Tumgik
#später ist sie ja doch in einer beziehung aber als teenager hätte sie das eben noch nicht als möglichkeit angesehen
falleraatje · 1 year
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Passend zum @spatortprompts für diesen Monat: Coming Out habe ich eine kleine deleted scene aus meinem Beitrag für den Pride-Prompt vom letzten Jahr, und wir zwei mittendrin
Caro ist ace und teen Leo ist damit ein bisschen überfordert (und viel zu sehr mit seinen eigenen Problemen beschäftigt)
.
Leo erinnerte sich noch gut an ihren letzten gemeinsamen Besuch bei Oma und Opa. Sie hatten oben in ihrem kleinen Zimmer unter dem Dach gelegen, Leo in dem schmalen Bett und Caro auf der Matratze auf dem Boden, weil sie die letzte Runde Uno verloren hatte. Es war das erste Mal, dass Caro das Thema laut ansprach, nachdem sie in den Jahren vorher alle derartigen Fragen ihrer Eltern konsequent gemieden hatte.
„Fast alle von meinen Freundinnen haben jetzt einen Freund“, begann sie.
Leo ließ sein Buch sinken. Er hatte für die letzten Minuten sowieso nur auf die gleiche Seite gestarrt ohne den Text zu verstehen. Sein Kopf war in letzter Zeit ohnehin oft viel zu voll um zu lesen. Aber jetzt hatte Caro ausnahmsweise mal seine ganze Aufmerksamkeit. „Und du?“ hakte er nach, als Caro erst nicht weitersprach.
Für einen Moment hing die Frage zwischen ihnen im Raum. „Als ob. Das hätte ich doch niemals für mich behalten können“, sagte Caro irgendwann.
Da war Leo sich nicht mehr so sicher. Als Kinder hatten sie vielleicht über alles geredet, aber eben nicht über solche Dinge, weil diese damals noch nicht relevant gewesen waren. Jetzt gab es schon eine Weile lang einiges, wovon er Caro nicht erzählte und er hatte einfach damit gerechnet, dass es umgekehrt genauso sein müsste.
Aber er widersprach ihr nicht. Stattdessen legte er das Buch zur Seite und dreht sich zu ihr. Im Schein der Nachttischlampe konnte er erkennen, dass sie auf dem Rücken lag und an die Decke starrte. „Hättest du gerne einen?" wollte er wissen. „Also einen Freund?“
Die Frage war für Leo nicht ganz ungefährlich, denn falls sie ihm die gleiche zurück stellte, würde er entweder lügen oder eins seiner größten Geheimnisse preisgeben müssen. Nämlich, dass er schon gerne einen Freund hätte, und zwar jemand ganz Bestimmten.
Dass Adam überhaupt kein Interesse an ihm hatte und Leo nur als einen guten Freund sah, tat dabei nichts zur Sache. Genauso wie andere Dinge, die seit ein paar Monaten zwischen Adam und ihm standen. Doch das alles konnte er Caro aber auf keinen Fall sagen. Es reichte schon, dass sie ihn heute Morgen gefragt hatte, warum er so schlecht schlief und dass er darauf keine passende Antwort parat gehabt hatte, außer irgendetwas über Vollmond und Wetterumschwünge zu murmeln.
„Glaub nicht.“ Caros Aussage überraschte ihm, vor allem, weil sie zwar das Wort glauben beinhaltete, aber trotzdem so sicher wirkte, wie Caro sonst nur klang, wenn sie ihm weismachen wollte, dass ihre Lieblingsband die beste aller Zeiten war und dass Leo die Musik schon mögen würde, wenn er einfach mal darauf einlassen würde. „Vielleicht nie.“
„Muss ja auch nicht“, sagte Leo, weil ihm keine bessere Antwort einfiel. Es war ja nicht so, als ob er seiner Schwester einen Freund aufzwingen wollte. Vielleicht war ihm sogar lieber, wenn keiner der Jungen aus Caros Jahrgang ständig bei ihnen zuhause rumhing und Leo sich deswegen beobachtet fühlen musste.
Außerdem ging es schließlich ähnlich. Wenn er Adam nicht haben konnte, wollte er lieber gar keinen. Und vor allem keins der Mädchen aus seinem Jahrgang – wenn die Leo überhaupt beachtet hätten.
