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#sanfter tourismus
minden-intim · 8 months
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der-saisonkoch · 29 days
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Manuela ist dann mal wieder auf Rügen
Alt Reddevitz – Charmantes Fischerdorf auf Rügen Seit auf Rügen – Besatzerkapital “arbeitet” oder Schutzgeld kassiert, waren wir nicht mehr dort. Um Manuela zu treffen, würde ich vielleicht den Weg riskieren…naja. Nur, um zu vergleichen, was bisher dort versaut wurde. Bekanntlich haben DDRUrlauber ganz andere Ansprüche als die Besatzer. Stichwort – Sanfter Tourismus. Nicht nur mit dem Maul. Ich…
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kreuzfahrttester · 2 years
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Sea Cloud Cruises registriert Nachfrageplus - Sanfter Tourismus ist stark gefragt
Sea Cloud Kreuzfahrt – Mit der Kraft des Windes für 2023 auf Erfolgskurs Sea Cloud Cruises ist mit Bravour in das erste vollständige Reisejahr nach der Pandemie gestartet. Nach einer bereits erfolgreichen Karibiksaison zeichnet sich eine ähnlich hohe Nachfrage auch für die Mittelmeerreisen von Frühjahr bis Spätherbst 2023 ab. Das große Interesse an Reisen auf den drei Sea Clouds führt…
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schorschidk · 2 years
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Katinger Watt: Naturschönheit hinterm Deich
Seltene Vogelarten, blühende Wiesen und viel Wasser: Im Katinger Watt an der Eidermündung stehen Naturschutz und sanfter Tourismus im Einklang. Ein Ausflugstipp.
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redspamedia · 4 years
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Bon Voyage - Die schönsten Boutique-Hotels für bewusstes Reisen
Bon Voyage – Die schönsten Boutique-Hotels für bewusstes Reisen
Die Welt bereisen und sie dabei ein bisschen besser machen? Stilvolles Reisen und sanfter Tourismus schließen sich nicht mehr aus. Eine wachsende Anzahl nachhaltiger Hotels bietet geschmackvolles Design, erstklassiges Essen und besondere Erlebnisse. Mit nachhaltigen und kreativen Konzepten agieren diese Unterkünfte umweltbewusst und nehmen Rücksicht auf die Bedürfnisse der einheimischen…
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nachhaltige-deals · 2 years
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beurich · 5 years
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Nachhaltiges Reisen: Mit der ONYX Hospitality Group örtliche Gemeinden unterstützen und die Natur erhalten
Nachhaltiges Reisen: Mit der ONYX Hospitality Group örtliche Gemeinden unterstützen und die Natur erhalten
Bangkok, Thailand. 18. April 2019 – Das Thema Nachhaltigkeit spielt bei der Urlaubsplanung eine immer zentralere Rolle und es gibt viele Möglichkeiten, verantwortungsvoll zu reisen. Von der freiwilligen Teilnahme an Veranstaltungen lokaler Organisationen bis hin zur Minimierung des CO2-Fußabdrucks bietet jeder Urlaub die Möglichkeit, unsere Welt zu einem saubereren und besseren Ort zu machen. Die…
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logi1974 · 6 years
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Namibia/Südafrika 2017/18 - Teil 19
Freitag, 29. Dezember 2017,
Herrschaften und Oukies!
Heute Mogen verließen wir Klein-Aus Vista und fuhren noch einmal noch Aus hinein, um frisches Brot für unsere nächste Selbstversorger-Unterkunft zu kaufen.
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Gegen 10.30 Uhr fuhren wir ganz kurz über die B 4, um dann auf die Piste C 13, in Richtung Norden einzubiegen. Wie wir noch vom letzten Mal in Erinnerung hatten, war die Strecke in sehr schlechtem Zustand.
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Insgesamt haben wir heute nur rund 150 Kilometer an Strecke bis zur nächsten Unterkunft zu fahren gehabt, doch die hatten es in sich. Kurz hinter der Farm Tirool ging es links ab, auf die berühmte D 707.
