen wirst du einen letzten Blick tauschen müssen, wenn die Flammen näher kommen. Was kannst du anführen, um dein anmassendes Gewissen gegenüber diesen Menschen zu rechtfertigen, die in ihrer Ahnungslosigkeit fast unschuldig erscheinen?
In dem brennenden Haus – mach weiter wie zuvor, ohne übersehen zu können, was die Flammen dir jetzt unverhüllt zeigen. Etwas hat sich verändert, nicht in dem, was du tust, sondern in der Weise, wie du es in die Welt entlässt. Ein Gedicht, im brennenden Haus geschrieben, ist rechter und wahrer, weil niemand es künftig anhören kann, weil nichts dafür sorgt, wie es den Flammen entkommt. Findet es aber zufällig einen Leser, dann kann dieser sich auf keine Weise dem Anruf entziehen, der ihn aus der wehrlosen, unerklärlichen, sachten Stimme erreicht.
Die Wahrheit sagen kann nur derjenige, der keine Aussicht auf Gehör hat, nur derjenige, der aus einem Haus spricht, das die Flammen um ihn herum unerbittlich verzehren.
Der Mensch verschwindet heute wie ein Gesicht aus Sand, das die Welle am Ufer getilgt hat. Das jedoch, was an seine Stelle tritt, hat keine Welt mehr, es ist nur ein nacktes, stummes Leben ohne Geschichte, ausgeliefert den Berechnungen von Macht und Wissenschaft. Vielleicht kann nur aus diesem Verderben heraus eines Tages langsam oder plötzlich etwas anderes auftauchen – nicht ein Gott, gewiss, doch auch kein anderer Mensch –, ein neues Lebewesen vielleicht, eine auf andere Weise lebendige Seele.
Giorgio Agamben ist Philosoph. Zuletzt sind vom ihm die Werke «Der Gebrauch der Körper» (2020) und «Was ist Philosophie?» (2018) erschienen, beide im Fischer-Verlag. – Der obenstehende Beitrag wurde von Barbara Hallensleben aus dem Italienischen übersetzt.
https://www.nzz.ch/feuilleton/giorgio-agamben-und-corona-zeugnis-ablegen-von-unserer-gegenwart-ld.1583059
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