„Ich hab das im Internet nachgeschaut. Asexuell nennt man das. Also wenn man gar keine Beziehung will oder so. Oder alles, was das beinhaltet.“
Leo nickte, obwohl er nicht genau verstand, worauf sie hinauswollte. Wahrscheinlich konnte sie ihn im schwachen Licht sowieso nicht sehen. Zu dem Zeitpunkt hatte er den Begriff noch nie gehört, aber es gab Sinn, dass Caro sich mit so etwas beschäftigte. Sie war schon immer jemand gewesen, der allen Dingen gerne auf den Grund ging. Außerdem konnte er sich dadurch endlich erklären, warum sie in letzter Zeit ständig den Familiencomputer bis spät abends belegt hatte.
„Erzählst du mir davon?“ fragte er in den Raum. Er hatte irgendwie das Gefühl, dass es wichtig war, in diesem Moment. Und solange Caro erzählte, musste er nicht in die Verlegenheit kommen, irgendwas über sich selbst zu verraten.
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afaimsblog · 4 years
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Charmed 2.0 nach seinem zweiten Jahr - Was vom Tage (und Corona) übrig blieb
Diese Woche ging die zweite Staffel vom “Charmed”-Reboot auf sixx zu Ende. Oder besser gesagt die letzte produzierte Folge wurde ausgestrahlt, da die Serie wie viele anderen US-Serien ebenfalls ihre aktuelle Staffel im Frühjahr nicht fertig drehen konnte und die Produktion vorzeitig beenden musste. Damit fielen viele Staffeln kürzer aus als geplant, und “Charmed” fiel um sein Staffelfinale um. Auch in der 2020/21 Season werden die Network-Staffeln kürzer ausfallen als üblich, der Unterschied ist aber, dass die Produktion das dieses Mal im Vorhinein weiß, und die Autoren die Staffeln darauf ausrichten können, die Staffeln der 2019/20er Seasons jedoch blieben vielfach ohne Ende. Oft mussten Folgen, die gar nicht dafür gedacht waren, als Staffelenden herhalten, so auch im Fall von “Charmed”.
Wie groß der Schaden für die Serie wirklich ist, ist aufgrund der schizopherenen Narration schwer einzuschätzen. Ursprünglich hätte die Staffel aus 20 Folgen bestehen sollen, es ist aber möglich, dass sie im Lauf der Produktion auf 22 aufgestockt wurde, von denen dann aber nur 19 fertig gestellt wurden. Ob nun eine oder drei Folgen fehlen, ist wie gesagt von dem, was man präsentiert bekommen hat, ausgehend nicht wirklich festzustellen. Wir haben im improvisierten Staffelfinale endlich Antworten erhalten, was die menschlichen Fanatiker, die mit magischen Wesen experimentieren, angeht, und was genau Julian und seine Tante mit dieser Gruppierung zu tun haben, aber die Handlungsstränge rund um Abigail und den Dämonenfürsten so wie Jordan wurden schon zuvor ziemlich links liegen gelassen. Wir können nicht sicher sein, dass diese Plotelemente in den noch geplanten Folgen überhaupt noch eine Rolle gespielt hätten. Von jeder anderen Serie würde man erwarten, dass sich alle prinzipiellen Handlungsstränge am Ende der Staffel treffen würden, doch der “Charmed”-Reboot änderte immer schon die Geschichte, die er eigenltich erzählen möchte, nach Lust und Laune, es ist also möglich, dass tatsächlich nur der Handlungsstrang um die Fanatiker und den Darklighter abgeschlossen worden wäre, und Godric als neuer Dämonenfürst erst wieder in Staffel 3 eine Rolle gespielt hätte, wo man dann auch erfahren hätte, was Abigail inzwischen so treibt, und wie und ob Jordan jemals den Fluch, der auf ihm liegt, brechen kann. Nun können zumindest alle diese Dinge in Staffel 3 wieder aufgegriffen werden, was vielleicht sogar besser so ist, da man so gezwungen ist alle noch offenen Handlungsfäden weiterzuspinnen und nicht erst Monate später daran erinnert wird, was es noch alles gab. Außerdem ist uns so das böse Erwachen für die Macie/Harry-Beziehung erspart geblieben, das in der letzten Folge geteast wurde. So könnnen wir uns wenigstens einreden, dass Maggie niemals die Gefühle der beiden verändern würde, weil das eine schlechte Idee ist.