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Schon weit vorher konnten wir die Tiras-Berge und die unglaublich rot leuchtenden Dünen erkennen.
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Das Gebiet der Tirasberge umfasst ca. 125.000 Hektar und befindet sich innerhalb des Dreiecks zwischen dem Fish River Canyon, dem Sossusvlei und der Lüderitzbucht. Die meisten Besucher sehen die Landschaft von der D 707 aus, die vielen als schönste Strecke in Namibia gilt.
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Entlang der Strecke kann man auf verschiedenen Farmen übernachten, nur so kann man die abwechslungsreiche Landschaft eigentlich wirklich sehen und kennen lernen.
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Nur auf der D 707 vorbei zu fahren ist zwar ganz nett, bietet aber nur einen kleinen Einblick in die Landschaft rechts und links von der Pad. Meistens bestimmen Zäune das Landschaftsbild, dahinter Berge oder tief rote Sanddünen.
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Die Landschaft entlang der D707 ist wirklich außergewöhnlich und weist oft pastellfarbene Abstufungen auf. Von Braun über Ocker bis zum Rot der Sanddünen sieht man hier alles, dazu kommen gelbe/grüne Grasbüschel als Tupfen. Sie gilt als eine der Traumstraßen dieser Welt.
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Rechts der Straße bilden steinige und schroffe Berge einen schönen Kontrast zur sanften anderen Seite, die meist aus sandigen Hügeln und weiten Ebenen besteht. 
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Zwischendurch wird die Sandfläche auch mal durch pastellgrüne Grasflächen unterbrochen, durch die vereinzelte Tiere ziehen.
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Leider sahen wir noch etliche der Kadaver von den Tieren die im vergangenen Jahr dem "Desert Dash", dem Wüstenrennen, zum Opfer gefallen sind. In Panik versuchten die Tiere dem Spektakel zu entkommen, wobei sich die Zäune rechts und links der Piste als Todesfallen erwiesen.
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Die Strecke ist sehr einsam und nur selten kam uns auf den 90 Kilometern ein anderes Fahrzeug entgegen.
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Der Naturpark Tirasberge (Tiras Mountains Conservancy) wurde im März 1998 von 5 Farmern gegründet. Man legt großen Wert auf nachhaltige Landwirtschaft und es wird auf einigen Farmen ein sanfter Individual-Tourismus angeboten. Busgruppen wird man hier nicht antreffen.
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Da in dem Gebiet des Naturpark Tirasberge vier Vegetationszonen zusammentreffen, sind auf engstem Raum eine Vielzahl von Landschaftsformen, Pflanzen und Tieren zu finden.
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Es wird hier noch Farmwirtschaft betrieben, aber alle Farmer achten darauf, in Jahren mit hohem Niederschlag das Land nicht zu überweiden. Wobei man sich grundsätzlich schon fragt, wovon die Tiere hier überhaupt leben können.
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Immer, wenn man glaubt, man hat jetzt ganz bestimmt die kargsten und einsamsten Ecken bereist, dann finden man noch kargere und einsamere Gegenden.
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Auf Gunsbewys, Tiras, Numis und Koiimasis gibt es Campsites mit wenigen Stellplätzen und auf den Gästefarmen Gunsbewys und Tiras finden die Urlauber Familienanschluss.
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Wobei Gunsbewys gerade auf dem Markt offeriert wird. Die Eigentümerin, Frau Gräbner, kann den Betrieb mit ihren 85 Jahren nicht mehr voll umfänglich aufrecht erhalten.
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Lodges gibt es nicht viele. Im Namtib Biosphärenreservat liegt die Namtib Desert Lodge ohne Pool. Wer Wert darauf legt, der muß nach Koiimasis, zur "Fest in Fels Lodge", die seit rund 10 Jahren Gäste aufnimmt.
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Landsberg, Korais, Excelsior und Weissenborn nehmen keine Gäste(mehr) auf. Überall ist eine Voranmeldung wichtig, da die Kapazitäten sehr begrenzt sind.
