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#silounfall
blizzregensburg · 5 years
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Aufwendige Rettungsaktion im Hafengebiet
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Am gestrigen Mittwoch wurden die Einsatzkräfte der Feuerwehr Regensburg gleich durch mehrere Einsätze in Atem gehalten. Einer der Einsätze endete leider tragisch. Gefahrstoffalarm im Biopark
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Gefahrstoffbeseitigung im Biopark in Regensburg. Foto: Feuerwehr Regensburg & Florian Schimmich (FF Burgweinting) Den Anfang machte ein ausgetretener Gefahrstoff am Biopark. Kurz vor 12 Uhr mittags wurde der Löschzug der Berufsfeuerwehr alarmiert, dass bei Verladearbeiten am Biopark Quecksilber aus einer Maschine ausgetreten ist. Nach der Erkundung der Lage durch den Inspektionsdienst wurde der Gefahrgutzug der Feuerwehr Regensburg zur Einsatzstelle gerufen, der nach kurzer Zeit mit 24 Personen an der Einsatzstelle war.
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Hier war Quecksilber auf die Straße gelangt. Foto: Feuerwehr Regensburg & Florian Schimmich (FF Burgweinting) Obwohl nur eine geringe Menge des Quecksilbers auf die Straße gelangte waren die Einsatzkräfte mehrere Stunden damit beschäftigt den Stoff, ohne die Umwelt oder sich selbst zu gefährden, aufzunehmen. Vor Ort wurden Sie noch durch Mitarbeiter des Umweltamts, des Wasserwirtschaftsamts und durch den Fachberater ABC Dr. Schmid beraten. Zwei Arbeiter in Silo von Sand begraben
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In diesem Silo wurden die beiden Arbeiter von Sand verschüttet. Foto: Feuerwehr Regensburg/Florian Schimmich (FF Burgweinting) Währenddessen ging ein weiterer Notruf in der Integrierten Leitstelle Regensburg ein: Bei einer Firma im Osten der Stadt wurde ein Mann in einem Silo verschüttet. Da der Inspektionsdienst noch am Biopark war wurde kurzerhand ein weiterer Inspektionsdienst alarmiert der dann mit dem Löschzug und der Höhenrettungsgruppe der Person zu Hilfe eilte. In dem betonverarbeitenden Betrieb wurden aber tatsächlich zwei Personen bei Arbeiten in einem Silo vom Sand begraben. Die beiden 56 und 23 Jahre alten Mitarbeiter konnten nach einiger Zeit und unter großen Anstrengungen befreit werden und wurden dem bereits wartenden Rettungsdienst übergeben. Es wurde umgehend mit der Reanimation der zwei Männer begonnen. Die beiden wurden dann anschließend in Krankenhäuser gebracht.
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Trotz des Einsatzes der Rettungskräfte, sind die Männer am Mittwoch verstorben. Foto: Feuerwehr Regensburg/Florian Schimmich (FF Burgweinting) Männer trotz Rettungsmaßnahmen verstorben Der Pressemeldung des Polizeipräsidiums Oberpfalz nach ist der ältere Verunglückte leider am Nachmittag verstorben. Der jüngere Arbeiter befand sich weiterhin in einem kritischen Zustand. Auch er ist aber gestern Abend im Krankenhaus an den Folgen des Unfalls verstorben. Feueralarm im Alten Rathaus und im Dom Um für weitere Einsätze in Regensburg gerüstet zu sein wurde ein weiterer Inspektionsdienst alarmiert und die Wache in der Greflingerstraße, die sich derzeit immer noch im Umbau befindet, durch die Löschzüge Weichs, Altstadt und Wutzlhofen/Sallern besetzt. Auch diese Einheiten mussten nicht lange auf Einsätze warten. Während der Löschzug Weichs die Rettung der beiden Verschütteten unterstützte wurden die übrigen erst zu einem Brandmeldealarm im alten Rathaus und dann im Dom St. Peter gerufen. Beide Male konnte aber schon noch einer kurzen Erkundung Entwarnung gegeben werden. Ein Dank an die Einsatzkräfte Bei genannten Einsätzen waren Kräfte des Rettungsdiensts, der Hubschrauber Christoph Regensburg, der Bergwacht, der Polizei, der Feuerwehr Regensburg mit den Löschzügen Weichs, Sallern, Wutzlhofen, Schwabelweis und Altstadt sowie den Freiwilligen Feuerwehren Burgweinting, Oberisling und Harting und der Berufsfeuerwehr im Einsatz. Die Feuerwehr Regensburg sagt: Vielen Dank. Read the full article
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