Alles in allem hinterlässt auch Staffel 2 einen zwiespältigen Eindruck. Ja, die Serie ist meilenwert von dem grottigen Pilot entfernt, aber leider ist sie auch sehr weit davon entfernt gut zu sein. Das Potential wäre da, aber irgendwie schöpft es niemand aus. Ein Grund dafür ist, dass die Mächte hinter der Serie offenbar nach wie vor nicht wissen was sie eigentlich wollen. Und während die erste Staffel zumindest durchgehend spannend genug war um dran bleiben zu wollen, ging der zweiten Staffel der Spannungsbogen zunehmend verloren. Im Grunde hat uns nie wirklich interessiert was die Fanatiker wollen oder wer sie sind, wer die Dämonen anführt, oder ob Jordan seinen Fluch nun los wird oder nicht. Der Handlungsstrang um den Darklighter wurde in der zweite Hälfte der Staffel viel zu lange links liegen gelassen, und die schockierende Enthüllung über Julians Tante wurde nicht sofort fortgesetzt und Julians Verhalten war zu harmlos um uns je wirklich auf den Gedanken zu bringen, dass er mit ihr unter einer Decke steckt, so dass die Enthüllung, dass es doch so ist, zwar überrascht hat, aber zugleich so spät kam, dass sie nur noch für die letzten paar Folgen von Bedeutung war.
Damit war das, was uns bei der Stange gehalten hat, letztlich die Frage ob Macie und Harry jemals zuzusammenfinden, und es ist immer ein Armustzeugnis, wenn eine Fantasy-Serie nur mit Ship-Fragen punkten kann. Die in dieser Staffel meistens eher schlecht als Recht funktioniert haben: Abigail mit ihren muliplen Persönlichkeiten konnte weder als Love Interest für Harry noch für Mel punkten, Mels erste Romanze der Staffel war so schnell vergessen wie der damit verbundene Charakter, und ihre zweite kam aus dem Nichts, wurde vergessen, nur um dann die “Oh, es ist eine Hexe”-Enthüllung auf die Zuseher loszulassen, die einem wie eine Mittagspausen-Idee des Writers’ Room vorkam. Maggies Romanze mit Parker wurde schnell schal, nachdem sie ihn plötzlich den schwarzen Peter zuschiebt für Dinge, für die er erstens nichts kann und die zweitens viel harmloser sind als viele der Dinge, die etwas Phoebe Cole in der Original-Serie vergeben hat, oder sie selbst ihm in der 1. Staffel vergeben hat. Und warum wir uns dafür interessieren sollten, dass sie ihr Glück mit Jordan findet, der nett aber langweilig ist und keine Chemie mit ihr besitzt, wenn Parker immer noch da ist, ist irgendwie auch nicht klar. Währenddessen ist das Hin-und Her zwischen Macie und Harry mitunter eher ärgerlich als spannend gestaltet gewesen,  und Julian, der uns eben nur als der Konkurrent präsentiert wurde, war durchaus jemand, den wir mögen wollten, der sich dann aber eben doch als zumindest pseudo-böse herausgestellt hat. Wie Maggie richtig gesagt hat: “Der gutaussehende Milliardär ist eben immer der Böse”. Als ob die Idee Macie und Harry nicht-böse Love Interests zu geben irgendwie ihre Gefühle für einander unterminieren würde - so denken Teenager auf tumblr und keine Serienautoren! Es ist durchaus legitim Interesse an mehr als nur einer Person zu haben, und keine davon muss deswegen ein böses Wesen sein, viele andere Serien haben vorgemacht wie das geht, inklusive der Original-Serie, die Piper mit Dan einen Konkurrenten für Leo als Love Interest verpasst hat, der zwar nicht sonderlich interessant war, aber ein sympahtischer gutaussehender normaler Mann war, der keine bösen Pläne irgendeiner Art hatte, weswegen Piper wegen ihrem Interesse an ihm auch nie blöd dastand. Wenn die eine Liebe verboten ist, sieht man sich eben nach einer anderen um. Daran ist nichts falsch.