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Die Lebensmittel für die Gäste müssen überall passend zum Buchungsplan organisiert und herbei geschafft werden, sofern man nicht als Selbstversorger kommt.
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Egal ob als Camper oder in der Lodge, überall erlebt man hier Ruhe, ausgedehnte offene Weite, faszinierende unverdorbene Landschaften, Sundowner-Punkte mit atemberaubenden Aussichten und absolute Stille, die nur vom Geheul des Windes unterbrochen wird.
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Wir haben hier in den Tirasbergen 2 Nächte im Chalet Schwalbennest als Selbstversorger auf Koiimasis gebucht. Die Ranch liegt noch einmal gut 20 Kilometer von der D 707 entfernt und das Schwalbennest nochmals 3 Kilometer von der Farm, hinter einem Berg. Hier schaut einem niemand auf den Bauch.
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Der Name Koiimasis bedeutet Versammlungsplatz und stammt von den ehemals hier lebenden Ureinwohnern, den Buschmännern (San). Hier wohnt man auf einer 180 km² großen Straußenfarm.
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Das Farmgelände, die Campingplätze und die Lodge liegen in einem dreieckigen Talkessel, umgeben von leuchtend roten Granitfelsen. Am Abend ist es hier schon recht früh dunkle, weil die Sonne schnell hinter einem Berg verschwindet.
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Dafür leuchten die Gipfel noch lange in allen Rottönen nach. Auch am Morgen braucht das Licht ein wenig länger, um bis zur Lodge und zur Farm vorzudringen.
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Die Farm ist die reinste Menagerie! Hier leben rund um das Farmgebäude sehr viele Tiere in großen Gehegen. Dazu riesige Volieren, in denen allerlei Vögel gezüchtete werden. Überall chirpt und pfeift es.
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Unglücklicherweise stellte sich die Farmersfrau als sehr speziell heraus: sehr, sehr speziell. Es gab eine kurze mündliche Anfahrtsbeschreibung zum Chalet, die sehr vage ausfiel und der Voucher wurde mir aus der Hand gerissen.
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Mit dem Hinweis, dass der Schlüssel stecke, da hier sowieso nie jemand vorbei käme, wurden wir auf den Weg geschickt. Keine Einweisung, keine Erläuterungen nichts.
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Und so kam es, wie es kommen musste: wie irrten auf dem Farmgelände herum. Nach einer knappen Stunde des herum suchens, fuhren wir zurück zur Farm und der Monsieur le Chauffeur machte sich nunmehr auf die Suche nach der Farmersfrau.
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Als er sie fand, wurde er rüde darauf hingewiesen, dass hier privat sei und er gefälligst im vorderen Bereich zu warten habe. Eine Zeichnung zur Lage des Chalets habe sie nicht zur Hand und auch kein Papier um eine aufzumalen.
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Aber der Monsieur le Chauffeur ließ jetzt nicht mehr locker- und es stellte sich dann heraus, dass das gebuchte Chalet eigentlich schon auf dem Gelände der Nachbarfarm, vorbei am Reitbetrieb, liegt. Da hätten wir noch Wochen suchen können....
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Im zweiten Anlauf klappte es dann mit der Anfahrt. Doch die Freude hielt nur kurz, denn genau so speziell wie die Dame des Hauses war die Unterkunft: wunderschön in der Einsamkeit gelegen, doch schon beim Verstauen der mitgebrachten Lebensmittel stießen wir auf das nächst Hindernis.
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Der antiquierte Gaskühlschrank aus den frühen 50er Jahren der Marke Elektrolux, hatte so seine altersgemäßen Tücken: da die Dichtung nicht mehr richtig schloß, hatte der Farmer einen Riegel der Marke Eigenbau unten dran geklöppelt. Der Gasknopf wurde geschickt mittels eines Streichholzes in Position gehalten. Raffiniert!
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Und wenn ich schon Selbstversorger-Gäste erwarte und über ein so altes Schätzchen verfüge, dann werfe ich das Ding entsprechend früh an, damit die Gäste bei 40 Grad auch die Lebensmittel entsprechend unterbringen können.
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Statt dessen hampelte der Monsieur le Chauffeur dort auf dem Boden liegend eine geschlagene 1/2 Stunde herum, um das Monster überhaupt ans Laufen zu kriegen und anschließend dauerte es noch einmal gut 2 Stunden, bis sich überhaupt ein Effekt bemerkbar machte.
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Ich kochte derweil erstmal einen Kaffee auf dem 2-Platten-Gasherd, als der Monsieur le Chauffeur meinte, dass es mit dem Gas in vorhandenen Flasche doch schlecht bestellt sei. Also wurde dann später geduscht ohne den Gasboiler anzuwerfen, was ja bei der Hitze nicht wirklich weiter tragisch ist.
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Dusche und Toilette befanden sich nicht en-suite, sondern in einem seperaten "Badehaus", das sehr geräumig war. Eigentlich keine schlechte Idee, wenn die Dusche nicht ebenso altertümlich gewesen wäre.
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Ich wunderte mich noch über den dort liegenden Waschlappen und dachte zunächst, den hätte jemand dort versehentlich vergessen. Als ich jedoch unter der "Dusche" stand, stellte ich fest, dass sich die Wasserhähne überhaupt nur bewegen lassen, wenn man den angefeuchteten Waschlappen drum herum wickelt und dann so feste dreht, wie man nur kann.
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An der Toilettenspülung war ebenfalls noch ein Hinweis angebracht, dass man den Hebel wieder manuell hoch ziehen muß. Überhaupt fehlte es an zahlreichen interessanten Hinweisen zur tückischen Inneneinrichtung nicht. Wie überaus hilfreich!
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Die Hitze in dem Bungalow war unbeschreiblich, also rissen wir erst einmal alle Fenster und Türen auf. Den vorhandenen Ventilator dürfe man - laut Hinweis - nur während der Sonnenstunden nutzen, das Handy nur dann und dann laden usw. usw. usw.
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Auf den Granitfelsen befindet sich ein Stückchen neben dem Chalet eine Art Wanne, ein Tauchbecken, das ursprünglich mal zur Abkühlung gedacht war. Leider war auch dieses in einem desolaten und völlig unbrauchbaren Zustand. Der Wasserhahn gab keinen Tropfen mehr von sich...
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Als sich die Sonne dann zum Glück senkte, setzten derart stürmische thermische Winde ein, dass an ein Abendessen im Freien nicht mehr zu denken war. Hier wäre ein einfaches Windnetz an der Terrasse hilfreich gewesen.
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Die Frage nach dem Abendessen im Chalet beantwortete sich dann allerdings dahingehend von selbst, da die Tischplatte des Eßzimmertisches nur mit einem Papierstückchen in der Waagerechten gehalten wurde - also doch draußen im Sturm sitzen und essen.
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Um 22 Uhr stempelten wir dann leicht genervt die Bettkante und hofften wenigstens auf einen schönen Sonnenaufgang.
Recht herzlichen Dank für die Aufmerksamkeit und lekker Slaap!
Angie & der Monsieur le Chauffeur & der Hasenbär
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swissfeeds · 4 years
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Sanfter Tourismus oder Etikettenschwindel? https://ift.tt/2CmMIuk
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wernerkraeutler · 6 years
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Ich betrachte es als eine Art ‚Vorläufer‘ des ‚Wunders von Mals‘: das BIO-Hotel Panorama in Mals. Gegründet von der Familie Steiner aus der Überzeugung heraus, dass nur eine ökologische Wirtschaftsweise Bestand haben kann. Nach großen Anstrengungen und viel Herzblut ist es heute zu einem Paradebeispiel für ökologisches Handeln, unternehmerischen Mutes und enkeltauglichen Denkens herangereift.