Trotzdem hatte die Staffel natürlich ihre Momente. Die beste Folge war aber ironischerweise die, die sich am meisten an Staffel 1 orientiert hat: Die Folge, in der wir erfahren, dass Macie ihre Mutter sehr wohl einmal getroffen hat, Maggie unter Panikattaken leidet, und Harry sein Gedächtnis verloren hat, sticht aus Staffel 2 heraus wegen ihren hohen Emotionalität und ihrer gelungen Pyschologie. Aber sie bleibt in dieser Staffel ein Einzelstück. Und ja, all die Season 1 Elemente in ihr beweisen, dass im Grunde die 1. Staffel gelunger war als die 2. Denn diese hatte vielleicht eine zu offensichtliche Mission, aber sie wusste zumindest was sie wollte. Staffel 2 kommt einen nicht nur billiger produziert vor (wogegen an sich nichts zu sagen wäre), sondern auch unentschlossener. Keiner scheint mehr zu wissen was uns die Serie eigentlich sagen soll. Elemente, die zuvor entfernt wurden, werden wieder eingebaut, nur um wieder entfernt zu werden und dann überraschend wiederzukommen, und der Spannungsbogen versagt letztlich. Macie, Mel, Maggie, und Harry erkennen wir oft nur als Macie, Mel, Maggie, und Harrx wieder, weil sie einander so ansprechen und von den gleichen Darstellern gespielt werden.
Wie gesagt, das Potential ist da. Was sich die Serie auf Twitter von gewissen Darstellern der Originalserie, die sie nicht einmal angesehen haben, gefallen lassen musste, ist unfair und überzogen. Dass der Reboot allerdings weiterexistieren darf, während viele bessere Serie abgesetzt werden ebenfalls.
Wenn die neue Version von “Charmed” endlich einmal gut werden soll, dann sollte sich jemand mit einer Vision hinter die Serie klemmen, der ihre Wurzeln nicht verwirft, sondern ehrt, die Charaktere liebt, und eine Story hat, die es auch wert ist erzählt zu werden, und ja, diese Person sollte auch endlich damit aufhören die Originalserie zu kopieren, da sie damit nur verlieren können. Man sollte der Serie erlauben ihr eigenes Ding zu sein und sich endlich darauf einigen, was dieses Ding eigentlich sein soll. Und wenn man dann noch Abigails mutliple Persönlichkeitsstörung behebt, dann wäre die Serie vielleicht endlich etwas, das man sich gerne ansieht, und nicht nur etwas, das man aufdreht, weil es die einzige neue US-Serie ist, die sixx gerade spielt. Und das wäre mehr als nur wünschenswert.
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Warum fühlt sich alles besser an, wenn man gekifft hat. Manchmal glaube ich, ich renne vor meinen Problemen weg.
Ich weiß, der Titel ist ziemlich cringy und hört sich mehr an, als käme sie aus den Fingern eines Dreizehnjährigen, aber mir fiel nichts besseres ein. Also....geht, wenn ihr jetzt schon abgetruned seid. Es ist mehr eine Selbstreflexion.
 Früher hätte ich das nie gemacht... naja früher war, als ich noch ein Teenager war (okay so alt bin ich auch nicht, aber das ist jetzt auch schon ein paar Jahre her), aber jetzt fühlt es sich so richtig an. Klar war ich 1-2 mal high, aber für mich war es nie etwas soooooo tolles, dass man solche Massen an Geld in dieses “Hobby” steckte - mit Massen meine ich die 15-30€ für etwas Gras... als Schüler musste man eben Haus halten. Doch nach dem Abi, meinem Work and Travel Jahr und jetzt vor der Uni fühlt es sich so richtig an.