In einer losen Folge stelle ich in meinem Blog BIO-Betriebe im Oberen Vinschgau vor. Um zu dokumentieren, dass BIO vielfältig ist und Zukunft hat. Für diese Beiträge nehme ich selbstverständlich kein Geld. Sie sind Teil meines Engagements für das “Wunder von Mals”.
Das Panorama ist Italiens erstes BIO-Hotel. Das muss man sich einmal vorstellen. In den Anfangstagen bisweilen offen und lautstark verlacht ist es in der Zwischenzeit zu einem florierenden BIO-Vorzeigebetrieb geworden. Das „BIO-Hotel Panorama“ passt übrigens nirgends besser hin als in den Oberen Vinschgau und da nach Mals. Was bei der Gründung noch unbekannt war: 15 Jahre später sollte sich das Malser Stimmvolk mit einer unglaublichen Dreiviertelmehrheit gegen die Giftchemie und für eine natürliche, die biologische Anbauweise aussprechen.
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Der Blick vom legendären Lechlhof auf das magische rätische Dreieck: Münstertal, Vinschgau und Reschengebiet.
Dosengemüse verdrängte die frische Ware
Eine bittere Erfahrung steht an der ‚Wiege‘ dieses BIO-Hotels. Friedrich Steiner (60) musste als junger Bub erleben, wie die erntefrischen Produkte des Hofes seiner Familie in Agums Anfang der 70er Jahre quasi über Nacht nicht mehr gefragt waren. Man glaubt’s ja kaum: Das Dosengemüse verdrängte die frische Ware. „Wir mussten mit unserem frisch geernteten Gemüse umdrehen und nach Hause fahren“, erzählt er. Und die Hoteliers? „Die scherten sich keinen Pfifferling um die lokalen Bauern“ sagt er heute.
„Ich habe mir damals geschworen, das zu ändern“ erzählt er mir, als ich ihn in seinem BIO-Hotel Panorama in Mals besuche. „Denn ohne Landwirtschaft gibt es keinen Tourismus, und ohne gerechte Preise gibt’s auch keine Bauern. Das beschäftigte mich als Bauernbub während meiner Kellnerlehre“ sagt er. Wir sitzen im gemütlich ausgestatteten Empfangsbereich des Hotels. Ein sympatisch-gediegener Geruch umschmeichelt die Nase. Etwas zwischen Bienenwachs und Pfefferminz. Oder doch eher Nelkenduft und Zimt? Was auch immer. Es ist heimelig und sehr angenehm hier.
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Das BIO-Hotel in der Außenansicht. ©BIO-Hotel Panorama
Familiäres Ambiente
Das Haus – von außen betrachtet ein ‚normales’ Hotel – präsentiert sich unmittelbar nach der Türschwelle als durchaus ungewöhnlich. Irgendwie privat, besser noch ‘familiär’. Da gibt es anstelle einer ausladenden Rezeption eine Bar und viele kleine Tische. Mehrere Räumlichkeiten gehen vom zentralen Eingangsbereich ab. Auffallend: eine Verkostungsecke für den hauseigenen Edelbrand. Aber dazu später.
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Die Chefleute des Panorama, Dorothea und Friedrich Steiner. ©BIO-Hotel Panorama
Friedrich Steiner kam vor 33 Jahren nach Mals, lernte Dorothea Schenk kennen, deren Vater das Gasthaus Panorama führte. 20 Busse machten damals täglich hier Rast und spuckten massenhaft Passagiere nach der Reschenüberquerung aus.  Das Gasthaus war mehr Rast- als Gaststätte. Und als er 1985 gemeinsam mit seiner Frau das Haus übernahm führte man über Nacht die Mülltrennung ein. Schon damals wurden die ideellen Grundsteine für das spätere BIO-Hotel gelegt. Der Mülltrennung folgte die Erzeugung hauseigener Marmeladen. „Dann haben wir versucht, Bauern zu motivieren, uns Gemüse zu liefern“, sagt Steiner. Aber die waren damals schon alle auf dem Spezialisierungstrip in Richtung Apfelzucht.
Sanfter Tourismus als Damaskus-Erlebnis
1992 war dann das Jahr des „Damaskus-Erlebnisses“ für Friedrich Steiner. Er besuchte eine heute bereits legendäre Veranstaltung in Hindelang zum Thema „Sanfter Tourismus“. Da reifte sein Entschluss: das Panorama soll zum BIO-Restaurant und Hotel werden. Zurück in Mals hat er als Vizepräsident des Tourismusvereines die Bauern gleich einmal zu einem Gespräch eingeladen. „Wir wollten ein Modell erstellen, bei dem die lokalen Höfe unsere Küche versorgen“, sagt er heute. Fehlanzeige, wie sich bald darauf herausstellen sollte. „Also habe ich eben angefangen, selbst einen großen Garten anzulegen. Ich pachtete rund 4.000 m2 Grund von der Gemeinde und ziehe seither mein eigenes Gemüse“, lacht er heute. In der Zwischenzeit führt Tochter Lena als Absolventin der Gartenbauschule und zertifizierte BIO-Gärtnerin das Areal. Sie baut 20 Sorten Tomaten, alle Kohlsorten, 10 Bohnensorten, Gurken, Zucchini etc. an plus 150 verschiedene Kräuter. Auch 70 % der Samen gewinnt sie selbst.
Der Gemüse- und Kräutergarten neben dem BIO-Hotel.
Küchen- und Salatkräuter
Tochter Lena mit ihrem Vater Friedrich im Kräutergarten. ©BIO-Hotel Panorama
Im Kräutergarten.
Die Familie Steiner wich nun keinen Millimeter mehr von ihrem BIO-Weg ab. Ein erster Lohn der Mühe war 1995 die Verleihung des Südtiroler Umweltsiegels für erfolgreiche Müllvermeidungs-Strategien, energetische Optimierungen und die mit großem Erfolg praktizierte regionale Küche mit (großteils eigenem Gemüse) und regionalen Produkten.
Die Idee BIO-Hotel wird Realität
1997 war es dann soweit: Das Gasthaus wurde zum BIO-Hotel. Der Zubau wurde selbstredend in der ökologischen Bauweise ausgeführt. In Holzständerbauweise gebaut und mit Lehm verputzt, mit Massivholzmöbeln und Netzfreischaltung ausgestattet. Jetzt blieb nur noch die Frage offen: wie machte man in Italien erfolgreiche Werbung für ein BIO-Hotel? In einem Land, in dem BIO damals ähnlich exotisch war wie ein Elefant am Nordpol.
Am Balkon vor dem Zimmer.
Das Bett kann in die individuell beste Schlafrichtung gedreht werden.
Im BIO-Hotel passt alles zusammen. Vollholz ist selbstverständlich. ©BIO-Hotel Panorama
Der Blick ins Münstertal.
Der “Umweg” über Österreich brachte dann den Erfolg. Das BIO-Hotel Panorama wurde in eine erste Liste mit 12 österreichischen BIO-Hotels aufgenommen. Nun mussten nur noch die ‚richtigen Gäste‘ kommen, Menschen, denen gesundes Wohnen auch im Urlaub, Ruhe und Entspannung und vor allem eine regionale BIO-Küche etwas wert waren.
Auch hier war Friedrich Steiner innovativ. Eine Werbung mit kleinen Flyern in ‚Tonis BIO-Eiern‘, Kataloge in Bio-Kistln und gezielte Einschaltungen brachten bald den erwünschten Erfolg. „Denn“, so Steiner, „wir haben Menschen angesprochen, die auch im Urlaub nicht auf BIO und Regionalität der Speisen verzichten wollten“. ‚Mit Sicherheit genießen’ lautet seit damals die Kernaussage des Hauses.