Ein Freund bot mir auf einer Feier einen Dübel an, den ich einfach so entgegennahm und mit ihm rauchte - klar ich hab mir als Nichtraucher schön die Lunge aus dem Leib gehustet, aber das Gefühl, was ich nach diesem Joint hatte, war so befreiend wie nichts in langer Zeit vor ihm. Es war so schön einfach da zu liegen und mit seinen Freunden über allen möglichen Scheiß zu labern... auf einer anderen Ebene wie normal. Das Gefühl mit ruhiger Musik high unter einer Decke zu liegen und den Moment zu genießen (nicht, dass ich Momente so nicht genießen könnte, aber es ist etwas anderes). Nach dieser “Erfahrung” (mir fällt grade keine bessere Umschreibung ein) musste ich viel nachdenken... etwas was ich viel zu oft tue.... und zwar darüber, warum es mir so gut gefiel. Damals fiel mir kein Grund ein, doch als ich zwei Wochen später wieder einen weggebufft hatte, kam es mir allmählich: Ich hatte Angst - also übertrieben ausgedrückt. Bald gehe ich zur Uni, alle meine Freunde ziehen weg oder sind schon weg, ich bin dann ganz allein, bis auf zwei Leute und schon des längeren wieder Single nach zwei schweren Beziehungen. In den paar Stunden, in denen ich also mental in anderen Sphären schwebe, scheine ich all das zu verdrängen, denn wenn ich abends im Bett liege und mal wieder nicht schlafen kann, machen mir diese Gedanken schon Angst. In zwei Wochen bin ich praktisch allein und in drei Wochen würde ich wieder wie alle anderen ein “normales” Leben führen (dazu schreibe ich evtl. wann anders nochmal was).  Klar ich habe mich freiwillig für die Uni entschieden, aber von einem mehr oder weniger “freien” Leben wieder in einen Tag überzugehen, in dem andere einem den Ablauf vorschreiben, ist eben nicht sehr angenehm - Wenn sich jemand Urlaub nimmt, beschwert sich derjenige ja auch darüber, dass der dann irgendwann zu Ende ist.  Es war erst beim dritten Mal High, wo ich merkte, was mich wirklich fertig machte und noch immer fertig macht. Ich war mehr oder weniger allein zuhause, machte leise Musik an und chillte etwas in meinem Zimmer, wobei ich nicht merkte, dass die Musik langsam von entspannt zu eher traurig/emotional wurde und sich mir erschloss, was mir fehlte, bzw. fehlt und das wäre eine Freundin, die mich nicht benutzt und die ich lieben kann. Ich erinnerte mich an die schönen Zeiten zurück, die ich hatte, bevor meine Ex-Freundinnen “verrückt” geworden sind, wie wir abends in die Weinberge gegangen sind, um uns den Sonnenuntergang anzuschauen, wie wir nebeneinander eingeschlafen sind, zusammen gekocht haben - all den Schwachsinn halt.  Ich weiß aus der Sich eines Typen kling das leicht schwuchtlig, aber jeder Typ weiß, dass es nicht nur aufs Ficken ankommt, sondern auch auf die zwischenmenschlichen Geschichten in einer Beziehung - Es gibt nur eben wenige, die darüber wirklich offen reden. Hier kann mir das ja egal sein. Ich wollte diese Erfahrungen wieder erleben, nicht mit diesen Menschen, aber mit einem anderen netten Mädchen, was mich versteht. Es macht mich etwas fertig, dass ich jetzt schon länger Single bin - Ich bin nicht hässlich, würde ich jetzt zumindest sagen, habe aber einen etwas schweren Charakter, da ich viel rede und sehr vergesslich bin, woran ich momentan arbeite. Jeder sehnt sich doch insgeheim nach jemandem, der sie oder ihn liebt, einem Mädchen (ich gender das jetzt nicht alles durch! #triggered), dem man alles erzählen kann, mit der man alles machen kann, mit der man bis ans Ende der Welt gehen kann. Irgendwann werde ich dieses Mädchen treffen, aber bis dahin werde ich mich wohl nur an diese Ereignisse zurück erinnern können, bis ich wieder mit der richtigen Person diese schönen Ereignisse erleben kann.
Glückwunsch an die, die es bis hierhergeschafft haben, ohne sich die Augen mit Mamas Silbergedeck auszuschaben. Ich gönn mir erstmal mehr Musik und genieße meine ‚Zeit über den Wolken – keine Ahnung warum, aber ich musste das hier schreiben. Vielleicht ist es ja wie eine Art Selbsttherapie. Ich will übrigens kein Mitleid - wie gesagt: Es ist mehr eine Selbstreflexion. Schickt mir lieber lustige Bilder (schwarzer Humor bevorzugt).
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