BIO-Fleisch aus der Region
„Und woher kriegt ihr zum Beispiel das BIO-Fleisch“, wollte ich von Steiner wissen. Der Bezug von BIO-Fleisch entpuppt sich nämlich als schwierige Etappe auf dem Weg zu einem BIO-Restaurant. Steiner hat Verträge mit drei bis vier Fleischbauern und vereinbart die Preise schon vor der Aufzucht, erzählt er mir. Ein Bauer liefert zum Beispiel 20 Schweine, die im Alter zwischen sechs Monaten und 1 Jahr geschlachtet werden. Ein anderer liefert Schweine und Lämmer zum Beispiel aus Langtaufers. „Sicher kommt uns entgegen, dass es in Mals einen Schlachthof gibt“, sagt er. Mit seinem Metzger, der aus Glurns stammt und BIO-zertifiziert ist, vereinbart er dann, was mit dem Fleisch geschehen soll. Ob es auch zu Schinken, Speck. Salami oder zu Kaminwurzen verarbeitet werden soll ist die Frage. Und dann Steiner stolz: „Heuer habe ich nicht eine Wurst oder einen Schinken zukaufen müssen.“
Ein BIO-Schaumsüppchen im Panorama.
Ganz selbstverstädnlich werden die besten BIO-Käse Südtirols serviert. ©BIO-Hotel Panorama
Der Obstgarten des Hotels. BIO, logo! ©BIO-Hotel Panorama
Lehmverputz in den Ökozimmern
Dann wollte ich noch wissen, woher ein für meine Nase überaus sympatisch-erdiger Duft stamme. Das wollte mir Friedrich Steiner auf einer kurzen Besichtigungstour durch sein Hotel erklären. „Die Wände sind allesamt mit Lehm verputzt“, sagt er, als wir aus dem Lift steigen. Ich kannte Lehm-Kachelöfen, auch Lehmmauern an Häusern. Aber einen Lehmverputz in einem Hotel hatte ich bis dato noch nicht gesehen.
Und tatsächlich, ein leicht erdiger Duft umfächelt die Nase, bevor wir eines der Hotelzimmer betreten. Wo der erdige in einen harzig-süßen Duft von Zirbenholz übergeht. „Vollholz ist für uns in allen Belangen logisch“, bemerkt Steiner quasi nebenher. Was mir hier ganz besonders auffällt ist die Badewanne, die mitten im Zimmer steht und von der aus man die Aussicht auf das Münstertal in all seiner Pracht genießen kann. Für mich ist das echte Wellness, ungekünstelt und pur.
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Baden im Angesicht einer Traumlandschaft.
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Der grandiose Blick von einem der Zimmer auf Laatsch und das Münstertal bei Taufers.
Ruhe, Entspannung und Erholung wird im BIO-Hotel Panorama überhaupt groß geschrieben. Neben der Wohlfühloase ‘Ökozimmer’ steht  den Gästen eine Liegewiese und die Saunalandschaft Acquaviva zur Verfügung.  Wohlbefinden auf allen Ebenen. Und der Ruheraum mit Ausblick zum Ortler firmiert in der Kategorie einzigartig.
Des Hausherrn Hobby ist das Destillieren feinster Brände
Ein nicht alltägliches Hobby hat Friedrich Steiner alpenweit bekannt gemacht. Und: es passt in einen Gastbetrieb wie die berühmte Faust auf’s Auge. Der Mann destilliert feinste BIO-Brände. „Ein Königsdisziplin der Produktveredelung“ lacht er, als er mir einen seiner prämierten Schnäpse zum Verkosten reicht. Der Quittenbrand ist ganz wunderbar. Samtweich und ohne Brennen überwindet er Mund und Gaumen und macht sich erst mit seinem noblen Quitten-Geschmack im Abgang bemerkbar. Selbst für normalerweise Schnapsabstinente wie mich – Ausnahmen bestätigen lediglich die Regel – ein Genuss.
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Die Passion des Patrons ist das Brennen hochprozentiger Fruchtauszüge, die im hoteleigenen Verkostungsraum genossen werden können. ©BIO-Hotel Panorama
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Friedrich Steiners feine Brände werden sehr geschätzt und sind auch auf Märkten zu erhalten.
Das Angebot Steiners kann sich sehen lassen: 13 Qualitätsbrände aus Obst, darunter die regionale Palabirne, die Vinschger-Marille oder die Vogelbeere. Acht Grappas aus lokalen Rebsorten und 14 Edelliköre aus erlesensten Früchten und besonderen Beeren wie dem Schlehdorn runden das Angebot ab.
Für mich steht eines fest: Mals wird eines Tages zu einer BIO-Region. Und das BIO-Hotel Panorama bleibt ein Treffpunkt jener Urlauber, die BIO leben und genießen wollen.
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So geht BIO! Das BIO-Hotel Panorama in Mals Ich betrachte es als eine Art ‚Vorläufer‘ des ‚Wunders von Mals‘: das BIO-Hotel Panorama in Mals. Gegründet von der Familie Steiner aus der Überzeugung heraus, dass nur eine ökologische Wirtschaftsweise Bestand haben kann.
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foto-reiseblog · 4 years
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Was ist nachhaltiges Reisen und sanfter Tourismus - gibt es das wirklich?
Was ist nachhaltiges Reisen und sanfter Tourismus - gibt es das wirklich? Was soll geschen wenn wir wieder reisen dürfen? Gedanken über das "sanfte Reisen" und die touristische Entwicklung auch in Thailand.
Gibt es wirklich den sanften Tourismus und das nachhaltige Reisen?
Bevor man eine Frage beantworten kann sollte man sich als erstes einmal darauf verständigen, was mit diesen Begriffen “sanfter Tourismus” oder  “umweltfreundlicher Tourismus” gemeint ist. Als zweites kann man dann die Frage verdeutlichen und nach Antworten suchen. Gerade jetzt, nach einem möglichen Neustart des Ferntourismus,…
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juliiaschmitz · 7 years
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Suche sanfter Tourismus in den Alpen! Ich mag es einfach nicht wenn zu viel los ist. Kennt jemand etwas gutes? https://www.alpine-pearls.com/
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redspamedia · 4 years
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Europa ohne Flieger
Wer wenig Zeit hat, muss für den Kurztrip ins Flugzeug steigen? Der schlechte CO2-Abdruck lässt nur noch Entspannung auf dem Balkon zu? Quatsch! Sonne tanken am Meer geht auch anders – und genauso einfach. Zum Beispiel mit dem Zug von Hamburg oder Köln ans Mittelmeer nach Toulon. Unterwegs kann man in Paris Kultur erleben und in Marseille über die Hafenpromenade schlendern. Oder von München nach…
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uwehiksch · 7 years
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NaturFreunde fordern von der Bundesregierung Nachbesserung des Klimaschutzplans
Die US-Politik des ökologischen Kolonialismus versagt
  Berlin, 2.6.2017 – Den von US-Präsident Donald Trump verkündeten Ausstieg der USA aus dem Weltklimavertrag kritisieren Michael Müller, Bundesvorsitzender der NaturFreunde Deutschlands und Dr. Joachim Nibbe, Bundesfachbereichsleiter Naturschutz, Umwelt und Sanfter Tourismus der NaturFreunde Deutschlands:
  Michael Müller:„Die USA setzen ihren…
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redspamedia · 4 years
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Hotel & Restaurant Nordsee Lodge
Sehnsuchts-Ziele nah und fern: Hotel & Restaurant Nordsee Lodge, Pellworm
Pellworm ist grün bis an die Wasserkante. Sanfter Tourismus wird hier groß geschrieben: Nachhaltige Landwirtschaft, die Nutzung regenerativer Energien und das Angebot an Naturerlebnissen für Reisende zeichnen die drittgrößte nordfriesische Insel aus. Authentisch, bodenständig und ungezwungen – so wie die Insel Pellworm selbst sind auch die Gastgeber Annika Levsen und Ove Jensen des neuen…
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